DE7018658U - Oberbekleidungsstueck - Google Patents

Oberbekleidungsstueck

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DE7018658U
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Germany
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closure
attached
clothing
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belt
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DE7018658U
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English (en)
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Staab Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/04Vests, jerseys, sweaters or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/002Convertible garments in their length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

DR.-ING. HANS H.
Patentanwalt; ;
8752 Kleinosiheim bsi AstMinbure ■
Hirschpfad 3 - ToI. 06027/325
19. Mai 1970 H.
Heinrich Staab, Herrenkleiderfabrikant, Aschaffenburg,
Hanauer Str. 113
"Oberbekleidungsstück"
Im Hinblick auf die stärker anzustrebende Verringerung des Reisegepäcks, darunter auch des Umfangs, insbesondere des Gewichtes der Bekleidung, jedoch auch im Hinblick auf die anzustrebende Reduzierung der Gepäck- bzw. Bekleidungsstücke selbst stellte sich die Aufgabe, einen Anzug bzw. ein Oberbekleidungsstück zu schaffen, das sowohl im normalen Gebrauch, wie auch bei der Reise oder in der Freizeit, als auch als Abendanzug verwendet werden kann, wobei dieses Oberbekleidungsstück mit seinen Kombinationsmöglichkeiten in Normalausführung aus dem üblichen Sakko mit Weste besteht.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe überraschend einfach und in wirtschaftlicher Weise bei einem Oberbekleidungsstück dadurch gelöst werden kann, wenn dieses aus einem Unterteil und einem an diesem befestigten Oberteil besteht, wobei das Unterteil in Form eines ärmellosen Sakkos ausgebildet ist und etwa in der Mitte seines Umfangs einen
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durchgehenden, vorzugsweise verdeckten Verschluß aufweist, an welchem das mit Ärmeln versehene, verhältnismäßig kurze Oberteil befestigt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsart der vorliegenden Neuerung kann der Verschluß ein an der vorderen Sakkomitte aus zu lösender und an der Gegenseite dort wieder zu befestigender Reißverschluß sein.
Der neuerungsgemäße Verschluß kann von Knöpfen und entsprechenden Löchern im Unterteil bzw. im Oberteil des Oberbekleidungsstücks oder umgekehrt gebildet sein.
Desgleichen kann der Verschluß von Druckknöpfen im Unterteil bzw. Oberteil gebildet sein.
Auch kann der Verschluß von Ösen, Haken, Nadeln, Spangen, Schließen, Gummizügen oder ähnlichen Befestigungsmitteln gebildet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsart der vorliegenden Neuerung können der Verschluß oder die Befestigungs mittel durch eine unterhalb derselben am Unterteil mittels einer Naht befestigte, nach oben offene Deckleiste, wie einen Gürtel, z.B. mit mittiger Vorderschnalle, Bügel oder ähnlichen Verbindungsmitteln, verdeckt sein.
Schließlich besteht auch eine vorteilhafte weitere Ausführungsart der vorliegenden Neuerung darin, daß der Verschluß oder die Befestigungsmittel durch eine oberhalb derselben am Oberteil befestigte, nach unten offene, sich ggf. in die Deckleiste oder den Gürtel des Unterteils einlegende, überstehende Passe verdeckt sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Abbildungen eines Ausführungsbeispiels hervor.
Es zeigt
Fig. 1 das neuerungsgemäße Oberbekleidungsstück von vorn, Fig. 2 das Oberbekleidungsstück nach Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 das Unterteil des neuerungsgemäßen Oberbekleidungsstücks von vorn,
Fig. 1 das Unterteil nach Fig. 3 von hinten,
Fig. 5 das Oberteil des neuerungsgemäßen Ocerbekleidungsstücks von vorn,
Fig. 6 das Oberteil nach Fig. 5 von hinten.
In den Fig. 1-6 ist das neuerungsgemäße Oberbekleidungsstück jeweils mit der Bezugsziffer 1 versehen.
In Fig. 1 ist das Oberteil 2 an dem Unterteil 3 mittels des strichpunktiert eingezeichneten Verschlusses 4 befestigt, und zwar etwa in der Mitte des Umfangs des Unterteils 3·
Der Verschluß 4 ist von der Deckleiste, etwa einem Gürtel 5 verdeckt, wobei der Gürtel 5 z.B. mit einer mittig angebrachter Vorderschnalle, einem Bügel oder ähnlichen Verbindungsrr.itteln 6 am offenen vorderen Stoß des Bekleidungsstücks gehalten ist.
In Fig. 2 sieht man wiederum die etwa in der Mitte des Umfangs des Unterteils 3 durchgehende, den Verschluß 4 zwischen dem Unterteil 3 und dem Oberteil 2 verdeckende Deckleiste oder den Gürtel 5, die sowohl in Fig. 1 wieauch in Fig. 2 mit ihrer unterhalb des Verschlusses M asi Unterteil 3 angebrachten Naht der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind.
Diese vorerwähnte Naht ist dagegen in Fig. 3, sowie 3n Fig. U ir.lt der Bezugsziffer 7 gestrichelt eingezeichnet, in denen das neuerungsgemäße Unterteil des Oberbekleidungsstücks für sich allein dargestellt ist, und zwar in Fig. 3 von vorn, in Fig. A von hinten.
Die mit ihrer unteren Naht 7 c.r· Unterteil 3 befestigte Deckleiste oder der Gürtel 5 -L^t ucmnach nach oben cffsn, so daß das Gegenstück des Verschlusses am Oberteil 2 uns. *htbar am Unterteil befestigt werden kann.
In beiden Figuren ist wiederum der Verschluß 4, der z.B. ein Reißverschluß sein kann, vgl. aber auch die Beschreibungseinleitung sowie die Ansprüche, strichpunktiert eingezeichnet.
Das Unterteil 3 kann ebenso wie in aller Regel das Oberteil 2 mit einem Revers versehen sein, s. gestrichelte Linien in Fig. 3 oben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das Oberteil 2 des neuerungsgemäßen Bekleidungsstücks 1, welches beispielsweise verhältnismäßig kurz ist und an seinem unteren Ende das Gegenstück des Verschlusses oder der Befestigungsmittel 4 trägt, der auch hier mit einer den Verschluß nach unten überkragenden, am Oberteil 2 oberhalb des Verschlusses 4 angebrachten Passe 8 versehen sein und unter die Deckleiste oder den Gürtel 5 greifen kann. Wiederum sind der Verschluß oder die Befestigungsmittel 4 strichpunktiert eingezeichnet; die Naht der Passe der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen.
Die technischen Vorteile gegenüber einem normalen Anzug sind bei dem neuerungsgemäßen Oberbekleidungsstück dadurch gegeben, daß man aus einem Anzug gewissermaßen drei Anzüge machen kann, und zwar
a) bei Verwendung allein des Unterteils einen Freizeitoder Reiseanzug für Auto, Plugzeug, Eisenbahn o.dgl.,
b) bei Verwendung des Unterteils zusammen mit dem Oberteil einen normalen Sakko- oder Tagesanzug, und
c) bei Verwendung nur des Oberteils einen Abendanzug oder ein Dinner-Jacket.
Bei dieser Kombination ergeben sich dadurch weitere Verwendungsmöglichkeiten des neuerungsgemäßen Oberbekleidungsstücks, daß man die beiden Teile des Bekleidungsstücks unter sich oder mit der Hose farblichen oder stofflichen Veränderungen unterzieht.
Außerdem kann ein derartiges Oberbekleidungsstück im Prinzip nicht nur für Textilien im Sektor der Herren-, Knaben- und Damenoberbekleidung verwendet werden, sondern auch auf dem Gebiet der Rauchwaren-Bekleidung.
Desweiteren ergeben sich die verschiedensten Möglichkeiten der Verwendung des vorliegenden Oberbekleidungsstücks auch bei technischen Anzügen, wie Anzügen zur Feuerbekämpfung, sowie für wissenschaftliche und andere Zwecke.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Joerbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem Unterteil (3) und einem an diesem befestigten Oberteil (2) besteht, wobei das Unterteil ( in Form eines ärmellosen Sakkos ausgebildet ist und etwa in der Mitte ? x.ies Umfangs einen durchgehenden, vorzugsweise verdeckten Verschluß (4) aufweist, an welchem das mit Ärmeln versehene, verhältnismäßig kurze Oberteil (2) befestigt ist.
2. Oberbekleidung^stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aar Verschluß (1I) ein an der vorderen Sakkomitte aus zu lösender und an der Gegenseite dort wieder zu befestigender Reißverschluß ist.
3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (1J) von Knöpfen und entsprechenden Löchern im Unterteil (3) bzw. Oberteil (2) oder umgekehrt gebildet ist.
1I. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (1O von Druckknöpfen im Unterteil (3) bzw. Oberteil (2) gebildet ist.
5. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) von ösen, Haken Nadeln, Spangen, Schließen, Gummizügen oder ähnlichen Befestigungsmitteln gebildet ist.
6. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß oder die Befestigungsmittel (4) durch eine, unterhalb derselben am Unterteil (3) mittels einer Naht (7) befestigte, nach oben offene Deckleiste, wie einen Gürtel (5), z.B. mit mittiger Vorderschnalle, Bügel o.a. Verbindungsmitteln (6) ve r." eckt sind.
7. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß oder die Befestigungsmittel (4) durch eine oberhalb derselben am Oberteil (2) befestigte, nach unten offene, sich ggf. in die Deckleiste oder den Gürtel (5) des Unterteil, (;> -^ e, überstehende Passe (8) verdeckt sind.
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