DE7023254U - Traeger fuer zu behandelnde fotografische streifen wie filme - Google Patents

Traeger fuer zu behandelnde fotografische streifen wie filme

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DE7023254U DE19707023254 DE7023254U DE7023254U DE 7023254 U DE7023254 U DE 7023254U DE 19707023254 DE19707023254 DE 19707023254 DE 7023254 U DE7023254 U DE 7023254U DE 7023254 U DE7023254 U DE 7023254U
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Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-Phys. Mentzel DIPL.-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
k6 Kennwort: Renkfreigang
Firma Johannes Bockemiihl, Derschlag, Kölner Straße 58
Träger für zu behandelnde fotografische Streifen wie Filme
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für zu behandelnde fotografische Streifen wie Filme, der zwei durch eine vorzugsweise hülsenförmige Nabe verbundene Spiralnutenscheiben umfaßt, wobei das Nabenglied einer ersten Spiralnutenscheibe das Nabenglied der zweiten Spiralnutenscheibe umgreift und mit ihm durch eine in einer Längsführung und einer von mehreren von dieser ausgehenden wählbaren Drehfiihrungen erfolgende nonuhowoffiinff iriinnsibar ist und die DrehführunKen .ie einen die
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Gebrauchsstellung gegen die Längsführung abgrenzenden Rastanschlag enthalten.
Bei den bekannten Trägern dieser Art, die aufgrund der größeren Zahl der von einer Längsführung ausgehenden Drehfiihrungen für Streifen unterschiedlicher Breite einstellbar sind, ergibt sich nach dem Überlaufen des Rastanschlages eine drehfeste Kupplung der beiden Spiralnutenscheiben. Daher lassen sich die Streifen nicht in der bekannten Art durch eine schwingende Relativdrehung beider Spiralnutenscheiben einbringen. Vielmehr müssen dazu andere Hilfsmittel - erwandt werden, die jedoch den Aufwand an Geräten bzw. Zeit vergrößern.
Es ist auch bekannt, das Nabenglied einer ersten Spiralnutenscheibe auf seiner Außenfläche mit mehreren gegeneinander
702325^24.9.70
axial versetzten umlaufenden Ringnuten auszurüsten, die beidendig in eine breite Längsaussparung übergehen. Das Nabenglied der zweiten Spiralnutenscheibe weist mehrere sich achsparallöl erstreckende Finger auf, de^'en freie EndSsrsiche -sit in eine der Ringnuter» fnsRf»nfi«n Vnrsprün.qsn ausgerüstet sind. Einer der Finger trägt überdies eine achsparallele Rippe, die in die Längsnut faßt. Bei solchen Trägern sind Einstellungen auf die Breite der jeweils zu behandelnden Streifen durch die Rastkraft überwindendes Verschieben der beiden Nabenglieder in Axialrichtung möglich. Wenn auch bei solchen Anordnungen gemäß der Breitendifferenz der Längsnut und der Längsrippe schwingende Relativverdrehungen beider Spiralnutenscheiben zum Einbringen eines Streifens möglich sind, so haben eich solche Ausführungen doch nicht durchgehend bewährt, weil zumindest bei unachtsamer Handhabung die Gefahr besteht, daß beim Einbringen der Streifen Axi^ kräfte geäußert werden, die die Kaltekraft der Axialkupplu;,.^ übersteigen, so daiJ die Spiralnutenscheiben sich voneinander entfernen und den schon eingebrechten Streifen bzw* Streifenteil freigeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für zu behandelnde fotografische Streifen wie Filme zu schaffen, der die jeweils eingestellte, dem zu behandelnden Streifen angepaßte Weite unabhängig von auf ihn einwirkenden äußeren Kräften beibehält und dennoch im Gebrauchszustand eine schwingende Relativdrehung beider Spiralnutenscheiben zum Zwecke des Einbringens eines Streifens zuläßt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die durch die Rastanschläge abgegrenzten Bereiche der Drehführungen sich je über einen zur Relativdrehung der Spiralnutenscheiben zwecks Einbringens des zu behandelnden Streifens
ausreichenden Drehwinkel erstrecken. Bei dieser Ausgestaltung ist die eine sichere Axialabstützung in der jeweils gewählten Weite gewährleistende Renkverbindung beibehalten und zusätzlich eine schwingende Relativdrehung der beiden Spirainuteiisuiieiuen ermöglicht, so daß sich die Streifen bequem und schnell einbringen lassen, ohne daß die Weite der Aufnahme unbeabsichtigt verändert werden könnte. Selbst ein Überlaufen des bzw. der Rastanschläge würde keine unmittelbaren schädlichen Folgen haben, da dies sich zunächst nur auf die Größe des Drehwinkels auswirken würde.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung weist das Nabenglied der ersten Spiralnutenscheibe mehrere elastisch nachgiebige Finger auf, die mit einem Nocken zum Eingriff in je eine zugeordnete Längsführungsnut und eine der von dieser ausgehenden Drehführungsnuten ausgerüstet ist» Die Finger können sich bei solchen Anordnungen längsachsparallel erstrecken und mehrere solcher je einen Nocken aufweisender Finger können mit freien Abständen über den Umfang des Nabengliedes verteilt sein. Passend zur Anordnung solcher Finger sind selbstverständlich im anderen Nabenglied die Längsnuten mit den sich ihnen anschließenden, als sich in Umfangsrichtung erstreckende Nuten ausgebildeten Drehführungen anzubringen, die je einen Rastanschlag aufweiten. Übrigens ist es bei solchen Anordnungen, die mehrere nebeneinander gleichsinnig wirksame Finger aufweisen, nicht zwingend erforderlich, alle Drehfüurungen mit Rastanschlägen auszurüsten.
Um den Träger auch für sehr schmale Streifen einstellen zu können und dennoch die erforderlichen Formänderungen der Finger gering zu halten, kann es sich gemäß einem weiteren Merkmai der Erfindung empfehlen, die Finger sich in der Umfangsrichtung der Nabe erstrecken zu la-sen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf verschiedene Streifen-
ΐ-\ -ν» λ Ι -i- λ »-* a^fip+aI 1 V.nrnn fj! -s= W er r\ τ« ο
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. i,
Fig. 3 eine Tsilabwicklung der äußeren Mantelfläche des bereichsweise von einem ersten Nabenglied übergriffenen zweiten Nabengliedes,
Fig. k in der Fig. 1 gleichender Darstellung eine abgewandelte Ausführung des Trägers,
Fig. 5 einen Schnitt V-V nach Fig. 4.
Der dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 zugrundegelegte Träger ist im wesentlichen von zwei an sich bekannten Spiralnutenscheiben 10 und 11 gebildet, die je mit einem Nabengiied 12 bzw. 13 ausgerüstet sind. Das Nabenglied 12 ist in seinem der Spiralnutenscheibe 10 zugewandten Bereich Ik als vollwandige zylindrische Hülse ausgebildet und sein freier Endbereich ist durch vom freien Stirnende ausgehende Ausschnitte in drei sich achsparallel erstreckende Fing3r 13 gegliedert, die je einen innenseitig vorragenden, nahe dem freien Ende angeordneten Nocken l6 tragen. Die Finger 15 umgreifen ebenso wie der Bereich Ik das Nabenglied 13 passend.
Das Nabenglied 13 ist von einem zylindrischen Rohrabschnitt gebildet, dem als von der Außenfläche ausgehende Nuten Führungen eingeformt sind. Entsprechend der Anzahl der mit Nocken l6 besetzten Finger 15 weist das Nabenglied 13 drei als Längsführungen dienende achsparallele Nuten 17 auf, von denen Drehführungen ausgehen, die in Drehfühi ungsabschnitte 18 und gegen diese durch je einen Rastanschlag 19
abgegrenzte Drehführungsbereiche 20 aufgeteilt sind. Die Höhe der Rastanschläge 19 kann im Grenzfall bis zur äußeren Mantslfläche des Nabenglieden ο eichen. Die einander zugewandten Endberei^he der Abschnitte IS und 20 steigen geneigt an, um das Überlaufen der Nocken 16 zu ermöglichen.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch lassen sich die die Spiralnutenscheiben 10 und 11 tragenden Nabenglieder 12 und 13 ohne weiteres ineinanderschieben, wobei die Nocken 16 in den Längsführungen ±7 aufgenommen werden. In der der Breite der jeweils zu behandelnden Streifen entsprechenden Längslage wird die Spiralnutenscheibe 10 gegenüber der Spiralnutenscheibe 11 verdreht, so daß die Nocken l6 in die dieser Längslage entsprechenden Abschnitte 18 der Drehführung eintreten. Nach der Überwindung eines durch die Rastanschläge gegebenen Widerstandes gelangen die Nocken 16 in die Drehführungsbereiche 20. Damit sind die Nabenglieder 12 und 13 und mit ihnen die Spiralnutenscheiben 10 und Il zuverlässig in der vorgesehenen Weiteneinstellung miteinander axial verriegelt. Gemäß der Länge der Drehführungsbereicho 20 lassen sich die Spiralnutenscheiben 10 und 11 mit ihren Nabengliedern gegeneinander verdrehen, um den zu behandelnden Streifen einzubringen.
Bei der in den Fig. k und 5 dargestellten Ausführung entspricht das die Spiralnutenscheibe 11 tragende Nabenglied 13 insgesamt demjenigen nach Fig. 1-3» doch weist das Nabenglied 21 der Spiralnutenscheibe 10 drei sich in der Umfangsrichtung erstreckende Zungen 22 mit je einen Nocken i6 auf. Die Nocken 16 fassen wiederum in die Längsführungen 17 und die der jeweiligen Breiteneinstellung entsprechenden Dreh-
führungen 18V 20. Mit Anordnungen nach den Fig, 4 und 5 lassen sich bedarfsweise besonders geringe Breiten des
Trägers einstellen.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möblieh. Die Anzahl der nockenbesetzten Finger 15 bzw. 22 und sinngemäß die Anzahl der je zu mehreren Drehführungen 18, 20 leitenden Längsführungen 17 läßt sich abwandeln. Zwischen mit Nocken besetzten Fingern könnten noch Führungsbereiche des übergreifenden Nabengliedes vorgesehen sein. Sofern mehrere Längsführungen mit von ihnen ausgehenden Drehführungen gleichmäßig über den Umfang der Nabe verteilt sind, empfiehlt es sich zur Festlegung einer vorgegebenen relativen Drehlage der Nabenglieder einen? Nocken 16 und der zugeordneten Längsführung 17 die Breite der übrigen Nocken und Längsführungen übersteigende Breiten zu geben.

Claims (1)

  1. PATENT/ NWALT»= Dipl.-Phys. Mentzel
    DIPL-ING. LUDEWIG · OIPL-PHYS. BUSE . 5* WUPPERTAL-BARMEN
    - 7 Ansprüche
    1. Träger für zu beuandelnde fotografische Streifen wie Filme, der zwei durch eine verzugsweise hülsenförmige Nabe verbundene Spiralnutenscheiben umfaßt, ^obei das Nabenglied einer ersten Spiralnutenscheibe das Nabenglied der zweiten Spiralnutenscheibe umgreift und mit ihm durch eine in einer Tänrsführung und einer von mehreren von dieser ausgehend ι w ilbaren Drehführungen 3rfolgende Renkbewegung kuppelbar ist und die Drehführungen je einen die Gebrauchsstellung gegen die Längsführung abgrenzenden Rastanschlag enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Rastanschläge (19) abgegrenzten Bereiche (20"> der Drehführungen sich je über einen zur Relativdrehung der Spiralnutenscheiben (lO, 11) zwecks Einbringens des zu behandelnden Streifens ausreichenden Drehwinkel erstrecken.
    2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenglied (12 bzw. 2i) der ersten Spiralnutenscheibe (lO) mehrere elastisch nachgiebige Finger (15 bzw. 22) aufweist, die mit einem Nocken (l6) zum Eingriff in je eine zugeordnete Längsführungsnut (17) und eine der von dieser ausgehenden DrehfUhrungsnuten (18, 20) ausgerüstet ist.
    3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (15) sich längsachsparallel erstrecken.
    k. Träger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere je einen Nocken (l6) aufweisende Finger (15)
    mit freien Abständen über den Umfang des Nabengliedes (12) verteilt sind.
    5. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (22) sich in der Umfangsrichtung des Na"bengliede3 (21) erstrecken.
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