DE7023571U - Akustische wiedergabevorrichtung - Google Patents
Akustische wiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine akustische Wiedergabevorrichtung,
die zusammen mit einem Rundfunkempfänger, einem elektrischen
Stereoschallplattenspieler oder dergleichen verv/endet werden
kann, uia elektrische Signal«= in akustische Signale umzusetzen
xziä dadurch eine Rundfunksendung, vorher aufgenommene Musik oder
dergleichen ^wiederzugeben.
3pi einen) Lautsprecher, der zusammen mit einem Rundfunkempfänger.,
eines elektrischen Stereoplatten.= pi'ler oder dergleichen verwendet
wird, hängt die 'Wiedergabe eines akustischen Signale im
niederfrecuenten 3ereich von der Kennlinie und äem Durchmesser
d·?. oermtzterft Lautsprechers and der K>nnlinip d^r den Lautsprecher
aumehrnpiiaeri 3ox ab. Um irisbt-.-ionderf· Schall niedriger
Prf.~uenz im Dereich von 50 bis ^G Hz wiederzugeben, müssen ein
dafür dimensionierter Lautsprecher gro3en Durchmessers und eine
enteprechfnde Box mit groSen Abmessungen für die Aufnahme eines
dfrartig^-n lautsprechprs vorg#>fh*r wcrdenu Infolgedessen sind
die bis $ezzt verwendeten Lautsprecher für die
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derartigem niederfrequenten Schall mit einem Schälltrichter von fi
einigen Metern Länge versahen, der einen Lautsprecher großen f
Durchmessers aufnimmt, was verständlicherweise zu großen Abate®·* i
sungen der gesagten Wiedergabevorrichtung führt, !,■
Bei der Wiedergabe von Schall unterhalb 100 Hz erfahren die
Membran des Lautsprechers und die damit verbundene Schwingspule
Membran des Lautsprechers und die damit verbundene Schwingspule
eine so groSe Auslenkung, daä die Bewegung der Membran und der ;:
Schwingspule nicht linear den auf sie einwirkenden Signalen folgen !
kann. Die Membran und die Schwingspule zeigen also eine nicht- \
lineare Bewegung, die eine Intermodulationsverzerrung verursacht« l
Selbst wenn für die Wiedergabe von 3aßtönen ein Lautsprecher S
groSen Durchmessers und eine groß bemessene Box verwendet werden, i
enthält daher der wiedergegebene Schall höhere harmonische j;
Schwingungen, die von der Intermodulationsvcrzerrung im nieder- |
frequenten Bereich unter 100 Hz herrühren, so daß leine klare und ji
ver7errungsfreie Wiedergabe erreicht wird. <
Für die Verringerung derartiger harmonischer Schwingungen im ; Frecuenzbereich unter 100 Hz gibt es zwei verschiedene Möglich- i
keiten: I
Die eine I^Sglichkeit besteht in einer solchen Anordnung des I
es des BaSwiecergabelatbsorechers, daß ein homogenes |
ί Magnetfeld über äen Auslenkungsbereich der Schwingspule erzeugt |
vr*ä fern* r in ^inei- solcaen Ausgestaltung des äußeren |
Bands und des zentrierenden Abschnitts der Membran, daß die %
proportions 1 zuni öurcii die Schwingspule fliesenden
SignaIsfro3 schwingen kann. Mit; anderen Worten, der Lautsprecher
wire so auTgecaut, ca 3 er eine lineare 3eziehung zwischen dem
öderen öle SehwiEgspule flleSeiideö Signalstrom und den Membran-
SignaIsfro3 schwingen kann. Mit; anderen Worten, der Lautsprecher
wire so auTgecaut, ca 3 er eine lineare 3eziehung zwischen dem
öderen öle SehwiEgspule flleSeiideö Signalstrom und den Membran-
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Fin derartiger Lautsprecher ist jedoch im Hinblick auf die
Werkstoffe, die Form und die Herstellung der Zentriereinrichtung
und der Randabschnitte der Membran schwierig zu bauen, so daß bisher 'Λ*>1η Lautsprecher gefertigt worden ist, bei dem die
Schwingung der Membran genau dem FingangssignaIstrom folgt. Um
ferner ein homogenes Magnetfeld über den Auslenkungsbereich der
Schwingspule zu erzeugen, muß die Zahl der im Lautsprecher veruf.jvÄe*f.Tj
pojujanjB^mjcfo oyijrvXHfr «sei die Forni dieser Ms^n^te
besonders gewählt werden, was unvermeidbar zu höheren Kosten lind damit zu einem in der Praxis geringeren Wert des gefertigten
Läutspreobers führt.
Die andere Möglichkeit zur- Unterdrückung der höheren harmonischen
Schwingungen besteht darin, zwei Lautsprecher vorzusehen, von
denen der erste Lautsprecher für die Wiedergabe von Schall unter 100 Kz und der zweite Lautsprecher für- die Wtdergabe von Sehall
über 100 Ks dient, und den durch den ersten Lautsprecher wieder-gegebenen
Schall durch ein akustisches Bandfilter zu schicken, das ein BurchlaSband von J5O - 100 Hs aufweist. Dadurch werden die
höherem harmonischen Schwingungen raifc einer Frequenz vox? 100 Kz
und mehr abgetrennt. Kit anderes Worten, die tiöheren harsaonischerä
Schwingungen der Grundschailschwingungen unter 100 Hz werden
durch das akustische Bandfilter ausgesiebt, das die Schallwellen mit einer Frequenz von mehr als 100 Hz stark däapft, so daß nur
Grundschwingungen wiedergegeben werden, während Schall von 100 Hz
und höher den zweiten Lautsprecher wiedergegeben wird.
Fs ist daher Aufgabe der Neuerung, eine akustische Wiedergabeeinriehtung
zu schaffen, die die Wiedergabe von allen höheren aarsaonischen
Schwingungen unterdrückt, die im Schall mit Frequenzen unter 100 Hz enthalten sind. Insbesondere soll eine derartige
akustische Wiedergabeeinrichtung mit einem akustischen Bandfilter
versehen sein, um nur Schall innerhalb eines bestimmten Frequenz-
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bereichs durchzulassen. Schließlich soll die Wiedergäbeeinrichtung
eiiisn kompakten Lautsprecher und eine kompakte Lautsprecherbox
verwenden, jedoch Schall von beträchtlich niedrigen Frequenzen wiedergeben*
Fine akustische Wifdergabeeinrichtung mit cin*r 3ox zur .Auf na "ame
eines Lautsprechers, wobei eine Trennwand den Tnnenraua der
Lautsprecherbox in zwei Fächer unterteilt und eine öffnung in
mindestens einem der beiden Fächer vorgesehen ist, und wobei d^r
Lautsprecher an der Trennwand montiert ist, ist neuerungsg^äS
dadurch gekennzeichnet, daö der an der Trennwand montierte Lautsprecher
für die Wirdergabe von niederfrequentem Schall vorgesehen
ist, und daS Lautsprecher zur Wiedergabe von zwischen- und hochfreauentem Schall im anderen Fach untergebracht sind.
Mit der neuerungsgemäßen akustischen Wiedergabeeinrichtung wird Schall mit einer Frequenz von weniger als 100 Hz durch das
akustische Bandfilter durchgelassen, das die höheren harmonischen Schwingungen dämpft, die im Schall vorhanden sind, und die Auslenkung
der Membran des Lautsprechers "wird sehr klein bei der Mittenfrfequenz des akustischen Bandfilters, so daß nur die Verdrängung
der Luft an der Öffnung sehr groS wird, wodurch verzerrungsarme
klare Baßtöne wiedergegeben werden. Das akustische Bandfilter erlaubt auch die gleichmäßige Wiedergabe von Schall
mit einer Frequenz bis zu 35 Hz, wobei ein gewöhnlicher Lautsprecher
mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser für die Baßviiedergabe
benutzt werden kann. Ferner können der Lautsprecher und die Lautsprecherbox als akustisches Bandfilter ausgebildet
sein. Auf diese weise wird durch die Neuerung eine kompakte akustische Wiedergabeeinriehtung mit einfachem Aufbau geschaffen.
Die Neuerung -wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Fs zeigen:
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Pig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
der akustischen Wiedergabevorrichtung gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 abgebildeten akustischen Wiedergabevorrichtung;
Fig. 3 das Frsatzschaltblld der akustischen Wiedergabevorrichtung
von Fig. 1 und 2;
Pig- 4- dir Kennlinie der akultischen Wiedergaoevorrichtung
von Fi <ς. l und 2:
Fig.. 5 einen vertikalen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
der neuerungsgemäßen akustischen Wiedergabevorrichtung, das zusätzlich mit einem
Lautsprecher zur Wiedergabe von Schall im Nieder-UiJd
Zwischenfrequenzbereich oberhalb 100 Hz und. einem anderen Lautsprecher zur Wiedergabe von
Schall in Hochfrecuenzbereieh versehen ist: und
?ig. 6 einen ähnlichen vertikalen Schnitt durch ein
drittes Ausführungsbsispiel der neuerungsgemäSen
akustischen Wiedergabevorrichtung, bei dem beide
Fächer der Lautsprecherbox öffnungen haben.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat eine Lautsprecherbox 1 einen i?ivchteck:-
querschnitt und be ^t ent aus Furnierholz oder dergleichen, wobei
die Seitenwände und die Deck- sot*!«9 3odenwanä der Box luftdicht
durch einen Klebstoff verbunden sind. Diese Verbindungsstellen
sind ferner durch elastischen Kitt versiegelt oder nit Klebebändern
beschichtet. Fine Trennwand 2, die ebenfalls aus Furnierholz
oder dergleichen besteht, verläuft quer durch die Lautsprecherbox Ί, um die Box 1 in zwei Fächer, nämlich ein obires
Fach 3 und fin -unteres Fach k zu unterteilen. Die Trennwand 2 ist
mit den -Seltenwäncen äex* laut-=preeherbox 1 euren einen Klebstoff
verbunden, um eine luftdichte Trennung zwischen dem oberen unä
unteren Fach 3 bzw. 4 zu erzielen. Die Trennwand 2 hat in ihrer
/ UiOO / i 18. Jl.Ii
Mitte eine öffnung 5, öle durch einen Lautsprecher 6 verschlossen
ist» Der Lautsprecher 6 befindet sieh Im oberen Fach, wobei seine
Frontfläehe nach unten zum unteren Fach h durch die Öffnung 5
i-eigt.. Der Lautsprecher 6 hat eine solche Kennlinie, daS er Sehall
m niederfrequenten Bereich unterhalb 100 Hz wiedergibt. Die
Prontseltenwand 7 der Lautsprecherbox 1 hat an Ihrem unteren Abschnitt eine öffnung 3, nämlich am unteren Fach 4, so daS vom
Lautsprecher 6 erzeugter Schall aus der Lautsprecherbox 1 über die öffnung 8 trittο Die Innenfläche der das obere und das untere Fach
3 bzw. 4 bildenden Wände 1st mit einem schallschluckenden Werkstoff
{nicht abgebildet) beschichtet.
Bei einer derartigen Anordnung hat das untere Fach H der Lautsprecherbox
1 eine Resonanzfrecuenz, die durch das Volumen des Faciis 4 und die Querschalttsflache sowie die Länge der Öffnung
8 bestimmt 1st. isenn niederfrequente Signale in den Lautsprecher
6 zu dessen Erregung eingespeist werden, können nur diejenigen
Frequenzen des vom Lautsprecher 6 erzeugten Sehalls durch die
öffnung R austreten, die -Ich In der Nähe der Resonanzfrequenz
des unteren Fachs 4 befinden, Wenn mit C- die Summe der reziproken
Steifigkeit des oberen Fachs 5 und der reziproken Steifigkeit
des Lautsprechers 5 bezeichnet wird, ferner rait R der auf den
Lautsprecher* einwirkende mechanische Widerstand, mit M1 die Ersatzsasse
des Lautsprechers 6, mit C0 die reziproke Steifigkeit
des umteren Fachs 5, alt Hp die Frsatzmasse der öffnung 5 und
juit ? äai· niederfr^cuente Signal, das In die Schv/Ingspule des
Lautsprechers ό eimg^-'pf-ist wird, dann bedarf das Ersatzschaltbild
aev akustischen Wiedergabevorrichtung von Flg. 1 und 2, das
is» Fig· 5 zu sehen ist, an sich keiner "weiteren Irläuterung.
«as ?ig* *>
ist ersichtlich, daS die akustische Wiedergabevorrichtung
^iness Parallelresonanzkreis 9 aus einem Kondensator C2 und
* liner Spule >< hat, der mit de-n Lautsprecher 6 verbunden ist,
ö'v bus ^in^-3 kondensator C1, <
ines Viidfrstend R und einer Spule
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bestellt; 3 so da3 ein HledergaGefrequeirzhand durch, die Frequenzen
eis die· Hesonanzfrecuenz des Hesonaiizlcreises 9
Für die Schaltung von Fig. j>
kann der Betrag [ll des Stroms, der duren die Spule sL·^ des Parallelresonanskreises 9 fließt, nach.
folgender Forael berechnet sercen:
1 (D
U! =1 ^ s
wobei Cj — 2λ f ist und der Hiderstand H zur Vereinfachung der
Rechnung weggelassen ist.
Die Forsei (1) gilt für oi2 Bandfilter, das durch den Resonanzkreis
9 ϊ3Ώα dei2 Lautsprecher 6 gebildet wird, so daS die Signale
außerhalb csr Besonanzfrequsnz dieses Bandfilters stark gedämpft
werden, wenn z±e durch dieses Filter laufen. Tn der akustischen
wiedergabevoirrichtung von ?ig. 1 νεηά 2 entspricht der Strom T3
wie er ersatzsc&altbildaaSig durch die Forael (I) angegeben n*ird,
der VersclaiebungsgescliMiTSGigkeit der Schallquelle fiSr einen durch
die öffnung S abgestrahlten Sehall, und der Schalldruck P, der
durch diese Schallcaelie erzeugt Tsird, ist proportioaisl zur Beschleunigung
in dein LuftFciSiiiigui^en der Öffnung r-9 wie in; folgenden
gezeigt isti
Aus der Formel (2) ist ersichtlich, daS der SchalIdruök ? des
durch die öffnung 8 abgegebener? Schalls groSer for des Schall in
größerer ?£ähe der Resonanzfrequenz des HeronaiizJcreisf s
kleiner für von der Hesonanzfreouertz frecJuenzrosSig &texe
Schall ist. Auf die^e V/eise wird ein Bandfilter, dessen J
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freemenz die Resonanzfrequenz des unteren Fachs h Ist, durch das
untere Fach 4, das obere Fach 3 ^Qo die Öffnung 8 sowie den Lautsprecher
6 der Box i gebildet.
Das in FIg.1 und 2 abgebildete Ausführungsbeispiel der akustischen
Wiedergabevorrichtung kann folgende Abmessungen haben:
S Lautsprecher box 1
Breite hOO
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mm
Tiefe 300 mm
Oberes Fach 3
Höhe 470 mm
Höhe 540
ms
Öffnung 6
Breite I90
Höhe 50
Boxwände
Dicke /5
Lautsprecher 6
Resonanzfrequenz f 35
Membranmasse 14 g
Durchmesser 2ö cm (8 Zoll)
die rrecuenzkennlinle der- gezeigten
akustische?? Wiedergabevorrichtung den ±n Pig- ^ abgebildeten Verlauf.
Genauer gesagt, Sehall Ie FrecueEzberelea von 33 - -OO Hz
Viird iiber1 die öffnung f» wiedergegeben, wobei iiöhs^s hsrinorilsehe
Schwingungen dieser Freauenzen geschwächt werden, us klare 3a3—
töne zu erzeugen. Da die Kennlixiie des akustischen Basdfirters
für die Frequenzen bis zu -^O Hz flach ist, kann sogar ein Lautsprecher
mit verhältnismäSIg kleines Durehmesser Schall von bis
zu 33 Hz wiedergeben.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der akustischen
Wiedergabevorrichtung gemäß der Neuerung. Bei dieses Ausführungsbeispiel
hat das obere Fach 3 der Lautsprecherbox 1 eine Öffnung
■ il in der Frontwand 7 zur Halterung eines Lautsprechers IO zur
: V/iedergabe von Sehall im ZwischenfreGuenzbereich und eine acdsre
Öffnung 13 zur Halterung eines Lautsprechers .P. zur Wiedergabe
J von Schall im Hochfrequenzbereich. Bei der in FIg. 1 und 2 ab,ge-
bildeten Vorrichtung kann der Lautsprecher 6 nur Schall unter 100 Hz aufgrund des alcustischen Filters erzeugen, so daS Laut-
• Sprecher vorgesehen sein sollten, um Schall Im Frequenzbereich
j oberhalb 100 Hz wlederzugeben. Im Ausführungsbeispiel von FIg-
ι erzeugt der Lautspreeher 10 Schall im Frequenzbereich von 100 -
' 3COO Hz und der Lautsprecher 12 Schall mit einer Frecuenz von
mehr als 3OOO Hz, 'während Schall mit einer Frequenz von unter
100 Hz durch den Lautsprecher6erzeugt wird, der dem akustischen
*- Filter zugeordnet ist. Daher kann Schall im gesamten Tonfreqmenz-
berelch durch eine einzige Lautsprecherbox gemäß der Keue-rung
erzeugt werden. Die beidf π Lautsprecher 10 und 12 können vorzugsweise
durch Trenrw¥nde abgeschir-st sein, um eine Interferenz
.wischen diesen Lautsprechern zu verhindern.
. (. ;.eigt ein weiteres Ausi'ührunf-sbeispiel der neuerungsgtakuriischen
Wiedergabevorrichtung, bei dem sowohl das- obere
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als auch das unter*5 Fach eine Öffnung haben. Fs ist ersichtlich,
daß die Frontwand 7 des oberer* Fachs J>
fine öffnung Ik hat, um
ichall durchzulassen, der an di^r Rückseite de Lautsprechers 6
erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsoeispirl der Vorrichtung: hat
auch das ober? Fach 5 eine bestimmte Resonanzfrequenz, die durch
das Volumen des oberen Fachs > und die QuerschnittSflache sowie
die Länge der öffnung 14 bestimmt ist, und ein akustisches Bandfilter
wird durch das obere Fach J5 und den Lautsprecher 6 gebildet.
Daher kann Schall innerhalb des Durchia3bandes dieses Filters
durch die öffnung 1% abgestrahlt werden.
Fs ist auch möglich, das obere und untere Fach 3 bzw. h mdt
unterschiedlichen Resonanzfrequenzen auszubilden, so daß ein akustisches Bandfilter mit größerem Freouenzdurchlaßband gewonnen
wird.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die neuerungsgemäSe
akustische Wiedergabevorrichtung eine Lautsprecherbox hat, die als akustisches Filter dient, so 4aß höhere harmonische Schwingungen
im Niederfrequenzbereich unterdrückt werden. Durch den neuerungsgemäSen
Aufbau wird eine kompakte und einfache Vorrichtung erreicht.
Bei "iner Progranimschallquelle wird die Intermodulationsverzerrung
sehr klein, so da3 klare Baßtöne wiedergegeben werden können.
Claims (1)
1. Akustische Wiedergabevorrichtung mit einer 3ox zur Aufnahme
eines Lautsprechers, wobei eine Trennwand den Innenraum der Lautsprecherbox in zwei Fächer unterteilt und eine Öffnung in
mindestens einem der beiden Fächer vorgesehen ist, und wobei
der Lautsprecher an der Trennwand montiert ist, dadurch
gekennzeichnet _, daß der an der Trennwand (2) monierte Lautspreeher (6) für die Widergabe von niederfrequentes
Sehall vorgesehen ist, und daß Lautsprecher (10, 12) zur wiedergabe
von zwischen- und hochfrequentem Schall iti anderen Feeti (5)
untergebracht sind (Pig. 5)·
2„ "Errichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 eine
Öffnung (3, 14) in jede-n der beiden Fächer (5, 4) vorhanden ist,
um verschieden Resonanzfrequenzen den beiden Fächern zu verleihen
(Fig. 6).
702357118.11.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707023571 DE7023571U (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Akustische wiedergabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707023571 DE7023571U (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Akustische wiedergabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7023571U true DE7023571U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6612542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707023571 Expired DE7023571U (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Akustische wiedergabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7023571U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317518A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-15 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Lautsprecherbox mit integriertem akustischem bandpassfilter |
-
1970
- 1970-06-23 DE DE19707023571 patent/DE7023571U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317518A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-15 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Lautsprecherbox mit integriertem akustischem bandpassfilter |
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