DE10140755C2 - Steckverbindersystem - Google Patents

Steckverbindersystem

Info

Publication number
DE10140755C2
DE10140755C2 DE10140755A DE10140755A DE10140755C2 DE 10140755 C2 DE10140755 C2 DE 10140755C2 DE 10140755 A DE10140755 A DE 10140755A DE 10140755 A DE10140755 A DE 10140755A DE 10140755 C2 DE10140755 C2 DE 10140755C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connector system
wires
hole
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10140755A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10140755A1 (de
Inventor
Jacques Kunz
Marc Ortscheid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ILLUDEC AG ALLSCHWIL
Original Assignee
ILLUDEC AG ALLSCHWIL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ILLUDEC AG ALLSCHWIL filed Critical ILLUDEC AG ALLSCHWIL
Priority to DE10140755A priority Critical patent/DE10140755C2/de
Publication of DE10140755A1 publication Critical patent/DE10140755A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10140755C2 publication Critical patent/DE10140755C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/002Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips making direct electrical contact, e.g. by piercing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2406Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation having needles or pins
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/09Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Stromver­ teilung. Sie betrifft ein Steckverbindersystem gemäss dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Ein solches Steckverbindersystem ist z. B. aus der DE-A1-30 19 060 oder aus der US-A-4,990,098 bekannt.
STAND DER TECHNIK
Aus den eingangs genannten Druckschriften DE-A1-30 19 060 und US-A- 4,990,098 sind Steckverbindersysteme bekannt, die auf einer zweiadrigen "Lochleitung" basieren, in die an vorgegebenen Stellen Stecker zur Stromabnahme eingesteckt werden können. Die Stecker können dabei am Ende einer weiteren Leitung angeordnet sein, oder direkt eine Lampe oder dgl. tragen. Die "Lochlei­ tung" ist eine Leitung mit zwei in einem Abstand parallel verlaufenden Adern, die von einem Isoliermantel umgeben sind. In periodischen Abständen sind zwischen den Adern in den Isoliermantel Löcher eingestanzt, derart, dass an diesen Stellen die Adern bereichsweise frei liegen und elektrisch kontaktiert werden können. In die Löcher kann dann jeweils ein mit gegenüberliegenden Kontakten versehener Stecker in einer ersten Position eingesteckt werden, in der die Kontakte in Längs­ richtung der Leitung hintereinanderliegen. Nach einer Drehung des Steckers um 90° kommen die Kontakte in Berührung mit den freiliegenden Adern. Gleichzeitig wird der Stecker in dieser zweiten Position fixiert.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Steckverbindersystemen, dass die Adern im Bereich der gestanzten Löcher permanent frei liegen und entsprechend Umwelt­ einflüssen (Feuchtigkeit, Schmutz, aggressive Chemikalien und dgl.) ausgesetzt sind, welche die Kontaktgabe verschlechtern oder ganz verhindern können.
Weiterhin ist aus der GB-A-368 023 ein System zum Anschluss von elektrischen Lampen bekannt, bei welchem eine stromführende Mehrfachleitung durch einen Lampensockel geführt und dort durch mit Metallspitzen versehene Kontakte kon­ taktiert wird, die sich durch den Isoliermantel der Mehrfachleitung bohren, wenn der mehrteilige Lampensockel verschraubt wird. Diese Art der Kontaktierung ist sowohl von der Konstruktion her als auch hinsichtlich der Montage sehr aufwen­ dig.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von den bekannten Steckverbin­ dersystemen mit "Lochleitung" ein Steckverbindersystem zu schaffen, welches die aufgezählten Nachteile vermeidet und sich insbesondere bei einfachem Aufbau durch eine sichere und weitgehend gleichbleibende Kontaktgabe auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Adern auch im Bereich der Löcher grundsätzlich durch den Isoliermantel gegen Umwelteinflüsse geschützt sind, und der Isoliermantel zur Kontaktgabe bei Drehen des Steckers nur lokal durchschnit­ ten wird, so dass er sich selbsttätig wieder schliessen kann, wenn der Stecker her­ ausgenommen wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Steckverbinder­ system dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung eine Mehrzahl von Löchern umfasst, welche in Längsrichtung in gleichmässigen Abständen hintereinander angeordnet sind. Hierdurch ist ein flexibler Einsatz des Steckverbindersystems gewährleistet.
Besonders einfach ist die Herstellung, wenn jedes der Löcher in den Isoliermantel der Leitung eingestanzt ist.
Um eine sichere Schneidwirkung erzielen zu können ist es von Vorteil, wenn jedes der Löcher durch jeweils gegenüberliegenden erste und zweite Randabschnitte berandet werden, wenn die zweiten Randabschnitte Abschnitte eines um die Drehachse geschlagenen Kreisbogens bilden und quer zu den Adern verlaufen, und wenn die ersten Randabschnitte parallel zu den Adern verlaufen und dem Kreisbogen als Sekanten einbeschrieben sind.
Eine besonders gute Kontaktgabe lässt sich dadurch erzielen, dass die Adern als Litzen ausgebildet sind, und dass der Isoliermantel aus einem Kunststoff besteht.
Bevorzugt umfasst der Stecker eine Steckertülle, welche am unteren Ende in ei­ nen verjüngten Steckerfuss übergeht, dessen Querschnitt im wesentlichen die­ selbe Form und Grösse wie das wenigstens eine Loch aufweist, und der beim Einstecken des Steckers in das wenigstens eine Loch eingeführt wird, wobei die Schneidmittel am Steckerfuss an­ geordnet sind.
Eine bevorzugten Ausgestaltung des Steckers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel zwei auf gegenüberliegenden Seiten quer aus dem Steckerfuss herausragende Schneiden umfassen, welche mit in der Steckertülle angeordneten Anschlüssen elektrisch leitend verbunden sind, dass die Schneiden am Stecker­ fuss derart angeordnet sind, dass sie in der ersten Position des Steckers in Längs­ richtung der Leitung einander gegenüberliegen, dass die Schneiden an ihren Aus­ senkanten kreisbogenförmig abgerundet sind, und dass die Schneiden so ausge­ bildet und am Steckerfuss angeordnet sind, dass sie in der zweiten Position des Steckers bis in die Mitte der Adern eindringen.
Die Herstellung der Stecker ist besonders einfach, wenn die Schneiden und zuge­ hörigen Anschlüsse jeweils Abschnitte eines einstückigen Stanzbiegeteiles aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere einem Metallblech, sind.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusam­ menhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 In der Draufsicht (Fig. 1B) und im Querschnitt (Fig. 1A) die Lei­ tung eines Steckverbindersystems gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 in der Seitenansicht (Fig. 2A), in der Draufsicht von unten (Fig. 2B) und im Längsschnitt (Fig. 2C) den Stecker eines Steckverbindersystems gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung; und
Fig. 3 in einer zu Fig. 2C vergleichbaren Darstellung eine Variante des Steckerfusses mit Einrastnase.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1A und 1B ist die Leitung eines Steckverbindersystems gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Leitung 10 ist in diesem Fall eine zweiadrige, flexible Flachleitung, deren beide Adern 11 und 12 - umgeben von einem Isoliermantel 13 aus einem Kunststoff - in einem Abstand parallel in Längsrichtung verlaufen. In die Leitung 10 sind in vorbestimmten Ab­ ständen Löcher 14 eingestanzt (In Fig. 1B ist nur ein Loch 14 gezeigt). Jedes der Löcher 14 ist von paarweise gegenüberliegenden Randabschnitten a, a' und b, b' berandet. Die zwischen den Adern 11, 12 verlaufenden Randabschnitte b, b' sind Abschnitte eines Kreisbogens, der um eine in der Mitte des Loches 14 senkrecht auf der Leitung 10 stehenden Drehachse 24 geschlagen ist. Die parallel zu den Adern verlaufenden Randabschnitte a, a' bilden dem Kreisbogen einbeschriebene Sekanten. Sie sind so gewählt, dass zwischen den Adern 11, 12 und dem Loch 14 jeweils eine dünne Wand W aus dem Material des Isoliermantels 13 stehen bleibt, so dass die Adern auch im Bereich der Löcher 14 gegen Umwelteinflüsse voll­ ständig abgedeckt und nach aussen elektrisch isoliert sind.
Zur Kontaktgabe durch die Wände W hindurch wird ein Stecker verwendet, wie er beispielhaft in den Fig. 2 oder 3 dargestellt ist. Der Stecker 15 umfasst eine Steckertülle 16 aus Kunststoff, an der im unteren Bereich ein sich verjüngender Steckerfuss 17 angeformt ist. Wie aus Fig. 2B erkennbar ist, hat der Steckerfuss 17 im Querschnitt in etwa die gleiche Form und Grösse wie das Loch 14. In der Steckertülle 16 befinden sich nebeneinander angeordnet zwei einstückige Stanz­ biegeteile aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metallblech, die im un­ teren Bereich in rechtwinklig nach aussen abgebogene, aus dem Steckerfuss 17 seitlich herausragende, scharfe Schneiden 18, 19 übergehen. Im oberen Bereich bilden die Stanzbiegeteile elektrische Anschlüsse 21, 22, an die eine Anschluss­ leitung oder - wie in Fig. 2C dargestellt - eine Glühlampe 23 oder dgl. ange­ schlossen werden kann. Insbesondere können die Anschlüsse 21, 22 als Röhr­ chen mit rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, die aus einem oberen Abschnitt der Stanzbiegeteile durch Biegen um eine vertikale Achse hergestellt werden. Die Stanzbiegeteile 18, 21 bzw. 19, 22 können in den Stecker 15 eingespritzt sein. Es ist aber auch eine nachträgliche Montage von Metall- und Kunststoffteilen möglich. Die Schneiden 18, 19 sind an ihren Aussenkanten kreis­ bogenförmig ausgebildet (Fig. 2B), wodurch sich eine gleichmässige Schneidwir­ kung beim Drehen des Steckers 15 im Loch 14 ergibt. Der Steckerfuss 17 ist vor­ zugsweise gemäss Fig. 2 am unteren Ende konisch geformt, um das Einstecken des Fusses in das Loch 14 zu erleichtern. Es kann zusätzlich am unteren Ende des Steckerfusses 17 eine Nase 20 angeformt sein, die als Rastnase wirkt und den Stecker 15 im Loch 14 beim Einstecken einrasten lässt.
Zum Herstellen eines Stromanschlusses wird der Stecker 15 mit dem Steckerfuss 17 in das Loch 14 in Richtung der Drehachse 24 eingesteckt, wobei die Schneiden 18, 19 in Längsrichtung der Leitung 10 hintereinander angeordnet sind (erste Posi­ tion). Der Stecker wird dann um die Drehachse 24 um 90° in eine zweite Position gedreht. Die beiden Schneiden 18, 19 durchdringen dabei schneidend die Wände W des Isoliermantels 13 und greifen in die als Litzen ausgebildeten Adern 11, 12 ein. Vorzugsweise ragen die Schneiden 18, 19 soweit aus dem Steckerfuss 17 heraus, dass sie zur sicheren Kontaktgabe bis in die Mitte der Adern 11, 12 ein­ dringen. Beim Herausdrehen des Steckers 15 von der zweiten in die erste Position verschliessen sich die Stellen, an denen die Schneiden 18, 19 in den Isoliermantel 13 eingedrungen sind, automatisch wieder, so dass die Wände anschliessend zwar nicht wasserdicht, aber doch regendicht bzw. spritzwasserdicht sind.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch denkbar, anstelle der oben im Ausführungs­ beispiel beschriebenen Flachleitung mit nur zwei in einer Ebene parallel verlau­ fenden Adern 11, 12 eine Leitung mit mehr als zwei, z. B. vier, Adern vorzusehen. Die vier Adern können dann - in einer Leitung mit z. B. quadratischem Querschnitt - paarweise in zwei Ebenen übereinander parallel verlaufend angeordnet sein. Auch bei einer solchen 4-adrigen Leitung sind dann analog zu Fig. 1B Löcher zwi­ schen den Aderpaaren vorgesehen, derart, dass die Adern von den Löchern durch dünne Wände W isolierend getrennt sind. Die Kontaktierung der Adern durch ei­ nen Stecker kann dann auf unterschiedliche Weise erfolgen: So können mit einem Stecker in einem Loch alle vier Adern gleichzeitig kontaktiert werden, wenn an dem Stecker in entsprechender Position vier separate Schneiden angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, unterschiedliche Stecker einzusetzen, die jeweils nur zwei Schneiden an unterschiedlichen Positionen (in unterschiedlicher Höhe) ha­ ben, sodass mit einem bestimmten Stecker jeweils eine bestimmte Kombination von zwei Adern aus den beiden Aderpaaren kontaktiert werden kann. Dies ist ins­ besondere dann von Vorteil, wenn die Adern sich auf unterschiedlichem elektri­ schen Potential befinden, sodass - je nach Wahl des Steckers - eine andere Spannung an der Leitung abgegriffen werden kann.
Insgesamt ergeben sich mit der Erfindung die folgenden Vorteile:
  • - Eine wesentlich geringere Kurzschlussgefahr durch die mit den Wänden W bedeckten Kontaktstellen;
  • - einen besseren elektrischen Kontakt, da die Schneiden in die Litzen tief ein­ dringen;
  • - einen geringeren Stromverlust durch den garantierten Querschnitt - die Litzen werden beim Stanzen der Löcher nicht durchtrennt;
  • - eine bessere mechanische Rückstellkraft - die Leitung wird beim Einstecken und Drehen des Steckers deutlich weniger aufgeweitet; und
  • - die Kontaktstellen sind spritzwasser- bzw. regendicht
BEZUGSZEICHENLISTE
10
Leitung
11
,
12
Ader
13
Isoliermantel
14
Loch
15
Stecker
16
Steckertülle
17
Steckerfuss
18
,
19
Schneide
20
Nase
21
,
22
Anschluss
23
Glühlampe
24
Drehachse
a, a'; b, b' Randabschnitt (Loch)
W Wand

Claims (13)

1. Steckverbindersystem, umfassend eine Leitung (10), in welcher wenig­ stens zwei Adern (11, 12) innerhalb eines Isoliermantels (13) in einem Abstand parallel nebeneinander verlaufen, und welche Leitung (10) zwischen den Adern (11, 12) wenigstens ein Loch (14) im Isoliermantel (13) aufweist, sowie einen Stecker (15) mit Kontaktmitteln (18, 19), welcher in das wenigstens eine Loch (14) in einer ersten Position einsteckbar ist und durch Drehung um eine parallel zur Einsteckrichtung liegenden Drehachse (24) in eine zweite Position durch die Kon­ taktmittel (18, 19) einen elektrischen Kontakt mit den Adern (11, 12) herstellt, da­ durch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Loch (14) derart ausgebildet ist, dass der Isoliermantel (13) zwischen den Adern (11, 12) und dem Loch (14) je­ weils eine isolierende dünne Wand (W) bildet, und dass die Kontaktmittel am Stecker (15) elektrisch leitende Schneidmittel (18, 19) umfassen, welche bei Dre­ hen des Steckers (15) von der ersten in die zweite Position die Wände (W) durch­ schneiden und einen elektrischen Kontakt zu den Adern (11, 12) herstellen.
2. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10) eine Mehrzahl von Löchern (14) umfasst, welche in Längsrichtung in gleichmässigen Abständen hintereinander angeordnet sind.
3. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jedes der Löcher (14) in den Isoliermantel (13) der Leitung (10) ein­ gestanzt ist.
4. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jedes der Löcher (14) durch jeweils gegenüberliegende erste und zweite Randabschnitte (a, a' bzw. b, b') berandet werden, dass die zweiten Randabschnitte (b, b') Abschnitte eines um die Drehachse (24) geschlagenen (24) Kreisbogens bilden und quer zu den Adern (11, 12) verlaufen, und dass die ersten Randabschnitte (a, a') parallel zu den Adern (11, 12) verlaufen und dem Kreisbo­ gen als Sekanten einbeschrieben sind.
5. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Adern (11, 12) als Litzen ausgebildet sind, und dass der Isoliermantel (13) aus einem Kunststoff besteht.
6. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Stecker (15) eine Steckertülle (16) umfasst, welche am unteren Ende in einen verjüngten Steckerfuss (17) übergeht, dessen Querschnitt im wesentlichen dieselbe Form und Grösse wie das wenigstens eine Loch (14) aufweist, und der beim Einstecken des Steckers (15) in das wenigstens eine Loch (14) eingeführt wird, und dass die Schneidmittel (18, 19) am Steckerfuss (17) angeordnet sind.
7. Steckverbindersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten quer aus dem Steckerfuss (17) herausragende Schneiden (18, 19) umfassen, welche mit in der Steckertülle (16) angeordneten Anschlüssen (21, 22) elektrisch leitend verbunden sind, und dass die Schneiden (18, 19) am Steckerfuss derart angeordnet sind, dass sie in der ersten Position des Steckers (15) in Längsrichtung der Leitung (10) einander gegenüberliegen.
8. Steckverbindersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (18, 19) an ihren Aussenkanten kreisbogenförmig abgerundet sind.
9. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schneiden (18, 19) so ausgebildet und am Steckerfuss (17) angeordnet sind, dass sie in der zweiten Position des Steckers (15) bis in die Mitte der Adern (11, 12) eindringen.
10. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schneiden (18, 19) und zugehörigen Anschlüsse (21, 22) jeweils Abschnitte eines einstückigen Stanzbiegeteiles aus einem elektrisch lei­ tenden Material, insbesondere einem Metallblech, sind.
11. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (15) und die Anschlüsse (21, 22) zur Aufnahme bzw. zum Anschluss einer Lampe, insbesondere einer Glühlampe (23), ausgebil­ det sind.
12. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerfuss (17) am unteren Ende zum besseren Ein­ stecken konisch geformt ist.
13. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerfuss (17) am unteren Ende zum Einrasten des Steckers (15) im Loch (14) eine Nase 20 aufweist.
DE10140755A 2001-08-20 2001-08-20 Steckverbindersystem Expired - Fee Related DE10140755C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10140755A DE10140755C2 (de) 2001-08-20 2001-08-20 Steckverbindersystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10140755A DE10140755C2 (de) 2001-08-20 2001-08-20 Steckverbindersystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10140755A1 DE10140755A1 (de) 2003-03-13
DE10140755C2 true DE10140755C2 (de) 2003-10-02

Family

ID=7696009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10140755A Expired - Fee Related DE10140755C2 (de) 2001-08-20 2001-08-20 Steckverbindersystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10140755C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB368023A (en) * 1931-02-03 1932-03-03 Harry Shulman Improvements in electric lamp holders
DE3019060A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Werner 8501 Eckental Knietzsch Vielfach-steckerverbindung fuer niederspannungs-kleinststecker
US4990098A (en) * 1988-11-15 1991-02-05 Multi-Contact Ag Current bar arrangement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB368023A (en) * 1931-02-03 1932-03-03 Harry Shulman Improvements in electric lamp holders
DE3019060A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Werner 8501 Eckental Knietzsch Vielfach-steckerverbindung fuer niederspannungs-kleinststecker
US4990098A (en) * 1988-11-15 1991-02-05 Multi-Contact Ag Current bar arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE10140755A1 (de) 2003-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2552696C2 (de) Baugruppe zum Anschluß eines Kabels
DE102013110082B4 (de) Steckverbinder
EP2784373B1 (de) Biegbarer LED-Streifen
DE60221427T2 (de) Gegossener elektrischer Verbinder
DE1640482A1 (de) Elektrisches Verteilungssystem
EP0959529B1 (de) Elektrische Anschlussbaueinheit
DE3743623A1 (de) Elektrische steckbuchse
WO2019219125A1 (de) Leiterkartensteckverbindung
DE3621369A1 (de) Anschluss- bzw. verbindungsklemme fuer elektrische geraete
DE3902124C2 (de)
EP1656717A1 (de) Flachkabel-steckverbinderanordnung
EP2453526A1 (de) Verbindungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung
DE60223319T2 (de) Elektrischer Verbinder zum Aufnahme eines Steckers
DE10008932A1 (de) Elektrischer Stecker
EP0051130A1 (de) Koaxiale Buchsensteckverbindung
DE102017120180B3 (de) Gewinkelter Steckverbinder
DE2714158C3 (de) Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel
DE10140755C2 (de) Steckverbindersystem
DE102017124594A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung
EP3201994A1 (de) Stiftleiste
DE19525801C2 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen
EP1632009B1 (de) Kontaktelement und komplementäre leitungskammer für einen stecker oder eine buchse in schneidklemmtechnik
DE2116342A1 (de) Elektrische Steckverbinder
DE3932346C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE10323614A1 (de) Kabelsteckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: KUNZ, JACQUES, SCHOENENBUCH, CH

Inventor name: ORTSCHEIDT, MARC, BLOTZHEIM, FR

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KOENIG, B., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee