DE700814C - Vorrichtung zur Regelung der Nutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Nutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern

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DE700814C
DE700814C DE1936S0122880 DES0122880D DE700814C DE 700814 C DE700814 C DE 700814C DE 1936S0122880 DE1936S0122880 DE 1936S0122880 DE S0122880 D DES0122880 D DE S0122880D DE 700814 C DE700814 C DE 700814C
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burners
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der hlutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern Es sind mit flüssigem Brennstoff, z: B. Masst, beheizte Feuerungsanlagen bekannt; deren Brennstoffverbrauch durch Steuerung einer Ablaßleitung geregelt wird, die an die von der Speisepumpe zu den Brennern führende Druckleitung angeschlossen ist. Als Pumpe dient eine volumetrische Pumpe mit gleichbleibender Drehzahl, die infolgedessen eine gleichbleibende Gesamtmenge fördert. Durch mehr oder ,weniger große öffnung der Ablaßleitung kann ein entsprechender Teil des Brennstoffs zur Saugseite der Puinpe oder in einen Behälter zurückfließen, und damit läßt sich der Teil der Brennstoffmenge, welcher zu den Brennern fließt, beliebig regeln.
  • Es hängt dann die Nutzfördermenge an Brennstoff bei einer bestimmten Brennerzahl lediglich von der Stellung des Regelgliedes ab, welches die öffnungsgröße der Ablaßöffnung festlegt. Wenn jedoch Eine Feuerungsanlage mehrere Brenner enthält und man für bestimmte Belastungen nur eine ihnen entsprechende mehr oder weniger große Zahl der Brenner benutzt, hängt die Nutzfördermenge an Brennöl nicht mehr lediglich von der Größe der Ablaßöffnung, sondern auch von der Anzahl der in Betrieb stehenden Brenner ab. Beispielsweise wird bei einer bestimmten Stellung des Regelgliedes die NTutzbrennstoffmenge um so größer ausfallen, je höher die Zahl der in Betrieb stehenden Brenner ist. Um die gleiche Nutzbrennstoffmenge bei verschiedenen Brennerzahlen zu erzielen, muB man dem Regelglied, welches die Ablaßleitung steuert, verschiedene Stellungen geben.
  • Dies kann zu Unzuträglichkeiten führen, und zwar insbesondere dann, wenn das Regelventil unter dem Einfluß eines selbsttätigen. Reglers, beispielsweise eines Dampfdruckreglers oder eines Dampfmengenreglers, steht.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen die Brennstoffmenge stetig geändert werden kann und die Regelung der Brennstoffmenge von der Zahl der durch sie gespeisten Brenner unabhängig ist. , Gelöst ist diese Aufgabe bei bekannten selbsttätigen Regeleinrichtungen für Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern und Zufuhr des Brennstoffes durch eine Pumpe, deren Drehzahl und Fördermenge entsprechend dem Brennstoffbedarf geregelt wird. Dabei wird beim Erreichen der Höchst- bzw. Mindestbelastung der eingeschalteten Brenner selbsttätig ein Brenner zu- bzw. abgeschaltet. Jedoch betrifft die Erfindung eine- Vorrichtung zur Regelung der Nutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern, denen ein Teil der durch eine Brennstoffpumpe gelieferten Gesamtmenge des Brennstoffes zugeführt wird. Zur Förderung des Brennstoffes dient eine Pumpe mit gleichbleibender Förderleistung, während die den Brennern zugeführte Brennstoffmenge durch .Änderung der rücklautenden Brennstoffmenge eingestellt wird. L-in auch bei solchen: Anlagen die Regelung der -',#utzbrennstoffinige, die stetig geändert tverden kann, voll der Zahl der in Betrieb befindlichen Brenner unabhängig zu machen, ist gemäß der Erfindung bei Verwendung einer Brennstoffpumpe niit gleichbleibender Förderleistung an die Pumpendruckleitung eine der Zahl der Brenner entsprechende Anzahl Ablaßleitungen angeschlossen, die je ein Regelbild enthalten, wobei diese Regelglieder an eine gemeinsame Verstellvorrichtung angeschlossen sind, so daß die Durchtrittsöfnungen aller Ablaßleitungen stets gleich groß sind. Außerdem weisen sie je ein Absperrglied auf, welches zugleich mit dein Ein- bzw. Ausschalten des zugehörigen Brenners geöffnet oder geschlossen wird. Hierdurch ist die Regelung der Nutzbrennstoffincnge von der Zahl. der in Betrieb stcllenc:en Brenner unabliiingig.
  • Zweckmäßig erfolgt hierbei die Zu- und Abschaltung der Brenner in der Weise, daß an ein Venturirohr, welches in die Pumpendruckleitung eingeschaltet ist, den Brennern zugeordnete, federbelastete Steuerkolben angeschlossen sind, die die Brennerleitungen zusammen mit den zugehörige il Ablaßleitungen steuern und auf di,- der ini Venturirohr gemessene Druckabfall übertragen wird. Hierbei sind die Gegeilfedern derart aufeinander abgestimmt, da(') die Kolben bei Höchstbelastung der in Betrieb befindlichen Brenner einen wei (ereil l@renner zuschalten.
  • Von den Figuren zeigen Fig. i als Beispiel das Gesamtschema einer Regelvorrichtung geinäl.l der Erfindung bei einer Kesselteuerung mit vier Brennern und selbsttätiger Dampfdruci@regelung, Fig.2 in einem Diagramm die Änderung des Brennstofförderdruckes in Abhängigkeit von der Nutzbrennstofanenge für den Kessel.
  • Der durch die Pumpe 2 aus dein Tank i angesaugte Brennstoff. beispielsweise 'AIastit, wird durch die Leitung 3 in den Raum .i gedrückt und gelangt von dort durch die Leitung 3 zu vier Brennern 6, 6', 6", 6'. Der Raum 4 besitzt Ablaßleitungen 7, 7', 7", 7") entsprechend der Anzahl der Brenner, durch die ein Teil des --\lastits über die Sammelleitung 8 in deal Tank i zurückgelangen kann. Der Nutzquerschnitt dieser Ablaßleitungen wird durch die Stellung von vier Regelventilen bzw. Ventililadeln o, cl', cj', c9"' gleicher Formgebung festgelegt. Die Regelventile bewegen sich gemeinsam unter der Wirkung eines Kolbens 1o, mit dem sie mittels einer Traverse i i verbunden sind, derart, daß der Hub für alle diese Ventile stets gleich groß ist. Durch Hähne 12, 12', 12", 12"' können die Breimer einzeln von der Masutzuströmleitung 5 abgeschaltet werden. Außerdem sind Hähne 13, 13', 13", 13"' in den Ablaßleitungell 7, 7', 7", 7"' vorgesehen, die gleichzeitig mit den Hähnen 12, 12', 12", 12'// verstellt werden. Die Pumpe 2 läuft mit gleichbleibender Drehzahl und liefert eine gleichbleibende '-\lasutinenge.
  • Wenn alle Hähne 12, 12', 12" 12"' und 13, 13', 13", 13"' geöffnet sind, verteilt sich bei einem bestimmten Hub der Ventile 9, g', " die gesamte von der Pumpe gelieferte Brennstoffmenge in einem bestimmten Verhältnis auf die Brenner einerseits und die Ablaßleitungen anderseits. Werden nun die Ventile 9 bis 9"' geschlossen, so fließt die gesamte Menge den Brennern zu. Sind dagegen die Ventile ganz geöffnet, so gelangt zu den Bremicrn praktisch kein Brennstoff. Die N'utzbrennstoffmenge kann somit durch die Ventile 9 bis g"', d.li. durch die Verstellung des Kolbens 1o, geregelt werden.
  • Wenn man ferner, ohne die Stellung der Ventile 9 bis 9"' zu ändern, eine Anzahl Brenner, z. B. die Brenner 6" und 6"', dadurch außer Betrieb setzt, daß man die Hähne 12" und 12"' und zugleich die zugehörigen Absperrhähne 13" und 13"' schließt, ändert sich die Aufteilung der gesamten Brennstoffmenge in die durch die Ablaßleitungen zurückflief3ende und die den noch in Betrieb befindlichen Brennern zufließende Menge nicht. Die utzbrennstoffnienge bleibt die gleiche. Da jedoch nun der Nutzbrennstoff nur durch die zwei Brenner 6 und 6' ausfließt anstatt wie vorher durch vier Brenner, so erhöht sich der Mastitdruck in der Speiseleitung und in der Pumpendruckleitung. Denn wenn für einen bestimmten Betriebszustand der Feuerungsanlage eine Brennerzahl a. verwendet wird, so" ist eine gleiche Zahl von Trennhähnen in den obenerwähnten Ablaßleitungen 7, 7' . . . offen. Wird lnit SB die Nutzöffnung eines Brenners 6, 6'. . . und mit SD die größte Eröffnung jeder Ablaßleitung 7, ;'. . . bezeichnet, so ist der Gesamtquerschnitt, welcher dem NTutzbrenlistoff zur Verfügung steht, = a # SB und der Gesamtquerschnitt, welcher der Brennstoffmenge für den Rücklauf zur Saugstelle zur Verfügung steht, = a # SD - X. Hierbei bezeichnet X den Üffnungsbetrag der Regelventile. Man erkennt, daß die gesamte von der Pumpe gelieferte Brennstoffmenge sich unter diesen Umständen auf die Nutzbrennstoffmenge und die Rücklaufmenge im Verhältnis proportional der Werte SB und SD # X verteilt.
  • Behält man die Stellung der Regelventile 9, 9' , . . bei, bleibt also der Wert des Bruchteils X des Gesamthubes der gleiche, und nimmt man b Brenner in Betrieb anstatt a Brenner, so werden die Gesamtdurchflußquerschnitte SB # b bzw. SD # b # X. Auch in diesem Falle erfolgt die Aufteilung der Brennstoffmenge im Verhältnis der Werte SB und SD # X, obwohl man die Anzahl der in Betrieb stehenden Brenner geändert hat.
  • Die Vorrichtung ermöglicht eine Regelung der Masutmenge, abhängig lediglich von der Stellung des Kolbens io und unabhängig von der Zahl der in Betrieb stehenden Brenner. Das In- oder Außerbetriebsetzen eines Brenners erfolgt durch Öffnen bzw. Schließen eines der Hähne 12 bis i2"' und des entsprechenden der Hähne 13 bis 13"' gemeinsam; eine solche Betätigung hat dabei keine störende Rückwirkung auf die Regelung der Brennstoffmenge.
  • Wenn alle Ventile g, g' . ganz offen stehen, werden zunächst die Hähne 12 und 13 geöffnet, während die anderen Sperrkörper geschlossen bleiben. Sodann wird der Brenner 6 allein angezündet. Um die Größe der Verbrennung zu steigern, wird der Kolben io allmählich abwärts bewegt. Hierdurch verringert sich der Ablaßquerschnitt, und damit steigt die zu dem Brenner gelangende Menge entsprechend der Kurve A-B gemäß Fig: 2. Hier sind als Abszissen die Nutzbrennstoffmengen q und als Ordinaten die Masutdrücke p eingetragen.
  • Ist die Höchstmenge O für diesen Brenner erreicht, so werden zugleich die Hähne 12 und 13' geöffnet. Die Nutzbrennstoffmenge ändert sich hierdurch nicht, dagegen fällt der Druck von dem Betrag P auf p'. Nun wird der Betrieb mit zwei Brennern fortgesetzt und die ihnen zugeführte Brennstoffmenge dadurch erhöht, daß der Kolben io weiter abwärts bewegt wird. Der Förderdruck und die Nutzbrennstoffmenge ändern sich dann nach der Kurve A'-B' (Fig. 2), und man nimmt, sobald man den Betrieb bis zum Druck P und zur Höchstmenge 2 O den beiden Brennern entsprechend gesteigert hat, den dritten Brenner in Betrieb, indem man zugleich die Hähne 12" und 13" öffnet.
  • Das Inbetriebsetzen des vierten Brenners erfolgt in der gleichen Weise. Um die Stärke der Feuerung zu verringern, verfährt man umgekehrt, indem stets der Sperrhahn an dem außer Betrieb zu setzenden Brenner und derjenige, welcher in der entsprechenden Ablaßleitung liegt, geschlossen werden.
  • Der Kolben io und damit die Ablaßventile 9, g', g" und 9"' werden von einem Dampfdruckregler selbsttätig eingestellt, dessen Druckwandler 14 durch ein Rohr 15 mit dem Dampfsammler des Kessels in Verbindung steht. Der Dampfdruck wirkt auf eine Manometerkapsel 16 entgegen der Spannung einer Feder 17 und dem in einer zweiten Manometerkapsel i8 herrschendenDruck. DieLageänderungen des Bodens dieser Kapsel werden auf einen Ventilkörper ig übertragen. Eine Pumpe 2o entnimmt Öl aus einem Behälter 21 und liefert es unter Druck in eine Leitung 22. Dieses 01 wird zweimal nacheinander in den Öffnungen 23 und 24 zu beiden Seiten des Ventilkörpers ig entspannt und kehrt dann durch die Leitung 25 in den Behälter 21 zurück. Die Größe der beiden Öffnungen 23 und 2.4 wird durch die Stellung des Ventilkörpers ig in der Weise bestimmt, daß sich die eine vergrößert, wenn die andere kleiner wird, und umgekehrt. Dies erzeugt Druckänderungen in der Zwischenkammer 26, die mit der Kapsel 18 in offener Verbindung steht, so daß diese Vorrichtung im Gleichgewicht ist, wenn der Öldruck gleich dem Unterschied zwischen dem Dampfdruck und der Spannung der Feder 17 ist. Druckänderungen des Öles in der Leitung 27 folgen denen des Dampfes. Dieser Oldruck wirkt entgegen der Spannung einer Feder 28 auf den Kolben io.
  • Steigt die Dampfentnahme des Kessels z. B. durch Hinzuschalten von Verbrauchsstellen, so sinkt der Druck in seinem Sammler, und infolgedessen verringert sich auch der geregelte Öldruck in der Leitung 27. Unter dem Druck der Feder 28 verschiebt sich der Kolben io nach unten, so daß die Einlaßöffnungen der vier Ablaßleitungen 7 bis 7"' entsprechend geschlossen werden, wodurch die den Brennern zugeführte Brennstoffmenge steigt. Diese Erhöhung der Brennstoffzufuhr steigert die Verdampfung im Kessel und sucht damit den Ursprungsdampfdruck wiederherzustellen, so. daß die ganze Anlage nach Verlauf einiger Zeit sich wieder im Gleichgewicht befindet.
  • Wird umgekehrt die Dampfentnahme aus dem Kessel geringer, so steigen der Dampfdruck und entsprechend der Oldruck; die Einlaßöffnungen der Ablaßrohre 7 bis 7"' werden mehr geöffnet, wodurch die Nutzbrennstoffmenge verringert wird und dementsprechend eine Verminderung der Verdampfung im Kessel eintritt. Infolgedessen strebt auch in diesem Falle die Anlage wieder ihren Gleichgewichtszustand an.
  • Die Steuerung der Zahl der in Betrieb stehenden Brenner erfolgt gleichfalls selbsttätig durch die im folgenden beschriebene selbsttätige Steuerungsvorrichtung, durch welche stets dann ein neuer Brenner zugeschaltet wird, wenn sich die Leistung der bisher in Betrieb befindlichen Brenner bis zur Höchstbrennstoffmenge gesteigert hat. Umgekehrt wird jedesmal ein Brenner außer Betrieb genommen, wenn es möglich ist, den Betrieb mit einem Brenner weniger durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist ein Venturirohr 29 in die Leitung 5 zwischen der Kammer d. und den Brennern geschaltet. Der Druckabfall im Venturirohr ist abhängig von den zum Brenner fließenden Nutzbrennstoffmengen Q, :2Q, 3 Q, 4Q, je nachdem ein, zwei, drei oder vier Brenner eingeschaltet sind. Dieser Druckabfall wirkt mittels zweier Rohre 3o, die vor und im Hals des Venturirohres abzweigen, auf Kolben 31, , 3i" ünd 3i"' entgegen der Wirkung von Federn 32', 32" und 32"' ein. Diese Federn sind so abgestimmt, daß sie bei verschieden großen Druckwerten H', H" und H' zusammengedrückt werden.
  • Die Kolben steuern Ölschieber 33', 33" und 33"' für Kolben 34, 3-#' und 3-C, welche die Hähne i2', 12" und i2"' bewegen, und gleichzeitig für Kolben 3 5', 35" und 35... zur Betätigung der Hähne i3', 13" und i3"'.
  • Der Brenner 6 und die Absperrkörper 12 und 13 werden zum Entzünden der Feuerung stets von Hand betätigt. Erreicht die von diesem Brenner verbrauchte Ölmenge ihren Höchstbetrag Q, so gelangt der Druckabfall im Venturirohr auf den Wert H', so daß der Kolben 3i' sich und damit seinen Ölschieber 33' nach rechts verschiebt. Hierdurch werden die Hähne 12' und i 3' geöffnet und setzen den zweiten Brenner 6' in Betrieb.
  • Bei der Darstellung nach der Fig. i befinden sich die Brenner 6 und 6' in Betrieb. Das durch die Pumpe 20 in die Leitung 22 gedrückte Öl gelangt teilweise durch die Leitung 36' in das Schiebergehäuse des Ölschiebers 33' und fließt hier durch die Leitung 37', 38' in den Zylinder des Kolbens 34', welcher die Rückstellfeder 39 zusammendrückt und den Hahn 12' offen hält. Durch das Rohr 40' wirkt zugleich der Öldruck außerdem auf den Kolben 35', der unter Zusammendrückung der Feder .1i' den Hahn 13' offen hält. Die Brenner 6" und 6"' sind außer Betrieb, wobei durch die Stellung der zugehörenden Ölschieber die Leitungen 37" und 37"' mit den Ablaßleitungen.l2" und _2"' verbunden sind, durch welche das in die zugehörigen Schiebergehäuse eintretende Öl in den Behälter 2 1 zurückfließen kann Die Federn 39" und 39@.. einerseits und :I1", .I1"' anderseits halten daher die zugehörigen Hähne geschlossen.
  • Steigt der Brennölverbrauch noch weiter und erreicht er den Wert 2 Q, so kommt der Druckabfall im Venturirohr auf den Betrag H", so daß der Kolben 31" verschoben wird und damit das Inbetriebsetzen des Brenners 6" herbeiführt. Bei noch weiterem Steigen der Brennstoffmenge wird auch der Brenner 6"' eingeschaltet.
  • Wenn umgekehrt die Brennölmenge sinkt, und zwar bis auf die Werte 3 Q, dann auf 2 Q und schließlich Q, so nimmt der Druckabfall im Venturirohr allmählich sinkende Beträge an, also von H"' auf H" und H'. Infolgedessen vermögen die Federn 32"', 32" und 32' nacheinander die zugehörenden Kolben 3 3i" und 31' zurückzuschieben, so daß die Brenner 6"', 6", 6' in dieser Reihenfolge außer Betrieb kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung der Nutz-: brennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern, denen ein Teil der durch eine Brennstoffpumpegelieferten @ Gesamtmenge des Brennstoffs zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei-Verwendung einer Brennstoffpumpe mit gleichbleibender Förderleistung an die Pumpendruckleitung eine der Zahl der Brenner (6, 6', 6", 6"') entsprechende An-, zahl Ablaßleitungen (7, 7', 7", 7"') angeschlossen ist, die je ein Regelglied (9, g', g", 9"') enthalten, wobei diese Regelglieder an eine gemeinsame Verstellvorrichtung angeschlossen sind, so daß die Durchtrittsöffnungen aller Ablaßleitungen (7, 7', 7", 7...) stets gleich groß sind, und außerdem je ein Absperrglied (i3, i3', i3", 13 "') aufweisen, welches zugleich mit dem Ein- bzw. Ausschalten des zugehörigen Brenners (6, 6', 6", 6"') geöffnet oder geschlossen wird, so daß die stetige Regelung der Nutzbrennstoffmenge von der-,, Zahl der in Betrieb stehenden Brenner un= abhängig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an ein in die, Pumpendruckleitung (5) eingeschaltetes Venturirohr (29) den Brennern zugeordnete federbelastete Steuerkolben (3i', 3i",.J 31 ) angeschlossen sind, die die Brenner=;` Leitungen zusammen mit den zugehörigen'`-Ablaßleitungen steuern und auf die der im, Venturirohr gemessene Druckabfall übertragen wird, wobei die Gegenfedern derl Steuerkolben derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Kolben bei Höchstbelastung der in Betrieb befindlichen Brenner einen weiteren Brenner zuschalten.
DE1936S0122880 1936-05-23 1936-06-03 Vorrichtung zur Regelung der Nutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern Expired DE700814C (de)

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