DE701725C - Anordnung zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren - Google Patents
Anordnung zur regelbaren Erregung von GleichstromgeneratorenInfo
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- DE701725C DE701725C DE1939K0154047 DEK0154047D DE701725C DE 701725 C DE701725 C DE 701725C DE 1939K0154047 DE1939K0154047 DE 1939K0154047 DE K0154047 D DEK0154047 D DE K0154047D DE 701725 C DE701725 C DE 701725C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/14—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having high-speed excitation or de-excitation, e.g. by neutralising the remanent excitation field
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren
nach Patent 700 731 und" bezweckt, die störenden Remanenzwirkungen
S zu vermindern, die insbesondere bei der Nullstellung der Drehspule des Drehtransformators
auftreten.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1, Abb. 2 und Abb. 3 je ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung durch ein Schaltbild erläutert.
Im folgenden ist zunächst das Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 beschrieben, das hinsichtlich der Gesamtanordnung dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 2 der Zeichnung des Hauptpatents entspricht. Es bezeichnet ebenso wie im Hauptpatent 2 den Anker des
Leonardgenerators, 4 den Leonardmotor, ι den zum Antrieb des Leonardgenerators
dienenden Motor, 7 den Einankerumformer mit den Schleifringen 6 und den Bürsten 8,
15 den zum Antrieb des Einankerumformers dienenden Synchronmotor, 14 das Drehstromnetz,
aus dem der Synchronmotor gespeist wird, 10 die Erregerwicklung des Leonardgenerators und 12 den zu der Sengelschal-
tung gehörigen Schleifring des Leonardgenerators, an den das eine Ende der Erregerwicklung
10 angeschlossen ist.
Der Erfindung gemäß ist der Ständer des Drehtransformators piit einer Hilfserregerwicklung
16 versehen, die elektrisch um 900
gegenüber der mit 17 bezeichneten, ebenfalls auf dem Ständer angeordneten und einphasig
an zwei Phasenleitungen des Dreh-
Stromnetzes 14 angeschlossenen Haupterregervicklung
versetzt ist. Die Hilfserregenvicklung 16 ist durch Leitungen iS an die mit 19
bezeichnete Drehspule des Drehtransformators und die diese mit den Schleifringen 6 des
Einankerumformers verbindenden Leitungen 20 angeschlossen. In der Nullstellung der
Drehspule 19 ist die Hilfserregerwicklung 16
mit der Drehspule voll verkettet und erzeugt to eine Wechselspannung, die bei entsprechend
ausgeführtem Anschluß der Hilfserregerwicklung der durch die Remanenz des Einankerumformers
7 erzeugten Wechselspannung entgegenwirkt und die Remanenz in genügen-•5
dem Maße vernichtet. Hierdurch wird ein Auswandern der neutralen Zone verhindert
und erreicht, daß die Größe und die Polarität der Spannung des Einankerumformers 7
eindeutig von der Winkelstellung der Drehspule abhängig sind.
Anstatt die Hilfserregerwicklung 16, wie in Abb. ι angenommen ist, unmittelbar durch
Leitungen iS an die Drehspule 19 anzuschließen,
könnte man sie auch, wie "Abb. 2 zeigt, '? unter Vermittlung eines Transformators anschließen,
dessen Primärwicklung 21 mit der Hilfserregerwicklung 16 und dessen Sekundärwicklung
22 mit der Drehspule 19 und den zu den Schleifringen 6 des Einankerumformers 7
3" führenden Leitungen 20 in unmittelbarer Verbindung
stehen. Hierdurch wird ermöglicht, die Wechselspannung, die der durch die Remanenz
des Einankerumformers erzeugten Wechselspannung entgegenwirkt, beliebig zu verstärken.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 1 und 2 ist die Hilfserregenvicklung 16, in der
die zur Vernichtung der Remanenz dienende Wechselspannung induziert wird, an dem durch
den Einankerumformer 7 gebildeten Teil des Erregerstromkreises 12, 10, 8, 7, 8, 2 angeschlossen.
Statt dessen kann die Hilfserreger- ^vicklung auch an dem durch den Anker 2
des Leonardgenerators gebildeten Teil des 4S Erregerstromkreises angeschlossen sein. Dieser
Fall ist in Abb. 3 erläutert. Am Anker 2 des Leonardgenerators ist hier außer dem
Schleifring 12, an den die Erregerwicklung 10 des Leonardgenerators in Sengelschaltung
angeschlossen ist, noch ein zweiter Schleifring 23 vorgesehen. An die beiden Schleifringe
12 und 23 ist durch Leitungen 24 die Sekundärwicklung 22 des der Hilfserregerwicklung
16 zugeordneten, auch bei der Anordnung nacii Abb. 2 benutzten Transformators2i,
22 angeschlossen. Die Drehspule des Drehtransformators steht hier durch die Leitungen 20 für sich mit den Schleifringen
6 des Einankerumformers in Verbindung. Solange der Leonardgenerator 2 ein remanentes Feld hat," tritt zwischen den Schleifringen
12 und 23 eine Wechselspannung auf. Diese erzeugt in der Hilfserregerwicklung 16
ein Wechselfeld, das in der Drehspule 19 eine im Einankerumformer 7 gleichgerichtete
Wechselspannung induziert. Die Gleichspannung des Einankerumformers erzeugt dann im
Erregerstromkreis 12, io, 8, 7, 8, 2 einen
Strom, der der Remanenz entgegenwirkt und diese vernichtet.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren nach Patent 700731, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer des Drehtransformators (17, 19) mit einer Hilfserregerwicklung (16) versehen ist, die elektrisch um 900 gegenüber der Haupterregerwicklung (17) versetzt ist und derart an den Erregerstromkreis (12, 10, 8, 7, 8, 2) des Gleichstromgenerators (2) angeschlossen ist, daß sie im Sinne der Remanenzvernichtung wirkt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfserregerwicklung (16) des Drehtransformators über einen Transformator (21, 22) an den Erregerstromkreis (12, 10, 8, 7, 8, 2) des Gleichstromgenerators (2) angeschlossen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfserregerwicklung (16) des Drehtransformators an die Schleifringe (6) des Einankerumformers (7) angeschlossen ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfserregerwicklung (16) des Drehtransformators an zwei Schleifringe (12, 23) des Gleichstromgenerators (2) angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0154047 DE701725C (de) | 1939-04-07 | 1939-04-07 | Anordnung zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0154047 DE701725C (de) | 1939-04-07 | 1939-04-07 | Anordnung zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701725C true DE701725C (de) | 1941-01-22 |
Family
ID=7252958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0154047 Expired DE701725C (de) | 1939-04-07 | 1939-04-07 | Anordnung zur regelbaren Erregung von Gleichstromgeneratoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701725C (de) |
-
1939
- 1939-04-07 DE DE1939K0154047 patent/DE701725C/de not_active Expired
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