DE7002062U - Befestigungsvorrichtung fuer be- und/oder verkleidungselemente. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer be- und/oder verkleidungselemente.

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DE7002062U
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DE7002062U
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Muehle Manfred
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Günther Rau
Bielefeld 19. Januar 1970
Manfred Mühle, 4972 Löhne, Tulpenstr. 11
Befestigungsvorrichtung für Be- und/oder Verkleidungselemente
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Be- und/oder Verkleidungselemente, die rückseitig (befestigungsseitig) mit einer oder mehreren Befestigungsaufnahmen (Offnungen) ausgestattet sind.
Das Befestigen von Be- und/oder Verkleidungselementen an Befestigungsflächen, wie Bauwerksflächen, Traggerüsten (Rahmen) o. dergl. erfolgt bisher durch Schrauben, Nageln o. dergl., was arbeitsaufwendig und somit kostspielig ist. Weiterhin sind hierbei die Befestigungsmittel (Schrauben, Nägel) vielfach siehtflächeneeitig, sich nachteilig auf die Be- und/oder Verkleidung auswirkend, erkennbar.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Befestigungsvorrichtung, die bei einfachem und kostensparendem Aufbau eine leichte Und SCuiIollo awwi« ΰαίΛβχ'ιιαχυ utxxbuajLo UOiDi)Uj.-gung von Be- und/oder Verkleidungselementen an Befestigungsflächen ermöglicht.
Gemäß der Neuerung ist eine Befestigung für Be- und/oder Verkleidungselemente, insbesondere halboffene Profile, durch mindestens zwei im Abstand zueinander an einer Befestigungsfläche jeweils um einen Drehpunkt bewegbar festlegbare, mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Verriegelungs-
lappen ausgestattete Halter gekennzeichnet, die bei quer zu den Haltern erfolgendar Verschiebung des mit seiner Befestigungsaufnahme (öffnung) über jeweils einen Halter fassenden Be- und/oder Verkleidungselementes werkzeuglos verdrehbar sind und deren Verriegelungslappen nach der Halterverdrehung über winklig zur Halterdrehachse gerichtete Haltestege der Befestigungsaufnahme fassen.
Jeder Halter weist zwei parallel oder winklig zueinander verlaufende Seitenkanten auf, deren größter Abstand zueinander geringer als die Breite einer durch die Haltestege der Befesti— gungsaufnahme gebildeten Einführöffnung (Aufstecköffnung der Elemente) gehalten ist.
Die beiden Verriegelungslappen jedes Halters lassen sich jeweils durch eine befestigungsseitige Aussparung bilden, wobei mindestens eine der Aussparungen jedes Halters eine winklig (schräg) zu der benachbarten Halter-Seitenkante verlaufende, einen Angriffspunkt (Druckkante) für den Haltesteg zur Halterverdrehung bei seitlicher Verschiebung des Be- und/oder Verkleidungselementes bildenden Aussparungskante aufweist·
Die als Schräg- oder Bogenflache ausgebildete Aussparungskante einer oder beider Halteraussparungen endet zur Bildung des Angriffspunktes zwischen Seitenkantenende und einer rechtwinklig zu der Halterlängsachse verlaufenden Querachse, so daß ein günstiger Hebelarm für die Halterverdrehung geschaffen ist. Der Abstand der beiden Aussparungskanten jedes Halters ist geringer als die Breite der Einführöffnung der Befestigungsaufnahme ausgeführt.
Die Verriegelungslappen und die Angriffspunkte für die H«l*er— Verdrehung sind jeweils diagonal gegenüberliegend und entgegengesetzt vorgesehen. Jeder Verriegelungslappen kann befesti— gungsseitig mit einer gegen die Haltestege in der Befestigungsstellung klemmend drückenden Haltefläche ausgestattet sein.
Die Halter sind in bevorzugter Weise mit einer eckigen Grundform, wie Rhombus- oder Rhomboidform ausgestattet; die Halter lassen sich aus Kunststoff oder Metall herstellen.
Zur Sicherung jedes Halters gegen ungewolltes Verdrehen desselben in der Befestigungsstellung läßt sich zwischen Halter und Befestigungsfläche ein sicherndes Sperrteil anordnen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht ein einfaches, schnelles und sicheres Festlegen von Be- und/oder Verkleidungselementen an Befestigungsflächen· Die Befestigungsvorrichtung ist in vorteilhafter Weise von einem einfach ; aufgebauten, kostensparend herstellbaren Halter gebildet, der
• eine schnelle und dauerhaft haltbare Montage der Elemente an
j der Befestigungsfläche gestattet.
' Der Halter ist werkzeuglos durch seitliche Verschiebung der
■ Be- und/oder Verkleidungselemente in die Befestigungsstellung
verdrehbar, so daß die Elementenbefestigung wesentlich verein facht worden ist.
Sin besonderer Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß die Befestigungsvorrichtung unterschiedliche Ausdehnungen zwischen den zu verkleidenden Flächen oder Rahmen und den Verkleidangselementen ausgleichen kann.
Weiterhin ist die Befestigung der Be- und/oder Verkleidungselemente nach außen hin nicht sichtbar, wodurch die Be- und/ oder Verkleidung siehtseitig keine störenden Stellen hat. Die Befestigungsvorrichtung ist vorteilhafterweise aus wenigen Einzelteilen gebildet·
Der Neuerungsgegenstar! i eignet sich insbesondere zur Befestigung halboffener Profile aus Metall, Kunststoff o. dergl. an
Rahmen, wie Holzrahmen oder dergl.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer von einem Halter mit Verriegelungslappen gebildeten Befestigungsvorrichtung für Be- und/oder Verkleidungselemente,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein mit einer rückseitigen Befestigungsaufnahme über einen an einer Befestigungsfläche bewegbar festgelegten Halter fassendes Be- und/oder Verkleidungselement, im unbefestigten Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt durch dasselbe Be- und/oder Verkleidungselement mit Halter, im befestigten Zustand bei verdrehtem, mit den Verriegelungslappen über Haltestege der Befestigungsaufnahme fassenden Halter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Halter in ausgerichteter unverdrehter Stellung zum Aufsetzen des Be- und/oder Verkleidungselementes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf denselben Halter in verdrehter Befestigungsstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines den Halter in der Befestigungsstellung sichernden Sperrteiles,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Sperrteiles in weiterer Ausführung mit einem mit diesem Sperrteil zusammenwirkenden Halter.
Die Befestigungsvorrichtung für Be- und/oder Verkleidungselemente IO mit rückseitigen Befestigungsaufnahmen 11, insbesondere halboffenen Profilen, Platten mit Befestigungsaufnahmen oder dergl., an Befestigungsflächen 12, wie Bauwerksflächen, Flächen von Rahmen, insbesondere Holzrahmen 13 o. dergl., weist mindestens zwei im Abstand zueinander an der Befestigungsfläche 12 jeweils um einen Drehpunkt (-achse) 14 bewegbar festlegbare, mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Verriegelungslappen 16 ausgestattete kulissenartige Halter auf.
Die für die Befestigung eines Be- und/oder Verkleidungselementes 10 vorgesehenen Halter 15 werden in bevorzugter Weise auf einer gemeinsamen Längsachse 17» die eine Achse der Halter 15 und die Halter-Ausrichtachse bildet, im Abstand hintereinander angeordnet und zur Befestigungsausführung um ihre Drehpunkte 14 quer zu den Haltern 15 (quer, vorzugsweise rechtwinklig zu der Ausrichtachse 17) durch Verschiebung des mit seiner Befestigungsaufnahme 11 über die Halter 15 fassenden Be- und/oder Verkleidungselementes 10 werkzeuglos verdreht; nach der Halterverdrehung fassen die Verriegelungslappen 16 jedes Halters 15 über winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Halterdrehachse 14 gerichtete Haltestege 11a der Befestigungsaufnahme 11 und legen somit das Be- und/oder Verkleidungselement 10 an der jeweiligen Befestigungsfläche 12 fest.
Die Haltestege 11a der Befestigungsaufnahme 11 der Be- und/ oder Verkleidungselemente 10 lassen sich von Wandungen eines halboffenen Profils (vergl, Fig. 2 und 3)» Teilen von rückseitigen Befestigungswinkeln oder dergl. bilden.
Jeder Halter 15 besitzt zwei parallel oder winklig zueinander verlaufende Seitenkanten 18, deren größter Abstand zueinander geringer als die Breite der durch die Haltestege 11a der Befestigungsaufnahme 11 gebildeten Einführöffnung 19 gehalten ist; mit dieser Einfuhröffnung 19 wird jedes Be- und/oder Verkleidungselement 10 auf die Halter 15 aufgesteckt, wobei die Haltestege 11a an der Befestigungsfläche 12 anliegen und sich die Halter 15 innerhalb der Befestigungsaufnahme 11 erstrecken (vergl. Fig. 2).
Die beiden Verriegelungslappen 16 jedes Halters 15 sind vor*· teilhafterweise durch jeweils eine befestigungsflachenseitige Aussparung 20 gebildet und mindestens eine der beiden Aussparungen 20 weist eine winklig zu der benachbarten Halter—Seitenkante 18 verlaufende Aussparungskante 21 auf, die einen von einer Druckkante gebildeten Angriffspunkt 22 (vergl. Fig. 4) für den Befestigungsaufnahme-Haltesteg 11a zur Halterverdre-
hung bei seitlicher Be- und/oder Verkleidungselementen-Verschiebung zeigt. Es ist bevorzugt, beide Aussparungen 20 mit einer einen Angriffspunkt 22 aufweisenden Aussparungskante 21 zu versehen, so daß jeder Halter durch Verschiebung des Elementes 10 in beiden Seitenrichtungen (entweder von der einen oder anderen Seite her - vergl. Pfeilrichtungen in Fig. 3) verdreht werden kann.
Die Aussparungskante 21 einer oder beider Aussparungen 20 erstreckt sich winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Befestigungsfläche 12 und endet zur Bildung des Verdreh-Angriffspunktes 22 zwischen Seitenkantenende und einer rechtwinklig zu der Halterlängsachse 17 (Ausrichtachse) verlaufenden Querachse 23; <iie Lage der Angriffspunkte 22 hat günstige Hebelarme zur Drehung der Halter 15 geschaffen.
Die Aussparungskanten 21 jedes Halters 15 lassen sich von geradlinigen und/oder bogenförmigen Schrägflächen bilden, deren Abstand zueinander geringer als die Breite der Einführöffnung 19 gehalten ist (vergl. Fig. 3). Die beiden Angriffspunkte 22 jedes Halters 15 sind diagonal gegenüberliegend vorgesehen. Die beiden Yerriegelungslappen 16 jedes Halters 15 sind ebenfalls diagonal gegenüberliegend angeordnet, wobei die Verriegelungslappen 16 und Verdreh-Angriffspunkte 22 entgegengesetzt an dem Halter 15 liegen (vergl. Fig. 4 und 5)·
Die Halter 15 weisen beispielsweise einen eckigen, wie quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf; sie sind vorzugsweise in der Grundform einem Rhombus oder Rhomboid entsprechend ausgebildet. Jeder Halter 15 bildet eine Befestigungsplatte.
Um im befestigten Zustand zwischen Halter 15 und Be- und/oder Verkleidungselement 10 eine lagemäßig unveränderbare Verbindung herzustellen, sind die beiden Verriegelungslappen 16 jedes Halters 15 jeweils mit einer gegen die Innenseiten der Haltestege 11a drückenden schräg- und/oder bogenförmigen HaI-*
teflache 16a ausgestattet, die ale Klemmflächen auf die Hal» testege 11a einwirken. Jeder Halter 15 ist mit einer mittleren (zentralen) rechtwinklig zur Befestigungsfläche 12 verlaufenden Durchstecköffnung 24 ausgestattet, durch die ein die Drehachse 14 bildendes und in die Befestigungsfläche 12 eingreifendes Befestigungselement, z.B. eine Schraube, faßt.
Zur Sicherung jedes in die verdrehte Befestigungsstellung gebrachten Halters 15 gegen Verdrehung ist ein Sperrteil 25 bzw· 26 vorgesehen, das zwischen Halter 15 und Befestigungsfläche 12 angeordnet wird. Das Sperrteil 25 (vergl. Fig. 6) ist mit einem in der verdrehten Halterstellung in eine befestigungsflächenseitige Ausnehmung 29a des Halters 15 einrastenden Haltevorsprung 27, wie Nocken, Steg o. dergl. ausgestattet.
Das ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellende Sperrteil 26 weist eine Vertiefung oder Ausnehmung 28 auf, in die ein befestigungsflächenseitiger Haltevorsprung 29» wie Nocken, öteg oder dergl. des Halters 15 in der verdrehten Halterstellung einrastet. Jedes Sperrteil 25, 26 ist befestigungsflächenseitig iLit in die Befestigungsfläche 12 (Mauerwerk* Holzrahmen) eingreifenden (eindrückbaren) Verankerungsvorsprüngen 30, wie Zacken, ausgestattet, so daß ein lagemäßiges (verdrehungssicheres) Anordnen des Sperrteiles 25» 26 an der Befestigungefläche 12 gewährleistet ist.
Das Aperrteil 25, 26 läßt sich beispielsweise von einer mit einer Durchstecköffnung 31 für das Befestigungselement 14 auegestatteten Platte oder dergl. bilden; die Durchstecköffnung ' 31 kann auch in einer sich von dem plattenförmigen Sperrteil 25« 26 abhebenden und in die Durchstecköffnung 24 des Halters 15 einsteckbaren Hülse 32 vorgesehen sein. Es ist bevorzugt* den Halter 15 und das Sperrteil 25, 26 aus Metall oder Kunststoff herzustellen.
Die zu befestigenden Be- und/oder Verkleidungselemente 10 (Profile) können aus Metall, wie Aluminium, aus Kunststoff
oder dergl«, bestehen. Die Form der Be- und/oder Verkleidungsprofile 10 kann verschiedenartig (platten- oder strangförmig) ausgeführt sein. Jedes Be- und/oder Verkleidungsprofil 10 ist rückseitig mit einer über die gesamte Elementenlänge verlaufenden Befestigungsaufnahme 11 versehen (halboffenes Profil) oder entsprechend der Anzahl der vorzusehenden Halter 15 mit Befestigungsaufnahmen 11 (Haltestegen) ausgestattet.
Zum Befestigen der Be- und/oder Verkleidungselemente 10 werden für jedes Be- und/oder Verkleidungselement 10 zwei oder mehr Halter 15 auf einer gemeinsamen Längsachse 17 im Abstand hintereinander mittels der die Drehachsen 14 bildenden Befestigungselemente an der Befestigungsfläche 12 festgelegt. Alle Halter 15 werden mit ihren Seitenkanten 18 in einer Flucht ausgerichtet, so daß das Be- und/oder Verkleidungselement 10 mit seiner Einführöffnung 19 über die Halter 15 gesetzt werden kann (vergl. Fig. 2 und 3); die Aussparungskanten 21 sind dabei schräg zu den Haltestegen 11a gerichtet und die Angriffspunkte 22 (Aussparungskanten-End-bereiche) liegen an den einführöffnungsseitigen Kanten der Haltestege 11a an. Durch Verschieben des Elementes 10 quer zu den Haltern 15 (in Richtung Halter-Querachse 23) drücken die Haltestege 11a gegen..einen der Angriffspunkte 22 der schrägen Aussparungskante 21 und die kulissensteinartigen Halter 15 werden verdreht. Die Verriegelungslappen 16 bewegen sich dabei über die Haltestege 11a und halten diese zwischen sich und der Befestigungsfläche 12 fest. Die Verdrehung der Halter 15 erfolgt so lange,bis die Aussparungskanten 21 an die Haltestege 11a anschlagen. In der verdrehten Halterstellung ist das Jedem Halter 15 zugeordnete Sperrteil 25» 26 mit dem Halter 15 eine Rastverbindung eingegangen.
Bs liegt im Rahmen der Neuerung, die plattenförmigen Halter 15 in. ihrer Grundform verschiedenartig auszuführen und zur Sicherung der Halter-Befestigungsstellung auch andere Sicherungen als die offenbarten Sperrteile zu verwenden.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Befestigungsvorrichtung für Be- und/oder Verkleidungselemente mit rückseitigen Befestigungsaufnahmen, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Abstand zueinander an einer Befestigungsfläche jeweils um einen Drehpunkt (-achse) bewegbar festlegbare, mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Verriegelungslappen ausgestattete Halter, die bei quer zu den Haltern erfolgender Verschiebung des mit seiner Befestigungsaufnahme über die Halter fassenden Be- und/oder Verkleidungselemertes werkzeuglos verdrehbar sind und deren Verriegelungslappen nach der Halterverdrehung\über winklig zur Halterdrehachse gerichtete Haltestege der Befestigungsaufnahme fassen.
    2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15) zwei parallel oder winklig zueinander verlaufende Seitenkanten (18) aufweist, deren maximaler Abstand zueinander geringer als die Breite einer durch Haltestege (11a) der Befestigungsaufnahme (11) gebildeten Einführöffnung (19) gehalten ist.
    3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungslappen (16) jedes Halters (15) durch jeweils eine befestigungsflächenseitige Aussparung (20) gebildet sind und mindestens eine der beiden Aussparungen (20) eine winklig zu der benachbarten Halter-Seitenkante (18) verlaufende, einen Angriffspunkt (22) für den Befestigungsaufnahme-Haltesteg (11a) zur Halterverdrehung bei seitlicher Verschiebung des Be- und/oder Verkleidungselementes (10) bildenden Aussparungskante (21) aufweist.
    4-, Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungskante (21) einer
    Π π. 9 ρ β O - ίο -
    oder beider Aussparungen (20) Jedes Halters (15) zur Bildung des Verdreh-Angriffspunktes (22) zwischen SeitenScantenende und einer rechtwinklig zu der Halterlängsachse (17· Ausrichtachse) verlaufenden Querachse (23) endet.
    5« Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparuagskanten (21) jedes Halters (15) von geradlinigen oder bogenförmigen, im Abstand zueinander geringer als die Breite der Einführöffnung (19) gehaltenen Schrägflächen gebildet sind.
    6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungslappen (16) jedes Halters (15) diagonal gegenüberliegend vorgesehen sind.
    7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ha It erver drehung vorgesehenen Angriffspunkte (22) der beiden Aussparungskanten (21) sich diagonal gegenüberliegen.
    8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15) eine eckige, wie quadratische oder rechteckige Grundform (Plattenform) aufweisen.
    9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7· dadurch gekennzeichnet, daß die Halt ei* (15) in der Grundform als Rhombus oder Rhomboid ausgebildet sind·
    10. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslappen (16) jedes Halters (15) mit einer klemmend gegen die Haltesteginnenseiten der Befestigungsaufnahme (11) drückenden -schräg- und/oder bogenförmigen Haltefläche (16a) ausgestattet sind.
    11. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, da-
    \j
    durch gekennzeichnet, daß die Halter (15) Jeweils mit einer mittleren Burchstecköffnung (24) für ein als Drehachse (14) dienendes Befestigungselement, z.B. eine Schraube, ausgestattet sind.
    12. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein zwischen Halter (15) und Befestigungsfläche (12) angeordnetes, den in die Befestigungsstellung verdrehten Halter (15) gegen Verdrehung sicherndes Sperrteil (25» 26).
    13. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (25) mit einem in der verdrehten HaIterstellung in eine befestigungsflächenseitige Ausnehmung (29a) des Halters (15) einrastenden Halte vor sprung (27), wie Nocken, Steg oder dergl., ausgestattet ist.
    14. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (26) mit einer Vertiefung oder Aussparung (28) versehen ist, in die ein befestigungsflächenseitiger Haltevorsprung (29), wie Nocken, Steg oder dergl., des Halters (15) in der verdrehten Halterstellung einrastet.
    15. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (25, 26) befestigungsflächenseitig mit in die Befestigungsfläche (12) eingreifenden (eindrückbaren) Verankerungsvorsprangen (30), wie Zacken, ausgestattet ist.
    16. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (25, 26) von einer eine Durchstecköffnung (31) oder eine Hülse (32) mit Durchstecköffnung (31) aufweisenden Platte gebildet ist.
    17. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) und das ßperr- teil (25t 26) aus Metall oder Kunststoff besteht.
DE7002062U 1970-01-22 1970-01-22 Befestigungsvorrichtung fuer be- und/oder verkleidungselemente. Expired DE7002062U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038368A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-28 Heidrich geb. Weber, Heidi Schiebeklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0038368A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-28 Heidrich geb. Weber, Heidi Schiebeklemme

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