DE7021874U - Vorrichtung zum selbsttaetigen oeffnen und schliessen von schwingtoren, insbesondere garagentoren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen oeffnen und schliessen von schwingtoren, insbesondere garagentoren

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DE7021874U DE19707021874 DE7021874U DE7021874U DE 7021874 U DE7021874 U DE 7021874U DE 19707021874 DE19707021874 DE 19707021874 DE 7021874 U DE7021874 U DE 7021874U DE 7021874 U DE7021874 U DE 7021874U
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Description

Dlpl.-Ing. KAHLER · Dr.-lng. STARK · Dipl.-lng. BONSMANN
PATENTANWÄLTE
D-Ü15O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-O · Fernruf (O 21 51) 2 OM- 69
Datum: 10-6-1970
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un.rze.ciHm: 2 Ja 69 345
Ihr Zeichen: Heinrich Weynhoven, 4179 Weeze, Tichelkamp 4
Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren, insbesondere Garagentoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren, insbesondere Garagentoren, mit einem in einer Führungsbahn geführten Zugschlitten, dermlttelbar oder unmitte_oar mit dem Torflügel verbunden ist und über ein von einem Elektromotor angetriebenes endlos umlaufendes flexibles Zugorgan, beispielsweise ein Zugseil oder eine Zugkette hin- und herbewegbar 1st.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Hin- und Herbewegung des Zugschlitrbens durch Umschaltung der Drehrichtung des Elektromotors ermöglicht. Der dafür erforderliche Aufwand 1st konetruktionsmäßig außerordentlich hoch und damit kostenaufwendig; zumal solche Öffnungsvorrichtungen nicht nur durch Handschalter sondern auch über Sender, Lichttasteinrichtungen od. dg?., betätigbar sein müssen, um das öffnen
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oder Schließen unmittelbar vom Auto aus vornehmen zu können, ohne aussteigen zu müssen.
Demgegenüber schlägt die Erfindung eine vorrlcntung vor, bei der der Elektromotor nur in einer Richtung umlauft und das Vor« oder das Rücktrum des Zugorganes wahlweise entsprechend der gewünschten Zugrichtung selbsttätig kraft- oder formschlüssig an dem Zugschlitten zu befestigen ist. Die Erfindung hat sich demzufolge die Erkenntnis zunutze gemacht, daß bei einem endlos umlaufenden Zugorgan ein Vor- und ein Rücktrum vorhanden ist, das nur wahlweise an einem der beiden Trume befestigt werden muß, um mit einer einzigen Drehrichtung des Elektromotors auskommen zu müssen· Der konstruktive Aufwand wird durch diese erfindungsgemäße Lösung gegenüber den bekannt« Vorrichtungen außerordentlich vereinfacht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zugorgan ein Arretierorgan aufweist, das entsprechend seiner Lage im Vor- oder Rücktrum gegen eine Arretiereinrichting an dem Zugschlitten anlegbar 1st und die ZugeinriohtuEj in dsn jeweiligen Endlagen des Zugschlittene selbsttätig lösbar ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht das Arretierorgan als ein an dem Zugorgan befestigter Arretiernocken·
Die Arretiereinrichtung weist nach eines -»eiteren Merkmal der Erfindung eine in dem Zugschlitten axial verschiebbare ?unge sowie an zwei gegenüberliegenden Selten dieser Zunge Im Abstand von diesen Seiten ortsfest In dem Zugschlltten ange-
ordnete Halteorgane in Form von Stiften od.dgl. auf» Dabei ist das Zugorgan mit seinem Vortrum wischen der einen Seite der Zunge und dem zugehörigen Halte^i sau und mit seinem Rücktrum zwischen der gegenüberliegenden Seite und dem dortigen Hal*·**- organ hindurchgeführt. Entsprechend der Lage der verschieb« baren Zunge 1st der Abstand zwischen wenigstens einer Seite der Zunge und dem zugehörigen Halteorgan so bemessen, daß der Arretiernocken nicht durchrutschen kann oder aber die Arretierung freigegeben ist. Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Freigabe der Arretierung besteht darin, daß die gegenüberliegenden Seiten der Zunge an ihren Enden zur Freigabe der Arretierung Abschrägungen aufweisen. Wenn die Zunge so verschoben wiru, daß die Abschrägungen unterhalb bzw. oberhalb der Halteorgane liegen, wird die Durchgangsöffnung so groß, daß das Zugorgan zusammen mit dem Arretiernocken hindurchrutschen kann.
Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zungenenden wenigstens in der Arretierstellung der Zunge, In Zugrichtung gesehen, über den Zugschlitten hinausragen und &n den Enden der Führungsbahn ortsfeste Anschläge vorhanden sind, gegen die sich die Zunge zur Freigabe der Arretierung anlegt.
Zur Führung der Zunge innerhalb des Zugschlittens weist diese zweckmäßig einen Längsschlitz auf, der von wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten, ortsfest Im Zugschlitten befestigten Führungerollen durchsetzt wird.
In einer weiteren Fortbildung der Ei^inaung ist vorgesehen, das Zugorgan als Rollenkette ausgebÄid^-1: ist, da diese
*i£ elnfaehea Antrieberitzel- das auf der von dem Elektromotor angetriebenen Antriebswelle sitzt, bewegt werden kann.
Ferner ist erfindungsgemäO vorgesehen, daß der Arretiernocken keilförmig ausgebildet ist. Das hat den Vorteil, daß sich das Zugorgan beim Lösen der Arretierung durch Verschiebung der Zunge ohne Schwierigkeiten von den Halteorganen abdrückt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Antriebswelle des Elektromotors mit einer Überlastkupplung ausgerüstet ist» die vorzugsweise als Rutschkupplung ausgebildet ist. Eine solche Kupplung ist zweckmäßig, damit bei Zwischenfällen,etwa bei Stehenbleiben eines Automobils unterhalb des Torflügels während des Schließvorganges, keine Unfälle auftreten können bzw. die gesamte Schließvorrichtung zerstört wird. Sobald nämlich der Torflügel auf das Automobil auftrifft, wird durch den dadurch erzeugten Widerstand die überlastkupplung ausgeschaltet.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß im Wege des Zugorganes hinter d«a den Anschlägen für die Zunge je ein von dem Arretiernocken betätigbarer Endschalter vorgesehen ist, so daß sich die Vorrichtung nach dem öffnungs- oder Schließvorgang selbsttätig ausschalten kann, ohne daß es einer besonderen Betätigung eines Handschalters, eines Sendeimpulses od. dgl. bedarf.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind Jedoch
anstal" e liues einzigen Arretiernockens zwei Arretiernocken vorg^onsn, lie im Abstand der halben Lange des Zugorganes voieir» .«,r angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung ist es möglic im Wege des Zugorganee hinter nur eines der beiden Anschläge, vorzugsweise hinter dem in der Nähe des Elektromotors befindlichen Anschlag, einen Endschalter für den Elektromotor vorzusehen, der abwechseln«* von dem einen oder dem anderen Arretiernocken bet^ t_i.gt wird.
In der Zeichnung ist did Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 in schematisch gehaltener perspektivischer Darstellung ein Garagentor mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und in Vorderansicht den Zugschlitten.
Unterhalb der Decke 1 einer Garage befinden sich Einschubführungen 2, in die der Torflügel 3 eines im ganzen mit 4 bezeichneten Schwingtores einzuschieben ist. Dazu trägt der Torflügel 3 an den Enden seiner Oberkante Rollen 5, die in den Einschubführungen 2 laufen. In der gezeigten Schließstellung des Torflügels 3 liegt dieser im Torrahmen 6 an, der in die Vorderwend 7 der Garage eingesetzt ist. Die Einschubführungen 2 sind einerseits an Torrahmen 6 und andererseits mit Abstandshaltern 8 an der Decke "!befestigt.
Zwischen den beiden EinschubfUhrungen 2 ist unterhalb der
Decke 1 eine Führungsbahn 9 in Font einer Sci^.ane angeordnet. Zur Befestigung an dir Decke 1 sind Abstand «hai tea; 10 vorgesehen, die sich an den beiden Enden und in der Mitte dt:* 9 befinden.
Auf der Führungsbahn 9 sitzt ein Zugschlitten 11, der in Flg. 2 in vergrößertem Maßstäbe la Detail dergestollt ist« Danach ist der Zugschlitten 11 alt Rollen 12 auf der Oberkante 9a und mit Rollen 13 auf der TJaterkant· 9b der Führungsbahn 9 geführt. Der Zugschlitten 11 weist im übrigen ein· axial verschiebbare Zunge 14 auf. Diese Zung« 14 ist Innerhalb und auf einer Seite des Zugschlittens 11 angeordnet, so daß er sich also seitlich neben der Führungsbahn 9b befindet.
Zur Führung innerhalb des Zugschlitt«ns 11 besitzt die Zunge 14 einen Längsschlitz 15» der von zwei im Abstand voneinander und ortsfest im Zugschlltten 11 angeordneten Führungsrollen 16 durchsetzt ist. Die Zungenenden 14a und 14b ragen über die Vorder- und Rückkante 11a bzw, 11b des Tugschllttens 11 hinaus und weisen an gegenüberliegenden Seiten 14c und I4d Abschrägungen I4e und 14f auf.
Im Abstand von den Seiten 14c und 14d bzw* den Abschrägungen 14e und I4f sind innerhalb des Zugschlittens 11 ortsfeste Halteorgane in Form von Stiften 17 und 18 angeordnet. Zwischen diesen Stiften 17 und 18 und den Seiten I4c und 14d bzw. den Abschrägungen 14e und I4f ist ein endlos umlaufendes Zugorgan in Form einer Rollenkette 19 hindurchgefUhrt. Das als Vor-
trum 19a bezeichnete Trum der Rollenkette 19 befindet sich dabei auf der Seite des Halteorganes 17 und das als Rücktrum 19b bezeichnete Trum der Rollenkette 19 auf der Seite des Halteorgane s 18.
Die endlos umlaufende Rollenkette 19 ist über Umlenkrollen 20 und 21 geführt, die sich an den Enden der Führungsbahn 9 befinden. Die Umlenkrolle 21 ist von einem Motor 22 angetrieben, wobei zwischen dieser Umlenkrolle 21 und dem Motor 22 eine Überlastkupplung (nicht dargestellt) vorgesehen ist.
Auf der Rollenkette 19 sitzen zwei keilförmige Arretiernocken 23a und 23b, die im Abstand einer halben Kettenlänge voneinander angeordnet sind. Diese Arretiernocken 23a und 23b verhindern ein Durchrutschen der Kette 19 zwischen der Seite 14c und dem Haltestift 17 bzw. der Seite 1Ad und dem Haltestift 18, so daß der Zuschütten 11 bei angetriebener Rollenkette in der einen oder anderen Richtung mitgenommen werden kann. Wird jedoch die Zunge 14 so verschoben, daß die Abschrägungen 14e oder I4f den Haltestiften 17 oder 18 gegenüber zu liegen kommen, kann die Rollenkette 19 mit den Arretiernocken 23 hindurch· rutschen, so daß der Zugschlitten 11 nicht mehr mitgenommen wird. Im Wege der Führungsbahn 9 dienen dazu Anschläge 24 und 25, die im Bereiche der beiden Enden der Führungsbahn an dieser angebracht sind.
Im übrigen befindet sich hinter dem Anschlag 25 und der Umlenkrolle 21 ein Endschalter 22a für den Motor 22, der von den
- 8 -Arretiernocken 23a oder 25b zu bestätigen ist.
An den Zugschlitten 11 ist ferner eine Spange 26 angelenkt, die mit dem Torflügel 3 in Verbindung steht, und zwar ist das andere Ende dieser Stange 26 an einem zweiarmigen Hebel 27 angelenkt, der an einer an dem Torflügel 3 angebrachten Halterung 28 drehbar befestigt ist. An dem anderen Hebelarm des Hebels 27 ist ein Zugseil 29 befestigt, das mit der Verriegelung 30 des Torflügels 3 in Verbindung steht und durch dieses gelöst werden kann. Die Verriegelung 30 kann im übrigen aber auch über einen Handgriff 31 ebenfalls betätigt werden. In beiden Fällen wird eine Verriegelungsstange 30a, die in eine bodenseitige Arretierung 32 einfaßt, angehoben, so dt." der Torflügel 3 angehoben und in die Einschubführungen 2 eingü^ hoben werden kann. Zur Stabilisierung des Torflügels 3 sind während dieses öffnungs- und des anschließenden Schließvorganges seitliche Lenker 33 vorgesehen, die einerseits an dem Torflügel 3 und andererseits an dem Torrahmen 6 befestigt sind.
Die Funktion d'=r erfindungsgemäßen Vorrichtung 1st Im einzelnen wie folgtι
In der in Flg. 1 und Fig. 2 gezeigten Darstellung let der Zug· schlitten 11 durch den Nocken 23a des in Richtung des Pfeiles a ziehenden Vortrums 19a der Rollenkette 19 soweit mitgenommen worden, daß das Zungenende 14a gerade an dem Anschlag 24 anliegt. Dabei ist über das Gestänge 26 der Torflügel 3 in die SchließStellung eingefahren worden. Da der Motor 22, der die
. 9 - abgeschaltet ist , wird 7
noch nicht Stück weiter in Rich-
Rollenkette 19 eintreibt, ein kleines
der Zugschlitten 11 noch
tung des Pfeiles a gezogen. Dabei liegt das Zungenende 14a Jedoch nach wie vor gegen den Anschlag 24 an, so daß die Zunge axial innerhalb des Zugschüittens 11 nach hinten verschoben wird. Dadurch wiederum kommt die Abschirmung 14e unterhalb des Η.~ltestiftes 17 zu liegen, so daß der Arretiernocken 23a durchrutschen jxann. Die Rollenkette 19 läuft jetzt , ohne den Zugschlitten 11 weiter mitzunehmen, noch um ein solches Stück weiter, bis der zweite, um die Hälfte der Rollenkettenlänge versetzte Nocken 23b an den Endschalter 22a gelangt und den Motor 22 abstellt.
Zum selbsttätigen öffnen des Tores wird der Motor 22 entweder über Handschalterp durch Funksignale oder ähnliche Kommandosignale eingeschaltet. Dabei gelangt der Nocken 23a im Rücktrum 19b zu dem Haltestift 18 und nimmt denZugschlitten 11 In Richtung des Pfeiles b mit. Ein Hindurchrutschen des Nockens 23a ist nicht möglich, da durch die bei Schließen des Torflügels 3 erfolgte Verschiebung der Zunge 14 die Seitenfläche 14d oberhalb des Haltestiftes 18 liegt und nicht die Abschrägung I4f. Gleichzeitig wird über das Gestänge 26 der Torflügel 3 in die Einschubführungen 2 eingezogen.
Sobald der Zugschlitten 11 zu dem Anschlag 25 kommt, löst sich die Arretierung zwischen dem Zugschlitten 11 und der Rollenkatte 19 in der gleichen Veise wie für den Anschlag 24 bereits beschrieben. Der Motor 22 wird dann Jedoch über den
welterlaufenden Nocken 23a durch Betätigung des Endschalters 22a abgeschaltet.
Es 1st ersichtlich, daß auf diese Welse mit einem nur In einer Richtung umlaufenden Motor 22 gearbeitet werdein kann und es keiner komplizierten Umschaltvorrlchtung für verschiedene Lauf» richtungen des Motors bedarf.
Die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schließt la Übrigen die Betätigung des Torflügels 3 von Hand nicht aus, da nach jedem Schließ- und Öffnungsvorgang die Nocken 23a und 23b außerhalb des Fahrbereiches des Zugschlittens 11 liegen· Schließlich hat die Anordnung von zwei Nocken 23a und 23b den
¥ Wi" IfOAJ. f ucu? mi mt« in ι ifc .ift luu uoi »bsxAuug viw (Mgoviu α v vvub ι ι - etwa nach einer Handbetätigung - an jedem Ende der Führungsbahn 9 ein Nocken zur Mitnahme des Zugschli'ttene 11 zur Verfügung steht. Bei nur einem Nocken müßte ggf. die Rollenkette 19 erst einen halben Umlauf machen» tun zu dem Zu^ schlitten 11 zu kommen. Ein Vorteil der Anordnung zweier Nocken liegt auch darin, daß nur ein Endschalter 22a vorgesehen werden

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren, insbesondere Garagentoren, mit einem in einer Führungsbahn geführten Zugschlitten, der mittelbar oder unmittelbar mit dem iorflügel verbunden und über ein von einem Elektromotor angetriebenes, endlos umlaufendes flexibles Zugorgan, beispielsweise ein Zugseil oder eine Zugkette hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (22) nur in einer Richtung umläuft und das Vor» oder das Rücktrum (19a oder 19b) des Zug« organee (19) wahlweise entsprechend der gewünschten Zugrichtung selbsttätig kraft- oder formschlüssig an dem Zug* schlitten (11) zu bef9stigen und zu lösen ist.
2. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von SchwingtDren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (19) ein Arretierorgan (23a, 23Tb) aufweist, das entsprechend seiner Lage im Vor- oder Rücktrum (19a oder 19b) gegen eine Arretiereinrichtung (14c, 17 bzw. 14d, 18) in dem Zugschlitten (11) anlegbar und die Arretiereinrichtung (14c, 17 bzw. 14d, 18) in der jeweiligen Endlage des Zugechlittens (11) selbsttätig lösbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen uni Schließen von
Sehwingtoren nach .nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan ale ein an des Zugorgan (1i?)
4. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung eine in dem Zugschlitten (11) axial verschiebbare Zunge (14) unt' an zwei gegenüberliegenden Seiten (14c, 14d) dieser Zunge (14) im Abstand von diesen Seiten (14c, 14d) ortsfest in dem Zugschlitten (11) angeordnete Halteorgane in Form von Stiften (17, 18) od. dgl.) aufweist und das Zugorgan (19) mit selbem Vortrua (1Sa) und mit seinem Rücktrum (19b) zwischen Φ.^ gegenüberliegenden Seiten (14c, 14d) und den dortigen Halteorganen (17 bzw. 18) hindurchgefUhrt ist und entsprechend der Lage der verschiebbaren Zunge (14) entweder der Abstand zwischen wenigstens einer Seite (14c oder I4d) der Zunge (14) und den zugehörigen Halteorganen (17 bzw. ' 8) so bei"ssen ist, daß der Arretiernocken (23a oder 25b) nicht durchrutschen kann oder aber die Arretierung freigegeben 1st.
5. Vorrichtung zum selbsttätigen Offnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die gegenüberliegenden Seiten (14c, I4d) der Zunge (14) an ihren Enden (14a, 14b) zur Freigabe dor Arretierung Abschrägungen (I4e, I4f) aufweisen.
6. Vorrichtung zum selbsttätigen Offnen und Schließen von
702187Ί-3.9.70
Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenenden (14a, 14b) wenigstens In der Arretierstellung der Zunge (14), in Zugrichtung gesehen, die über den Zugschlitten (11) hinausragen und an den Endon der Führungsbahn (9) ortsfeste Anschläge (24, 25) vorgesehen sind, gegen die sich die Zunge (14) zur Freigabe der Arretierung anlegt.
7. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) einen Längsschlitz (15) aufweist, der von wenigstens zwei, im Abstand voneinander angeordneten, ortsfest im Zugschlitten (11) befestigten Führungsrollen (16) durchsetzt ist.
8. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan als Rollenkette (19) ausgebildet ist.
9· Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiernocken (23a bzw. 23b) keilförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Elektromotors mit einer Überlastkupplung ausgerüstet ist.
11. Vorrichtung zinn selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung als Rutschkupplung ausgebildet ist.
12. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des Zugorganes (19) hinter den Anschlägen (24, 25) für die Zunge (14) Je ein von dem Arretiernocken (23a bzw. 23b) betätigbarer Endschalter für den Elektromotor vorgesehen ist.
13. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen χ x Schwingtoren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arretiernocken (23a und 23b) vorgesehen sind, die im Abstand der halben Länge des Zugorganes (19) voneinander an diesem befestigt sind.
14. Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Schwingtoren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des Zugorganes (19^ hinter einem der beiden Anschläge (24, 25),vorzugsweise hinter dem in der Nähe des Elektromotors (22) befindlichen Anschlag (25) «in von den Arretiernocken (23a und 23b} betätigbarer Endschalter (22a) für den Elektromotor (22) vorgesehen i3t.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4201174A1 (de) * 1992-01-17 1993-07-22 Erich Doering Torantrieb fuer ein schwingtor, sektionaltor oder schiebetor, insbesondere garagentor
DE19520231A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Erich Doering Torantrieb für ein Garagentor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19520231A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Erich Doering Torantrieb für ein Garagentor

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