DE7005215U - Hubvorrichtung. - Google Patents
Hubvorrichtung.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/14—Tappets; Push rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2305/00—Valve arrangements comprising rollers
Description
PATENTANWÄLTE
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WlLHELM FLORACK . Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
13. Februar 1973
Anmelder: Sirnms Group Research & Development Limited of Oak lane.,
East Finchley, London W. 2 / England
Hubvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit einem hubbewegbar-en
Stößel und einer Führung, ".u der eine auf einem Bolzen gelagerte Rolle gehört, di._ an der Lauffläche einer
Nooke anliegt, derart, daß mit dein Drehen der Nocke eine
axiale Bewegung der Führung und des Stößels erfolgt.
Wenn eine solche Hubvorrichtung hochtourig läuft, besteht die Gefahr, daß die/Rolle auf dem Bolzen frißt, und diese
Gefahr wird nicht wesentlich verringert, indem die Führung in einen Schmierstoff eingetaucht wird. Die Erfindung bezweckt
deshalb die Schaffung einer solchen Hubvorrichtung in einer Form, bei der die Gefahr eines Fressens verringert wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Hubvorrichtung der in Frage stehenden
Art dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel ein Kolbenteil zugeordnet ist, der an der Viand eines um den Kolbenteil
herumliegenden Zylinders anliegt und während der Bewegung der Führung und des Stößels von der Drehachse der Nocke weg zum
Verdrängen von Schmierstoff unter Druck zu den zusammenwirkenden Flächen der Rolle und des Bolzens vorgesehen ist.
K/Tn. 24 034 - 2 -
HZr-.-
Ein Ausführunfsbeisoiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt, die einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung zeigt.
Ein Stößel 7 sitzt verschiebbar in einer Bohrung 17, die in einer in einem Gehäuseteil sitzenden Hülse 18 gebildet ist.
Der Stößel erstreckt sich von der Bohruncr 17 weg. Das freie Ende des Stößels ist mit einem Widerlager k versehen, an dem
ein Feder-Widerlager 19 anlieft, an welchem wiederum ein Ende einer Druckfeder anlieft, die den Stößel nach außen drückt.
Ferner ist eine Führung vorgesehen, zu der ein Becher 3 gehört,
der eine zylindrische Außenfläche aufweist und in seinem Boden mit einem Loch versehen ist. Der Becher 3 ist in einer
geeigneten Bohrung verschiebbar, die in einem Gehäuseteil vorgesehen ist. Das Feder-Widerlaser 19 sitzt auf dem oberen
Ende des Bechers 3 auf. Quer durch diesen Becher erstreckt sich ein Lagerbolzen 5· Auf dem Lagerbolzen ist eine Rolle
drehbar gelagert, zu der eine Buchse 6 eehört, auf der der Rollenkörper 21 sitzt. Der RollenkörOer springt durch die
Ausnehmung im Boden des Becher 3 hervor und gelangt in Kontakt mit der Lauffläche einer rotierenden Nocke 2, die auf einer
rotierenden Welle 1 sitzt. Im Becher 3 sitzt ein Druckstück 22, das Schenkel aufweist, die mit Teilen des Bolzens 5 zu
beiden Seiten der Rolle zusammenwirken. Ferner liegt die Oberseite des Druckstückes am Ende des Stößels 7 ab. Auf diese
Weise wird der von der Nocke 2 erzeugte Druck auf den Stößel 7 übertragen. Um den Becher 3 und das Druckstück 22 zusammenzuhalten,
ist der Becher mit einem Sprengring versehen.
Während des Drehens der Nocke werden die Führung und der Stößel von der Drehachse der Nocke wegbewegt, und aufgrund
der VorsOannung der Feder werden sie zurückgeführt.
Um für eine Schmierung der Lagerflächen der Rolle und des Bolzens zu sorgen, ist die Hubvorrichtung bis zur Höhe 15
in einen Schmierstoff eingetaucht. Ferner wird den Lagerflächen Schmierstoff unter Druck zugeleitet, was im nachfolgenden
beschrieben wird.
Die Bohrung 17 ist an ihrem Ende vergrößert und bildet mit dem Stößel zusammen einen ringförmigen Zylinder, in dem ein
ringförmiger Kolbenteil 8 sitzt. Der Kolbenteil ist relativ zum Stößel zwischen einer Schulter, die am Stößel gebildet
ist, und einem Widerlager verschiebbar, das von einem Ring gebildet ist, der mittels eines Sprengringes 10 am Stößel
befestigt ist.
Der Kolbenteil hat drei sich im gleichen Winkel nach innen erstreckende Vorsprünge, die mit dem Stößel zusammenwirken.
Zwischen den Vorsprüngen befinden sich axiale Zwischenräume 11. Wenn der Kolbenteil gemäß der Darstellung an der Schulter
anliegt, sind die Zwischenräume 11 gegen die Ringkammer offen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Zwischenräume sich an
ihren oberen Enden nach außen erweitern. Wenn der Kolbenteil 8 am Ring 9 anliegt, sind die Zwischenräume an ihren unteren
Enden geschlossen. Der Kolbenteil bildet zusammen mit dem Ring ein Ventil zum Steuern des Fließens von Schmierstoff
in den Zylinder.
In den Stößel ist eine Querbohrung 13 eingebohrt, die an ihren Enden mit dem Zylinder in Verbindung steht und die ferner mit
einer axialen Bohrung 12 im Stößel verbunden ist. Ferner ist im Druckstück 22 ein Kanal 14 vorgesehen, der mit dem Kanal
12 und ferner mit einer Zuführnut 15 intferbindung steht, die im Lagerbolzen gebildet ist. Während der Bewegung des Stößels
7 unter dem Einfluß der Feder ist der Kolbenteil in der dargestellten Lage, und vermittels der Zwischenräume 11 wird
Schmierstoff in die Kammer eingesaugt. Während der Initial-
bewegung des Stößels unter der Wirkung der Nocke bleibt der Kolben 8 stehen, und die Zwischenräume 11 sind vom
Ring 9 abgedichtet. Danach erfolgt als Folge einer weiteren Bewegung des Stößels eine Verdrängung von Schmierstoff durch
die Kanäle 13, 12, 14 zur Zuführnut 15, um damit eine Schmierung
der Lagerflächen am Bolzen und an der Rolle sicherzustellen.
Schutzansorüche:
Claims (3)
1. Hubvorrichtung mit einem hubbewegbaren Stößel und einer Führung,
zu der eine auf einem Bolzen gelagerte Rolle gehört, die an der Lauffläche einer Nocke anliegt, derart, daß mit dem
Drehen der Nocke eine axiale Bewegung der Führung und des Stößels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel (7)
ein Kolbenteil (8) zugeordnet ist, der an der Wand eines um den Kolbenteil (8) herumliegenden Zylinders anliegt und während
der Bewegung der Führung und des Stößels (7) von der Drehachse der Nocke weg zum Verdrängen von Schmierstoff unter
Druck zu den zusammenwirkenden Flächen der Rolle (6,21) und des Bolzens (5) vorgesehen ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenteil (8) durch einen Ring gebildet ist, der den
Stößel (7) umgibt una diesem gegenüber begrenzt bewegbar ist, wobei auf dem Stößel (7) ferner ein Ring sitzt, der zusammen
mit dem Kolbenteil (8) ein Ventil zur Regelung des Fließens von Schmierstoff in den Zylinder bildet.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenteil (8) mit einer Anzahl axialer Nuten an seiner
Innenperipherie versehen ist, die in ständiger Verbindung mit dem Zylinder stehen und während der Bewegung des Stößels
(7) durch die Nocke von dem Ring geschlossen sind.
H. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch in dem
Stößel (7) und in der Führung vorgesehene Kanäle (13,12,14, 15), durch die eine Verbindung zwischen dem Zylinder und den
zusammenwirkenden Flächen zwischen der Rolle (6,21) und dem Lagerbolzen (5) hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB8436/69A GB1294122A (en) | 1969-02-17 | 1969-02-17 | Improvements in or relating to plunger and tappet mechanisms |
Publications (1)
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DE (2) | DE2006794A1 (de) |
ES (1) | ES376732A1 (de) |
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- 1970-02-14 DE DE19702006794 patent/DE2006794A1/de active Pending
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