DE10140755C2 - Steckverbindersystem - Google Patents
SteckverbindersystemInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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- H01R25/161—Details
- H01R25/162—Electrical connections between or with rails or bus-bars
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V21/002—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips making direct electrical contact, e.g. by piercing
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
- H01R4/2406—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation having needles or pins
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/09—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Stromver
teilung. Sie betrifft ein Steckverbindersystem gemäss dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Ein solches Steckverbindersystem ist z. B. aus der DE-A1-30 19 060 oder aus der
US-A-4,990,098 bekannt.
Aus den eingangs genannten Druckschriften DE-A1-30 19 060 und US-A-
4,990,098 sind Steckverbindersysteme bekannt, die auf einer zweiadrigen "Lochleitung"
basieren, in die an vorgegebenen Stellen Stecker zur Stromabnahme
eingesteckt werden können. Die Stecker können dabei am Ende einer weiteren
Leitung angeordnet sein, oder direkt eine Lampe oder dgl. tragen. Die "Lochlei
tung" ist eine Leitung mit zwei in einem Abstand parallel verlaufenden Adern, die
von einem Isoliermantel umgeben sind. In periodischen Abständen sind zwischen
den Adern in den Isoliermantel Löcher eingestanzt, derart, dass an diesen Stellen
die Adern bereichsweise frei liegen und elektrisch kontaktiert werden können. In
die Löcher kann dann jeweils ein mit gegenüberliegenden Kontakten versehener
Stecker in einer ersten Position eingesteckt werden, in der die Kontakte in Längs
richtung der Leitung hintereinanderliegen. Nach einer Drehung des Steckers um
90° kommen die Kontakte in Berührung mit den freiliegenden Adern. Gleichzeitig
wird der Stecker in dieser zweiten Position fixiert.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Steckverbindersystemen, dass die Adern im
Bereich der gestanzten Löcher permanent frei liegen und entsprechend Umwelt
einflüssen (Feuchtigkeit, Schmutz, aggressive Chemikalien und dgl.) ausgesetzt
sind, welche die Kontaktgabe verschlechtern oder ganz verhindern können.
Weiterhin ist aus der GB-A-368 023 ein System zum Anschluss von elektrischen
Lampen bekannt, bei welchem eine stromführende Mehrfachleitung durch einen
Lampensockel geführt und dort durch mit Metallspitzen versehene Kontakte kon
taktiert wird, die sich durch den Isoliermantel der Mehrfachleitung bohren, wenn
der mehrteilige Lampensockel verschraubt wird. Diese Art der Kontaktierung ist
sowohl von der Konstruktion her als auch hinsichtlich der Montage sehr aufwen
dig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von den bekannten Steckverbin
dersystemen mit "Lochleitung" ein Steckverbindersystem zu schaffen, welches die
aufgezählten Nachteile vermeidet und sich insbesondere bei einfachem Aufbau
durch eine sichere und weitgehend gleichbleibende Kontaktgabe auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Adern auch im Bereich der Löcher
grundsätzlich durch den Isoliermantel gegen Umwelteinflüsse geschützt sind, und
der Isoliermantel zur Kontaktgabe bei Drehen des Steckers nur lokal durchschnit
ten wird, so dass er sich selbsttätig wieder schliessen kann, wenn der Stecker her
ausgenommen wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Steckverbinder
system dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung eine Mehrzahl von Löchern
umfasst, welche in Längsrichtung in gleichmässigen Abständen hintereinander
angeordnet sind. Hierdurch ist ein flexibler Einsatz des Steckverbindersystems
gewährleistet.
Besonders einfach ist die Herstellung, wenn jedes der Löcher in den Isoliermantel der
Leitung eingestanzt ist.
Um eine sichere Schneidwirkung erzielen zu können ist es von Vorteil, wenn jedes
der Löcher durch jeweils gegenüberliegenden erste und zweite Randabschnitte
berandet werden, wenn die zweiten Randabschnitte Abschnitte eines um die
Drehachse geschlagenen Kreisbogens bilden und quer zu den Adern verlaufen,
und wenn die ersten Randabschnitte parallel zu den Adern verlaufen und dem
Kreisbogen als Sekanten einbeschrieben sind.
Eine besonders gute Kontaktgabe lässt sich dadurch erzielen, dass die Adern als
Litzen ausgebildet sind, und dass der Isoliermantel aus einem Kunststoff besteht.
Bevorzugt umfasst der Stecker eine Steckertülle, welche am unteren Ende in ei
nen verjüngten Steckerfuss übergeht, dessen Querschnitt im wesentlichen die
selbe Form und Grösse wie das wenigstens eine Loch aufweist, und der beim Einstecken des
Steckers in das wenigstens eine Loch eingeführt wird, wobei die Schneidmittel am Steckerfuss an
geordnet sind.
Eine bevorzugten Ausgestaltung des Steckers ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidmittel zwei auf gegenüberliegenden Seiten quer aus dem Steckerfuss
herausragende Schneiden umfassen, welche mit in der Steckertülle angeordneten
Anschlüssen elektrisch leitend verbunden sind, dass die Schneiden am Stecker
fuss derart angeordnet sind, dass sie in der ersten Position des Steckers in Längs
richtung der Leitung einander gegenüberliegen, dass die Schneiden an ihren Aus
senkanten kreisbogenförmig abgerundet sind, und dass die Schneiden so ausge
bildet und am Steckerfuss angeordnet sind, dass sie in der zweiten Position des
Steckers bis in die Mitte der Adern eindringen.
Die Herstellung der Stecker ist besonders einfach, wenn die Schneiden und zuge
hörigen Anschlüsse jeweils Abschnitte eines einstückigen Stanzbiegeteiles aus
einem elektrisch leitenden Material, insbesondere einem Metallblech, sind.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusam
menhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 In der Draufsicht (Fig. 1B) und im Querschnitt (Fig. 1A) die Lei
tung eines Steckverbindersystems gemäss einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 in der Seitenansicht (Fig. 2A), in der Draufsicht von unten (Fig. 2B)
und im Längsschnitt (Fig. 2C) den Stecker eines Steckverbindersystems
gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung; und
Fig. 3 in einer zu Fig. 2C vergleichbaren Darstellung eine Variante des
Steckerfusses mit Einrastnase.
In Fig. 1A und 1B ist die Leitung eines Steckverbindersystems gemäss einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Leitung 10 ist
in diesem Fall eine zweiadrige, flexible Flachleitung, deren beide Adern 11 und 12
- umgeben von einem Isoliermantel 13 aus einem Kunststoff - in einem Abstand
parallel in Längsrichtung verlaufen. In die Leitung 10 sind in vorbestimmten Ab
ständen Löcher 14 eingestanzt (In Fig. 1B ist nur ein Loch 14 gezeigt). Jedes der
Löcher 14 ist von paarweise gegenüberliegenden Randabschnitten a, a' und b, b'
berandet. Die zwischen den Adern 11, 12 verlaufenden Randabschnitte b, b' sind
Abschnitte eines Kreisbogens, der um eine in der Mitte des Loches 14 senkrecht
auf der Leitung 10 stehenden Drehachse 24 geschlagen ist. Die parallel zu den
Adern verlaufenden Randabschnitte a, a' bilden dem Kreisbogen einbeschriebene
Sekanten. Sie sind so gewählt, dass zwischen den Adern 11, 12 und dem Loch 14
jeweils eine dünne Wand W aus dem Material des Isoliermantels 13 stehen bleibt,
so dass die Adern auch im Bereich der Löcher 14 gegen Umwelteinflüsse voll
ständig abgedeckt und nach aussen elektrisch isoliert sind.
Zur Kontaktgabe durch die Wände W hindurch wird ein Stecker verwendet, wie er
beispielhaft in den Fig. 2 oder 3 dargestellt ist. Der Stecker 15 umfasst eine
Steckertülle 16 aus Kunststoff, an der im unteren Bereich ein sich verjüngender
Steckerfuss 17 angeformt ist. Wie aus Fig. 2B erkennbar ist, hat der Steckerfuss
17 im Querschnitt in etwa die gleiche Form und Grösse wie das Loch 14. In der
Steckertülle 16 befinden sich nebeneinander angeordnet zwei einstückige Stanz
biegeteile aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metallblech, die im un
teren Bereich in rechtwinklig nach aussen abgebogene, aus dem Steckerfuss 17
seitlich herausragende, scharfe Schneiden 18, 19 übergehen. Im oberen Bereich
bilden die Stanzbiegeteile elektrische Anschlüsse 21, 22, an die eine Anschluss
leitung oder - wie in Fig. 2C dargestellt - eine Glühlampe 23 oder dgl. ange
schlossen werden kann. Insbesondere können die Anschlüsse 21, 22 als Röhr
chen mit rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, die aus einem
oberen Abschnitt der Stanzbiegeteile durch Biegen um eine vertikale Achse hergestellt
werden. Die Stanzbiegeteile 18, 21 bzw. 19, 22 können in den Stecker 15
eingespritzt sein. Es ist aber auch eine nachträgliche Montage von Metall- und
Kunststoffteilen möglich. Die Schneiden 18, 19 sind an ihren Aussenkanten kreis
bogenförmig ausgebildet (Fig. 2B), wodurch sich eine gleichmässige Schneidwir
kung beim Drehen des Steckers 15 im Loch 14 ergibt. Der Steckerfuss 17 ist vor
zugsweise gemäss Fig. 2 am unteren Ende konisch geformt, um das Einstecken
des Fusses in das Loch 14 zu erleichtern. Es kann zusätzlich am unteren Ende
des Steckerfusses 17 eine Nase 20 angeformt sein, die als Rastnase wirkt und
den Stecker 15 im Loch 14 beim Einstecken einrasten lässt.
Zum Herstellen eines Stromanschlusses wird der Stecker 15 mit dem Steckerfuss
17 in das Loch 14 in Richtung der Drehachse 24 eingesteckt, wobei die Schneiden
18, 19 in Längsrichtung der Leitung 10 hintereinander angeordnet sind (erste Posi
tion). Der Stecker wird dann um die Drehachse 24 um 90° in eine zweite Position
gedreht. Die beiden Schneiden 18, 19 durchdringen dabei schneidend die Wände
W des Isoliermantels 13 und greifen in die als Litzen ausgebildeten Adern 11, 12
ein. Vorzugsweise ragen die Schneiden 18, 19 soweit aus dem Steckerfuss 17
heraus, dass sie zur sicheren Kontaktgabe bis in die Mitte der Adern 11, 12 ein
dringen. Beim Herausdrehen des Steckers 15 von der zweiten in die erste Position
verschliessen sich die Stellen, an denen die Schneiden 18, 19 in den Isoliermantel
13 eingedrungen sind, automatisch wieder, so dass die Wände anschliessend
zwar nicht wasserdicht, aber doch regendicht bzw. spritzwasserdicht sind.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch denkbar, anstelle der oben im Ausführungs
beispiel beschriebenen Flachleitung mit nur zwei in einer Ebene parallel verlau
fenden Adern 11, 12 eine Leitung mit mehr als zwei, z. B. vier, Adern vorzusehen.
Die vier Adern können dann - in einer Leitung mit z. B. quadratischem Querschnitt
- paarweise in zwei Ebenen übereinander parallel verlaufend angeordnet sein.
Auch bei einer solchen 4-adrigen Leitung sind dann analog zu Fig. 1B Löcher zwi
schen den Aderpaaren vorgesehen, derart, dass die Adern von den Löchern durch
dünne Wände W isolierend getrennt sind. Die Kontaktierung der Adern durch ei
nen Stecker kann dann auf unterschiedliche Weise erfolgen: So können mit einem
Stecker in einem Loch alle vier Adern gleichzeitig kontaktiert werden, wenn an
dem Stecker in entsprechender Position vier separate Schneiden angeordnet sind.
Es ist aber auch denkbar, unterschiedliche Stecker einzusetzen, die jeweils nur
zwei Schneiden an unterschiedlichen Positionen (in unterschiedlicher Höhe) ha
ben, sodass mit einem bestimmten Stecker jeweils eine bestimmte Kombination
von zwei Adern aus den beiden Aderpaaren kontaktiert werden kann. Dies ist ins
besondere dann von Vorteil, wenn die Adern sich auf unterschiedlichem elektri
schen Potential befinden, sodass - je nach Wahl des Steckers - eine andere
Spannung an der Leitung abgegriffen werden kann.
Insgesamt ergeben sich mit der Erfindung die folgenden Vorteile:
- - Eine wesentlich geringere Kurzschlussgefahr durch die mit den Wänden W bedeckten Kontaktstellen;
- - einen besseren elektrischen Kontakt, da die Schneiden in die Litzen tief ein dringen;
- - einen geringeren Stromverlust durch den garantierten Querschnitt - die Litzen werden beim Stanzen der Löcher nicht durchtrennt;
- - eine bessere mechanische Rückstellkraft - die Leitung wird beim Einstecken und Drehen des Steckers deutlich weniger aufgeweitet; und
- - die Kontaktstellen sind spritzwasser- bzw. regendicht
10
Leitung
11
,
12
Ader
13
Isoliermantel
14
Loch
15
Stecker
16
Steckertülle
17
Steckerfuss
18
,
19
Schneide
20
Nase
21
,
22
Anschluss
23
Glühlampe
24
Drehachse
a, a'; b, b' Randabschnitt (Loch)
W Wand
a, a'; b, b' Randabschnitt (Loch)
W Wand
Claims (13)
1. Steckverbindersystem, umfassend eine Leitung (10), in welcher wenig
stens zwei Adern (11, 12) innerhalb eines Isoliermantels (13) in einem Abstand
parallel nebeneinander verlaufen, und welche Leitung (10) zwischen den Adern
(11, 12) wenigstens ein Loch (14) im Isoliermantel (13) aufweist, sowie einen
Stecker (15) mit Kontaktmitteln (18, 19), welcher in das wenigstens eine Loch (14)
in einer ersten Position einsteckbar ist und durch Drehung um eine parallel zur
Einsteckrichtung liegenden Drehachse (24) in eine zweite Position durch die Kon
taktmittel (18, 19) einen elektrischen Kontakt mit den Adern (11, 12) herstellt, da
durch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Loch (14) derart ausgebildet ist,
dass der Isoliermantel (13) zwischen den Adern (11, 12) und dem Loch (14) je
weils eine isolierende dünne Wand (W) bildet, und dass die Kontaktmittel am
Stecker (15) elektrisch leitende Schneidmittel (18, 19) umfassen, welche bei Dre
hen des Steckers (15) von der ersten in die zweite Position die Wände (W) durch
schneiden und einen elektrischen Kontakt zu den Adern (11, 12) herstellen.
2. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leitung (10) eine Mehrzahl von Löchern (14) umfasst, welche in Längsrichtung
in gleichmässigen Abständen hintereinander angeordnet sind.
3. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass jedes der Löcher (14) in den Isoliermantel (13) der Leitung (10) ein
gestanzt ist.
4. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass jedes der Löcher (14) durch jeweils gegenüberliegende erste
und zweite Randabschnitte (a, a' bzw. b, b') berandet werden, dass die zweiten
Randabschnitte (b, b') Abschnitte eines um die Drehachse (24) geschlagenen (24)
Kreisbogens bilden und quer zu den Adern (11, 12) verlaufen, und dass die ersten
Randabschnitte (a, a') parallel zu den Adern (11, 12) verlaufen und dem Kreisbo
gen als Sekanten einbeschrieben sind.
5. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Adern (11, 12) als Litzen ausgebildet sind, und dass der
Isoliermantel (13) aus einem Kunststoff besteht.
6. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Stecker (15) eine Steckertülle (16) umfasst, welche am
unteren Ende in einen verjüngten Steckerfuss (17) übergeht, dessen Querschnitt
im wesentlichen dieselbe Form und Grösse wie das wenigstens eine Loch (14) aufweist, und der
beim Einstecken des Steckers (15) in das wenigstens eine Loch (14) eingeführt wird, und dass die
Schneidmittel (18, 19) am Steckerfuss (17) angeordnet sind.
7. Steckverbindersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidmittel wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten quer aus dem
Steckerfuss (17) herausragende Schneiden (18, 19) umfassen, welche mit in der
Steckertülle (16) angeordneten Anschlüssen (21, 22) elektrisch leitend verbunden
sind, und dass die Schneiden (18, 19) am Steckerfuss derart angeordnet sind,
dass sie in der ersten Position des Steckers (15) in Längsrichtung der Leitung (10)
einander gegenüberliegen.
8. Steckverbindersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneiden (18, 19) an ihren Aussenkanten kreisbogenförmig abgerundet sind.
9. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schneiden (18, 19) so ausgebildet und am Steckerfuss
(17) angeordnet sind, dass sie in der zweiten Position des Steckers (15) bis in die
Mitte der Adern (11, 12) eindringen.
10. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schneiden (18, 19) und zugehörigen Anschlüsse (21, 22)
jeweils Abschnitte eines einstückigen Stanzbiegeteiles aus einem elektrisch lei
tenden Material, insbesondere einem Metallblech, sind.
11. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stecker (15) und die Anschlüsse (21, 22) zur Aufnahme
bzw. zum Anschluss einer Lampe, insbesondere einer Glühlampe (23), ausgebil
det sind.
12. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Steckerfuss (17) am unteren Ende zum besseren Ein
stecken konisch geformt ist.
13. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Steckerfuss (17) am unteren Ende zum Einrasten des
Steckers (15) im Loch (14) eine Nase 20 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10140755A DE10140755C2 (de) | 2001-08-20 | 2001-08-20 | Steckverbindersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10140755A DE10140755C2 (de) | 2001-08-20 | 2001-08-20 | Steckverbindersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10140755A1 DE10140755A1 (de) | 2003-03-13 |
DE10140755C2 true DE10140755C2 (de) | 2003-10-02 |
Family
ID=7696009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10140755A Expired - Fee Related DE10140755C2 (de) | 2001-08-20 | 2001-08-20 | Steckverbindersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10140755C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB368023A (en) * | 1931-02-03 | 1932-03-03 | Harry Shulman | Improvements in electric lamp holders |
DE3019060A1 (de) * | 1980-05-19 | 1981-11-26 | Werner 8501 Eckental Knietzsch | Vielfach-steckerverbindung fuer niederspannungs-kleinststecker |
US4990098A (en) * | 1988-11-15 | 1991-02-05 | Multi-Contact Ag | Current bar arrangement |
-
2001
- 2001-08-20 DE DE10140755A patent/DE10140755C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4990098A (en) * | 1988-11-15 | 1991-02-05 | Multi-Contact Ag | Current bar arrangement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10140755A1 (de) | 2003-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KUNZ, JACQUES, SCHOENENBUCH, CH Inventor name: ORTSCHEIDT, MARC, BLOTZHEIM, FR |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOENIG, B., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |