DE7008527U - Gegossene wangentreppe. - Google Patents

Gegossene wangentreppe.

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DE7008527U DE7008527U DE7008527U DE7008527U DE 7008527 U DE7008527 U DE 7008527U DE 7008527 U DE7008527 U DE 7008527U DE 7008527 U DE7008527 U DE 7008527U DE 7008527 U DE7008527 U DE 7008527U
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Description

DR. ERLEND DINNE
pate.\'ta:;yvv t
2 8 B R E ϊ·,1 Ξ ίΜ
UHLANDSTRA3GÜ25
TELEFON (Ο421) 44 /5 18
OLAP DIMi;, 28 x>re™en, Jbernhardstraße lO/ll Gegossene Wangentreppe
Die Erfindung betrifft eine gegossene V/angentreppe aus aneinander st ο I? -nden '.Vangendielen und an diesen befestigten Tritt- und Setzstufen.
Die Konstruktion von Wangentreppen hat eine Entwicklung durchgedacht, die dahin ging, daß Stahl- und Sisenkonstruktionen '"ehr und ™ehr aufgegeben und durch Stein- und Stahlbetonkonstruktionen verdrängt wurden. Insbesondere bei Neu-"bauten hat es sich als zweck-äßig erwiesen, Treppe-η nach de"- gleichen Verfahren wie Stahlcetondecken an Ort und Stelle herzustellen.
Es besteht jedoch ein -L-edürfnis nach einfachen und an Ort und Stelle aus leichten Einzelteilen -"ontierbaren Treppen, die zugleich die Vorteile von Stahltetontreppen, insbesondere hohe -^elastfcarkeit, keine Brennbarkeit und lange Lebensdauer aufweisen. Vor alle*" "bei U~tauten älterer Gebäude zeigt sich ein solches Bedürfnis, wobei auch eine gewisse Variier^ar-
keit zwecks Anpassung an Ui f. /i:rschiedenen Deckenhöhen und Trepp anlangen sowie· ein geri~oere3 Eigengewicht als das von Stahlbetontreppen erwünscht ist. Schließlich ™uß eine derartige Treppe wirtschaftlich herzustellen und möglichst wartungsfrei sein und ein absolutes luini-ru™ an Konstruktionshöhe und da^it ein Llaxi^u^ an Kopfhöhe für den darunter liegenden Lauf haben.
Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, für vielfältige Treppenhaus~aße eine leicht an Ort und Stelle aus Einzelteilen -ontierbare Trepp? zu schaffen, die nicht "brennbar, stabil, wirtschaftlich, von minimaler Konstruktionshöhe, korrosionsbeständig und wartungsfrei ist.
Der Erfinder hat dabei auf den Treppenhauskonstruktionen aufgebaut, die vor der allgemeinen Verwendung von Stahlbeton entwickelt worden waren. So beschreibt die deutsche Patentschrift 595 158 eine Verbindung aneinanderstoßender Wangendielen von V/angentreppen, ge~äß der Y/angendielen a ™it Hilfe von besonders ausgebildeten Verbindungsstücken b zusammengehalten werden, wahrerd die xrixtstufen g «it Zapfen h in Vertiefungen der Vorsprünge i der ',Vangendielen a eingreifen. Die Trittstufen k liegen auf den Setzstufen g auf. Diese Wangentreppe läßt sieh vorteilhaft als Stahlkonstruktion mit angeschweißten Vorsprüngen und Zapfen
ausführen. Stahlkonstruktionen müssen jedoch von Zeit zu Zeit durch einen Anstrich gegen Rost geschützt werden und sind oftmals unwirtschaftlich. Einer Ausführung in Guß steht entgegen, daß Gußteile nach de·" heutigen und auch damaligen Stand der Technik wirtschaftlich in einer ebenen Maschinengußpfanne hergestellt werden, während Gußteile τάΐ aus der L!aschinengußpfanne aufragenden Teilen Schwierigkeiten bei der Herstellung bereiten.
Dip gestellte Aufgabe wird erfindungsge^äß für eine gegossene Wangentreppe dadurch gelöst, daß jeweils eine Trittstufe und eine Setzstufe "ittels Vorsprüngen in entsprechenden Ausnehmungen einer rechten und einer linken V/angendiele eines Wangendielenpaares gehalten und *"it der rechten und linken Wangendiele des '.Yangendielenpaares sowie miteinander und gegebenenfalls ""it je einer weiteren oberen und unteren Einheit bestehend aus eine- V/angendielenpaar, einer Trittstufe und einer Setzstufe verbunden sind, wobei gegebenenfalls die rechten bzw. linken aneinanderstoßenden ?/angendielen miteinander verbunden sind.
[ Da^it ermöglicht es die Erfindung, die bekannten dauer-
\ haften Eigenschaften von Guß, insbpsond re Leichtmetallguß oder auch Gußeisen, in vorteilhafter V/eise nutzbar zu ■ machen.
In vorteilhafter Weise sind die Trittstufen, die Setzstufen und die Wangendielen lösbar verschraubt oder auch verklebt, wobei insbesondere Epoxydkleber "'it hoher Belastbarkeit in Betracht ko^en.
In geeigneter Weise sind die Wangendielen mittels aufgeschraubter Platten lösbar verbunden oder aber i^ bereich an sie angegossener Vorsprünge verschraubt.
Zur Material- und G-eichtser3pa~ ^e besteht die Setzstufe vorteilhaft aus eine"1 rechten und linken Rudiment. Dabei kennen das rechte und linke Setzstufenrudi'-ent vorteilhaft gleich oder Bild und Spiegelbild sein. Ferner könnm die Wangendielen und/oder die Setzstufen durchbrochen sein. Insbesondere für Industrietreppen kennen anch die Trittstufen zur Gewichts- und Materialersparnis sowie zur Selbstreinigung durchbrochen sein.
Zur Erzielung einer guten Stabilität und einfachen Gesa^tkonstruktion erstreckt sich die Wang-ndiele vorzugs-7/eise bis zu einer für Handläufe üblichen Höhe und bildet da-"it gleichzeitig einen Handlauf.
Die aufgeschraubten Platten werden bevorzugt mittels Schrauben gehalten, von denen eine zugleich die Tritt-
stufe und/oder eine andere zugleich eine Setzstufe erfaßt. Datei sind die Schrauben, welche eine Trittstufe oder eine Setzstufe erfassen, in diesen mittels in Sacklöchern befindlichen Gewindedübeln gehalten. Da-«it wird eine einfache und leicht zu errichtende Konstruktion erziel"1" die zugleich einen festen Zusammenhalt gewährleistet.
Die Ausnehmungen in der Wangendiele können sich in geeigneter Weise durch die ganze Stärke der Y/ang^ndiele erstrecken. Dadurch wird erreicht, daß ««it nur einer Sorte von Wangendielen die erfindungsgemäße Wangentr.^pe errichtet v/erden kann. Gleiches wird erzielt, wenn sic.a diese Ausnehmungen nur über etwa ein Drittel der Stärke der Wangendielen erstrecken, wobei die Ausnehmungen an beiden Flachseiten der Wangendielen vorgesehen sind. Wenn sich dagegen die Ausnehmungen in den Wangendielen nur an einer Plachseite und nur über einen Teil der Stärke der Wangendielen erstrecken, sind zwei Sorten von Wangendielen erforderlich, die ^iId und Spiegelbild darstellen. Dies hat jedoch den Vorteil, daß die Stufenauflager von außen nicht sichtbar sind.
Die erfindungsgemäße Wangentreppe bietet den Vorteil, schnell und von wenigen, auch ungeschulten Arbeitskräften, gegebenenfalls sogar von nur einer Person, errichtet werden zu können, wobei die Möglichkeit besteht, die
Treppe an verschiedene vorgegebene Treppenhausaus^aße anzupassen. Die einmal errichtete Treppe ist hoch belastbar, wobei die Belastbarkeit für extreme Ansprüche durch zusätzliche Verschraubungen noch erhöht werden kann. Die Konstruktioneshöhe beträgt nur etwa 30 ""«,was «"it Stahlbetontreppen u.dgl. nicht i™ Entferntesten erreichbar ist.
Durch Serienfertigung d»r wenigen Einzelteile - gegebenenfalls sind nur drei Sorten von Einzelteilen erforderlich - wird eine hohe Wirtschaftlichkeit und übersichtliche L'ontage erzielt, üsätzlich werden die bekannten geringen Ansprüche von Guß an eine Wartung nutzbar gemacht. Schließlich ist es ohne Schwierigkeiten "öglich, eine einmal errichtete Treppe, insbesondere bei Schraubkonstruktion, wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen, so daß die Treppe bei nachträglichen baulichen Änderungen nicht zerstört sondern vielmehr erneut verwendbar wird.
I™ Folgenden soll die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen
Figur 1: eine in ihre Einzelteile zerlegte erfindungsgemäße Treppe -it Erläuterungen, wie die Einzelteile zusammenzufügen sind,
Figur 2: einen Treppenanschluß an eine untere Decke,
Figur 3: einen weiteren Treppenanschluß an eine untere Decke,
Figur 4: einen Treppenanschluß an eine obere Decke, und
Figur 5: einen weiteren Treppenanschluß an eine obere Decke.
In Figur 1 iet dargestellt, wie zwei Wangendielenpaare, bestehend aus jeweils einer rechten und einer linken 'tfangendiele 1 und 2, mit jeweils einer Trittstufe 3 und einem rechten und einem linken Setzstufenrudiment 4 und 5 zu einer Wangendielentreppe zusamihangefügt werden. Die gestrichelten Linien deuten an, in welcher Richtung die Einzelteile verbunden und verschraubt werden.
Jede der Wangendielen 1 weist eine größere Aussparung 6 von ovaler Form auf. Im unteren Bereich der Wangendiele 1 befinden sich Ausnehmungen 7, welche Vorsprüngen 8 an der Trittstufe 3 angepaßt sind und diese aufnehmen. Die Ausnehmungen 7 erstrecken sich über etwa 2/3 der Stärke der Wangendiele 1, sodaß die Außenseite der Wangendiele 1 daß Auflager der Trittstufe 3 nicht erkennen läßt (linke Seite in Figur 1). Entsprechendes gilt für die Wangendiele 2. - In der Trittstufe 3 ist eine Vertiefung 9 vorgesehen, in die ein Tr^tbelag aus Gummi oder Kunststoff eingelegt werden kann, der die Vertiefung 9 gerade ausfüllt.
An den Seiten weist die Trittstufe 3 vorn und hinten jeweils ein Sackloch Io auf, in das ein Gewindedübel eingefügt ist. In der Wangendiele 1, 2 ist eine Bohrung
-S-
11 angeordnet, die im zusammengesetzten Zustand der Treppe gegenüber einem der Saoglöcher Io in der Trittstufe 3 liegt. Jedem Sackloch Io entsprechend ist eine Bohrung 11 vorgesehen. Durch die Bohrungen 11 sind Schrauben 12 in die Sacklöcher Io geführt und in die Gewindedübel geschraubt. Pie Schrauben 12 durchdringen zugleich Platten 13, welche die Wangendiele 1, 2 seitlich überragen. Die Platte 13 ist durch eine weitere Schraube 12 mit der Wangendiele 1, 2 verbunden und mit zwei weiteren Schrauben 12 mit der nächstanstoßenden Wangendiele 1, 2 in gleicher Weise verschraubt wie oben beschrieben.
Im oberen Bereich der Wangendielen 1, 2 befinden eich vier weitere paarweise Bohrungen 11, durch welche sowie durch entsprechende Platten 13 Schrauben 12 geführt und mit Muttern 14 gehalten sind. Auf der Innenseite der Wangendiele 1, 2 ist durch diese Schrauben 12 eine weitere Platte 13 mit angeschraubt. Beide Platten 13 überragen die Wangendiele 1, 2 seitlich und sind mit der nächstanBtoßenden Wangendiele 1, 2 in der beschriebenen Weise verschraubt. Der hintere Teil der Wangendiele 1, ist um eine Stufenhöhe höher als der vordere Teil und entsprechend sind die Bohrungen angeordnet.
Die Schraube 12, die durch die vordere, unterste Bohrung 11 in der Wangendiele 1, 2 geführt ist, trifft auf eine entsprechende Bohrung 11 in dem Setzstufenrudiment 4, 5 und ist in diesem wie betchrieben gehalten. Das Setzstufenrudiment 4, 5 weist eine Aussparung 15 auf. In seinem von der Wangendiele 1, 2 abgewandten Teil ist das Setzstufenrudiment 4, 5 von unten mit der nächsthöheren Trittstufe 3 und von hinten mit der nächsttieferen Trittstufe 3 verschraubt. Dazu sind entsprechende Bohrungen
und Sacklöcher vorgesehen. Das Setzstufenrudi^ent 4, 5 hat Vorsprünge 16, die in entsprechende Ausnehmungen 17 fassen, welche entsprechend den Ausnehmungen 7 ausgebildet sind. Auf diese Weise geben die Setzstufenrudi«ente 4, 5 der Treppe Querstabilität gegen eine auftretende Geländerhol^kraft.
Der in Figur 2 dargestellte Treppenanschluß an eine untere Decke 18 ist so ausgebildet, daß die erste Trittstufe 3 auf gleicher Höhe wie die Oberseite der unteren Decke 18 liegt· Das Auflager der Treppe wird durch eine Platte 19 gebildet, welche den Platten 13 entsprechend ausgebildet ist und an der linken unteren Seite in Figur 2 rechteckig ausgeschnitten ist, sodaß das linke untere Bohrloch fehlt. Gegebenenfalls kann sich direkt hinter der Platte 19 eine weitere gleiche Pitte 19 befinden, um das Auflager zu verstärken, oder die Platte 19 kann eine größere Stärke haben als die Platten 13· Erforderlichenfalls kann für besonders hohe Belastungen rls Auflager eine Wangendiele verwendet werden, deren vorderer unterer Teil bis zur Höhe der Trittstufe 3 weggeschnitten ist und die auf die untere Decke in der Weise wie die Platte 19 aufgesetzt wird. - Die Platte 19 in Figur 2 stellt die vordere und zweite von unten Platte 13 dar, wie in Figur
1 gezeigt ist. Die vordere unterste Platte 13 in Pigur 1 kann bei der Ausbildung in figur 2 fehlen. Ia Figur 2 ist dargesteilet, wie der unterste Teil der Wangendiele 1 mit einer halbierten Platte 2o verschraubt ist. Deren Schrauben erfassen zugleich auf der Innenseite der Treppe ein Setzstufenrudiment, das in der Seitenansicht in Figur
2 nicht zu sehen ist. Aus dieser Ausführungsform resultiert eine Treppenkonstruktion, die bereits in ihrer
untersten Einheit eine hohe seitliche Stabilität und die notwendige Stabilität gegen auftretende Geläuderhol-lcräfte aufweist.
Figur 3 zeigt ein Figur 2 entsprechendes Auflager der Treppe auf einer unteren Decke 18, wobei die erste Trittstufe um eine Stufenhöhe höher als die Oberseite der unteren Decke 18 liegt. Eine der Platte 19 entsprechende Platte 21 bildet das Auflager und kann wie in Figur 2 beschriebe! ausgeführt sein. Das Auflager kann bei dieser Ausführungsform jedoch vorteilhaft dadurch gebildet werden, daß die unterste Wangendiele 1 direkt auf die untere Decke 18 aufgesetzt wird. In Figur 3 wäre dann die Wangendiele 1 lediglich nach links zu verschieben, wobei die Platte 21 entweder ganz entfallen kann oder ihr rechtes unteres Teil abzuschneiden wäre. - Die übrige Ausführung drr Wangendiele 1 und der weiteren Einzelteile ist in Figur 3 wie oben beschrieben. Bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, die Treppenlänge den Gegebenheiten von vorhandenen Treppenhäusern anzupassen, indem das Treppenauflagen mehr odej^weniger weit auf die untere Decke 18 verschoben wird.
Figur 4 zeigt einea Treppenanschluß an eine obere Decke 24, bei dem die letzte Trittstufe 3 in der Höhe der Oberseite der oberen Decke 24 liegt. Das obere Auflager wird entsprechend Figur 3 durch eine Platte 22 gebildet, die der Platte 21 in Figur 3 entspricht und gegebenenfalls wie diese ausgebildet sein kann. Jedoch ist die last, die das obere Auflager zu tragen hat, wesentlich geringer als die de» unteren Auflagers, sodaß im allgemeinen eine einfache, ausgeschnittene Platte 22 in der Stärke der Platten 13 ausreicht.
Das in Figur 5 gezeigte Auflager auf der oberen Decke entspricht dem unteren in Figur 2 dargestellten >.uflager auf der unteren Decke 18. Die letzte Trittstufe 3 befindet sich um eine Stufenhöhe unterhalb der Oberseite der oberen Decke 24, das Auf Ta. ger wird durch eine ausgeschnittene Platte 23 gebildet, die der Platte 19 entspricht. Für diese Platte 23 gilt das für Platte 22 gesagte.
Die Figuren £ bis 5 lassen erkennen, daß es durch, die erfindungsgamäße Treppe möglich ist, vier verschiedene Anordnungen bezüglich der Treppenhöhe zu verwiklichai, wodurch eine weitgehend individuelle Ausgestaltung für die verschiedenen Anforderungen möglich ist, die vorgegebene Treppenhäuser und Deckenhöhen stellen. Dabei ist die Treppenlänge stufenlos und wie oben beschrieben variierbar.

Claims (1)

  1. - 12 Schutzansprtk He;
    1. Gegossene Wangentreppe aus aneinanderstoßenden Wangendielen und an diesen "befestigten Tritt- und Setzstufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Trittstufe (3) und eine Setzstufe (4,5) mittels Vorsprüngen (8,16) in entsprechenden Ausnehmungen (7) einer rechten (l) und einer linken (2) Wangendiele eines Wangendi el enpaares gehalten und «it der rechten und linken r?angendiele (1,2) des Y.'angendielenpaares sowie -iteina" _χ· una gegebenenfalls «it je einer weiteren oberen und unteren Einheit "bestehend aus »ine« Y/angendielenpaar (1,2), einer Trittstufe (3) und einer Setzstufe (4,5) verbunden sind, wobei gegebenenfalls die rechten (l) "bzw. linken (2) aneinanderstoßenden V/angendielen «iteinander verbunden sind.
    2. V.'angentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, di-ß die Trittstufen (3), Setzstufen (4,5) und 7/angendielen (1,2) lösbar νerschraubt sind.
    3. Wangentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (3)," Setzstufen (4,5) und Wangendielen (1,2) verklebt sind.
    4. Wangentreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die V/angendielen (1,2) -ittels aufgeschraubter Platten lösbar verschraufct sind.
    5. 7/angentreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die V/angendielen (1,2) i™ bereich angegoßener Vorsprün^e lös" .r verschraubt sind.
    6. Wangentreppe nach eine™ der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufe (4,5) aus eine- rechten (4) und eine-" linken (5) Hudi-ent "besteht.
    7. V/angentreppe nach Anspruch 6, dadurch ..-'*.:?nrzeichnet, daß das rechte (4) und das linke (5) Setz?oufenrudi-ent gleich sind.
    8. 7/angentreppe nach eine~ der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn^f ichnet, daß sich die Wangendiele (1,2) "bis zu einer für Handläufe üblichen Höhe erstreckt.
    9. 7/angentreppe nach eine™ der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die '.Vangendiele (1,2) und/oder die Setzstufe (4,5) und/oder die Trittstufe (3) durchbrochen ist,
    Io. Y/angentreppe nach eine™ der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich Ausnehmungen (7) in der V/angendiele
    (1,2) durch die ganze Stärke der Wangendiele (1,2) erstrecken.
    11. V.'angentreppe nach eine·" der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich Ausnehmungen (7) in der Wangendiele (1,2) über einen Teil der Wangendielenstärke erbtrecken, und daß die rechte (1) und die linke (2) Wangendiele ein spiegelbildliches Paar bilden.
    12. ',Vangentreppe nach eine"- der Ansprüche 1^9, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte (l) und die linke (2) 'iVangrndiele gl-ich sind.
    13. Wangentreppe nach eine*" der Ansprüche 2 und 4 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinanderstoßende Wangendielen (1,2) mindestens an ihren oberen und unteren Enden mittels aufgeschraubter Platten (13) miteinander verbunden sind.
    14. '.Van^entreppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschraubten Platten (13) haltenden Schrauben (12) zugleich Gegenplattwi (13) an der gegenüberliegenden Seite der Wangendiele (1,2) halten.
    15· Wangentreppe nach eine- der Ansprüche 4-14, dadurch
    gekennzeichnet, daß die aufgeschraubten Platten (13) mittels Schrauben (12) gehalten sind, von denen eine zugleich die Trittstufe (3) und/oder eine andere zugleich die Setzstufe (4,5) erfaßt.
    16. Wangentreppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (12), welche eine Trittstufe (3) oder Setzstufe (4,5) erfassen, in diesen "ittels in Sacklöchern (10) befindlichen Gewindedübeln gehalten sind.
    17. V/angentreppe nach eine"- der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite der Trittstufe (3) eine Vertiefung (9) zur Aufnahme eines Trittbelags vorgesehen ist.
    18. Wangentreppe nach eine·" der Ansprüche 1-17, dadurch
    η gekennzeichnet, daß eine rechte und eine linke Platte (19,
    21) an der Vorderseite der Wangendiele (1,2) als Auflager auf der unteren Decke (18), von welcher die Treppe aufsteigt, di ent.
    19. Wangentreppe nach eine" der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste rechte und linke Wangendiele (1,2) auf der unteren Decke (18), von welcher die
    Treppe aufsteigt, aufsteht.
    20. Wangentreppe nach eine^ der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechte unä eine linke Platte (22,
    23) an der Hinterseite der obersten rechten und linken Wangendiele (1,2) als Auflager auf der oberen Decke (24), von v/elcher die Treppe ansteigt, dient.
    21. Y/angentreppe nach eine»" der Ansprüche 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ?in Auflager bildenden Platten (19, 21,22,23) rechteckig ausgeschnitten sind und ~it ihre-" Ausschnitt auf der oberen jJeckenkante diese umfassend aufliegen.
DE7008527U 1970-03-09 1970-03-09 Gegossene wangentreppe. Expired DE7008527U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753435A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Albert Hendrik Willemsens Treppenwange fuer geradlaeufige treppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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