DE7013492U - Vorrichtung zur herstellung masshaltiger kunststoff-flachfolien. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung masshaltiger kunststoff-flachfolien.Info
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Description
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Patentanwälte
Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hanö-A. Brauns
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Ij5. April 1970· P-I759
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Street, Wilmington, Delaware I9898, V.St.A.
Vorrichtung zur. Herstellung maßhaltiger Kunststoff-Flachfolien
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Flachfolien von guter Maßhaltigkeit, wobei eine
Bahn der Folie zum selektiven Schrumpfen erhitzt wird, während sie durch ein Luftkissen gegen einen Kontakt mit Teilen
der Vorrichtung gelagert ist.
Es wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, Kunststoff-Folien durch Erhitzen maßhaltig zu machen. Es ist beispielsweise
bekannt, eine Bahn aus Kunststoff-Folie zur Schrumpfung zu erwärmen und sie dadurch zu stabilisieren
entweder durch Leitungswärme, indem die Bahn die Wärmequelle
berührt, oder durch Strahlungswärme, indem die Bahn einer Strahlung ausgesetzt wird, oder durch Strömungswärme, indem
heisses Gas gegen die Bahn geblasen wird. Diese Verfahren können entweder zur Beschädigung· der zu schrumpfenden Folie
infolge des Kontakts zwischen der Folie und der Wärmequelle führen oder es. kann die Folie nicht in selektiver Weise
701349V16.7.70
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schrumpfen, was zur Faltenbildung oder zu nicht flachen Bereichen in der geschrumpften Folie führt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Herstellung von maßhaltiger Kunststoff-Flachfolie unterscheidet sich dadurch,
daß die Kunststoff-Folie mit einer Restschrumpfung zwischen,
jedoch ohne Berührung mit, einer Wärmequelle und einem Wärmesumpf geführt wird, wobei diejenige Seite der
Folie, welche dem Wärmesumpf näher ist, auf einer Gasschicht gelagert wird und Temperatur, Gasdruck, räumliche
Verhältnisse sowie Foliengeschwindigkeit und -spannung koordiniert werden, um Maßhaltigkeit und eine selbstregulierende
Ausflachung von Falten zu erzielen, die bereits bestanden haben oder die durch eine durch die Wärmequelle
verursachte Schrumpfung gebildet werden.
Bei der Entwicklung von Kunststoff-Folien für 'eine Vielfalt
von Zwecken ist bekannt, die Festigkeitseigenschaften der Folien dadurch zu verbessern, daß sie zumindest in
einer Richtung und vorzugsweise sowohl in der Maschinenrichtung als auch quer zur Maschinenrichtung gereckt
werden. Es ist ferner bekannt, daß eine solche orientierte Folie, wenn sie etwas erhöhten Temperaturen entweder während
einer nachfolgenden Behandlung oder Verarbeitung oder unter Gebrauchsbedingungen ausgesetzt wird, eine Neigung zur
Rückstellung oder Schrumpfung auf ihre ursprünglichen Abmessungen
vor dem Recken der Folie hat. Dies ist sogar der Fall, wenn die orientierten Folien eine Hitzehärtung
erfahren haben, da es üblich ist, die Hitzehärtung unter Beschränkung auszuführen. Diese Schrumpfung ist ein Problem
nicht nur wegen der starken Maßveränderung, sondern es ist auch fast immer ein Ungleichförmigkeitsgrad vorhanden,
der zu Falten oder Knicken führt, so daß die Folie nicht flach ist.
Für manche Zwecke ist die Schrumpfung unter Wärmeeinwirkung
gewünscht, jedoch beeinträchtigt in vielen Fällen ein solches Verhalten die Brauchbarkeit der Folien in hohem Maße.
Beispielsweise tritt beim Heißsiegeln einer biaxial orientierten Folie eine beträchtliche Faltenbildung in der Folie
an den Siegelungen auf, so daß eine unansehnliche und unbefriedigende Verpackung erhalten wird. Ferner besteht bei
mit solchen Folien umwickelten Packungen bei Temperaturveränderungen eine Neigung zur Verzerrung und Faltenbildung.
Die Fähigkeit der in diesen Anwendungsfällen benutzten besonderen Folie, ihre Grundabmessungen unter Wärmeeinwirkung
beizubehalten, ist daher von grosser Wichtigkeit.
Maßhaltigkeit ist ferner besonders wichtig auf den Gebieten der Grafik, beispielsweise beim Bezeichnen von Folien, und
in der Datenübertragung, beispielsweise für fotographische
Filme und Magnetbänder.
Ein weiteres wichtiges Folienmerkmal ist das Flachliegen. Es wurde festgestellt, daß das Flachliegen ein sehr wesentliches Erfordernis bei einer Folie ist, die zufriedenstellend
verarbeitet und in verschiedenen Anwendungsfällen im Handel verwendet werden soll. Ebenso wie Maßhaltigkeit gegen
Temperaturveränderungen bei verschiedenen Verarbeitungsstufen
notwendig ist, beispielsweise zur Oberflächenbehandlung und zum Beschichten, so ist das Flachliegen auch wichtig,
um eine zufriedenstellende Folienbehandlung bei diesen Verarbeitungsstufen sicherzustellen. Darüber hinaus ist das
Flachliegen von kritischer Bedeutung bei Verwendung der Folie beispielsweise zum Bedrucken oder Verpacken.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung erfolgt das Maßhaltigmachen
der' Folien dadurch, daß sie unter Auflagerung auf einem
Luftkissen erhitzt werden, um sie zu stabilisieren,
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F-1759 | ||||||||
ohne daß | zwischen | der | Bahn | und | ||||
Teilen der Vorrichtung stattfindet, wenn die Bahn erhitzt wird.
Das Verfahren zum Erhitzen einer Bahn, die für einen besonderen Verwendungszweck gewählt worden ist, hängt in hohem
Maße davon ab, ob eine Flächenberührung zwischen der Bahn
und dem Wärmeübertragungsorgan bzw. der Wärmeübertragungsquelle zulässig ist. Die höchsten Wärmeübergangsgeschwindigkeiten
werden bei einer tatsächlichen Berührung erzielt, d.h. wenn der Wärmeaustausch durch·Wärmeleitung geschieht. In vielen
Fällen treten jedoch an der Bahn Oberflächenschäden infolge der Berührung auf, wie beispielsweise im Falle von
Thermoplasten, die, wenn sie erhitzt werden, beträchtlich erweicht werden. Es kann auch vorkommen, daß die Bahn bei
der Berünrung mit einer festen Oberfläche verkratzt oder verschrammt wird, und natürlich haben viele Materialien
die Neigung zum Haftenbleiben, insbesondere bei höheren Temperaturen, so daß es nicht ratsam ist, sie in Berührung
mit irgendwelchen festen Oberflächen zu bringen oder zumindest
erst nachdem der Wärmeübergang stattgefunden hat.
Ferner können verschiedene Teile einer gegebenen Bahn aus
Kunststoff-Folie eine ausgesprochene Neigung zeigen, stärker als andere Teile der Bahn zu schrumpfen, so daß, wenn die
Bahn dadurch erhitzt wird« daß sie unmittelbar mit einer konstanten Wärmequelle in Berührung gebracht wird, diese
Teile stärker als die anderen Teile schrumpfen, was eine übermässige Faltenbildung in der Bahn zur Folge hat· Diese
Faltenbildung erfolgt ebenfalls, wenn die Bahn durch eine einzige konstante Wärmequelle erhitzt wird, welche in einem
eingestellten Abstand von der sich bewegenden BaIm ange ordnet ist, wenn sich diese in einem bestimmten Weg im wesentlichen immer im gleichen Abstand von der Wärmequelle,
z.B. mit freier Spannweite, bewegt.
Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung geschaffen, durch
welche kontinuierlich und selektiv Teile der Bahn von der konstanten Wärmequelle wegbewegt werden, ^w. sie auf ihren gewünschten
Wert schrumpfen, und wird die Bahn ^;a:.ilisiert = Das Schrumpfen $4r
Bahn selbst bewegt diese Teile von der Wärmequelle wog und füi '.
dazu, daß die Bahn nach der Stabilisierung einen flachen Zustc sucht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Schaffung einer Kombination von guter Maßhaltigkeit und Flachheit thermoplastischer
linearer Polyesterfolien, insbesondere Polyäthylenterephthalat,
wie in dem USA-Patent 2.465.319 beschrieben.
Eine Polyäthylenterephthalat-Folie, die biaxial orientiert und
einer Hitzehärtung unterzogen worden ist, kann eine Restschrumpfung
von mehr als 0,5 % bei 105°C zeigen. Dies ist eine stärkere
Grössenänderung als bei einer Anzahl von Anwendungsfällen, besonders wenn die Folie unflach oder verzogen ist, zulässig ist. Durch
die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Schrumpfen
einer solchen Folie drastisch und dramatisch verringert, so daß das Endergebnis eine neuartige Folie von zufriedenstellender Flachheit
ist, die ausreichend maßhaltig ist, damit sie einer ungezählten Zahl von Benutzungserfordernissen gerecht werden kann. Die mit der
erfindungsgemässen Vorrichtung erhaltene Folie weist eine Schrumpfung von nicht mehr als 0,1 # auf, wenn sie auf eine Temperatur von 105 C
während 30 Minuten erhitzt wird. · ·
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche schematische Ansicht von Teilen der erfindungsgemässen
Vorrichtung, welche eine Bahn aus Kunststoff-Folie bei ihrer Bewegung unter einer Spanriwalze und
zwischen einer gekrümmten stationären Wärmequelle und einem gekrümmten stationären Wärmesumpf aufweist, wodurch die Bahn
unter Beibehaltung ihrer Flachheit maßhaltig gemacht wird, und dann unter einer weiteren Spannwalz.e zeigt;
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Fig· 2 eine schaubildliche schematische Ansicht von Teilen einer abgeänderten Ausführungsform, bei welcher der
wärmesumpf eine Walze ist;
Fig. 3 eine schaubildliche schematische Ansicht einer weiteren
Abänderungsform, welche mehrere Wärmequellen und Wärmesümpfe zum Maßhaltigmachen einer Bahn aus
Kunststoff-Folie zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, welche in übertriebener Form und
bei der Klarheit halber weggelassenen Teilen die Wärmequelle und den Wärmesumpf nach Fig. 1 zeigt,
wobei die Bahn aus Kunststoff-Folie dazwischen in verschiedenen Stellungen gezeigt ist, welche Stellungen
von dem Betrag abhängen, mit welchem Teile der Bahn zu einer gegebenen Zeit geschrumpft sind;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, welche die Wirkung einer typischen Stabilisierung einer Kunststoffbahn
bei einer festen gleichmässigen Temperatur zeigt, wie sie bei dem bisherigen Stand der Technik erhalten
wird, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche die Wirkungen der Kunststoffbahn-Stabilisierung zeigt, die durch
die beschriebenen Verbesserungen erzielt werden.
Bei der in Fig· 1 dargestellten bevorzugten AusfUhrungsform
wird eine Bahn 10 aus Kunststoff-Folie von einer Herstellungsanlage oder einer Vorrats- bzw. Zufuhrwalze (nicht gezeigt)
unter eine Spann- oder Führungswalze geführt und zwischen ■ einer Wärmequelle 13 sowie einem Wärmesumpf 11 hindurchgeleitet,
wobei die Folie erhitzt wird, um sie maßhaltig zu machen. Nach dem Erhitzen wird die Bahn 10 unter eine Spann-
ocsr Führungswalze 15 und zu einer Aufwickelwalze oder..
2 einer Verwendungsstation (nicht gezeigt) geführt.
Sowohl die Wärmequelle 13 als auch der Wärmesumpf 14· sind
im allgemeinen von gekrümmter Formgebung und die Bahn 10 wird so bewegt bzw. geleitet, daß sie keine der Oberflächen
berührt. Im allgemeinen ist die Bahn bei ihrer Bewegung weniger als 250 Mikron (0,010 M) von der Wärmesumpfoberfläche entfernt und 1,2 cm (1/2 ") oder weiter von der
Wärmequellenoberfläche _entfernt.
Bei der gezeigten Wärmequelle 13 handelt es sich um eine Strahlungswärmequelle, die aus elektrischen Zuleitungen
besteht, welche mit Heizstäben 17 verbunden sind. Wenn gewünscht, kann eine beliebige andere geeignete Art von Wärmequelle
verwendet werden. Der Wärmesumpf 14 besteht aus einer
Plenumkammer 18, welche mitfeinem Füllgas unter Druck über eine Zufuhrleitung 19 beliefert wird. Falls die Gefahr besteht,
daß die Folie 10 durch Luft nachteilig beeinflußt wird, kann das verwendete Gas Stickstoff, Helium oder irgendein
anderes inertes Gas sein, wobei zu erwähnen ist, daß unter der hier verwendeten Bezeichnung "Gas" auch Dampf,
wie überhitzter Wasserdampf, zu verstehen ist.
Die Oberseite der Plenumkammer 18 ist durch eine poröse oder durchlöcherte Wand 20 abgeschlossen, die aus einem gasdurchlässigen
Material, wie Sintermetall, z.B. Sinterbronze od. dgl., hergestellt ist. Statt Sintermetall kann auch anderes
gasdurchlässiges Material verwendet werden. Damit die Temperatur der Wand 20 auf der gewünschten Höhe gehalten werden
kann, ist die Wand mit Rohrschlangen 21 versehen, welche mit Wasserdampf oder mit einem Kühlmittel über eine Einlaßleitung
22 beliefert werden und aus denen Kondensat über eine Auslaßleitung 23 abgezogen wird. Die Heizschlangen
werden vorzugsweise mit der Wand 20 hartverlötet oder in
anderer Weise an dieser fest angebracht, um e&s*
Wärmeleitung zur gasdurchlässigen Kasse Das Füllgas wird gleichmäss.g fiber die äussere
des Wärmesumpfs 14 verteilt, die der Bahn IO
in Form einer Strömung, welche durch die Vielzahl tem
schenräumen in der porösen Wand 20 unterteilt ist, tmä.
der Gasfilm, der sich benachbart der Bahn bildet, ist im wesentlichen von gleichmSssiger Dicke, so daß er die Bahn
10 ohne Berührung mit der Wand 20 des Wärmesumpfes 1* lagert.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird daher die
Bahn 10 durch die Gasschicht über der Aussenfläche der Wand 20 des Wärmesumpfes 14 "schwimmend" und ohne Berührung
mit uiesez' gehalten, während sie gleichzeitig durch die
Wärmequelle 13 in Abhängigkeit von aes>
linearen Geschwindigkeit der Bahn, mit der sie sich an <ter Wärmequelle vorbeibewegt, erhitzt wird. Da praktisch keine Reibung bei der
Bewegung der Bahn an der Wärmequelle vorbei stattfindet, braucht nur eine geringe Zugspannung auf die Bahn bei ihrem
Vorbeigang an der Wärmeübertragungsvorrichtung ausgeübt zu werden·
Die Verwendung einer porösen Oberfläche, durch welche Gas strömt, ist bei geringen Arbeitsgeschwindigkeiten besonders nützlich. Dies ist bei höheren Geschwindigkeiten
nicht notwendig, da die sich bewegende Folie 10 ausreichend Luft zur Schmierung der Oberfläche des Wärmesumpfes 14
mit sich führt.
Hieraus ergibt sich, daß die Bahn 10 ohne Berührung mit dem Wärmesumpf 14 durch eine Gasschicht gelagert werden
kann, die dadurch gebildet wird, daß Gas unter Druck durch
die Zwischenräume in der Wand ,20 des Wärmesumpfes 14 ge- *
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fördert wird, oder dadurch, daß eine Gasschicht durch die hohe Geschwindigkeit der sich bewegenden Bahn 10 beim
Vorbeigang am Wärmesumpf 11 gebildet oder erzeugt wird.
Der Wärmesumpf 14 und seine Oberfläche brauchen nicht stationär zu sein, sondern es kann eine drehbare Walze vorgesehen
werden, wie bei 24 in Fig. 2 gezeigt. Die Walze oder Trommel 24 ist in geeigneter Weise zur Drehung gelagert
und kann ferner Anschlüsse für ein Wärmeübertragungsmedium und einen Gaseinlaß aufweisen.
Es können zwei oder mehrere Beheizungen an der Kunststoffbahn
10 für deren Stabilisierung durchgeführt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Eine erste Wärmequelle 13* ist in geeigneter
Weise benachbart einer Wärmesumpfwalze 24* angeordnet
und eine zweite Wärmequelle 13" ist benachbart einer zweiten Wärmesumpfwalze 24" angeordnet. Im allgemeinen ist
die Verwendung einer Walze von beträchtlichem Durchmesser, beispielsweise 1 - 2 m C3 - 5 Fuß" vorzuziehen, da der
Halbmesser die Genauigkeit der Lage der Folie mit bezug auf den Wärmesumpf beeinflußt. Wenn mehrere Stufen vorgesehen
werden, hat vorzugsweise die Endstufe den größten Durchmesser und arbeitet diese mit der höchsten Temperatur.
Obwohl mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung eine Folie von erhöhter Maßhaltigkeit erzielt werden kann, können einige k
kleine Ausbauchungen oder Falten bleiben« Diese können bei einer geringfügigen Einbuße in der Maßhaltigkeit dadurch
entfernt werden, daß die Folie 10 gereckt oder in der nachstehend näher beschriebenen Weise erneut unter Zugspannung
gesetzt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Folie 10 aus der Stabilisierzone oder -Behandlung dem Spalt zwischen einer Abzugswalze 30, welche auf eine Temperatur unter der der Stabilisierungstemperatur
jedoch über der erwarteten Gebrauchs-
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temperatur der Folie erwärmt wird, und einer Leitwalze
31 zugeführt, welche mit Gummi überzogen sein kann. Von
diesen Walzen aus wird die Bahn 10 dem Spalt zwischen Walzen
32 und 33 zugeführt, welche mit einer höheren Geschwindigkeit als die Walzen 30 und 31 angetrieben werden, so daß
die Folie sehr leicht zwischen die beiden Sätze von Haltewalzen gezogen wird. Durch dieses Ziehen können die Bahnabmessungen
bis zu 0,2 % vergrössert werden. Die Walzen 32
oder 33 können gekühlt werden, wenn keine ausreichende Kühlung zwischen den Haltewalzensätzen stattfindet· Bei der so erhärteten
Folie werden die inneren Verschiebungen durch das Ziehen beim erneuten Erhitzen entspannt, jedoch sind diese *
gering und inzwischen hat sich das Aussehen und das Flachliegen der nicht wieder beheizten Folie verbessert.
Die Wirkungsweise der hier beschriebenen neuartigen Vor- I richtung zum Maßhaltigmachen von Kunststoff-Folie unter Bei·*
behaltung oder Verbesserung ihrer Flachheit ergibt sich am besten aus Fig. 4·
Die zu stabilisierende unbehandelte Folie 10 wird zwischen der Wärmequelle 13 und dem Wärmesumpf 14 in solcher Weise
bewegt, daß diejenigen Teile der Folie, die dem Wärmesumpf 14 am weitesten abgelegen sind, stärker erhitzt werden als
die Teile der Folie, die dem Wärmesumpf IH näherliegen und
schrumpfen stärker. Wenn ein SchrumpfVorgang eintritt, bewegt
sich die Folie 10 zum Wärmesumpf 14, wodurch sie gekühlt wird, so daß die Schrumpfung aim Stillstand gebracht
wird.
Bestimmte Bereiche oder Teile der Bahn 10 der Folie haben die Neigung, stärker als andere zu schrumpfen· Diese Teile
werden unter dem Einfluß der Wärme von der Wärmequelle 13 auf eine erste Temperatur erhitzt und schrumpfen rasch und
werden zum Wärmesumpf 14 bewegt, worauf sie ihren stabilisierten Zustand erreichen und ihre im wesentlichen flache
• · I
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und endgültige Stellung mit bezug auf den Wärmesumpf,
in welchem Zustand und in welcher Stellung keine weitere Schrumpfung mehr erfolgt. Die anderen Bereiche der Bahn 10, I
die nicht so viel geschrumpft sind wie die ersten geschrumpften Cstabilisierten) Bereiche bei der ersten
Temperatur, haben die Neigung* sich nach aussen zur Wärmequelle 13 auszubauchen, so d& sie stärker auf eine
zweite Temperatur erhitzt werden, während welcher Zeit sich diese Teile der Bahn 10 von der Wärmequelle 13 weg
und zu dem gleichen stabilisierten Zustand und stabilisierten Stellung mit bezug auf den Wärmesumpf 14 wie
die anderen ersten stabilisierten Teile der Bahn 10 bewegen, worauf ebenfalls keine weitere Schrumpfung mehr
erfolgt.
Die Gasschicht zwischen der Folie 10 und dem Wärmesumpf 14 schmiert dessen Oberfläche, vermeidet Verkratzungen
und andere Beschädigungen, wenn sich die Folie 10 über der Wärmesumpfoberfläche bewegt und bildet eine Wärmegrenze,
so daß die durch die Folie 10 erreichte Temperatur von oem Abstand vom Wärmesumpf 14 abhängt. Die
Temperatur des Wärmesumpfes 14 bestimmt die Mindeststabilisierungstemperatur.
Infolge der Lage der Folie im Spalt zwischen dem Wärmesumpf und der Wärmequelle und
je nach dem Wärmeübergang, der Foliendicke und der Spannung ist die effektive Sabilisierungstemperatur höher
als die Mindesttemperatur. Für typische Bedingungen dürfte die effektive Temperatur 50C über dem Mindestwert sein.
Die Folie 10 erreicht ihre Stabilisierungstemperatur, wenn sie auf eine Stellung in einem bestimmten Abstand
oberhalb des Wärmesumpfes 14 schrumpft und daher auf eine Stellung in einem bestimmten Abstand von der Wärmequelle
13 weg. In dieser selbstgesuchten Stellung wird die Bahn 10 in einem im wesentlichen flachen Zustand
gehalten und erreicht sie eine Stabilisierungstemperatur,
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die niedriger als die Temperatur der Wärmequelle 13 und
geringfügig, beispielsweise um 5°C, höher als die Temperatur des Wärmesumpfes 14 ist. In dieser Stellung und
bei dieser Temperatur wird die Bahn unter Aufrechterhaltung ihrer Flachheit maßhaltig.
In Fig. 5 ist das Erhitzen einer Kunststoff-Folie zur Stabilisierung nach dem bisher angewendeten Verfahren dargestellt. Wenn die Temperatur To auf T erhöht wird, zeigt
der Bereich A der Folie eine Grössenzunahme. Dies ist
ein typisches Verhalten, das auf dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
beruht und in gereckten Polymeren unterhalb der Einfriertemperatur auftreten kann. Wenn die Temperatur
weiter erhöht wird, werden die Spannungen aufgehoben und es beginnt eine Schrumpfung, wie durch die
Kurven B und C gezeigt. Je höher die Temperatur ist, desto stärker ist die Schrumpfung, da zusätdLiche innere
Spannungen in der Folie aufgehoben werden. B und C weichen insofern voneinander ab, als sie zwei Bereiche oder Flächen
mit verschiedenen inneren Spannungsgraden darstellen, die daher eine Grössenverminderung um verschiedene Beträge
erfahren. Wenn die Temperatur T erreicht ist und die Folie gekühlt ist (wie bei D und E gezeigt), sind die
Abkühlungskurven zur Heizkurve A parallel und folgen im wesentlichen dem Ausdehnungskoeffizienten. Längs D und
E finden weitere Erwärmungen und Abkühlungen statt voraus»
gesetzt, daß die Temperatur T nicht überschritten wird«
Obwohl die Abmessungen der Folie als stabilisiert bezeichnet werden können, verursachen die Unterschiede zwischen
der Schrumpfung in den verschiedenen Bereichen Auebauchungen und Verformungen·
Fig. 6 zeigt Größenänderungen der neuartigen Folie· Die
Heizbereiche A, B und C sind die gleichen wie in Fig. 5· Mit "Ts* ist die Temperatur des Wärnesuapfes u&ö sit
^ 12 ,
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ist die Temperatur der Heizquelle bezeichnet. Als Folge der Erhitzung findet eine Schiximpfung im Bereich C statt
bis eine erste Temperatur vcj·, £m~l, welche der Temperatur
Ts naheliegt, erreicht wird» ur-d dfe grosse Nähe von C su"
Wärmesumpf eine weitere Schrumpfung anhält. Der Bereicl.
der nicht in dem Mi _ wie der Bereich C geschrumpft ist, hat das Bestreben zur Ausbauchung näher dem Heizer und
erreicht eine heissere zweite Temperatur Tm-2 zwischen Ts und Th, was zur Folge hat, daß er eine zusätzliche Schrumpfung
erfährt und sich der Wärmesumpfoberfläche anpaßt· Tm-2
ist die maximale Temperatur, auf welche die Folie von neuem ohne Verformung aufgeheizt werden kann· Die Kurven F und
G für die Abkühlung und die erneute Erwärmung sind gegenüber D und E in dem Sinne verbessert, daß beide Maßhaltigkeit
und verringerte Ausbauchungen haben, d.h. die Folie ist flacher.
Die folgenden Beispiele zeigen die wesentliche Verbesserung in der Maßhaltigkeit und in der Flachheit, die sich dadurch
erzielen läßt, daß die Kunststoff-Folie einer Kombination von Maßnahmen unterzogen wird, welche das neuartige Verfahren
bilden.
Eine Polyesterfolie mit einer Breite von 1,2 cm (1/2 ">
und einer Dicke von 25 Mikron (0,001 "), die im Handel unter dem Warenzeichen "Mylar", Type A, erhältlich ist,
das der E.I. du Pont de Nemours and Company gehört, wurde
über einen Wärmesumpf in Form eines porösen Bronzezylinders mit einem Durchmesser von 2,5 cm (1 ") gezogen. Eine Luftströmung
wurde so aufrecht erhalten, daß die Folie gerade oberhalb des Zylinders gelagert ist und ein Luftlager bzw.
ein Luftkissen für die Folie bildet. Die Wärmequelle war ein Patronenheizelement mit einem Durchmesser von 1,2 cm
- 13 -
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(1/2 n) und einem Stromverbrauch von 4 Watt je mm ClOO
Watt je Zoll) Breite und sie war rotglühend. Der Spalt zwischen dem Heizelement und dem Zylinder betrug etwa
6 mm Cetwa l/U "). Die Folie wurde mit 9,5 cm C3 3/4 n>
je Sekunde über den porösen Zylinder gezogen und die Spannung betrug weniger als 7 kg/cm (100 psi). Die Behandlungs-
bzw. Bestrahlungszeit betrug etwa 0,2 Sekunden und die Folie schrumpfte in Anpassung an den Zylinder und
wurde dann aufgewickelt.
Ein Streifen behandelter Folie von 25 cm Länge wurde mit
einem Gewicht von 3,9 g/mm (100 g je Zoll) Breite belastet. Die Länge wurde mit einem Kathetometer gemessen. Der Streifen
wurde unbelastet in einen Luftofen bei 1050C während 30 Minuten aufgehängt. Er wurde aus dem Ofen entfernt,
auf Raumtemperatur abgekühlt und die Länge wie vor gemessen. Das Aussehen der behandelten Folie war besser als das
der unbehandelten Folie. Die in der neuartigen Weise behandelte Folie schrumpfte weniger als 0,1 %, während die
unbehandelte Folie mit 0,5 % unter den gleichen Bedingungen schrumpfte.'
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde mit einer "Mylar"-Polyesterfolie,
Type T, wiederholt, die eine hohe Festigkeit in der Längsrichtung hat. Die Schrumpfung bei 1050C
betrug weniger als 0,1 % für die behandelte stabilisierte Folie und 1,5 % für die unbehandelte Folie.
Zur Demonstration der Bedeutung des Wärmesumpf-Gaskissens
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wux a der poröse Zylinder des Beispiels 1 weggenommen.und
der 's^such wiederholt* Die Folie wurde stark verzerrt.
Eine 38 Mikron (0,0015 ") "Mylar" A Folie mit einer Breite
von 2 5, 4 cm ClO ") wurde über eine Stahlheizplatte von
einem Krümmungshalbmesser grosser als 30 m ClOO Fuß) ge»
fördert. Die Platte wurde durch Strahlungshexzstäbe beheizt, die einen Abstand von 7,6 cm C3 ") von der Platte
hatten und die Folie wurde mit 2,13 m (7 FuB) je Minute
bewegt. Luft wurde an der Vorderkante der Heizplatte durch einen porösen Block in gerade ausreichender Menge zugeführt,
um eine Berührung zwischen der Heizplatte und der Folie zu verhindern. Unter Strahlungswärme wurde die Folie flach
bei einer Schrumpfung bei 1050C von 0,1 % gegen 0,7 % für
die unbehandelte Folie. Wenn die Heizelemente weggenommen wurden, trat bei der Folie eine starke Faltenbildung auf.
Die Anordnung nach Beispiel 4 wurde mit einer 102 Mikron
CO,004 ·') orientierter hitzegehärteter Polyäthylenterephthalatfolie verwendet. Die Maßhaltigkeit war verbessert, jedoch
war die stabilisierte Folie nicht so flach wie die unbehandelte Folie. Die Folie wurde mit 137 cm (4 1/2 Fuß)
je Minute zwischen wwei Sätzen von Haltewalzen, die auf
75°C erhitzt wrren, unter einer leichten Spannung hindurchgeführt. Die Flachheit wurde verbessert, wie in Tabelle I
gezeigt.
7O13492i6."7."o"
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Maßhaltigkeit bei Flachheil; 10S0C
I© TO
unbehandelte Folie
0,5 % 0,4 %
behandelte Folie
(Mafihaltig. gemacht) . 0,04 % O9I %
Behandelte Folie
CMaflhaltig gemacht
und erneut gespannt) 0,24 % 0,18 %
15 16
Die Flachliege-Faltenzahl wurde dadat^h erhalten, daß die
Folie auf eine dunkel gefärbte flache Oberflache aufgelegt
wurde und durch Augenschein die Reflexionen beobachtet wurden,
wenn die Folie in normaler Weise beleuchtet wird·
Das Giessen oder Extrudieren von Polvesterfolie und das Recken derselben kann« wenn gewünscht, durch eine beliebige
herkömmliche Vorrichtung erfolgen· Eine besonders geeignete
Folienherstellungs- und Reckmaschine ist in dem USA-Patent 2.823.421 beschrieben.
701341216.7.70
Claims (5)
1 I t
F-1759 13. April 1970
hutzansprüoh e
Vorrichtung zur Herstellung maßhaltiger Kunststoff-Flachfolien,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie mit einer Restschrumpfung zwischen, jedoch ohne Berührung
mit, einer Wärmequelle und einem Wärmesumpf geleitet v wird, wobei diejenige Seite der Folie, die dem Wärmesumpf
näherliegt, auf einer Gasschicht gelagert wird, und Temperatur, Gasdruck, räumliche Verhältnisse sowie
Foliengeschwindigkeit und -spannung so koordiniert werden, daß Maßhaltigkeit und ein selbstregulierendes Ausflachen von
Falten erzielt wird, die vorher bestanden oder durch die Schrumpfung gebildet wurden, welche durch die Wärmequelle
verursacht wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Spannen der Folie nach dem Erhitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie aus Polyäthylenterephthalat ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie zusätzlich dadurch ausgeflacht wird, daß sie nach dem Erhitzen gespannt wird.
5. Vorrichtung zur Herstellung maßhaltiger Kunststoff-Flachfolien,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der Folie (10) an einer Wärmequelle (IJ) und an einem
Wärmesumpf (14) vorbei, die einander benachbart und auf entgegengesetzten Seiten der Folie angeordnet sind, Mittel
- 17 -
P-1759
zur Lagerung der Folie ausser Berührung mit dem Wärmesiimpf,
wenn sie zwischen dem Wärmesumi·· und der Wärmequelle bewegt;
wird, welche Lagerungsmittel durch eine dünne GasschicBt
zwischen der Folie und dem Wärmesumpf gebildet werden, die Wärmequelle eine ers^e Temperatur hat und der Warmesumpf
eine zweite Temperatur, die niedriger als die erste Temperatur ist, so daß die Folie beim Erhitzen durch die Wärmequelle eine bestimmte Stellung oberhalb des Wärmesumpfes
sucht, wodurch die Folie auf eine bestimmte Stabilisierungstemperatur erhitzt und ausgeflacht wird.
- 18--
701343216.7.70
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