DE702125C - Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas - Google Patents

Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas

Info

Publication number
DE702125C
DE702125C DE1939P0079218 DEP0079218D DE702125C DE 702125 C DE702125 C DE 702125C DE 1939P0079218 DE1939P0079218 DE 1939P0079218 DE P0079218 D DEP0079218 D DE P0079218D DE 702125 C DE702125 C DE 702125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
liquid
changer
gas temperature
temperature changer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939P0079218
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Albert Ahlgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platen Munters Refrigerating System AB
Original Assignee
Platen Munters Refrigerating System AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Platen Munters Refrigerating System AB filed Critical Platen Munters Refrigerating System AB
Priority to DE1939P0079218 priority Critical patent/DE702125C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702125C publication Critical patent/DE702125C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2315/00Sorption refrigeration cycles or details thereof
    • F25B2315/004Inert heat-exchangers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Gastemperaturwechsler für Absorptionskälteapparate nut Hilfsgas Die Erfindung bezieht sich auf liegend ausgebildete Gastemperaturwechsler für Absorptionskälteapparate mit Hilfsgas, die zwei Endkammern aufweisen, zwischen denen der eine Gasstrom in einem oder vorzugsweise mehreren Rohren läuft, die durch einen mit den Endkammern zweckmäßig verschweißten Mantel geführt sind, in dem der zweite Gasstrom verläuft. Vorzugsweise ragt der liegend ausgebildete Temperaturwechsler mit seinem kälteren Teil in das Innere eines Kühlschranks hinein und dient gleichzeitig in bekannter Weise als Stütze für den Verdampfer.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Ausführungsform für die bei derartigen Wechslern erforderliche Entwässerung des einen Gasstromes zu schaffen, die die Massenfabrikation besonders vereinfacht und verbilligt. Es ist bereits bekannt, bei derartigen Temperaturwechslern das in den Endkammern aus dem warmen, vom Absorber kommenden Gasstrom kondensierende Absorptionsmittel in den kalten, reichen Gasstrom, der den Mantel durchzieht, durch kleine Löcher in den die Endkammern vom Mantel und damit die beiden Gasströme trennenden Trennplatten zu entwässern. Diese Löcher sind dabei von einer Größenordnung, daß sie sich durch einen Flüssigkeitsfilm selbsttätig für den Gasdurchtritt absperren. Bei der zu entwässernden Flüssigkeit handelt es sich bei Apparaten mit Ammoniak und Wasser um reines Wasserkondensat, das keinerlei Korrisionsschutzstoff enthält. Infolgedessen tritt im Laufe der Jahre an diesen Löchern eine gewisse Rostbildung ein, durch die das kleine Loch vollständig zurosten kann, so daß sich allmählich Flüssigkeitsmengen in den Endkammern sainnieln, die die Gaszirkulation beeinträchtigen.
  • Es ist ferner bereits bekannt, die Endkammern mit dem Mantel durch U-Rohre zum Zwecke der Entwässerung zu verbinden. Dies erfordert das Bohren besonderer Löcher in dein Temperaturwechsler sowie das Anschweißen der entsprechenden U-Rohre. Auch diese U-Rohre aber sind in jahrelangem Dauerbetrieb nicht vollständig sicher, da ihre tiefste Stelle sowohl durch mitgenommene Rostbildungen wie durch bei Transporten des Apparates von den inneren Schweißstellen losbrechende Partikel verstopft werden kann. Trotz der Mehrarbeit des Bohrens und Schweißens ist also auch dieser Weg nicht vollständig sicher. Bei Temperaturwechslern, die mit dein kalten Ende in den Schrank hineinragen, erschwert die nach unten hängende U-Rohrentwässerung zudem das Einführen des Verdampfers in den Schrank. Ferner ergeben sich ini Schrank selbst durch ein derartiges U-Rohr schwer zu reinigende Stellen lind Winkel.
  • Es ist drittens bekannt, bei stehenden Temperaturwechslern das den einen Gasstrom führende Rohr in einem Flüssigkeitssumpf enden zu lassen, der die Entwässerung der Flüssigkeit gestattet, die Gasströme aber getrennt hält. Diese Lösung war jedoch bisher bei liegend ausgebildeten Gastemperaturwechslern nicht möglich, obgleich diese Art der Entwässerung die praktisch sicherste gegen Verstopfungen und allmähliche Rostbildung darstellt.
  • Die Erfindung schafft jedoch eine derartige Sumpfentwässerung für liegend ausgebildete Gastemperaturwechsler. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Querschnitt des Wechslers an den Stellen, an denen die Trennplatten zwischen den Endkammern und dem Mantel des Wechslers eingefügt, zweckmäßig durch Schweißen, sind, einen von der Kreisform abweichende, zweckmäßig eiförmige Form hat, so daß die Trennplatte in einem Flüssigkeitssumpf enden kann und unter dem Spiegel dieser Flüssigkeit eine Durchtrittsöffnung von ausreichender Größe erhältlich ist. um Störungen durch Rost oder Schmutzpartikel unmöglich zu machen.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • Die Fig. i und 2 zeigen einen Gastemperaturwechsler gemäß der Erfindung für Ab- sorptionskälteapparate. die beispielsweise mit Wasser, Ammoniak und Wasserstoff arbeiten, mit verschiedener Verdainpferschaltung und liegender Anordnung. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab. Das vom nicht dargestellten Absorber kommende arme Gas tritt durch eine Leitung io in die Endkammer i i des Gastemperaturwechslers 12 ein. Die Endkammer i i wird durch eine Trennplatte 13 und eine Kappe 14 gebildet, die beide im gleichen Arbeitsgang im Ausführungsbeispiel an das Mantelrohr 12 des Temperaturwechslers angeschweißt sind. In der Trennwand 13 sind, wie die Fig. 4 des Ausführungsbeispiels zeigt, eine Mehrzahl ovaler Rohre 15 luftdicht gelagert, die andererseits in der Gegenwand 16 der in der Abbildung linken Endkammer 17 gelagert sind. Das arme Gas durchströmt also, von der rechten Endkammer i i kommend, die Rohre 15 und gelangt in die Endkammer 17. Von hier aus strömt das arme Gas durch Leitung' 18 in den schlingenförmig ausgebildeten Verdampfer i9, in den das flüssige Kältemittel von oben durch Leitung 2o eintritt. Das im Verdampfer gebildete reiche Gas tritt durch Leitung2i in den Mantelraum 22 des Gastemperaturwechslers ein, in dem es die Rohre 15 umspült, wobei das arme Gas vorgekühlt wird. Das reiche Gas tritt durch Leitung 23 zum nicht dargestellten Absorbersammelgefäß zurück. Vom Mantelraum 22 tritt ferner die zum nicht dargestellten Druckgefäß abgehende Leitung 24 aus. Um einen möglichst guten Wärmeaustausch zu erzielen, ' ist das Mantelrohr 12 des Gastemperaturwechslers möglichst eng um die Rohre 15 herumgelegt und an seinen Enden 25 etwas ausgeweitet, um das Anschließen der Rohre 18, 21, 23 und 24 zu erleichtern. Wie aus den Fig. 2 und .1 klar ersichtlich, sind der erweiterte Teil z 5 des Mantelrohres 12 sowie die Endkappe 14 auf ihrer Unterseite zu einer Nase oder Tülle 27 ausgepreßt. Die Trennplatte 13 ist etwa eiförmig gestaltet und an ihrer Unterseite mit einer schlitzartigen Öffnung 26 versehen, die einen senkrechten Durchmesser von etwa 4 mm, mindestens jedoch .i mm, und eine Breite erhalten kann, die der seitlichen Ausdehnung der beiden Tüllen 27 entspricht. Die so gestaltete Platte 13 wird bei der Herstellung des Temperaturwechslers in einem Arbeitsgang mit dem Mantelrohr 12 und der Endkammer 14 verschweißt, wozu man den einzuschweißenden Steg 30 mindestens 2 mm breit macht. Hierdurch gelingt es, einen Sumpf zu erhalten, in dem sich eine Durchtrittsöffnung 26 von ausreichender und sicherer Größe, die nicht durch Rosten oder Verschmutzungen oder sogar schon beim Zusammenschweißen des Wechslers verstopft werden kann, anordnen läBt bei sicherer Trennung der beiden Gasströme.
  • Bei erstem Starten des Apparates in der Schaltung gemäß Fig. i sind die beiden Öffnungen 26 offen, so daß beim Einlaufen vom flüssigen Kältemittel in den Verdampfer ig noch keine Gaszirkulation zustande kommt, weil beide Gaswege über die Löcher 26 kommunizieren. Das in den Verdampfer einlaufende, aber wegen der mangelnden Gaszirkulation nicht verdampfende Kondensat läuft daher durch Leitung 2,1 in den Mantelraum 22 des Gästemperaturlvechslers und füllt zunächst den linken Sumpf 27 des Gastemperaturwechslers, wobei die Öffnung 26 durch flüssiges Kältemittel abgedeckt wird. Sollte auch jetzt noch nicht die Gaszirkulation zustande kommen, da der rechte Sumpf noch nicht flüssigkeitserfüllt ist, so füllt das Kondensat auch die Ausweitung 25 an und läuft durch den, wie üblich, ganz schwach geneigten Temperaturwechsler nach dem rechten Sumpf über, schließt auch die Öffnung 26 und läuft dann in die Leitung 23 ein. Hierbei wird, da das flüssige Kältemittel in dieser Leitung verdampft und der Verdampfer 1q. nebst Leitung 21 schon mit schwerem Gas gefüllt sind, die reiche Gassäule mit Sicherheit schwerer als das Gas in der Leitung für das arme Gas, so dar die Gaszirkulation in Gang kommt. Im weiteren Betriebe nun fallen aus dem armen Gas in der Endkammer 1q. sowohl wie in den Rohren 15 Absorptionsmittelmengen im flüssigen Zustand aus. Das sich in den Rohren 15 .bildende Kondensat läuft zufolge der schwachen Neigung Zn die Endkammer i¢ zurück, so dar das im rechten Sumpf der Figur stehende flüssige Kältemittel allmählich durch flüssiges Absorptionsmittel ersetzt wird. Weitere Mengen vom Absorptionsmittel entwässern dann durch das Loch 26 in die Leitung 23 und laufen in den Kreislauf .der Absorptionslösung zurück. Hierbei tritt der große 'Vorteil ein, dar diese flüssige Absorptionsmittel in der Leitung 23 zum größten Teil verdampft und das reiche Gas also entsprechend dessen Temperatur mit Wasserdampf sättigt. Dies ist von Wichtigkeit, damit beim Eintritt des reichen Gases in den Absorber sofort eine Absorption des Kältemitteldatnpfes in der Absorptionslösung stattfinden kann, während beim Eintritt des trockenen reichen Gases gerade eine Verdampfung von der warmen Absorptionsflüssigkeit in den trockenen Dampf erfolgen mürte.
  • Das im in der Figur linken Sumpf gespeicherte Kältemittel wird während des Betriebes allmählich verdampfen, so dar nur in der Tülle 27 des Wechslers flüssiges Kältemittel übrigbleibt, um die Öffnung 26 abzuschließen. Sollte auch das zur Abdeckung dieser (Iffnung erforderliche flüssige Kältemittel verdampfen, so tritt eine Leckage im Gasumlauf ein, die selbsttätig bewirkt, dar nicht genug Kältemittel firn Verdampfer verdampfen kann, so dar das nun aus dem Verdampfer überlaufende Kältemittel die Öffnung 26 sofort wieder abschließt.
  • In der Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel finit Gegenstrom im Verdampfer gezeigt. Hier läuft das aus der Leitung 20 in den Verdampfer ig tretende flüssige Kältemittel beim Starten des Apparates in die Endkammer 17, verschließt die linke Öffnung 26 und steigt so weit an, bis es -die Ausweitung 25 angefüllt hat und durch Glas Mantelrohr des Temperaturwechslers in den rechten Sumpf überläuft. Auch hier verschließt es die Öffnung a6,- um in die Leitung 23 überzutreten und, da diese länger als die Summe der Verdampferschlange ig und der Leitung 21 ist, die Gaszirkulation mit Gegenstrom im Verdampfer anzulassen. Ist diese Zirkulation im Gegenstrom erst in Gang gekommen, so läuft das arme Gas durch Leitung io aufwärts in die Endkammer 14, durch die Verbindungsrohre 15 in die Endkammer 17 und im Gegenstroi-n durch den Verdampfer. Das reiche Gas fällt durch die Leitung 18, den Mantelraum 22 des Temperaturwechslers und die Leitung 23 zum Absorber zurück. Auch hier wird wieder das Kondensat, das beim Starten in der Endkammer i¢ steht, allmählich durch Absorptionsmittel ersetzt, das im Gastemperaturwechsler kondensiert. Diese Flüssigkeit entwässert durch Leitung 23 in das Absorbersammelgefär. Das in der Endkammer 17 und im zugehörigen linken Sumpf stehende flüssi.geKältemittel verdampft bis auf den in der Tülle 27 übrigbleibenden Rest, der bei etwaiger Verdampfung sich selbsttätig ersetzt, weil bei der auftretenden Gasleckage unverdampftes Kältemittel aus dem Verdampfer nachläuft.
  • Aus der Fig. 2, die Gegenstrom zeigt, ist besonders ersichtlich, wie wichtig es ist, .bei sicherer Trennung der Gasströme im liegenden Wechsler einen Flüssigkeitsüberlauf sicherzustellen, der nicht durch Verstopfungen gehemmt werden kann, wie es bisher bei den engen Löchern in den Trennplatten oder der bisher üblichen [)-Rohrverbindung möglich war. Denn eine Störung durch Verstopfung auf der Verdampferseite des Gastemperaturwechslers bewirkt, dar die Gaszirkulation nicht zum Starten kommen kann, weil das in der Endkappe i7 anfallende flüssige Kältemittel nicht in die Leitung 23 gelangt und dadurch den Gasumlauf starten kann.
  • Die Herstellung des Temperaturwechslers gemäß der Erfindung ist praktisch besonders einfach. Bei der maschinellen Aufweitung des Mantelrohres 12 zur Erweiterung 25 wird gleichzeitig die Nase 27 mit ausgeprert. Ebenso wird die Endkammer 1q. aus geeignetem Metallblech- durch Pressen mit der entsprechenden Nase versehen. Die Platte 13 wird in gewöhnlicher Weise gestanzt. Alle drei Teile werden dann in einem einzigen Schweißvorgang miteinander verbunden. Erreicht wird, daß man eine große Öffnung für den Flüssigkeitsdurchtritt bei sicher abgeschlossener Gastrennung erhält. Denn da die Öffnung 26 während des ganzen Betriebes unter Flüssigkeit liegt, also nicht mit Luft in Berührung kommt, ist die Gefahr des Verrostens trotz mangelndem Korrisionsschutzmittel in der Flüssigkeit bedeutend herabgesetzt. Auch eine Verstopfung durch Schmutzpartikel kann nicht, wie in U-Rohren, erfolgen, da derartige Partikel selbstverständlich leichter an der schmalen Wand 13 vorbei als durch ein enges U-Rohr gespült werden können.
  • Es kann aus praktischen Gründen angebracht sein, das Rohr 23 gemäß Abb. 3 ein klein wenig, ungefähr i oder 2 mm, in die Ausweitung 25 des Mantelrohres 12 hineinragen zu lassen, um auch während längerer Betriebspausen und insbesondere beim Starten mit Gegenstrom im Verdampfer die Öffnung 26 der Kammer rd. zu verschließen, bevor das flüssige Kältemittel in die Leitung _3 überlaufen und den Gasumlauf starten kann. die Öffnung 26 mit Sicherheit dauernd unter Flüssigkeitsabschluß zu halten. Das Rohr 23 darf jedoch nicht so weit in den Temperaturwechsler hineinragen, daß der Gasdurchtritt etwa durch Berührung mit den Rohren 15 mehr oder weniger gedrosselt wird. Im Interesse der Deutlichkeit sind die Rohre 15 und das Mantelrohr 12 in größerem gegenwärtigen Abstand gezeichnet, als sie in der praktischen Ausführung haben. Man wird zur Verbesserung des Wärmeaustausches die Rohre 15 im Vergleich zum Mantel 12 so groß machen, daß eine möglichst geringe Spaltbreite zwischen ihnen entsteht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann vor allem auch bei liegenden Wechslern Verwendung finden, bei denen der außerhalb des Kühlschrankinnern liegende Teil mit einem Schutz gegen Kondensation von in der Atmosphäre enthaltenen Wasserdämpfen versehen ist. Auch kann die Führung der Gasströme vertauscht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegend angeordneter Gastemperaturwechsler für Absorptionskälteapparate mit Hilfsgas, in dem die die Wärme tauschenden Gasströme führenden Wechslerteile zur Entwässerung des wärmeren Gasstromes über die Gasströme trennende Flüssigkeitsschlösser kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daßderFlüssigkeitsverschluß durch einen im Betrieb Flüssigkeit enthaltenden Napf gebildet wird, in dessen Flüssigkeit eine mit einer Durchtrittsöffnung für diese Flüssigkeit ver-. sehene Trennwand der beiden Gasströme eintaucht.
  2. 2. Gastemperaturwechsler nach Anspruch i, in dem der wärmere Gasstrom zwischen zwei Endkammern des Wechslers und in diese verbindenden Rohren und der kältere Gasstrom in einen diese Rohre umgebenden und von den Endkammern durch Trennwände geschiedenen Mantel geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß derQuerschnitt des Wechslers an den Stellen, an denen die Trennplatten zwischen den Endkammern und dem Mantel des Wechslers zweckmäßig durch Verschweißung eingefügt sind, eine von der Kreisform abweichende, zweckmäßig etwa eiförmige Form hat.
  3. 3. Gastemperaturwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kreisform abweichende Form des Wechslerquerschnittes einerseits durch maschinelle Deformierung des ursprünglich zylindrischen Mantels erreicht ist und daß andererseits die Endkappen des Wechslers gleichfalls maschinell, vorzugsweise aus ebenem Blech, in entsprechende Form gepreßt sind. , q..
  4. Gastemperaturwechsler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Flüssigkeit des Verschlusses eintauchende Trennwand aus einer gestanzten Platte besteht, die von dem bzw. den Rohren durchzogen ist, die einen der beiden Gasströme durch den Wechsler führen.
  5. 5. Gastemperaturwechsler nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatten der Endkammern an ihrer Unterkante ein gestanztes Loch haben, dessen senkrechter, unter dem Flüssigkeitsspiegel liegender Querschnitt mindestens 3 min und der übriggebliebene, das Einschweißen erleichternde Steg (30) der Platte mindestens 2 mm breit ist.
  6. 6. Gastemperaturwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Entwässerungslochs in der Endplatte der Form des Platten< außenrandes entspricht, d. h. etwa den gleichen Krümmungsradius hat, während die Oberkante zweckmäßig waagerecht liegt.
  7. 7. Gastemperaturwechsler nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb das eine Flüssigdceitsschloß des Temperaturwechslers durch flüssiges Absorptionsmittel und das andere durch flüssiges Kältemittel geschlossen gehalten wird. B. Gastemperaturwechsler nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr für das reiche Gas, in das die kondensierte Absorptionsflüssigkeit aus dem armen Gasstrom entwässert, etwas, zweckmäßig z bis z mm, in den Gastemperaturwechsler hineinragt, so daß die Mündung rings von Flüssigkeit umspült ist.
DE1939P0079218 1939-05-31 1939-05-31 Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas Expired DE702125C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939P0079218 DE702125C (de) 1939-05-31 1939-05-31 Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939P0079218 DE702125C (de) 1939-05-31 1939-05-31 Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702125C true DE702125C (de) 1941-01-31

Family

ID=7393515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939P0079218 Expired DE702125C (de) 1939-05-31 1939-05-31 Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE702125C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE702125C (de) Gastemperaturwechsler fuer Absorptionskaelteapparate mit Hilfsgas
DE685909C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten
DE698599C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten
DE1211229B (de) Anlage zum Erzeugen von Kaelte oder Waerme mit einer Absorptionskaeltemaschine
DE1760546A1 (de) Vorrichtung zum Kondensieren von in Reinigungsvorrichtungen entstehenden Loesungsmitteldaempfen
DE610552C (de) Fuer kontinuierlich wirkende Absorptionsmaschinen bestimmte Vorrichtung, um Gas durch eine Absorptionsfluessigkeit zur absorbieren oder aus ihr Gas zu entwickeln
DE1505305U (de)
DE574279C (de) Verfahren zur Rektifikation der im Kocher von Absorptionskaelteapparaten aufsteigenden Daempfe
DE600500C (de) Verfahren zum Betriebe von Absorptionskaeltemaschinen
DE801212C (de) Verdampfer fuer kontinuierlich arbeitende Absorptionskaelteapparate
DE640165C (de) Kuehlschrank
DE497332C (de) Absorptionsmaschine
DE621362C (de) Verfahren zum Betriebe von kontinuierlich arbeitenden Absorptionskaelteapparaten
CH262648A (de) Liegend angeordneter Gastemperaturwechsler für Absorptionskälteapparate mit Hilfsgas.
DE681173C (de) Kontinuierlich vorzugsweise mit Hilfsgas arbeitender Absorptionskaelteapparat
DE3001709A1 (de) Kopfkondensator
DE650310C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kaelteerzeugung
DE607153C (de) Absorptionskaeltemaschine
DE498055C (de) Periodisch wirkende Absorptionskaeltemaschine
DE685146C (de) Periodisch arbeitende Absorptionskaeltemaschine
DE496395C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen periodischen Entwaesserung des Verdampfers von Absorptionskaeltemaschinen
DE650312C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von intermittenten Absorptionskaelteapparaten
DE698600C (de) Verfahren zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten
DE439209C (de) Absorptionsmaschine
DE967312C (de) Beheizung von Verdampfungs-, Destillier- und Reaktionsapparaten