DE496395C - Einrichtung zur selbsttaetigen periodischen Entwaesserung des Verdampfers von Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen periodischen Entwaesserung des Verdampfers von Absorptionskaeltemaschinen

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DE496395C
DE496395C DEH106571D DEH0106571D DE496395C DE 496395 C DE496395 C DE 496395C DE H106571 D DEH106571 D DE H106571D DE H0106571 D DEH0106571 D DE H0106571D DE 496395 C DE496395 C DE 496395C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen periodischen Entwässerung des Verdampfers von Absorptionskältemaschinen Gegenstand des Patents :195 431 ist ein Verfahren zur selbsttätigen periodischen Entwässerung des Verdampfers von Absorptionsk<iItemaschinen, demgemäß im Verdampfer ein zeitweiser Flüssigkeitsverschluß für das die Dämpfe vom Verdampfer zum Absorber führende Rohr geschaffen wird und wobei der Saugdruck des Absorbers zu Beginn der Absorption gleichzeitig auf diesen Verschluß und auf die Sammelstelle der wäßrigen Lösung im Verdampfer gebracht wird, wodurch diese so lange abgesaugt wird, bis die Verschlußflüssigkeit des Dampfrohres beseitigt ist. Für die Wirkungsfähigkeit des Verfahrens sind die Rohrquerschnitte, Saughöhen, Saugdrücke und vor allem der Unterschied in den spezifischen Gewichten des reinen flüssigen Kältemittels und der wäßrigen Lösung von maßgebender Bedeutung. Beim Aufbau der Einrichtung müssen diese Verhältnisse weitgehend berücksichtigt werden. Besonders zu beachtende Verhältnisse liegen vor, wenn der Verdampfer verhältnismäßig hoch gebaut ist, so daß die ziun tiefsten Punkt des Verdampfers geführte Ableitungsröhre für das im Verdampfer angesammelte Absorptionsmittel verhältnismäßig lang ist. Da in der Regel das Absorptionsmittel (Wasser) spezifisch schwerer ist als das Kältemittel, steht der Flüssigkeitsspiegel in diesem Ableitungsrohr für gewöhnlich tiefer als derjenige im Verdampfer und wechselt überdies je nach der Menge des im Verdampfer angesammeltenAbsorptionsmittels. Man kann einen selbsttätigen Ausgleich der Rohrquerschnitte, Saughöhen und Saugdrücke dadurch erreichen, daß man gemäß dem Zusatzpatent 496324 je eine kleine Dampfeinlaßöffnung sowohl in dem Ableitungsrohr für das Absorptionsmittel als auch in dem Absaugrohr für die Verschlußflüssigkeit der Dampfableitung anbringt. Da aber, wie gesagt, der Flüssigkeitsstand in dem Ableitungsrohr für das Absorptionsmittel wechselt, wird durch nur je eine solche Öffnung ein Ausgleich und ein sicheres Absaugen sowohl der Verschlußflüssigkeit als auch des im Verdampfer angesammelten Absorptionsmittels nicht immer erreicht. Gemäß der Erfindung wird deshalb in dem Absaugrohr für die Verschlußflüssigkeit des die Dämpfe vom Verdampfer zum Absorber führenden Rohres mindestens eine Öffnung und in dem Ableitungsrohr für das Absorptionsmittel aus dem Verdampfer eine Mehrzahl übereinanderliegender kleiner Öffnungen angebracht, wobei alle diese Öffnungen mit dem Dampfraum des Verdampfers in Verbindung stehen und in ihrer Gesamtheit nicht ausreichen, um die .ich im Verdampfer normalerweise entwickelnden Dämpfe abziehen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist das Schema einer Absorptiongkältemaschine mit der Einrichtung geniäfj der Erfindung wiedergegeben. a ist der Kocherabsorber, aus dem die ausgekochten Dämpfe durch das Rohr b abziehen, das in einen Wasserabscheider ceinmündet, der einerseits durch das Rohr d mit dem Kocherabsorber a und anderseits durch das. Rohre mit dem Kondensator/ in Verbindung steht. Letzterer ist durch das Rohrg mit dem Verdampfern verbunden, und zwar endigt das Rohr u in einem im Verdampfer sitzenden Überlaufraum i. Der Verdampfer k ist von hoher Bauart mit senkrechten Verdampfungsröhren h, die unten in einem Verbindungsstück L endigen. Vom tiefsten Punkt des letzteren geht die Ableitungsröhre m für das mitgerissene Absorptionsmittel aus. Sie durchzieht den Oberkessel des Verdampfers und hat dort drei übereinanderliegende Öffnungen it, o und p, die von einem röhrenförmigen Hohlkörper g umhüllt sind, der durch eine Öffnungr mit dem Dampfraum des Verdampfers in Verbindung steht. Die Röhrem ist zu einem - erweiterten Verbindungsstücks hochgeführt, in das auch die Absaugröhre t für das sich in dem überlaufraum i sammelnde flüssige Kältemittel einmündet. Das Verbindungsstücks ist durch ein Fallrohr u mit dem Flüssigkeitsraum des Kocherabsorbers a verbunden. Innerhalb des Dampfraumes des Verdampfers h ist die Röhret mit einer kleinen Öffnung v versehen.
  • Zu Beginn der Kühlperiode äußert sich d,-r Saugdruck des Absorbers sowohl in der Röhre m als auch in der Röhret. Befindet sich verhältnismäßig viel Absorptionsmittel im Verdampfer, so steht der Flüssigkeitsspiegel. in der Röhre m tiefer als im Oherkessel des Verdampfers, sofern das Ahs:orptionsmittel (Wasser) spezifisch schwerer ristals das flüssige Kältemittel. Steht beispielsweise die Flüssigkeit in der Röhre m zwischen den Öffnungen tt und o, so tritt durch die Öffnung n in die steigende Flüssigkeitssäule Gas ein und erleichtert sie und gibt einen Ausgleich gegenüber der in der Röhre t steigenden Flüssigkeitssäule. Ähnliche Ausgleichwinkungen hat die Öffnung v in der Röhre t zur Folge, wenn die Flüssigkeitssäule in dieser Röhre vorübergehend schwerer werden sollte als die in der Röhre m. Je größer die Menge des im Verdampfer gesammelten Absorptionsmittels ist, desto tiefer steht der Flüssigkeitsspiegel in der Röhre m. Auf Grund von Erfahrungen werden die kleinen Öffnungenn, o und p so auf die Strecke zwischen höchstem und niederstem Flüssigkeitsstand verteilt, daß stets der gewünschte Ausgleich durch die eintretenden Dämpfe .erzielt und das aus dem Verdampfer abzusaugende Absorptionsmittel auch wirklich gehoben wird. Eine besondere Bedingung ist dabei, daß die Summe der Querschnitte der öffnungentt, o, p und v nicht .ausreicht, um die sich im Verdampfer ft entwickelnden Dämpfe geregelt abziehen zu lassen. Während die Flüssigkeit in der Röhre m hochsteigt, wird auch, eben infolge des durch die kleinen Hilfsöffnungen.n, o und p einerseits und v anderseits, bedlngten :Gasausgleiches, durch die Röhret die Verschlußflüssigkeit im überlaufraumi .so lange abgesaugt, bis die untere Öffnung der Röhre g freiliegt und nun die sich im Verdampfer entwickelnden Dämpfe ungehindert durch die Röhre g, den Kändensator f . und die Röhren e, d in den Kocherabsorber d abziehen können.
  • Ordnet man die oberste der- Hilfsöffnungen in der Röhre m unter dem maximalen Flüssigkeitsspiegel im Verdampfer h an, so erreicht man dadurch, daß in der Röhre nz Flüssigkeit nur dann gehoben wird, wenn diese schwerer ist als das im Verdampfern befindliche flüssige Kältemittel. Dies ist dann der Fall, wenn sich eben Absorptionsmittel im Verdampfer befindet. Diese Anordnung der Hilfsöffnungen in der Röhre m verhindert, daß reines Kältemittel durch die Röhre m abgeleitet wird.
  • Bei einer Bauart des Verdampfers, wie dargestellt, ist es zweckmäßig, den zum tiefsten Punkt' des Verdampfers- .geführten Teil der Röhre m zu isolieren, damit nicht durch verdampfendes Kältemittel Flüssigkeit in der Röhre m gehoben wird. Diese Isolierung kann in zweckmäßiger Weise dadurch erfolgen, daß man die Röhre nz mit einem Kältemittelmantel umgibt, indem man sie z. B. durch eine sie mit Spielraum umgebende Verdampfungsröhre iv führt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜcIIr: i. Einrichtung zur selbsttätigen periodischen Entwässerung des Verdampfers von Absorptionskältemaschmen gemäß Patent 495 431, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verdampfern von hoher Bauform in der zur Absaugung. der Versehlußflüssigkeit dienenden Rohrleitung (t) mindestens .eine kleine Öffnung und in der zur Rückführung des in den Verdampfer mitgerissenen Absorptionsmittels zum Absorber unmittelbar oder mittelbar dienenden Leitung (m) mehrere verschieden hoch liegende kleine Öffnungen vorgesehen sind, wobei alle diese Öffnungen mit dem Dampfraum des Verdampfers in Verbindung stehen und in ihrer Gesamtheit nicht ausreichen, um die sich im Verdampfer normalerweise entwickelnden Dämpfe abziehen zu lassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß sämtliche Hilfsöffnungen (it, o, p) der Rückleitung (in) von einem Hohlkörper (g) umhüllt sind, dessen Hohlraum mit dem Dampfraum des Verdampfers (h) durch eine öffnung (r) in Verbindung steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hilfsöffnungen (n, o, p ) in der Rückleitungsröhre (in) unter dem höchsten Flüssigkeitsspiegel des Verdampfers liegen.
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum tiefsten Punkt des Verdampfers geführte Rückleitung sröhre (in) gegen die freie Umgebung isoliert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die zum tiefsten Punkt des Verdampfers geführte Rückleitung (m) von .einem KäStemittelmantel umgeben ist.
DEH106571D 1926-05-15 1926-05-15 Einrichtung zur selbsttaetigen periodischen Entwaesserung des Verdampfers von Absorptionskaeltemaschinen Expired DE496395C (de)

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