DE7030002U - Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden. - Google Patents
Vorrichtung zur halterung von gebaeudebekleidungen und vorhangfassaden.Info
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Description
4.7.70 Fe/Rö
Stahlwerke Südwestfalen AG, 5930 Hüttental-Geisweid (Kreis Siegen)'
Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden.
Gebäudebekleidungen aus metallischen Werkstoffen, bestehend aus
einzelnen Tafeln und/oder Profilen, finden in zunehmendem Maße Anwendung zur Bekleidung von Fassaden und anderen Bauteilen von
Gebäuden. Als metallische Werkstoffe kommen insbesondere rostfreier
Edelstahl, jedoch auch andere korrosionsbeständige Werkstoffe, wie kunststoffbeschichteter Stahl, eloxiertes Leichtmetall
oder ähnliche Werkstoffe - gegebenenfalls untereinander
gemischt - in Frage.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß die zur Bekleidung dienenden Blechtafeln, Profile und Halterungsstücke
nach der Montage keine weitere Oberflächenbearbeitung erfordern. Die Bekleidungsbleche oder Bekleidungsprofile erhalten
die Oberflächenbearbeitung bereits serienmäßig in der Fertigung
und sind nach der Montage wartungsfrei und erfordern lediglich eine Reinigungspflege, die vom Verschmutzungsgrad abhängig ist.
Die Montage ceser Blechbekleidungen war jedoch mit den bisher hierfür zur Verfügung stehenden Methoden und Vorrichtungen
mühsam und zeitraubend.
Infolge der hohen Reflexion beispielsweise des rostfreien Edelstahles
sind bei der Montage aufgetretene kleine Maßabweichungen nachträglich erkennbar; ihr etwaiges Auftreten stört den architektonisch
angestrebten Eindruck des Gesamtbauwerks. Es mußten deshalb die Befestigungselemente, in der Regel im Baukörper einzeln
angebrachte Befestigungsbolzen, mühsam justiert werden, wodurch
die Montagezeit in unerwünschter Weise verlängert wurde.
ί Derartige Halterungen· für Gebäudebekleidungen müssen - im
Zusammenwirken mit den eigentlichen Blechtafeln - noch eine Reihe weiterer Aufgaben übernehmen. Zunächst müssen sie die
War me dehnung der Tafeln aufnehmen,, die diese selbst im mitteleuropäischen
Klimabereich zwischen etwa -20° C und +50° C erfahren. Die dünnen, allseitig von der Außenluft umspülten
Bekleidungselemente sind nämlich in stärkerem Maße dieser Wärmedehnung unterworfen als die eigentlichen Wände des Baukörpers.
Die Halterung muß somit gleichzeitig einerseits die Wärmedehnung bzw. -schrumpfung zulassen, ohne daß es zum Ausknicken
oder sonstigen Verwerfungen der Tafeln kommt; die Halterung muß aber andererseits bei jedem Temperaturgrad diese
Bekleidungstafeln sicher halten, d.h. unter Windeinfluß etwa mögliches Klappern oder Rappeln vermeiden.
Weiterhin muß die Halterung das Auswechseln einzelner etwa durch von außen einwirkender Verformung unbrauchbarer Tafeln
ermöglichen; es muß ferner die Abführung von Regenwasser und gegebenenfalls Schnee ermöglicht sein.
Schließlich soll die Halterung die verschiedenen, bei einem Baukörper vorkommenden Sonderblechformen etwa in der Nachbarschaft
von Portalen, Fenstern, Gebäudevorsprüngen, Längs- oder Querrippen, Ecken usw. aufnehmen können.
Es wurde ferner vorgeschlagen, an Fassaden korrosionsfeste
Metallrahmen mit rückseitig angeordneten Wandabstandshaltern anzubringen und darauf zweischichtige Platten zu befestigen,
die rückseitig aus aufgeschäumtem Glas und frontseitig aus Tafeln aus Baukeramik, Natur- oder Kunststein bestehen.
Diese Art Fassadenverkleidung ist jedoch gegenüber Blechbekleidungen wesentlich schwerer und kann u.a. aus diesem Grunde
in vielen Fällen nicht anaewendet werden.
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Die Erfindung bezweckt, eine neuartige Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden anzugeben, die sich
zur schnellen, genauen und dauerhaften Montage von Blechbekleidungen der genannten Art eignen und die dadurch eine Abkürzung
und wesentliche Verbiiligung der Montagezeit ermöglichen·
Es sind daher bei einer Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen
und Vorhangfassaden unter Verwendung von Tafeln aus metallischen Werkstoffen erfindungsgemäß Profilschienen,
an welchen die Tafeln befestigt sind, vorgesehen, die wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und wenigstens
einen sich in Längsrichtung erstreckenden, ebenen Streifen und am Übergang zwischen Sicke und ebenem Streifen eine parallel
hierzu versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zone aufweisen, und mittels Bolzen, weiche in Öffnungen der Profilcchiene befestigt
sind, mit der zu bekleidenden Wand verbunden sind.
Durch die Sicken und die Abkröpfunqen der erfindungsgemäß ausgebildeten
Profilschiene ergibt sich eine gute Steifigkeit, und die beiderseitige Abkröpfung ermöglicht es außerdem, Ergänzungsprofile
mit guter Passung an die Flanken der Abkröpfung anzusetzen, was für schnelles Ausrichten der Ergänzungsprofile
bei den Montagearbeiten am Bau nützlich ist.
Es ist zweckmäßig, die Profilschienen derart auszubilden, daß
sie wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und zu beiden Seiten der Sicke zwei sich in Längsrichtung
erstreckende, ebene, miteinander fluchtende Streifen und am übergang zwischen Sicke und ebenen Streifen zwei parallel hierzu
versetzt verlaufende abgekröpfte schmälere Zonen aufweisen.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Halterungsvorrichtung ist es günstig, biegesteife, flache Sickenprofilschienen zu verwenden,
die symmetrisch zu beiden Seiten einer in Längsrichtung sich
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erstreckenden ebenen Zone zuerst je eine abgekröpfte, parallel versetzt zur erstgenannten Zone verlaufende schmälere Zone,
daran anschließend je eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke und daran anschließend je einen ebenen, mit der
mittleren Zone fluchtenden, ebenen Streifen aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Randstreifen um 90 Grad gegen die mit der mittleren Zone fluchtenden
ebenen Streifen abgewinkelt.
Für manche Anwendungszwecke ist es günstig, wenn die beiden abgewinkelten Randstreifen verschieden lang sind.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Konstruktion ist es günstig, wenn ein U-förmiges Ergänzungsprofil, dessen beide S.chenkel an
die zu beiden Seiten der mittleren Zone anschließenden Abkröpfungen oder an den Innenseiten der beiden Sicken anliegen, mit
der Profilschiene starr verbunden ist. Diese U-förmigen Ergänzungsprofile dienen bei flächiger Auflage auf der Profilschiene
zur Überdeckung der Köpfeäer Bolzen und bewirken gleichzeitig eine erhöhte Steifigkeit der Konstruktion.
Vorteilhafterweise werden die Profilschiene und etwaige mit ihr starr verbundene, an den Sicken oder Abkröpfungen anliegende
Ergänzungsprofile sowie vorzugsweise auch Bolzen und andere Befestigungsmittel aus nichtrostendem Edelstahl hergestellt.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele
darstellenden Figuren beschrieben. Hierbei sind alle für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlichen
Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren in gleicher Weise
bezeichnet.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen ,
Fig. 2 als konstruktives Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Querschnitt durch eine Profilschiene,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der
Profilschiene,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Profilschiene,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Profilschiene und ein mit dieser starr
verbundenes Ergänzungsprofil,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilschiene
und eine andere Ausführungsform eines dam_t starr verbundenen Ergänzungsprofils,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profiischiene
und eine weitere Ausführungsform des damit starr verbundenen Ergänzungsprofils,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Profilschiene für erhöhte
statische Beanspruchung,
Fig. 9 in schematisch vereinfachter Darstellung ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilschiene,
Fig.10 in schematisch vereinfachter Darstellung ein weiteres
Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilschiene.
Fig. 1 zeigt - in vereinfachter Darstellung - die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Halterung von metallischen Gebäudebekleidungen. In der Figur ist ein Vertikalschnitt durch Baukörper und
Fassadenbekleidung dargestellt. Dabei bezeichnet 1 die Wand des Baukörpers; sie besteht in üblicher Weise aus Mauerwerk, Stahlbeton
oder aus einem Stahlskelett mit Ausflachungen. Von dieser
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massiven Bauwand und ihrer Bekleidung sind, durch Schnitte A-A. 3-B getrennt, drei, typische Zonen etwa im Maßstab 1:1 dargestellt.
Der obere und untere' Heil der Zeichnung sind reine Vertikalschnitte. Sie zeigen außer dem Mauerwerk 1 die metallische
Bekleidung 7. Im mittleren Teil ist eine Mauerwerksvertiefung
2 erkennbar, in der mittels Dübel ein Bolzen 3 befestigt -.st. Diese Bolzen brauchen - in Abweichung von herkömmlichen
Halterungssystemen - nicht mit letzter Genauigkeit nach Abstand, Höhe und herausragender Länge montiert zu werden.
Der vordere Teil dieser Bolzen ist mit Gewinde versehen; auf diesen Beizen sind mittels Muttern 4 Profilschienen 5 befestigt.
Im oberen und unteren Teil der Figur ist diese vertikalc.-Schiene
5 in der seitlichen Ansicht zu erkennen; im mittleren Teil der Figur ist die Schiene 5 - abweichend von ihrer tatsächlichen
Lage - zur Verdeutlichung in einem Horizontalschnitt dargestellt.
Diese Profilschienen bilden ein vertikales Raster und lassen
sich mittels der in Höhenabständen von ca 3 m im Gebäude angebrachten Bolzen 3 und den entsprechend verschraubten Muttern 4
untereinander fluchtend genau justieren. An diesen Schienen werden mittels Ergänzungshalterung 6 die zur eigentlichen
Bekleidung der Fassaden dienenden Ble«_he 7 befestigt, die im
vorliegenden Beispiel etwa 60 cm hoch und je 175 cm b^eit sind. Im oberen Teil der Figur ist die Unterkante eines Blechs 71 zu
erkennen; darunter ist das am oberen Ende abgewinkelte Blech 7" dargestellt. Im unteren Teil der Figur schließt dann das folgende
Blech 7"1 an.
Die in Fig. 2 dargestellte Profilschiene hat eine in Längsrichtung
verlaufende Sicke 11, an die sich eine abgekröpfte parallel zur Sicke verlaufende schmälere Zone 12 anschließt, welche mit
einer Flanke 12' in eine breitere ebene Zone 13 übergeht. Der Rand 14 der Profilschiene ist um 90 Grad abgewinkelt.
Die ebene Zone 13 ist mit einer Reihe von (nicht dargestellten) Langlöchern "versehen, in ν älche die Bolzen eingesetzt v/erden
können, welche zur Befestigung der Schiene am Gebäude dienen.
Fig. 3 zeigt eine für viele Anwendungszwecke gut geeignete symmetrische Ausbildung der Profilschiene. Zu beiden Seiten der
Sicke 11 befindet sich je eine abgekröpfte schmale Zone 12 und daran nach außen anschließend je eine breite Zone 13· Wenigstens
eine dieseufoeiden Zonen 13 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden
Reihe von Langlöchern fur die Befestigung der Profilschiene versehen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Profilschier sind zwei symmetrisch
zur Längsachse angeordnete Sicken 11 vorhanden. In der Mitte ist eine eoene Zone 15, an die symmetrisch zu beiden Seiten
je eine abgekröpfte, parallel versetzte, schmälere Zone 12 anschließt. An die Sicken 11 schließt nach außen je ein ebener,
mit der mittleren Zone 15 fluchtender Streifen 16 an. Der Rand c ~ Profilschiene ist abgewinkelt, und die beiden abgewinkelten
Randstreifen 14 und 14' sind verschieden lang, was in manchen Fällen sich bei der Montage günstig auswirkt.
Be:'. der in Fig. 5 dargestellten Profilschiene liegen an die
schrägen Flanken 21 zwischen der ebenen Zone 15 und den beiderseits
anliegenden, parallel versetzten schmäleren Zonen die· Enden des U-förmigen Ergänzungsprofxls 17 an. Dadurch wird eine
Art Kastenträger gebildet, der eine hohe Verwindungssteifigkeit
besitzt. Eine Variante dieser Bauart ist in Fig. 6 dargestellt. In diesem Fall sind die Schenkel des U-förmigen Ergänzungsprofils
18 zweimal abgewinkelt und die durch Abwinkelung gebildeten Kanten liegen an den die ebene Zone 15 links und rechts begrenzenden
Flanken an. Hierdurch ergeben sich für manche Anwendungszwecke günstige Eigenschaften.
Eine weitere Variante ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die zweifach abgewinkelten Schenkel des U-förmigen Ergänzungsprofils 19
stützen sich nicht an den Flanken 21 ab, sondern an den Innenseiten
der beiden Sicken 11. Hierdurch ist es möglich, bei gegebenem Abstand der Sicken die Breite des Ergänzungsprofils
größer zu wählen als bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen.
Bei erhöhten statischen Ansprüchen an die Profilschienen hat sich
eine Anordnung gemäß Fig. 8 bewährt. Hierbei sind vier Profilschienen ähnlich der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
miteinander zu einem Kastenträger verbunden. Die Profilschienen
20 entsprechen in ihrer Ausführungsform genau der Ausfühungsform nach Fig. 3, während die beiden Profilschienen 21 noch je
einen um 90 Grad abgewinkelten Rand haben.
Fig. 9 zeigt die Anwendung einer Profilschiene, die ähnlich ausgebildet ist wie in Fig. 2, jedoch zwei gleich breite abgewinkelte
Randstreifen 14 aufweist. An der Profilschiene sind profilierte Blechtafeln befestigt, die zur Erstellung einer
Edelstahlfassade dienen. Zwischen der an den Randstreifen 16 mittels Schrauben befestigten profilierten Blechtafel 30 und
den anschließenden Edelstahlprofilteilen 31 und 31· sind elastische
Dichtungsstücke 32 und 32' angeordnet. In analoger Weise sind zwischen dem aus profiliertem Edelstahlblech bestehenden
Teil 34, welcher am U-förmigen Ergänzungsprofil 10 befestigt
ist, einerseits und den angrenzenden, aus Edelstahl bestehenden profilierten Blechen 35 und 35a andererseits elastische Zwischenstücke
36 und 36a zur Abdichtung vorgesehen. Die an diesen mit Edelstahl verkleideten Pfeiler beiderseits anschließenden, doppelt
verglasten Fenster sind mit 37 und 37a bezeichnet.
In Fig. 10 ist die Anwendung einer Profilschiene dargestellt,
welche mit einem der Fig. 7 ähnlichen U-förmigen Ergänzungsprofil ; 43 versehen ist, das in seinem mittleren Bereich eine durch
viermalige Abwinkelung gebildete, nach innen vorspringende flache Rippe 44 aufweist. Profilschiene und U-förmiges Er.aänzungsprofil
werden durch einen Schraubenbolzen 45 und die
Schraubenmuttern 46 und 47 fest zusammengehalten. Zwei zur Fassadenverkleidung dienende profilierte Blechtafeln 49 und sind mittels einer (nicht dargestellten) Schraubenverbindung unter Verwendung von Zwischenlagen 51 und 52 zwischen U-förmigera Ergänzungsprofil 43 und einer aus nichtrostendem Edelstahl bestehenden Schiene 53 festgeklemmt.
Schraubenmuttern 46 und 47 fest zusammengehalten. Zwei zur Fassadenverkleidung dienende profilierte Blechtafeln 49 und sind mittels einer (nicht dargestellten) Schraubenverbindung unter Verwendung von Zwischenlagen 51 und 52 zwischen U-förmigera Ergänzungsprofil 43 und einer aus nichtrostendem Edelstahl bestehenden Schiene 53 festgeklemmt.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Halterung von Gebäudebekleidungen und Vorhangfassaden unter Verwendung von Tafeln aus metallischen
Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Profilschienen (5),
an welchen die Tafeln (7) befestigt sind, wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke (11) und
wenigstens einen sich in Längsrichtung erstreckenden, ebenen Streifen (13) und am Übergang zwischen Sicke (11) und ebenem
Streifen (13) eine parallel hierzu.versetzt verlaufende
abgekröpfte schmälere Zone (12) aufweisen, mittels Bolzen (3), welche in Öffnungen der Profilschiene befestigt sind,
mit der zu bekleidenden viand verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige
Sicke (11) aufweisenden Profilschienen zu beiden Seiten der Sicke zwei sich in Längsrichtung erstreckende, ebene, miteinander
fluchtende Streifen (13) und am Übergang zwischen Sicke und ebenen Streifen zwei parallel hierzu versetzt
verlaufende abgekröpfte schmälere Zonen (12) aufweisen Fig. 3).
3β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilschienen symmetrisch zu beiden Seiten eirer in Längsrichtung sich erstreckenden, ebenen Zone (15) zuerst je
eine abgekröpfte, parallel versetzt zur genannten Zore srlaufende
schmälere Zone (12), daran anschließend je eine in Längsrichtung verlaufende V-förmige Sicke (11) und daran
anschließend je einen ebenen, mit der mittleren Zone (15) fluchtenden, ebenen Streifen (16) aufweisen (Fig. 5)-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens einer Au£ :nseite der beiden mit der mittleren
Zone fluchtenden ebenen Streifen (16) der Profilschiene ein damit im Material verbundener abgewinkelter Randstreifen (14)
vorhanden ist (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,-3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) zwei Randstreifen (14, 14') hat,
die um 90 Grad gegen die mit der mittleren Zone fluchtenden ebenen Streifen (16) abgewinkelt sind (Fig. 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gsl: -»nnzeichnet,
daß die beiden Randstreifen (14, 14») verschieden lang sind
(Fig. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß ein U-förmiges Ergänzungsprofil (17, 18), dessen beide Schenkel
an die zu beiden Seiten der mittleren Zone anschließenden abgekröpften Flanken (12·) anliegen, mit der Profilschiene
starr verbunden ist (Fig. 5, Fig. 6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn2;eichnet, daß ein
U-förmiges Ergänzungsprofil (19), dessen beide Schenkel an den Enden abgewinkelt sind und an den Innenseiten der
beiden Sicken (11) anliegen, mit der Profilschiene starr
verbunden ist (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn2;eichnet, daß
sie in der Mitte der mittleren ebenen Zone eine Reihe von in Längsrichtung sich erstreckenden Langlöchern aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenni:eichnet, daß
die Bleche mittels zusätzlicher Halterungen (16) an der Profilschiene befestigt sind.
.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nichtrostendem Edelstahl besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Profilschiene (5) als auch das mit ihr starr
verbundene U-förmige Ergänzungsprofil aus nichtrostendem
Edelstahl bestehen.
13. Verfahren zum Herstellen von Vorrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prcfilschienen (5) aus
Bandmaterial 'lurch Kaltwalzen in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang hergestellt werden,
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