DE7003814U

DE7003814U - Motorboot-mast, besonders fuer schlauchboote.

Info

Publication number: DE7003814U
Application number: DE7003814U
Authority: DE
Inventors: Rosellen Helmut
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-04
Filing date: 1970-02-04
Publication date: 1970-06-18

Description

HELMUT ROSELLEN 463 BOCHUM,den 1 .Februar 1970

Vietingsweg 1

MOTORBOOT-MASTEN, BESONDERS FÜR SCHLAUCHBOOTE

Nach der Vorschrift der Wasser-Schutzpolizei müssen auch kleine Sportboote auf offenen Gewässern ein weißes Rundumlicht führen.

Um es den Bootseignern so bequem wie möglich zu machen, habe ich einen Motorboot-Mast aus Aluminium entwickelt, der Zweckmäßigkeit und Schönheit verbindet. Die bis jetzt im Handel befindlichen Masten sind aus Holz und haben kleine Taschenlampen als Topp- und Positionslichter und keinen Scheinwerfer.

Der Mast ist eine Einheit für sich und enthält im unteren Teil Monozellen für die elektrische Ausrüstung. Diese besteht aus dem Topp- oder Rundumlicht, dem Scheinwerfer, einer Steckdose für eine Armaturenbrettbeleuchtung und ein Anschluß für Positionslichter. Ferner besteht die Möglichkeit, den Masl vom Motor oder einer Außenbatterie mit Strom zu versorgen.

Der Mast wird durch zwei Manschetten, die an die Traverse für die Lenkung und das Armaturenbrett angeschweißt oder geschraubt weiden, gehalten.

In der G(JI! (Rille) an der Rückseite des Mastes läßt sich ein Rückspiegel zur Beobachtung eines Wasserskiläufers, ein Kompaß, ein Haltegriff u.a .m. durch einfache Klemmschrauben befestigen.

Abb.l zeigt die Mastspitze mit aufgeschraubter Wimpelstange mit dem Topplicht und den Wimpelösen. Beim Einschrauben wird gleichzeitig der Stromkontakt hergestellt. Der Strocnrückfluß erfolgt über Masse.

Abb.2 zeigt den Mastquerschnitt mit der Güll (Rille) und der Querverbindung, auf der die Schalter und die Steckdose aufmontiert sind und in deren Aussparung verschiedene Geräte befestigt werden können.

Abb .3 zeigr den oberen Teil des Mastes mit der Wimpelstangenbefestigung, dem angeschraubten Scheinwerfer und die elektrischen Leitungen.

Abb .4 zeigt den unteren Teil des Mastes mit den eingebauten Schaltern, der Steckdose, der Kunststoffröhre mit den Monozellen, den elektrischen Leitungen und den Anschluß für Außenstrom.
Ein Prototyp des Mastes wurde auf der I nt. Bootsausstellung vom 23.1 .-1 .2.70 in Hamburg

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß derselbe aus einem Aluminium-Spezialprofil (Abb.2) besteht, welches am oberen Ende mit einer überstehenden Aluminiumplatte mit einer Kunststcffunterplatte abgedeckt ist, auf der eine Wimpelstange mit einem Topplicht (Abb.l) eingeschraubt wird.
2.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß in dem unteren Teil des Mastes eine Plastikröhre für Monozellen (Abb.4) eingebaut ist, die, falls keine andere Stromquelle vorhanden ist, die Stromversorgung übernehmen.
3.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß am Mast eine Anschlußstelle für Außenstrom (Abb.4) vorhanden ist.
4.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß die Gull (Rille) aufgeschnitten ist und auf der Querverbindung die Steckdose, der Druckknopfschalter für den Scheinwerfer und die Schalver für die Steckdose und das Topp- und Positionslicht aufmontiert sind (Abb .4).
5.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß an der Vorderseite ein Scheinwerfer angebracht ist (Abb .3).
6.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß sich in der Güll (Rille) ein Rückblickspiegel, ein Kompaß, ein Ventilator, ein Haltegriff u.a.m. durch Klemmschrauben befestigen läßt (Abb.2).
7.) Motorboot-Mast, gekennzeichnet dadurch, daß der Mast unten mit einer Aluminiumplatte, auf der noch eine Kunststoffplatte mit einem Kontaktstift für die Monozellen befestigt ist, abgedeckt ist. Darüber ist an der GuII eine Aussparung vorhanden, in die ein Federstift der Halterung einrastet (Abb.4).