DE7009757U - Scharnier. - Google Patents

Scharnier.

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DE7009757U
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Neef Werner Erich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/12Hinges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

PATFi1 ' " /\ LTE
" ■· ΓΑ
7 G Y ■ . ". :>! T 1
Richard- ^J:. 3,1 c·r - ο i/a ße 16
Telefon 0711/24 44 46-47
Werner Erich Neef
7OOO Stuttgart-Degerloch
Entringer Straße 16
Gebrauchsmuster-Anmeldung Deutschland
26. Februar 197Ο
A 12 037
SCHARNIER
Die Neuerung betrifft ein Scharnier, insbesondere zum Befestigen eines Sitzes und gegebenenfalls eines Deckels am Becken eines WC.
Bei den bisher bekannten '.VCs sind die Scharniere zur Befestigung des Sitzes oder des Deckels gewöhnlich am hinteren Rand des Beckens angeordnet, d. h. gerade in dem Bereich, der einer starken Verschmutzung unterliegt. Es ist schwierig und erfordert erheblichen Zeitaufwand, den Bereich der Scharniere einwandfrei sauber zu halten. V/erden die Scharniere jedoch nicht sauber gehalten, so geht von diesem Bereich ein unangenehmer Geruch aus.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Scharniere so auszubilden und so anzuordnen, daß sie keiner oder nur einer geringfügigen Verschmutzung unterliegen und leicht gereinigt v/erden können.
!Teuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an jeder der beiden im wesentlichen senkrechten Seitenwände des V/C ein Scharnier angeordnet
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Auf diese V/eise worden die Scharniere aus dem Bereich der Verschmutzung, insbesondere aus den Bereich von Urinspritzern herausgenommen und an weniger exponierten Stellen des ',/C befestigt. Da die senkrechten V/ände don (VC wesentlich v/enirer schmutzanfällig sind als die waagerechten Flächen, an denen die Scharniere bisher befestigt Viaren, ist die Gefahr, daß die neuerungsgemäßen Scharniere verschmutzen, praktisch ausgeschaltet.
Besonders zweckmäßig ist es, die Scharniere im wesentlichen in Form eines Zylinders auszubilden, der wenigstens eine in Richtung seiner Achse verlaufande Bohrung zur drehbaren Aufnahme eines mit dem Sitz verbun'enen Zapfens besitzt.
Auf diese '.'/eise ist eine sehr einfache Befestigung des Sitzes und gegebenenfalls auch des Deckeis an den Scharnieren möglich, da die beiden Zapfen, die init dem Sitz verbunden sind und von denei. an jeder Seite des Sitzes einer angeordnet ist, nur jeweils in die entsprechende Bohrung des jeweiligen Scharniers eingeschoben werden müssen.
Die Scharniere sind zweckmäßigerweise um ihre Längsachse drehbar in entsprechenden Bohrungen der Seitenwände des WC befestigt. Die Bohrung oder die Bohrungen sind vorteilhafterweise exzentrisch zur Mittelachse der Scharniere, aber parallel zu dieser angeordnet, so daß durcn eine Drehung der Scharniere in den Bohrungen der Seitenwände des V/C eine Verstellung der Bohrungen ermöglicht wird, in welchen die Drehzapfen des Sitzes und des Deckels gehalten sind. Auf diese Weise lassen sich sowohl Sitz wie auch Deckel in Längsrichtung des Y/C verstellen. Die Bohrungen zur Aufnahme der Drehzapfen können an ihren inneren Enden jeweils in eine Gewindebohrung mit etv/as kleinerem Außendurchmesser übergehen, in welche Gewindertifte oder Schrauben eingeschraubt sind, wodurch die Eindringtiefe der Drehzapfen von Sitz und Deckel in die Bohrungen, in denen die Zapfen gelagert sind, verstellt werden kann. Anstelle von Schrauben können in den Bohrungen auch federbelastete Stifte angeordnet v/erden, durch welche die Drehzapfen von Sitz und Deckel ur.ter Vorspannung gehalten werden.
Die Scharniere besitzen zweckmäßigerweise an ihrer Außenfläche einen ringförmigen Bund, dessen Außenfläche im eingebauten Zustand im wesent-
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lichen bündig mit der Außenfläche der Y/and des WC ist. Auf diese V/eise wird die Bildung von Ecken oder Kanten vermieden und die Verschmutzungsgefahr weiter gemindert.
Zweckmäßigerweise besitzen die Scharniere eine Aussparrung mit einer ebenen Wand, an der eine Halteplatte geführt ist, die mit Hilfe einer im Scharnier sitzenden Scnraube verstellbar ist, so daß das Scharnier an der Wand des WC durch Klemmsitz befestigt werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsforrn der Neuerung zeigt.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Neuerung.
Figur 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Ausführungsform nach Figur 1 und
Figur 4 zeigt eine Ansicht von unten auf die Ausführungsf ο rir nach Fig.1.
Das neuerungsgemäße Scharnier 1ü besteht aus einem Zylinder I4, der an der Außenseite mit einem ringförmigen Bund 16 versehen ist. Das Scharnier 10 sitzt in einer entsprechenden Bohrung 13 einer Seitenwand 12 des nicht näher dargestellten VVC, wobei der Durchmesser der Bohrung 13 zweckmäßigerweise größer als der Außendurchmesser des Zylinders 14 ist, so daß das Scharnier 10 in der Bohrung 1J verstellt werden kann. Entsprechend ist auch der Außendurchmesser des ringförmigen Bundes 1d kleiner als der ihm entsprechende Innendurchmesser der Bohrung der Vi'ar.d 12.
Wie insbesondere die Figuren 1 und 3 zeigen, ist das Scharnier 10 mit zwei in seiner Achsrichtung verlaufenden Bohrungen 18 und 20 versehen, die jedoch exzentrisch zur Mittelachse des Scharniers 10 angeordnet .sind. An ihrem inneren Ende 21 gehen die Bohrungen 18, 20 jeweils in eine Gewindebohrung 22 über, die koaxial zur jeweiligen Bohrung 18, 20 verläuft, und deren Flankendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrungen 18 und 20.
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In die Gewindebohrungen 22 sind von de,^ Innenfläche 25 des Zylinders 14 her Gewindestifte oder Schrauben 24 eingeschraubt, die gegebenenfalls r_t nicht gezeigten Kontermuttern versehen sein können, und die mehr oder weniger tief in die Bohrungen 18 und 20 einschraubbar sind.
Wie Figur 2 zeigt, greifen in die Bohrungen 18 und 20 Drehzapfen 26 ein, die abgekröpft und mit dem Sitz und/oder dem Deckel des WC (nicht näher dargestellt) verbunden sind. Mit Hilfe der Schrauben 24 läßt sich somit die Eindringtiefe der Drehzapfen 26 in die Bohrungen 18 und 20 verstellen. Die Drehzapfen 26 können z. B. aus 6 mm-Rundeisen bestehen, das mit einem Rostschutz an der Oberfläche versehen ist. Mit anderen Worten, der Sitz und/oder der Deckel des WC sind mit Hilfe von Bügeln 27 drehbar in den Scharnieren 1 Cι befestigt, wobei der Sitz oder der Deckel jeweils 7*vei derartige Bügel _7 aufweist, wobei ferner die Enden 26 der Bügel 27 die Drehzapfen bilden, während die anderen nicht gezeigten Enden der Bügel 27 in geeigneter V/eise am Sitz bzw. am Deckel des V/C befestigt sind.
Der Abstand der Stirnflächen 29 der beiden Bügel 27» die zu einem Sitz bzw. einem Deckel gehören, ist zweckmäßigerweise so gehalten, daß die Drehzapfen 26 mit Hilfe der Schrauben 24 etwas nach au."en gearückt werden können, so daß die Drehzapfen 26, axial gesehen, elastisch an den Stirnflächen der Schrauben 24 anliegen.
Wie Figur 2 zeigt, können die Bohrungen 16 und 20 etwa in ihrer Längsmitte eine ringförmige Schulter JO aufweiser., so daß die Bohrungen in zwei Teile J2 und 34 unterteilt werden, wobei im Teil 34 jedor Bohrung eine Schraubenfeder 36 angeordnet ist, die eine Druckkraft au** den Kopf 38 eines Stiftes 40 ausübt, der sich durch die ringförmige Schulter 30 hindurch in den Teil 32 der Bohrungen 16 und 20 erstreckt ur.^ auf diese Weise elastisch an der Stirnfläche 29 des Drehzapfens 26 anliegt. In der Endlage schlägt der Stift 4^ mit seinem Kopf 33 an der ringförmigen Schulter 3ü an. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist an der inneren Stirnfläche 25 des Zylinders I4 eine Platte Δ.2 in geeigneter Weise befestigt, um die Druckfedern 36 abzustützen.
'.7ie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist der Zylinder 14 nit einer Aussparung 50 versehen, die eine im wesentlichen ebene Wand 52 besitzt, die im we-
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sentlichen senkrecht zur Außenfläche 63 des Scharnieres 1 ο verläuft. Beispielsweise kann, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, etwa die Hälfte des Zylinders 14> ά. h. ein Segnen" ■·■■·.■ ; twa 160 entfernt sein, se daß die Aussparung 5^ entsteht. Von t .r .«ußenflache 63 des Scharr.ieres her erstreckt sich eine Schraube 56 durch den noch vollzylindrischen Teil des Zylinders I4 hindurch, deren Kopf 60 zweckmäßigerweise versenkt ist, so daß er mit der Außenfläche 63 bündig ist. Das freie Ende der Schraube 56 greift in eine Gewindebohrung 5ά einer Halteplatte 54 > die mit einer ihrer Stirnflächen an der '.'/and 52 des Zyj Inders I4 geführt ist.
Wie Figur 1 zeigt, wird auf diese Weise di» V/and 12 des WC von der Innenfläche 62 des ringförmigen Bundes 16 und von der Fläche 64 der Halteplatte 54 übergriffen, so daß durch Anziehen der Schraube 56 das Scharnier 10 an der *.7and 12 festsoannbar ist.
Zum Befestigen des Sitzes oder des Deckels in den Scharnieren v/erden nur die beiden Bügel etwas auswärts gebogen und in die Bohrungen 16 und 20 eingerastet. Hierzu ist nur erforderlich, daß die beiden Bügel eine gewisse Eigenelasti2ität aufweisen.
Auch wenn die Bohrung I3 praktisch nicht größer ist als der Außendurch messer des Zylinders 145 ist eine Verstellung der Bügel 27 und damit des Sitzes oder des Deckels möglich, da die beiden Bohrungen 18 und exzentrisch zur Mittelachse des Scharnieres 10 angeordnet sind, so daß durch eine Drehung des Scharnieres in der Bohrung I3 die Lage der Bohrungen 18 und 20 veränderbar und damit die La.^e des Deckels bzw. des Sitzes verstellbar ist.
Das Scharnier 10 und di„ Halteplatte 54 können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.
Die Länge der Halteplattc 54 ist, wie die Figuren 4 u^d 3 '/.eigen, größer als der größte Durchmesser des Scharnieres 10, so dais die Halteplatte sicher an der Innenseite der V/and 12 des V/G anliegt. Zv/eckmäßigerweiGC ist die Außenfläche 63 des Scharnieres 10 bündig mit der Außenfläche der Y/arid 12, um die Bildung von Ecken oder Kanten zu vermeiden.
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Die Bohrungen 15 und 20 verlaufen im eingebauten Zustarui im wesentlichen horizontal, so daß der Sitz bzw. der Deckel das WC in der gewünschten V/eise freschwenkt werden kann.

Claims (12)

  1. a 12 u37 - 7 -
    Schutzansprüche
    ί. Scharnier, insbesondere zum Befestigen eines Sitzes und gegebenenfalls .ii.'.-i-s Deckels am Becken eines WC, dadurch gekennzeichnet, daß je ein :i::;-.arr.ie-· (1~) an jeder der beiden im wesentlichen senkrechter Seitenwand e 12 des V/C angeordnet ist.
  2. 2. Scharnier r;:._ch Anspruch 1, dadurch gekennz· lehnet, daß es im wesent- ^i. c:.·:-.. !_;. ?^ι·;π eines Zylinders (14) ausgebildet ist, der -,venigstens oi:.· . Ri oi.tung seiner Achse verlauferde Bohrung (18, 2ü) zur drehbar·-.-. ifr..ihnc eines mit dem Sitz oder dem Deckel verbundenen Dreh-"a:i''j.'.ü {--&) besitzt.
  3. ;'. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder um seine Längsachse drehbar in einer entsprechenden "Bohrung (I9) dpi" Sei Ler.7.and (12) des V/C befestigt ist.
  4. 4· Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) mit zwei längsveriaufenden parallelen Bohrungen (18, 2ü) verrohen ist.
  5. 5· Scharnier nach einem der Ansprüche 2-4? dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (1B, 2ü) exzentrisch zur Mittelachse des Zylinders (14) angeordnet sind.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 — 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bohrungen (iü, 20) an ihrem inneren Ende (21) in eine Gewindebohrung (22) übergeht, deren Flankendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Bohrungen (io, 20) ist, und daß die Sindringtiefe der Drehzapfen (26) von Sitz und Deckel mit Hilfο von Schrauben (24), die in die Gewindebohrungen (22) eingeschraubt sind, verstellbar ist.
  7. 7· Scharnier nafii einem der Ansprüche 2 - S, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der beiden Bohrungen (1ö, 20) von ihrem inneren Ende her ein axial beweglicher federbelasteter Stift (4'-0 eingreift, der an den Drehzapfen (26) anstößt.
    A 12 037
  8. S. Scharnier nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohrung (16, 2ü) durch eine Ringschulter (3^) in zwei Teile (32, 34) unterteilt ist, und diß in den Teilen (32, 34) jeweils eine Druckfeder (36) angeordnet ist, durch welche der durch die jeweilige Ringschulter (30) durchtretende Stift (4^) gelastet ist.
  9. 9· Scharnier " τ.cn einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) an seiner Außenseite einen Ringbund (16) aufweist, dessen Außenfläche (63) im wesentlichen bündig mit der Aussenf lache der Wand (12) ist.
  10. 10. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 - 3, dadurch gekennzeicnnet, daß der Zylinder (14) eine Aussparung (50) mit einer im wesentlichen ebenen Wand (52) besitzt, an der eine Halteplatte (54) verschiebbar geführt ist, die eine Gewindebohr- ng (5&) aufweist, in die eine Schraube (56) eingreift, die sie :.ii wesentlichen parallel zur Achse des Zylinders (14) erstreckt und die sich an diesem abstützt, so daß durch Anziehen der Schraube '56) das Scharnier (1O) an der 7/and (12) des V/C festspannbar ist.
  11. 11t Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Halteplatte (54) größer ist als der Durchmesser des Bundes (16) des Scharnieres (1O), so daß die Halteplatte (54) sicher auf der Innenseite der V/and (12) aufliegt.
  12. 12. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall oder aus Kimstst^f f besteht.
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