DE7025972U - Geraet zur herstellung von bruehgetraenken wie kaffee, tee oder dergl. - Google Patents

Description

Patentanwalt DIPL."INQ. BERTHOLD SCHMID

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919o /S/sp

Pirma Electroetar GmbH. 7313 Heichenbach/File

Gerat zur Herstellung von. Briihgetranken wie Kaffee, Tee oder dergl*

Sie Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Herstellung von Brühgetränken wie Kaffee, Tee oder dergl. mit einer elektrisch heizbaren Filter- und, einer Warmhaltevorrichtung. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird zur Vanahaltung eine elektrische Heizung verwendet. Außer dem eigentlichen Heizkörper ist zusätzlich auch noch ein

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Temperaturbegrenzer erforderlich, so daß sich, bereits in der Herstellung verhältnise&eeig hohe Kosten ergeben· Außerdem muß man auch noch berücksichtigen, daß während der ganzen Varmhaltedauer Strom entnommen werden muss, wodurch sich für den Benutzer nicht unerhebliche Betriebskosten ergeben. Hinzu kommt, daß man bei einer derartigen Warmhaltevorrichtung immer auf eine Steckdose angewiesen ist und infolgedessen das Gerät/¹ an beliebigen Standorten verwenden kann. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in der Herstellung einfaches, im Gebrauch billiges und überall aufzustellendes Gerät zu schaffen. Dies wird erreicht, indem erfindungsgemäsa ein Thermosgefäss ale Warmhaΐ tevorrichtung zum Aufsetzen der Filtervorrichtung ausgebildet ist. Sin solches Gerät kann sehr kospakt aufgebaut sein und benötigt keinerlei zusätzliche Energie zum Warmhalten des Getränkes. Der weitere Vorteil let darin zu sehen, daß das Thermosgefäss unabhängig von der Filtervorrichtung überall auf den Tisch gebracht werden kann und über viele Stunden die Temperatur in ausreichender HShe hält· Torzugsweise weist die Filtervorrichtung an ihrer, dem Thermosgefäss zugewandten Unterfläche den Hals des Gefässes angepasste zentrierende Vorsprünge oder dergl. auf. Dadurch ist auch bei nachlässigem Aufsetzen immer eine sichere Verbindung zwischen den beiden Teilen gewährleistet und es besteht nicht die Gefahr, daß Flüssigkeit irgendwo seitlich austritt.

Um nach dem abgeschlossenen Brühvorgang das Thermosgefäss auch ohne die Filtervorrichtung verwenden zu kennen, ist dieses zweckmässigerweise mit einem abnehmbaren Deckel, insbesondere einem Klappdeckel versehen. Der Deckel kann

dabei einen, mit am Hals des Themosgefgases angeordneten Yorspxungen . -<tend zusammenwirkenden Bingwulst aufweisen, wodurch sicJi einerseits ein fester Sitz des Deckels auf dem Geffi.es ergibt und andererseits eine größere warmeabdichtung ersielt wird. Om ein bequemes Ausgiessen des Getränkes auch, bei aufgesetztem Deckel zu ermöglichen, ist dieser mit dem Thermoagef&ss durch ein loses aus einer Vertiefung und einem Vorsprung bestehendes Scharnier verbunden. Ran kann wniipwhT', wie auch bei Warmhai tagef&ssen anderer Art sum Ausgiessen den Deckel um ein gewisses Hass schwenken und anschließend wieder schließen, ohne daß man ihn vollständig abnehmen muss. Eine besondere einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die als But ausgebildete Vertiefung im Deckel und der als Bippe gestaltete Vorsprung

vorgesehen sind·

Zur Betätigung des Deckels ist dieser mit einem festen Gri*f versehen. Da, wie bereits oben dargelegt wurde, ein kleinerer Öffnungswinkel zum Ausgiessen des Getränkes ausseicht, ragt in die Bewegungsbahn des Griffes ein, den Öffnungswinkel des Deckels begrenzender Anschlag hinein·

Die Zeichnung zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:

figur 1* einen Querschnitt durch die auf eine Thermoskanne aufgesetzte filtervorrichtung,

Figur 2 t einen Querschnitt durch die Shermoakanne mit Deckel in Ausgies8tellung und

Figur 31 ein« Darstellung entsprechend Fig. 2 mit geschlossenem Deckel.

Die Thermoskanne 1 ist in üblicher Weise aus einem Aufhinge fass 2 und einem Innengefass 3 aufgebaut· Dabei stützt sich das Innengefass 3 auf einer Druckschraube 4 ab und wird gegen den oberen Abdichtungsring 5 des Isnnanhsm^a 6 angepresst· AuBexdss vsist die Sisrses*»?»» 1 aod» Traggriff 7

In figur 1 ist auf die Thermoskanne 1 eine elektrisch heilbare Filtervorrichtung 8 aufgesetzt, deren Aufbau im einzelnen für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist. Die ünterflache der Filtervorrichtung θ wird durch eine Platt· 9 gebildet, welche in form einer Kreisrippe 1a einen zentrierenden Vorsprung aufweist, der in den Hals 6 der fhermoskann· 1 eingreift und einen sicheren Obergang des gebrühten Getränkes von der Filtervorrichtung 8 in die Thermoskanne 1 gewährleistet.

5aeh Fertigstellung des Getr&akes wird die Filtervorrichtung von der Thermoskanne 1 abgenommen und an ihrer Stelle kann, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ein Deckel 1o aufgesetzt werden. Dieser ist an seiner Ohterfl&che mit einem Bingwulst 11 versehen, welcher rastend mit einem ebenfalls als Bingwulst ausgebildetem Torsprung 12 am Hals 6 der Thermoskanne 1 zusammenwirkt, so daß sich ein dichter Abschluss orgibt. Der Deekel ist als Klappdeckel ausgebildet und ssa seiner Betätigung mit einem Griff 13 versehen. Die lagerung des Deckels 1o erfolgt durch ein loses Scharnier, welches aus einer am Hals 6 des Thexmoagefasses 1 angebrachten Bippe 14 und einer im Griff des Deckels 1o vorgesehenen But 15 besteht. Zur Begrenzung des öffnungswinkels des Deckels 1o ist ein Anschlag 16 vorgesehen, der in die Bewegungsbahn des Griffes 13 hineinragt· Da trotz einer verhältnismassig kleinen Vinkelbewegung das Deckels 1o eine möglichst große Ausgussöf^nung zu erhalten, weist der Deckel 1o an der Ausgielstelle eine Ausnehmung 17 «uf,

Claims (1)

1. ansprüche

   1. Gerat zur Herstellung von Bruhgetrankex* vie Kaffee, Tee oder dergl. mit einer elektrisch, heizbaren KLlter- und einer Warmhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Xhexmosgefass (1) als Varmhaltevorrichtung zu» Aufsetzen der filtervorrichtung (8) ausgebildet ist.

   2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die filtervorrichtung (8) an Ihrer, dem XhexmosgefassO) zugewandten Unterflaehe (9) dem Hals (6) des Gef&sses angepasste zentrierende Vorsprünge (i£) oder dergl· aufweist·

   5. Gerät n&sh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Xhexmosgefaas (1) mit eiywn abnehmbaren Deckel (1ο), insbesondere einem Klappdeckel, versehen ist.

   4. Gerat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1o) einen, mit am Hals (6) des Zhexmosgefasses (1) angeordneten Yorsprungen (12) oder dergl. rastend zusammenwirkenden Hingwulst (11) aufweist.

   5- Ger&t nach einem odor mehreren der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1o) mit dem Shemosgef&ss (1) durch ein loses, aus einer Vertiefung (15) und einem Vorsprung (14) bestehendes Scharnier verbunden ist.

   6. Gerat nach Ansprach. 5* dadurch gekennzeichnet, daS die als Bat (15) ausgebildete Vertiefung im Deckel (io) und der als

   vorgesehen sind·

   7« Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis β» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io) mit einem Betätigungsgriff (13) versehen ist.

   8. Gerät nach Anspruch (7) dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbabn des Griffes (13) ein, den öffnungswinkel des Deckels (1o) begrenzender Anschi ag (16) hineinragt.

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