DE7013438U - Absorber fuer die waesche, insbesondere von gasen hoher konzentration - Google Patents

Absorber fuer die waesche, insbesondere von gasen hoher konzentration

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DE7013438U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor

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Description

P 20 17 541.1
PATENTANWÄLTE FW. HhMMt RICMC E-R* D VUI L L fc-R ■ O . GRO SSE 21 735 h.gS A ti USGELDORF Ί OHOMB(H GtR STRASSCb
20.5.1970 - E 1 -
STEULER INDUSTRIEWERKE GmbH. Höhr-Grenzhausen
Absorber für die Wäsche, insbesondere von Gasen hoher Konzentration
Die Erfindung betrifft einen Absorber für die Wäsche von Gasen hoher Konzentration, beispielsweise für Przeftgase, wie die bei der Edelmetallscheidung anfallenden Nitrosen-Gase,die ein Gemisch von Stickstoffmonoxyd und Stickstoffdioxyd darstellen, wobei das Stickstoffmonoxyd praktisch wasserunlöslich ist. Mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen, beispielsweise mit Stufenwäschern und Kapillarböden lassen sich solche Gasgemische nur mit einem maximalen Wirkungsgrad von 50% bis 60% auswaschen. Der Grund hierfür ist einmal darin zu suchen, daß die Zeiträume innerhalb derer Gas- und Waschwasser miteinander mit Absorbtionskontakt stehen, zu gering sind und ferner auch darin, daß beispielsweise die Gaswäscher mit Kapiilarböaen bei steigender Gaskonzentrat ion wegen des relativ hohen Gas-Luft-Bedarfs schlecht oder auch gar nicht mehr funktionsfähig sind.
Nach der Erfindung lassen sich die Absorbtic:;skontaktzeiten zwischen Gas und Waschwasser dadurch erheblich verlängern und einsteuern, daß die zu waschenden Gase einem Bündel vertikal paralleler, in die Waschflüssigkeit eingetauchter Gasführungsrohre zugeführt werden, die durch einen, den übrigen horizontalen Querschnitt des Waschflüssigkeitsbehälters ausfüllenden Siebboden hindurchgeführt sind. S.lebboden und Rohrmündungen liegen dabei zweckmäßig in einer gemeinsamen Ebene und mehrere Waschflüssigkeitsbehälter werden in bekannter V/eise über-
..2
Patentanwälte f.w. Ht.ww.E rich/ g.&r d mIü l l£r ■ d. grosse
4 DÜSSELDORF 10· HOMBERGER STRASSE 5
P 20 17 5Ul.1
21 735 h.gs 20.5.1970 - E 2 -
einander angeordnet, von unten nach oben in Reihe hintereinander geschaltet.
Der Absorber eignet sich sowohl zur Absorbtion und Adsorbtion von Gasen sowie auch zur Absorbtion von festen Verunreinigungen wie Staub. Er kann in geschlossenen oder auch in offenen Systemen verwendet werden, bei denen ein quantitativer Ab- oder Adsorbtionseffp.kt erreicht werden soll. Die Differenz zwischen Einleitungsrohraustritt und Oberfläche des Ad- oder Absorbtionsmittels (Waschwasser) lMflt sich je nach den betrieblichen Erfordernissen variieren,und die Zugabe des Ab- oder Adsorbtionsmittels kann kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Der Strömungswiderstand in der Vorrichtung läßt sich, soweit nicht die Gasentnahme aus einem geschlossenen System mit dem erforderlichen Druck möglich ist, durch Einschaltung eines Ventilators erreichen.
-G-
PATENTANWÄLTE F .W . tffcld M.E R I t.K '· G.E b D Nt U L L 6 R · D . G R O SSE 8.4.70
OÜSSELDORF 10- HOMBERGER STRASSE 5 h.bsd.
-Gl-
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 den Absorber ir. scheir.ütiECher1 Darstellung von ■
der Seite gesehen,
F»ig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung die Seitenansicht von Fig. 1 und in
Fig. 3 eine einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Dem beim Aufführungsbeispiel aus vier übereinander angeordneten Einheiten A, 3, C und D bestehenden Absorber wird das Gas bei 1 zugeführt (vergleiche hierzu die Darstellungen in Fig. 3). Das Gas dringt durch die Zufuhrrohre 2 in die im Behälter 3 stehende Waschflüssigkeit ein und bildet dort verhältnismässig große Blasen, die, aufsteigend gegen die Bohrungen 4 in den Siebboden 5 gedrückt werden und zunächst unter den Boden verharrend durch die Bohrungen hindurchtreten und sich dabei in eine Vielzahl kleiner Blasen aufteilen, die dann anschliessend in der angedeuteten Pfeilrichtung senkrecht nach oben als Sprudel in innigem Kontakt mit der Waschflüssigkeit gebracht werden und nach Verlassen der Waschflüssigkeit bei 6 aus den Behälter 3 austreten. Das in dieser Stufe gewaschene Gas tritt dann über die Leitung 7 in den darüber liegenden Behälter C ein und der Vorgang wiederholt sich sinngemäß bis zum Austritt des Gases in die Leitung 8 zum Behälter B und von dort über die Leitung 9 in den letzten oberen Behälter A,
Durch den unterhalb der Behälter angeordneten Ventilator 10 wird ein Unterdruck erzeugt, der das gereinigte Gas über die Leitung 11 absaugt. Die über Ventile 12 regelbare Waschflüssigkeitzufuhr und über Ventile 13 bzw. 14 erfolgende Ableitung der mehr oder weniger angereicherten Waschflüssig-
- G
PATENTANWÄLTE F .W . H BMM E1R I C1H .-"Q1E1R1D Μ 0 L L ER · D TROSSE ,
""*" η. DSα.
4 DÜSSELDORF 1 0 · H O M B E R G E R ST R A SSE 5
- G 2 -
keit ist aus Fig.2 zu ersehen.
Die Bohrungen im Siebboden haben normalerweise einen Durchmesser, der zwischen 3 und 5 mm liegt.
- Ende -

Claims (3)

PATENTANWÄLTE F.W. H.£ M M F R I C*H --'GFRD MULLER · D. GROSSE A DÜSSELDORF 10- HOMBEOGER STRASSE 5 21 735 8.4.1970 h.bsd. -Al- STEULER INDUSTRIEWERKE GMBH, Hehr-Grenzhausen an sprüche
1.) Absorber für die. Wäsche, insbesondere von Gaser, hoher Konzentration,
gekennzeichnet durch
ein 3ündel vertikal-paralleler in die Waschflüssigkeit eingetauchter Gaszuführungsrohre (2), die durch eine den übrigen horizontalen Querschnitt def- Wascnbehälters (3) ausfüllenden Siebboden (5) hiridurchp.eführt sind.
- A 2 -
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · -GE^D1 MÖLLER'· ;D.; GROSSE · F. POLLMEIER
21
18.06.1971I h.wer
Π 70 13 ^38.2 - A 2 -
t:
2, Absorber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebboden (5) und die Pohrmündungen in einer gemein
fy' "
|; samen Ebene liegen.
3. Absorber nach den Ansprüchen 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Waschbehälter (A, B, C, D) in an sich bekannter
Weise übereinander angeordnet sind.
1J. Absorber nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebbodenbohrungen eir,··*'- Tir.rchmesser von 3 bis 5 mm
aufweisen.
- Ende -
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