DE7006746U - Vorrichtung zum befestigen von im estrich verlegten installations-systemen. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von im estrich verlegten installations-systemen.

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DE7006746U
DE7006746U DE19707006746 DE7006746U DE7006746U DE 7006746 U DE7006746 U DE 7006746U DE 19707006746 DE19707006746 DE 19707006746 DE 7006746 U DE7006746 U DE 7006746U DE 7006746 U DE7006746 U DE 7006746U
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DE
Germany
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plug
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screed
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DE19707006746
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Traupe Hans Martin
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/283Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

d. 24» 2. 1970
Patentanwalt 36/79 / Dipi.-lng. Fr. Baumbach
Hamburg 1 Q! jdcengteeerwali 2-4. Tel. 324707
Hans Martin Traupe
in Hamburg 50
Vorrichcung zum Befestigen von iia Estrich verlegten Installations-Systemen·
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von im Estrich verlegten Installations-Systemen, die auf eine auf dem Beton aufliegende Isoliere^i^-ä aufgelegt sind· g
Bisher wurden Installations-Syst^tao einfach ohne Befestigung auf die Isoliermatte auiysleifjt, worauf auch der Estrich aufgebracht wurde· Hierbei konnte nicht verhindert werden, daß die Lage der Installations- "vsteme durch Verschieben bei der Estricheinbringung nicht mehr mit derjenigen auf der Zeichnung übereinstimmte, so daß ein späteres Auffinden entsprechend schwierig ist·
Von einer Befestigung durch Schießbolzen oder dergleichen wurde abgesehen, da durch diese Befestigung Schallbrücken von dem Estrich über die Kanäle für die Installations-Systeme zu dem Beton entstanden, da der Bolzen direkt mit dem Kanal bzw. einer Befestigungsschelle einerseits und mit dem B±on andererseits verbunden war. Durch die Isoliermatte muß der Bolzen hindurchgeführt werden, um für eine sichere Befestigung in dem Beton zu sorgen· Insbesondere wird der sogenannte "Trittschall" durch eine derartige Befestigung 2D übertragen«
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum genauen Befestigen von im Estrich verlegten Installations— Systemen zu schaffen, dabei aber gleichzeitig sicherzustellen, daß keine Schallbrücken entstehen.
~2~
~ 2 - cU 2>4·. 2. 1970
36 / 79 v.R./We
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Installations-System mit Hilfe einer Halterung durch Bolzen mit dem Beton verbunden sind, wobei zwischen dem Bolzen und der Halterung ein Teil aus schalldämpfendem Werkstoff angeordnet ist«
Dadurch, daß ein Teil aus schalldämpfendem Werkstoff zwischen der Halterung und dem Beton angeordnet ist, können beispielsweise durch Tritte von Personen erzeugte Schall» wellen nicht oder nur in einem vernachlässigbaren Maß übertragen werden· Die nach der Neuerung verlegten Installations-Systeme befinden sich an der in der Zeichnung angegebenen Stelle, und es besteht nicht die Gefahr, daß in unnötigerweise Schallwellen übertragen werden·
In vorteilhafterweise kann die neuerungsgemäße Vorrichtung im einzelnen derart konstruiert sein, daß die Halterung als Schelle mit zwei Öffnungen zum Druchgang der Bolzen ausgebildet ist·
Diese konstruktive Ausführungsform kann derart ausgestaltet sein, daß das Teil aus schalldämpfendem Werk-SD stoff ein durchbohrter bei Befestigung verformter Kunststoff- oder Gummistopfen ist, der von unten in die Halterung oder Schelle eingesetzt und mit einem Anlageflansch versehen ist*
Dadurch, daß der Stopfen beim Befestigen verformt, d.h. zusammengedrückt wird, ist die Befestigung ausgesprochen sicher und dauerhaft.
Weiterhin ist es »öglich, die Vorrichtung in vorteilhaft erweise der.rt auszubilden, daß nach der Befestigung des Bolzens und des Stopfens eine Haube ebenfalls aus 3D schalldämpfendem Werkstoff auf dem Bolzen aufgesetzt ist·
Diese Haube kann in vorteilhafterweise mit dem Stopfen lose verbunden sein, damit sie nicht verloren geht und jedem Stopfen eine Haube zugeordnet ist»
- 3 - d, 24. 2. 1970
36/79 v.R./We.
In vorteilhafterweise werden Haube, Stopfen und Verbindung einstückig beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff mit Hilfe entsprechender Verfahren hergestellt.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zwischen Bolzenkopf und Stopfen noch eine Scheibe anzuordnen.
Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläuterte
Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch diese ausgewählte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf eine als Schelle ausgebildete Halterung zur Befestigung eines Installations-Systems; und Figur 3 eine Seitenansicht der Darstellung der
Figur 2 mit den Befestigungsmitteln vor dem Zusammenbau«
^ Mit Hilfe der in der Zeichnung^dargestellten Befestigungsvorrichtung wird eine Schelle 1 zur Aufnahme eines das Installations-System enthaltenden Kanals 2 auf einer Isolier— matte 12, die auf dem Beton 10 aufgelegt ist, befestigt» Das eigentliche Befestigungsmittel besteht aus einem
r-. Kunststoff- oder Gummistopfen 4 mit einem unteren Anlageflansch 4a:, der von unten in die zugehörige öffnung 3 der Schelle 1 eingesteckt wird. Zur Befestigung wird von oben ein Bolzen 5 mit einem mit Gewinde versehenen Bolzenkopf 9 durch den Stopfen 4 und die Isoliermatte 12 in den Beton
^ eingeschossen· Hierbei wird der Stopfen 4 so zusammengedrückt, wie es aus Figur 1 ersichtlich ist. Zwischen Bolzenkopf 9 und Stopfen 4 ist noch eine Scheibe 6 angeordnet«
Über eine Verbindung 8 ist eine Haube 7 aus gleichem Werkstoff mit dem Stopfen 4 verbunden. Diese Haube 4 wird
- 4 - d. 24. 2. 1970
36/79 ν.R./We.
nach Einschießen des Bolzens auf den Bolzenkopf aufgesetzt. Hieran anschließend wird der Estrich 11 aufgebracht«
Bei dieser Art der Befestigung besteht keine SchallbiKicke zwischen Installations-System (Kanal 2) bzw. Schelle 1 und dem Beton 10, da - wie sich aus Figur 1 ergibt - zwischen der Schelle 1 und dem mit dem Beton verbundenen Bolzen 5 immer schalldämpfendes Material des zusammengedrückten Stopfens angeordnet ist·
- Schutzansprüche -
ι! L

Claims (5)

d. 24. 2. 1970 36/79 v.R./We. Schutzansprüehe
1. Vorrichtung ium Befestigen von im Estrich verlegten Installationssystemen, die auf eine auf dem Beton aufliegende Isoliermatte aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationssystem (2) mit Hilfe einer Halterung (1) durch Bolzen (5) mit dem Beton (10) verbunden sind, wobei zwischen dei Bolzen und der Halterung ein Teil(4-) aus schalldämpfendem Werkstoff angeordnet ist.
2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Schelle(i) mit zwei Öffnungen (3) zum Durchgang der Pölzen (5) ausgebildet ist*
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil aus schalldämpfendem Werkstoff ein durchbohrter bei Befestigung verformter Kunststoffoder Gummistopfen (4) ist, der von unten in die Halterung oder Schelle (1) eingesetzt und mit einem Anlageflansch (4a) versehen ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Befestigung des Bolzens (5) und des Stopfens (4) eine Haube (7) ebenfalls aus schalldämpfendem Werkstoff auf dem Bolzenkopf (9) aufgesetzt ist#
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) mit dem Stopfen (4) lose (bei 8) verbunden ist.
6o Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Haube (7)» Stopfen (4) und die Verbindung (8) aus einem Stückbestehene
7· Vorrichtung nach einam oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bolzenkopf und dem Stopfen (4) eine Scheibe (6) angeordnet ist.
DE19707006746 1970-02-25 1970-02-25 Vorrichtung zum befestigen von im estrich verlegten installations-systemen. Expired DE7006746U (de)

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DE (1) DE7006746U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6264125B1 (en) 1999-12-09 2001-07-24 Brunswick Corporation Asymmetric oscillation mechanism for a spinning reel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6264125B1 (en) 1999-12-09 2001-07-24 Brunswick Corporation Asymmetric oscillation mechanism for a spinning reel

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