DE7029524U - Vorrichtung zum befestigen von wand-, decken-, boden - oder anderen oberflaechenverkleidungen. - Google Patents

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Societe Anonyme VELCRO FRANCE

5. August 1970

Vorrichtung zum Befestigen von Wctnd-Oberflächenverkleldungen

Decken-, Boden- oder anderen

Die Neuerung bezieht sich auf eint, Vorricht"Tg zum Befestigen von Wand-, Decken-, Boden- und anderen Oberflächenverkleidungen, alt mit ihrer Rückseite vorzugsweise an den zu verkleidenden Flächen angeklebten Zwischenträgern, insbesondere in Form von Bändern, deren Sichtseite mit einer Vielzahl von Verankerungselementen bestückt ist, gegen welche das Verkleidungsmaterial angesetzt ist, dessen Rückseite wenigstens in seinen an den Zwischenträgern angesetzten Teilen aus fasrigem, plüschartigem, flaumigem Material oder aus Schaumstoff oder Boucle besteht und von den Verankerungselementen gehalten wird, d.h. Fäden, Schlingen, Zellen oder andere Strukturen aufweist, die ohne wesentliche Beschädigung je nach vorgesehenem Verwendungszweck mehrfachem Verankern und Lösen widerstehen können.

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Mit einer solchen Vorrichtung kann mim Verkleidungen an Mauern, Decken und anderen Wänden sehr rasch und zu einem wirtschaftlichen Preis herstellen. Die Vielfalt der verwendbaren Verkleidungsmaterialien, beispielsweise nicht gewebte Stoffe oder b-stiaimte Filze erlauben es, sehr unterschiedliche Effekte zu erzielen. Darüber hinaus ist die Verkleidung unsichtbar und unbeweglich fixiert. Sie stellt ferner eine gute akustische und thermische Isolation dar.

I/i*. Neuerung soll im FoIt-;söden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, dtiren einzige Figur schematisch in perspektivischer Anseht sinen Mauerteil mit einer Verkleidung gemäß der Neuerir- ergibt, die gerade angelegt wird.

Auf der zu v<. anden Oberfläche, beispielsweise der Oberfläche einer Mauer 1 werden mit der Rückseite, beispielsweise durch Verkleben, Zwischenträger, im vorliegende AusfUhrungsbeispiel in der Form von senkrechten Bändern 2. befestigt, die mit einer Vielzahl von Verankerungselementen 3 bestückt sind. Gegen die Sichtseite der Bänder 2 wird ein bogenartiges Verkleidungsmaterial, beispielsweise das mit dem Bezugszeichen k versehene Material angesetzt, dessen Sichtseite 6 ganz dem gewünschten Effekt entsprechend ausgebildet ist, während die Rückseite 5 aus fasrigem, plUschartigem, flaumartigem Material oder aus Schaumstoff oder Boucle besteht und derart von den Verankerungselementen 3 der Bänder 2 wirksam festgehalten wird.

Als Bänder 2 kann man vorteilhaft Bänder verwenden, die im Handel unter der Bezeichnung "Velcro" bekannt sind, beispielsweise solche mit Haken oder Elementen mit verdicktem Kopf.

Als Verkleidungsmaterial 4 verwendet man beispielsweise nicht verwebte Stoffe la Zustand, in dem sie hergestellt sind, oder besser, auf denen man vorteilhaft eventuell auf der Sichtseite eine Schicht aus einem anderen Material befestigt, welches das

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gewünschte Aussehen liefert. Man kann also beispielsweise für die Schicht U Verkleidungsstoffe, Verkleidungsplatten, eingefärbtes Papier, Kunststoff-Folien und selbst starre Materialien verwenden, wie Holz, Metall, Kunststoffe, Schichtplatten usw.

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die beschriebene und wiedergegebene AusfUhrungsform, die nur beispielsweise wiedergegeben ist, beschränkt, sondern kann in zahlreichen Abänderungen je nach dem angestrebten Verwendungszweck ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.

Dies bedeutet beispielsweise:

Da0 die Hilfsträger statt in Form von Bändern auch in anderer unterschiedlicher Gestalt vorliegen können, beispielsweise rechteckig oder kreisförmig sein können und beispielsweise in Schachbrcttfcrs angeordnet sind;

daß das Verkleidungsmaterial A nur die Struktur zu haben braucht, um von den Verankerungselementen auf seinen gegen die Verankerungsbänder 3 angelegten Teilen gehalten zu werden, aber auch auf seinen beiden Flächen ganz oder teilweise eine solche Oberfläche aufweisen kann, daß es beidseitig verwendbar ist ( und gegenbenenfalls eine zu wendende Verkleidung darstell-c;

daß die Struktur, die durch die Verankerungselemente festgehalten werden soll, nicht unmittelbar auf dem Verkleidungsmaterial 4 vorhanden zu sein braucht, sondern auch auf einem anderen Material sitzen kann, das selbst wieder auf dem eigentlichen Verkleidungsmaterial befestigt ist.

Schutzansprüche:

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Claims (5)

1. Schutzan sid γ ü c h e

   ■ι, Vorrichtung zum Befestigen von Verkleidungen auf Mauern, Decken, Böden und anderen Oberflächen, gekennzeichnet durch an die Oberfläche anzuklebende Zwischenträger (2), deren Sichtseite mit mehreren Verankerungselementen (3) ausgerüstet ist, die mit der Rückseite des Verkleidungsmaterials (4) zusammenwirken, welches wenigstens an den an den Zwischenträgern (2) angelegten Teilen aus fasrigem, plüschartigem, flaumigem Material oder aus Schaumstoff oder Boucle besteht und an den Verankerungselementen (3) haftet.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger (2) aus Abstände voneinander aufweisenden Elementen Gestehen.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gdkennzeich net, daß die Zwischenträger (2) die Form von Bändern haben.
4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger auf ihrer Vorderseite Haken tragen.
5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3 » dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger auf ihrer Vorderseite geradlinige Elemente m.lt verdicktem Kopf tragen.

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