DE7003780U - Faltschachtel. - Google Patents
Faltschachtel.Info
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- DE7003780U DE7003780U DE19707003780 DE7003780U DE7003780U DE 7003780 U DE7003780 U DE 7003780U DE 19707003780 DE19707003780 DE 19707003780 DE 7003780 U DE7003780 U DE 7003780U DE 7003780 U DE7003780 U DE 7003780U
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- Germany
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- flaps
- folding box
- folding
- recess
- flap
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Description
Ηδ P-LIGES + KARG·
S Waiblingen bei Stuttgart
I Heerstraße, Postfach
PB-SEr. 168 Gbis ' Waiblingen, den 29.1.1970
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel, die an
zwei gegenüberliegenden Seiten mit verschließbaren Klappen versehen ist und an einer Längsseite eine Lasche oder dgl.
' aufweist, die mit Teilen einer Seitenwand verklebt und nach
\ dem Aufreißen in eine dabei entstehende Öffnung einsteckbar
ist. E P
Γ 'Bei derartigen Faltschachteln, die vorzugsweise zum Abpacken
:fj von Tabletten oder dgl. in Streifenfofm (sogenannte Durch-
I*; drückpackungen) verwendet werden, wird insbesondere die
j Forderung gestellt, daß die Faltschachtel nach dem erst-
JS maligen Öffnen mindestens bis zum Aufbrauch des Inhalts
Π wieder verschließbar ist. Andererseits wird vom Verarbeiter
]' dieser Faltschachteln verlangt, daß diese Schachteln in aög-
}l liehst platzsparender V/eise angeliefert v/erden und weiterhin
' v/ird gefordert, daß ein Verarbeiten auf den üblichen Karto-
Vi niermaschinDn möglich ist.
'CJ"
XJ ι xj
PB-Mr. 168 gftia - 2 -
Bekannte Faltschachteln dieser Art bestehen daher vorzugsweise
aus einein im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt; der
an einer Längsseite eine Lasche oder dgl, aufweist, die mit Teilen einer Längswand der Faltschachtel durch Klebung verbunden
werden kann. An zwei gegenüberliegenden Seiten sind bei diesen bekannten Faltschachteln Klappen vorgesehen, die
später nach dem Füllvorgang eingefaltet und durch Klebung miteinander verbunden werden. Dem Verarbeiter v/erden die
■Faltschachteln vom Hersteller flachliegend angeliefert, wobei
lediglich die Lasche mit Teilen einer Längswand verklebt ist,. "Die beiden gegenüberliegenden Seiten sind zu
diesem Zeitpunkt noch offen. Beim Verarbeiter werden nun nach dem Entstapeln und Aufrichten der Faltschachteln in
einer Xartoniermaschine zunächst die Klappen einer der beiden ■gegenüberliegenden Seiten eingefaltet und miteinander verklebt.
2Saeh dem Einschieben der Tablettenstreifen werden conn Süeis aie Klappen der anderen Seite eingefaltet und
durch. Siebung miteinander verbunden.
Bei der erstmaligen Benutzung wird durch Hochziehen der
Lasche die Faltschachtel geöffnet, wobei der Bereich der
Ssixensand, der mit der Lasehe durch Xlebung verbunden ist,
aus der Seitenwand herausgelöst wird, so t^aß eine Öffnung
entstellt, in öle die Lasche eiüsehieböar ist. Bei dieser Äuss
ist es zur Vermeidung des Auseinanderfallens
PS-Nr. 168 Gba - 3 -
der Schachtel beim Öffnen unbedingt erforderlich, daß die
an den gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Klappen ' durch Klebung miteinander verbunden sind. Dieses Erfordernis
bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß jede Kartoniermaschine, auf der diese Faltschachteln verarbeitet werden
sollen, mit mindestens zwei Leimvorrichtungen ausgerüstet
werden müssen. Weiterhin müssen Maschinen, die bereits beim Verarbeiter vorhanden sind und bisher für andere Faltschaehteltypen
eingesetzt waren, auf denen jetzt jedoch dieser bekannte Faltschachteltyp verarbeitet werden soll, ebenfalls nachträglich
mit entsprechenden Leimvorrichtungen ausgerüstet werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es Aufgabe der Neuerung,
diesen bekannten Paltschachteltyp derart zu verbessern, daß
'die Faltschachteln" auf den herkömmlichen Kartoniermaschinen verarbeitet v/erden können, ohne daß diese umgebaut oder mit
zusätzlichen Vorrichtungen ausgerüstet werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun neuerungsgemäß vorgeschlagen, ausgehend von dem bekannten Faltschaehteltyp,
die an den beiden gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Klappen zur Bildung je eines verriegelbaren Einsteetverschlußes
auszubilden. Dabei v/eist vorteiliafterv/eise eine
der beiden jeweils einen SinsTeekverscixlu-B "bildenden Klappen
eine Aussparung auf, -wahrend an der anderen EILappe eine in
-A-
70037
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PB-Ir, 16S Sbm - 4 -
die Aussparung einführltare Einsteckzunge angelenkt 1st.
Zur sicheren Verriegelung der Klappen miteinander ist -weiterhin
die Einsteckzunge im Bereich ihrer Anlenkung
jeweils von den freien Kanten nach innen verlaufend mit Einschnitten versehen.
Ein derartiges Verschließen der beiden gegenüberliegenden
Seiten bringt einmal den auch, bei der bekannten Packung vorhandenen Vorteil, daß die Faltschachtel beim Öffnen
nicht auseinanderfallen kann. Darüber hinaus ergibt sich aber bei der neuerungsgemäßen Faltschachtel der große Vorteil,
daß die Kartoniermaschinen nicht mit Leitvorrichtungen
ausgerüstet werden müssen, sondern die beiden Seitenverschlüsse mit den üblichen in jeder Kartoniermaschine vorhandenen
Mitteln verschlossen v/erden können, mit denen aizch
die Verschlußlaschen der sonst üblichen Faltschachteln ineinandergesteckt
werden.
Im folgenden wird die feuerung anhand eines mit der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen in perspektivischer Darstellung
Fig. 1: den Paltsehachtelzusehnitt in teilweise gefaltetem,
[i noch nicht verklebtem Zustand;
Fig. 2: die verschlossene und gefüllte Fa.lt schacht el.
*
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168 Gbro - 5
V/is die Figuren erkennen lassen, besteht die faltschachtel
im wesentlichen aus den Seitenv/änden 1, 2, 3 und 4. Mit der
Seitenwand 4 ist ein Verschlußcleekel 5 verbunden, an dem
eine lasche 6 angelenkt ist. An den beiden gegenüberliegeaden
Seiten sind Klappen 7, 8, 9 bzw. 10, 11, 12 "vorgesehen.
Die Klappen 9 und 12 sind jeweils mit einer Einsteckzunge
13 versehen, -während die Klappen 8 und 11 jeweils eine Aussparung
14 aufweisen. Die Seitenwand 1 ist derart ausgebildet, daß sich durch einen Schnitt 15 und durch Perforationen
16 ein herauslösbarer Teil 17 ergibt, der mit dem mit
Klebstoff versehenen Bereich 18 der Verschlußlasche 6 verbunden wird, Nach dem erstmaligen Öffnen der Faltschachteln
durch Anheben des vorderen Bereichs 20 der lasche 6 wird
der Teil 17 der Seitenwand 1 aus dieser herausgerissen, so daß sich zusammen Hit der übrigen Ausbildung der Seitenwand
•1 eine Öffnung ergibt, in die die lasche 6 einstellbar und
somit die Faltschachtel wieder verschließbar ist.
Γ- Ausgehend von den flachliegenden, lediglich im Bereich des
ι= VerschluSes verklebten Faltschachteln werden "beim Verarbeitete
j' nach dem Entstapeln und Aufrichten der Faltschachteln in
\ einer Xartoniersaschine zunächst durch Einfalten beispielsweise
&ex Klappen 10,11 und 12 und Einstecken der Zunge 13
in die Aussparung 14 die Faltschachteln einseitig verschlossen*
* * r Ii
PB-Mr. 168 Gtas - 6 -
ii des Einschieben der zu verpackenden Sablettenstreifen
werden dana öle Klappen 7, 8, 9 eingefaltet
xmd dnreli SinscliieGen üer Sinsteciznrige 13 in die Aussparmig
14 verriegelt. Diese Yerriegelung wird sowoiil
aiii dieser Seite als auch auf der anderen Seite dadurcJfa
erreicht, daß die Einsteckzungen 13 is Anlenlncjgsoereich
jeweils von den freien Xanten nach innen verlaufend Einschnitte
19 aufweisen.
Eine derartige TaItschachtel erfüllt die an sie gestellten
Torderungen sowohl hinsichtlich der einfachen Verarbeitung
als auch hinsichtlich der guten Yer\vend"barkeit,insbesondere
durch die Möglichkeit des vielmaligen V/iederversehliefiens.
Anst>rüche;
Claims (1)
168 Gbiu - 7 -
Schutzansprüche
1.) !faltschachtel s die an zwei gegenüberliegenden Seiten
mit verschließbaren Klappen versehen ist und en einer
Iiängsseite eine lasche oder dgl. aufweist, die mit Teilen einer Seitenwand verklebt und nach dem Aufreißen
in eine dabei entstehende Öffnung einsteckbar
|g WSfT- }:Mifi'v>% |i%ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden
-,|iC''rV-iT£:I; · ; jjSgegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Klappen (8, 9
-c>c::^; ,und 11, 12) zur Bildung je eines verriegelbaren Ein-,*
'\; K steckverschlußes ausgebildet sind.
> -: ,, 2»)~ Faltschachtel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden jeweils einen Einsteckverschluß
'i . bildenden Klappen (8, 9 bzw. »11, 12) eine Aussparung
(14) aufweist und an der anderen Klappe (9 bzw. 12) eine in die Aussparung (14) einführbare Einsteckzunge
(13) angelenkt ist.
3.) faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsteckzunge (13) im Bereich \ ihrer Anlenkung jeweils von den freien Kanten nach
\ innen verlaufende Einschnitte (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003780 DE7003780U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Faltschachtel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003780 DE7003780U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Faltschachtel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003780U true DE7003780U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=34128997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707003780 Expired DE7003780U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Faltschachtel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003780U (de) |
-
1970
- 1970-02-04 DE DE19707003780 patent/DE7003780U/de not_active Expired
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