DE7016222U - Messeranordnung fuer einen querschneider. - Google Patents

Messeranordnung fuer einen querschneider.

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DE7016222U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/02Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
    • B26D5/04Means for moving the cutting member into its operative position for cutting by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PaterrtaHWart Dipl.-lng. 6.W. Schmidt München, den 29. April 1970
8 München 5 Mein Zeichen: F-Messer
Buttermelcherstraee 19
Dr. Otto C. Strecker K.G., Pfungstadt bei Darmstadt, und Maschinenfabrik zum Bruderhaus G.m.b.H., Reutlingen (Württ.)
Messeranordnung für einen Querschneider
Die Neuerung betrifft eine Messeranordnung für einen Querschneider, d. h. für eine Vorrichtung zum Zerschneiden endloser Bahnen aus Papier, Folie od. dgl.. Ein solcher Querschneider hat ein feststehendes Messer und ein bewegliches, rotierendes Messer. Die Messer sind quer our Bahn angeordnet. Sie sind nicht genau parallel, sondern stehen derart im V/inkel zueinander, daß der Schnitt scherenförmig über die Breite der Bahn hinwegläuft. Je nach der Breite der Bahn kann die Länge der Messer bis zu einigen Metern betragen.
Zur Durchführung eines sauberen Schnittes ist es erforderlich, die Messerschneiden relativ zueinander so auszurichten, daß sie sich während des ganzen Schnittes berühren und die Schnittkräfte gleichmäßig aufnehmen. Bei jedem Messerwechsel mußten die Schneidkanten bisher mit einer Genauigkeit von 0,01 mm eingestellt werden. Der Zeitaufwand hierfür ist erheblich und beträgt mehrere Stunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung
der Messer zu vereinfachen und den hierfür erforderlichen Zeitaufwand erheblich zu verringern.
TV-B ^r Ii? ^-s in λτϊ ^i ^i-5= W.-ϊϊ; λ-^=ϊϊ ϊ-ϊ .-?■ Vi λ r^ 4- λ Vs -ί- .-? r* -s=s -ί rt ^rsO λ -5 τι,-..-: ,^5 λ ** > - ^ 4
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den Messer in Richtung seiner Ebene und senkrecht zur Schneidkante, d. h. im wesentlichen in Richtung des Schnittdruckes abgestützt ist und an seiner Schneidkante in Richtung senkrecht zur Messerebene derart federnd gelagert ist, daß es aus einer durch einen Anschlag bestimmten Ruhestellung abgelenkt werden kann.
Gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung ist die AnpresG-kraft regelbar und wird vorzugsweise durch pneumat-.^ oder hydraulisch betätigte Elemente ausgeübt.
Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele und den Ansprüchen hervor.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Messeranordnung mit der Messertrommel und dem Messerbalken des Querschneiders.
Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Messeranordnung.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil des Untermessers mit dem bogenförmigen Anschliff am Ende.
Fig. 1 zeigt den Durchlauf der Materialbahn durch den Querschneider. Das rotierende Obermesser 2 ist in an sich bekannter Weise mittels einer Spannplatte 4, die als durchgehende Leiste ausgebildet ist, an der Messertrommel 3 befestigt.
-3-
Das feststehende Untermesser 5 ist an dem Messerbalken 9 befestigt. Es liegt, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, in einer Aussparung einer Halteleiste 6 und wird mit ihr zusammen gegen eine Anschlagfläche des Messerbalkens 9 gedrückt. Die Andrückung erfolgt über ein Zwischenstück 8 durch einen mit Druckluft gefüllten Schlauch 7, der in einer passenden Aussparung des Messerbalkens 9 angeordnet ist. Das Innere des Schlauches ist über ein nicht dargestelltes Regulierventil mit einer ebenfalls nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden.
Bei Beginn des Schneidvorganges läuft das Obermesser 2 über den in Fig. 4 dargestellten bogenförmigen Anschliff 10 der Schneidkante 11 des Untermessers 5 hinweg. Danach kommen die Schneidkanten 11 (Fig. 4) des Untermessers und 12 (Fig. 1) des Obermessers miteinander in Kontakt. Da die Schneidkante 11 des Untermessers etwa 0,1 mm in den Flug7 reis (Umfangsweg) 13 der Schneidkante 12 des Obermessers hineinragt, wird im Verlauf des Schnittes das Untermesser 5 etwas zurückgedrückt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Untermesser 5 gegen Kräfte abgestützt, die in Richtung des Pfeiles A angreifen, d. h. in Richtung der Messerebene und senkrecht zur Schneidkante; dagegen kann seine Schneidkante gegenüber Kräften in Richtung B, d. h. senkrecht zu seiner Oberfläche, kppend nachgeben, wobei das Messer und die übrigen Teile in die gestrichelte Stellung der Fig. 2 gelangen. Die Kippbewegung ist der Deutlichkeit halbei in Fig. 2 übertrieben groß dargestellt. Die Richtung A stimmt im wesentlichen mit der richtung des Schnittdruckes, d. h. des Flugkroises 13 an der Schneidstelle, überein. Der Luftdruck im Innern des Schlauches 7 garantiert eine gleichbleibende Anpresskraft der Schneidkanten des Untermessers und des Obermessers.
Bei den bisher bekannten Messeranordnungen mußten die Schneiden bei Jedem Messerwechsal auf 0,01 mm Sehneidenüber-
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deckung eingestellt werden, d. h. das Untermesser ragte um diesen Betrag in den Flugkreis des rotierenden Messers hinein. Der Zeitaufwand hierfür war erheblich und betrug mindestens fünf Stunden.
Bei der neuen Messeranordnung erfolgt die Einstellung nur einmal, und zwar bei der Montage der Maschine. Die erforderliche Genauigkeit beträgt etwa 0,1 mm Schneidenüberdeckung. Sie kann auch auf 0,2 mm gesteigert werden. Die Schneiden werden nicht nachgeschliffen. Es sind nur einmal verwendete Messer mit vier Schneidkanten, die nach Gebrauch fortgeworfen werden. Die Messer sind genau gefertigt und brauchen nur in die Halterung eingesetzt zu werden. Der Zeitaufwand für einen Messerwechsel (Unter- und Obermesser) beträgt etwa zehn Minuten.
Ferner mußten bisher die Messer im Falle eines unzureichenden ("ausgefransten") Schnittes während des Stillstandes der Maschine nachgestellt werden. Bei der beschriebenen Messeranordnung ist es während des Laufes der Maschine durch Änderung des Luftdruckes im Schlauch möglich, den Druck der Schneidkanten zu erhöhen. Ferner ist es ggf. (z. B. beim Schneiden einer dünneren Materialbahn) möglich, den Anpressdruck zu verringern, was eine weitgehende Schonung der Schneiden zur Folge hat.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Messeranordnung, bei welcher das Obermesser nachgiebig gelagert ist· Das Obermesser 2* liegt an einer Halteleiste 6T an und wird ait ihr durch den mit Druckluft gefüllten Schlauch 7* gegen eineu Anschlag der Messertrommel 14 gedrückt. Das Untermesser 5* wir« du cn eine pneumatische Spannvorrichtung gehalten, welche im wesentlichen aus einem unter Druck stehenden Schlauch 15, einen Zwischenstück 16, einem Bolzen 17 und einer Halteplatte 18 besteht. Die pneumatische Spannvorrichtung gestattet ein sehr schnelles Auswechseln des Untermessers durch einfache Verringerung des Luftdruckes. 4;
Die Neuerung beschränkt pi?h nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausiührunt, ε.--viswiele» sondern umfaßt auch Änderungen, die im Rahmen des f~Hamannisehen Könnens lie? Insbesondere kann statt der pneumatischen Anpressung au ■» eine solche durch Federn vorgesehen werden, deren Vorspannung sich ändern läßt.

Claims (8)

München, den Z?. 4> Mein Zeichen: F-Messer Schutzansprüche
1. Messeranordnung für einen Querschneider mit einam an einem Messerbalken angeordn ·>.'■: ?n feststehenden Messer und einem an einer Messertrommel angeordneten, beweglichen Messe- da-
t durch gekennzeichnet , daß eines der beiden Messer (2 and 5 bzw. 2' und 5') in Richtung (Pfeil A) seiner Ebene und senkrecht zur Schneidkante, d. h. im wesentlichen in Richtung des Schnictdruckes, abgestützt ist und an seiner Schneidkante in Richtung (Pfeil B) senkrecht zur Messerebene derart federnd gelagert ist, daß es aus einer durch einen Anschlag bestimmten Ruhestellung abgelenkt werden kann.
2. Messeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Anpresskraft des federnd gelagerten Messers regelbar ist.
3. Messeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Ausübung der einstellbaren Federkraft pneumatische oder hydraulische Elemente vorgesehen sind
4. Messeranordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkante (11) des feststehenden Messers (5) in der Anschlagstellung des federnden Messers um einen Betrag in der Größenordnung von etwa 0,1 mm in den Flugkreis (13) der Schneidkante (12) des beweglichen Messers hineinragt und an derjenigen Seite des Messers, an welcher der Schnitt beginnt, einen bogenförmigen Anschliff (10) hat.
-7-
5. M^sseranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zur Ausüb^ung der Anpresskraft ein mit einer Druekluftnuelle irsrbuüdsiier Sc~l~uch (?» 7*ί vorgesehen ist, der das Messer über ein Zwischenstück (S) gegen den Ansch.'ig drückt.
6. Messeranordnung nach Anspruch £ dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Druckluftquelle und dem Schlauch (7, 7') ein Regelventil angeordnet ist, das eine Veränderung des Luftdruckes gestattet.
7. Messeranordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß das feststehende Messer durch eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Spannvorrichtung gehalten wird (s* Fig. 3).
8. Messeranordnung für einen Querschneider, im wesentlichen wie gezeichnet und beschrieben.
DE7016222U 1970-04-29 1970-04-29 Messeranordnung fuer einen querschneider. Expired DE7016222U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646284A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-27 Bruderhaus Maschinen Gmbh Rotationsquerschneider

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2646284A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-27 Bruderhaus Maschinen Gmbh Rotationsquerschneider

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