DE7007736U - Kinderwagen - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ir.g. A. Grür.ecker Dr.-Ir- H. Kinkcldey Dr.-'i./.W. Stazkaiair \^ April 1970

B München 22. /,laximilianstr. 43

PH 2985-36/Zi

Peggy, Münchner Kinderwagenfabrik GmbH & Co., KG. 8 iSmcnen 4-5* Ingolstädter Straße ?7

Einderwagen

Die .Erfindung betrifft einen Sinderwagsn sit einer äußeres. Wanne und einem ixera-usaeiimbarea, als 2ragtasehe verwendbaren Einsatz.

Es ist ein derartiger Sinderwagen besannt, bei dem der Einsatz als steifer Easteo. ausgebildet ist, dessen Oberkante ait der Oberkante der Wanne fluciitet« Dieser Sinderwagen weist verschiedene üiaeliteiXe auf· Ber starre Einsatz ist aufwendig in ä&v Herstellung. ~£erm er getrennt vom Einderwagen untergebracht wird_s benötigt er fast

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ebensoviel Platz v/ie dieser selbst. Die äußere Wanne muß einen gut ausgebildet en * sichtbaren oberen Hand aufweisen, wobei au berücksichtigen ist, daß dieser beim !Einsatzen und Herausnehmen des starren Einsatzes nicht Mnderlich sein darf, ferner muß er einerseits robust ausgebildet sein, damit er dabei nicht verkratzt oder beschädigt werden kann. Andererseits soll sich das Sind am Band nicht weh tun können, auch möglichst nicht seine Finger zwischen den starren Einsatz und die äußere Wanne einklemmen können.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einderwagen der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Kitteln so auszubilden, daß er einfach herstellbar, platzsparend unterzubringen und für das Sind sowohl bequem als auch sicher ist.

wenigstens die Hände des Einsatzes aus flexiblem Material hergestellt sind und über die oberen Bänder der äußeren -Wanne umschlagbare Randstreifen aufweisen-

erfindungsgesäSe iiinderirageti erlaubt eine wirtschaftliche Herstellung, da der Einsatz nit den Wänden aus flexiblem liaterial in Fora flacher Zuschnitte bis zum Verbinden der Seitennähte einfach maschinell herstellbar

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ist« Da sicli die flexiblen Wände zusammenschieben lassen, benötigt der Einsatz zum Aufbewahren getrennt vom Kinderwagen nur wenig Haum. lter Einsatz bildet gleichzeitig eine Polsterung für die äußere Wanne, die auf diese Weise sehr einfach ausgebildet sein kann. Es ist zum Beispiel möglich, die äußere Wanne nur in ?ora eines mit einer Außenhaut überzogenen Gerippes herzustellen. Da die umschlagbaren Randstreifen den. oberen Hand der äußeren Wanne abdecken, kann dieser ohne Sucksicht auf Aussehen oder auf die Sicherheit für das Kind sehr einfach ausgestaltet sein· Die umschlagbaren Randstreifen verhindern nicht mo?, daß due Kind Swiscäsii Sissats uud Wamse kann, sie stellen auch eine wirksame Polsterung des oberen 2andbereiches dar. tlberdies wirken sie als Verzierung, insbesondere wenn der Einsatz in einer anderen Sarbe als die äußere Wanne gehalten ist*

Vorteilhaft können die Ban&streifes an der äußeren Wanne befestigbar sein. Damit ist gleichseitig der gesamte Einsatz an der äuSeren Wanne

Sei eicer bevorzugten. Ausführmigsform ueisen die Sandstreifen Ausneimniagen zum Beiestiges, an übt asBeren Wainie auf. Solche Aasnelsitziigeii können beisi üisschlageii der SandsSreif en

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auf einfache Weise übes¹ an der gußsren Warme abstehende Elemente, beispielsweise Haltegriffe, greifen und auf einfache Weise eine Halterung des Einsatzes an der äußeren Wanne bewirken« Torteilhaft können solche Ausnehmungen mit dem sie ümgebeixbn Bereich des Sandstreifens als Griffe ausgebildet sein, an denen der aus der äußeren Wanne genommene Einsatz erfaßt und getragen werden kann.

Die Eandstreifen können gunstigerweise an den Wannenecken jeweils durch ein elastisches Zwischenmaterial verbunden sein. Solches Zwischenmaterial, beispielsweise ein breiter Gummistreifen, kann nach dem Fertigstellen des Einsatzes, also dem Schließen der Seitennähte zwischen den Wanden, nachträglich ohne Schwierigkeiten angebracht werden. Es hindert das umschlagen, der Randleisten in keiner Weise, äj bewirkt jedoch eine gute Jinlage der umgeschlagenen Band» leisten an dsr äußeren Wanne auch ohne sonstige Befestrl·=- gungseleaents* Ferner schüts^ es die Ecken der äußeren Wanne im oberen Bandbereieh und verleiht dem umgeschlagenen Tail des Sänsatzss ein. rundum geschlossenes gutes

< Aussehen.

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1 Λ Π Μ Λ Λ

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Torteilhaft seist der Einsatz einen versteiften Boden auf, der insbesondere beim Verwenden des BLnsatzes als Tragtasche dem Xind eine gate Sitz- oder Idegefläche bietet. GSnstigerweise kann der Boden aus einer lose einleg* und herausnehmbaren Platte bestehen. Der flexible Einsatz und der Boden sind somit getrennt voneinander xmd damit wirtschaftlich herstellbar-. Perner lassen 3ich der Boden und der flexible _r somit gut zusammenlegbare Einsatz besonders platzsparend aufbewahren. Auch das Hainigen des Einsatzes wird auf diese V^r3ise erleichtert. Sofern es sich auch bei der äußeren Wanne um eine flexible, zusammenlegbare Konstruktion handelt, kann der flexible Einsatz nach dem Herausnehmen der Bodenplatte beim Zusammenlegen in der äußeren Wanne "bleiben.

Sin Ausführuzigsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 eine äußere Wanne eines erfindungs-

gemäßen Kinderwagens mit einem Einsatz und

Fig. 2 einen Einsat2 nach lig. i in halbfertigem Zustand,etwas verkleinert«

Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind von dem erfindungs« gemäßen Kinderwagen in Pig» 1 aur eine äußere Wanne 1 mit

I Π Λ Λ

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eines hsrausüshabas^n-s als *2ragtascSie verwendbaren Ein= satz 2 dargestellt _s Viährend das fahrgestell sowie ein Schiebegriff und sonstiges Zubehör₅ beispielsweise ein Dach, weggelassen sind. In Zug« i sind an der äußeren Wanne i schematisch Alterungen 5 für das Fahrgestell, sowie ein Bolzen 4- und en der sichtbaren Längsseite sin Befe3tigungs3mopf 5 für das Dach seheaiatiseh angedeutet. Sie äußere ^;&^Tanne 1 besteht, was ebenfalls der tibersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet ist_t aus einem inneren Eahmengerippe mit einer AuSsnbespannung aus flexiblem Kunststoff«. Sie ifeist an 5-hren beiden Längs— seitssi. außerdem Haltegriffe 6 auf, an denen die äußere Wanne mit oder oliae fahrgestell abgehoben werden kann-

Der Sinsats 2 vreist ein Ecdenstück 7ϊ swei Längswände und zwe± Schmalwänd© 9 auf _? welche iDeile miteinander einstückig aus zwei Suaatstoffolisn-Sxiäeknitten und eiuar Zv/iaohenschicht aus Polstermaterial hergestellt sind. Die SunststcffolisD-Suseb-nitts siad dabsi durch 7er·* schweißen an allen Bändern und XatL^en, sowie zur Yer-3tärkus.g ±n äwisehenberoieiieiJ. vezbtmäQTi* In dieessi halbfertigen Zustand ist der Sinsata 2 in Fig. 2 dargestellt« Zu ihm gehört ferner noch eine versteift© Bodenplatte aus kunststoffüberzogenem HoIs₃ die lose einleg- bzw· herausnehmbar ist.

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Die liangswands 8 irad cie 5e«salfe'snae 9 des kmsatzes 2 weisen Jewells eisen assoft lagbaren Ban.dstrei.fes. Sa bswv

ι 9a auf» SLese !Randstreifen sind, -sie aus Fig. 1 ersichtlich

ist, naen dem Einsetzen des BiziEatses 2 in die äußere

¥aime ^i über dersn obere Bastier lEÜiXaDtfbar. 2a Jig. i ist der Bandstreifen 9a in &alT?~u~oerge8ehlaggn.er Stellung gezeichnet- Sie Sandstreifsra. 8a des? läBSSwäJJ^e 8 weisea laBglicae Aqsiie?im?73gei2. Ί1 aui, salt üea sie üisei? die Halte-

grifie 6 der äußeres Mssae x*sd die dcx-t angebrdueteu Bef estigangskcSpie 5 s^si^«^.· -^ui¹ diose l/eise «S.st der Bin-

j * satz 2 an der Wanne Λ gesal-fcan· Die iüsnehsungeii 11 bilden susamaen sit dem 5Jb2.sn. lienacübarten Banabere5.cn

ι der Sandleistea Sa gieiclizeitis Griffe, an. denen der aus der äxißeTfsa Wanne SLörsusgesLösiasne Einsatz- 2igetragßJi Worden kann*

Sine 3andlcaste 9a yeist auSerdeia s5^e 12 auf, durcn die bsi in der äuSersn Vaime f Einsatz 2 der Bolzen 3- ragt.

33ie einander benacnbaifes. AuSecIxanten. der 2andleisten Ba Dzw. 9a aind äewöils durch üiti Stüc3: isrei-s '33 elastisca iaiteiia ader

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Die 5£rfii3x2A2ig ist -li.cliv aof das Ausrütoangsbeispiel So kann, der Einsatz anstelle einer lierausneluabaren Boden-' platte einen fest angebrachten versteiften Boden aufweisen* Die »feirisse der -amscMagbares Handstreifen sind weitgehend beliebig, beispielsweise su Schsiuckzwecken noch, veränderlich· Die Porm der Ausneiuauagen ist der an der äußeren Wanne angebrachter Griffe, Beaenläge usw. beliebig scpsBä>ar 3)ie Wände, das Bodenstück vsxiä die Sandleisteides Einsatzes können auch Jeweils gesondert hergestellt und anschließend »iteinander verbunden werden. -Jedoch ist diese Eorstelltmg zweifellos aufwendiger als die aus einstückigen folien-

zuschnitten- Hex Einsatz 3jann austeile von Kunststoff-

'; folien auch aus asderea flexiblem liaterial, vie Stoff

irt, hergestellt sein.

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Claims (1)

1. ■ » » a Λ

   Γ a L- y a fc

   1. Kinderwagen. Eit einer äuSeresi Wanne und einem lierausiielimbareii, als iEragtascfce verwenäbsren Binsats, dadurch, gelcennzei c h a e t ^ daß wenigstens die Was.de(8,9) des Einsatses (2> ajis ilesiblem Material hergestellt sind und über die oberen ISisder der äußeren Wanne (1) umsciilagbare Hsjadstreifeii (Öa- 9a) aufweisen.

   2. Sindervfagei). nacix Anspiiucli 1, daäurcn g e k e η η zeiclinsv , daß die Bandstreüien (3a, 9a) an der äußeren Wanne (1) befestigbar sind.

   3· iCinder-wagea. nach Anspruch 2, dadurch, g e t e η η.

   zeichnet . daß die Handstrei:?ea (8a, 9a) Ausnehmungen (11, 12) zum Befestigen an der· äußeren VJaane (1) aufweisen»

   4. Kinderwagen, nach ftnspruch. 2._f dadurch g e Ic e η η

   zeichnet * daß die Ausnehmungen (11) mit dem sie umgebenden Bereich d©r Handstreifen (8) als Griffe aua~ gebildet sind»

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   5- Einderwagen nach wenigstens eines der

   i bis 3-i dadurch gekennzeichnet , daß die landstreJLfen <8a,Sa) an den Wanneneeken jeweils durch ein elastisches Zwischenmaterial (Ί3) verbunden sind«

   6- X±nde2rrfagen naclt Ή-enigsteiis einem der

   Λ bis 5s dadurch, g^kets. η zeichnet; , daß die Bsadstreif«a <Sa,9a} gepolstert sind.

   7· Kinderwagen, nach wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet _t daß der Einsatz (2) einen verateiften Boden aufweist*

   8- Kinderwagen nach iaspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß der versteifte Boden aus einer lose einleg- und herausnehebaren Bodenplatte (10) ibeeteht-

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