DE7030002U - Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden. - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden.

Info

Publication number
DE7030002U
DE7030002U DE19707030002 DE7030002U DE7030002U DE 7030002 U DE7030002 U DE 7030002U DE 19707030002 DE19707030002 DE 19707030002 DE 7030002 U DE7030002 U DE 7030002U DE 7030002 U DE7030002 U DE 7030002U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
zone
flat
bead
profile rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707030002
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Stahlwerke Suedwestfalen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stahlwerke Suedwestfalen AG filed Critical Stahlwerke Suedwestfalen AG
Publication of DE7030002U publication Critical patent/DE7030002U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0807Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

4.7.70 Fe/Rö
Stahlwerke Südwestfalen AG, 5930 Hüttental-Geisweid (Kreis Siegen)'
Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden.
Gebäudebekleidungen aus metallischen Werkstoffen, bestehend aus einzelnen Tafeln und/oder Profilen, finden in zunehmendem Maße Anwendung zur Bekleidung von Fassaden und anderen Bauteilen von Gebäuden. Als metallische Werkstoffe kommen insbesondere rostfreier Edelstahl, jedoch auch andere korrosionsbeständige Werkstoffe, wie kunststoffbeschichteter Stahl, eloxiertes Leichtmetall oder ähnliche Werkstoffe - gegebenenfalls untereinander gemischt - in Frage.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß die zur Bekleidung dienenden Blechtafeln, Profile und Halterungsstücke nach der Montage keine weitere Oberflächenbearbeitung erfordern. Die Bekleidungsbleche oder Bekleidungsprofile erhalten die Oberflächenbearbeitung bereits serienmäßig in der Fertigung und sind nach der Montage wartungsfrei und erfordern lediglich eine Reinigungspflege, die vom Verschmutzungsgrad abhängig ist. Die Montage ceser Blechbekleidungen war jedoch mit den bisher hierfür zur Verfügung stehenden Methoden und Vorrichtungen mühsam und zeitraubend.
Infolge der hohen Reflexion beispielsweise des rostfreien Edelstahles sind bei der Montage aufgetretene kleine Maßabweichungen nachträglich erkennbar; ihr etwaiges Auftreten stört den architektonisch angestrebten Eindruck des Gesamtbauwerks. Es mußten deshalb die Befestigungselemente, in der Regel im Baukörper einzeln angebrachte Befestigungsbolzen, mühsam justiert werden, wodurch die Montagezeit in unerwünschter Weise verlängert wurde.
ί Derartige Halterungen· für Gebäudebekleidungen müssen - im Zusammenwirken mit den eigentlichen Blechtafeln - noch eine Reihe weiterer Aufgaben übernehmen. Zunächst müssen sie die War me dehnung der Tafeln aufnehmen,, die diese selbst im mitteleuropäischen Klimabereich zwischen etwa -20° C und +50° C erfahren. Die dünnen, allseitig von der Außenluft umspülten Bekleidungselemente sind nämlich in stärkerem Maße dieser Wärmedehnung unterworfen als die eigentlichen Wände des Baukörpers. Die Halterung muß somit gleichzeitig einerseits die Wärmedehnung bzw. -schrumpfung zulassen, ohne daß es zum Ausknicken oder sonstigen Verwerfungen der Tafeln kommt; die Halterung muß aber andererseits bei jedem Temperaturgrad diese Bekleidungstafeln sicher halten, d.h. unter Windeinfluß etwa mögliches Klappern oder Rappeln vermeiden.
Weiterhin muß die Halterung das Auswechseln einzelner etwa durch von außen einwirkender Verformung unbrauchbarer Tafeln ermöglichen; es muß ferner die Abführung von Regenwasser und gegebenenfalls Schnee ermöglicht sein.
Schließlich soll die Halterung die verschiedenen, bei einem Baukörper vorkommenden Sonderblechformen etwa in der Nachbarschaft von Portalen, Fenstern, Gebäudevorsprüngen, Längs- oder Querrippen, Ecken usw. aufnehmen können.
Es wurde ferner vorgeschlagen, an Fassaden korrosionsfeste Metallrahmen mit rückseitig angeordneten Wandabstandshaltern anzubringen und darauf zweischichtige Platten zu befestigen, die rückseitig aus aufgeschäumtem Glas und frontseitig aus Tafeln aus Baukeramik, Natur- oder Kunststein bestehen. Diese Art Fassadenverkleidung ist jedoch gegenüber Blechbekleidungen wesentlich schwerer und kann u.a. aus diesem Grunde in vielen Fällen nicht anaewendet werden.
«a J ^
Die Erfindung bezweckt, eine neuartige Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden anzugeben, die sich zur schnellen, genauen und dauerhaften Montage von Blechbekleidungen der genannten Art eignen und die dadurch eine Abkürzung und wesentliche Verbiiligung der Montagezeit ermöglichen·
Es sind daher bei einer Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden unter Verwendung von Tafeln aus metallischen Werkstoffen erfindungsgemäß Profilschienen, an welchen die Tafeln befestigt sind, vorgesehen, die wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und wenigstens einen sich in Längsrichtung erstreckenden, ebenen Streifen und am Übergang zwischen Sicke und ebenem Streifen eine parallel hierzu versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zone aufweisen, und mittels Bolzen, weiche in Öffnungen der Profilcchiene befestigt sind, mit der zu bekleidenden Wand verbunden sind.
Durch die Sicken und die Abkröpfunqen der erfindungsgemäß ausgebildeten Profilschiene ergibt sich eine gute Steifigkeit, und die beiderseitige Abkröpfung ermöglicht es außerdem, Ergänzungsprofile mit guter Passung an die Flanken der Abkröpfung anzusetzen, was für schnelles Ausrichten der Ergänzungsprofile bei den Montagearbeiten am Bau nützlich ist.
Es ist zweckmäßig, die Profilschienen derart auszubilden, daß sie wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und zu beiden Seiten der Sicke zwei sich in Längsrichtung erstreckende, ebene, miteinander fluchtende Streifen und am übergang zwischen Sicke und ebenen Streifen zwei parallel hierzu versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zonen aufweisen.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Halterungsvorrichtung ist es günstig, biegesteife, flache Sickenprofilschienen zu verwenden, die symmetrisch zu beiden Seiten einer in Längsrichtung sich
■ I I It»
III · It
erstreckenden ebenen Zone zuerst je eine abgekröpfte, parallel versetzt zur erstgenannten Zone verlaufende schmälere Zone, daran anschließend je eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und daran anschließend je einen ebenen, mit der mittleren Zone fluchtenden, ebenen Streifen aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Randstreifen um 90 Grad gegen die mit der mittleren Zone fluchtenden ebenen Streifen abgewinkelt.
Für manche Anwendungszwecke ist es günstig, wenn die beiden abgewinkelten Randstreifen verschieden lang sind.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Konstruktion ist es günstig, wenn ein U-förmiges Ergänzungsprofil, dessen beide S.chenkel an die zu beiden Seiten der mittleren Zone anschließenden Abkröpfungen oder an den Innenseiten der beiden Sicken anliegen, mit der Profilschiene starr verbunden ist. Diese U-förmigen Ergänzungsprofile dienen bei flächiger Auflage auf der Profilschiene zur Überdeckung der Köpfeäer Bolzen und bewirken gleichzeitig eine erhöhte Steifigkeit der Konstruktion.
Vorteilhafterweise werden die Profilschiene und etwaige mit ihr starr verbundene, an den Sicken oder Abkröpfungen anliegende Ergänzungsprofile sowie vorzugsweise auch Bolzen und andere Befestigungsmittel aus nichtrostendem Edelstahl hergestellt.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. Hierbei sind alle für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren in gleicher Weise bezeichnet.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen ,
Fig. 2 als konstruktives Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Querschnitt durch eine Profilschiene,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Profilschiene,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Profilschiene,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profilschiene und ein mit dieser starr verbundenes Ergänzungsprofil,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilschiene und eine andere Ausführungsform eines dam_t starr verbundenen Ergänzungsprofils,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profiischiene und eine weitere Ausführungsform des damit starr verbundenen Ergänzungsprofils,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Profilschiene für erhöhte statische Beanspruchung,
Fig. 9 in schematisch vereinfachter Darstellung ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilschiene,
Fig.10 in schematisch vereinfachter Darstellung ein weiteres Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilschiene.
Fig. 1 zeigt - in vereinfachter Darstellung - die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung von metallischen Gebäudebekleidungen. In der Figur ist ein Vertikalschnitt durch Baukörper und Fassadenbekleidung dargestellt. Dabei bezeichnet 1 die Wand des Baukörpers; sie besteht in üblicher Weise aus Mauerwerk, Stahlbeton oder aus einem Stahlskelett mit Ausflachungen. Von dieser
-G-
massiven Bauwand und ihrer Bekleidung sind, durch Schnitte A-A. 3-B getrennt, drei, typische Zonen etwa im Maßstab 1:1 dargestellt. Der obere und untere' Heil der Zeichnung sind reine Vertikalschnitte. Sie zeigen außer dem Mauerwerk 1 die metallische Bekleidung 7. Im mittleren Teil ist eine Mauerwerksvertiefung 2 erkennbar, in der mittels Dübel ein Bolzen 3 befestigt -.st. Diese Bolzen brauchen - in Abweichung von herkömmlichen Halterungssystemen - nicht mit letzter Genauigkeit nach Abstand, Höhe und herausragender Länge montiert zu werden.
Der vordere Teil dieser Bolzen ist mit Gewinde versehen; auf diesen Beizen sind mittels Muttern 4 Profilschienen 5 befestigt. Im oberen und unteren Teil der Figur ist diese vertikalc.-Schiene 5 in der seitlichen Ansicht zu erkennen; im mittleren Teil der Figur ist die Schiene 5 - abweichend von ihrer tatsächlichen Lage - zur Verdeutlichung in einem Horizontalschnitt dargestellt.
Diese Profilschienen bilden ein vertikales Raster und lassen sich mittels der in Höhenabständen von ca 3 m im Gebäude angebrachten Bolzen 3 und den entsprechend verschraubten Muttern 4 untereinander fluchtend genau justieren. An diesen Schienen werden mittels Ergänzungshalterung 6 die zur eigentlichen Bekleidung der Fassaden dienenden Ble«_he 7 befestigt, die im vorliegenden Beispiel etwa 60 cm hoch und je 175 cm b^eit sind. Im oberen Teil der Figur ist die Unterkante eines Blechs 71 zu erkennen; darunter ist das am oberen Ende abgewinkelte Blech 7" dargestellt. Im unteren Teil der Figur schließt dann das folgende Blech 7"1 an.
Die in Fig. 2 dargestellte Profilschiene hat eine in Längsrichtung verlaufende Sicke 11, an die sich eine abgekröpfte parallel zur Sicke verlaufende schmälere Zone 12 anschließt, welche mit einer Flanke 12' in eine breitere ebene Zone 13 übergeht. Der Rand 14 der Profilschiene ist um 90 Grad abgewinkelt.
Die ebene Zone 13 ist mit einer Reihe von (nicht dargestellten) Langlöchern "versehen, in ν älche die Bolzen eingesetzt v/erden können, welche zur Befestigung der Schiene am Gebäude dienen.
Fig. 3 zeigt eine für viele Anwendungszwecke gut geeignete symmetrische Ausbildung der Profilschiene. Zu beiden Seiten der Sicke 11 befindet sich je eine abgekröpfte schmale Zone 12 und daran nach außen anschließend je eine breite Zone 13· Wenigstens eine dieseufoeiden Zonen 13 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von Langlöchern fur die Befestigung der Profilschiene versehen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Profilschier sind zwei symmetrisch zur Längsachse angeordnete Sicken 11 vorhanden. In der Mitte ist eine eoene Zone 15, an die symmetrisch zu beiden Seiten je eine abgekröpfte, parallel versetzte, schmälere Zone 12 anschließt. An die Sicken 11 schließt nach außen je ein ebener, mit der mittleren Zone 15 fluchtender Streifen 16 an. Der Rand c ~ Profilschiene ist abgewinkelt, und die beiden abgewinkelten Randstreifen 14 und 14' sind verschieden lang, was in manchen Fällen sich bei der Montage günstig auswirkt.
Be:'. der in Fig. 5 dargestellten Profilschiene liegen an die schrägen Flanken 21 zwischen der ebenen Zone 15 und den beiderseits anliegenden, parallel versetzten schmäleren Zonen die· Enden des U-förmigen Ergänzungsprofxls 17 an. Dadurch wird eine Art Kastenträger gebildet, der eine hohe Verwindungssteifigkeit besitzt. Eine Variante dieser Bauart ist in Fig. 6 dargestellt. In diesem Fall sind die Schenkel des U-förmigen Ergänzungsprofils 18 zweimal abgewinkelt und die durch Abwinkelung gebildeten Kanten liegen an den die ebene Zone 15 links und rechts begrenzenden Flanken an. Hierdurch ergeben sich für manche Anwendungszwecke günstige Eigenschaften.
Eine weitere Variante ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die zweifach abgewinkelten Schenkel des U-förmigen Ergänzungsprofils 19 stützen sich nicht an den Flanken 21 ab, sondern an den Innenseiten der beiden Sicken 11. Hierdurch ist es möglich, bei gegebenem Abstand der Sicken die Breite des Ergänzungsprofils größer zu wählen als bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen.
Bei erhöhten statischen Ansprüchen an die Profilschienen hat sich eine Anordnung gemäß Fig. 8 bewährt. Hierbei sind vier Profilschienen ähnlich der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform miteinander zu einem Kastenträger verbunden. Die Profilschienen 20 entsprechen in ihrer Ausführungsform genau der Ausfühungsform nach Fig. 3, während die beiden Profilschienen 21 noch je einen um 90 Grad abgewinkelten Rand haben.
Fig. 9 zeigt die Anwendung einer Profilschiene, die ähnlich ausgebildet ist wie in Fig. 2, jedoch zwei gleich breite abgewinkelte Randstreifen 14 aufweist. An der Profilschiene sind profilierte Blechtafeln befestigt, die zur Erstellung einer Edelstahlfassade dienen. Zwischen der an den Randstreifen 16 mittels Schrauben befestigten profilierten Blechtafel 30 und den anschließenden Edelstahlprofilteilen 31 und 31· sind elastische Dichtungsstücke 32 und 32' angeordnet. In analoger Weise sind zwischen dem aus profiliertem Edelstahlblech bestehenden Teil 34, welcher am U-förmigen Ergänzungsprofil 10 befestigt ist, einerseits und den angrenzenden, aus Edelstahl bestehenden profilierten Blechen 35 und 35a andererseits elastische Zwischenstücke 36 und 36a zur Abdichtung vorgesehen. Die an diesen mit Edelstahl verkleideten Pfeiler beiderseits anschließenden, doppelt verglasten Fenster sind mit 37 und 37a bezeichnet.
In Fig. 10 ist die Anwendung einer Profilschiene dargestellt, welche mit einem der Fig. 7 ähnlichen U-förmigen Ergänzungsprofil ; 43 versehen ist, das in seinem mittleren Bereich eine durch
viermalige Abwinkelung gebildete, nach innen vorspringende flache Rippe 44 aufweist. Profilschiene und U-förmiges Er.aänzungsprofil werden durch einen Schraubenbolzen 45 und die
Schraubenmuttern 46 und 47 fest zusammengehalten. Zwei zur Fassadenverkleidung dienende profilierte Blechtafeln 49 und sind mittels einer (nicht dargestellten) Schraubenverbindung unter Verwendung von Zwischenlagen 51 und 52 zwischen U-förmigera Ergänzungsprofil 43 und einer aus nichtrostendem Edelstahl bestehenden Schiene 53 festgeklemmt.

Claims (13)

Sprüche
1. Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden unter Verwendung von Tafeln aus metallischen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Profilschienen (5), an welchen die Tafeln (7) befestigt sind, wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke (11) und wenigstens einen sich in Längsrichtung erstreckenden, ebenen Streifen (13) und am Übergang zwischen Sicke (11) und ebenem Streifen (13) eine parallel hierzu.versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zone (12) aufweisen, mittels Bolzen (3), welche in Öffnungen der Profilschiene befestigt sind, mit der zu bekleidenden viand verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke (11) aufweisenden Profilschienen zu beiden Seiten der Sicke zwei sich in Längsrichtung erstreckende, ebene, miteinander fluchtende Streifen (13) und am Übergang zwischen Sicke und ebenen Streifen zwei parallel hierzu versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zonen (12) aufweisen Fig. 3).
3β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen symmetrisch zu beiden Seiten eirer in Längsrichtung sich erstreckenden, ebenen Zone (15) zuerst je eine abgekröpfte, parallel versetzt zur genannten Zore srlaufende schmälere Zone (12), daran anschließend je eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke (11) und daran anschließend je einen ebenen, mit der mittleren Zone (15) fluchtenden, ebenen Streifen (16) aufweisen (Fig. 5)-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens einer Au£ :nseite der beiden mit der mittleren Zone fluchtenden ebenen Streifen (16) der Profilschiene ein damit im Material verbundener abgewinkelter Randstreifen (14) vorhanden ist (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,-3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) zwei Randstreifen (14, 14') hat, die um 90 Grad gegen die mit der mittleren Zone fluchtenden ebenen Streifen (16) abgewinkelt sind (Fig. 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gsl: -»nnzeichnet, daß die beiden Randstreifen (14, 14») verschieden lang sind (Fig. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß ein U-förmiges Ergänzungsprofil (17, 18), dessen beide Schenkel an die zu beiden Seiten der mittleren Zone anschließenden abgekröpften Flanken (12·) anliegen, mit der Profilschiene starr verbunden ist (Fig. 5, Fig. 6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn2;eichnet, daß ein U-förmiges Ergänzungsprofil (19), dessen beide Schenkel an den Enden abgewinkelt sind und an den Innenseiten der beiden Sicken (11) anliegen, mit der Profilschiene starr verbunden ist (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn2;eichnet, daß sie in der Mitte der mittleren ebenen Zone eine Reihe von in Längsrichtung sich erstreckenden Langlöchern aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenni:eichnet, daß die Bleche mittels zusätzlicher Halterungen (16) an der Profilschiene befestigt sind.
.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nichtrostendem Edelstahl besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Profilschiene (5) als auch das mit ihr starr verbundene U-förmige Ergänzungsprofil aus nichtrostendem Edelstahl bestehen.
13. Verfahren zum Herstellen von Vorrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prcfilschienen (5) aus Bandmaterial 'lurch Kaltwalzen in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang hergestellt werden,
DE19707030002 1969-08-16 1970-08-10 Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden. Expired DE7030002U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1257269A CH501804A (de) 1969-08-16 1969-08-16 Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7030002U true DE7030002U (de) 1971-05-27

Family

ID=4384274

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702039641 Pending DE2039641A1 (de) 1969-08-16 1970-08-10 Vorrichtung zur Halterung von Gebaeudebekleidungen und Vorhangfassaden
DE19707030002 Expired DE7030002U (de) 1969-08-16 1970-08-10 Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702039641 Pending DE2039641A1 (de) 1969-08-16 1970-08-10 Vorrichtung zur Halterung von Gebaeudebekleidungen und Vorhangfassaden

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE754622A (de)
CH (1) CH501804A (de)
DE (2) DE2039641A1 (de)
FR (1) FR2058326B1 (de)
LU (1) LU61521A1 (de)
NL (1) NL7012035A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411697B (de) * 2002-03-07 2004-04-26 Walter Dipl Ing Mayer Glasfassade aus rahmenlos verlegten glastafeln

Also Published As

Publication number Publication date
CH501804A (de) 1971-01-15
LU61521A1 (de) 1970-10-22
FR2058326B1 (de) 1973-01-12
DE2039641A1 (de) 1971-03-18
FR2058326A1 (de) 1971-05-28
NL7012035A (de) 1971-02-18
BE754622A (fr) 1971-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0551307B1 (de) Türblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen türblatts
EP0674081A2 (de) Fenster
DE2023536A1 (de) Metallrahmen mit Isolationswirkung zum Halten von Platten
DE2149665A1 (de) Abbaufaehige Zwischenwand
AT402319B (de) Fensterrahmen-verkleidung zum witterungsschutz
DE3319682C2 (de)
DE7030002U (de) Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden.
AT410461B (de) Verbundprofil für fenster oder türen
DE202013100101U1 (de) Wärmedämmleiste und Rahmenprofil für ein Fenster, eine Tür, eine Fassade oder ein Lichtdach
DE10134396C1 (de) Bausatz zum Einsetzen eines Wandelementes in eine Wandöffnung einer doppelschaligen Ständerwand
DE3616408C1 (de) Verglasung fuer Gewaechshaeuser oder dergleichen sowie dabei verwendbare Glasscheibe
DE3129567A1 (de) Verfahren zur herstellung von hart-kunststoffprofilen mit einem durch einschieben einzubringenden metallrohr und durch dieses verfahren hergestellten kunststoffprofil
DE2844680A1 (de) Fenstersprosse eines sprossenfensters
EP3619372A1 (de) Vorgeformtes bauelement aus gegossenem betonmaterial
DE3909245A1 (de) Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens
DE2344037A1 (de) Zusammengesetztes element zur herstellung von metallrahmen fuer tueren und fenster
DE202018101399U1 (de) Stützwinkel für Tür- und Fensterbefestigung
DE3540134C1 (en) Method of manufacturing a transom window
DE2930887A1 (de) Verfahren zur herstellung gekruemmter sandwichplatten fuer die verwendung bei wohnwagen u.dgl., sowie sandwichplatte, die nach diesem verfahren hergestellt ist
EP2592208B1 (de) Tor
DE2810757A1 (de) Kantenabdeckprofil
AT4552U2 (de) Dachelement, bauwerk und verfahren zum herstellen eines derartigen bauwerkes
DE1192809B (de) Als Gebaeudefassade dienende Vorhaengewand
CH578102A5 (en) Glazing holding frame made from profiles - has vertical members with openings for holding ends of horizontal members
DE2037081A1 (de) In Leichtbauweise hergestellte Stütze, Fensterrahmen oder ähnliches Bauelement in der Aussenwand von Gebäuden