DE7025723U - Handgriff fuer sanitaere armaturen. - Google Patents

Description

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Patentanwalt Karl A. Brose

Dip!-Ing.

D -8023 München ■ PuIIaA
WteMfStr.2.T.Mda.7933S70J9317U

1/Mü - K 126 HQnebeifPulIaeh. den 8_S Juli 1970

Firma ROKAL G.M.B.H., 4054 Lobberich, Robert-Kahrmann-Str. 12 j Handgriff für sanitäre Armaturen

Es 1st bekannt, die Handgriffe vor EelÄ- und Kaltwasserventllen mit roten oder blauen Markierungen zu versehen und zu kennzeichnen, welche In Vertiefungen der Handgriffoberseite angeordnet sind· Man hat auch schon derartige Markiert In Form von roten und blauen stopfen aus Kunststoff verwendet, welche durch Einkleben, Einpressen oder alt Hilfe eines Sprengringes In der Vertiefung des Bat*dgrlffeb befestigt waren. Diese Art der Ausbildung von Handgriffen hat sich entweder hinsichtlich eines zuverlässigen Sitzes oder einer Auswechselbarkelt des Markierungsstopfens als nicht zuverlässig oder als zu teuer und zu umstä~ndllch erwiesen.

Die Neuerung hat sieh die Aufgabe gestellt, diese Nachtelle zu beseitigen und einen mit Markierungen versehenen Handgriff für sanitäre Armaturen zu schaffen, bei dem die Markierung leicht In die Vertiefung äes Handgriffes eingebracht werden und wieder entfernt werden kann und trotzdem zuverlässig mit der Vertiefung der Handgriffoberfläche gehalten wird.

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zur Lösung äieser Aufgabe geht als Neuerung von den bekannten Handgriffen für sanitäre Armaturen aus, bei welchen in einer vorzugsweise zylindrischen Vertiefung ein Markierungsstopfen, vorzugsweise aus Kunststoff, eingesetzt ist und besteht im wesentlichen darin, dass die den Stopfen aufnehmende Vertiefung des Handgriffes an ihrer Innenwandung geriffelt ist. Die Riffelung kann sich zweckmässig nur über einen Teil der Höhe der Vertiefung erstrecken und mit besonderem Vorteil wird der in diese Vertiefung eingesetzte Markierungsstopfen im Bereich dieser Riffelung als Hohlkörper ausgebildet.

In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.

Es zeigt:

Fig. 1 einen hohl ausgebildeten Handgriff für sa-nitäre Armaturen und

Flg. 2 einen Schnitt geraäss der Linie II - II der Figur 1 in stark vergrössertem Maßstab.

In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1 der eigentliche Handgriff einer sanitären Armatur, also Insbesondere eines Kalt- oder Heißwasserhahnes bezeichnet, welcher auf seiner Oberseite eine zylindrisch ausgebildete Vertiefung 2 aufweist, die vorzugsweise am oberen Ende einer durchgehenden Bohrung 3 ausgebildet/und zwar oberhalb einer Schulter 7 dieser Bohrung. Die Innenwand der Bohrung 2 1st in ihrem unteren Bereich mit einer Riffelung 4 versehen, in welche der Kunststoffstopfen 5 in verschiedenen Farben, Inbesondere blau oder rot, eingedrückt werden kann. Im Bereich 6 der Riffelung 4 ist der Kunststoffstopfen 5 als Hohlkörper ausgebildet.

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Beim Eindrücken in die Vertiefung 2 presst sich der Kunststoffstopfen 5 fest in die Riffelung 4 ein. Da diese Riffelung sich nicht ganz bis zum äusseren Rand der Oberfläche des Handgriffes 1 erstreckt, schliesst der eingedrückte Stopfen an der Oberfläche des QrIffes kreisrund ab. Da fernerhin der Stopfen in dem Breien, in welchem er in die Riffelung eingepresst 1st, hohl ausgebildet ist, wird eine Federwirkung erzielt, welche die Sicherheit ,mit der der Steffen infolge der Riffelung im Griff sitzt, noch erhöht.

Bei einem nach der Neuerung ausgebildeten Handgriff gibt es keine Fertigungsschwierigkeiten. Der Stopfen kann mit einfachen Werkzeugen ausgewechselt werden, z.B. ein roter gegen einen blauen. Dies kann bei Installationsarbeiten von Bedeutung sein.

Sämtliche in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung beschriebenen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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Claims (2)

Schutzansprüche

1. Handgriff für sanitäre Armaturen mit einem in eine Vertiefung eingesetzten Markierungsstopfen, vorzugsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stopfen(5)aufnehmende Vertiefung(2)des Handgriffes (1) an Ihrer Innenwandung geriffelt ist.

2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Riffelung (4) nur über einen Teil der Höhe der Vertiefung (2) erstreckt.

3· Handgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsstopfen (5) im Bereich der Riffelung (4) als Hohlkörper (6) ausgebildet ist.

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