DE700769C - steuerorgans oder zur Kontrolle der selbsttaetigen Verstaerkungsregelung in Tonaufzeichnungsgeraeten - Google Patents

steuerorgans oder zur Kontrolle der selbsttaetigen Verstaerkungsregelung in Tonaufzeichnungsgeraeten

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DE700769C
DE700769C DE1936K0143634 DEK0143634D DE700769C DE 700769 C DE700769 C DE 700769C DE 1936K0143634 DE1936K0143634 DE 1936K0143634 DE K0143634 D DEK0143634 D DE K0143634D DE 700769 C DE700769 C DE 700769C
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DE1936K0143634
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Dr Heinrich Weber
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Klangfilm GmbH
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Klangfilm GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses

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  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Messung der Aussteuerung des Lichtsteuerorgans oder zur Kontrolle der selbsttätigen Verstärkungsregelung in Tonaufzeichnungsgeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die in Tonaufzeichnungsgeräten, insbesondere solchen, die mit Reinton- oder Dynamiksteuerung arbeiten, die Aussteuerung des Lichtsteuerorgans zu messen oder die selbsttätige Verstärkungsregelung zu kontrollieren ermöglicht, um gegebenenfalls bei Veränderung- oder Ersatz eines Einzelteils, beispielsweise einer Röhre, eine Nachjustierung vornehmen zu können. Wird z. B. beim Aufzeichnen das bekannte Abdeckungsverfahren angewendet, so ist dafür zu sorgen, daß der abgezweigte Reintonstrom in jedem Augenblick eine solche Größe besitzt, daß die nicht für die Tonaufzeichnung benutzte Breite der Tonspur am Film abgedeckt wird. Ähnlich ist das Verhältnis zwischen gleichgerichtetem Strom und Tonwechselstrom; bei der Anwendung des bekannten Nullinienverlagerungsverfahrens einzustellen. Bei Verstärkern mit selbsttätiger Verstärkungsregelung muß der Gleichstrom, der beispielsweise über einen Widerstand dem Gitter einer Verstärkerröhre eine der Amplitudengröße. der aufzuzeichnenden Tonströme entsprechende Spannung aufdrückt, kontrollierbar und einstellbar sein. Es ist bekannt, mit Hilfe gesonderter Eich-oder Prüfeinrichtungen zu Messungen und zur Kontrolle solcher und ähnlicher Anordnungen dem Eingangskreise des Verstärkers Wechselströme entsprechender Frequenz und Amplitude zuzuführen, um die Wirkung am Ausgang des Verstärkers beobachten, messen und den Verstärker entsprechend einstellen zu können. Diese Apparaturen haben den Nachteil, als gesonderte Einheit verwendet werden zu müssen, kompliziert und verhältnismäßig sehr kostspielig zu sein. Ferner ist es zur Einstellung des Verstärkungsgrades eines Leistungsverstärkers bekannt, Teile der Ausgangsspannung zum Verstärkereingang zurückzuführen, so daß eine Selbsterregung eintritt. Durch Einstellen des Schwingungseinsatzes oder Pfeifpunktes ist der Verstärkungsgrad festzustellen.
  • Demgegenüber wird in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die erforderliche Eichwechselspannung von konstanter Frequenz und Amplitude in einer geeigneten Verstärkerstufe der Verstärkeranordnung selbst zu erzeugen, die dann als Generator wirkt. Beispielsweise werden über einen Schalter wahlweise Koppelelemente in diese Verstärkerstufe eingeschaltet, so daß diese dann geeignet ist, als Generator eine Wechselspannung gewünschter. Art abzugeben. Durch Verwendung veränderlicher Koppelelemente können vorzugsweise die Frequenz und die Amplitude des Generators verändert eingestellt werden. Durch diese Maßnahme ist nicht nur eine äußerst einfache und s u 'indi., -e gebrauchsfähige Vorrichtung zur Messung und Kontrolle der Aussteuerung des Lichtsteuerorgans, beispielsweise einer Beintonblende bzw. der selbsttätigen Verstärkungsregelung gegeben, sondern es ist auch der Aufwand für diese notwendige Einrichtung auf ein Mindestmaß herabgedrückt.
  • An Hand der Abbildung soll beispielsweise der erfindungsgemäße Gegenstand in bezug auf eine Reintonaufnahmeeinrichtung nach dem Abdeckverfahren beschrieben werden.
  • Bei den Klemmen i und i' werden die von der Schallaufnahmevorrichtung, beispielsweise dem Aufnahmemikrophon. herrührenden Schallströme zugeführt. Die Schallenergie wird über die Röhren 2 und 3 auf die Ausgangsklemmen 4. und 4' übertragen. Mit Hilfe des Aussteuerungsmessers 5 wird die Aussteuerung festgestellt. Parallel zu der Sekundärwicklung des Transformators 6 der letzten Röhre liegt ein Widerstand 7, an dem eine veränderliche Spannung abgegriffen werden kann, die über den Transformator S auf den Gleichrichter 9 gegeben wird. Der gleichgerichtete Strom erzeugt an dem Widerstand i o einen Spannungsabfall, der zur Steuerung des Anodenstromes der Röhre i i dient. Dieser Anodenstrom wird an den Klemmen 12 und 12' abgenommen und dem Abdecksteuerorgan zugeführt. Durch den Widerstand i3' kann dieser Strom verändert werden. Der Kondensator 14 dient dazu, die richtige Einschwingzeit festzulegen. Zwischen der Röhre 2 und 3 ist noch ein Spannungsteiler 15 vorgesehen, der eine Lautstärkenregelung ermöglicht. Wenn an die Klemmen i, i' Sprache oder Musik gegeben wird, so schlägt sowohl das Aussteuerinstrument als auch das im Anodenkreis der Röhre i i befind.iche Instrument 16 aus. Wegen der Unregelmäßigkeiten der Sprachströme läßt sich aber eine Eichung nicht vornehmen. Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung die Röhre 2 als Generator benutzt und über einen Schalter 17 der veränderliche Kondensator 18, der veränderliche Widerstand 19 und der Kondensator 20 eingeschaltet. Dadurch wird parallel zu der Primärwindung 2 i des Transformators 22 der veränderliche Kondensator 18 gelegt, so daß ein Schwingungskreis 18, 21 entsteht, der die Eichfrequenz bestimmt. Mit der Anode der Röhre 2 wird über den Kondensator 2o, den Schalter 17, den veränderlichen Widerstand i9 rückkoppelnde Energie an den Schwingkreis 18, 21 gelegt. Durch den veränderlichen Kondensator 18 kann die Frequenz eingestellt werden. Es ist sowohl stufenweise als auch kontinuierliche Veränderung der Frequenz vorgesehen. Durch den Widerstand i9 kann die Leistung eingestellt werden. Die @ an 15 entstehende Spannung wird über die Röhre 3 an die Klemmen .1, ,1 ', die zu dem Lichthahn führen, weitergegeben. Durch den Widerstand i 9 und den Widerstand 15 wird die Spannung an den Klemmen .1, 4.' so eingerichtet, daß bei maximaler Amplitude die Tonspur gerade voll ausgesteuert wird. Für diesen Fall zeigt das Instrument 5 iooprozentige Aussteuerung. Man sieht dann in das Aufzeichnungsorgan und stellt fest, ob die Klartonblende an den richtigen Stellen abdeckt. Ist das nicht der Fall, so verändert man den Abgriff des Widerstandes 7, bis die Blende in der richtigen Stellung zu der aufgezeichneten Schwingung steht. Der entsprechende Ausschlag des Instrumentes 16 wird abgelesen. Es läßt sich nun noch das Verhältnis von Klartonstrom und Tonstrom bei kleinerer Aussteuerung und,'oder verschiedenen Frequenzen messen und feststellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Messung der Aussteuerung des Lichtsteuerorgans oder Kontrolle der selbsttätigen Verstärkungsregelung in Tonaufzeichnungsgeräten, die an Verstärker angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Stufen des Verstärkers so geschaltet sind, daß sie wahlweise als Verstärker oder als Generator arbeiten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung so vorgenommen ist, daß die Frequenz und die Amplitude des Generators geändert werden kann.
DE1936K0143634 1936-09-09 1936-09-09 steuerorgans oder zur Kontrolle der selbsttaetigen Verstaerkungsregelung in Tonaufzeichnungsgeraeten Expired DE700769C (de)

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