DE7023199U - Kraftstoffpumpe - Google Patents
KraftstoffpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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- F02M59/102—Mechanical drive, e.g. tappets or cams
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- F02M39/02—Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
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- Rotary Pumps (AREA)
Description
A. Pierburg
N e u s a /Rhe
Düsseldorfer Straß· 232
i
3
3
Die Erfindung besiebt eich auf Kraftatoffpumpen für Fahrseu»motoren und dgl. Derartig· Pumpen sind z.B. ale mechaniach betätigte Meabranpumpen auegebildet. Sie besitzen einen drehbar
gelagerten Antriebehebel, der die Fora einer Wippe hat. Eine aolehe Pumpe wird in ein PumpengehKuse eingesetst, daa
einen Befeatigungaflanaeh beaitst, aua de« daa eine Ende
dea Antriebahebela herauaragt. Die Pumpe wird ao an dme
Motorgehäuse angeflanacht, daß der Antriebehebel von einer
im Innern dea Motorgehäuses gelegenen Nockenwelle angetrieben wird.
Se hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Antriebahebel am
Drehpunkt su durchbohren und eine Achae hindurchsuatecken,
auf der der Hebel drehbar gelagert iat.
Bisher wurde die Achae in unterachiedlicher Weiae am Flanach
dee Puapengeha'uses befeatigt. Der Flansch wurde aeitlich auf«
gebohrt und die Achae in Längsrichtung eingesetzt. Durch Verstemmen, Verschrauben cder Einklemmen wurde die Achae gegen
Herausfallen gesichert. Diese Art der Achsbefeatigung hat den Nachteil, daß ein Auswechseln des Antriebshebels erschwert
oder sogar unmöglich gemacht wird. Außerdem ist die Anordnung nicht öldicht, so daß Schmieröl aus dem Innern des Hotorgehh'uses
längs der Achse nach außen sickert. Die Achamontage ist schwierig und seitraubend und entsieht sich der automatischen Fertigung·
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den Antriebshebel einer
Kraftstoffpumpe so zu befestigen, daß er leicht ausgewechselt werden kann und daß während des Betriebes kein Schmieröl aus dem
Innern des Motorgehäuses nach außen sickern kann. In der
61W
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Hauptsache aber »oll die Erfindung die automatische Hontage
de« Antriebehebele ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst« daß das Pumpengehäuee
cwei innerhalb der Flanschdichtung gelegene Nuten aur Aufnähe· der Achse besitct und daß die Nuten mindestens
doppelt so tief und außen Mindestens doppelt so breit sind wie der Durchmesser der Achse. Durch diese Anordnung der
Nuten wird das Einführen der Achse wesentlich erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hält ein einteiliger, mit Spiel in die Nuten passender Klemmschuh die
Achse in ihrer Lage. Zu diesem Zweck ist der Klemmschuh den Konturen der Nuten und der Achse angepaßt«
Zweckmäßig besteht der Klemmschuh aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen, dessen Ecken *ur Aufnahme der Achse
ausgenommen sind. Ein durchbohrter Befestigungslappen ist sue der U-Form herausgeklappt* An diesem Lappen wird der
Klemmschuh am Pumpengeha'use befestigt.
Ein Schenkel des U-förmig gebogenen Blechstreifen ist nach
einer anderen Variante der Erfindung mit einer hakenförmig gebogenen Verlängerungsnaee sum Einhängen des Federendes
einer Torsionsfeder versehen. Diese Torsionsfeder ist um die Achse des Antriebehebele geschlungen, wobei sich das eine
Federende an ruhenden Teilen der Kraftstoffpumpe, wie cum
Beispiel an der eben erwähnten hakenförmig gebogenen Verlängerungsnaee des Klemmschuhs, absttttst. Das andere Federende
etiitst sich am pumpensei ti gen Ende des Antrieben ebels ab.
Die Torsionsfeder ist so vorgespannt, daß sie die Achse in allen Betricbszuständen stets gegen ihre in den Nuten des
Pumpeiigehäuses befindlichen Lageretellen preßt·
Ein besonderer Klemmschuh «um Halten der Achse kann dadurch eingespart werden, daß aus den Gehäusenuten zur Aufnahme
der Achse verformbare, streifenförmig© Vorsprünge heraus-
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ragen, di· Tor dem Einlegen der Achse trichterförmig geöffnet
und nach de« Einlegen der Achse klammerartig um die Achse
Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, daß die Pumpenteile zunächst in automatischen Montageeinrichtungen
infolge des reichlichen Spiele zwischen Achse und Nuten, Klemmschuh und Gehäuse lose zusammengefügt werden können
und daß eret in der letzten Phase der Montage beim Anziehen
der Befestigungsschraube bzw. beim Umbiegen der Befestigungsstreifen das spielfreie Einklemmen der Achse vor sich geht.
Außerdem kann der Pumpenhebel ebenso leicht durch T>öeen der
Befestigungsschrauben oder durch Aufbiegen der Befestigungsstreifen wieder demontiert werden. Die Anordnung der Erfindung
verhindert das Austreten von Schalsröl aus des Motorgehäuse
nach außen. Die Zeichnungen zeigen AuafUhrungsbeispiele der
Erfindung.
In Fig. 1 ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kraftstoffpumpe in Seitenansicht dargestellt. Das Pumpengehäuo«
und der Antriebehebel sind länge der in Fig. 2 eingezeichneten Mittellinie A-A ausschnittsweiee aufgeschnitten,
Klemmschuh, Befestigungsschraube und Achse jedoch nicht.
Fig. 2 seigt eine Vorderansicht der Kraftstoffpumpe von der Flanschseite her. Der Antriebehebel ist in dieser
Ansicht der größeren Deutlichkeit wegen fortgelassen worden.
Di« in weiteren Einzelheiten nicht dargestellte Kraftstoffpumpe 10 ist in das Ptmpengehäuee 11 eingesetzt. Ein Flansch
12 dient zum öldichten Anschluß der Kraftstoffpume an das nicht
gezeichnete Motorgehäuse. Der Antriebshebel 13 ist auf der Achse Xh drehbar gelagert. Die Innenwand des Pumpengehäuses
ist so ausgebildet, daß sich in dem Baum 15 der Antriebehebel
13 wippend bewegen kann. Außerdem sind in die Innenwand dee Pumpengehäuses 11 zwei Nuten 16 und 17 zur Aufnahme der Achse
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eingearbeitet. Von der Flanschseite aus betrachtet sind die Nuten mindestens doppelt so tief wie der Durchmesser
der Achse. Die in Fig. 2 sichtbare Breite der Niiten ist
ebenfalls mindestens doppelt so groß wie der Achsdurchmtsser.
Der einteilige Klemmschuh 18 ist U-förmig gegabelt. Seine
Konturen sind an die Konturen der Hüten und der Achse angepaßt. Die Ecken der beiden hochgebogenen Lappen sind zur
Aufnahme der Achse l*t auegespart. Ein aus der U-Form herauegeklappter
Befestigungslappen 19 ist zur Aufnahme der
Befestigungsschraube 20 durchbohrt. Der Klemmschuh l8 läßt zwischen seinen beiden hochgebogenen Lappen genügend Baum
für die Anordnung des Antriebshebels IJ, der aus Blech gefertigt
ist und ein U-förmiges Profil hat.
Die Figuren 3 und k zeigen eine andere Variante der Erfindung.
In Fig. 3 ist eine gemäß der Erfindung ausge-
j bildete Kraftstoffpumpe in Seitenansicht dargestellt. Das
\ Pumpengehäuse und der Antrietshebel sind lungs d??r in
Fig. h eingezeichneten Mittellinie B-B ausschnittweise
aufgeschnitten, Klemmschuh, Achse und Torsionsfeder jedoch i
: nicht.
: nicht.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht dieser Variante von der Flanscheeite
her. Antriebshebel und Torsionsfeder sind in dieser
Ansicht der größeren Deutlichkeit wegen fortgelassen worden.
In den Fig. 3 und 4 sind Teile gleicher Funktion mit den
. gleichen Bezugsziffern versehen, wie in den Figuren 1 und
; 2.
j Abweichend von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Variante
' ist ein Schenkel 21 des Klemmschuhs 22 nit einer hakenförmig
; gebogenen Verlängerungsnase 23 zum Einhängen eines Feder
endes 2h der Torsionsfeder 25 versehen. Der KlensmBchuh 22
hat keine besondere Befestigungslasche. Seine Befestigungsschrauben 20 greifen mit den Schraubenköpfen über den Rand des
— 5 ~
Klemmschuhs 22 und halten ihr auf diese '-Jeise fest. Die
Torionsfeder 25 ist tun die Achse Ik das Antriebshebels 1.3
geschlungen. Das andere Federende 26 der Torsionsfeder 25
stützt sich am pumpenseitigen Ende des Antriebshebels 13
ab. Zu diesem Zweck besitzt der Antriebshebel 13 eine ;
Bohrung 27, in die das Federende 26 hineingesteckt ist. j
Die Torsionsfeder ist so vorgespannt, daß sie die Achse I^ J
in allen Betriebszuständen stets gegen ihre in den Nuten ί
l6; 17 des Pumpen-Gehäuses 11 befindlichen Lagerstellen \
preßt. Bei dieser Anordnung sind geringere Betriebsgeräusche :
und geringerer Verschleiß der Lagerstellen zu verzeichnen. ;
Eine dritte Ausführung der Erfindung zeiger die Figuren :
5 und 6. In Fig, 5 ißt eine erfindungsgemäße Kraftstoff- |
pumpe in Seitenansicht dargestellt. Das Pumpengehäuse ist |
längs der in Fig. 6 eingezeichneten Hittellinie C-C $
ausschnittsweise aufgeschnitten, Achse und Torsionsfeder *
jedoch nicht. Der Antriebshebel ist abgebrochen dargestellt. \
Seine Konturen sind strichpunktiert angedeutet. ··
Fig. 6 zeigt eine Ansicht dieser Ausführung von der Flansehseite
her. Antriebshebel und Torsionsfeder sind in dieser
Ansicht fortgelassen worden. Auch in den Figuren 5 und 6
sind Teile gleicher Funktion mit den gleichen BezugsEiffern
versehen wie in den Figuren 1 bis h.
Ansicht fortgelassen worden. Auch in den Figuren 5 und 6
sind Teile gleicher Funktion mit den gleichen BezugsEiffern
versehen wie in den Figuren 1 bis h.
Anweichend von der in den Fig. 3 und k dargestellten Variant*
ist hier kein Klemmschuh vorhanden. Dafür ragen aus den Nuten
zur Aufnahme der Achse verformbare, streifenförmige Vorsprünge 28, 29, 30 und 31 heraus. Vor dem Einlegen der Achse
lA sind diese Vorsprünge, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, trichterförmig geöffnet. Nach dem Einlegen der
Achse werden diese streifenförmigen Vorsprünge klmnmerartig
um die Achse geschlungen, wie es die Fiß. 5 und 6 zeigen.
ist hier kein Klemmschuh vorhanden. Dafür ragen aus den Nuten
zur Aufnahme der Achse verformbare, streifenförmige Vorsprünge 28, 29, 30 und 31 heraus. Vor dem Einlegen der Achse
lA sind diese Vorsprünge, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, trichterförmig geöffnet. Nach dem Einlegen der
Achse werden diese streifenförmigen Vorsprünge klmnmerartig
um die Achse geschlungen, wie es die Fiß. 5 und 6 zeigen.
Dae Pumpengehäuse 11 besitzt eine Nut 32 zur Aufnahme des
einen Federendes der Torsionsfeder 25· Nach dem Einlegen
wird das Federende in der Nut verstemnt«
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusführungB-formen
beschränkt. Größere Pumpen erfordern z.B. einen breiteren Klemmschuh, der dann zweckmäßig durch zwei
Befestigungsschrauben gehalten wird.
3.2.?o
ein
70231992IJ.74
Claims (1)
- - 7 *«*.; .^haprüche1) Kraftstoffpumpe für Fahrzeugmotoren u. dgl. mit einem mechanisch betätigten Antriebshebel, der die Form einer Wippe hat, mit einem Puapengehäuse, das einen Befestigungsflansch besitzt, aus dem das ei~\e Ende des Antriebshebels herausragt, mit einer im Drehpunkt des Antriebshebels angeordneten Achse, auf der der -Antriebshebel drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Puapengehäuse 11 zwei innerhalb der Flanschdichtung gelegene Nuten l6; 1? zur Aufnahme der Achse lh besitzt und daß die Nuten mindestens doppelt so tief und außen mindestens doppelt so breit sind wie der Durchmesser der Achse.2) Kraftstoffpumpt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliger, mit Spiel in die Nuten 16; 17 passender Klemmschuh 18; 22 die Achse in ihrer Lage hält und daß der Klemmschuh zu diesem Zweck den Konturen der Nuten 16; 17 und der Achse l*t angepaßt ist.3) Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmschuh 18 aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen besteht, dessen Ecken zur Aufnahme der Achse ausgespart sind und daß aus der U-Form ein durchbohrter Befestigungslappen 19 herausgeklappt ist, an de« der Klemmschuh 18 durch Schraubverbindung am Pumpengehäuse 11 befestigt ist.k) Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet , daß der Klemmschuh 22 aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen besteht, dessen Ecken sur Aufnahme der Achse Ik ausgespart sind und daß ein Schenkel 21 des U-förmig gebogenen Blechstreifen eine hakenförmig gebogene Verlängerungsnase 23 zum Einhängen des Federendes 2k einer Torsionsfeder 25 beeitit.5) Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsfeder um die Achse des Antriebshebels 13 geschlungen ist, daß sich das eine Federende 2h an ruhenden Teilen der Kraftstoffpumpe und das andere Federende 26 am pumpenseitigen Ende des Antriebshebels 13 abstützt; und daß die Torsionsfeder so vorgespannt ist, daß sie die Achse I1+ in. allen Betriebszuständen stets gegen ihre in den Nuten ]_6; 17 des Pumpengehäuses 11 befindlichen Lagerstellen preßt.6) Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß aus den Nuten 16; 17 zur Aufnahme der Achse 14 verformbare, streifenförmige Vornprünge 23·, 29", 3$; 31 herausragen, die vor dem Einlegen CtT Achse I^ trichterförmig geöffnet und nach aea Einlegen der Achse klammerartig um die Achse geschlungen sind.9.2. /o Mo.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7023199U true DE7023199U (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=1256696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7023199U Expired DE7023199U (de) | 1970-06-20 | Kraftstoffpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7023199U (de) |
-
1970
- 1970-06-20 DE DE7023199U patent/DE7023199U/de not_active Expired
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