DE7019745U - Schaltschrank mit einem die waende tragenden rahmen. - Google Patents

Schaltschrank mit einem die waende tragenden rahmen.

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DE7019745U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

MANNHEIM BROWN BOVERI Mp,-Nr. 555/7Γ; Mannheim, den
PAT-M/Bt.
Schaltschrank mit einen*, die Wände tragenden Rahmen
Die Neuerung betrifft einen Schaltschrank mit einem die Wände tragenden Rahmen cius jC-Profilschienen, deren offene Seite ins Schrankinnere weist, und die an den Schrankecken miteinander verschraubt sind.
Bei derartigen Schaltschränken sollen einerseits die Verbin= düngemittel nicht über die äußeren Konturen des Schaltschrankes hinausragen, und andererseits aber auch eine sichere Ver= ankerung der Rahmenteile untereinander ermöglichen. Es werden deshalb Verschraubungen gewählt, die entweder nicht an den
Ecken anpreifen, sondern durch auf die C-Profilschienen aufgesetzte Querstäbe bewirkt werden, oder aber es werden in den Ecken angreifende, besonders gebogene Winkelstürke emge= setzt, die über Bohrungen an den nach Innen weisenden Seiten= teilen der C-Profilschienen befestigt werden. Während die Querstäbe als Verbindungsmittel eine Einengung des Schrank= φ inneren nach sich ziehen, ist die Verbindung mittels besonders r-r'r7fr.er V.'ir!: lstücke wer.en der nicht immer einfach anzubringen= den "·.<■ Λτυηρ,εη in den Schrankecken umständlich und kostspielig.
Der "j '«runr, liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau.. df'E .'..iialtnchr-mkes, insbesondere bezüglich der Verbindung Ir. τ η Sc--altsc'"irankecken zu vereinfachen, so daß mit stan= • riIr,ier^.en Teilen ein rascher und einfacher aber auch
kraftschlüssiger Zusammenbau des Schaltschrankes aus nicht sperrigen Teilen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Schaltschrank der eingangs genannten Art die Verschrau= bung mittels dreischenkeliger, gegossener, an der offenen Seite der C-Profilschienen anliegender Verbindungsstücke derart erfolgt, daß die je einen Nocken aufweisenden Schenkel mit dem Nocken in eine Prägung der Seitenteile der offenen Seite der C-Profilschiene eingreifen und die Seitenteile zwischen sich und einer im Innern der C-Profilschiene angeordne= ten profilierten Druckplatte einspannen.
In Weiterführung der Neuerung lassen sich die gegossenen dreischenkeligen Verbindungsstücke auf einfache Weise an ihrer Ecke mit einer angegossenen öse vergehen, so daß beim Zusammenbau des Schaltschrankes jeweils in zwei oberen sich diagonal gegenüber liegenden Ecken derartige Verbindungsstücke mit angegossener öse verwendet werden können.
Aber auch das Anbringen von besonderen ebenfalls in Guß ausge= führten Aufhängevorrichtungen ist leicht möglich. Damit diese nicht über die äußeren Konturen des Schaltschrankes ninaus= ragen, werden sie zweckmäßig versenkbar angeordnet und zwar so, daß sie einerseits durch eine Hinterschneidung am Ver= bindungsstück gehalten und innerhalb der äußeren Schrankkon= türen zurückhielten können und daß sie andererseits beim Heraueziehen sich mit einem Vorsprung gegen das Verbindungs= stück legen können.
Die mit der Neuerung erzielten Verteile bestehen insbesondere darin,. da°: ein einfacher Zusammenbau des Schaltschrankes erreicht wird, der keine besonderen Hilfsmittel erfordert und doch eine kraftschlüssige Verbindung an den Schaltschrank= ecken ermöglicht, bohrungen an den C-Profilschienen entfallen
gänzlich, und dafür ist lediglich eine Prägung an den Enden der C-Profilschienen erforderlich, wofür ein einfaches Werk= zeug genügt. Die Ausführung der Verbindungsstücke als Guß ist einfach und billig. Auch die meist notwendige Aufhänge= Vorrichtung dei· öoiiäiLöChr-änkc läßt sich hiermit gut bewerkstelligen, und gemäß Unteranspruch 3 ist es auch ohne weiteres möglich, die Aufhängevorrichtung beim betriebsfertig aufge= stellten Schaltschrank innerhalb dessen Konturen verschwinden zu lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist.in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Anordnung der dreischenkeligen Verbindungsstücke in den Schaltschrankecken
Fig. 2 die kraftschlüssige Verbindung zwischen Verbindungs=
stück und C-Profilschienen
Fig. 3 ein dreischenkeiiges Verbindungsstück mit versenkbar angeordneter Aufhängevorrichtung und
Fig. 4 das gleiche Verbindungsstück nach Fig. 3 mit heraus= gezogener Aufhängevorrichtung.
Wie Fig. 1 zeigt, wird in jeder Schrankecke ein dj/eischenke= lip;es Verbindungsstück 1 bzw. 2 angeordnet, die mit den C-Pro= filschienen 3 verschraubt werden. Die offene Seite der C-PrQ= filschienen weist dabei zum Schrankinnern. Zur kraftschlüssigen Verbindung ist jeder Schenkel des Verbindungsstückes mit einem Nocken h versehen, der in eine Prägung 5 der C-Profilschie* ne eingreift (Fig. 2). Mittels einer ebenfalls profilierten Druckplatte 6 werden die Seitenteile 31, 32 der C-Profilschiene zwischen Druckplatte und dem jeweiligen Schenkel des Verbin= dungsstückes eingespannt. Die strichpunktierte Linie in Fig. 2 zeigt dabei die Kraftschlußrichtung zwischen C-Profilschiene und dreischenkelirem Verbindungsstück 1. Zwei an der oberen
PnM Γ 1 IiLVi i-O/J'LA.
Seite des Schaltschrankes diagonal gegenüber liegende Ver= bindungsstücke 2 sind dabei von vornherein mit angegossenen ösen 21 versehen, die dem Transport des fertig montierten Schrankes dienen (Fig. 1).
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, kann das dreischenkelige Verbin= dungsstück 1' auf einfache Weise mit einer Aufhängevorrichtung Ii versehen werden, die mittels einer Hinterschneidung 12 am Verbindungsstück gehalten ist und beim Herausziehen sich mit einem Vorsprung 13 gegen das Verbindungsstück legt. Die Aufhängevorrichtung 11 ist so ausgebildet, daß sie in ihrer versenkten Stellung (vergleiche Fig. 3) die äußeren Konturen des Schaltschrankes nicht überragt. Zum Transport des Schaltschrankes bei Einzelaufstellung läßt sich dann die Aufhängevorrichtung mittels der freizugänglichen Bohrung 14 zunächst herausziehen, und zwar bis sich der Vorsprung 13 cregen das Verbindungsstück 1 legt (Fig. 4)1 und dann kann in die Bohrung 14 z. B. der Transporthaken eines Kranes eingelegt werden.
Beim Aufstellen mehrerer gegenseitig verschraubten Schränke zu einer Baueinheit ist die Anhängevorrichtung Ii und Bon= rung 14 verdeckt. Durch Einführen eines einfachen Werkzeuges (Schraubenzieher, Drahtstückect.) in die Öffnung 15, we'^he in die Bohrung i4 mündet, wird die Aufhängevorrichtung 11 zum Anhängen der Transporthaken eines Kranes herausgezogen ^i*. 3).

Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    jc 1^aItschrank mit einem die Wände tragenden Rahmen aus C-Profilschienen, deren offene Seite ins Schrankinnere weist, und die an den Schrankecken miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung mittels dreiachenkeliger, gegossener an der offenen Seite der C-Profilschienen (3) anliegender Verbindungsstücke [:t I1, 2) derart erfolgt, daß die je einen Nocken (1O aufweisenden Schenkel mit dein Nocken in eine Prägung der« Seitenteile (31, 32) der offenen Seite der C-Profilschiene eingreifen und die Seitenteile zwischen sich und einer im Innern der C-Profilschienen angeordneten profilierten Druckplatte (6) einspannen.
    Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daÄ mindestenc zwei der an der Schrankoberseite angeord= neten dreischenkeligen Verbindungsstücke eine angegossene vorstehende öse aufweisen.
    Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der an der Schrankoberseite angeordneten dreischenkeligen Verbindungsstücke mit einer in eine Hinterschneidung (12) des Verbindungsstückes eingreifenden und innerhalb der äußeren Konturen des Schaltschrankes versenkbaren Aufhängevorrichtung (11) versehen sind, die heim Herausziehen sich mit einem zum Schrankinnern weirv.-nden Vorsprung (13) gegen das Verbindungsstück ler,t.
DE19707019745 1970-05-27 1970-05-27 Schaltschrank mit einem die waende tragenden rahmen. Expired DE7019745U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812939A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-02 Loh Kg Rittal Werk Befestigungselement zum verbinden einer montageschiene mit einer wand eines schaltschrankes
DE20003279U1 (de) 2000-02-23 2000-04-20 Berthold Sichert GmbH, 12277 Berlin Verteilerschrank

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812939A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-02 Loh Kg Rittal Werk Befestigungselement zum verbinden einer montageschiene mit einer wand eines schaltschrankes
US5211499A (en) * 1988-04-19 1993-05-18 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Fastener for affixing a mounting track to a wall of a switchbox
DE20003279U1 (de) 2000-02-23 2000-04-20 Berthold Sichert GmbH, 12277 Berlin Verteilerschrank

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CH529457A (de) 1972-10-15

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