DE7000945U

DE7000945U - Polsterbett.

Info

Publication number: DE7000945U
Application number: DE19707000945
Authority: DE
Original assignee: ALBIN RUF KG
Current assignee: ALBIN RUF KG
Priority date: 1970-01-13
Filing date: 1970-01-13
Publication date: 1970-04-30

Description

*• · ·** * · ■ β » S ·	Albin Ruf KG	*• · · · · • * · · ·**
7550 Rastatt	• · » 9 Ca 1 3. Jan, 1970

Polsterbett

Die Neuerling betrifft ein Polsterbett mit einem fest auf einem Rahmen angebrachten kompakten Polster.

Derartige bekannte Polsterbetten haben einerseits den Nachteil, daß das lose auf dem Polster aufliegende Bettuch seitlich herabhängt und dabei unordentlich aussieht, leicht verschmutzen kann sowie keinen seitlichen Halt besitzt·

Andererseits können die Seitenflächen derartiger bekannter Polsterbetten durch Anstoßen von Schuhen oder Reinigungsgeräten leicht beschädigt oder beschmutzt werden.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und Insbesondere ein Polsterbett zu scharren, oei welchem die Ränder des Bettuchs an den Polsterbettseiten seitlich verdeckt werden und darUberhinaus auch in dieser verdeokten Anordnung gehalten werden.

Diese Aufgabe wird bei Polsterbetten der eingangs definierten Art aaaurcn gexosL, aais um aie seitlichen Außenflächen des Polsters bzw. des Rahmens eine Umrandung vorgesehen ist, die zu diesen Außenflächen des Polsters in einem Abstand zum Einfuhren der Ränder eines Bettuchs oder dgl. angeordnet 1st,

- 2

Um die Ränder des Bettuchs an sämtlichen überhängenden Seiten einstecken zu können, ist neuerungsgemäß die Umrandung an mindestens drei Außenflächen des Polsters bzw. des Rahmens angeordnet, wobei bei fehlendem Betthaupt sämtliche Außenflächen von der Umrandung umgeben sind.

Dabei kann die Umrandung am Rahmen befestigt sein, wobei sie vorteilhafterweise über Halteklammern am Rahmen befestigt ist.

Um der Umrandung ein gefälliges Aussehen zu geben und gleichzeitig eine siohere Halterung der Bettuchränder zu gewährleisten, kann die Umrandung mit einem weichen Polsterbezug versehen sein.

Damit das Bettuch auch in gewissen Grenzen nachgiebig gehalten wird, sind ferner neuerungsgemäß in dem Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Polsters und der Umrandung Vorrichtungen zum nachgiebigen Einklemmen des Bettuches vorgesehen, welche entweder als eine den Abstand ganz oder teilweise überbrückende und mindestens einseitig an der Umrandung bsisstigts "ir-lcge aus sohaumgummiartigem Material ausgebildet.sein kann, oder auch als eine mindestens einseitig befestigte Leiste aus flexiblem Material in Längsrichtung der Umrandung verlaufend angeordnet ist.

Dabei kann zur einfachen und glatten Einführung des Bettuchs die Vorrichtung in Längsrichtung der Umrandung unterbrochen sein·

Bei dem neuerungsgemäßen Polsterbett sind die Bettuchränder auf einfachste Weise stets -ordentlich verdeckt. Ferner kann das Bettuch über dem Polster gehalten werden ohne herauszurutschen.

tas:

1000945

Ii

• t · · · ♦

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemäßen Polsterbetts,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Polsterbett in Richtung des Pfeils I-I in Fig. 1,

Fig· 3 und 4 einen vergrößerten TeilseLnitt durch das Polsterbett gemäß FIg· 2 mit zusätzlichen Haltevorrichtungen,

Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Außenbereich des Polsterbetts Fig. 1 in Richtung des Pfeils II in Fig. 4 und

Fig. 6 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Polsterbetts gemäß Fig. 2·

Ein Polsterbett weist gemäß Fig. 1 ein Polster 2 mit Außenflächen 1 auf, welches von einer Umrandung 3 umgeben ist. An einer Schmalseite des Polsterbetts ist einstückig mit der Umrandung 3 ein Betthaupt 9 angebracht.

Das Polster 2 ist gemäß Fig. 2, 3, 4, 6 fest mit einem Rahmen 4 verbunden, auf welchen sich auch die Federung 10 für das Polster 2 abstützt· Damit die Umrandung 3 stabil auf Abstand mit dem Rahmen 4 verbunden werden kann, sind in Längsrichtung der Umrandung 3 mehrere Halteklammern 5 angeordnet.

Die Umrandung 3 selbst besteht aus einem steifen Brett 11 und ist mit einem nachgiebigen Polsterbezug 6 umspannt.

- 4

Gemäß Fig. 3 1st zwischen den Außenflächen 1 des Polsters 2 und der Innenseite der Umrandung 3 eine Einlage 7 fest an der Umrandung 3 angebracht, welche den Abstand, In welchen ein Bettuch 13 eingeschoben werden kann, überbrückt und an der Außenfläche 1 lose anliegt·

Anstatt dieser Einlage 7 aus schäumstoffähnlichem Material kann auch gemäß Flg. 4 eine Leiste 8 vorgesehen sein, welche ebenfalls den Abstand ganz oder teilweise überbrückt.

Die Einlage 7 kann auch an der Außenfläche 1 oder sowohl an der Umrandung 3 als auch an der Außenfläche 1 angebracht sein· Insbesondere kann die Einlage 7 auch von einer entsprechenden konvexen Auswölbung des Polsterbezugs 6 ersetzt werden.

Diese Vorrichtungen (Einlage 7 oder Leiste 8)müssen sieh nicht unbedingt über die gesamte Länge der Umrandung 3 erstrecken, sondern können auch gemäß Flg. 5 aus unterbrochenen Stücken bestehen.

Gemäß Flg. 6 kann auch die Umrandung 3 über fest an ihr angebrachten Zapfen 12 in Bohrungen Im Rabaen 4 an mindestens zwei sloh Jeweils gegenüberliegenden Seitenteilen der Umrandung geführt werden. Dabei belasten Federn 13 die Umrandung in Richtung auf die Jeweiligen Außenflächen (1) vor, so daß beim Einschieben des Bettuchs 13 die Umrandung geringfügig nachgibt, um anschließend das Bettuch 13 zwischen den weichen Polsterbezug 6 und die Außenfläche 1 einzuklemmen.

Statt mit den Zapfen 12 kann die Umrandung ä****** auoh an ihrem Fußrand unter Federvorbelastung gegen/den 44«-Außenflächen 1 gelenkig angebracht sein, so daß sie bein Einfuhren des Bettuchs 13 etwas von der Außenfläche 1 abgeklappt kann.

Claims

Schutzansprüohe

1· Polsterbett mit einem fest auf einem Rahmen angebrachten kompakten Polster, dadurch gekennzeichnet, daß um die seitlichen Außenflächen (1) des Polsters (2) bzw· des Rahmens (4) eine Umrandung (3) vorgesehen ist, die zu diesen Außenfläche!- (1) des Polsters (2) in einem Abstand zum Einführen der Ränder eines Bettuchs (13) oder dgl. angeordnet ist.
2. Polsterbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (3) an mindestens drei Außenflächen (1) des Polsters (2) bzw. des Rahmens (4) angeordnet ist.
3. Polsterbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (3) am Rahmen (4) befestigt ist.
4. Polsterbett nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Umrandung (3) am Rahmen (4) Halteklammern (5) vorgesehen sind.
5. Polsterbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (3) mit einem weichen Polsterbezug (16) versehen ist.
6. Polsterbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den Außenflächen (1) des Polsters (2) und der Umrandung (3) Vorrichtungen zum nachgiebigen Einklemmen des Bettuchs (13) vorgesehen sind.

-
7. Polsterbott uaoh Ansprach 6, dadurch gekernte lehnet, daß dl· Vorrichtung als eine den Abstand ganz oder überbrückende und mindestens einseitig an der

(2) befestigte Einlage (7) aus schaumgaranlartlgein Material ausgebildet ist·
8. Polsterbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« daS die Vorrichtung als eine den Abstand ganz oder teilweise überbrückende und mindestens einseitig befestigte Leiste (8) aus flexiblem Material In Längsrichtung der Umrandung (j5) verlaufend vorgesehen ist.
9. Polsterbett nach Anspruch 6 bis 8« dadurch gekennzeichnet« daß die Vorrichtung (Einlage 7 und/oder Leiste 8) in Längsrichtung der Umrandung (?) unterbrochen ist.