DE7009877U - Einzahnfraeser zum einwaertskopierfraesen. - Google Patents

Einzahnfraeser zum einwaertskopierfraesen.

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DE7009877U
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cutting edge
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copy milling
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DE7009877U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

L. SCIIULiSR GmbH
73^0 Gappingen
Bahnhofstr. -:l-u7
zur.1, hinwärtskopierfräsen"
Die .Neuerung betrifft einer. Eiiisahnfräsor zum I2i;iwärtskopierfrasen iuit einer außen in Fräserlängsrichtung und ciz. der Stirnseits a-1!" d.ie Fräsermitte zu verlaufenden Schneidkante. I3ic bei Zinschneidefräsern oder Frnssticheln r?ür Gravier- und Nachforrafrasarbeiten bekannte Schneidkante ist \.orc genau den: Profil einer zu fräsenden flachen Nut, r'erer. '..j.cl'e der Schneide entspricht, angepaßt und daher nur für eine. Flanke, Rundum oder Bohrung, nicht aber zum Einvrärtskopie 'fräsen venrcndbar. Die elektronische Steuerung - die sogenannt,; induktive Füll lung - von Kopierfräsmaschinen ermöglicht Vorschubgesclwindigkeiten, die das Vierfache dessen bstragen, v.-as mit herkor.ir.ilicher. Steuerungen erzielbar ist. Um von dieser !löslichkeit der Leistungssteigerung beim KopierfrJ'.^en Gebrauch inachen zu können, sind an Stelle von Kugelfräsern aus Ilochleistungs-Schnellstahl solche aus Hartmetall probiert worden. Fräserbekannter Bauart aus diesem Werkstoff haben sich jedoch nur beim Stirnfräsen und beim Auswärt skopierfrii sen als brauchbar erwiesen, für das EinT.värtskopierfrasen mit Kugel- oder üadiusfräsem sind infolge des hohen Normaldruckes auf die Fräsermitte die bekannten Schneidkanter.formen ni-;ht geeignet.
Es ist auch schon ein zun Einwärtskopierfrasen verwendbarer Hehrzahnfräser bekannt (DT-PS 313^9^), ^^r eine nittige, a::ialc Bohrung aufweist, um! bei dein jeder Zahn mit einer außen etwa in Fräserlängsrichtung und an der Stirnseite etwa nu-Z
die F rä somit te zu verlaufenden Schneidkante versehen ist, vobei sich an jedem Zahn an den an der Stirnseite etwa auf die Fräsermitte zu verlaufenden Teil der Schneidkante mit radialem Abstand von cfer Fi-äserlängsachse eine im wesentlichen ebenfalls in Fräserlängsrichtung verlaufende weitere Schneidkante anschließt, die sich entlang der mittigen, achsialen Bohrung erstreckt. Dieser bekannte Fräser gehört jedoch nicht zur Gattung der Einzahnfräser und vermittelte der Fachwelt auch nicht unmittelbar eine Anregung für die Gcsta.lcung eines solchen. Außerdem weist dieser bekannte Ilehrzahnfräser auch keine Hartmetall-Schneidkanten auf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsahnfräser zum Einwärtskopierfrasen su schaffen, der es gestattet, die durch die elektronische Steuerung von Kopierfräsmaschinen ermöglichte Leistungssteigerung voll auszunutzen. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der an der Stirnseite auf diaFräsermitte zu verlaufende Teil der Schneidkante vor der Fräserlängsachse in eine im wesentlichen ebenfalls in Fräscrläiigsrichtung verlaufende weitere Schneidkante übergeht, wobei die Schneidkanten in bekannter Weise Hartmetall-Schneidkanten sind.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es mit dem Einzahnfräser möglich ist, beim Einwärtskopierfrasen die durch die elektronische Steuerung ermöglichte Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit voll auszunutzer., so daß beispielsweise beim Schlichten Bearbeitungszugaben von 0,5 bis 5 nillirnetern zugelassen werden können. Durch Anordnung und Verlauf der weiteren Schneidkante wird eine ausreichend hohe Schileidgeschwindigkeit erzielt. Ferner bewirkt die gegenseitige Anordnung der beiden Schneidkanten den freien Abtransport der Späne, was durch Freiböhren des Fräserzcntrums, was auch versucht worden ist, nicht möglich ist, weil sich die Bohrung mit Spänen zusetzte.
Das Übergehen des an der Stirnseite auf die Fräsermitte zu verlaufenden Teiles der einen Schneidkante in die weitere Schneidkante vor der Fräserlängsachse trägt dem Umstand Rechliuir, daß Hartmetall unter hohem Normaldruck auf die Fräser-
mitte ausbricht. Der Einzahnfräser -weist daher eine sehr hohe Schneidhaltigkeit auf.
Beim Eintauchen des Einzahnfräsers in das Werkstück schneidet die ehe Schneidkante. Der hierbei am Werkstück stehen bleibende Zapfen wird bei seitlicher Vorschubbewegung durch die weitere Schneidkante abgefräst. Bei Zeilenbreiten, die kleiner sind als die Planfläche des Fräserzahnes, ist das nur beim ersten Span erforderlich. Der einfache, leicht herzustellende und nachzuschleifende Schneidkantenformen und -anordnungen aufweisende Einzahnfräser ist bevorzugt für das Kopierfräsen kleiner Vertiefungen, das sogenannte Nachnehmen, und für das Schlichten geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf einen Einzahnfräser. Auf ein abgesetztes Ende 1 des Fräserschaftes 2 ist eine Hartme tallschneidplatte 3 aufgelötet, an der zwei Sehneidkanten k und 5 angearbeitet sind. Die eine Schneidkante k verläuft außen in Fräserlängsrichtung und an der Stirnseite auf die Fräsermitte zu. Sie ist ferner zur Fräserlängsachse 7» die zu der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche 8 im wesentlichen nicht senkrecht steht, exzentrisch angeordnet. Diese Anordnung kann jedoch auch zentrisch sein. Die Schneidkante k ist an einer Stirnfläche 9 des Fräsers angeordnet und an ihrer rückwärtigen Seite 10 nach dem Fräserschaft 2 zu abgerundet, vgl. die Rundung 11- Diese beliebige und nicht an die Form des Werkstückes gebundene Rundung muß mindestens so groß sein wie die kleinste zu fräsende Rundung. Durch sie werden sogenannte Treppen in der Werkstückoberfläche vermieden sowie deren Rauhigkeit verringert .
Der an der Stirnseite auf die Fräsermitte zu verlaufende Teil der Schneidkante k geht vor der Fräserlängsachse 7 in eine im wesentlichen ebenfalls in Fräserlängsrichtung verlaufende weitere Schneidkante 5 über. Sie ist zur Schneidkante k rechtwinklich, gegebenenfalls auch spitz- oder stumpfwinklig angeordnet, und verläuft von dem der Fräserlängsachse 7 nächsten
Punkt der Schneidkante 'i, das ist beim Ausfv.hrungsbeispiel der Schnittpunkt 6 beider Schneidkanten miteinander, in
Richtung auf den Fräserschaft 2 zu. Die Schneidkante 5 ist ferner zur Erzielung ausreichend hoher Schnittgeschwindigkeiten zur Fräserlän&sachse 7 exzentrisch angeordnet und
weist einen Frriwinkel d£ auf.
780Ι87724ΛΛ

Claims (1)

  1. Schut ζ an spruch:
    Einzahnfräser zum Einwurt skopi-jrf rasen uit einer außen in Fräserlängsrichtung und an der Stirnseite auf die Fräsemitte zu. verlaufenden Schneidkante,
    d". a durch gekennzeichnet,
    daß der an der Stirnseite auf die Fräsermitte zu verlaufende Teil eier Schneidkante (4) vor der Fräserlängsachse (7) in eine im wesentlichen ebenfalls in Fräserlüngsrichtung verlaufende weitere Schneidkante (5) übergeht, wobei die Schneidkanten (4, 5) in bekannter Weise Hartmetall-Schneidkanten sind.
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