DE7006963U - Fotografische kamera. - Google Patents
Fotografische kamera.Info
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- DE7006963U DE7006963U DE19707006963 DE7006963U DE7006963U DE 7006963 U DE7006963 U DE 7006963U DE 19707006963 DE19707006963 DE 19707006963 DE 7006963 U DE7006963 U DE 7006963U DE 7006963 U DE7006963 U DE 7006963U
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
Description
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem Kameraverschluß, der eine Verschlußlamelle besitzt, die
zwischen einer die Belichtungsöffnung der Kamera bedeckenden Stellung und einer die Belichtungsöffnung freigebenden
Stellung gegen die Kraft eines federelastischen Teils drehbar angeordnet ist.
Fotografische Kameras der oben genannten Art sind allgemein bekannt. Diese bekannten Kameras besitzen als federelastischen
Teil häufig eine Feder, welche die Rückstellung der Verschluß-, lamelle in ihre die Belichtungsöffnung der Kamera bedeckende-Stellung
bewirkt. Die Arbeitsweise der Kameraverrchlüsse die-
ser bekannten fotografischen Kameras ist bisher im allgemeinen
zufriedenstellend gewesen. Bei der Herstellung und ; beim Einbau in die fotografischen Kameras treten jedoch immer
wieder gewisse Schwierigkeiten auf. Dies ist teilweise dadurch bedingt r daß die erwähnten Rückstellfedern getrennt
von den Verschlußteilen hergestellt oder geformt werden und erst während des Zusammenbaus mit diesen Verschlußteilen
von Hand gekoppelt oder an diesen befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische
Kamera mit einem Kameraverschluß zu schaffen, bei welcher die Herstellung und der Zusammenbau des Kameraverschlusses
besonders einfach und zweckmäßig durchführbar ist und bei welcher damit die Herstellungskosten nieder gehalten werden
können.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer fotografischen Kamera der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der federelastische Teil einstückig mit der Verschlußlamelle verbunden ist. Durch das einstückige Anformen
des federelastischen Teils an der Verschlußlamelle wird vor allem erreicht, daß in einem einzigen Arbeitsgang ein funktionsfähiger
KameraVerschluß herstellbar ist. Hierdurch wird
auch der Einbau des Kameraverschlusses in die fotografische Kamera ungemein erleichtert, da es sich nunmehr erübrigt,
daß ersu mehrere Verschlußteile zu einem funktionsfähigan Kameraverschluß zusammengesetzt werden müssen, was darüberhinaus
in den meisten Fällen eine schwierige Handarbeit erfordert
.
Es ist zwar eine fotografische Kamera mit einem Kameraver-
Schluß bekannt, dessen Verschlußlamelle zwischen einer die Belichtungsöffnung der Kamera bedeckenden Stellung und einer
die Belichtungsöffnung freigebenden Stellung bewegbar ist, wobei an der Verschlußlamelle ein federelastischer
Teil angeformt ist. Dieser federelastische Teil ist als zickzackförmig gebogene Rückstellfeder ausgebildet, was
bei der Herstellung zu gewissen Schwierigkeiten führt. Die besondere Form dieser Rückstellfeder ist dadurch bedingt,
daß die Verschlußlamelle nicht um einen festen Punkt drehbar sondern in zusätzlich erforderlichen Führungen verschiebbar
angeordnet ist. Nachteilig bei dieser fotografischen Kamera ist auch, daß der Kameraverschluß zum Erzielen
der geeigneten Verschlußzeit ein besonderes Gegengewicht aufweisen muß, welches getrennte Herstellungs- und
Zusammenbaustufen erfordert.
Vorzugsweise ist eine Blattfeder als federelastischer Teil
vorgesehen. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Verschlußlamelle zwei miteinander gekoppelte Lamellenteile besitzt,
von denen eines den federelastischen Teil aufweist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer
fotografischen Kamera gemäß der Erfindung, deren Gehäuse teilweise abgebrochen dargestellt ist,
um das Innere der Kamera, einen KameraverSchluß
- 4 und weitere Einrichtungen der Kamera zu zeigen;
Fig. 2a eine perspektivisch dargestellte Ansichc eines
ersten Ausführungsb3ispieles des Kameraverschlusses gemäß Fig. 1, bei dem die Verschiußlamelle
zwei miteinander gekoppelte Lamellenteile besitzt, von denen eines den feder elastischen
Teil trägt;
Fig. 2b eine der Fig. 2a ähnliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Kameraverschlusses,
an dessen eine Verschlußlamelle der federelastische Teil angeformt ist;
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des KameraverSchlusses gemäß Fig. 1 und weiterer
damit gekoppelter Bauteile der Kamera, wobei sämtliche Bauteile in ihrer Stellung eingezeichnet
sind,die sie kurz vor dem Auslösen des KameraverSchlusses
einnehmen;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in welcher die Bauteile in den Stellungen eingezeichnet
sind, die sie unmittelbar nach Auslösen des Kameraverschlusses einnehmen.
In Fig. 1 ist eine fotografische Kamera dargestellt, welche ein Gehäuse 11 besitzt, das eine Belichtungsöffnung 13, eine
Einrichtung 15 für ein Blitzlicht, einen Kameraverschluß 17 sowie eine Betätigungseinrichtung 19 für den Kameraverschluß
aufweist.
Die i.e..' ι= in Bii'<.'.-.-!xcv'c Vv>i.'^w^siuiiö !-!-.'iichtunc; ^--' v.'eisc ciiit:
im Kameragehäuse Il drehbar gelagerte Fassung 21 auf, die
in der dem Fachmann bekannten Weise zur Aufnahme einer Blitz-
lampeneinheit mit mehreren Blitzlampen oder eines anderen Blitzgerätes dient. Zur Positionierung der einzelnen Blitzlampen
in der Blitzstellung ist die Einrichtung in Abhängigkeit vom Filmtransport betätigbar, beispielsweise indem ein
an einer Steuereinrichtung der Filmtransporteinrichtung der Kamera federnd anliegender Schrittschalthebel bei seiner
Schaltbewegung die Fassung 21 um einen vorgegebenen Winkel dreht. Ebenfalls auf dem Kameragehäuse 11 in
der Nähο der Fassung 21 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete
elektrische Kontaktstücke 23 und 25 gelagert, wel- <he beispielsweise entsprechende elektrische Kontaktstücke
einer Blitzlampeneinheit mit mehreren Blitzlampen berühren können, damit eine der Blitzlampen gezündet werden kann. Das
Kontaktstück 23 ist mit einer elektrischen Energiequelle, wie beispielsweise den Batterien 27, mittels eines elektrischen
Leiterelements 29 verbunden. Das elektrische Kontaktstück 25 ist dagegen mit der anderen Seite der elektrischen
Energiequelle über ein elektrisches Leitersysteni verbunden, welches ein elektrisches Leiterelement 31, ein
elektrisch leitendes Teilstück des Kameraverschlusses sowie ein elektrisches Leiterelement 33 aufweist. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
Die Betätigungseinrichtung 19 für den Kameraverschluß weist
p-1 .\ Verschluß-Betätigungsglied 43, einen Auslöserteil 45 sowie
einen Betätigungshebel 47 auf.
Das Betätigungsglied 43 ist im Kameragehäuse 11 derart ge-
lagert, daß es bezüglich des Karriiragehäusos zwischen einer angehobenen
Stellung (vergl. Fig. 1) und einer unteren Betätigungsstellung (Fig. 4) bewegbar ist. Der obere Teil des Betätigungsgliedes
weist eine Handhabe 49 auf, welche einstückig mit dem Betätigungsglied verbunden ist und von der \
Außenseite der Kamera zugänglich ist, damit das Betätigungs- ~\
glied in seine untere Betätigungsstellung von Hand bewegt -'.
werden kann. Das untere Ende des Betätigungsgliedes ist demgegenüber mit einer angeformten, abstehenden, als Anschlag ,'.
dienenden Steuerfläche 51 versehen und besitzt ein zurückge- ::
setztes oder entlastetes Federgehäu^eteil 53, dessen Zweck ■
noch näher erläutert werden soll.
Der Auslöserteil 45 ist im Kameragehäuse in der Nähe des Be- i tätigungsgliedes 43 schwenkbar gelagert und weist eine Steuerfläche
55 auf, welche mit der Steuerfläche 51 des Betätigungsgliedes 43 in Berührung gebracht werden kann. Der Auslöser- ;
teil wird mittels eines federelastischen Teils 56 im Uhrzeigersinn gedreht. Der federelastische Teil 56 ist mit seinem
einen Ende an einem oberen Teilstück des Auslöserteils und i mit seinem anderen Ende am Gehäuse 11 befestigt. Die Steuer- \ fläche 55 des Auslöserteils verläuft im wesentlichen parallel . zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes 43 und weist ei- ! ne Aussparung 57 auf, welche eine zur Verriegelung dienende
Anschlagfläche 59 besitzt. Den Fig. 1,3 und 4 kann entnommen ι werden, daß der federelastische Teil 56 den Auslöserteil um , dessen Drehpunkt 61 im Uhrzeigersinn dreht und in Berührung ■ mit der Steuerfläche 51 des Betätigungsgliedes bringt. Wenn
sich das Betäcigungsglied jedoch in seiner angehobenen Stellung befindet (Fig. 1), dann wird eine weitere Drehung im Uhr-
einen Ende an einem oberen Teilstück des Auslöserteils und i mit seinem anderen Ende am Gehäuse 11 befestigt. Die Steuer- \ fläche 55 des Auslöserteils verläuft im wesentlichen parallel . zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes 43 und weist ei- ! ne Aussparung 57 auf, welche eine zur Verriegelung dienende
Anschlagfläche 59 besitzt. Den Fig. 1,3 und 4 kann entnommen ι werden, daß der federelastische Teil 56 den Auslöserteil um , dessen Drehpunkt 61 im Uhrzeigersinn dreht und in Berührung ■ mit der Steuerfläche 51 des Betätigungsgliedes bringt. Wenn
sich das Betäcigungsglied jedoch in seiner angehobenen Stellung befindet (Fig. 1), dann wird eine weitere Drehung im Uhr-
• · · » ■ I ' i
-T-
zeigersinn des Auslöserteiis durch Berührung zwischen der
Steuerfläche 55 des Auslöserteils und der Steuerfläche 51 des Betätigungsgliedes verhindert. Wird das Betätigungsglied
in seine untere Betätigungsstellung bewegt (Fig. 4), dann ermöglicht die Aussparung 57 des Betätigungsgliedes dagegen
eine weitere Drehung des Auslöserteils im Uhrzeigersinn, wodurch der Kameraverschluß ausgelöst wird, was später näher
beschrieben v/erden soll. Sobald die Steuerfläche 51 des Betätigungsgliedes die Anschlagfläche 59 des Auslöserteils
freigibt, wird das Betätigungsglied arretiert und von der Anschlagfläche daran gehindert, daß es in seine angehobene
Stellung zurückkehren kann. Das Betätigungsglied bleibt in dieser arretierten Stellung nach Betätigung des Kameraverschlusses
und etwa solange bis das nächste unbelichtete Filmbild in eine der Belichtungsöffnung 13 benachbarte Stellung
transportiert worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Betätigungsglied freigegeben und kann in Abhängigkeit von der
Bewegung einer nicht dargestellten Filmzumeßscheibe in seine angehobene Stellung zurückkehren. Durch diese nicht dargestellte
Anordnung werden Doppelbelichtungen auf einem und demselben Filmbild verhindert.
Um den Kameraverschluß bei der oben beschriebenen Drehung des Auslöserteils im Uhrzeigersinn auslösen zu können, ist ein
unterer Endteil des Auslöserteils 45 mit einer Anschlagfläche 63 versehen, die vom Betätigungshebel 47 in der nachstehend
-B-
angegebenen iveise in Berührung gebracht werden kann.
Der Betätigungshebel 47 besteht aus einem Stück und weist einen Grundkörper 65, einen ersten Endteil, welcher eine
die Auslösung des Kameraverschlusses bewirkende Anschlagfläche 67 besitzt, einen zweiten Endteil, welcher eine Anschlagfläche
69 besitzt, sowie einen Federteil 71 auf. Der Betätigungshebel ist auf dem Gehäuse 11 der Kamera drehbar
gelagert, wobei die Anschlagfläche 69 des Betätigungshebeis
gewöhnlich die Anschlagfläche 6 3 des Auslöserteils berührt und wobei der Fedarteil 71 im Federgehäuseteil 53 des Betätigungsgliedes
eine Aufnahme findet.
Um die Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung 19 für den Kameraverschluß zu beschreiben, wird auf die Fig. 1, 3 und
4 Bezug genommen. Wird das Betätigvngsglied 43 mittels der Handhabe 49 nach unten gedrückt, dann wird der Federteil
des Betätigungshebels 47 gespannt (Fig.3). Während dieses Spannens des Federteils wird eine Drehbewegung des Betätigungshebels
durch Anlage der Anschlagfläche 69 am Auslöserteil verhindert. Sobald das Betätigungsglied jedoch seine
unterste Stellung erreicht hat, gibt die Steuerfläche des Betätigungsgliedes die Steuerfläche 55 des Auslöserteils
frei und läßt somit eine Bewegung dieses Auslöserteils im Uhrzeigersinn zu. Aufgrund dieser Bewegung im Uhrzeigersinn
bewegt sich die Anschlagfläche 6 3 des Auslöserteils unter
der Anschlagfläche 69 des Betätigungshebels hinweg, wodurch der Betätigungshebel freigegeben und der Kameraverschluß
ausgelöst wird.
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1 » 1 1
Es wird nun insbesondere auf die Einzelheiten des vorliegenden
KameraverSchlusses Bezug genommen. Dieser Kameraverschluß
17 weist gemäß Fig. 2a eine als Abdeckung der Belichtungsöffnung dienende Verschlußlamelle 81, welche bei 82
im Genaues der Kamera gelagert ist sowie einen als Rückstellfeder
dienenden elastischen Teil 83 auf. Die in Fig. 2a dargestellte Verschlußlamelle ist zweiteilig ausgebildet und
weist einen ersten Lamellenteil 85 mit einer matten oder diffus reflektierenden Oberfläche und einen zweiten Lamellenteil
87 mit einer versilberten oder spiegelnd reflektierenden Oberfläche auf, welche darüberhinaus zum nachfolgend angegebenen
Zweck auch als gutes elektrisch leiv^ndes Kontaktstück
dient. Trotz des zweiteiligen Aufbaue Jl^r Verschlußlamelle
sind die beiden Lamellenteile duro'j eiue geeignete Verriegelung
miteinander sicher verbunden. Diese Verriegelung wird durch eine Zunge 89 des Lamellenteiles «7 und eine Aussparung
91 des Lamellenteiles 85 sowie durch das gegenseitige Überschneiden
des federelastischen Teils 83 des Lamellenteils 87 mit einem Vorsprung 93 des Lamellenteiles 85 bewirkt.
Der als Rückstellfeder dienende federelastische Teil 83 bildet eine Blattfeder , welche nur einen einzigen Schenkel besitzt
und welche an eines der Lamellenteile der Verschlußlamelle angeformt ist. Die Verschlußlamelle ist derart entworfen,
daß sie zusammen mit dem federelastischen Teil aus einem Blech ausgestanzt werden kann, wobei der federelastische
Teil als verlängertes Stück der Verschlußlamelle so abgebogen wird, daß er im wesentlichen parallel zur Verschlußlamelle verläuft
und im wesentlichen in einer Ebene liegt, die senkrecht · auf der Ebene der Bewegungsbahn der Verschlußlamelle steht.
Damit der Kameraverschluß ausgelöst werden kann, ist ein Stück
der Verschlußlamelle von einer ihrer Oberflächen abstehend abgebogen und bildet eine Anschlagfläche 95, welche durch die
Anschlagfläche 67 des Betätigungshebels in der oben beschriebenen Weise berührt werden kann.
Während des Auslösevorganges stößt die Anschlagfläche 87 des Betätigungshebels 47 auf die Anschlagfläche 95 der Verschlußlamelle
81, wodurch die Verschlußlamelle mit großer Geschwindigkeit um den bei 82 angedeuteten Drehpunkt in die in Fig.
4 dargestellte Stellung gedreht wird. In dieser Stellung gibt die Verschlußlamelle die Belichtungsöffnung B frei, sodaß der
in der Kamera befindliche Film belichtet wird. Durch diese Schwenkbewegung der Verschlußlamelle wird der als Rückstellfeder
dienende federelastische Teil 83 gespannt, dessen Federkraft die Verschlußlamelle in ihre in den Fig. 1 und 3 dargestellte
Ausgangsstellung zurückdrückt, in welcher die Verschlußlamelle die Belichtungsöffnung der Kamera bedeckt. Die
Elastizität des federelastischen Teils 83 und die Masse der Verschlußlamelle werden derart ausgewählt, daß die erforderliche
Verschlußzeit erzielbar ist, in welcher die Belichtungsöffnung nicht bedeckt ist.
Wenn sich die Verschlußlamelle in ihre die Belichtungsöffnung
freigebend*=» Stellung bewegt, dann bekommt ein Teil der Verschlußlamelle 81 elektrischen Kontakt mit einem Kontaktelement
97 des elektrischen Leiterelementes 31, wodurch der |
elektrische Stromkreis zwischen den Kontaktstücken einer j
Bl it 2 lamp η und äc-r elektrischen Energiequelle in Form der
Batterien 27 geschlossen wird. Damit v/ird die Blitzlampe gezündet. Die Synchronisierung des Abbrennens der Blitzlampe
mit der Bewegung der Verschlußlamelle wird durch die besondere Form oder Ausbildung der Verschlußlamelle und insbesondere der Form ihres Lamellenteiles 87 bestimmt.
Batterien 27 geschlossen wird. Damit v/ird die Blitzlampe gezündet. Die Synchronisierung des Abbrennens der Blitzlampe
mit der Bewegung der Verschlußlamelle wird durch die besondere Form oder Ausbildung der Verschlußlamelle und insbesondere der Form ihres Lamellenteiles 87 bestimmt.
Ein 2weites Ausführungsbeispiel eines Kameraverschlusses ist
in Fig. 2b dargestellt, wobei Bauteile, welche den in Fig. 2a dargestellten Bauteilen entsprechen mit gleichen, jedoch mit
einem Strich versehenen Bezugszahlen bezeichnet sind. Entgegen dem in Fig. 2a dargestellten KameraverSchluß, welcher
zwei Lamellenteile aufweist, handelt es sich bei dem in Fig. 2b dargestellten Kameraverschluß um einen mit einer einzigen Verschlußlamelle versehenen Kameraverschluß. Die Arbeitsweise dieses abgewandelten Kameraverschlusses ist mit der Arbeitsweise des in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbeispieles zu vergleichen. Dieser aus einem Stück gebildete Kameraverschluß kann sogar noch einfacher hergestellt und zusammengebaut werden.
zwei Lamellenteile aufweist, handelt es sich bei dem in Fig. 2b dargestellten Kameraverschluß um einen mit einer einzigen Verschlußlamelle versehenen Kameraverschluß. Die Arbeitsweise dieses abgewandelten Kameraverschlusses ist mit der Arbeitsweise des in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbeispieles zu vergleichen. Dieser aus einem Stück gebildete Kameraverschluß kann sogar noch einfacher hergestellt und zusammengebaut werden.
Claims (4)
1.) Fotografische Kamera mit einem Kaineraverschluß, der eine Verschlußlainelle besitzt, die zwischen einer, die Belichtungsöffnung
der Kamera bedeckenden Stellung und einer die Belichtungsöffnung freigebenden Stellung gegen
die Kraft sines federelastischen Teils drehbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Teil (83,83") einstückig mit der Verschlußlamelle (81,8I1)
verbunden ist.
2.) Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blattfeder (83,83') als federelastischer Teil vorgesehen ist»
3.) Fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlamelle zwei miteinander gekoppelte Lamellenteile (81,87) besitzt, von denen eines den federelastischen
Teil aufweist.
4.) Fotografische Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
d-3 die Blattfeder (83,83') im wesentlichen parallel
zur Verschlußlamelle verläuft und im wesentlichen in einer Ebene liegt, die senkrecht auf der Ebene der Bewegungsbahn
der Verschlußlamelle (81,81',87) steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80277969A | 1969-02-27 | 1969-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7006963U true DE7006963U (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=25184657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707006963 Expired DE7006963U (de) | 1969-02-27 | 1970-02-26 | Fotografische kamera. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7006963U (de) |
FR (1) | FR2037429A5 (de) |
GB (1) | GB1301323A (de) |
-
1970
- 1970-02-26 DE DE19707006963 patent/DE7006963U/de not_active Expired
- 1970-02-26 GB GB1301323D patent/GB1301323A/en not_active Expired
- 1970-02-26 FR FR7006875A patent/FR2037429A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1301323A (de) | 1972-12-29 |
FR2037429A5 (de) | 1970-12-31 |
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