DE7017237U - Vorrichtung zum bewegen des verschlussteiles von in rohrleitungen od. dgl. eingebauten absperrorganen. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen des verschlussteiles von in rohrleitungen od. dgl. eingebauten absperrorganen.

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DE7017237U
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Trapp Kurt
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Ingenieur -^
Kurt Trapp , Neuss -"-
Vorrichtung na Bewegen des VerschluStsilee
▼on in Rohrleitungen oder dergl· eingebauten ~u
Absperrorganen·
Die Neuerung nach dem Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung sam Bewegen des Verschlußteiles von in Rohrleitungen oder dergl. eingebauten Absperrorganen, deren Verschlußteil durch Drehen eines Handhebels eitteJb* bar über eine Gewindespindel oder unmittelbar in Offen-Zwischen- oder Schließstellung bewegt wird.
Abspe~-organe, deren Verschlußteil zum Öffnen und Schließen von Hand in einer Ebene bewegt wird, weisen in vorteilhafter Weis/e eine in einen Jech des Absperrgehäuses geführte, an dem aus dem Ab sperr gehäuse herausragenden Verschluß teil angreifende Gewindespindel auf, die selbst sperrend ist und die jeweilige Stellung des Verschlußteiles sichert· Zum Drehen der Gewindespindel dient ein auf die Gewindespindel aufgesetztes Handrad· Absperrorgan, deren Verschlußteil wenigstens eine *!# ^Drehkörper ausgebildete Dichtfläche aufweist, werden ebenfalls mio;-xd Handrades oder ameh mittels eines Handhebels in die verschiedenen Betriebsstellungon gebracht.
In beiden Fällen ist die Bedienung des Absperrorganes dann mit Schwierigkeiten verbunden, wenn beengte Raumverhältnisse vorliegen, und wenn der Verschlußteil von beispielsweise in größeren Zeitabschnitten zu bedienenden Absperrorgarien sich festgesetzt hat, so daß größere Kräfte zum Bewegen des Verschlußteiles erforderlich werben. Auch ei^u zvι si.= Schließen des Absperrorganes in der Endeteilung des Verschlußti>i an oftmals erhöhte Kräfte erforderlich. In solchen Fällen ±r*t der Ts·^".enungsmann bei beengten Raumverhältnissen oftmals nicht in der * ,, seine Korperkräfte in günstiger Arbeitsstellung zur sicheren Bedienung des Absperrorganes anzusetzen.
Mit der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster soll die Aufgabe gelöst werden, dem Bedienungsmann eine einfache Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ihm gestattet, seine Körperkräfte auf kleinstem Raum jeweils in günstig*- ster Arbeitsstellung anzusetzen.
Die Vorrichtung zum Bewegen des Verschlußteiles von in Rohrleitungen oder dergl. eingebauten Absperrorganen, deren Verschlußteil durch Drehen eines
-Z-
Handhebels mittelbar über eine Gewindespindel oder unmittelbar in Offen-Zwisehen- oder Schließstellung bewegt wird, besteht nach der Neuerung darin, daß der Handhebel mit der Gewindespindel bzw» mit der Drehachse des Verschlußteiles unter Zwischenschaltung einer Ratsche drehbar verbunden ist.
Eine solche Ratsche hat bekanntlich ein Sperrad mit kleiner Sperrzahnteilung, so daß der Bedienungsmann den mit der Ratsche vei-buuueiien liaridhebel in der jeweils günstigsten Arbeitsstellung, den beengten Raumverhältnissen angepaßt, mit mehr oder minder großem Winkelausschlag bedienen kann, wobei die Möglichkeit besteht, durch Aufsetzen einer Verlängerung auf den Handhebel bei gegebenen Verhältnissen ein größeres Drehmoment auszuüben. Das Ansetzen des mit der Ratsche verbundenen Hebels in der jeweils günstigsten Lage wird noch dadurch erleichtert, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung der Handhebel lösbar mit der Gewindespindel bzw. der Drehachse des Verschlußteiles verbunden ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, eine nur in einer Drehrichtung wirksame Ratsche zu benutzen, indem der Handhebel mit der Ratsche um 18o gedreht auf die Gewindespindel bzw. die Drehachse des Verschlußteiles aufgesetzt wird. Auch bietet dies noch den Vorteil, eine Ratsche wahlweise für mehrere Absperrorgaae zu benutzen.
An sich ist es bekannt, ein Schrittschaltwerk zum Bewegen des Verschlußteiles zu benutzen, das aber aufwendig in der Herstellung ist. Dabei ist nachteilig, daß bei Verwendung des Schrittschaltwerkes bei Abpperrorganen, deren Verschlußteil in einer Ebene bewegt wird, auf die selbstsperrende Gewindestdndel verzichtet werden muß und statt dessen nicht immer sicher wirkende Klemmvorrichtungen benutzt werden müssen. Bei Absperrorgar.en, deren Verschlußteil wenigstens eine als Drehkörper ausgebildete Dichtfläche aufweist, greift das Schrittschaltwerk als gesondert zu lagernde und auszubildende Vorrichtung an dem Hebel zum Bewegen des Verschlußteiles an.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß auf die Gewindespindel bzw. auf die Drehachse des Verschlußteiles zusätzlich in an sich bekannter Weise ein Handrad zur wahlweisen Betätigung aufgesetzt ist· Das ermöglicht eine schnellere Bedienung des Absperrorganes in den Fällen, in welchen der Verschlußteil zunächst ohne große Kräfte bewegt werden kann, wozu das Handrad betätigt wird. Erst wenn größere Kräfte erforderlich sind, kann dann der Handhebel mit der Ratsche betätigt werden.
Die Neuerung nach dem Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Abb. 1 einen VerscMußschieber in Querschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht mit einer abgeänderten Einzelheit, Abb. 3 ein Vierwegeventil in Draufsicht.
Naoh Abb. 1 ist das Schiebergehäuse 1 in eine fiohrleitung 2 eingebaut. Es ist in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet, und die Teile werden mittels Schrauben 3 miteinander verbunden und nehmen den als Schieber ausgebildeten Ver3chlußteil 4 auf, der in üblicher Weise durch ein Führungsjoch 5 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist. Eine Stopfbuchse 6 dient zur Abdichtung des Schiebers 4. Mit dem herausragenden Ende des Schiebers 4 ist ein Kupplungsstück 7 verbunden, in welchem das Ende einer Gewindespindel 8 in üblicher Weise drehbeweglich gelagert ist. Auf der Gewindespindel 8 sitzt in ausreichendem Abstand vom Joch 5 eine undrehbare Mutter 9, die miJ , Abstandhalter 1o mit dem Joch 5 verbunden ist.
Nach Abb.1 ist auf das gewindefreie Ende der Gewindespindel 8 ein Handrad 11 und oberhalb des Handrades 11 eine Ratsche 12 undrehbar aufgesetzt. Mit der Ratsche 12 ist ein Handhebel 13 verbunden, der also gegenüber der Gewindespindel 8 hin- und herbewegt werden kann.
Abb. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel ohne das Handrad 11.
Bei dem Vierwegeventil nach Abb. 3 sitzt auf dem als Sechskant ausgebildeten Ende der Drehachse 14 ein Sperrad 15» auf dem das entsprechend ausgebildete Ende des Betätigungshebels 13 drehbar gelagert ist· Der Hebel 13 ist hohl ausgebildet und nimmt eine um einen Zapfen 16 drehbar gelagerte Sperrklinke 17 auf, die mittels der Feder 18 in Sperrstellung gehalten wird. Durch Hin- und Herbewegung des Hebels 13 kann der Verschlußteil in die gewünschte Betriebsstellung gebracht werden.
Das Sperrad 14 des Hebels 13 ist wie ein Schraubenschlüssel von der Gewindespindel 8 bzw. von der Drehachse des Verschlußteiles leicht abnehmbar und kann demzufolge in jeder gewünschten Winkelstellung zum Gehäuse des Absperrorganes angesetzt werden. Der Hebel 13 kann auch um I8o um seine Längsachse verdreht auf die Gewindespindel 8 bzw. das Sechskantende der Drehachse des Verschlußorganes aufgesetzt werden, um die Gewindespindel bzw. die Drehachse des Verschlußorganes in der einen oder anderen
Drehrichtung bewegen zu können. Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele von Absperrorganen beschränkt. Sie kann angewendet werden auf jedes Absperrorgan, dessen Verschlußteil durch Drehen bedient wird.

Claims (2)

Schutzt-nsprücne«
1. Vo.:r:\^+sjn.g zum Bewegen des Ver3cLiußteiles von in Rohrleitungen oder der/"*- 3 rgebauten Absperrorganen, deren Verschlußteil durch Drehen eit " - ■ -idhebels mittelbar über eine Gewindespindel oder unmittelbar ic -u~ Zwischen- oder Schließstellung bewegt wird, dadurch gekeun- £3ic:l". ..st, daß asr Handhebel (13) mit der Gewindespindel (8) bzw- mit der Drehachse (14) des Verschlu3teij.es (4) unter Zwischenschaltung einer Ratsche (12) drehbar verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ratsche (""2) verbundene H&:rl .obel (1J) lösbar mit der Gewindespindel (8) bzw« der Drehachse (14) des Verschlußteiles (4) verbunden ist-
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gewindespindel (8) bzw. auf die Drehachse (14) des Verschlußteiles (4) zusätzlich in an sich bekannter Weise ein Handrad (11) zur wahlweisen Eatätigung aufgesetzt ist.
DE19707017237 1970-05-08 1970-05-08 Vorrichtung zum bewegen des verschlussteiles von in rohrleitungen od. dgl. eingebauten absperrorganen. Expired DE7017237U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104318A2 (de) * 1982-09-24 1984-04-04 Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft Betätigungseinrichtung für eine Armatur
DE102006040872A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hans Sasserath & Co. Kg Kugelhahnanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104318A2 (de) * 1982-09-24 1984-04-04 Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft Betätigungseinrichtung für eine Armatur
EP0104318A3 (en) * 1982-09-24 1984-11-07 Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft Actuation device for a valve
DE102006040872A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hans Sasserath & Co. Kg Kugelhahnanordnung

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