DE7020101U - Vorrichtung zur verhinderung des wanderns von teppichen und bruecken auf teppichboeden. - Google Patents

Description

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r. 27 - Tel. 61 7079

G 70 20 101.3 27. Juli 197 3

V/alter Kempe Gzk/pn

Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns von Teppichen und Brücken auf Teppichböden

Die Erfindung bezieht sieb auf eine neuartige Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns von Tepnichen und Brücken auf Teppichböden aus Textil-, Chemie- oder Gemischfasern.

Es ist ein allgemein empfundener Nachteil, dar Teppiche und Brücken durch das Begehen auf Teppichboden leicht verrutschen und besonders an ihren Kanten wellenförmige Falten bilden, die auch oft Anlaß zum stolpern sind. Ein öfteres Gerarieziehen bzw. Glätten solcher verrutschten Teppiche ist somit unerläßlich»

Zur Behebung dieser Erscheinungen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen dem Teppich bzw. der Brücke und dem Teppichboden eine beidseitig bremsende, eine Einheit bildende Zwischenlage in der Größe des betreffenden Teppichs vorzusehen, die in ihrer Funktionslage unsichtbar ist. Diese Zwischenlage soll vorzugsweise aus einer gitter- oder ähnlichförmigen Kunststof^matte bestehen, die sowohl teppichals auch bodenseitig ausreichende Haftwirkung ausübende Mittel, wie z.B. beliebigförmige Noppen oder dergleichen, aufweist _a Die Querscbnittsformen der die gitterförmi&e

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Matte bildenden Kunststoffstäbe sollen vorzugsweise flach und rechteckig sein. Die durch ein gewisses schadloses Eingreifen in den Teppichboden sowie in die Rückseite des Teppichs zu erzielenden Haftwirkungen werden z.B. durch kleine spitz zulaufende Kunststoffnoppen erreicht, die vorzugsweise an den Kreuzungspunkten der miteinander verbundenen Kunststoffstäbe beidseitig angeordnet sind. In bestimmter, Fällsn können diese Haftwirkungen ausübende Mittel auch aus saugnapfähnlichen Gebilden bestehen, die sich sowohl am Teppichboden wie auf der Teppichrückseite festsaugen. Ein ähnlicher Effekt kann auch durch eine entsprechend ausgebildete Weichschaumzwischenlage erreicht werden, um eine an den beiden Auflageflächen radierende Wirkung zu erzielen.

Beim Kauf eines Teppichs bzw. einer Brücke kann die erfindungsgemäße Zwischenlage, die z.B. in Rollenform gelagert ist, auf die Größe des betreffenden Teppichs zugeschnitten und miterworben werden.

In der Zeichnung ist der Erfi miungsgegenstand beispielsweise aargestellt.

Ks zeigen:

Fig. 1 eine Teilansicht einer gitterförmigen Zwischenlage,

Fiγ:ο 2 die Anordnung und Ausbildung der Haftnoppen, und

Fig. -i eine solche Zwischenlage Xn Funktionsstellung.

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ISI l

Nach der Zeichnung sind 1 die längs- und querverlaufenden Gitterstäbe aus Kunststoff, die an ihren Kreuzungspunkten vorzugsweise durch Verschweißung verbunden sind. 2a sind spitz zulaufende und 2b saugnapfchenförmige Noppe. 3 ist ein Teppich.

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns von Teppichen und Brücken auf Teppichboden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Teppichboden und dem Teppich eine in Funktionslape unsichtbare, beidseitig bremsende, eine Einheit bildende Zwischenlage angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenlage aus einer gitter- oder ähmlichföi.iigen K-anststofimatte besteht, die sowohl teppichals auch bodenseitig eine genügende Haftwirkung ausübende Mittel aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Haftmittel vorzugsweise aus an den Kreuüungspunkten der miteinander verbundenen flachen, rechteckigen Kunststoffstäbe beidseitig angeordneten Noppen bestehen«,

4«, Verrichtung nacl \m ^ucn 1 bis 3, dadt. jh gekennzeichnet daß die Noppen (2a) beidseitig spitz zulaufen.

5. Vorrichtung nach Anspruch _. bid 4, dadurch gekennzeichnet daß die Nopp3n (2b) die Form von Saugnäpfchen haben_o

6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als remsende Zwischenlage ein entsprechend — füriidges V/eichschaumgobilde diert«,