DE29606090U1 - Befestigungseinrichtung für langgestreckte Flachprofile - Google Patents

Befestigungseinrichtung für langgestreckte Flachprofile

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Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETgR-'KOStSL* D?PL-ING#..PETER SOBISCH
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Odastrasse 4a
Odastrasse 4a, D-37581 Bad Gandersheim D-37581 Bad Gandersheim
Germany
Telefon (05382) 40 38 Telefax (05382) 40 30 VAT No.: DE 114 770 070
Ihr Zeichen / Your ref.
Hans Feierabend GmbH
Bitte angeben / pls.quote: Unser Zeichen / Our ref.
4086/56
Datum / Date
01. April 1996
BESCHREIBUNG Befestigungseinrichtung für langgestreckte Flachprofile
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Befestigung langgestreckter Flachprofile beispielsweise an vertikalen Wandungen, bei denen entlang des Profilteils mehrere, zur Aufnahme vertikaler Lasten bestimmte Befestigungspunkte vorgesehen sind, die jeweils durch mit der Wandung zu verbindende, insbesondere zu verschraubende Befestigungseinrichtungen gebildet werden, setzt im allgemeinen eine sehr genaue Plazierung der Befestigungsbohrungen in der Wandung voraus, da ansonsten eine Lastaufnahmefunktion nicht oder nur sehr unvollkommen von sämtlichen Befestigungspunkten erfüllt werden kann. Ein genaues Setzen der Befestigungsbohrungen ist jedoch mit einem erhöhten
2 PS/La
Arbeitsaufwand und im Regelfall auch mit dem Einsatz geschulten Personals verbunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungseinrichtung der eingangs bezeichneten Art mit Hinblick auf eine vereinfachte, insbesondere nachträgliche Justiermöglichkeiten eröffnende Montage hin auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Befestigungseinrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist somit, daß der Grundkörper der Befestigungseinrichtung gegenüber der Wandung, an der er angebracht werden soll um eine azentrische Achse drehbar angeordnet ist, jedoch in beliebig wählbaren Drehwinkelstellungen bezüglich dieser Achse fixierbar ist. Dies bedeutet in Verbindung mit einer bestimmten Anordnung der Stützfläche, daß diese nach Maßgabe der Drehwinkel stellung in Richtung auf die zugekehrte Fläche des Profi Heils hin bzw. von dieser entfernt werden kann. Dies bedeutet auch, daß eine ungenaue Montage der Befestigungseinrichtung nach Maßgabe der azentrisehen Anordnung der Schwenkachse des Grundkörpers durch Anpassung dessen Drehwinkel stellung stufenlos ausgleichbar ist. Dies bedeutet ferner, daß bei der Plazierung der Befestigungsbohrungen nur eingeschränkte Genauigkeitsanforderungen bestehen. Auf diese Weise kann ein mit einer Vielzahl von Befestigungseinrichtungen gestütztes Profi Heil montiert werden, wobei nach erfolgter Anbringung der Befestigungseinrichtungen deren Position relativ zu dem Profi Heil dahingehend anpaßbar ist, daß eine Stützfunktion von allen Befestigungseinrichtungen übernommen wird.
Die Merkmale des Anspruchs 2 sind auf die nähere Ausgestaltung des genannten Grundkörpers gerichtet. Wesentlich ist hiernach, daß dieser mit einem in Stützrichtung und seitlich offenen Aufnahmeraum für das Profilteil versehen ist, wobei der Aufnahmeraum im übrigen durch die Stützfläche begrenzt ist. Dies bedeutet, daß das zu stützende Profil-
teil wahlweise beispielsweise von einer Oberseite der Befestigungseinrichtung her oder seitlich in dieses eingeschoben werden kann. Im Regelfall wird es sich um eine vertikale Stützung des Profilteils handeln, so daß die Stützfläche den unteren Abschluß des Aufmahmeraums bildet. Dies ist jedoch nicht zwingend und es kann das Profilteil gleichermaßen auch an schräg zu einer Vertikalebene verlaufenden Wandungen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtungen montiert werden.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist der Aufnahmeraum derart an/in dem Grundkörper angeordnet, daß das Profil teil mit Abstand zu der Wandung gehalten ist. Es kann sich grundsätzlich um beliebige Profilteile handeln, die eine Halte- oder auch eine Stützfunktion ausüben können. Lediglich beispielhaft sei auf die Montage einer Reling hingewiesen.
Nachdem der genannte Abstand bei allen Befestigungseinrichtungen entlang des Profilteils der gleiche ist, kann dieses somit unter Verwendung dieser Befestigungseinrichtungen in einer Ebene parallel zu der Wandungsebene gehalten werden.
Die Stützfläche kann entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein, und zwar nach Maßgabe einer Achse, die sich parallel zur Längsachse des Grundkörpers der Befestigungseinrichtung erstreckt. Anstelle einer zylindrischen Krümmung können jedoch auch sonstige, dieser zylindrischen Krümmung zumindest ähnliehe sonstige Krümmungsformen in Betracht gezogen werden. Erreicht wird auf diese Weise, daß die Ausübung einer Stützwirkung im Falle einer Verschiebung der Stützfläche gegenüber der entsprechenden Gegenfläche des Profilteils die Stützwirkung allmählich und nicht sprunghaft entwickelt wird. Dies bedeutet, daß die Krümmung - bezogen auf den genannten Aufnahmeraum - konvex ausgebildet ist.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und &dgr; sind auf die weitere Ausgestaltung des Aufnahmeraums gerichtet. Dieser wird hiernach grundsätzlich durch eine stirnseitige Ausnehmung des Grundkörpers gebildet, wobei die Grundseite dieser Ausnehmung die eine seitliche Begrenzungsfläche des Aufnahmeraumes bildet und wobei die andere Begrenzungsfläche des genannten Raumes durch einen Abdeckkörper gebildet wird, der mit Abstand zu der Grundseite gehalten ist, und zwar in Abhängigkeit von den Abmessungen des Profilteils. Der Abdeckkörper steht lösbar mit dem Grundkörper in Verbindung, welches während der Montage des Profilteils eine einwandfreie Beobachtung des Anlagezustands der Stützfläche an der zugekehrten Gegenfläche des Profilteils ermöglicht. Dadurch, daß der Abdeckkörper konturengleich mit dem Grundkörper ausgebildet ist und ebenfalls konturengleich mit diesem in Verbindung steht, entsteht äußerlich der Eindruck eines einheitlichen Gesamtkörpers, ein Umstand, der insbesondere raumseitig auch zu dekorativen Zwecken nutzbar ist.
Eine Kappe bildet im übrigen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs den äußeren Abschluß der Befestigungseinrichtung, wobei diese Kappe insbesondere den Abdeckkörper außenseitig überdeckt,
Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 12 sind auf unterschiedliche werkstoffliche Varianten des Grundkörpers, des Abdeckkörpers und der Kappe gerichtet. Grundsätzlich können diese Komponenten ganz oder teilweise aus einem Metall, z.B. V2A-Stahl oder auch einem Kunststoff bestehen.
Es kommen jedoch auch andere Metalle, insbesondere Buntmetalle in Betracht.
Kunststoffe kommen ebenfalls in Betracht, soweit eine hinreichende Festigkeit gegeben ist. Ferner können die genannten Komponenten auch aus einem geeigneten Holz bestehen.
Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 sind auf die weitere Ausgestaltung des Grundkörpers gerichtet. So steht dieser mit der Wandung in einer Verschraubungsverbindung, welche in einfachster Weise eine Änderung dessen Drehwinkelpositon bezüglich der azentrischen Achse ermöglicht. Die Längsachse des Grundkörpers der Befestigungseinrichtung wird sich im Regelfall senkrecht zur Ebene seiner Stirnseite erstrecken, so daß durch die Parallelität der Ebenen der genannten Stirnseite und des Aufnahmeraumes eine einwandfreie Parallelität ebenfalls des Profilteils gegenüber der Wandung sichergestellt ist. Durch die Anordnung der bereits genannten Kappe ist die Verschraubung zwischen dem Abdeckkörper einerseits und dem Grundkörper andererseits raumseitig kaschiert.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf da in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer unter Verwendung erfindungsgemäßer Befestigungseinrichtungen montierten Reling;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Reling gemäß Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer unter Verwendung erfindungsgemäßer Befestigungseinrichtungen zu montierenden Reling vor erfolgter Ausrichtung der Befestigungseinrichtungen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Reling entsprechend Pfeil IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht der Reling gemäß Fig. 3 nach erfolgter Ausrichtung der Befestigungseinrichtung.
30
Es wird im folgenden zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
.er
Mit 1 ist eine Reling bezeichnet, welche als metallisches Flachprofil ausgebildet ist. Dieses Profil kann beispielsweise aus Stahl, insbesondere V2A-Stahl oder auch aus Zamakguß bestehen.
Die sich horizontal erstreckende Reling 1 ist unter Verwendung zweier, untereinander gleich beschaffener und voneinander horizontal beabstandeter Befestigungseinrichtungen 2, 3 an einer, sich vertikal erstreckenden Wandung 4 befestigt, und zwar derart, daß sich zwischen der Wandung und der sich zu dieser parallel erstreckenden Reling 1 ein Abstand 5 ergibt.
Jede Befestigungseinrichtung 2, 3 besteht aus einem global zylindrischen Grundkörper 6, der mit einer ersten, sich parallel zu dessen Achse erstreckenden, somit azentrischen Bohrung 7 versehen ist, welche zur Aufnahme einer Befestigungsschraube bestimmt ist, über welche der Grundkörper 6 unter Mitwirkung einer entsprechenden Bohrung mit der Wandung 4 verschraubbar ist. Der Grundkörper 6 weist auf seiner, der Wandung 4 zugekehrten Seite - von der Anordnung einer, zu seiner Achse rotationssymmetrischen zentrischen Ausnehmung abgesehen - eine ebene Ausgestaltung auf, so daß dieser im Verschraubungszustand plan an der Wandung 4 anliegt.
Der Grundkörper 6 weist hingegen auf seiner, der Wandung 4 abgekehrten Seite eine Ausnehmung 8 auf, deren Grundseite sich senkrecht zu seiner Achse erstreckt und die lediglich durch einen azentrischen Vorsprung 9 begrenzt wird, der aus dieser Grundseite herausragt. Dieser Vorsprung weist zwei Umfangsflächenabschnitte auf, nämlich einen ersten, der durch die Verlängerung der zylindrischen Struktur des Grundkörpers 6 gebildet wird und einen zweiten, der der Ausnehmung 8 zugekehrt ist und durch eine, bezüglich dieser Ausnehmung 8 konvexe, vorzugsweise zylindrische Stützfläche 10 gebildet ist.
Mit 11 ist eine zweite, den Vorsprung 9 durchdringende Bohrung bezeichnet, die sich parallel zur Achse des Grundkörpers 6 erstreckt und somit ebenfalls parallel zu der genannten ersten Bohrung 7, welche die erwähnte Grundseite der Ausnehmung 8 durchdringt. Die Bohrung 11 dient der Befestigung einer Abdeckkappe 12, deren genaue Beschaffenheit im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Die Abdeckkappe 12 wird im montierten Zustand in der vorderseitigen Ebene des Vorsprungs 9 gehalten, so daß sich zwischen der global plattenartigen Abdeckkappe 12 einerseits und der Grundseite der genannten Ausnehmung 8 ein Aufnahmeraum 13 ergibt, dessen Tiefe 14 durch den Abstand der Abdeckkappe 12 von der genannten Grundseite der Ausnehmung 8 bestimmt ist und der obersei tig sowie seitlich offen ausgebildet ist. In diesen Aufnahmeraum 13, der unterseitig durch die Stützfläche 10 des Vorsprungs 9 begrenzt wird, ist von der Oberseite her bzw. seitlich die Reling 1 eingesetzt.
In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Bohrungen 7, 11 entlang einer vertikalen Linie, wobei sich die Stützfläche 10 symmetrisch beiderseits dieser Linie erstreckt, so daß die Reling 1 zentrisch auf dem Mittelpunkt der Stützfläche 10 aufliegt.
Nachdem nach Maßgabe der absoluten Länge der Reling 1 eine Vielzahl derartiger Befestigungseinrichtungen 2, 3 zum Einsatz kommen, die einzein an der Wand 4 angeschraubt werden, ist mit Hinblick auf unvermeidbare Toleranzen bei der Plazierung der einzelnen Befestigungsbohrungen ein solcher Zustand, bei welchem die Reling 1 gleichermaßen auf den Stützfläche 10 sämtlicher Befestigungseinrichtungen 2, 3 aufliegt, als Ausnahmefall anzusehen. Die erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtungen 2, 3 ermöglichen jedoch in einfachster Weise, wie im folgenden anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden wird, diese Toleranzen auszugleichen, so daß im Ergebnis ein gleichmäßiges Aufliegen der Reling 1 auf den
Stützflächen 10 sämtlicher Befestigungseinrichtungen sichergestellt ist. In den Fig. 3 bis 5 sind Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 und 2 übereinstimmen, entsprechend beziffert, so daß auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann. 5
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausgangssituation, bei welcher die Reling 1 auf den entsprechenden Stützflächen einzelner, in diesen Zeichnungsfiguren nicht gezeigter Befestigungseinrichtungen aufliegen, bei den gezeigten Befestigungseinrichtungen hingegen nicht. Dieser Umstand wirkt sich dahingehend aus, daß zwischen der auf der linken Seite der Fig., 3 gezeigten Befestigungseinrichtung 2, insbesondere deren Stützfläche 10 und der dieser zugekehrten unteren Kante der Reling 1 eine Distanz 15 besteht. In der dargestellten Anordnung wäre die Befestigungseinrichtung 2 somit bezüglich einer vertikalen Stützung der Reling 1 funktionslos.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen ferner noch die Beschaffenheit der Abdeckkappe 12. Diese besteht aus einem metallischen, beispielsweise aus V2A-Stahl oder Zamakguß bestehenden Abdeckkörper 16, der gestaltlich im wesentlichen an die Querschnittsfläche des Grundkörpers 6 der jeweiligen Befestigungseinrichtung 2 angepaßt ist, der darüber hinaus mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 17 versehen ist, die zwecks Befestigung der Abdeckkappe 16 mit der erwähnten Bohrung 11 des Vorsprungs 9 verschraubt ist. Es ist die genannte Bohrung des Abdeckkörpers 16 darüber hinaus derart plaziert, daß dieser im montierten Zustand - wie die zeichnerische Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt - fluchtend zu dem genannten Grundkörper 6 angeordnet ist. Der Abdeckkörper 16 wird außenseitig durch eine geeignete, gegebenenfalls dekorativ wirkende Kappe 18 aus Kunststoff oder auch Metall abgedeckt.
Ausgehend von der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgangslage werden nunmehr zwecks Ausrichtung der Befestigungseinrichtungen 2 diejenigen,
bei denen eine Distanz 15 zwischen der Stützfläche 10 und der zugekehrten Kante der Reling 1 feststellbar ist, dadurch ausgerichtet, daß deren jeweilige Grundkörper 6 um die Achsen der azentrisehen Bohrungen 7 solange gedreht werden, nämlich in Richtung der Pfeile 19, bis die Stützfläche 10 an der Unterkante der Reling 1 anliegt und somit ein Tragzustand der jeweiligen Befestigungseinrichtung 2 eingestellt ist. Nach Erreichung dieses Zustands werden die in die jeweiligen Bohrungen 7 eingesetzten Schrauben verspannt und die Position der jeweiligen Befestigungseinrichtung fixiert. Anschließend erfolgt die Montage der Abdeckkörper 16 sowie der Kappen 18.
Man erkennt, daß die oben beschriebenen Befestigungseinrichtungen ein praktisch äußerst einfach handhabbares System zur Befestigung einer Reling oder einer vergleichbaren langgestreckten Struktur bilden, welche auch bei relativ ungenauer Plazierung der zur Befestigung der genannten Grundkörper 6 an einer Wandung 4 bestimmten Bohrungen ein bequemes nachträgliches Ausrichten der Befestigungseinrichtungen dahingehend ermöglicht, daß diese sämtlich zur Stützung der Reling 1 beitragen.

Claims (14)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOsWOIfSk-ING. PETEFTSOBISCH
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Odastrasse 4a
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    Germany
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    Ihr Zeichen / Your ref.
    Hans Feierabend GmbH
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    4086/56
    Datum / Date
    01. April 1996
    ANSPRÜCHE
    1. Befestigungseinrichtung (2,3) für ein langgestrecktes Profilteil, bestehend aus einem, mit einer Wandung (4) verbindbaren Grundkörper (6), der zur Ausübung einer Stützfunktion für das Profilteil bestimmt und ausgestaltet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Grundkörper (6) um eine azentrische Achse gegenüber der Wandung (4) drehbar, jedoch in wählbaren Drehwinkel Stellungen fixierbar angeordnet ist und
    - daß der Grundkörper (6) mit einer, zur Ausübung der Stützfunktion bestimmten, nach Maßgabe der Drehwinkel stellung in Stützrichtung, d.h. in Richtung auf das Profilteil hin oder von diesem fort be-
    2 PS/La
    Bankkonten: NORD/LB, Bad Gandersheim (BLZ 250 50Oi(Dr, X4.8W,2J 1 IS STt). *. PcfctbarfcöMio^r (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
  2. 2 .-&ngr;": &Ggr;::. &Ggr;&igr;&udiagr;&Igr;
    wegbaren Stützfläche (10) versehen ist.
    2. Befestigungseinrichtung (2,3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Grundkörper (6) global zylindrisch ausgestaltet ist,
    - daß der Grundkörper (6) mit einem in Stützrichtung sowie seitlich offenen, zur Aufnahme und Stützung des Profi!teils bestimmten Aufnahmeraum (13) versehen ist und
    - daß der Aufnahmeraum (13) im übrigen durch die Stützfläche (10) begrenzt ist.
  3. 3. Befestigungseinrichtung (2,3) nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Aufnahmeraum (13) mit der Maßgabe an/in dem Grundkörper (6) angeordnet ist, daß das Profilteil mit einem Abstand (5) von der Wandung (4) gehalten ist.
  4. 4. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 25
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Stützfläche (10) zylindrisch nach Maßgabe einer sich in Längsrichtung des Grundkörpers (6) erstreckenden Achse oder in sonstiger vergleichbarer Weise gekrümmt ausgebildet ist.
  5. 5. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Aufnahmeraum (13) - in Längsrichtung des Grundkörpers (6)
    gesehen - einerseits durch die Grundseite einer Ausnehmung (8) des Grundkörpers (6) und andererseits durch einen, mit dem Grundkörper (6) in lösbarer Verbindung stehenden Abdeckkörper (16) begrenzt ist,
    - wobei der Abdeckkörper (16) nach Maßgabe eines Abstands (14) von der genannten Grundseite gehalten ist und
    - wobei dieser Abstand (14) in Abhängigkeit von den Abmessungen des Profilteils gewählt ist.
  6. 6. Befestigungseinrichtung (2,3) nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Abdeckkörper (16) konturengleich mit dem Grundkörper (6) ausgebildet ist und mit diesem in Verbindung steht.
  7. 7. Befestigungseinrichtung (2,3) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Abdeckkörper (6) außenseitig durch eine Kappe (18) abgedeckt ist.
  8. 8. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Grundkörper aus einem Metall, z.B. einem V2A-Stahl besteht.
  9. 9. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Abdeckkörper (10) aus einem Metall, z.B. einem V2A-Stahl besteht.
  10. 10. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet, 15
    - daß der Grundkörper (6) aus einem Kunststoff besteht.
  11. 11. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Abdeckkörper (16) aus einem Kunststoff besteht.
  12. 12. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 7 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, - daß die Kappe (18) aus einem Metall oder einem Kunststoff besteht.
  13. 13. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, 5
    - daß die, der Wandung (4) zugekehrte Stirnseite des Grundkörpers
    (6) und der Aufnahmeraum (13) sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken.
  14. 14. Befestigungseinrichtung (2,3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Abdeckkörper (16) mit dem Grundkörper (6) und dieser mit der Wandung (4) verschraubt ist.
DE29606090U 1996-04-02 1996-04-02 Befestigungseinrichtung für langgestreckte Flachprofile Expired - Lifetime DE29606090U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2700766A1 (de) * 2012-08-23 2014-02-26 BWM Dübel + Montagetechnik GmbH Fassadenbefestigungsvorrichtung

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