DE7014722U - - Google Patents
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- DE7014722U DE7014722U DE19707014722 DE7014722U DE7014722U DE 7014722 U DE7014722 U DE 7014722U DE 19707014722 DE19707014722 DE 19707014722 DE 7014722 U DE7014722 U DE 7014722U DE 7014722 U DE7014722 U DE 7014722U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
SM-^NS "JiTIENuESEL r", in und München |
. .. | :::..„·:: 0\ | |
:·:· . : . J) | |||
L~ OHAi1T | Erlangen, den 2 1. ΛΡΡ 797η Werner-von-Siemens-Str. 5θ |
||
Unser Zeichen:
VPA 70/3082 Hf/Hü |
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SI Be |
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c lerbaustein bzw. -bausteingruppe
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steuerbaustein bzw. eine -bausteingruppe in Block- bzw. Modulform oder einen Adapter
mit nach außen geführten elektrischen Anschlüssen für die Herstellung elektrischer Verbindungen zu Bauelementen des gleichen
Bausteins oder anderer Bausteine bzw. zu Adaptern in elektronischen Steuer- oder Rogelanlagen. Bausteine in Blockbauweise und
in integrierter Schaltkreistechnik enthalt":: eine Vielzahl von
elektrischen Stromanschlüssen aus Blechbänachen oder -stiften.
Diese Anschlüsse werden in der Regel in Passungen mit kleinen Federklemmen eingesteckt. Die Anschlußstiftchen dieser Bausteine
bzw. Bausteingruppen bestehen meist aus Federmaterial, sind leicht verbiegbar und brechen bei rauher Behandlung ab.
Das Anlöten von Schaltdrähten ist schwierig, da ihre Abstände voneinander sehr klein sind und unterhalb eines Millimetre
liegen können. Wegen dieser geringen Anschlußabs υ» ie .· ι
auch andere bekannte Befestigungsverfahren für Schal1"' · .ate,
so z.B. die "termi point"- oder die "wire wraj.tl-rp~-" ;>Ik bzw.
das Aufschieben von Kabelschuhen nicht möglicL. Lediglich das Eindrücken der so ausgestalteten Bausteine bzw. Bausteingruppen
in entsprechende Buchsen von Fassungen ist gangbar; aber auch bei dieser Befestigungeart ist eine Beschädigung der Anschlußstiftchen
durch Verbiegen oder Abbrechen häufig nicht vermeidbar,
Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag soll diesen Schwierigkeiten dadurch begegnet werden, daß die elektrischen
Anschlüsse solcher Bausteine bzw. Bausteingruppen aus formstabilen, an den freien Enden geschlitzten Metallstifven mit
rechteckigem Querschnitt bestehen, so daß sie gefahrlos entweder in entsprechende Buchsen bzw. Buchsenleisten einsteckbar
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sind, oder daß auf sie entsprechende Buchsen (Kacelschuhe) aufsteckbar
sind und/oder daß auf sie Preßhülsen aufschiebbar sind und/oder aufl um sie Drahtwickel herumpre ßbar sind und/oder dab
in ihren Schlitzen der bar - oder drahtförmige Leiter verlötbar
ist.
Eine solch; rormgebung der Anschlußstifte ermöglicht es, daß
mindestens vier der einschlägigen verschiedenen Befestigungsverfahren,
nämlich die Löttechnik, die Preßhülsentechnik, die Wickeltechnik und die oteckanschlußtechnik, wahlweise einzeln
oder beliebig kombiniert miteinander anwendbar sind.
Um bei einer aolchen Formgebung des Anschlußstiftes bzw. der
Anschlußstifte eine einwandfreie Preßhüleenverbindung herzustellen,
müssen aer Schlitz des Stiftes bzw. sein Schlitzgrund so gestaltet sein, daü der anzuschließende Draht nicht beschädigt
wird bzw. oei Verwendung von Litzen als Verbindungsleiter die einzelnen Brähtchen der Litze nicht abgebrochen bzw. gekerbt
werden können. Eine solche Beschädigung des Anschlußdrahtes ist besonders dann möglich, wenn der gradlinige Schlitzgrund des
Schlitzes, der ja meist durch Stanzen entsteht, scharfkantig ist und/oder noch Grat aufweist. Sind die in den Schlitz des
Stiftes einzulötenden Drähte im Durchmesser größer als die Schlitzbreite, dann pflegt man den Schlitzgrund kreisförmig zu
gestalten und diesen Kreisdurchmesser größer zu halten als die Schlitzbreite, um ein bequemes Einführen dickerer Drähte und
deren Verlöten mit dem Anschlußstift zu gewährleisten. Auch diese kreisförmige Schlitzgrundausnehmung wird in der Regel
durch Stanzen besorgt, und auch hier kann eine scharfe Kante oder Grat verbleiben, was zu den vorerwännten Beeinträchtigungen
führt, falls der Verbindungsleiter (Schaltdraht) mittels einer Preßhülse am Stift befestigt werden soll.
Demgemäß bezieht sich die Neuerling auf einen Steuerbaustein bzw. -bausteingruppe in Block- bzw. Modulform oder einen Adapter
(Zwischenstecker) m:' nach außen geführten elektrischen Anschlüssen
für die Herstellung elektrischer Verbindungen zu Bauelementen
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des gleichen Bausteins bzw. anderer Bausteine bzw. zu Adaptern in elektronischen Steuer- und Regelanlagen. Hierbei besteht die
Neuerung darin, daß die elektrischen *nschiüaöe au6 kantiges:,
elektrisch gut leitendem Material bestehen und aus einer oder aus mehreren der Seitenflächen des Bausteins bzw. des Adapters
herausgeführt sind, wobei die Anschlüsse aus formstabilen, an den freien Enden geschlitzten Metallstiften mit rechteckigem
Querschnitt bestehen und der Schlitzgrund auf mindestens einer Fläche eines jeden Stifts in eine sich längs des Stifts erstrekkende
zungenförmige Auslaufnut übergeht.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Schlitzgrund geradlinig oder kreisförmig gestaltet sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung seien nachstehend anhand von drei Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 veranschaulicht drei bekannte Steuerbausteine 1 in Blockbauweise, wie sie in elektronischen Steuer- und Regelanlagen
verwendet werden. Aus den Blöcken 1 sind elektrische Anschlüsse 2 herausgeführt, und zwar aus mehreren der Seitenflächen
jedes Bausteins. Diese Anschlüsse bestehen aus formstabilem,
elektrisch gut leitendem metallischem Material mit rechteckigem Querschnitt, deren freie Enden derart tief geschlitzt
sind, daß draht- oder sogar bandförmiges Verbindungsleitermaterial 7 in die Sehlitze 3 der Stifte 2 eingeschoben
und darin verlötet werden kann. Die Formgestaltung und Schlitzung der Stiftanschlüsse 2 sind weiterhin so vorgenommen, daß auch
Preßhülsen 5 mit Verbindungskabelstücken 5a bis zum Blockgehäuse aufgeschoben und befestigt werden und/oder daß ferner auch noch
Käbelsc'iuhe 4 mit Kabelanschlüssen 4a auf bzw. über die Stifte
geschoben werden können. Eine vierte, ebenfalls wahlweise oder zusätzlich anwendbare Befestigungsart für den Anschlußdraht
(Verbindungsleiter) besteht in der Anwendung der "wire wrap"-Technik, bei der ein ^rahtwickel 6 um den kantigen Anschlußstift
2 herumgewickelt wird. Die Möglichkeit, die Befestigungsart für den Verbindungsleiter nach Bedarf wählen zu können,
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schafft eine vorteilhafte Freizügigkeit, die nicht nur in Labors,
sondern auch auf Baustellen wesentliche Vereinfachungen nach sich
ziehen kann, da ea nun auch, möglich ist, sämtliche vier Befestigungsarten
der einschlägigen Technik an ein und demselben Stift zu realisieren. Natürlich wird man bei der Fertigung von Verdrahtungen
im Fabrikationsbetrieb in der Regel nur eine der erwähnten Befestigungsarten wählen; bei notwendig werdenden
Änderungen oder Ergänzungen der Verdrahtungen kann aber eine oder mehrere der anderen Befestigungsarten zusätzlich gewählt
werden. Das ergibt überdies die Möglichkeit, daß andere oder zusätzliche Arten der Befestigung als Änderungen und Ergänzungen
mit einem Blick erkannt werden können. Auch eine weitere Anschlußart bei der Befestigung von Verbindungsleitern (Schaltdrähten)
ist bei der Ausbildung der Anschlußstifte 2 möglich: die Stifte können auch in (nicht dargestellte) Buchsen bzw.
Buchsenleisten eingesteckt werden, ohne daß ein Verklemmen, Verkanten oder Abbrechen der Stifte 2 wegen ihres formstabilen
Aufbtas befürchtet werden muß.
Soll die Preßhülse 5 in Abkehr von der Befestigungart nach Fig. 1 nicht am bausteinseitigen Ende des Stiftes 2, sondern
gemäß Fig. 2 am freien, geschlitzten Ende des Stiftes 2 angebracht werden, so könnte der scharfkantige geradlinie Schlitzgrund
θ im Hinblick auf den auf die Preßhülse 5 durch daa Befestigungswerkzeug ausgeübten Preßdruck den Zuleitungsdraht
soweit beschädigen oder kerben, daß der Draht dabei abbricht. Diese Gefahr besteht bei Litzendrähten in erhöhtem Maße. Deshalb
sieht die Neuerung vor, daß der Schlitzgrund 8 in eine sich längs des Stifts 2 erstreckende zungenförmige Auslaufnut 9 übergeht,
wie dies die Fig. 2a und 2b veranschaulichen. Beim Einlegen eines Drahtes, auch einer Litze, wird beim Aufpressen
der in den Fig. 2a und 2b nicht näher dargestellten Preßhülse der Draht in die Auslaufnut 9 eingedrückt, so daß ein Kerben
oder Abknicken des Drahtes nicht mehr möglich ist.
Ist, wie in Fig. 3 dargestellt, der Schlitzgrund 8 kreisförmig
gestaltet, so ist auch hier durch die Auslaufnut 9 gewährleistet,
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daü eine Drahtbeachädigung unterbunden wird, weil die zungenförmige
Auslaufnut ° eine knickfreie Einbettung des DrahteB sicherstellt.
Die !-:re: ^f;rmi«e Schlitzgrundausführung gemäß Fig. 3 erlaubt überdies
nicht nur das Einlöten von "Drähten, deren Querschnitt größer
als die Schlitzbreite ist, sondern ermöglicht es auch, bei Verwendung
eines Aufsteckschuhs 4- gemäß Fig. 1 diesem Schuh eine
nicht näher veranschaulichte Nase zuzuordnen, die beim Aufschieben des Schuhes 4 auf den Stift 2 in die kreisförmige Ausnehmung
8 des Schlitzgrundes einrastet Damit ist auch ein sicherer Halt des aufsteckbaren Kabelschuhs 4 auf dem Stift 2 gewährleistet.
3 Figuren
2 ochutzansprüche
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Claims (2)
1. Steuerbauatein bzw. -bausteingruppe in Block- bzw. Modulform
oder Adapter mit nach außen geführten elektriscnen Anschlüssen
für die Herstellung elektrischer Verbindungen zu Bauelementen
des gleichen Bausteins oder an-3 rer Bausteine bzw. zu Adaptern in elektronischen Steuer- und j. .gelanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (2) aus kantigem,
elektrisch gut leitendem Material bestehen und aus einer oder
mehreren der Seitenflächen des Bausteins (1) bzw. des Adapters herausgeführt sind, wobei die Anschlüsse (2) aus formstabilen, an den freien Enden geschlitzten Metallstiften mit rechteckigem Querschnitt bestehen und der Schlitzgrund (8) auf mindestens
einer Fläche eines jeden Stifts (2) in eine sich längs des
Stifts erstreckende zungenförmige Auslaufnut (9) übergeht.
des gleichen Bausteins oder an-3 rer Bausteine bzw. zu Adaptern in elektronischen Steuer- und j. .gelanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (2) aus kantigem,
elektrisch gut leitendem Material bestehen und aus einer oder
mehreren der Seitenflächen des Bausteins (1) bzw. des Adapters herausgeführt sind, wobei die Anschlüsse (2) aus formstabilen, an den freien Enden geschlitzten Metallstiften mit rechteckigem Querschnitt bestehen und der Schlitzgrund (8) auf mindestens
einer Fläche eines jeden Stifts (2) in eine sich längs des
Stifts erstreckende zungenförmige Auslaufnut (9) übergeht.
2. Steuerbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzgrund (8) des Stiftes (2) geradlinig oder icreisförmig
gestaltet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707014722 DE7014722U (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707014722 DE7014722U (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7014722U true DE7014722U (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=6611050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707014722 Expired DE7014722U (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7014722U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9409317U1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-10-12 | WECO Wester, Ebbinghaus GmbH & Co KG, 63452 Hanau | Flachstecker |
-
1970
- 1970-04-22 DE DE19707014722 patent/DE7014722U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9409317U1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-10-12 | WECO Wester, Ebbinghaus GmbH & Co KG, 63452 Hanau | Flachstecker |
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