DE7021731U - Lichtleitstab. - Google Patents

Lichtleitstab.

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DE7021731U
DE7021731U DE19707021731 DE7021731U DE7021731U DE 7021731 U DE7021731 U DE 7021731U DE 19707021731 DE19707021731 DE 19707021731 DE 7021731 U DE7021731 U DE 7021731U DE 7021731 U DE7021731 U DE 7021731U
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light guide
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light
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör GustaV tfau GmbH., 712 Bietigheiro
A 11 803
PAT/J/Vo/Wi 5.6.1970
Lichtleitstab
Die Erfindung betrifft einen Lichtleitstab zur Weiterleitung ( des Lichtes von einer Beleuchtungsquelle zu mehreren zu beleuchtenden Symbolen, insbesondere Schaltersymbolen eines Mehrfachschalters in Kraftfahrzeugen.
Zur Überwachung von mehreren Lichtquellen ist es bekannt, einzelne Lichtleitfacern zu verwenden, diese zusammenzufassen und auf ein Anzeigesymbol zu führen. Eine derartige Anordnung könnte in der Gegenrichtung auch zur Verteilung des Lichtes einer einzigen Beleuchtungsquelle zu mehreren Anzeigesymbolen verwendet werden. Die Festlegung der Lichtleitfasern erfordert jedoch eine aufwendige Haltevorrichtung, da ja jedes einzelne Faserende individuell, festgelegt werden müßte.
Eine Vereinfachung wurde schon dadurch erzielt, daß keine Lichtleitfasern»sondern ein Lichtleitstab verwendet worden ist. Dieser Lichtleitstab kann mit einer einzigen Halterung festgelegt werden und die Beleuchtungsquelle und die zu beleuchtenden Symbole können direkt an diesen Lichtleitstab angekoppelt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Licht von einer Beleuchtuiigsquelle zu mehreren zu beleuchtenden Symbolen weiterzuleiten, wobei keine zusätzliche Halterung für den Lichtleitstab benötigt wird und die Verteilung und Anordnung der zu beleuchtenden Symbole und der Beleuchtungsquelle freizügig gewählt werden kann.
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Der Lichtleitstab zur Weiterleitung des Lichtes von einer Beleuchtungsquelle zu mehreren zu beleuchtenden Symbolen, insbesondere Schaltersymbolen eines Mehrfachschalters in Kraftfahrzeugen? ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der auf die räumliche Anordnung der Beleuchtungsquelle und der Symbole angepaßte Lichtleitstab Rastelemente trägt und im Gehäuse des zu beleuchtenden Gerätes über entsprechend angeordnete Gegenrastelemente in der Aufnahme fUr den Lichtleitstab festlegbar ist. Der Lichtleitstab übernimmt in dieser Ausgestaltung die Kopplung zwischen der Beleuchtungsquelle und den zu beleuchtenden Symbolen bei jeder beliebigen räumlichen Anordnung dieser Teile. Durch die gewählte Rastverbindung ist der Lichtleitstab ohne zusätzliche Halterung sofort in der richtigen Lage im Gerät festlegbar. Auch ein Austausch des Lichtleitstabes 1st leicht durchzuführen. Der Lichtleitstab mit den Rastelementen wird nach einer Ausgestaltung einstückig aus lichtdurchlässigem Kunststoff, insbesondere Plexlgum, hergestellt, z.B. gespritzt.
Da das Material für den Lichtleitstab hart ist, wird die Aufteilung der Rastelemente so gewählt, daß die Rastelemente des Lichtleitstabes als Rastnut und die Gegenrastelemente des Gerätes als federnde Rastzungen ausgebildet sind.
Da der Lichtleitstab zur Weiterleitung des von der Beleuchtungsquelle einfallenden Lichtes zu den verschiedenen Lichtaustrittsflächen oft mehrere Reflexionsflächen erfordert, ist weiterhin vorgesehen, daß die Rastelemente an den nicht reflektierenden Flächen des Lichtleitstabes angeordnet sind. Die Lichtaustrittsflächen des Lichtleitstabes sind an die räumliche Anordnung der Symbole angepaßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird der Lichteinfall in den Lichtleitstab dadurch verbessert, daß der Lichtleitstab eine Ausnehmung aufweist, die im Bereich der Beleuchtungsquelle angeordnet ist und diese mindestens zweiseitig umgibt. Die Flächen dieser Ausnehmung sind dabei als Lichteintrittsflächen ausgebildet.
- 3 - A 11 803
Um den Lichtverlust durch Abstrahlung klein zu halten, ist weiterhin vorgesehen, daß der Lichtleitstab im Bereich außerhalb der Lichteintrittsflächen und Lichtaustrittsflächen einen lichtundurchlässigen Belag, insbesondere Farbbelag, trägt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Lichtleitstab mit der zugeordneten Beleuchtungsquelle, der drei Symbole beleuchten kann, und
Fig. 2 einen Teilschnitt eines Schalters, in den ein Lichtleitstab nach Fig. 1 eingebaut ist.
Die in eine Fassung 11 eingesetzte Glühlampe 10 stellt die Beleuchtungsquelle für den Lichtleitstab 20 nach Fig. 1 dar. Diese Glühlampe 10 wird durch die Aufnahme mit den Lichteintrittsflächen 28 und 29 an drei Seiten umgeben, so daß der Hauptanteil des abgestrahlten Lichtes in den Lichtleitstab 20 eintritt.
In dem Lichtleitstab 20 wird das Licht an die drei Lichtaus-O trittsflächen 21, 22 und 23 weitergeleitet, die vorzugsweise von dem Stab 20 abgesetzt sind, wie die nicht lichtabstrahlenden Teilflächen 24 und 25 zeigen. Die abgeschrägten Stirnflächen 30 und 31 sind Reflexionsflächen für die Lichtanteile zu den Lichtaustrittsflächen 21 und 23. Die Lichtaustrittsfläche 22 vor der Glühlampe 10 wird im wesentlichen durch das direkt geführte Licht des Lichtleitstabes 20 beleuchtet.
Alle nicht als Lichteintrittsflächen oder Lichtaustrittsflächen verwendeten Flächen, so vor allen Dingen die Ober- und Unterseite des Lichtleitstabes 20 tragen einen lichtundurchlässigen Farbbelag. Diese Flächen tragen auch die Rastnuten
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26 und 27» die einstückig und in einem Arbeitsgang mit dem Lichtleitstab 20 hergestellt werden. Der Lichtleitstab 20 wird vorzugsweise aus Plexigum gespritzt. Die Form des Lichtleitstabes 20 richtet sich nach der räumlichen Anordnung der Beleuchtungsquelle und der zu beleuchtenden Symbole in dem Gerät.
Wird der Lichtleitstab 20 in einen Schalter mit mehreren, nebeneinander angeordneten Schaltgliedern 16 eingesetzt, dann können alle Symbole über eine einzige Beleuchtungsquelle beleuchtet werden, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. über dem eigentlichen Schalter ist eine Fassung 11 für die Glühlampe 1Oi'Sind drei Schalter nebeneinander angeordnet, dann wird der in Fig. 1 gezeigte Lichtleitstab 20 eingesetzt. Die Glühlampe 10 liegt im Bereich des mittleren Schalters. Das Symbol 12 über dem Schaltglied 16 wird auf kurzem Weg beleuchtet, da die Glühlampe 10 in die Ausnehmung mit den Lichteintrittsflächen 28 und 29 ragt. Die Gehäuseteile 15 des Mehrfachschalters lassen eine Aufnahme für den Lichtleitstab 20 frei. In diese Aufnahme ragen federnde Rastzungen 14, die auf die Rastnuten 26 und 27 des Lichtleitstabes 20 abgestimmt sind. Der Lichtleitstab 20 wird nur in diese Aufnahme eingesetzt und durch diese Rastverbindungen in der richtigen Lage festgehalten. Die Symbole 12 liegen dabei unmittelbar vor den Lichtaustrittsflächen 21, 22 und 23. Es ist leicht einzusehen, daß der Lichtleitstab 20 an die verschiedensten Gegebenheiten von Geräten angepaßt werden kann, wobei sich sich die Form jeweils nach der Zahl und der räumlichen ' rv^rdnung der Beleuchtungsquelle und der zu beleuchtenden Symbole richtet.
*)vorgesehen

Claims (1)

  1. SWF-SijeziaL:"~oi k für Autozubehör, Gustav Rau G.m.b.H., 712 Bieticheim
    - 5 - A 11 803
    pat/j/m
    23.IO.1972
    Schutzansprüche
    1. Lichtleitstab zur Weiterleitung des Lichtes von einer Beleuchtungsquelle zu mehreren zu beleuchtenden Symbolen, insbesondere Schaltersymbolen eines Mehrfachschalters in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleitstat) (20) Ra.-telemente (26, 27) trägt und die mit in der Aufnahme für den Lichtleitstab im Gehäuse des zu beleuchtenden Gerätes entsprechend angeordneten Gegenrastelementen (1^) zusammenzuwirken bestimmt sind.
    2. Lichtled-tstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (26, 27) des Lichtleitstabes (20) als Rastnut ausgebildet sind und dass die Gegenrastelemente (i^) als federnde Rastzungen ausgebildet sind.
    3· Lichtleitstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (26, 27) an den nicht reflektierenden Flächen des Lichtleitstabes (20) angeordnet sind.
    h. Lichtleitstab nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleitstab (20) eine Ausnehmung (28, 29) aufweist, die die Beleuchtungsquelle (io) mindestens zweiseitig umgibt.
    A 1 1 803 j
    5· Lichtleitstab nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen dieser Ausnehmung (28, 29) als I.Jehieintrittsflachen ausgebildet sind.
    6. Lichtleitstab nach Anspruch 1 bis 5. dadurch £rokr-:i:ii i.-ic net, dass der Lichtleitstab (20) mit den Ra.sieli'üiuiip-n (26, 27) einstückig aus lichtdurchlässigem Kunststoff"
    hergestellt ist.
    7. Lichtleitstab nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g
    net, dass der Lichtleitstab (20) im Bereich ausserlialb der Lichteintrittsflächen (28, 29) und Lichtaustrittsfiächen (21, 22, 23) einen lichtundurchlässigen iSolup·, insbesondere als Parbbelag, trägt.
DE19707021731 1970-06-10 1970-06-10 Lichtleitstab. Expired DE7021731U (de)

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