DE7025511U - Steckmuffenschubsicherung. - Google Patents

Description

Buderus* sehe Eisenwerke
TP/Ps/Oh - 5 I386 -

Steeknnxffensehubsieherung

Die Neuerung befaßt sieh. HIt einer Steeloiiuffenschubsieherung für aus Ein ?, elr ohren zusammengesetzte Rohrleitungen, die meist im Erdboden verlegt werden. Bei den bekannten Steckmuf f enverbindungen wird das Spitz— ende des einen Braces ΐη die mit einer Ringkaisiner ausgebildete Steekmuffe des nächstfolgenden Rohres eingeschoben.

In der Ringkammer zst ein guffimielastisclier Bichtring beliebiger ?orm eingelegt> dessen Querschnitt so bemessen ist, daS seine Verfonnbecrkeit einen Fressdruck gegen das Spitzende ausübt, wobei die Ringnut der Muffe als Stützfläche dient· Die bei Boruekbelasi/ungen der Rohrleitung durcin das Fördermedium und/oder durch Temperaturänderungen entstehenden radialen und axialen Ausdehnungen und Schubkräfte haben zur Folge, daß das Spitzende aus der Muffe herausgedrückt wird.

diesen Nachteil zu beheben hat man bereits Kiemmsehellen auf dem Spitzende angebracht die so ausgebildet sind, daß daran befestigte Haken über cie Muffe

greifen und das Spitzende fest in der Muffe halten sollen.

■ Damit die Klemmsehellen auf dem Spitzende nicht

rutschen können, hat man Ratseheinlagen angebracht, die aus Sandpapier od. dgl. bestehen. In der Praxis haben sich diese Rutscheinlagen nicht bewährt, weil das Papier bei Feuchtigkeit aufweicht und somit die Wirkung aufgehoben wird.

Es wurde deshalb auch schon der Vorschlag gemacht, an Stelle des Sandpapieres ein Streckmetall als Zwischenlage anzuordnen oder die Innenseite der Klemmschelle mit Ausnehmungen zu versehen, in denen einseitig feilenhiebähnlich aufgerauhte Stähle verankert werden. Diese Zwischenlagen haben sieh ausgezeichnet bewährt, haben aber den Nachteil, daß dafür besondere Klemmschellen mit Überwurfringen, die sich auf der Muffe abstützen, angeordnet werden müssen die die Rohrleitung insgesamt verteuern, aber auch die Montagezeiten wesentlich verlängern. Ganz abgesehen von den einzelnen Losteilen, die an der Baustelle zusammengesetzt werden müssen.

Neuerungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Sfceckmuffe vor der Ringkammer eine nach Innen konische Aufweitung erhält in die zwei Keile eingelegt werden,, von denen der auf dem Spitzende ruhende Keil nach innen gerichtete feilenhiebähnliche Zähne erhält und der Gegenkeil, ( der sich in der konischen Aufweitung abstützt),, einen Ambos aufweist. Mit besonderen Vorteil ist der Ambos mindestens im rechten Winkel zur· konischen Aufweitung angeordnet.

Xn. der Zeichnung Ist eine neuerungsgemäfle Steckmuffensehubsicneruiig dargestellt.

In der init 1 bezeichneter: Steeksuffe ist in der Ringkagmer 2 der Dichtring ρ angeordnet. ¥or dieser HingkamEer 5 ist oüe Stecknuffe 1 mit einer nach innen konäsenen Aufweitung 4 versehen In die beliebig auf öen Umfang verteilt oit nach linsen gerichteten Zähnen ausgebildete Keile 5 so eingelegt werden, daS die Zänne aiuf des Spitsessäe 6 ruhen.

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Durch Einschlagen der Gegenkeile % werden die Zähne S in dem Spitzende verankert. Das Einschlagen der Gegenkeile erfolgt jeweils auf dem Ämbos 9 der mindestens im rechten Winkel Io zur konischen -Aufweitung k angeordnet ist, wodurch ein Ansatz für ein Werkzeug: 11 gegeben ist. um die Verbindung leicht zu Öffnen*

Der besondere Vorteil dieser Verbindung Wird darin gesehen, däiS die Montage hur zwei unverwechselbare Losteile benötigt, von angelernten Hilfskräften leicht montiert werden kann und maximalen SchubbelastUBgen standhält;.

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Claims (2)

Sehutzansprüehe

1. ) Steekmif f ensehubsieherung für aus einzelnen Honren zusainmengesetzte Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steekmuffe vor der Bingkacnner ( 2 ) eine nach, innen konische Aiifweitung ( 4 ) aufweist, in der zwei Keile so eingeschoben werden, daß der alt n_cii innea gerichteten Zähnen ( 8 ) versehene Keil { 5 ) aiif das Spitzende ( 6 ) wirkt, während der Gegenkeil ( 7 ) an der konischen Aufweitung ( 4 ) angepresst wird.

2.) Steckmuffensclmosieherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Jegenkeil ( 7 ) einen Aiabos ( 9 ) besitzt, 2sr einen Winkel von 9o° zu seiner anlagefläche aufweist.

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