DE701809C - Hochleistungsroentgenroehre, deren Anode und Gluehkathode relativ zueinander ortsveraenderlich angeordnet sind - Google Patents

Hochleistungsroentgenroehre, deren Anode und Gluehkathode relativ zueinander ortsveraenderlich angeordnet sind

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DE701809C
DE701809C DE1936K0144755 DEK0144755D DE701809C DE 701809 C DE701809 C DE 701809C DE 1936K0144755 DE1936K0144755 DE 1936K0144755 DE K0144755 D DEK0144755 D DE K0144755D DE 701809 C DE701809 C DE 701809C
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hot cathode
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DE1936K0144755
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Inventor
Dr Phil Nat Erich Albrecht
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/28Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by vibration, oscillation, reciprocation, or swash-plate motion of the anode or anticathode

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochleistungsröntgenröhre, deren Anode und Glühkathode relativ zueinander ortsveränderlich angeordnet sind Bekanntlich bereitet die Ein- und Ausschaltung der Anodenspannung von Hochleistungsröntgenröhren Schwierigkeiten, die besonders bei den hohen Gleichspannungen, mit denen derartige Röhren betrieben werden, groß werden. Weiterhin ist es sehr schwer, die Schaltvorrichtungen so auszubilden, daß mit ihnen sehr kurze Einschaltzeiten, wie sie in Anbetracht der großen Leistungen solcher Röntgenröhren bei Aufnahmen notwendig sind, genau geschaltet- werden können. Es ist bereits bekanntgeworden, als Hochspannungsschalter im Anodenstromkreis der Röntgenröhre eine gittergesteuerte Entladungsröhre zu verwenden. Mit einer solchen Schalteinrichtung lassen sich zwar infolge ihrer Trägheitslösigkeit auch sehr kurze Aufnahmezeiten genau erreichen, jedoch bereitet die Ausbildung solcher Schalteinrichtungen für sehr hohe Spannungen und große Leistungen erhebliche Schwierigkeiten. Die Erfindung geht zur Lösung dieses Problems einen grundsätzlich anderen Weg als die bekannten Vorschläge, und zwar geht sie von den bekannten Röntgenröhren aus, deren Anode und Glühkathode relativ zueinander ortsveränderlich angeordnet sind. Erfindungsgemäß befinden sich die Anode und die Glühkathode nur vorübergehend, und zwar zur Herbeiführung und zeitlichen Begrenzung einer Exposition nur einmal, vorzugsweise für eine beliebig einstellbare Zeitdauer, in einer solchen Stellung zueinander, daß auf der Anode die Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen stattfindet, wobei während dieser Zeit eine gegebenenfalls angeordnete, an sich bekannte Fanganode ganz oder teilweise außer Wirkung gesetzt ist.- Vorzugsweise wird die Anode in an sich bekannter Weise gegenüber der Glühkathode in der erwähnten Art ortsveränderlich angeordnet. Es ist aber auch möglich, die Glühkathode gegenüber der feststehenden Anode entsprechend ortsveränderlich anzubringen. Die Anode der Röntgenröhre gemäß der Erfindung bildet also sozusagen selbst den Hochspannungsschalter im Anodenstromkreis der Röntgenröhre. Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht einmal darin, daß ein besonderer Hochspannungsschalter nicht mehr benötigt wird, wie ihn die bekannten Röntgenröhren, darunter auch die mit einer ortsveränderlichen Anode versehenen, brauchen, da bei diesen Röntgenröhren die Anode trotz ihrer Ortsveränderlichkeit sich gegenüber der Glühkathode stets in einer zur Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen geeigneten Stellung befindet. Da zum Betrieb einer Röntgenröhre gemäß der Erfindung kein besonderer Hochspannungsschalter erforderlich ist, kann eine trägheitslose Schaltung erzielt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß vor einer Aufnahme bzw. Durchleuchtung die hohe Gleichspannung und auch die Heizspannung für die Glühkathode an die Röhre angelegt werden können, ohne daß eine Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen stattfindet, da dies ja erst in dem Augenblick erfolgen kann, in welchem die Anode und die Glühkathode sich in einer dafür geeigneten Stellung zueinander befinden. Die gegebenenfalls angeordnete fensterlose Fanganode dient dazu, den Austritt von Röntgenstrahlen aus der Röhre trotz der stattfindenden Elektronenemission zu verhindern. Wie die Hochleistungsröntgenröhre gemäß der Erfindung im einzelnen ausgebildet sein kann, sei an Hand der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Abb. i zeigt schematisch eine Hochleistungsröntgenröhre gemäß der Erfindung. Das die Elektroden enthaltende, beispielsweise zylindrische Vakuumgefäß ist mit ii bezeichnet. Die Anode 12 ist gegenüber der Glühkathode 13 bewegbar angeordnet, und zwar so, daß die Anode 12, die von einer Führungsschiene 1q. geführt ist, an der Glühkathode vorbeibewegt wird, wenn sie von ihrer in der Abbildung gezeichneten Stellung in die gestrichelt angedeutete Stellung gebracht wird. Die Vorbeibewegung der Anode erfolgt beispielsweise unter dem Einfluß der Schwerkraft. Man kann die Anode in dieser Anordnung somit als Fallanode bezeichnen. Die Führungsschiene 1q., die beispielsweise in der Mittelachse des Vakuumgefäßes angeörünet ist,- kann gleichzeitig als Anodenspannungszuführung dienen, wie dies in der Abb. i dargestellt ist. Eine Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen findet nur während der Zeit statt, während der die Anode12 der. Glühkathode 13 gerade gegen-', übersteht. Das in der Abbildung nicht dargestellte Strahlenaustrittsfenster wird in der üblichen Art und Weise so angeordnet, daß die Röntgenstrahlen aus der Röhre in einer senkrecht zur Elektronenrichtung liegenden Richtung austreten. Der Brennfleck wandert naturgemäß während der Vorbeibewegung der Anode 12 an der Glühkathode auf dem Anodenkörper entlang, so daß dadurch gleichzeitig eine Entlastung des Anodenmaterials eintritt, wie sie von den Drehanodenröhren her bekannt ist. Zur weiteren Entlastung kann die Anode während ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode gleichzeitig eine Drehung um eine in ihrer Bewegungsrichtung liegende Achse, beispielsweise um die Führungsschiene 1q., vollführen, so daß der Brennfleck auf dem Anodenkörper eine Schraubenbewegung vollführt. Die Einschaltung der Heiz- und Anodenspannung erfolgt vor der Inbewegungsetzung der Anode. Eine Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen findet jedoch bei der Einschaltung dieser beiden Spannungen noch nicht statt. Da jedoch bei Anlegen der Heiz-und Anodenspannung an die Röntgenröhre eine Elektronenemission erfolgt, ist die Röhre mit einer fensterlosen Fanganode 15 versehen, die dafür sorgt, daß während dieser Zeit keine Röntgenstrahlen aus der Röhre austreten können. Die Fanganode 15 ist an dieselbe Spannung wie die. zur Erzeugung der bildgebenden Röntgenstrahlen dienende Anode 12 angeschlossen. Während der Zeit, in der die Anode 12 bei ihrer Bewegung der Glühkathode i3 gegenübersteht, d. h. also während der Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen, ist die Fanganode außer Wirkung gesetzt, da ja die Anode 12 dann zwischen der Glühkathode 13 und der Fanganode 1-5 liegt und somit die Elektronen nur auf die Anode 12, nicht aber auf die Fanganode 15 aufprallen können. Die Fanganode 15 braucht nicht mittels einer besonderen Glaseinschmelzung; wie in Abb. i schematisch dargestellt ist, in dem Vakuumgefäß r r angeordnet zu sein, sondern sie kann auch innerhalb der Führungsschiene 1q. unterge-'-bracht sein, wie dies aus der Abb. 2 ersieht= lieh ist. Die Führungsschiene 1q. ist hier hohl ausgebildet und enthält in ihrem Inneren. an der der Glühkathode 13 gegenüberliegen=. den Stelle eine Kammer 16, die auf der der Glühkathode 13 zugewendeten Seite eine Öffnung 17 aufweist, durch welche die voll der Glühkathode 13 emittierten Elektronen. in die die Fanganode bildende Kammer hineingelangen können. Diese in der Abb.2 dargestellte Anordnung hat, abgegeben von. dem. Fortfall einer besonderen Einschmelzung für die Fanganode, 'den Vorteil, daß eine Kühlung sowohl der Fanganode als auch in gewissem Grade der Anode 12 dadurch bewirkt werden kann, daß ein Kühlmittel durch die hohl ausgebildete Führungsschiene 14 hindurchgeleitet werden -kann.
  • Um die Anöde 12 in der in der- Abb. i gezeichneten Stellung festzuhalten, ist eine Haltevorrichtung in Gestalt einer stromdurchflossenen Spule 18. vorgesehen, in deren magnetischem Feld sich die Anode 12 in ihrer Ruhestellung befindet. Die Anode z2 selbst muß dann innen einen magnetischen Kern, z. B. einen Eisenkern, enthalten, der außen mit einer Wolframschicht umgeben ist. Die Bewegung der Anode und damit die Erzeugung der bildgebenden Röntgenstrahlen wird dadurch eingeleitet, daß die Erregung der Spule 18 unterbrochen wird, so daß- die Anode 12 unter dem Einflüß der Schwerkraft vorbei an der Glühkathode 13 nach unten in die gestrichelt eingezeichnete Stellung fällt. Um die Anode abbremsen zu können, bevor sie in die gestrichelt gezeichnete Stellung gelangt, ist eine weitere stromdurchflossene Spule 1g angeordnet, in deren ri#ä,gnetisches-Feld die Anode gegen Ende ihres Falles gelangt. Will man eine zweite Aufnahme machen, so kann man beispielsweise die Röhre um eine senkrecht zu ihrer Längsachse liegende Achse um 18o° drehen, so daß jetzt die Spule 1g oben und die Spule 18 unten und damit die Anode 12 wieder in der Vorbereitungsstellung liegt. Die Spule i g wirkt dann als Haltevorrichtung, während die Spule 18 als Bremsvorrichtung wirkt. Will man eine solche Drehung der Röntgenröhre nach jeder Aufnahme vermeiden, so kann man eine Aufzugsvorrichtung, z. B. in Gestalt einer stromdurchflossenen Spule, anordnen, welche so gesteuert bzw. bewegt wird, daß die Anode aus der gestrichelten Stellung in die- mit ausgezogenen Strichen gezeichnete Vorbereitungsstellung gehoben wird.
  • Die Zeitdauer, während welcher eine Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen stattfindet, hängt bei einer derartig ausgebildeten Röntgenröhre von der Fallgeschwindigkeit der Anode ab. Da man im allgemeinen mit veränderlichen Belichtungszeiten bei Röntgenaufnahmen arbeitet, empfiehlt es sich; eine Regelungsmöglichkeit für die Fallgeschwindigkeit der Anode vorzusehen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß eine oder mehrere stromdurchflossene Spulen angeordnet werden, in deren magnetischem Feld sich die Anode während ihres Falles befindet. So können beispielsweise die Spulen 18 und 1g in Abb. i nicht nur zum Halten bzw. Bremsen, sondern gleichzeitig auch zur Regelung der Fallgeschwindigkeit und damit zur Regelung der Dauer der Erzeugung der bildgebenden Röntgenstrahlen benutzt werden, indem die Erregung der Spulen 18 und 1g entsprechend der gewünschten Belastungsdauer gesteuert wird. Man kann auf diese Weise jede gewünschte Belichtungszeit einstellen. Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel bewegt sich die Anode unter dem Einfluß der Schwerkraft an der Glühkathode vorbei; -wobei gegebenenfalls die Fallgeschwindigkeit mittels stromdurchflossener Spulen regelbar ist. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß auf die Benutzung der Schwerkraft zur Erzielung der Bewegung .der Anode verzichtet wird und die Bewegung lediglich unter dem Einfluß des von einer oder mehreren stromdurchflossenen Spulen erzeugten magnetischen Feldes erfolgt. In diesem Falle kann die Mittelachse der Röntgenröhre natürlich auch horizontal angeordnet sein, während sie bei dem in Abb. i dargestellten Ausfülirungs@ beispiel naturgemäß senkrecht oder annähernd senkrecht gelagert sein muß: Die Führungsschiene 14 kann auch aus Isoliermaterial; z. B. einem Glasstab, bestehen, wenn- man die Anordnung von zusätzlichen Metallmassen und Röntgenstrahlenerzeugern in der Röhre -vermeiden will. In diesem Falle kann die Stromzuführung für die Anode von einer federnden Drahtspirale gebildet werden. Dann ist es zweckmäßig, die sogenannte Fanganode 15 bzw. ihre Umgebung nicht auf Anodenpotential, sondern auf Kathodenpotential zu legen und durch geeignete Mittel, z. B. durch Anordnung eines entsprechenden elektrischen Feldes oder eines Gitters o. dgl., überhaupt jegliche Röntgenstrahlenerzeugung trotz Heizung -der Glühkathode zu verhindern, so lange, bis die Anode an der Glühkathode vorbeibewegt wird. Wenn die Anode während ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode auch noch eine Drehbewegung'voilführensoll, wie schon oben erwähnt. würde, so kann diese Drehbewegung durch entsprechende Ausbildung der Führungsschiene erzielt werden, z. B. indem die Führungsschiene .und entsprechend die Durchbohrung der Anode 12 mit Schraubengewinde versehen werden. Man kann aber die Drehbewegung auch durch ein auf die Anode einwirkendes elektromagnetisches Feld in an sich bekannter Weise herbeiführen. Es ist aber auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Anode zwar während ihrer Vörbeibewegung an der Glühkathode keine Drehbewegung vollführt, daß jedoch die Anode auf der Führungsschiene drehbar angeordnet ist, um nach einer gewissen Anzahl von Aufnahmen den Brennfleck auswechseln zu können, ohne daß man die Anode aus dem Vakuumgefäß entfernt, indem dann ganz einfach die Anode beispielsweise mittels eines magnetischen Flusses etwas um die Längsröhrenachse gedreht wird. Bei den nächsten Aufnahmen liegt dann der Brennfleck an einer anderen Stelle der Anode.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Emissionsstrom der Glühkathode .entsprechend der Stellung der Anode relativ zur Glühkathode veränderlich ist. Man kann die Elektronenemission bis zu dem Augenblick, in dem die Anode 12 der Glühkathode 13 gegenübersteht, niedrig halten. Es ist aber auch möglich, die Heizstromstärke bei Beginn der Bewegung der Anode sofort oder allmählich auf den jeweils gewünschten höchsten Wert zu bringen. Besonders empfiehlt es sich, die Heizstromstärkeregelvorrichtung mit den zur Regulierung der Bewegung der Anode dienenden Vorrichtungen und der Anodenspannungsregelvorrichtung derart mechanisch oderlund elektrisch zu kuppeln, daß die Ausnutzung der Belastungsfähigkeit der Röhre auf einen gewünschten Wert, z. B. ioo °1o, einstellbar ist. Ein mit einer derartig ausgebildeten Röhre ausgerüsteter Röntgenapparat weist dann den Vorteil auf, daß eine Überlastung der Röhre unmöglich gemacht ist.
  • Da die Wärmekapazität der Anode endlich ist und bei längeren Belichtungszeiten die Wärmeleitung mitbestimmend ist, wird mit zunehmendem Durchgang der Anode durch das Hochvakuumgefäß die Temperaturerhöhung größer als am Anfang. Um diesem Umstande Rechnung zu tragen, empfiehlt es sich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Anode bei ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode zu beschleunigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochleistungsröntgenröhre, deren Anode und Glühkathode relativ zueinander ortsveränderlich angeordnet sind, vorzugsweise mit einer fensterlosen, keine bildgebenden Röntgenstrahlen erzeugenden Fanganode, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode und die Glühkathode sich nur vorübergehend, und zwar zur Herbeiführung und zeitlichen Begrenzung einer Exposition nur einmal, vorzugsweise für eine beliebig einstellbare Zeitdauer, in einer solchen Stellung zueinander befinden, daß auf der Anode die Erzeugung von bildgebenden Röntgenstrahlen stattfindet, wobei während dieser Zeit die gegebenenfalls angeordnete Fanganode ganz oder teilweise außer Wirkung gesetzt ist.
  2. 2. Hochleistungsröntgenröhre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode in an sich bekannter Weise gegenüber der Glühkathode ortsveränderlich angeordnet ist.
  3. 3. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode unter dem Einfluß der Schwerkraft an der Glühkathode vorbeibewegt wird (Fallanode). q.. Röntgenröhre nach Anspruch 3; da- durch gekennzeichnet, daß eine Aufzugsvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Anode nach ihrem Fall wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden kann. 5. Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie um eine senkrecht zu ihrer Längsachse liegende Achse -um 18o° drehbar ist. 6. Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche die Anode in ihrer Ruhelage festhält. 7. Röntgenröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer stromdurchflossenen Spule besteht, in deren magnetischem Feld sich die innen einen magnetischen Kern enthaltende Anode befindet. B. Röntgenröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Haltevorrichtung durch Unterbrechung des die Spule durchfließenden Stromes erfolgt. 9. Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Abbremsung der fallenden Anode angeordnet ist. io. Röntgenröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einer stromdurchflossenen Spule besteht, in deren magnetisches Feld die innen einen magnetischen Kern enthaltende Anode gegen Ende ihres Falles gelangt. i i. Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallgeschwindigkeit der Anode mittels einer oder mehrerer stromdurchflossener Spulen regelbar ist, in deren magnetischem Feld sich die innen einen magetischen Kern enthaltende Anode während ihres Falles befindet. 12. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innen einen magnetischen Kern enthaltende Anode unter dem Einfluß des von einer oder mehreren stromdurchflossenen Spulen erzeugten magnetischen Feldes an der Glühkathode vorbeibewegt wird. 13 . Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vorzugsweise in der Längsmittelachse der Röhre angeordnete Führungsschiene für die Anode vorgesehen ist. 1q.. Röntgenröhre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene gleichzeitig als Stromzuführung für die Anode ausgebildet ist. 15. Röntgenröhre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus Isoliermaterial, z. B. aus einem Glasstab, besteht und daß die Stromzuführung für die Anode von einer federnden Drahtspiräle gebildet wird. 16. Röntgenröhre nach Anspruch i oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode um die Röhrenlängsachse zwecks Auswechselung des Brennfleckes 'innerhalb des Vakuums drehbar angeordnet ist. 17. Röntgenröhre nachAnspruch2 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode während ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode gleichzeitig eine . Drehung um eine in ihrer Bewegungsrichtung liegende Achse vollführt. 18. Röntgenröhre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Anode während ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode durch entsprechende Ausbildung der Führungsschiene (z. B. Schraubengewinde) oder durch ein auf die Anode einwirkendes elektromagnetisches Feld erzielt wird. ig. Röntgenröhre nach Anspruch i oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Emissionsstrom der Glühkathode entsprechend der Stellung der Anode relativ zur Glühkathode veränderlich ist. 2o. Röntgenröhre nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstromstärke bei Beginn der Bewegung der Anode sofort oder allmählich auf den jeweils gewünschten Höchstwert gebracht wird. 21. Röntgenröhre nachAnspruch2 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstromstärkeregelvörrichtung mit den zur Regelung der Bewegung der Anode dienenden Vorrichtungen und der Anodenspannungsregelvorrichtung derart mechanisch oder/und elektrisch gekuppelt ist, daß die Ausnutzung der Belastungsfähigkeit der Röhre auf einen gewünschten Wert, z. B. ioo °/o, einstellbar ist. 22. Röntgenröhre nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung so ausgebildet ist, daß eine Überlastung der Röhre verhindert ist. 23. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Anode bei ihrer Vorbeibewegung an der Glühkathode beschleunigt wird.
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