DE7004919U - Dachabschlussprofil. - Google Patents

Dachabschlussprofil.

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DE7004919U
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Schoop Traugott
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    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D2003/3615Separate fastening elements fixed to the roof structure and consisting of parts permitting relative movement to each other, e.g. for thermal expansion

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Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-INC. 3 MÜNCHEN 25 ■ LIPOWSKYSTR. IO
Traugott Schoop
xo-17
s/to
12.2.70
DaohabschluBprofll
Die Erfindung bezieht sich e.uf ein Dachabschlussprofil zum Anschluß an eine mindestens zum Teil zur Dachabdeckung dienende Folie oder Blechbewehrung« mit einem durch eine Haltevorrichtung am Gebäude befestigten Blendenprofil» das als Blende einen In Oebrauchalage Im wesentlichen lotrechten Profilabschnitt hat.
Bekannte Dachabsohlussprofile haben einige oder alle folgenden Nachteile:
- Zu ihrer Befestigung am Gebäude sind besondere Haltewinkel oder -bügel erforderlich, die für sich in genauen Abständen angebracht und genau ausgerichtet werden müssen.
- Es 1st eine grössere Anzahl von zum Teil sehr komplizierten Profilteilen erforderlich, wodurch das Dachabschlussprofil kostspielig wird.
- Die Folie oder das Bewehrungsblech wird Innerhalb des Dachabschlussprofils durch Befestigungsschrauben durchbrochen. Andiesen Stellen kann Wasser in das Gebäude eindringen.
- Nichtstabilleierte Dachabdeckungsfolien können nicht verwendet werden. Ohne ausreichend feste Halterung werden sie beim
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Schrumpfen aus dem Dachabschlussprofil herausgezogen. Bei einigen Profilen würde eine solche Folie zwar ausreichend fest gehaltert werden. Sie würde das Profil aber zerstören, da sie infolge ihres ungünstigen Angriffspunktes am oberen Profilrand beim Schrumpfen ein Biegemoment auf das Profil ausübt ο
Diese Nachteile werden bei dem eingangs genannten Dachabschlusspro= f11 erfindungsgeraäss dadurch behoben, dass ... (Kennzeichen von Anspruch 1).
Nach der Erfindung werden nur zwei Profile verwendet, und es entfallen Haltewinkel oder Haltebügel, da das eine der beiden Profile mit einem Halteabschnitt versehen ist. Dieser Halteabschnitt lässt sich mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand am Gebäude befestigen. Sobald das Profil auf den Mauerrand oder Gebäuderand aufge= legt ist, liegt es in seiner richtigen Lage und braucht nur noch durch Schrauben befestigt zu werden.
Das Bewahrungsblech oder die Folie werden zwischen die beiden lot= rechten Profilabschnitte eingefügt. Die Folie selbst dichtet die Stoßstellen zwischen den Profilen ab, so dass besondere Profilstücke zur Stoßabdichtung unnötig sind, andererseits aber zuverlässig dafür gesorgt wird, dass von den Stoßstellen des Blenden= Profils her kein Wasser in das Gebäude eindringen kann» Dieser Nachteil tritt bei anderen Profilen zum Beispiel dann auf, wenn eine Folie, die an der Rückseite des lotrechten Profilabschnitts des Blendenprofils angeordnet ist, aber auf ihrer eigenen Rückseite nicht durch einen weiteren Profilabschnitt gehaltert ist, vom Wind gegen das Gebäude gedrückt wird. Dann kann Wasser, des durch eine Stoßstelle zwischen zwei Blendenprofilen eindringt, an der Folie entlang an die Gebäudewand laufen und dort zwischen Dichtungsschichten ins Gebäude eindringenο
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Schliesslich lässt s*ch das Profil sowohl zur Aufnahme von Bewehrungsblechen als auch zur Aufnahme von Folien verwenden und iftt damit geeignet für Blechabdeckungen, Folienabdeckungen und bituminöse Abdeckungen, zu deren Anschluss an das Profil eine Folie verwendet wird. -
Eine Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass ... (Kennzeichen von Anspruch 3).
Hier ist der Halteabschnitt am Blendenprofil selbst angebracht. Infolgedessen kann das zweite Profil sehr schmal und von sehr einfacher Form sein. Im einfachsten Falle kann es eine Platte ohne irgendwelci Vorsprünge sein. Damit wird das ganze Dachabschlussprofil äusssrst billig.
Wird das Profil zum Befestigen einer Folie verwendet, so wird die Folie an der Ecke des Halteabschnittes gehaltert, also an einer Stelle, an der auf das Profil lediglich Zug, aber kein Biegemoment ausgeübt werden kann. Nach dem Prinzip der Seilreibung an einem runden Körper wird hler an <ier Ecke, die praktisch eine Rundung ist, eine ausreichende Haftreibung auf die Folie ausgeübt.
Schliesslich kann in Weiterbildung der Erfindung zur Erzeugung der Federspannung die U-förmig durch den Trog geführte Folie selbst dienen. Man erspart sich dann zusätzliche Federn*
Eine Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass ... (Kennzeichen von Anrpruch 6).
Die Folie oder das Bewehrungsblech wird bei diesem Profil vom Dach her über den Halteabschnitt und dann aufwärts geführt. Sie/ee umgibt U-förmig den oberen Rand des lotrechten Profilabsohnitts des zweiten Profils und verläuft dann lotrecht abwärts zwischen den beiden lotrechten Profilabschnitten.
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Dieses Profil bildet ein Höchstmaß ?n Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser In das Gebäde«·,, Massei', das durch eine Stoßstelle zwischen zwei Blendenpr©Ai.l« , eindringt, kann nur an der Folie entlang nach unten laufen, oritt aus dem Profil aus und tropft an dessen Abtropfnase ab. Das Wasser hat aber keine Möglichkeit, oberhalb der Abtropfnase an das Gebäude selbst zu gelangen.
Die Federn, die beide Profilteile ineinander haltern, sind so angeordnet, dass beim Spannen der Federn eine Folie, die sich zwischen beiden Profilteilen befindet, nicht entspannt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in der Fig«. I bis 4 lotrechte Schnitte sind.
Bsi uev Ausführungsform nach Fig. 1 3ind das Blendenprofil als Ganzes mit 1 und das zweite Profil als Ganzes mit 2 bezeichnet. Das Blendenprofil 1 hat einen lotrechten Abschnitt 4, der die eigentliche Blende darstellt. Der Halteabschnitt 6 ist ein Teil des Bisndenprofils 1. Er wird mit Hilfe von Schrauben 8 an der oberen Fläche 10 eines Gebäudes 12 befestigt. Eine An3chlaglei= ste 14 sorgt für eine bequeme Ausrichtung des Profils 1 und für den erforderlichen Abstand der Blende 4 gegenüber der Aussenwand des Gebäudes,
Ein Stück ausaerhalb der Anschlagleiste 14 hat der Halteabschnitt eine Ecke l3. Nach unten schliesst sich ein lotrechter Abschnitt und an einer weiteren Ecke ein waagerechter Abschnitt 22 an, so dass die Teile 4, 20, 22 einen Trog 24 bilden. Zur Erhöhung der 'ßaffcreibung zwischen dem Profil und einer Folie sind an der Ecke l8 Längsriefen 25 t^rsqesehen.
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Das Blendenprofil 1 hat an seinem unteren Ende einen Profilen= satz 26, der zur Halterung eines* Abdichtungslippe 28, sum Beispiel aus Neopren, dient. An seinen oberen Rande hat das Blen» äenprofii i einen waagerechten Abschnitt jJC sit sinsr 7er-= dickung 32. Hierdurch wird eine nach unten offene Rastrinne 54 gebildet.
Das zweite Profil 2 hat einen lotrechten Abschnitt 56» der an seinem oberen Rande nach hinten zu einem schräg aufwärts verlaufenden Abschnitt 58 abgewinkelt ist. An der Rückseite des lotrechten Abschnittes 36 setzt eine Stützleiste 40 an. Unter= halb der Sttitzleiste hat das Profil 2 eine Verdiekung 4l„
Die Blendenprofile 1 können in Längen von 6 bis 10 a verlegt wer·= den, die Profile 2 in Längen von 2 m.
Hach dem Anschrauben des Blendenprofils 1 an der oberen Gebäudefläche 10 wird die zur Dachabdeckung dienende Folie 42 über den Halteabschnitt 6 gezogen, so in den Trog 24 gelegt, dass sie dort eine nach oben offene Palte bildete und dann an der Rückseite der Blende 4 aufwärts geführt» Dann wird das zweite Profil 2 von hinten her schräg eingeführt und dann entgegen dem Uhrzeiger=· sinne (Fig. 1) in seine lotrechte Lage gekippt. Es wird zunächst nach unten gedrückt und dami durch die Spannung der Folie nach aufwärts gedrückt, so dass sein Abschnitt 58 in die Rastrinne j54 hinter die Verdickung 32 eingreift.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 2 und 3 sind das Blendenprofil als Ganzes mit 44, das zweite Profil als Ganzes mit 46 bezeich' net. Der Halteabschnitt 6° ist ein Teil des zweiten Profils Er ist profiliert ausgeführte Er setzt in Gebrauchslage etwa in Höhe der oberen Fläche 10 des Gebäudes rechtwinklig an dem lotrechten Abschnitt 36 des Profils 46 an.
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Das Blendenprofil 44 hat an seinem oberen Rande einen waagerechten Abschnitt 30, an den sich rückwärts ein lotrechter Abschnitt anschliesst, dessen unteres Ende bei 50 auswärts gekrümmt ist. Zwiöchsü u8E Teilen jS einerseits und 4, 30* 48 andererseits sind Abstände vorgesehen, so dass sowohl ein Bewehrungsblech als auch eine Folie hindurehgeführt werden kann und dass auch Platz für üherlappungs-und Klebestellen der Folie sowie überlappungs= und Lötstellen des Bewehmangsblechs bleibt.
Am unteren Ende hat die Blende 4 dine Hastrinne 52, in die ein Winkelfortsatz 54 des Profils 4€ eingreift»
Fig, 3 zeigt das Dachabschlussprofil nach Pig. 2 mit eingefügtem Bewehrungsblech an einer Passadenmauer (Atfcika) eines Gebäudes. Das Blech ist bei dem Dachabschlussprofil zunächst nach oben abgewinkelt j umgibt dann in Form eines nach unten geöffneten U den lotrechten Abschnitt J>6 und verläuft· zwischen den Abschnitten und 4 lotrecht abwärts bis nahe an das EnCe des freien Raumes zwischen beiden.
In der oberen Rastrinne 34 des Blendenprofils sind federnde KLöt= ze eines Schaumstoffes mit geschlossenen Poren untergebracht. Die Klötze haben im Querschnitt etwa die Form eines umgekehrten Ve Vorzugsweise werden die federnden Klötze in das Blenöenprofil schon vor der Montage eingefügt. Mach dem Befestigen des Profils 46 an der oberen Fläche 10 der Attika 12' wird das Bewehrungsblech 56 aufgebracht, so dass es in der beschriebenen Weise den lotrechten Profilabschnitt 36 umgibt. Dann wird das Blendenprofil 44 mit seinen federnden Klötzen 58 von oben her auf die Unförmige Palte des Bewehrungsbleehs 56 aufgedrückt wob?! die federnden Klöftae zusammengedrückt werden, bi3 der Winkelfortsatz 54 in die Rastr-inne 52 eingreift» Die Klötze 58 drücken das Blendenprofil 44 anschliessenö nach oben und halten es in der
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dargestellten Lage fest.
Wasser, das hier an StoSstellen zwischr^ benachbarten m f»tfl«m 4 eindringt, trifft auf das Bewehrungsblech 56, läuft an diesen nach unten und tropft sehliesslJch an einer Abtropfnase 60 der Blende 4 ab.
Anstelle des Bewehrungsbleches 56 lässt sich auch eine Folie in dieses Daehabschlussprofil einfügen- Beins Niederdrücken des Blendenprofils 44 werden die Folie c ar das Bewehrungsblech fest gegen den oberen Rand des Profilabschnittes 36 gedrückt. Ein Rückschieben der Folie beim Zusammensetzen der Profile wird durch die dargestellte Anordnung der Federung und der Bastrinnen vermieden.
Anstelle der federnden Klötze aus Schaumstoff kennen auch Stücke eines inkompressiblen federnden Material* verwendet werden, sofern es schlauchartig gestaltet ist.
Flg. 4 zeigt eine Variante, die Merkmale aus beiden oben beschrietenen AusfUhrungsformen hat.
Hier Bind das Blendenprf-fil mit 64 und das zweite Profil mit 66 bezeichnet. Der Halteabschnitt 6 ist hier an dem lotrechten Abschnitt 36 des Profils 66 angebracht. Ähnlich wie in der Aueführungsform nach Fig. 1 wird ein Trog 24 dadurch gebildet, dass am Halteprofil 6 an einer Ecke 18 ein lotrecht abwärts verlaufender Abschnitt 20 und an diesem ein waagerechter Abschnitt 22 ansetzen und dass erst dieser am lotrechten Anschnitt 36 ansetzt. Der waage·
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rechte Abschnitt 22 steht nach rechts über den lotrechten Abschnitt 20 vor., so dass sich eine Anschlagleiste 69 ergibt.
An dem lotrechten Abschnitt 48 des Blendenprofils setzt ein waagerechter Abschnitt 70 an.
An der Ecke l8 sind wiederum Längsriefen 25 zur Erhöhung der Haftreibung vorgesehen»
Fig. 4 zeigt die Einfügung der Überlappungsklebestelle zweier Folien 42 in das Bachabsehlussprofil. Die Folien bilden innerhalb dee Troges 24 eine nach oben offene Unförmige Palte und msgeben dann den Profilabschnitt 36 in Gestalt eines nach unten geöffneten U. Sie enden wiederum kurz oberhalb des unteren Endes des Profilabschnittes 36. In die ü-förmige Falte innerhalb des Troges 24 werden federnde Klötze 72 eingefügtp die als Hohlkörper ausgebildet sein oder aus Schaumstoff bestehen können. Die Klötze werden beim Zusammensetzen der beiden Profils von den waagerechten Profilabschnitt 70 nach unten zusammengedrückt bis der Winkelsns&tz 52 über den Rand der Rastrinne 54 schnappt und diüelcen dann das Blendenprofil nach oben in seine Sperrstellung.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 4 liegt die Polie an der Ecke l8 an. Eine nicht stabilisierte Folie« die sich beim Schrumpfen spannt> wird hierdurch entsprechend ihrer Spannung an die Rundung der Ecke l6 angedrückt, wobei Ihr Material zum Teil in die Löngsriefen eindringt. Die Folie wird daher eicher festgehalten. Sie übt Zug nur in Längsrichtung des Halteabschnittes auf das Dachabschlussprofil aus. Dagegen hat sie nicht die fiäg= lichkeit, en einem Hebelarm zu wirken. Also kann sie kein Biegemoment auf das Profil ausüben und dieses nicht abreissen oder verbiegen.

Claims (10)

12.
2»70 S C H YJ T Z A N 3 P R Q C H E
o Dachabschlussprofil zum Anschluss an eine mindestens zum Teil zur Dachabdeckung dienende Folie oder Blechbewehrung, mit einem durch eine Haltevorrichtung am Gebäude befestigten Blendenprofil, das als Blende einen in Gebrauchslage im wesentlichen lotrechten Profilabschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des lotrechten Profilabschnitts (4) ein zweites über deren ganze Lunge vexfeufendes Profil (2, *6, 66) vorgesehen ist, das ebenfalls einen in Gebrauchslage etwa lotrechten Profilabschnitt (j>6) hat, dass als Haltevorrichtung ein auf eine etwa waagerechte Fläche (10) des Gebäudes aufiegbarer Halteabschnitt (6, 6°) des einen Profils dient, dass beide Profile unter Federpsannung formschlüssig ineinandergreifen, und dass zwischen den lotrechten Profilabschnitten (4, 36) Raum zur Aufnahme der Folie (42) oder des Bewehrungsbleches (56) verbleibt (Figo 1 bis 4)„
ο Dachabschlussprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (6, 69) eine an eine lotrechte Gebäud.eauasenfläche (l6) anlegbare'Abstandsleiste (14, 69) aufweist (Flg.
3 bis 4).
. Dachabsohiussprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t dass der Haiteabschnitt (6) ein Teil des Blendenprofils (l) Astj dass er ausserhalb seines auf die obere Gebäudefläche (10) aufzulegenden Teils eine Ecke (l8) hat, an die sich zunächst nach unten und dann gegen die Blende (4) verlaufende Profi!ab3chttitte (20, 22) ansetzen, die mit der Blende einen I1AO^ (24) bilden» dass dan zweite Profil (2) ait eeinern oberen Rand (j53) in eine nach unten offene Rastrinne (34) des Blen-
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denprofils (l) eingreift und mit seinem unteren Rand in den Trog (24) eingreift (Fig. l).
4. Dachabschlussprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des zweiten Profils (2) ein in Gebrauchslage nach hinten weisender Abschnitt (40) vorgesehen ist, der das Eindringen des zweiten Profils in den Trog (24) begrenzt (Fig. 1).
5. Dachabschlussprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (6, 61) ein Teil des zweiten Profils (46, 66) ist und an dessen lotrechtem Prof!!abschnitt (36) in einigem Abstand von dessen oberem und unterem Ende ansetzt, dass die Ränder des lotrechten Profilabschnitts (36) in eine untere (52) nach oben offene und in oine obere (34) nach unten offene Rastrinne (52, 34) des Blendenrrofils einfügbar sind, dass die maximale Eindringtiefe in die untere Rastrinne (52) kleiner ist als die maximale Eindringtiefe in die obere Rastrinne (34), und dass Federn (58, 72) so zwischen beide Profile (44, 46; 64, 66) eingefügt sind, dass sie das Blendenprofil (44, 64) gegenüber dem zweiten Profil (46, 66) nach oben drücken und dass zwischen dem oberen Rand des lotrechten Profilabschnitts (36) des zweiten Profils und der oberen Rastrinne (34) Raum zur Aufnahme der Folie (42) oder des Bewehrungsblechs verbleibt (Fig. 2 bis 4).
6. Dachabschlussprofil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (58) in der oberen Rastrinne (34) untergebracht sind (Fig. 3).
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7. Dachabschlussprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (6) ausserhalb seines auf die obere Gebäudefläche (10) aufzulegenden Teils eine Ecke (l8) hat, an die sich zunächst nach unten und dann gegen den lotrechten Profilabschnitt (36) des zweiten Profils, Profilabschnitte (20, 22) ansetzen, die mit diesem Profilabsohnitt (36) einen Trog (24) zur Aufnahme einer nach unten offenen U-förmigen Falte des Bewehrungsblechs oder der Folie (^-2) bilden, dass die Federn (72) zum Einfügen in die Falte geeignete Bemessungen haben, und dass das Elendenprofil (64) einen rückwärtigen, etwa lotrecht verlaufenden Flansch (48) hat, der sich auf den Federn abstützt (Fig. 4).
8. Dachabschlussprofil nach mindesteiiö einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (58, 72) Stücke eines Gummi- oder Kunstgummischlauches sind (Fig. 5 und 4).
9· Dachabschlussprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (58, 72) Stücke eines federnden Schaumstoffes sind (Fig. 3 und 4).
10. Dachabschlussprofil nach Anspruch 3 oder 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseit-: der Ecke (lS) zur Erhöhung der Haftreibung zwischen der Folie und dem Halteabschnitt (6, β1) Längsriefen (25) vorgesehen sind (Fig. 1 und 4).
HINWEIS: Diese Unterlage ursprünglich '
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

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DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

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