DE7022179U - Abdeckung für Baugruppenleerplätze - Google Patents

Abdeckung für Baugruppenleerplätze

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DE7022179U
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ' '"' München 2, 12. JUMi 197 0
Berlin und München Wittels"bacherplatz 2
70/2085
Abdeckung für Baugruppenleerplätze
In großen elektronischen Anlagen werden bekanntlich vielfach die einzelnen Schaltungsteile in steck"baren Baugruppen innerhalb eines Baugruppengrägers einschiebbar zusammengefaßt. Die Baugruppenträger sind zweckmäßig meist so ausgelegt, daß ein schrittweiser, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßter Ausbau einer elektronischen Anlage möglich ist. Me bei Teilausbau der Anlage vorhandenen Leerplätze müssen aber abgedeckt werden, um ein einheitliches Bild des Aufbaus zu wahren.
Es iet bekannt, diese Leerplätze mit Leerbaugruppen auszufüllen. Eine solche Leerbaugruppe, die :; .a öae Führungsschie- nen der Leerplätze eingeschoben wird und am Baugruppenträger befestigt werden muß, besteht aus einer lackierten Frontplatte mit einer angeschraubten Epoxydplatte. In dieser Weise Leerplätze in Baugruppenträgern abzudecken ist zu aufwendig, da die Leerbaugruppen bei Vollausbau wertlos werden und nicht weiter verwendet werden können. Weitere Nachteile bestehen darin, daß für jede Leerbaugruppe ein "uhrungsschienenpaar und Befestigungselemente vorgesehen sein müssen-r
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zur Erfüllung der o.g. Erfordernisse zu schaffen, die nur geringen Aufwand in Herstellung und bei ihrjr Anwendung fordert.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein Kunststoffspritzteil, dessen plattenförmiges Prontte.il, das an seiner Innenseite einen Anlagehaken aufweist, und dessen plattenförmiger ^ührungstßil, der an seinem oberen und unteren, in die Führungsschienen eingreifenden Rändern jeweils eine Nase
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und einen Schlitz aufweist, rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Um die Vorrichtung auf einfache Weise an verschiedene Leerfeldteilungen anzupassen, ist eine vorteilhafte Ausfuhrungsforni gekennzeichnet durch Bruchkerben auf der Innenseite des plattenförmigen Frontteiles.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand des plattenförmigen Prontteiles Mittel aufweist, um eine feste Verbindung zwischen plattenförmigen! Frontteil und einer Verbreiterungsplatte herzustellen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung mit geringstem Aufwand herzustellen und äußerst zweckmäßig in ihrer Anwendung ist. Die Vorrichtung kann auf einfachste Weise zur Abdeckung größerem Leerfelder verbreitert und zur Abdeckung engerer Leerfelier verachmälert werden. Die Vorrichtung fordert keine zusätzlichen Mittel zur Befestigung. Weitere Vorteile der Neuerung werden anhand von Aueführungsbeispielen , die in den Figuren dargestellt und im folgenden näher erläutert sind, aufgezeigt:
Es zeigen Pig. 1 die Grundausführungsform der Vorrichtung Fig. 2a und 2b zwei Ausführungsbeispiele, die eich für die Abdeckung größerer Leerfelder eignen, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, das auf besonders einfache Weise auf kleinere Leerfeldteilung
angepaßt werden kann.
Fig. 1 zeigt die Grundausführungsform der Neuerung. Die Vorrichtung, ein einteiliges Spritzgußteil 1, besteht aus einem plattenförmigen Frontteil 2 und einem zu diesem rechtwinklig angeordneten plattenförmigen Führungsteil 3. Am oberen und unteren Rand 6, 7 des plattenförmigen Führungsteiles
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sind Schlitze 4 und Nasen 5 angeordnet. Durch Einrasten der federnden Nasen 5 in Rastmulden 8 in den Führungsschienen 9 oder durch die Reibung der Nasen 5 in den Führungsschienen 9 wird das Kunststoffspritzteil 1 gehalten. Durch dieses Prinzip ist die Abdeckung unabhängig von den verwendeten Führungsschienen 9> so daß sie in jede Führungsschienenart eingesetzt werden kann. Um eine genaue Zuordnung der Vorrichtung zu den Führungsschienen 9 zu sichern, weist das plattenförmige Frontteil 2 an seiner Innenseite einen Anlagehaken 10 auf, der im eingeschobenen Zustand auf der Führungsschiene 9 sitzt.
In den Figuren 2a und 2b sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, die sich für die Abdeckung größerer Leerfelder eignen. Um das plattenförmige Frontteil 2 zur Abdekkung größerer Leerplätze verbreitern zu können, weist dieses am Rand 11 Mittel auf, um eine feste Verbindung zwischen dem plattenförmigen Frontteil 2 und einer Verbreiterungsplatte 12 herzustellen. Diese Mittel können, wie in Fig. 2a dargestellt, darin bestehen, daß die Schmalseite 11 des plattenförmigen Frontteiles eine Bohrung Ί3 aufweist, in die sin Bolzen 14 einer Verbreiterungsplatte 12 eingreift. Diese Verbindung kann noch durch einen Riegel 15 versteift werden, der in Führungen 16 der beiden zu verbindenden Teile eingeschoben ist. Auf diese Weise kann das plattenförmige Frontteil 2 beliebig verbreitert werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß zur Abdeckung beliebig großer Leerplätze maximal zwei Führungsschienenpaare 9 benötigt werden. In Fig. 2b wird die Verbindung zwischen plattenförmigem Frontteil 2 und der Verbreiterungsplatte 12 dadurch erreicht, daß ein Haken 17 in eine Nut 18 an der Rückwand des Frontteiles 2 greift. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, das auf besoinders einfache Weise auf kleinere Leerfeldteilungen angepa3t werden kann. Das Frontteil 2 weist an der Innenseite Bruchkerben 19 auf. Eine Anpassung an kleinere Leerfeldteilungen wird dadurch erreicht, daß mindestens ein Teilstück 20 voa plattenförmigen Frontteil 2 abgebrochen wird. 3 Schutzanaprüche
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorr· .'.fltung zum Abdecken von Leerplätzen bei Teilausbau in Baugruppenträgern, gekennzeichnet durch ein Kunststoffspritzteil (1), dessen plattenförmiges Frontteil (2), das an seiner Innenseite einen Anlagehaken (10) aufweist, und dessen plattenförmiger Führung ε 4JSiI (3), der an seinen oberen und unteren, in die Führungsschienen (9) eingreifenden Rändern (6, 7) jeweils eine Nase (5) und einen Schiitss (4) aufweist, rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bruchkerben (S) auf der Innenseite des plattenförmigen Frontteiles (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äafl mindestens ein Rand (11) des plattenförmigen Frontteils (2) Mittel aufweist, um eine feste Verbindung zwischen plattenförmigen Frontteil (2) und einer Verbroiterungsplatte (12) her z-i stellen.
VPA 9/240/0005 Rng/Lk
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837029A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-03 Schroff Gmbh Gehaeuse, insbesondere baugruppentraeger, mit tragschienen zur aufnahme einer vielzahl parallel zueinander angeordneter fuehrungsschienen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837029A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-03 Schroff Gmbh Gehaeuse, insbesondere baugruppentraeger, mit tragschienen zur aufnahme einer vielzahl parallel zueinander angeordneter fuehrungsschienen
US5034853A (en) * 1988-10-31 1991-07-23 Schroff Gmbh Housing, particularly a module carrier, including supporting rails for accomodating a plurality of mutually parallel guide rails

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