DE7003771U - Anordnung zur befestigung von verkleidungsplatten o. dgl. - Google Patents
Anordnung zur befestigung von verkleidungsplatten o. dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0814—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements fixed by means of clamping action
Landscapes
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Description
Artur Fischer
7241 Tumlingen Den 3. Februar 1970
Ju/SS
PM 1193
Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur "Befestigung
von Verkleidungsplatten od.dgl., bestehend aus einem in der Wand verankerbaren Befestigungselement und
einem mit Haltemitteln versehenen und zur Lagesicherung
der Verkleidungsplatten dienenden Träger.
Zur Befestigung von Verkleidungsplatten ist bereits ein Befestigungselement bekannt, bei dem ein Teil 5η
der Wand verankerbar ist, während der andere Teil mit Haltemitteln versehen ist, die zur Lagesicherung der
Verkleidungsplatten dienen. Dieses Befestigungselement wird von zwei Schalen gebildet, die mittels Ansätze
und Ausnehmungen durch Preßsitz miteinander lösbar verbunden sind. Eine der beiden Schalen weist eine
Verlängerung auf, die mit Haltemitteln versehen ist und als Trägerelement für die Verkleidungsplatten
dient. Dieser Dübel hat sich für die Befestigung von solchen Verkleidungsplatten bewährt, die unmittelbar
oder in einem geringen Abstand an der Wand angeordnet sind. Für hinterbelüftete, d.h. in einem
größeren Abstand zur Wand angeordnete Verkleidungsplatten sind die bekannten Befestigungselemente ungeeignet.
Zum einen sind die bei dieser Befestigungsart auftretenden Kräfte für <iie als Trägerelement für die
7003771 Ifggr re -»-
PM 1193
Verkleidungsplatten dienende verlängerte Schale zu groß
und zum anderen lassen sich die Verkleidungsplatten durch die Bohrungenauigkeiten bei der Montage nicht oder nur
sehr schwer anbringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zur Befestigung von hinterbelüfteten Verkleidungsplatten zu schaffen, die den dabei
auftretenden Beanspruchungen standhält und außerdem Möglichkeiten vorsieht, die Bohrungenauigkeiten bei
der Montage auszugleichen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Träger
auf dem Befestigungselement in waagrechter Ebene schwenkbar und in Achsrichtung des Befestigungselementes verschiebbar
angeordnet ist. Durch diese Lösung wird das Montieren von hinterbelüfteten Verkleidungsplatten
wesentlich erleichtert und das lotgerechte Ausrichten der Verkleidungsplatten ermöglicht. In ein vorgebohrtes
Loch im Mauerwerk wird das Befestigungselement eingesetzt und verankert. Der aus dem Mauerwerk herausragende
Teil des Befestigungselementes und das mit Haltemitteln versehene Trägerelement werden mittels einer Zwinge kraftschlüssig
miteinander verbunden. Bei schräggebohrten oder seitlich versetzten Löchern im Mauerwerk kann das
Trägerelement in waagrechter Ebene entsprechend geschwenkt, bei zu tief gebohrten Löchern, oder wenn der Abstand
zwischen Verkleidungsplatte und Wand verändert werden soll, in Achsrichtung verschoben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Zwinge
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PM 1193
zur Verbindung des Befestigungselementes und des Trägers dienen. Die Zwinge, welche aus einem Drahtbügel besteht
an dessen beiden freien Enden Muttern aufschraubbar sind, eignet sich besonders gut als Verbindungselement, da sich
der kreisförmig gebogene Drahtbügel am besten an den Kreisquerschnitt des Befestigungselementes anschmiegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die als Drahtbügel ausgebildete Zwinge in zwei kreisförmigen Aussparungen
des Trägers geführt. Durch diese Maßnahme ist es ermöglicht, daß der Träger um eine gedachte Achse, die
in der Mitte der Verbindungslinie der beiden Drahtbügelenden liegt, schwenkbar ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann zwischen dem Drahtbügel der Zwinge, dem Träger und/oder dem Befestigungselement
elastische Mittel eingefügt sein. Diese elastischen Mittel dämpfen die eventuell auftretenden Stöße und gewährleisten
gleichzeitig eine rüttelsichere und elastische Verbindung zwischen Mauerwerk und Verkleidungsplatte.
Weiter kann gemäß der Erfindung der aus der Wand ragende
Teil des Befastigungselementes mit einer Auflagefläche für den Träger versehen sein.
Um die Reibung zwischen Befestigungselement und Träger noch zu erhöhen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Auflagefläche geriffelt sein.
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Nach einem letzten Merkmal der Erfindung ist als Haltemittel
an dem Träger in ansich bekannter Weise ein in eine Bohrung des Trägers und rechtwinklig zu dessen
Längsachse einsteckbarer Bolzen vorgesehen. Um ein Durchrutschen durch die Bohrung zu verhindern, kann
ergänzend hierzu der als Haltemittel dienende Bolzen durch an ihm angebrachte Ausprägungen gesichert sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der Befestigungsanordnung ,
Figur 2 eine Draufsicht der Befestigungsanordnung
nach Figur 1,
Figur 3 eine Vorderansicht der Zwinge mit eingefügten elastischen Mitteln.
Die Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten besteht aus einem Befestigungselement 1, einem Träger 2 und
einer Zwinge 3. Das Befestigungselement 1 wird in ein vorgebohrtes
Loch in der Wand 4 soweit eingeschoben, bis der konische Spreizkörper 5 am Bohrende anstoßt. Durch einen
Schlag mit dem Hammer wird das Befestigungselement 1 über
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den Spreizkörper 5 getrieben, wobei gleichzeitig der Spreizteil 6 des Befestigungselementes 1 zum Spreizen
gebracht wird. An das so verankerte Befestigungselement wird der Träger 2 mittels einer Zwinge 3 befestigt. Um
eine möglichst feste Verbindung zwischen beiden Teilen zu erhalten, ist der aus der Wand U ragende Teil 7 des
Befestigungselementes 1 mit einer geriffelten Auflagefläche 8 versehen.
Damit die Verkleidungsplatten 9 in ihrer Lage zur Wand gegen Zug und Druck gesichert sind, sind an dem Träger
Haltemittel 10 angeordnet. Bei diesem Haltemittel 10 handelt es sich um einen Bolzen, der in eine Bohrung
des Trägers 2 eingeschoben wird. Um ein Durchrutschen des Bolzens durch die Bohrung zu verhindern, ist er
außerdem mit Ausprägungen 11 versehen. Die an den Seitenwänden mit Bohrungen 12 versehenen Verkleidungsplatten
werden an den Träger 2 so angefügt, daß die Haltemittel in diese Bohrungen 12 eingreifen. Der Abstand der Verkleidungsplatten
9 zur Wand H wird wunschgemäß durch Verschieben des Trägers 2 auf dem Befestigungselement 1
eingestellt und anschließend durch Anziehen der Zwinge fixiert. Die Schwenkbarkeit des Trägers 2 in waagrechtcr Ebene
wird durch die beiden kreisförmigen Aussparungen 13, 13'
im Träger 2 ermöglicht. Wie Figur 2 erkennen läßt, sind die beiden Enden des Drahtbügels der Zwinge 3 durch diese
Aussparungen 13, 13' gesteckt. Durch Aufschrauben von zwei Muttern IH, IU1 auf die beiden Drahtbügelenden wird der
Träger 2 an dem aus der Wand ragenden Teil 7 des Befestigungselementes 1 befestigt. In der Mitte der Verbindungd;-
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linie der beiden Drahtbügelenden befindet sich die gedachte
Achse 15, um die der Träger 2 in waagrechter Ebene schwenkbar ist. In Figur 3 ist die elastische
Verbindung von Befestigungselement und Träger dargestellt. Das Befestigungselement 1 wird von zwei ringförmig
ausgebildeten Kunststoffpuffern 16, 16' umschlossen,
von denen der eine zwischen Befestigungselement 1 und Innenfläche des halbkreisförmig gebogenen
Drahtbügels und der andere zwischen Befestigungselement 1 und Träger 2 angeordnet ist. Durch Aufschrauben
der Muttern I1+, 14' auf die beiden Drahtbügelenden
werden das zwischen den beiden Kunststoffpuffern 16, 16' eingebettete Befestigungselement 1 und
der Träger 2 rüttelfest und elastisch miteinander verbunden .
AO
Claims (1)
1. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten
od.dgl., bestehend aus einem in der Wand verankerbaren
Befestigungselement und einem mit Haltemitteln versehenen und zur Lagesicherung der Verkleidungsplatten
dienenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) auf dem Befestigungselement (1)
in waagrechter Ebene schwenkbar und in Achsrichtung des Befestigungselementes verschiebbar angeordnet
ist.
2. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (1) und der Träger· (2) mittels einer Zwinge (3) miteinander verbunden sind,
3. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten od.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Drahtbügel ausgebildete Zwinge (3) in zwei kreisförmigen Aussparungen (13, 13') des
Trägers (2) schwenkbar geführt ist.
*♦. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten
od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drahtbügel der Zwinge (3), dem
Träger (2) und/oder dem Befestigungselement (1) elastische Mittel (16, 16·) eingefügt sind.
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5. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten
od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Wand ragende Teil (7) des Befestigungselementes
(1) mit einer Auflagefläche (6) für den Träger (2) versehen ist.
6. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten
od.dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (8) geriffelt ist.
7. Anordnung zur Befestigung von Verkleidungsplatten
od.df,l. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Haltemittel (10) an dem Träger (2) in ansich bekannter Weise ein in eine Bohrung (12)
des Trägers (2) und rechtwinklig zu dessen Längsachse einsteckbarer Bolzen dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7003771U DE7003771U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Anordnung zur befestigung von verkleidungsplatten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7003771U DE7003771U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Anordnung zur befestigung von verkleidungsplatten o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003771U true DE7003771U (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=31955043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7003771U Expired DE7003771U (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Anordnung zur befestigung von verkleidungsplatten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003771U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216116A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Lutz Ankersysteme Gmbh & Co | Vorrichtung zum Verankern von Wandplatten an und im Abstand vor einem Verankerungsgrund |
-
1970
- 1970-02-04 DE DE7003771U patent/DE7003771U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216116A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Lutz Ankersysteme Gmbh & Co | Vorrichtung zum Verankern von Wandplatten an und im Abstand vor einem Verankerungsgrund |
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