DE7027187U - Hochdruck-speisewasservorwaermer. - Google Patents

Description

Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Erlangen, "7.7.70

Werner-von-SifJiens-Str.

Unser Zeichen: VPA 70/9329 Skn/Di

jlruck-Speisewasservorwärmer

Die Neuerung bezieht sich auf einen Sper'sewasser-Hochdruccvorwärmer der Samml erbauweis«-, bei welchem ein Eintritts sammler als Verteiler für das vom Speisewasser durchflcssene Heizrohr-System und ein Austrittssammler senkrecht zur Mittelachse im zylindrischen Dampfmantel angeordnet sind. Dabei ist das freie Sammlerende von mindestens einem der beiden Saw-ler mit dem Dampfmantel verschweißt und besitzt eine E ;· '.ohoigungsöffnung und eine Abzweigung für die Speisewasser^- bzw. -abführung, welche in unmittelbarer Nähe des Sammlerendes mit der Besichtigungaöffnung den Dampfmantel durchdringt. Beide Speisewasseranschlüsse sind auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend am zylindrischen Dampfmantel angeordnet.

Diese Bauweise hat die Vorteile großer WErmeelasti™ität und schneller Zugänglichkeit zu Revisions- und Reparaturzwecken. Sie erfordert jedoch in der bekannten Form einen großen Fertigungsaufwand, da eine Vielzahl von Heizrohranschlüssen an den Sammlern angeschweißt werden muß, welche im Dampfmantel befestigt sind. Dadurch ist die Zugänglichkeit bei diesen Arbeiten sehr eingeengt, so daß die Schweißungen sehr schwierig auszuführen sind und die Anzahl der möglichen Anschlüsse unnötig beschränkt wird.

Man könnte daher daran denken, den Dampfmantel im Bereich der Sammleranschlüsse aus zwei Halbschalen herzustellen und nach dem Anschweißen der Heizrohre mit den Sammlern und den Anschlußrohren für das Speisewasser zu verschweißen. Dieser Weg ~:ur

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Vermeidung der genannten Nachteile bringt jedoch wieder andere Nachteile mit sich, da die Halbschalen schwierig herzustellen sind und wegen der erforderlichen Wandstärken bei den Schweißungca Yerfuj.-üiüägcij uiju Rcetepaxjxjuxigcn aui* υχ-e fcen, die nichc zulässig sind.

Diese Nachteile vermeidet die Neuerung dadurch, daß die Sammler und die Anschlußrohre jeweils so aus zwei oder mehr Teilen hergestellt sind, daß die Anschweißarbeiten der Heizrohre außerhalb des Dampfmantels ausgpführt werden können, bevor der Mantel über das Rohrsystem gezogen wird. Nach Einbringen der Heizrohre mit ihren Sammlern in den Dampfmantel können schließlich die äußeren Teile der Sammler und der Anschlußrohre mit den innenliegenden gleichen Teilen und mit dem Dampfmantel verschweißt werden.

Die Rchrschweißnähte können somit innerhalb der Rohre ausgeführt werden, sodaß gute Zugänglichkeit und Prüfmöglichkeit besteht. Die Anschlüsse am normal gefertigten Dampfmantel sind ebenfalls ohne Schwierigkeit und im wesentlichen spannungsfrei möglich, da gegebenenfalls die Möglichkeit besteht, besondere Verbindungsstücke zwischen Anschlußrohr und Dampfmantel zwischenzuschalten.

Die Zeichnung zeigt einen achematischen Längsschnitt durch einen Speisewasser-Hochdruckvorwärmer als Ausführungsbeispiel der Neuerung, Das Speisewasser tritt in Pfeilrichtung durch das Anschlußrohr ' über den Krümmer 9 in den Verteiler 6 ein, strömt durch eine Vielzahl von Heizrohren 11 in einer Kondensatkühlzcne und weiter durch der. Teil der Heizrohre 10 in einer Kondensationsund gegebenenfalls Enthitzungszone und tritt dann in den Sammler 6 eia, wonach es nach Durchströmen des Bogens 9 dieses Sammlers durch das Anschlußrohr 2 in Pfeilrichtung den Hochdruckvorwärmer verläßt.

Der Heizdampf tritt am Stutzen 3 in den Vorwärmer-Dampfmantel 5 ein. Er kondensiert an den Rohren 10. Das Heizdampfkondensat

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wird an den Rohren 11 unterkühlt und tritt am Stutzen 4 aus. Die Fertigung geht folgendermaßen vor sich:

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Der Vorwärmer nach der Neuerung vereinigt wärmeelastische Bauweise mit günstiger Ausnutzung des DampfmantelVolumens, da es infolge der Herstellung der Schweißverbindungen an den Sammlern außerhalb des Dampfmantels 5 möglich ist, alle unterzubringenden Heizrohre bei guter Schweißzugänglichkeit vorzusehen. Die nach Montage des Dampfmantels 5 auszuführenden Schweißnähte sind als Rundnähte problemlos und einfach auszuführen, da Rundnähte bei zylindrischen Körpern nur etwa halb so viel Betriebsspannung wie Längsnähte aufzunehmen haben.

2 Schutzansprüche
1 Figur

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Claims (1)

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   Schut zana orü

   Hochd: 'κ-Speisewasservorwärmer in Sammlerbauweise, bei
   weicht ier Eintrittbsammler als Verteiler für das vom
   Speisbrasser durchflcssene Heizrohrsystem und der Austrittssammler senkrecht zur Mittelachse im zylindrischen Dampfmantel angeordnet sind, und mindestens ein Sammler den Dampfmantel mit seinem freien Ende, welches eine verschließbare Besichtigungsöffnung besitzt, den Dampfmantel durchdringt und jeder Sammler mit einem Anschlußrohr für das Speisewasser
   versehen ist, wovon mindestens eines in unmittelbarer Nähe des freien Sammlerendes mit Besichtigungsöffnung im Dampfmantel befestigt ist und wobei beide Anschlußrohre für das Speisewasser außerhalb des Dampfmantel einander gegenüber auf gleicher Höhe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (6) mit gesonderten Vorsatzstücken (8) und die Anschlrßbogen (9) mit gesonderten Anschlußrohren (1,2)
   solcher Länge versehen sind, daß die Schweißnähte der Verbindungen (H,15) zwischen diesen Teilen (6,8; 9,1,2) sich innerhalb des Dasipfmantels (5) befinden.

   Hochdruck-Speisewaseörvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußrohre (1,2) für das Speisewasser mit Hilfe von besonderen 7erliindungsstücken (12) mit dem Dampfmantel (5) verbunden sind.

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