DE702188C - Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen

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DE702188C
DE702188C DE1939P0080008 DEP0080008D DE702188C DE 702188 C DE702188 C DE 702188C DE 1939P0080008 DE1939P0080008 DE 1939P0080008 DE P0080008 D DEP0080008 D DE P0080008D DE 702188 C DE702188 C DE 702188C
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DE
Germany
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inlet regulator
steam
valve
live steam
air mixture
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Expired
Application number
DE1939P0080008
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English (en)
Inventor
Otto Dannehl
Dipl-Ing Friedrich Von Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE702188C publication Critical patent/DE702188C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen In Patent 696 o44 ist ein Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen beschrieben, dessen Frischdampfventil von einem als fester oder flüssiger 4usdehnungskörper ausgebildeten Temperaturfühler gesteuert wird, dessen Beaufschlagung mit einem veränderlichen Gemisch aus Frischdampf und Rückdampfluftgemisch mittels eines Ventiles in Abhängigkeit von der Summe der Impulse der Raumtemperaturfühler in den einzelnen Abteilen geändert wird. Bei Zunahme der Anzahl der Abteile, in denen die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und demgemäß der Raumtempexaturfühler anspricht, wird durch das Ventil die Gemischzusammensetzung so geändert, daß seine Temperatur sich erhöht und infolgedessen die Beaufschlagung des Temperaturfühlers des Einlaßreglers eine stärkere Drosselung des Frischdampfventiles herbeiführt. Auf diese Weise wird die der Heizung zugeführte Frischdampfmenge selbsttätig dem Wärmebedarf des Wagens angepaßt.
  • Bei dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Änderung der Gemischzusammensetzung durch Änderung der den Fühler beaufschlagenden Rückdampfluftgemischmenge mittels eines Ventiles, das den Rückdampf teilweise dem Temperaturfühler des Einlaßreglers, teilweise unmittelbar dem Vorlauf der Heizung zuleitet. Zur Ansaugung des den Temperaturfühler umgehenden Teilstromes des Rückdampfluftgemisches dient eine im Vorlauf hinter der zur Ansaugung des den Temperaturfühler beaufschlagenden Gemisches dienenden Düse angeordnete zweite Düse. Zwecks Vermeidung dieser den Umlauf hemmenden zweiten Düse ist in Patent 69880q., Zusatz 696044, vorgeschlagen, den Teil des Rückdampfluftgemisches, der den Fühler des Einlaßreglers umgeht, der Düse zuzuführen, die auch zur Ansaugung des den Fühler beaufschlag enden Gemisches dient. Bei dieser Anordnung wird der den Fühler beaufschlagende Frischdampfteilstrom mittels einer Leitung entnommen, die in die sich an diese Düse anschließende Leitung hineinragt und ihre Mündung dem Frischdampfstrom zukehrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ebenfalls die zweite Düse im Kreislauf der Heizung entbehrlich zu machen, hierbei jedoch eine Umgangsleitung für den Temperaturfühler des Einlaßreglers zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung liegt das von den Raumtemperaturfühlern gesteuerte Ventil in der Frischdampfzuleitung zum Temperaturfühler des Einlaßreglers. Bei dieser Anordnung wird der Temperaturfühler des Einlaßreglers ständig von dem gesamten rückkehrenden Dampfluftgemisch beaufschlagt, dem mittels des von den Raumtemperaturfühlern gesteuerten Ventiles eine veränderliche Frischdampfmenge zugesetzt wird. Die Änderung der Gemischzusammensetzung erfolgt also durch Änderung seines Frischdampfanteiles.
  • Der dem Temperaturfühler zugeleitete veränderliche Frischdampfteilstroin kann hierbei ebenfalls mittels einer Leitung entnommen werden, die ihre Mündung dem aus der Düse des Einlaßreglers austretenden Frischdampfstrahl zukehrt. Hierdurch wird erreicht, daß bei Schließbewegung des Reglers der abgezweigte Frischdampf im gleichen Maß wie der Heizdampf gedrosselt wird, so daß der Regler nicht etwa zuschlägt, sondern je nach Einstellung des Teilstromventiles verschiedene Zwischenstellungen einnehmen kann.
  • Der gleiche Vorteil wird erreicht, wenn gemäß der Erfindung bei Verwendung eines an sich bekannten Einlaßreglers, bei dem das Einlaßreglerv entil von der zum Ansaugen des Rückdampfluftgemisches dienenden Düse getrennt ist, der Frischdampfteilstrom aus der Mitteldruckkammer zwischen dem Ventil und der Düse entnommen wird. Diese Anordnung ist insofern zweckmäßiger als die vorgenannte, als bei ihr durch die Frischdampfzweigleitung dem Temperaturfühler unter allen Umständen reiner Frischdampf zugeleitet wird und keine Gefahr besteht, daß bei zu drosselnder Frischdampfzufuhr zur Heizung rückkehrendes Dampfluftgemisch, d. h. kälteres Mittel, in sie eintritt. Der Frischdampfteilstrom kann dem Rück= dampfluftgemisch unmittelbar vor Eintritt in den als Ausdehnungsrohr ausgebildeten Temperaturfühler des Einlaßreglers zugesetzt werden. Eine Steigerung der Wirkung läßt sich durch Verwendung eines ummantelten, vom Rückdampfluftgemisch durchströmten Ausdehnungsrohres erzielen, dessen Mantel, dem der Frischdampfteilstrom in der Nähe des Einlaßreglers zugeführt wird, an dem vom Einlaßregler abgekehrten Ende mit dem Innern des Ausdehnungsrohres durch Übertrittsöffnungen in Verbindung steht, so daß der Frischdampf vor seiner '.Mischung mit dem Rückdampfluftgemisch das Ausdehnungsrohr umströmt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Einlaßregler, bei dem der Frischdampf dem Rückdampfluftgemisch unmittelbar vor dessen Eintritt in das Ausdehnungsrohr zugesetzt wird, Abb. 2 eine Teilansicht eines Einlaßreglers, bei dem der Frischdampf vor seiner Mischung mit dem Rückdampfluftgemisch einen das Ausdehnungsrohr umgebenden Mantel durchströmt.
  • Der aus der Hauptdampfleitung entnommene Frischdampf strömt durch die Leitung i über das Einlaßreglerventil 2, die Düse 3 und die Auffangdüse 45 in die Vorlaufleitung 8 der Wagenheizung. Das aus der Heizung zurückkehrende Dampfluftgemisch gelangt durch die Rücklaufleitung 15, den als Aluminiumrohr ii ausgebildeten Ausdehnungskörper in den Saugraum 4 der Düse 3 und wird von dem aus diesem austretenden Frischdampfstrahl angesaugt und erneut in Umlauf versetzt. Das Frischdampfventil :z wird über den Hebel 44 von dem Ausdehnungsrohr ii verstellt, das am einen Ende fest mit dem bei Temperaturänderung seine Länge nicht oder nur unwesentlich ändernden Stützrohr 12 verbunden ist und am anderen Ende in einer Öffnung des Gehäuses des Einlaßreglers längs verschieblich geführt ist. Das Aluminiumrohr ii gestattet bei Verlängerung infolge Zunahme der Temperatur des durchströmenden Gemisches dem Ventil 2 der Wirkung der Schließfeder 47 zu folgen.
  • Von dem Raum 50, in den der Frischdampf durch das Ventil 2 eintritt und den er durch die Düse 3 verläßt, zweigt eine Leitung io ab, die in die Rücklaufleitung 15 unmittelbar vor dem Ausdehnungsrohr ii mündet. In dieser Leitung io ist ein beispielsweise elektromagnetisch gesteuertes, bei Steigerung der Erregung zunehmend öffnendes Ventil 16 angeordnet, dessen Erregerwicklung in Reihe mit untereinander parallel geschalteten, von den Raumtemperaturfühlern der einzelnen Abteile bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur eingeschalteten Widerständen, beispielsweise den Betätigungsspulen der Heizkörperventile, geschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Anheizen des kalten Wagens. spricht keiner der Raumtemperaturfühler an, so daß die Spule des Ventiles 16 nicht erregt und das Ventil 16 demgemäß geschlossen ist. Das Ausdehnungsrohr =i wird also ausschließlich von dem rückkehrenden Dampfluftgemisch durchströmt und öffnet das Einlaßreglerventi12 weit, so daß Frischdampf in großer Menge zugeführt und der Wagen rasch durchwärmt wird. Durch die Beaufschlagung des Aluminiumrohres =i mit dem Rückdampfluftgemisch werden hierbei Dampfverluste vermieden, da bei Überschreiten einer bestimmten Höchsttemperatur des Rückdampfluftgemisches das Ausdehnungsrohr =i das Ventil 2 so weit drosselt, daß aus der Entwässerungseinrichtung der Heizung kein Dampf austritt.
  • Sobald in einem oder mehreren Abteilen die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und die Raumtemperaturfühler dieser Abteile ansprechen, wird die Spule des Ventiles 16 erregt und öffnet das Ventil 16, und zwar um so weiter, je größer die Anzahl der ansprechenden Temperaturfühler ist. Durch die Leitung =o tritt dann Frischdampf, und zwar in teilweise entspanntem Zustand, in die Leitung 15 über und durchströmt zusammen mit dem Rückdampfluftgemisch das Ausdehnungsrohr =i, das sich infolge der so herbeigeführten Temperaturerhöhung des dur, hströmenden Gemisches längt und das Einlaßreglerventil2 drosselt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 mündet die Frischdampfzweigleitung =o in den durch das Stützrohr 12 gebildeten Mantelraum und umströmt das Aluminiumrahr =i, ehe es durch die an dem vom Einlaßregler abgekehrten Ende desselben angebrachten ÜbertrittS-öffnungen 51 in das Innere des Ausdehnungsrohres =i gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. EinlaßreglerfürUmlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen, dessen Frischdampfventil von einem als fester oder flüssiger Ausdehnungskörper ausgebildeten Temperaturfühler gesteuert wird, dessen Beaufschlagung mit einem veränderlichen Gemisch aus Frischdampf und Rückdampfluftgemisch mittels eines Ventiles in Abhängigkeit von der Summe der Impulse der Raumtemperaturfühler in den einzelnen Abteilen geändert wird, nach Patent 696044, dadurch gekennzeichnet, daß das von den R;#umtemperaturfüMern gesteuerte Ventil (16) in der Frischdampfzuleitung (=o) zum Temperaturfühler (=i) des Einlaßreglers liegt.
  2. 2. Einlaßregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischdampfteilstrom dem Einlaßregler.zwischen dem Frischdampfventil (2) und der zum Ansaugen des Rückdampfluftgemisches dienenden Düse (3) entnommen wird.
  3. 3. Einlaßregler nach den Ansprüchen i und 2 mit einem ummantelten, vom Rückdampfluftgemisch durchströmten Ausdehnungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischdampfteilstrom dem Mantel (12) in der Nähe des Einlaßreglers zugeführt wird und der Mantel (12) an dem vom Einlaßregler abgekehrten Ende mit dem Innern des Ausdehnungsrohres (=i) durch Übertrittsöffnungen (5 i) in Verbindung steht.
DE1939P0080008 1938-03-26 1939-11-15 Einlassregler fuer Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen Expired DE702188C (de)

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