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TECHNISCHES GEBIET
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Neue
Dihydropyridinverbindungen und ihre Derivate können Kaliumkanäle öffnen und
sind nützlich
zur Behandlung einer Vielfalt von Erkrankungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kaliumkanäle spielen
eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Zellmembranerregbarkeit.
Wenn sich die Kaliumkanäle öffnen, treten Änderungen
in dem elektrischen Potential entlang der Zellmembran auf und führen zu
einem polarisierteren Zustand. Eine Anzahl von Krankheiten oder
Erkrankungen kann mit therapeutischen Wirkstoffen behandelt werden,
die Kaliumkanäle öffnen; siehe
(K. Lawson, Pharmacol. Ther., Band 70, Seiten 39–63 (1996)); (D.R. Gehlert
et al., Prog. Neuro-Psychopharmacol & Biol. Psychiat., Band 18, Seiten
1093–1102
(1994)); (M. Gopalakrishnan et al., Drug Development Research, Band
28, Seiten 95–127 (1993));
(J.E. Freedman et al., The Neuroscientist, Band 2, Seiten 145–152 (1996));
(D.E. Nurse et al., Br. J. Urol., Band 68, Seiten 27–31 (1991));
(B.B. Howe et al., J. Pharmacol. Exp. Ther., Band 274, Seiten 884–890 (1995));
und (D. Spanswick et al., Nature, Band 390, Seiten 521–25 (04.
Dezember 1997)). Solche Krankheiten oder Erkrankungen schließen Asthma,
Epilepsie, Hypertonie, männliche
sexuelle Dysfunktion, weibliche sexuelle Dysfunktion, Migräne, Schmerz,
Harninkontinenz, Schlaganfall, Raynauds Syndrom, Eßstörungen,
funktionelle Darmerkrankungen und Neurodegeneration ein.
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Kaliumkanalöffner wirken
auch als glatte Muskelrelaxantien. Weil Harninkontinenz von den
spontanen, unkontrollierten Kontraktionen des glatten Muskels der
Blase herrühren
kann, stellt die Fähigkeit
von Kaliumkanalöffnern,
Blasenzellen zu hyperpolarisieren und glatte Blasenmuskeln zu entspannen,
ein Verfahren bereit, um Harninkontinenz zu verbessern oder zu verhindern.
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Journal
of Cardiovascular Pharmacology 8: 1168–1175, (1986) Rauen Press,
New York,
EP 0 059 291 ,
EP 87051738 ,
US 4,321,384 ,
US 4,551,534 ,
US 4,596,873 und
US 4,618,678 offenbaren alle 4-(Aryl)-4,5,6,7,8-hexahydro-2-alkyl-5-oxo-1,7-naphthyridin-3-carbonsäureester
als Kalziumeingangsblocker, die nützlich sein können als
antihypertensive Wirkstoffe.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung sind neu, hyperpolarisieren Zellmembranen, öffnen Kaliumkanäle, entspannen
glatte Muskelzellen, hemmen Blasenkontraktionen und sind nützlich zur
Behandlung von Krankheiten die durch Öffnen von Kaliumkanälen verbessert
werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen der vorliegenden Erfindung
die Formel I:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Amid oder Ester davon, worin
n 0–1 ist;
m 1–2 ist;
A
ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus NR
2, O und
S;
A' ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus NR
3, O, S und CR
4R
5;
D ist C(O);
D' ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus C(O) und S(O)
2;
R
1 ist Aryl oder Heterocyclus gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Phenyl, Azulenyl, Furan, Imidazol, Isothiazol,
Isoxazol, Oxadiazol, Oxazol, Pyrazin, Pyrazol, Pyridin, Pyrimidin,
Pyridazin, Pyrrol, Tetrazin, Tetrazol, Thiadiazol, Thiazol, Thiophen,
Triazin, Triazol, Benzimidazol, Benzothiazol, Benzothiadiazol, Benzothiophen, Benzoxadiazol,
Benzoxazol, Benzofuran, Indazol, Indol, Isobenzofuran, Isobenzothiophen
und Isoindol, worin das Aryl wahlweise substituiert sein kann mit
1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig
gewählt
aus Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy und
Nitro, und worin der Heterocyclus wahlweise substituiert sein kann
mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus Alkenyl, Alkoxy, Alkyl,
Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy und Nitro;
R
2 und
R
3 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl;
R
4 und R
5 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl;
R
6 und R
7 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl;
unter der Voraussetzung daß wenn D' S(O)
2 ist,
dann A' CR
4R
5 ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen der vorliegenden Erfindung
die Formel I:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Amid oder Ester davon, worin
n 0–1 ist;
m 1–2 ist;
A
ist gewählt
aus der Gruppe bestehend aus NR
2, O und
S;
A' ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus NR
3, O, S und CR
4R
5;
D ist C(O);
D' ist gewählt aus
der Gruppe bestehend aus C(O) und S(O)
2;
R1
ist Aryl oder Heterocyclus gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Azulenyl, Furan, Imidazol,
Isothiazol, Isoxazol, Oxadiazol, Oxazol, Pyrazin, Pyrazol, Pyridin,
Pyrimidin, Pyridazin, Pyrrol, Tetrazin, Tetrazol, Thiadiazol, Thiazol,
Thiophen, Triazin, Triazol, Benzimidazol, Benzothiazol, Benzothiadiazol,
Benzothiophen, Benzoxadiazol, Benzoxazol, Benzofuran, Indazol, Indol,
Isobenzofuran, Isobenzothiophen und Isoindol, worin das Aryl wahlweise
substituiert sein kann mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy und Nitro,
und worin der Heterocyclus wahlweise substituiert sein kann mit
1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig
gewählt
aus Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy und
Nitro;
R
2 und R
3 sind
unabhängig
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
R
4 und R
5 sind unabhängig gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkyl;
R
6 und
R
7 sind unabhängig gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl; unter der Voraussetzung daß, wenn
D' S(O)
2 ist,
dann ist A' CR
4R
5.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel I, worin
A NR2 ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel I, worin
A O ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel I, worin
A S ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform
offenbart die vorliegende Erfindung Verbindungen, die die Formel IV
haben:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, worin A, A', R
1, R
6 und R
7 wie in Formel
I definiert sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A NR2 ist; A' ist NR3; und
R1, R2, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A NR2 ist; A' ist NR3; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1, R2 und
R3 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A NR2 ist; A' ist O; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A NR2 ist; A' ist S; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist, A' ist
NR3; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist; A' ist
NR3; R6 ist Wasserstoff;
R7 ist Wasserstoff; und R1 und
R3 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist; A' ist
O; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist; A' ist
O; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1 ist wie in Formel I
definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist; A' ist
S; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A O ist; A' ist
S; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1 ist wie in Formel I
definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A S ist; A' ist
NR3; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A S ist; A' ist
O; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel IV, worin
A S ist; A' ist
S; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
offenbart die vorliegende Erfindung Verbindungen, die die Formel V
haben:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester oder Amid davon, worin A, A', R
1, R
6 und R
7 wie in Formel
I definiert sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' NR3 ist und
R1, R2, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' ist O; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' O ist; R6 ist
Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 und R2 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' ist S; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' ist CR4R5; und R1, R2, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A NR2 ist; A' CR4R5 ist; R4 ist Wasserstoff;
R5 ist Wasserstoff; R6 ist
Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 und R2 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
NR3; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
NR3; R6 ist Wasserstoff;
R7 ist Wasserstoff; und R1 und
R3 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
O; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
O; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1 ist wie in Formel I
definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
S; und R1, R6 und
R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
CR4R5; und R1, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A O ist; A' ist
CR4R5; R4 ist Wasserstoff; R5 ist
Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 ist wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A S ist; A' ist
NR3; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A S ist; A' O ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A S ist; A' S ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A S ist; A' CR4R5 ist; und R1, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel V, worin
A S ist; A' CR4R5 ist; R4 ist Wasserstoff; R5 ist
Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 ist wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
offenbart die vorliegende Erfindung Verbindungen, die die Formel VI
haben:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon, worin A, A', R
1, R
6 und R
7 wie in Formel
I definiert sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A NR2 ist; A' ist NR3; und
R1, R2, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A NR2 ist; A' ist O; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A NR2 ist; A' S ist; und R1,
R2, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A NR2 ist; A' ist CR4R5; und R1, R2, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A NR2 ist; A' ist CR4R5; R4 ist Wasserstoff;
R5 ist Wasserstoff; R6 ist
Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 und R2 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' ist
NR3; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' ist
NR3; R6 ist Wasserstoff;
R7 ist Wasserstoff; und R1 und
R3 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' O ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' S ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' CR4R5 ist; und R1, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A O ist; A' ist
CR4R5; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1, R4 und
R5 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A S ist; A' NR3 ist; und R1, R3, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A S ist; A' O ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A S ist; A' S ist;
und R1, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A S ist; A' CR4R5 ist; und R1, R4, R5,
R6 und R7 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VI, worin
A S ist; A' ist
CR4R5; R4 ist Wasserstoff; R5 ist
Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 ist wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
offenbart die vorliegende Erfindung Verbindungen, die die Formel VII
haben:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon, worin A, R
1,
R
4, R
5, R
6 und R
7 wie in Formel
I definiert sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VII, worin
A NR2 ist; und R1,
R2, R4, R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VII, worin
A NR2 ist; R4 Wasserstoff
ist; R5 ist Wasserstoff; R6 ist
Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 und R2 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VII, worin
A O ist; und R1, R4,
R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VII, worin
A O ist; R4 ist Wasserstoff; R5 ist
Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 ist
wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VII, worin
A S ist; und R1, R4,
R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
offenbart die vorliegende Erfindung Verbindungen, die die Formel VIII
haben:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon, worin A, R
1,
R
4, R
5, R
6 und R
7 wie in Formel
I definiert sind.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VIII, worin
A NR2 ist; und R1,
R2, R4, R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VIII, worin
A NR2 ist; R4 ist
Wasserstoff; R5 ist Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist
Wasserstoff; und R1 und R2 sind wie
in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VIII, worin
A O ist; und R1, R4,
R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VIII, worin
A O ist; R4 ist Wasserstoff; R5 ist
Wasserstoff; R6 ist Wasserstoff; R7 ist Wasserstoff; und R1 ist
wie in Formel I definiert.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben Verbindungen die Formel VIII, worin
A S ist; und R1, R4,
R5, R6 und R7 sind wie in Formel I definiert.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I-VIII oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Amid
davon in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger umfassen.
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind nützlich in einem Verfahren zur
Behandlung von männlicher
sexueller Dysfunktion einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf männliche
erektile Dysfunktion und vorzeitige Ejakulation, umfassend das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I-VIII
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Trägers,
Esters, oder Amids davon.
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind nützlich in einem Verfahren zur
Behandlung von weiblicher sexueller Dysfunktion einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, weibliche Anorgasmie, erektile Klitorisinsuffizienz, vaginale
Schwellung, Dyspareunie, und Vaginismus, umfassend das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
I-VIII oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes, Esters oder
Amids davon.
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind nützlich in einem Verfahren zur
Behandlung von Asthma, Epilepsie, Hypertonie, Raynauds Syndrom,
Migräne,
Schmerz, Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionalen Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall umfassend das Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I-VIII oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes, Esters oder Amids davon.
-
Die
vorliegende Erfindung verwendet neue Intermediate zur Herstellung
von Verbindungen der Formel I. Insbesondere kann ein Intermediat
der Formel IX verwendet werden in dem Verfahren zur Synthetisierung von
Verbindungen der Formel I
worin A gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus O, S und NR
2,
worin R
2 gewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Alkyl.
-
Definition der Ausdrücke
-
Der
Ausdruck "Alkenyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen geraden oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff,
enthaltend 2 bis 10 Kohlenstoffe und enthaltend mindestens eine
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, gebildet durch das Entfernen
von zwei Wasserstoffen. Repräsentative
Beispiele von Alkenyl schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Ethenyl, 2-Propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 3-Butenyl, 4-Pentenyl,
5-Hexenyl, 2-Heptenyl,
2-Methyl-1-heptenyl, 3-Decenyl und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Alkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammteil durch einen Sauerstoffanteil, wie hierin
definiert. Repräsentative
Beispiele von Alkoxy, schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Methoxy, Ethoxy, Propoxy, 2-Propoxy,
Butoxy, tert-Butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Alkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf einen geraden oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff,
enthaltend 1 bis 10 Kohlenstoffe. Repräsentative Beispiele von Alkyl,
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl,
tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, n-Hexyl, 3-Methylhexyl, 2,2-Dimethylpentyl,
2,3-Dimethylpentyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Aryl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf Azulenyl oder Phenyl.
-
Die
Arylgruppen dieser Erfindung können
substituiert werden mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy oder
Nitro.
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Der
Ausdruck "Cyano", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -CN Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Halo" oder "Halogen", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf -Cl, -Br, -I oder -F.
-
Der
Ausdruck "Haloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf mindestens ein Halogen, wie hierin definiert, gebunden
an den molekularen Stammteil durch eine Alkylgruppe, wie hierin
definiert. Repräsentative Beispiele
von Haloalkyl, schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Chlormethyl, 2-Fluorethyl, Trifluormethyl, Pentafluormethyl,
2-Chlor-3-fluorpentyl und dergleichen.
-
Der
Ausdruck "Heterocyclus", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf Furan, Imidazol, Isothiazol, Isoxazol, Oxadiazol,
Oxazol, Pyrazin, Pyrazol, Pyridin, Pyrimidin, Pyridazin, Pyrrol,
Tetrazin, Tetrazol, Thiadiazol, Thiazol, Thiophen, Triazin, Triazol,
Benzimidazol, Benzothiazol, Benzothiadiazol, Benzothiophen, Benzoxadiazol,
Benzoxazol, Benzofuran, Indazol, Indol, Isobenzofuran, Isobenzothiophen
oder Isoindol.
-
Die
Heterocyclusgruppen dieser Erfindung können substituiert werden mit
1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig gewählt aus
Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Cyano, Halogen, Haloalkyl, Hydroxy und Nitro.
-
Der
Ausdruck "Hydroxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -OH Gruppe.
-
Der
Ausdruck "Niederalkyl", wie hierin verwendet
ist eine Teilmenge von Alkyl und bezieht sich auf eine gerade oder
verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppe, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
Repräsentative Beispiele
von Niederalkyl, schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl,
iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "Nitro", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine -NO2 Gruppe.
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Der
Ausdruck "N-Schutzgruppe" oder "Stickstoffschutzgruppe", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf solche Gruppen, die beabsichtigt sind zum Schutz
einer Aminogruppe gegen unerwünschte
Reaktionen während
synthetischer Verfahren. N-Schutzgruppen umfassen Carbamate, Amide,
einschließlich
solcher, die Heteroarylgruppen, N-Alkylderivate, Aminoacetalderivate,
N-Benzylderivate, Iminderivate, Enaminderivate und N-Heteroatomderivate
enthalten. Bevorzugte N-Schutzgruppen
sind Formyl, Acetyl, Benzoyl, Pivaloyl, Phenylsulfonyl, Benzyl,
Triphenylmethyl (Trityl), t-Butyloxycarbonyl
(Boc), Benzyloxycarbonyl (Cbz) und dergleichen. Allgemein gebräuchliche
N-Schutzgruppen sind offenbart in T.H. Greene und P.G.M. Wuts, Protective
Groups in Organic Synthesis, 2te Ausgabe, John Wiley & Sons, New York
(1991).
-
Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
als Stereoisomere existieren, worin asymmetrische oder chriale Zentren
vorhanden sind. Diese Stereoisomere sind "R" oder "S", abhängig von der Konfiguration von
Substituenten um das chriale Kohlenstoffatom herum. Die vorliegende
Erfindung zieht verschiedene Stereoisomere und Mischungen davon
in Erwägung.
Stereoisomere schließen
Enantiomere und Diastereomere, und Mischungen aus Enantiomeren oder
Diastereomeren in Erwägung.
Einzelne Stereoisomere von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
können
synthetisch aus kommerziell erhältlichen
Ausgangsmaterialien, welche asymmetrische oder chirale Zentren enthalten,
hergestellt werden, oder durch Herstellung von racemischen Mischungen,
gefolgt von Trennung, was denjenigen mit durchschnittlichem Können im
Fachgebiet wohl bekannt ist. Diese Verfahren der Trennung sind beispielhaft
dargestellt durch (1) Anheften einer Mischung aus Enantiomeren an
eine chirale Hilfe, Trennung der resultierenden Mischung von Diastereomeren
durch Rekristallisation oder Chromatographie und Freisetzung des
optisch reinen Produkts aus der Hilfe, oder (2) direkte Trennung
der Mischung von optischen Enantiomeren auf chiralen chromatographischen
Säulen.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel I schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf
folgende:
5-[3-Brom-4-(trifluormethyl)phenyl]-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[4-Fluor-3-(2-furyl)phenyl]-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[3-(2-Furyl)-4-methylphenyl-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(5-Brom-4-fluor-2-hydroxyphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(4-Fluor-3-isopropenylphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[3-Chlor-4-(trifluormethyl)phenyl]-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[3-Jod-4-(trifluormethyl)phenyl]-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Jod-4-methylphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Brom-4-chlorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano(3-brom-4-chlorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(4-Brom-3-chlorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Brom-4-methylphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3,4-Dibromphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydro-1H-pyrrolo[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(4H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-thiopyrano[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(3H,7H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dithiopyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H-7H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydropyrrolo[3,4-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydropyrido[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(2H,5H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-1H-pyrano[4,3-b]1,7naphthyridin-1,9(5H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydrodipyrano[3,4-b:3,4-e]pyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-thiopyrano[3,4-b]1,6naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydropyrano[4,3-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-1,9(5H,8H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-7,7-dimethyl-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-thieno[3,2-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H,5H-dithiopyrano[3,2-b:4,3-e]pyridin-9(8H)-on
1,1-Dioxid, und
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-7,7-dimethyl-5,8,9,10-tetrahydro-1H-thiopyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon.
-
Noch
bevorzugtere Verbindungen der Formel I schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf
folgende:
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2-methyl-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydropyrido[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
(–)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion,
(+)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion,
(–)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
(+)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b][1,7]naphthyridin-9(5H)-on
1,1-Dioxid,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b][1,7]naphthyridin-8(4H)-on
1,1-Dioxid,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(+)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(–)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-one
1,1-Dioxid,
9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-dioxid,
(+)9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(–)9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(+)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(–)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H,5H-pyrano[3,4-b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-9(8H)-on
1,1-Dioxid,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-pyrano[3,4-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,7,8,9-tetrahydrocyclopenta[b]pyrano[4,3-e]pyridin-4,6(1H,3H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(3H,7H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2-methyl-2,3,5,9-tetrahydropyrano[3,4-b]pyrrolo[3,4-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydropyrano[3,4-b]pyrrolo[3,4-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
5-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3-Cyanophenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(4-Fluor-3-iodphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(5-Brom-2-hydroxyphenyl)-5,10-dihydro-1,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(3,4-Dichlorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(5-Nitro-2-thienyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
5-(5-Nitro-3-thienyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion,
(+)9-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano [3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(–)9-(4-Fluor-3-iodophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid,
(+)5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion,
(–)5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion,
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion,
(+)9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion,
(–)9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridine-1,8(3H,4H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorophenyl)-7,7-dimethyl-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion,
(9R)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
(9S)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion,
10-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b]1,6naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-[4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b]1,6naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(3,4-Dibromphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
10-(5-Nitr-3-thienyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-thiopyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion,
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,7,8,9-tetrahydrocyclopenta[b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-4,6(1H,3H)-dion,
und
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon.
-
Herstellung von Verbindungen der Erfindung
-
Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden besser
verstanden werden in Zusammenhang mit den folgenden Syntheseschemata
und Verfahren, welche ein Mittel veranschaulichen, durch welches
die Verbindungen der Erfindung hergestellt werden können.
-
Die
Verbindungen der Erfindung können
durch eine Vielzahl von synthetischen Wegen hergestellt werden.
Repräsentative
Verfahren sind in den folgenden Reaktionsschemata gezeigt. Die Definitionen
der variablen Gruppen sind nur insofern anwendbar als die Reaktionsschemata
zu Verbindungen der Erfindung führen. Schema
1
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (4), worin A, A', D, D', R1, R6, R7, m und n wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 1 beschrieben hergestellt werden. Carbonylverbindungen
der allgemeinen Formel (I), Aldehyde der allgemeinen Formel (2)
und Carbonylverbindungen der allgemeinen Formel (3) können in
der Anwesenheit von Ammoniak kombiniert werden unter Erwärmung in
einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(4) zu liefern.
-
-
Dicarbonylverbindungen
der allgemeinen Formel (8), worin A wie in Formel I definiert ist,
können
wie in Schema 2 beschrieben hergestellt werden. Ester der allgemeinen
Formel (5), worin A gewählt
ist aus S oder NR
2 und R
2 ist
wie in Formel I definiert, können
alkyliert werden mit Chloraceton, um Ketoester der allgemeinen Formel
(7) zu liefern. Ketoester der allgemeinen Formel (7) können in
der Anwesenheit einer Base cyclisiert werden, wie zum Beispiel Kalium
tert-Butoxid, um Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel (8)
zu liefern. Ein alternatives Verfahren zur Herstellung von Ketoestern
der allgemeinen Formel (7) kann verwendet werden. Säurechloride
der allgemeinen Formel (6), worin A O ist, hergestellt wie beschrieben
in (Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) können mit Dimethylzink behandelt
werden in der Anwesenheit eines Palladiumkatalysators, um die Ketoester
der allgemeinen Formel (7) zu liefern. Schema
3
-
Symmetrische
Dihydropyridine der Formel (10), worin A=A' und A und R
1 wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 3 hergestellt werden. Zwei Äquivalente der Dicarbonylverbindungen
der allgemeinen Formel (8) können
mit Aledhyden der allgemeinen Formel (2) und einem Äquivalent
von Ammoniak behandelt werden unter Erwärmen in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um symmetrische Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (10) zu liefern. Schema
4
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (10), worin A, A' und R
1 wie
in Formel I definiert sind, können wie
in Schema 4 hergestellt werden. Dicarbonylverbindungen der allgemeinen
Formel (8) können
mit Ammoniak behandelt werden, gefolgt von Hinzufügen von
Aldehyden der allgemeinen Formel (2) und Dicarbonylverbindungen
der allgemeinen Formel (11), unter Erwärmen in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(10) zu liefern. Schema
5
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (14), worin A, A' und R1 wie
in Formel I definiert sind, können wie
in Schema 5 hergestellt werden. Eine der Dicarbonylkomponenten (8)
oder (13) können
mit Ammoniak, gefolgt durch den Zusatz von Aldehyden der allgemeinen
Formel (2) und die andere Dicarbonylverbindung (8) oder (13) unter
Erwärmen
behandelt werden, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel (14)
zu liefern. Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel (13) können wie
in (d'Angelo, Tett.
Lett. (1991), 32, 3063–3066; Nakagawa,
Heterocycles (1979), 13, 477–495)
beschrieben, hergestellt werden.
-
-
Ketosulfone
der allgemeinen Formel (19), worin m 1 oder 2 ist, können hergestellt
werden wie in Schema 6 beschrieben. Reduktion von Keton (16) mit
Natriumborhydrid (oder dergleichen) in einem Lösungsmittel wie zum Beispiel
Ethanol liefert Alkohol (17), der zu dem entsprechenden Sulfon (18)
oxidiert werden kann, unter Verwendung eines Oxidationsmittels,
wie zum Beispiel Wasserstoffperoxid, katalysiert durch Natriumwolframat
(19). Schema
7
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (20), worin A und m wie in Formel I definiert
sind, können
wie in Schema 7 beschrieben herstellt werden. Dicarbonylverbindungen
der allgemeinen Formel (8) können
mit Ammoniak behandelt werden, gefolgt von Hinzufügen von
(2) und Ketosulfon (19) unter Erwärmen in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(20) zu liefern. Ein zusätzlicher
Erwärmungsschritt
mit einer Säure
wie zum Beispiel HCl kann erforderlich sein, um die Reaktion zur Vervollständigung
zu bringen. Schema
8
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridinen der
allgemeinen Formel (4), worin A, A', D, D', R
1, R
6, R
7, m und n wie
in Formel I definiert sind, kann wie in Schema 8 beschrieben verwendet
werden. Enamine der allgemeinen Formel (22) können mit Aldehyden (2) und
Carbonylverbindungen (3) behandelt werden unter Erwärmen in
einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(4) zu liefern. Schema
9
-
Enaminone
der allgemeinen Formel (24), worin A wie in Formel I definiert ist,
können
wie in Schema 9 beschrieben hergestellt werden. Dicarbonylverbindungen
(8) können
mit einem Alkohol behandelt werden, wie zum Beispiel Ethylalkohol
in der Anwesenheit eines Säurekatalysators,
wie zum Beispiel para-Toluensulfonsäure, um
Vinylether der allgemeinen Formel (23) zu liefern, worin R ein Niederalkyl
ist. Vinylether der allgemeinen Formel (23) können mit Ammoniak in einem
Lösungsmittel
behandelt werden, wie zum Beispiel Methanol, um Enaminone der allgemeinen
Formel (24) zu liefern. Schema
10
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridinen der
allgemeinen Formel (10), worin A, A' und R
1 wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 10 beschrieben hergestellt werden. Enaminone der allgemeinen
Formel (24) können
mit Aldehyden (2) und Dicarbonyle (11) behandelt werden, unter Erwärmin in
einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(10) zu liefern. Schema
11
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Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (28), worin A, R
1 und
m wie in Formel I definiert sind, können wie in Schema 11 beschrieben
hergestellt werden. Enaminone der allgemeinen Formel (24) können mit
Aldehyden (2) und Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel
(26) behandelt werden unter Erwärmen
in einem Lösungsmittel,
wie zum Ethanol in der Anwesenheit einer Base, wie zum Beispiel
Triethylamin, um eine Mischung von Halbaminalen der allgemeinen
Formel (27) und Dihydropyridine der allgemeinen Formel (28) zu liefern.
Halbaminale (27) können
mit Hitze behandelt werden in der Anwesenheit einer Säure, wie
zum HCl in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(28) zu liefern. Schema
12
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridinen der
allgemeinen Formel (20), worin A, R1 und
m wie in Formel I definiert sind, können wie in Schema 12 beschrieben
verwendet werden. Enaminone der allgemeinen Formel (24) können mit
Aldehyden (2) und Ketosulfonen (19) behandelt werden unter Erwärmen in
einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol in der Anwesenheit einer Base, wie zum
Beispiel Triethylamin, um Halbaminale der allgemeinen Formel (30)
und Dihydropyridine der allgemeinen Formel (20) zu liefern. Halbaminale
(30) und Dihydropyridine (20) können
behandelt werden mit HCl in einem Lösungsmittel, wie zum Beispiel
Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel (20) zu liefern.
-
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridinen der
allgemeinen Formel (14), worin A, A' und R
1 wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 13 beschrieben verwendet werden. Enaminone der allgemeinen
Formel (24) können
mit Aldehyden (2) und Dicarbonylen (13) aus Schema 5 behandelt werden unter
Erwärmen
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol in der Anwesenheit einer Base, wie zum Beispiel
Triethylamin, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel (14) zu
liefern. Schema
14
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (37) und (38), worin A, R
1 und
R
3 wie in Formel I definiert sind, können wie
in Schema 14 beschrieben hergestellt werden. Enaminone der allgemeinen
Formel (24) können mit
Aldehyden (2) und Acetoacetaten der allgemeinen Formel (32) behandelt
werden, worin R ein Niederalkyl ist, um Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (33) zu liefern. Dihydropyridine der allgemeinen Formel (33) können mit
Bromierungsmittel behandelt werden, wie zum Beispiel N-Bromsuccinimid oder
Pyridiniumtribromid in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Methanol, Ethanol, isopropanol oder Chlorform,
um Dihydropyridine der allgemeinen Formel (35) zu liefern. Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (35) können
mit primären
Aminen der allgemeinen Formel (36) oder Ammoniak behandelt werden
unter Erwärmen
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(37) zu liefern. Dihydropyridine der allgemeinen Formel (35) können rein
oder in einem Lösungsmittel
erwärmt
werden, wie zum Beispiel Chloroform, um Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (38) zu liefern. Schema
15
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (4), worin A, A',
D, D', R1, R6, R7,
m und n wie in Formel I definiert sind, kann wie in Schema 15 beschrieben
verwendet werden. Carbonylverbindungen der allgemeinen Formel (1)
können
mit Aldehyden (2) und Enaminen der allgemeinen Formel (40) behandelt
werden unter Erwärmen
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(4) zu liefern.
-
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridinen der
allgemeinen Formel (28), worin A, R
1 und
m wie in Formel I definiert sind, können wie in Schema 16 beschrieben
verwendet werden. Dicarbonylverbindungen der allgemeinen Formel
(1) können
mit Aldehyden (2) und Aminocycloalkenone der allgemeinen Formel
(42) behandelt werden unter Erwärmen
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(28) zu liefern. Aminocycloalkenone der allgemeinen Formel (42)
können handelsüblich gekauft
werden, wie zum Beispiel 3-Amino-2-cyclohexen-1-on (Fluka) oder. wie beschrieben
in (Kikani, B. Synthesis, (1991), 2, 176) hergestellt werden. Schema
17
-
Wie
in Schema 17 gezeigt, können
Enamine der allgemeinen Formel (45), worin m eine ganze Zahl von
1–2 ist,
wie in Schema 9 beschrieben, hergestellt werden. Carbonylverbindungen
(19) können
zu einem Intermediatenolether der allgemeinen Formel (44) umgewandelt
werden und sind deshalb Enamine der allgemeinen Formel (45).
-
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (20), worin A, R
1 und m wie in Formel
I definiert sind, können
wie in Schema 18 beschrieben verwendet werden. Dione der allgemeinen
Formel (8) können
mit Aldehyden (2) und Aminosulfonen (45) behandelt werden, unter
Erwärmen in
einem Lösungsmittel
wie zum Beispiel Ethanol in der Anwesenheit einer Base, wie zum
Beispiel Triethylamin, um Halbaminale der allgemeinen Formel (30)
und Dihydropyridine der allgemeinen Formel (20) zu liefern. Die
resultierende Mischung von Halbaminale (30) und Dihydropyridine
(20) können
mit HCl in einem Lösungsmittel
erwärmt
werden, wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (20) zu liefern. Schema
19
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (37) und (38), worin A, R
1 und R
3 wie in Formel I definiert sind, können wie
in Schema 19 beschrieben verwendet werden. Dione der allgemeinen
Formel (8) können
mit Aldehyden (2) und Aminocrotonaten der allgemeinen Formel (47) behandelt
werden, worin R Niederalkyl ist, um Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (33) zu liefern, welche wie in Schema 14 hergestellt werden
können,
um Dihydropyridine der allgemeinen Formel (37) und (39) zu liefern. Schema
20
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (4), worin A, A',
D, D', R
1, R
6, R
7,
m und n wie in Formel I definiert sind, können wie in Schema 20 beschrieben
verwendet werden. Carbonyle der allgemeinen Formel (1) können mit α,β-ungesättigten
Ketonen der allgemeinen Formel (49) in der Anwesenheit von Ammoniak
unter Erwärmen
in einem Lösungsmittel
behandelt werden, wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der
allgemeinen Formel (4) zu liefern. Schema
23
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (4), worin A, A',
D, D', R
1, R
6, R
7 m
und n wie in Formel I definiert sind, können wie in Schema 23 beschrieben
verwendet werden. Enamine der allgemeinen Formel (22) können mit α,β-ungesättigten
Ketonen der allgemeinen Struktur (49) behandelt werden unter Erwärmen in
einem Lösungsmittel
wie zum Beispiel Ethanol, um Dihydropyridine der allgemeinen Formel
(4) zu liefern. Schema
27
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (67), worin D, D', A',
R1, R2, R6, R7, m und n wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 27 beschrieben hergestellt werden. Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (64) hergestellt wie in den vorherigen Schemata
beschrieben können
mit Vinylchlorformat behandelt werden, um Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (65) zu liefern. Dihydropyridine der allgemeinen Formel (65) können mit
einer Säure,
wie zum Beispiel Chlorwasserstoffsäure in einem protischen Lösungsmittel
wie zum Beispiel Wasser oder Methanol unter Erwärmen behandelt werden, um Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (66) zu liefern. Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (66) können
alkyliert werden unter Verwendung von Standardchemie, die denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt ist.
-
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (71) und (72), worin A', D, D', R1, R6, R7, m und n wie
in Formel I definiert sind, können
wie in Schema 28 beschrieben hergestellt werden. Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (68), hergestellt wie in den vorherigen Schemata
beschrieben, insbesondere Schemata 11 und 16, können debenzyliert werden wie
in Schema 27 beschrieben und dann mit (8)-Phenylmentholchlorformiat
behandelt werden, hergestellt aus (–)8-Phenylmenthol in einem
Lösungsmittel
wie zum Beispiel Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder Chlorform
oder direkt mit (–)8-Phenylmetnaolchloroformiat
behandelt werden, um eine Mischung von diastereomeren Carbamaten
der allgemeinen Formel (69) und (70) zu liefern. Die Diastereomere (69)
und (70) können
durch Säulenchromatographie über Silikagel
getrennt werden und dann mit HBr in Essigsäure behandelt werden, um die
enantiomeren Dihydropyridine der allgemeinen Formel (71) und (72)
zu liefern.
-
Viele
der Ausgangs-Aryl- und -heteroaryl-Aldehyde, die notwendig sind,
um die in den vorhergehenden und folgenden Schemata beschriebenen
Verfahren auszuführen,
können
von kommerziellen Quellen erworben werden oder können durch bekannte Verfahren
synthetisiert werden, die in der chemischen Literatur zu finden
sind. Geeignete Literaturreferenzen für die Herstellung von Aryl-
und Heteroaryl-Aldehyden können in
dem folgenden Abschnitt oder in den Beispielen gefunden werden.
Für Ausgangsmaterialien,
die nicht zuvor in der Literatur beschrieben sind, sollen die folgenden
Schemata ihre Herstellung durch ein allgemeines Verfahren veranschaulichen.
-
Die
Herstellung von Aldehyden, die verwendet werden, um viele bevorzugte
Verbindungen der Erfindung zu synthetisieren, kann in den folgenden
Literaturreferenzen gefunden werden: Pearson, Org. Synth. Coll.
Band V (1973), 117; Nwankwa, Tetrahedron Lett. (1982), 23, 3131;
Badder, J. Indian Chem. Soc. (1976), 53, 1053; Khanna, J. Med. Chem.
(1997), 40, 1634; Rinkes, Recl. Trav. Chim. Pays-Bas (1945), 64,
205; van der Lee, Recl, Trav. Chim. Pays-Bas (1926), 45, 687; Widman,
Chem. Ber. (1882), 15, 167; Hodgson, J. Chem. Soc. (1927), 2425;
Clark, J. Fluorine Chem. (1990), 50, 411; Hodgson, J. Chem. Soc.
(192), 1635; Duff, J. Chem. Soc. (195^1), 1512; Crawford, J. Chem.
Soc. (1956), 2155; Tanouchi, J. Med. Chem. (1981), 24, 1149; Bergmann,
J. Am. Chem. Soc. (1959), 81, 5641; Other; Eistert, Chem. Ber. (1964),
97, 1470; Sekikawa, Bull. Chem. Soc. Jpn. 1959), 32, 551. Schema
31
-
Meta,
para-disubstituierte Aldehyde der allgemeinen Formel (81), worin
R
10 gewählt
ist aus Alkyl, Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Alkoxy, Alkylthio, -NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind aus
Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl und
R
12 ist gewählt aus Nitro, Halo und Alkylcarbonyl,
können
hergestellt werden gemäß dem Verfahren
wie in Schema 31 beschrieben. Ein para substituiertes Aldehyd der
allgemeinen Formel (80) oder das entsprechende Acetal geschützte Aldehyd
der allgemeinen Formel (82), worin R gewählt ist aus Alkyl oder zusammengenommen
mit den Sauerstoffatomen, an welche es gebunden ist, einen 5- oder
6-gliedrigen Ring bildet, wobei 1,3-Dioxolane bevorzugt sind, kann
den Bedingungen einer elektrophilen aromatischen Substitutionsreaktion
unterworfen werden, um Aldehyde der allgemeinen Formel (81) oder
geschützte
Aldehyde der allgemeinen Formel (83) zu liefern. Bevorzugte Schutzgruppen
der Verbindungen der allgemeinen Formel (82) und (83) schließen Dimethyl-
oder Diethylacetale oder die 1,3-Dioxolane
ein. Diese Schutzgruppen können
am Anfang eingebracht werden und am Ende entfernt werden, um substituierte
Aldehyde der allgemeinen Formel (81) zu liefern, unter Verwendung
von Verfahren, die denjenigen, die im Fachgebiet der organischen
Chemie bewandert sind, wohl bekannt sind. Schema
32
-
Aldehyde
der allgemeinen Formel (88), worin R
10 gewählt ist
aus Alkyl, Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Alkoxy, Alkylthio, -NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl,
und R
12 ist gewählt aus Nitro, Halo und Alkylcarbonyl,
können
hergestellt werden durch das Verfahren wie in Schema 32 beschrieben.
Ein meta substituiertes Phenol (86) wird zu dem para substituiertem
Salicylaldehyd (87) umgewandelt durch Reaktion mit einer Base, wie
zum Beispiel Natriumhydroxid und einem Reagenz, wie zum Beispiel
Trichlormethan oder Tribrommethan, bekannt als die Reimer-Tiemann
Reaktion. Ein alternativer Satz von Reaktionsbedingungen schließt die Reaktion
mit Magnesiummethoxid und Paraformaldehyd ein (Aldred, J. Chem.
Soc. Perkin Trans. 1 (1994), 1823). Das Aldehyd (87) kann den Bedingungen
einer elektrophilen aromatischen Substitutionsreaktion unterworfen
werden, um meta, para disubstituierte Salicyladehyde der allgemeinen
Formel (88) zu liefern. Schema
33
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von meta, para disubstituierten
Salicyladehyden der allgemeinen Formel (88), worin R10 gewählt ist
aus Alkyl, Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Alkoxy, Alkylthio, -NZ1Z2 und -C(O)NZ1Z2, worin Z1 und Z2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl
und R12 gewählt ist aus Nitro, Halo und
Alkylcarbonyl, kann wie in Schema 33 beschrieben verwendet werden.
Ein meta, para disubstituiertes Phenol der allgemeinen Formel (89)
kann reagiert werden mit einer Base wie zum Beispiel Natriumhydroxid
und einem Reagenz, wie zum Beispiel Trichlormethan oder Tribrommethan,
bekannt als die Reimer-Tiemann
Reaktion, um die substituierte Salicyladehyde der allgemeinen Formel
(88) zu liefern. Ein alternativer Satz von Reaktionsbedingungen
involviert die Reaktion mit Magnesiummethoxid und Paraformaldehyd
(Aldred, J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1 (1994), 1823).
-
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyden der allgemeinen
Formel (81), worin R
12 gewählt ist
aus Alkyl, Haloalkyl, Chlor, Fluor, Haloalkoxy, Alkoxy, Alkylthio,
Nitro, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl, -NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig
gewählt
sind aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und
Formyl und R
10 ist gewählt aus Alkyl, Hydroxyalkyl,
Alkylthio, Alkylcarbonyl und Formyl, wie in Schema 34 beschrieben.
Geschützte
Benzaldehyde der allgemeinen Formel (90), worin R gewählt ist
aus Alkyl oder zusammengenommen mit den Sauerstoffatomen, an welche
es gebunden ist, einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bildet, wobei die
1,3-Dioxolane bevorzugt
sind, können
zu dem 3,4-disubstituierten Benzaldehyd der allgemeinen Formel (83)
umgewandelt werden, durch Umwandlung in ein intermediäres Lithio-
oder Magnesioderivat, gefolgt von Reaktion mit einem geeigneten
Elektrophil, wie zum Beispiel einem Aldehyd, Dialkyldisulfit, einem
Weinreb Amid, Dimethylformamid, einem Alkylhalogenid oder einem
anderen Elektrophil, gefolgt von Entschützen des Acetals, um Benzaldehyde
der allgemeinen Formel (81) zu liefern. Schema
35
-
Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyden der allgemeinen
Formel (81), worin R
10 gewählt ist
aus Alkyl, Haloalkyl, Chlor, Fluor, Haloalkoxy, Alkoxy, Alkylthio,
-NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl,
R
12 ist gewählt aus Alkyl, Hydroxyalkyl,
Alkylthio, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl und Formyl, kann wie in Schema
35 beschreiben verwendet werden. Geschützte Benzaldehyde der allgemeinen
Formel (92), worin R gewählt
ist aus Alkyl oder zusammengenommen mit den Sauerstoffatomen, an
welche es gebunden ist, einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bildet,
worin 1,3-Dioxolane bevorzugt sind, können wie in Schema 34 beschrieben
verarbeitet werden, um Benzaldehyde der allgemeinen Formel (81)
zu liefern. Schema
36
-
Benzaldehyde
der allgemeinen Formel (95), worin R
10 gewählt ist
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano,
Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, Alkylthio, -NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl
und R
13 ist gewählt aus Alkyl, Arylalkyl und
Haloalkyl, worin bevorzugte Haloalkylgruppe gewählt sind aus Difluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl
und Bromdifluormethyl, können
hergestellt werden wie in Schema 36 beschrieben. 3-Hydroxybenzaldehyde
der allgemeinen Formel (94) können
mit geeigneten Alkylierungsreagenzien behandelt werden wie zum Beispiel
Benzylbromid, Jodmethan, 2-Jod-1,1,1-trifluorethan, Chlordifluormethan,
oder Dibromdifluormethan in der Anwesenheit einer Base, wie zum
Beispiel Kaliumcarbonat, Kalium tert-Butoxid oder Natrium tert-Butoxid,
um Benzaldehyde der allgemeinen Formel (95) zu liefern. Die Synthese
von nützlichen 3-Hydroxybenzaldehyden
der allgemeinen Formel (94) kann in den folgenden Literaturreferenzen
gefunden werden: J. Chem. Soc. (1923), 2820; J. Med. Chem. (1986),
29, 1982; Monatsh. Chem. (1963), 94, 1262; Justus Liebigs Ann. Chem.
(1897), 294, 381; J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1 (1990), 315; Tetrahedron
Lett. (1990), 5495; J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1 (1981), 2677. Schema
37
-
Benzaldehyde
der allgemeinen Formel (98), worin R
12 gewählt ist
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano,
Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, Alkylthio, -NZ
1Z
2 und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl
und R
13 ist gewählt aus Alkyl, Arylalkyl und
Haloalkyl, worin bevorzugte Haloalkylgruppen gewählt sind aus Difluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl
und Bromdifluormethyl, können
hergestellt werden wie in Schema 37 beschrieben. 4-Hydroxybenzaldehyde
der allgemeinen Formel (97) können
mit geeigneten Alkylierungsreagenzien behandelt werden, wie zum
Beispiel Benzylbromid, Jodmethan, 2-Jod-1,1,1-trifluorethan, Chlordifluormethan
oder Dibromdifluormethan in der Anwesenheit einer Base, wie zum
Beispiel Kaliumcarbonat, Kalium tert-Butoxid oder Natrium tert-Butoxid,
um Benzaldehyde der allgemeinen Formel (98) zu liefern. Die Synthese
von nützlichen 4-Hydroxybenzaldehyden
der allgemeinen Formel (97) kann in den folgenden Literaturreferenzen
gefunden werden: Angyal, J. Chem. Soc. (1950), 2141; Ginsburg, J.
A. Chem. Soc. (1951), 73, 702; Claisen, Justus Liebigs Ann. Chem.
(1913), 401, 107; Nagao, Tetrahedron Lett. (1980), 21, 4931; Ferguson,
J. Am. Chem. Soc. (1950), 72, 4324; Barnes J. Chem. Soc. (1950),
2824; Villagomez-Ibarra,
Tetrahedron (1995), 51, 9285; Komiyama, J. Am. Chem. Soc. (1983),
105, 2018; DE 87255; Hodgson, J. Chem. Soc. (1929), 469; Hodgson,
J. Chem. Soc. (1929), 1641. Schema
38
-
Ein
alternatives Verfahren für
das Einbringen von Substituenten bei der 3-Position von Benzaldehyde der
allgemeinen Formel (81), worin R
10 gewählt ist
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano,
Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, Alkylthio und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl,
kann wie in Schema 38 beschrieben verwendet werden. Dieses Verfahren,
auch als die Sandmeyer Reaktion bekannt, schließt das Umwandeln von 3-Aminobenzaldehyden
der allgemeinen Formel (100) in ein intermediäres Diazoniumsalz mit Natriumnitrit
ein. Die Diazoniumsalze können
mit einer Brom- oder Jodquelle behandelt werden, um das Bromid oder
Jodid zu liefern. Die Sandmeyer Reaktion und Bedingungen zum Bewirken
der Transformation sind denjenigen, die im Fachgebiet der organischen
Chemie bewandert sind, wohl bekannt. Die Typen von R
12 Substituenten
die auf diese Art und Weise eingebracht werden können, schließen Cyano,
Hydroxy oder Halo ein. Um diese Transformation erfolgreich auszuführen, kann
es unter bestimmten Umständen
vorteilhaft sein, die Sandmeyerreaktion an einem geschützten Aldehyd
durchzuführen.
Das resultierende Jodid oder Bromid kann dann mit ungesättigten
Halogeniden, Boronsäuren
oder Zinnreagenzien in der Anwesenheit eines Palladiumkatalysators
wie zum Beispiel Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (O) behandelt
werden, um Benzaldehyde der allgemeinen Formel (81) bereit zu stellen.
Die Diazoniumsalze können
auch direkt mit ungesättigten
Halogeniden, Boronsäuren
oder Zinnreagenzien in der Anwesenheit eines Palladiumkatalysators
wie zum Beispiel Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (O) behandelt
werden, um Benzaldehyde der allgemeinen Formel (81) bereit zu stellen. Schema
39
-
Ein
alternatives Verfahren für
das Einbringen von Substituenten an der 4-Position von Benzaldehyden der
allgemeinen Formel (81), worin R
12 gewählt ist
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano,
Haloalkyl, Halo, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, Alkylthio und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl,
kann wie in Schema 39 beschrieben verwendet werden. Dieses Verfahren,
auch bekannt als die Sandmeyer Reaktion, involviert das Umwandeln
von 4-Aminobenzaldehyden
der allgemeinen Formel (102) in ein intermediäres Diazoniumsalz mit Natriumnitrit, und
dann Behandeln der Diazoniumsalze in einer ähnlichen Art und Weise wie
in Schema 38 beschrieben. Die Typen von R10 Substituenten, die auf
diese Art und Weise eingeführt
werden können,
schließen
Cyano, Hydroxy oder Halo ein. Die Sandmeyerreaktion und die Bedingungen
zur Bewirkung der Umwandlung sind denjenigen, die im Fachgebiet
der organischen Chemie bewandert sind, wohl bekannt. Um diese Transformation erfolgreich
auszuführen,
kann es unter bestimmten Umständen
vorteilhaft sein, die Sandmeyerreaktion an einem geschützten Aldehyd
durchzuführen. Schema
40
-
4-Brom-3-(trifluormethoxy)benzaldehyd
oder 4-Chlor-3-(trifluormethoxy)benzaldehyd
können
wie in Schema 40 beschrieben hergestellt werden. Das kommerziell
erhältliche
4-Brom-2-(trifluormethoxy)anilin
kann auf der Aminogruppe mit einer geeigneten N-Schutzgruppe, die
denjenigen, die im Fachgebiet der organischen Chemie bewandert sind,
wohl bekannt ist, wie zum Beispiel Acetyl oder tert-Butoxycarbonyl,
geschützt werden.
Das Brom kann dann zu dem Lithio- oder Magnesioderivat umgewandelt
werden und direkt mit Dimethylformamid reagiert werden, um das 4-Amino-geschützte-3-(trifluormethoxy)benzaldehydderivat
bereit zu stellen. Entfernung der N-Schutzgruppe gefolgt von Umwandlung
des Amins zu einem Bromid oder Chlorid über das Sandmeyer Verfahren
von Schema 38, gefolgt von Hydrolyse des Dioxolans, liefert 4-Brom-3-(trifluormethoxy)benzaldehyd
oder 4-Chlor-3-(trifluormethoxy)benzaldehyd.
-
-
4-Trifluormethylbenzaldehyde
der allgemeinen Formel (105), worin X gewählt ist aus Cyano, Nitro und Halo,
können
gemäß dem Verfahren
von Schema 41 hergestellt werden. 4-Trifluormethylbenzoesäure wird
zuerst nitriert, unter Verwendung von geeigneten Bedingungen die
in der Literatur wohl bekannt sind, wie zum Beispiel Salpetersäure mit
Schwefelsäure,
und die Carbonsäuregruppe
wird mit Boran reduziert, um 3-Nitro-4-trifluormethylbenzylalkohol zu liefern.
Von diesen Benzylalkohol kann das 3-Nitro-4-trifluormethylbenzaldehyd
durch Oxidation mit typischen Reagenzien, wie zum Beispiel Mangandioxid
erhalten werden. Der Nitrobenzylalkohol kann zu dem Anilin reduziert
werden unter Verwendung irgendeiner von einer Vielzahl von unterschiedlichen
Bedingungen zur Bewirkung dieser Transformation, unter welchen ein
bevorzugtes Verfahren die Hydrierung über einem Palladiumkatalysator
ist. Das Anilin kann entweder zu einem Halo oder Cyanosubstituenten
umgewandelt werden unter Verwendung der Sandmeyer Reaktion die in
Schema 38 beschrieben ist. Benzylalkohole der allgemeinen Formel
(104) können
oxidiert werden unter Verwendung von Bedingungen die denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, wohl bekannt sind, wie zum Beispiel
Mangandioxid oder Swern Bedingungen, um Benzaldehyde der allgemeinen
Formel (105) bereit zu stellen.
-
Für bestimmte
aromatische Ringsubstitutionen von R
1 für Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, ist es vorzuziehen, die Transformationen
der aromatischen Ringsubstitutionen zu bewirken nach dem das Aldehyd
in die Kernstruktur der vorliegenden Erfindung eingeschlossen wurde.
So können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung weiter zu anderen unterschiedlichen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung transformiert werden. Diese
Transformation schließen
Stille, Suzuki und Heck Kopplungsreaktionen ein, von denen alle
denjenigen, die im Fachgebiet der organischen Chemie bewandert sind,
wohl bekannt sind. Unten gezeigt sind einige repräsentative
Verfahren solcher Transformationen von Verbindungen der vorliegenden
Erfindung zu anderen Verbindungen der vorliegenden Erfindung. Schema
42
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (108), worin A, A', D, D', R
6, R
7, n und m wie in Formel I definiert sind,
R
10 ist gewählt aus Wasserstoff, Alkyl,
Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano, Haloalkyl,
Chlor, Fluor, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, und Alkylthio, und -C(O)NZ
1Z
2, worin Z
1 und Z
2 unabhängig gewählt sind
aus Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl,
R
11 ist gewählt aus Wasserstoff, Hydroxy, Alkoxy,
Haloalkoxy und Arylalkoxy, R
12 ist gewählt aus
Alkyl, Vinyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano und dergleichen, können hergestellt
werden wie in Schema 42 beschrieben. Verbindungen der allgemeinen
Formel (107), worin X gewählt
ist aus Brom, Jod und Triflat, werden mit einer tert-Butoxycarbonyl
(Boc) Gruppe unter Verwendung von Standardverfahren geschützt. Das
aromatische Bromid, Jodid oder Triflat kann mit einem geeigneten
Zinn, Boronsäure,
oder ungesättigten
Halogenidreagenz in der Anwesenheit eines Palladiumkatalysators
unter Erhitzen in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Dimethylformamid behandelt werden, um eine Kopplungsreaktion
zu bewirken, die Dihydropyridine der allgemeinen Formel (108) bereitstellt.
Die Bedingungen für
diese Transformation bewirken auch die Entfernung der Boc-Schutzgruppe. Schema
43
-
Dihydropyridine
der allgemeinen Formel (111), worin A, A', D, D', R6, R7, m und n wie in Formel I definiert sind,
R10 ist gewählt aus Wasserstoff, Alkyl,
Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano, Haloalkyl,
Chlor, Fluor, Haloalkoxy, Nitro, Alkoxy, Alkylthio und -C(O)NZ1Z2, worin Z1 und Z2 unabhängig gewählt sind aus
Wasserstoff, Alkyl, Alkylcarbonyl, Aryl, Arylalkyl und Formyl, R11 ist gewählt aus Wasserstoff, Hydroxy,
Alkoxy, Haloalkoxy und Arylalkoxy, R12 ist
gewählt
aus Alkyl, Vinyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano und dergleichen, können hergestellt
werden wie in Schema 43 beschrieben. Dihydropyridine der allgemeinen
Formel (110), worin X gewählt
ist aus Brom, Jod und Triflat, können
mit einer tert-Butoxycarbonyl (Boc) Gruppe unter Verwendung von
Standardverfahren geschützt
werden. Das aromatische Bromid, Jodid oder Triflat kann mit einem
geeigneten Zinn, Boronsäure,
oder ungesättigten
Halogenidreagenz in der Anwesenheit eines Palladiumkatalysators
unter Erhitzen in einem Lösungsmittel
wie zum Beispiel Dimethylformamid reagiert werden, um eine Kopplungsreaktion
zu bewirken, die Dihydropyridine der allgemeinen Formel (111) liefert.
Die Bedingungen für
diese Transformation bewirken auch die Entfernung der Boc-Schutzgruppe.
-
Zusätzlich zu
der Verwendung des Verfahrens, das in Schema 28 veranschaulicht
ist, können
einzelne Enantiomere der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
auch durch chirale Chromatographie getrennt werden.
-
Beispiel 1
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Lösung
von Tetrahydropyran-3,5-dion (Teresawa, J. Org. Chem. (1977), 42,
1163–1169)
(1,2 g, 10,5 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehd
(1,1 g, 5,4 mmol) und 2,0 M Ammoniak in Ethylalkohol (8 ml, 16 mmol) wurde
in einem geschlossenen Rohr auf 80°C für 36 Stunden erwärmt und
dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Die unlösliche Substanz
wurde abfiltriert und das Filtrat wurde bis zur Trockenheit verdampft.
Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5% Methanol/Methylenchlorid)
gereinigt, um einen orangen Schaum zu liefern, der mit Ether und
Ethylacetat pulverisiert wurde, um die Titelverbindung (111 mg)
als einen orangen Feststoff zu liefern.
Smp. > 250°C;
MS
(APCI(+)) m/z 392 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
4H), 4.41-4.60 (AB qu, 4H), 4.94 (s, 1H), 7.19-7.32 (m, 2H), 7.42
(dd, 1H), 10.12 (br s, 1H);
Anal. Calcd for C17H13BrFNO4·0.5 H2O: C, 50.64; H, 3.49; N, 3.47. Found: C,
50.66; H, 3.56; N, 3.90.
-
Beispiel 2
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]
naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion Hydrochlorid
-
Beispiel 2A
-
2-Benzyl-5-(3-brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahyrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
von 3-Amino-2-cyclohexen-1-on (0,55 g, 5,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(1,01 g, 5,0 mmol) und N-Benzylpiperidin-3,5-dion
(Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973), 95, 7458–7464) (1,01 g, 5,0 mmol) wurde
für 3 Tage
in Ethylalkohol (10 ml) in einem geschlossenen Rohr erwärmt und
dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde verdampft
und der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5% Ethanol/Methylenchlorid)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,84 g) zu liefern, die zu dem
HCl Salz umgewandelt wurde.
Smp. 240–241°C;
MS (DCl/NH3)
m/z 481 (M+H)+;
1H
NMR (CDCl3)(free base) δ 2.0 (m, 2H), 2.67 (m, 2H),
2.48 (m, 2H), 3.05-3.48 (m, 4H), 3.7 (m, 2H), 5.1 (s, 1H), 6.05
(bs, 1H), 6.99 (t, 1H), 7.32 (m, 6H), 7.41 (dd, 1H);
Anal.
Calcd for C25H22BrFN2O2·HCl: C,
57.99; H, 4.48; N, 5.41. Found: C, 57.87; H, 4.46; N, 5.35.
-
Beispiel 2B
-
Vinyl 5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-3,4,5,6,7,8,9,10-octahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-2(1H)-carboxylat
-
Eine
Lösung
der freien Base des Produkts aus Beispiel 2A 0,40 g, 0,83 mmol)
in Methylenchlorid (50 ml) wurde mit Vinylchlorformat (0,085 ml)
behandelt und bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5:95:1 Ethanol/Methylenchlorid/gesättigtes
Ammoniumhydroxid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,25 g) zu
liefern.
MS (ESI(+)) m/z 461 (M+H)+;
1H NMR(CDCl3) δ 2.08 (m,
2H), 2.4 (m, 2H), 2.55 (m, 2H), 3.9 (d, 1H), 4.15 (d, 1H), 4.43
(d, 1H), 4.57 (d, 1H), 4.75 (d, 1H), 4.85 (d, 1H), 5.12 (s, 1H),
6.9 (t, 1H), 7.14 (m, 1H), 7.3 (m, 1H), 7.48 (m, 1H).
-
Beispiel 2C
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 2B (0,25 g) in Ethylalkohol (20 ml) wurde
mit 6M HCl (20 ml) behandelt und unter Rückfluß für 1,5 Stunden erwärmt. Der
Ethylalkohol wurde verdampft und der wässerige Anteil wurde mit 1N
Natriumhydroxid alkalisch. Die alkalische Lösung wurde mit Methylenchlorid
(3×) extrahiert.
Die kombinierten Methylenchloridextraktionen wurden konzentriert
und der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (10:90:1 Ethanol/Methylenchlorid/gesättigtes
Ammoniumhydroxid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,10 g), die
zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt wurde, zu liefern.
Smp.
220–222°C;
MS
(ESI(+)) m/z 391 (M+H)+;
MS (ESI(–)) m/z
389 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 1.72-2.0
(m, 2H), 2.21 (t, 2H), 2.51 (m, 2H), 3.17 (s, 2H), 3.58 (m, 2H),
4.89 (s, 1H), 7.19 (m, 2H), 7.4 (m, 1H), 9.6 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C18H15N2FBrO2·HCl: C,
50.67; H, 3.78; N, 6.51. Found: C, 50.73; H, 4.34; N, 6.18.
-
Beispiel 3
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)2-methyl-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 2C (0,10 g) in Methylalkohol (4 ml) wurde
mit 37% wässerigem Formaldehyd
(0,4 ml), Natriumcyanoborhydrid (23 mg) und Eisessig (tropfenweises
Hinzufügen,
um den pH auf 5 zu bringen) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und der Rückstand
wurde zwischen wässerigem
Natriumbicarbonat und Methylenchlorid aufgeteilt. Die Methylenchloridschicht
wurde mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
verdampfte, um die freie Base der Titelverbindung (70 mg) zu liefern.
Die freie Base wurde zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt und aus
Ethanol/Ether kristallisiert.
Smp. 248–250°C;
MS (APCI(+)) m/z 405
(M+H)+;
1H
NMR (DMSO-d6) (free base) δ 1.78-2.0
(m, 2H), 2.22 (m, 2H), 2.29 (s, 3H), 3.1 (m, 2H), 3.5 (m, 2H), 4.83 (s,
1H), 7.15 (m, 1H), 7.2 (t, 1H), 7.37 (dd, 1H), 9.72 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C19H17N2FBrO2·HCl: C,
51.78; H, 4.11; N, 6.35. Found: C, 51.73; H, 4.40; N, 6.21.
-
Beispiel 4
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[3,4-b][1,7]
naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion Dihydrochlorid
-
Beispiel 4A
-
2,8-Dibenzyl-5-(3-brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydropyrido[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
-
Eine
Lösung
von N-Benzylpiperidin-3,5-dion (Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973),
95, 7458–7464) (2,2
g, 10 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(1,02 g, 5,0 mmol) und 2,0 M Ammonium in Ethylalkohol (2,5 ml) wurde
in Ethylalkohol (10 ml) auf 70°C
für 3 Tage
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur gekühlt und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie über
Silikagel (5% Ethanol/Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung
80,62 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z 570 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.97 (d,
2H), 3.16 (m, 2H), 3.42 (m, 3H), 3.61 (q, 4H), 4.82 (s, 1H), 7.13-7.42
(m, 13H), 9.32 (s, 1H).
-
Beispiel 4B
-
Divinyl 5-(3-Brom-4-fluorphenyl)4,6-dioxo-4,5,6,7,9,10-hexahydropyrido[3,4-b][1,7]naphthyridin-2,8(1H,3H)-dicarboxylat
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 4A (0,5 g, 0,87 mmol) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde mit Vinylchlorformat (0,16 ml, 1,9 mmol) behandelt
und bei Umgebungstemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (8:2 Ethylacetat/Hexan)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,30 g) zu liefern.
MS (ESI(+))
m/z 532 (M+H)+;
1H
NMR (DMSO-d6) δ 3.95 (d, 2H), 4.2 (d, 2H),
4.46 (d, 2H), 4.65 (d, 2H), 4.77-4.94 (m, 4H), 5.15 (s, 1H), 7.0 (t,
1H), 7.1 (d, 1H), 7.14 (d, 1H), 7.32 (m, 1H), 7.4 (m, 1H).
-
Beispiel 4C
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydropyrido[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Dihydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 4B (0,22 g, 0,41 mmol) in Ethylalkohol
(5 ml) wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (0,10
ml) konzentriert, unter Rückfluß für 3 Stunden
erhitzt, auf Umgebungstemperatur abgekühlt und mit Ether behandelt.
Der resultierende feste Niederschlag wurde gesammelt und getrocknet,
um die Titelverbindung (0,12 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
391 (M–H)–,
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.78 (q,
4H), 4.22 (q, 4H), 4.95 (s, 1H), 7.22 (t, 1H), 7.32 (m, 1H), 7.48
(dd, 1H), 11.48 (s, 1H);
Anal. Calcd for C17H15N3O2FBr2·HCl:
C, 43.90; H, 3.68; N, 9.03. Found: C, 44.45; H, 3.86; N, 8.75.
-
Beispiel 5
-
(–)-5-(3-Brom-4-flourphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion
Hydrochlorid
-
Beispiel 5A
-
2-Benzyl-5-(3-brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion
-
Eine
Lösung
von 3-Amino-2-cyclopenten-1-on (Kikani, B.B., Synthesis, (1991),
2, 176) (0,97 g, 10 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (2,0 g, 10 mmol) und
N-Benzylpiperidin-3,5-dion (Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973),
95, 7458–7464)
(2,2 g, 10 mmol) in Ethylalkohol (10 ml) wurde unter Rückfluß für 72 Stunden
erhitzt und dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde verdampft
und der Rückstand wurde
durch Flashchromatographie über
Silikagel (5% Ethanol/Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung
(3,0 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z 465 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.28 (m,
2H), 2.5-2.7 (m, 2H), 3.07 (AB qu, 2H), 3.4 (m, 2H), 3.65 (s, 2H),
4.65 (s, 1H), 7.15-7.45 (m, 8H), 10.25, (s, 1H).
-
Beispiel 5B
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-1,3,4,5,6,7,8,9-octahydro-2H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-2-carboxylat
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 5A (1,9 g, 4,0 mmol) in THF (30 ml) wurde
mit 8-Phenylmentholchlorformat behandelt, hergestellt aus (–)-8-Phenylmetnthol
wie in (Yamamato, Y., J. Amer. Chem. Soc. (1992), 114, 121–125) (1,45
g, 4,92 mmol) in THF (10 ml) beschrieben, für 3 Tage bei Umgebungstemperatur
gerührt
und zwischen wässerigem
Natriumbicarbonat und Methylenchlorid aufgeteilt. Die organische Schicht
wurde getrennt, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert,
um eine Mischung von diastereomeren Carbamaten zu liefern. Die diastereomere
Mischung wurde der Säulenchromatographie über Silikagel
(20% Hexane/Ethylacetat) unterworfen, um die Titelverbindung (0,32
g) des weniger polaren Diastereomers und den gemischten Fraktionen,
enthaltend beide Diastereomere (0,9 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
635 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 0.8 (m,
4H), 1.1 (s, 3H), 1.18 (m, 2H), 1.22 (s, 3H), 1.6 (m, 2H), 1.8 (m,
1H), 2.02 (m, 2H), 2.3 (m, 2H), 2.6 (m, 1H), 2.75 (m, 1H), 3.02
(d, 1H), 3.62 (d, 1H), 3.9 (d, 1H), 4.58 (d, 2H), 4.68 (s, 1H), 7.02-7.38
(m, 8H).
-
Beispiel 5C
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-1,3,4,5,6,7,8,9-octahydro-2H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-2-carboxylat
-
Die
diastereomere Mischung aus Beispiel 5B wurde aus Ethylalkohol kristallisiert,
um die Titelverbindung (0,45 g) als das polarere Diastereomer zu
liefern.
MS (ESI(–))
m/z 635 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 0.82 (d,
3H), 1.02 (s, 3H), 1.18 (s, 3H), 1.18 (m, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.68
(s, 1H), 1.98 (m, 2H), 2.3 (m, 2H), 2.61 (m, 1H), 2.75 (m, 1H),
3.2 (m, 1H), 3.6 (m, 2H), 4.0 (m, 1H), 4.52 (m, 2H), 4.55 (s, 1H), 6.45
(m, 1H), 6.82 (m, 2H), 7.1 (m, 2H), 7.25 (m, 2H), 7.41 (m, 1H).
-
Beispiel 5D
-
(–)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyolopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 5B (0,32 g, 0,52 mmol) wurde mit 48% Bromwasserstoff
in Essigsäure
(4 ml) behandelt, auf 50°C
für 48
Stunden erwärmt,
auf Umgebungstemperatur abgekühlt,
mit konzentriertem Ammoniumhydroxid neutratlisiert und mit Methylenchlorid
(3×) extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie über Silikagel
(10% Ethanol/Ammoniak gessätigtem
Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,10 g) als
die freie Base zu liefern, die in das Hydrochloridsalz umgewandelt
wurde.
[α]20 D –125.88° (DMSO);
MS
(ESI(–))
m/z 375 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 2.28
(t, 2H), 2.53-2.76 (m, 2H), 3.18 (s, 2H), 3.62 (d, 2H), 4.67 (s,
1H), 7.22 (d, 2H), 7.45 (d, 1H) 10.1 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C17H13N2FBrO2·HCl·0.5 H2O: C, 48.43; H, 4.08; N, 6.28. Found: C,
48.42; H, 3.59; N, 6.64.
-
Beispiel 6
-
(+)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta
[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 5C (0,25 g, 0,41 mmol) in Essigsäure (3 ml)
wurde mit 48% Bromwasserstoff behandelt und für 3 Tage auf 50°C erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt, mit
konzentriertem Ammoniumhydroxid neutralisiert, und mit Methylenchlorid
extrahiert. Die kombinierten organischen Phasen wurde mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert, konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie über Silikagel
(10% Ethanol/Ammoniak gesättigtem
Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,070 g) als
eine freie Base zu' liefern,
die zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt wurde.
[α]20 D +117.64° (DMSO);
MS
(ESI(–))
m/z 375 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 2.28
(t, 2H), 2.52-2.65 (m, 2H), 3.18 (s, 2H), 3.52 (d, 2H), 4.68 (s,
1H), 7.2 (m, 2H), 7.43 (d, 1H) 10.1 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C17H13N2FBrO2·HCl·0.5H2O: C, 48.43; H, 4.08; N, 6.28. Found: C,
48.83; H, 3.97; N, 6.32.
-
Beispiel 7
-
(–)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]
naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion Hydrochlorid
-
Beispiel 7A
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-3,4,5,6,7,8,9,10-octahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-2(1H)-carboxylat
-
Das
Produkt aus Beispiel 2A (1,23 g, 2,5 mmol) wurde behandelt gemäß dem Verfahren
beschrieben für
Beispiel 5B. Die diastereomere Mischung wurde der Säulenchromatographie über Silikagel
(4:1 Ethylacetat/Hexanen) unterzogen, um beide der Titelverbindung
als das weniger polare Diastereomer (0,32 g) und das polareree Diastereomer
(0,30 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) 649 (M–H)–;
1H NMR(CDCl3) δ 0.88 (d,
3H), 0.9 (m, 1H), 1.13 (m, 1H), 1.19 (s, 3H), 1.28 (m, 2H), 1.32
(s, 3H), 1.72 (m, 2H), 1.88 (m, 1H), 2.05 (m, 3H), 2.38 (m, 2H),
2.51 (m, 2H), 2.72 (d, 1H), 3.56 (d, 1H), 3.82 (d, 1H), 4.71 (m,
2H), 5.07 (s, 1H), 6.92 (t, 1H), 7.12 (m, 1H), 7.28 (m, 6H).
-
Beispiel 7B
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-3,4,5,6,7,8,9,10-octahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-2(1H)-carboxylat
-
Das
polarere Diastereomer aus Beispiel 7A (0,30 g) wurde aus Methylenchlorid/Ether
kristallisiert, um die Titelverbindung (0,24 g) zu liefern.
MS
(ESI(–))
m/z 649 (M–H)–;
1H NMR (CDCl3) δ 0.88 (d,
3H), 0.92 (m, 1H), 1.13 (s, 3H), 1.18-1.32 (m, 6H), 1.73 (m, 2H),
1.92 (m, 1H), 2.05 (m, 3H), 2.38 (m, 2H), 2.53 (m, 2H), 2.81 (d,
1H), 3.2 (d, 1H), 3.9 (d, 1H), 4.56 (d, 1H), 4.75 (m, 1H), 5.1 (s, 1H),
6.41 (t, 1H), 6.8 (m, 2H), 7.05 (m, 1H), 7.12 (d, 1H), 7.31 (m,
1H), 7.4 (m, 1H), 7.5 (d, 1H).
-
Beispiel 7C
-
(–)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Das
Produkt aus Beispiel 7A (0,32 g) wurde behandelt gemäß dem Verfahren
beschrieben in Beispiel 5D, um die Titelverbindung (0,125 g) als
die freie Base zu liefern, die zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt wurde.
[α]20 D –10° (CH3CN);
MS (ESI(–)) m/z 389 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 1.72-1.99
(m, 2H), 2.22 (t, 2H), 2.98 (m, 1H), 3.15 (s, 2H), 3.4 (m, 2H),
3.57 (s, 2H), 4.88 (s, 1H), 7.18 (m, 2H), 7.4 (d, 1H);
Anal.
Calcd for C16H15BrFN2O2·HCl: C,
50.67; H, 3.78; N, 6.57. Found: C, 50.18; H, 4.22; N, 6.16.
-
Beispiel 8
-
(+)-5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,8,9,10-hexahydrobenzo[b][1,7]naphthyridin-4,6(1H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Das
Produkt aus Beispiel 7B (0,24 g) wurde behandelt gemäß dem Verfahren
beschrieben in Beispiel 5D, um die Titelverbindung (0,070 g) als
die freie Base zu liefern, die zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt wurde.
[α]20 D +9.52° (CH3CN);
MS (ESI(–)) m/z 389 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 1.75-1.98
(m, 2H), 2.25 (t, 2H), 2.95 (s, 1H), 3.15 (s, 2H), 3.45 (m, 2H),
3.57 (s, 2H), 4.89 (s, 1H), 7.17 (m, 2H), 7.39 (d, 1H), 9.6 (s,
1H);
Anal. Calcd for C18H16BrFN2O2·HCl: C,
50.67; H, 3.78; N, 6.57. Found: C, 50.54; H, 4.05; N, 6.32.
-
Beispiel 9
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,90-hexahydro-2H-thiopyrano
[3,2-b][1,7]naphthyridin-9(5H)-on 1,1-dioxidhydrochlorid
-
Beispiel 9A
-
7-Benzyl-10-(3-brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b][1,7]naphthyridin-8(5H)-on 1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von N-Benzylpiperidin-3,5-dion (Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973),
95, 7458–7464) (0,55
g, 2,5 mmol) in Ethylalkohol (5 ml) wurde mit 2,0M Ammonium in Ethylalkohol
(1,25 ml, 2,5 mmol) behandelt, für
30 Minuten in einem geschlossenen Rohr gerührt, mit Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (0,36 g, 2,5
mmol) behandelt, mit 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
0,51 g, 2,5 mmol) behandelt, bei 75°C für 48 Stunden gerührt, gekühlt und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5% Ethanol/Methylenchlorid)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,50 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
517 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.18 (m,
2H), 2.42 (m, 2H), 2.95 (m, 2H), 3.15 (m, 4H), 3.42 (m, 2H), 3.6
(q, 2H), 5.0 (s, 1H), 7.18-7.5 (m, 8H), 9.5 (s, 1H).
-
Beispiel 9B
-
Vinyl 10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-9-oxo-3,4,6,8,9,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b][1,7]naphthyridin-7/5H)-carboxylat
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 9A (0,48 g, 0,92 mmol) in THF (5 ml) wurde
mit Vinylchlorformat (0,10 ml, 0,94 mmol) behandelt und bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
verdampft und der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (Ethylacetat
und dann 10% Ethanol/Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung
(0,25 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z 497 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.21 (m,
2H), 2.68 (m, 2H), 3.18 (m, 2H), 3.28 (m, 2H), 3.5 (m, 1H), 3.75
(q, 2H), 4.11 (s, 2H), 5.08 (s, 1H), 7.28 (m, 2H), 7.41 (d, 1H),
9.5 (br s, 1H).
-
Beispiel 9C
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b][1,7]naphthyridin-9(5H)-on
1,1-Dioxidhydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 9B (0,25 g) in Ethylalkohol wurde mit
6N HCl (1 ml) behandelt, unter Rückfluß für 2 Stunden
erhitzt, auf Umgebungstemperatur gekühlt und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (15% Ethanol/Ammonium
gesättigtem
Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,09 g) der
freien Base zu liefern, das zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt
wurde.
MS (ESI(–))
m/z 425 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 2.2
(m, 2H), 2.6 (m, 2H), 3.15 (s, 2H), 3.22 (m, 2H), 3.52 (d, 2H),
5.02 (s, 1H), 7.22 (m, 2H), 7.4 (m, 1H), 9.5 (br s, 1H);
Anal.
Caled for C17H16N2FBrSO3·HCl·0.5 C2H5OH: C, 44.41;
H, 4.14; N, 5.75; Cl, 7.28.
Found: C, 44.80; H, 4.16; N, 5.68;
Cl, 7.40.
-
Beispiel 10
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b][1,7]
naphthyridin-8(4H)-on 1,1-Dioxidhydrochlorid
-
Beispiel 10A
-
Tetrahydrothiophen-3-ol
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiopyran-3-on (10,2 g, 100 mmol) in Ethanol (100
ml) wurde langsam mit Natriumborhydrid (4,3 g, 114 mmol) behandelt,
für 1 Stunde
bei Umgebungstemperatur gerührt,
zu einem Volumen von ungefähr
50 ml konzentriert, mit Wasser (400 ml) behandelt und mit Methylenchlorid
(3×) extrahiert. Die
kombinierten Methylenchloridschichten wurden mit 1N HCl gewaschen,
getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert,
um 9,0 g der Titelverbindung als ein klares Öl zu liefern, das in dem nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Beispiel 10B
-
Tetrahydrothiophen-3-ol-1,1-dioxid
-
Eine
Mischung von Beispiel 10A (10,0 g, 96,0 mmol), Natriumtungstatdihydrat
(0,315 g, 0,96 mmol) und Essigsäure
(7,5 ml, 130 mmol) in Wasser (42 ml) bei 0°C wurde mit 30% Wasserstoffperoxid
(31,6 g, 280 mmol) tropfenweise über
1 Stunden behandelt, für
30 Minuten bei 0°C
gerührt,
bei Umgebungstemperatur für 45
Minuten gerührt,
auf eine 100 mm × 190
mm Kristallisierschale übertragen
und durch Erwärmen
auf einem Dampfbad konzentriert, um die Titelverbindung als ein Öl zu liefern,
das in dem nächsten
Schritt ohne Reinigung verwendet wurde.
-
Beispiel 10C
-
Tetrahydrothiophen-3-on-1,1-dioxid
-
Eine
mechanisch gerührte
Lösung
des rohen Produkts aus Beispiel 10B in Aceton (300 ml) wurde mit Jones
Reagenz (2,7M, 30 ml gesamt) in Anteilen über 2 Stunden bis die braune
Farbe bestehen blieb, behandelt, für 1 Stunde gerührt, langsam
mit Isopropylalkohol (7,5 ml) behandelt, für 15 Minuten gerührt, mit
Aceton (400 ml) verdünnt
und durch Celite filtriert, um die Chromsalze zu entfernen. Das
Filtrat wurde konzentriert und durch Chromatographie auf Silikagel
(1:1 Hexan:Ethylacetat) gereinigt, um 5,88 g der Titelverbindung
zu liefern.
1H NMR (CDCl3) δ 3.08 (t,
2H), 3.58 (t, 2H), 3.70 (s, 2H).
-
Beispiel 10D
-
6-Benzyl-9-(3-brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b][1,7]naphthyridin-8(4H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von N-Benzylpiperidin-3,5-dion (Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973),
95, 7458–7464) (0,55
g, 2,5 mmol) in Ethylalkohol (5 ml) wurde mit 2,0 M Ammoniak in
Ethylalkohol (1,25 ml, 2,5 mmol) behandelt, 4 Stunden in einem geschlossenen
Rohr gerührt,
mit dem Produkt aus Beispiel 10C (0,33 g, 2,5 mmol) behandelt, mit
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (0,51 g, 2,5 mmol) behandelt, bei 75!C
für 48
Stunden gerührt,
gekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5–10% Ethanol/Methylenchlorid)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,28 g) zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
501 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.8 (m,
1H), 3.0 (m, 2H), 3.08-3.3 (m, 2H), 3.42 (m, 3H), 3.62 (m, 2H),
4.85 (s, 1H), 7.2-7.48 (m, 8H), 9.98 (s, 1H).
-
Beispiel 10E
-
Vinyl 9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydrothieno[3,2-b][1,7]naphthyridin-6(4H)-carboxylat 1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 10D (0,22 g, 0,43 mmol) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde mit Vinylchlorformat (0,10 ml, 0,94 mmol) behandelt,
bei Umgebungstemperatur über
Nacht gerührt,
mit Methylenchlorid verdünnt
und mit wässerigem
Natriumbicarbonat gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde getrennt, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung (0,29
g) zu liefern.
MS (ESI(–))
m/z 497 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.88 (m,
2H), 3.1 (m, 3H), 3.5 (m, 1H), 3.75 (q, 2H), 4.12 (s, 2H), 4.9 (s;
1H), 7.29 (m, 2H), 7.48 (d, 1H), 10.1 (s, 1H).
-
Beispiel 10F
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrohtieno[3,2b][1,7]naphthyridin-8(4H)-on,
1,1-Dioxidhydrochlorid
-
Das
Produkt aus Beispiel 10E in Ethylalkohol (5 ml) wurde mit 6N HCl
(1 ml) behandelt, für
3 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
auf Umgebungstemperatur abgekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (10% Ethanol/Ammoniak
gesättigtes
Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,070 g) zu
liefern, das zu dem Hydrochloridsalz umgewandelt wurde.
MS
(ESI(–))
m/z 411 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.75 (m,
2H), 3.02 (m, 1H), 3.15 (s, 2H), 3.58 (m, 3H), 4.87 (s, 1H), 7.25
(d, 2H), 7.43 (d, 1H), 9.9 (s, 1H);
Anal. Calcd for C16H14BrFN2SO3·HCl·0.5C2H5OH: C, 43.19;
H, 3.84; N, 5.93; Cl, 7.50.
Found: C, 43.69; H, 3.85; N, 5.83;
Cl, 7.66.
-
Beispiel 11
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]
thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on 1,1-Dioxid
-
Beispiel 11A
-
Methyl(2-Oxopropoxy)acetat
-
Eine
Lösung
von 2M Dimethylzink in Toluen (21 ml, 42 mmol) wurde auf 0°C unter Stickstoff
gekühlt, mit
trans-Benzyl(chlor)bis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,57 g,
76 mmol) behandelt, mit Methyl 2-(Chlorformylmethoxy)acetat (12,6
g, 76 mmol) behandelt, tropfenweise über 0,5 Stunden, für 0,5 Stunden
bei 0°C
gerührt,
für 16
Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, mit 1M HCl (40 ml) und
dann Salzlösung
(20 ml) behandelt. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (1:2 Ethylacetat/Hexane)
gereinigt, um die Titelverbindung (5,2 g) zu liefern.
-
Beispiel 11B
-
2H-Pyran-3,5(4H,6H)-dion
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 11A (5,0 g, 34 mmol) in Diethylether (40
ml) wurde tropfenweise über
2,5 Stunden zu einer 0°C
Lösung
von 1M Kalium tert-Butoxid (in tert-Butanol, 34 ml) in Diethylether (270
ml) hinzugefügt.
Die Mischung wurde mit 1M HCl (120 ml) behandelt, gefolgt durch
Ethylacetat (250 ml) und Salzlösung
(50 ml). Die Schichten wurden getrennt und die wässerige Schicht wurde mit Ethylacetat
(zweimal, 250 ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit Salzlösung
(2×, 60
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und konzentriert (halten der Temperatur unter 40°C), um die Titelverbindung (Terasawa,
J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169)
in ungefähr
30% Reinheit zu liefern, das weiter durch Chromatographie auf Silikagel
unter Verwendung von 200:1:1:100 Ethylacetat:Ameisensäure:Wasser:Hexan gereinigt
wurde, um die Titelverbindung zu liefern.
-
Beispiel 11C
-
5-Amino-2H-pyran-3(6H)-on
-
Das
30% reine Produkt von Beispiel 11B wurde mit Benzen (60 ml) behandelt,
dann Ethanol (20 ml), dann para-Toluensulfonsäure (100 mg) und dann unter
Rückfluß für 6 Stunden
erwärmt
und konzentriert. Das erhaltene Produkt, 5-Ethoxy-2H-pyran-3(6H)-on,
wurde mit 2M Ammoniak in Methanol (100 ml) behandelt, für 16 Stunden
gerührt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (5% und dann
10% Methanol/Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung
(1,3 g) zu liefern.
MS (DCI/NH3) m/z
114 (M+H)+, 131 (M+NH4)+;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.80
(s, 2H), 4.19 (s, 2H), 5.01 (s, 1H), 7.01 (bs, 2H).
-
Beispiel 11D
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (1,5 g, 13 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(3,2 g, 16 mmol, Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid, hergestellt
wie beschrieben in (J. Heterocycl. Chem., Band 27, Seite 1453 (1990))
(1,8 g, 13 mmol) und Triethylamin (0,93 ml, 6,6 mmol) in Ethanol
(20 ml) wurde in einem geschlossenen Rohr bei 80°C für 60 Stunden gerührt, gekühlt und
bis zur Trockenheit konzentriert. Der Rückstand wurde mit Ethanol (50
ml) behandelt, dann 1M HCl (in Diethylether, 5 ml) und unter Rückfluß für 5 Minuten
erhitzt und bei Umgebungstemperatur für 3 Stunden gehalten. Der resultierende
Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen
und unter Vakuum für
16 Stunden getrocknet, um die Titelverbindung (3,2 g) zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 414 (M+H)+, 431 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
412 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.85 (m,
1H), 3.08 (m, 1H), 3.33-3.42 (m, 2H), 4.03 (s, 2H), 4.49 (AB q,
2H), 4.90 (s, 1H), 7.27 (m, 2H), 7.45 (dd, 1H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C16H13NO4SFBr: C, 46.39; H, 3.16; N, 3.38. Found:
C, 46.25; H, 3.24; N, 3.26.
-
Beispiel 12
-
(+)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]
thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on 1,1-dioxid
-
Beispiel 12A
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-4-carboxylat
1,1-dioxid
-
Zu
einer Suspension des Produkts aus Beispiel 11D (1,58 g, 3,7 mmol)
in THF (40 ml) bei 0°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
wurde eine 1M Lösung
von Kalium tert-Butoxid
in THF (4,1 ml) tropfenweise über 5
Minuten hinzugefügt.
-
Die
Mischung wurde bei Umgebungstemperatur für 30 Minuten gerührt, auf
0°C gekühlt, mit
einer Lösung
von 8-Phenylmetholchloroformat
behandelt, hergestellt aus (–)-8-Phenylmenthol wie
beschrieben in (Yamamoto, Y., J. Amer. Chem. Soc. (1992), 114, 121–125) (1,31
g, 4,4 mmol) in THF (20 ml) über
5 Minuten, bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden gerührt, mit
Methylenchlorid (150 ml) verdünnt
und mit wässerigem
Natriumbicarbonat (30 ml) gewaschen. Die Schichten wurden getrennt
und die wässerige
Schicht wurde mit Methylenchlorid (50 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4),
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie über Silikagel
(3:2:1 Chlorform/Hexanen/Diethylether) gereinigt, um 0,98 g des
weniger polaren Diastereomers zu liefern.
MS (ESI(+)) m/z 672
(M+H)+, 689 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 670 (M–H)–.
-
Beispiel 12B
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-4-carboxylat
1,1-Dioxid
-
Das
unreine polarere Diastereomer aus Beispiel 12A wurde wieder auf
Silikagel (3:2:1 Chloroform/Hexane/Diethylether) chromatographiert,
um 1,0 g des reinen polareren Diastereomers zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 672 (M+H)+, 689 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
670 (M–H)–.
-
Beispiel 12C
-
(+)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von Beispiel 12A (0,98 g, 1,4 mmol) in Methanol/Methylenchlorid
(40 ml/10 ml) wurde mit Stickstoff entgast, mit 25% Natriummethoxid
in Methanol (30 Tropfen) behandelt, für 16 Stunden gerührt, durch einen
45 mm Spritzfilter filtriert und zu einem Volumen von 5 ml Methanol
konzentriert. Der Feststoff, der präzipitierte, wurde durch Filtration
gesammelt, mit Methanol gewaschen und unter Vakuum für 16 Stunden
getrocknet, um die Titelverbindung (0,36 g) zu liefern.
[α]23 D +117° (DMSO, c
0.925);
MS (ESI(+)) m/z 414 (M+H)+,
431 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 412 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.85 (m,
1H), 3.08 (m, 1H), 3.33-3.42 (m, 2H), 4.03 (s, 2H), 4.49 (AB q,
2H), 4.90 (s, 1H), 7.27 (m, 2H), 7.45 (dd, 1H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C16H13NO4SFBr: C, 46.39; H, 3.16; N, 3.38. Found:
C, 46.07; H, 3.02; N, 3.19.
-
Beispiel 13
-
(–)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-elpyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von Beispiel 12B (1,0 g, 15 mmol) wurde hergestellt wie in Beispiel
12C beschrieben, um die Titelverbindung (0,40 g) zu liefern.
[α]23 D –117° (DMSO, c
1.01);
MS (ESI(+)) m/z 414 (M+H)+,
431 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 412 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.85 (m,
1H), 3.08 (m, 1H), 3.33-3.42 (m, 2H), 4.03 (s, 2H), 4.49 (AB q,
2H), 4.90 (s, 1H), 7.27 (m, 2H), 7.45 (dd, 1H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C16H13NO4SFBr: C, 46.39; H, 3.16; N, 3.38. Found:
C, 46.12; H, 3.23; N, 3.34.
-
Beispiel 14
-
9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,74 g, 6,5 mmol), 3-Cyanobenzaldehyd
(1,0 g, 7,8 mmol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (0,87 g, 6,5 mmol)
und Triethylamin (0,45 ml, 3,2 mmol) in Ethanol (20 ml) wurde in
einem geschlossenen Rohr für
60 Stunden gerührt,
gekühlt
und der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und mit Ethanol
gewaschen. Der Feststoff wurde mit Ethanol (30 ml) behandelt und
1M HCl (in Diethylether, 4 ml) behandelt, unter Rückfluß für 15 Minuten
erhitzt und bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden gehalten. Die
Titelverbindung (1,4 g) wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol
gewaschen und unter Vakuum für
16 Stunden getrocknet.
MS (ESI(+)) m/z 360 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 341 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.86 (m,
1H), 3.09 (m, 1H), 3.38 (m, 2H), 4.02 (s, 2H), 4.49 (AB q, 2H),
4.97 (s, 1H), 7.49 (t, 1H), 7.56-7.68 (m, 3H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2O4S·0.25 EtOH:
C, 59.4; H, 4.41; N, 7.92. Found: C, 59.19; H, 4.40; N, 7.88.
-
Beispiel 15
-
(+) 9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno
[2,3-e]pyridin-8(7H)-on 1,1-Dioxid
-
Beispiel 15A
-
(1S,2R,5S)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
9-(3-Cyanophenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]theino[2,3-e]pyridin-4-carboxylat
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 14 (1,3 g, 3,8 mmol) wurde wie in Beispiel
12A und 12B hergestellt, um 0,50 g des weniger polaren Diastereomers
und 0,50 g des polareren Diastereomers zu liefern.
(weniger
polares Diastereomer)
MS (ESI(+)) m/z 618 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 599 (M–H)–;
(polareres
Diastereomer)
MS (ESI(+)) m/z 618 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 599 (M–H)–.
-
Beispiel 15B
-
(+) 9-(3-Cyanphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Suspension des weniger polaren Diastereomers aus Beispiel 15A (0,50
g, 0,83 mmol) in Methanol (10 ml) wurde mit 25% Natriummethoxid
in Methanol (30 Tropfen) behandelt, für 16 Stunden gerührt, durch einen
45 mm Spritzfilter filtriert, bis zur Trockenheit konzentriert,
mit Ethanol (20 ml) behandelt, auf einem Dampfbad erwärmt, bis
die Kristallisation begann und bei Umgebungstemperatur für 5 Stunden
stehen gelassen. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt,
mit Ethanol gewaschen und unter Vakuum für 16 Stunden getrocknet, um
die Titelverbindung (0,15 g) zu liefern.
[α]23 D +105° (DMSO,
c 1.0);
MS (ESI(+)) m/z 360 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 341 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.86 (m,
1H), 3.09 (m, 1H), 3.38 (m, 2H), 4.02 (s, 2H), 4.49 (AB q, 2H),
4.97 (s, 1H), 7.49 (t, 1H), 7.56-7.68 (m, 3H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2O4S: C, 59.64; H,
4.12; N, 8.18. Found: C, 59.39; H, 4.25; N, 7.80.
-
Beispiel 16
-
(–)
9-(3-Cyanophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Suspension des polareren Diastereomers aus Beispiel 15A (0,50 g,
0,83 mmol) in Methanol (30 ml) und Methylenchlorid (5 ml) wurde
mit 25% Natriummethoxid in Methanol (10 Tropfen) behandelt, für 16 Stunden
gerührt,
durch einen 45 mm Spritzfilter filtriert, tropfenweise mit Essigsäure behandelt,
bis die gelbe Farbe verschwand, bis zur Trockenheit konzentriert,
mit Ethanol (30 ml) behandelt, aus einem Dampfbad erwärmt, bis
die Kristallisation begann und bei Umgebungstemperatur für 5 Stunden
stehen gelassen. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt,
mit Ethanol gewaschen und unter Vakuum für 16 Stunden getrocknet, um
die Titelverbindung (0,18 g) zu liefern.
[α]23 D –103° (DMSO, c
1.0);
MS (ESI(+)) m/z 360 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 341 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.86 (m,
1H), 3.09 (m, 1H), 3.38 (m, 2H), 4.02 (s, 2H), 4.49 (AB q, 2H),
4.97 (s, 1H), 7.49 (t, 1H), 7.56-7.68 (m, 3H), 10.14 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2O4S·0.5 H2O: C, 58.86; H, 4.21; N, 8.08. Found: C,
58.90; H, 4.48; N, 7.80.
-
Beispiel 17
-
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,74 g, 6,5 mmol), 4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(1,5 g, 7,8 mmol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (0,87 g,
6,5 mmol) und Triethylamin (0,45 ml, 3,2 mmol) in Ethanol (20 ml)
wurde wie in Beispiel 11D hergestellt, ergab einen Rückstand,
der durch Flashchromatographie über
Silikagel (5% Methanol/Methylenchlorid) gereinigt und kristallisiert
aus Ethanol, um die Titelverbindung (1,46 g) zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 414 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 395 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.80-2.93
(m, 1H), 3.01-3.13 (m, 1H), 3.39 (t, 2H), 4.04 (s, 2H), 4.49 (AB
q, 2H), 5.02 (s, 1H), 7.58 (dd, 1H), 7.69 (d, 1H), 7.86 (d, 1H),
10.22 (s, 1H),
Anal. Calcd for C16H13N2O6SCl:
C, 48.43; H, 3.30; N, 7.06. Found: C, 48.13; H, 3.38; N, 6.79.
-
Beispiel 18
-
(+)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Beispiel 18A
-
(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-4-carboxylat
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 17 (1,3 g, 3,3 mmol) wurde wie in Beispiel
12A und 12B hergestellt, um 0,71 g des weniger polaren Diastereomers
und 0,81 g des polareren Diastereomers zu liefern.
(weniger
polares Diastereomer)
MS (ESI(+)) m/z 672 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 653 (M–H)–;
(polareres
Diastereomer)
MS (ESI(+)) m/z 672 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 653 (M–H)–.
-
Beispiel 18B
-
(+)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Das
weniger polare Diastereomer aus Beispiel 18A (0,71 g, 1,1 mmol)
wurde wie in Beispiel 16 hergestellt, um die Titelverbindung (0,23
g) zu liefern.
[α]23 D +75° (c = 1.0,
DMSO);
MS (ESI(–))
m/z 395 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.80-2.93
(m, 1H), 3.01-3.13 (m, 1H), 3.39 (t, 2H), 4.04 (s, 2H), 4.49 (AB
q, 2H), 5.02 (s, 1H), 7.58 (dd, 1H), 7.69 (d, 1H), 7.86 (d, 1H),
10.22 (s, 1H);
Anal. Calcd for C16H13N2O6SCl:
C, 48.43; H, 3.30; N, 7.06. Found: C, 48.26; H, 3.48; N, 6.98.
-
Beispiel 19
-
(–)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Das
polarere Diastereomer aus Beispiel 18A (0,81 g, 1,2 mmol) wurde
wie in Beispiel 16 hergestellt, um die Titelverbindung (0,29 g)
zu liefern.
[α]23 D –74° (DMSO, c
0.97);
MS (ESI(+)) m/z 414 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 395 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.80-2.93
(m, 1H), 3.01-3.13 (m, 1H), 3.39 (t, 2H), 4.04 (s, 2H), 4,49 (AB
q, 2H), 5.02 (s, 1H), 7.58 (dd, 1H), 7.69 (d, 1H), 7.86 (d, 1H),
10.22 (s, 1H);
Anal. Calcd for C16H13N2O6SCl:
C, 48.43; H, 3.30; N, 7.06. Found: C, 48.42; H, 3.31; N, 6.91.
-
Beispiel 20
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion
-
Eine
Mischung des Produkt aus Beispiel 11C (0,23 g, 2,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,49 g, 2,4 mmol), 1,3-Cyclohexandion
(0,23 g, 2,0 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) in Ethanol
(4 ml) wurde bei 80°C
in einem geschlossenen Rohr für
60 Stunden gerührt
und auf Umgebungstemperatur gekühlt.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
Ethanol gewaschen, in einer Mischung von Methylenchlorid/Methanol
(4:1) aufgelöst,
auf einem Dampfbad erwärmt,
um das Methylenchlorid zu entfernen und für 4 Stunden zu kristallisieren.
Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit Methanol gewaschen und
unter Vakuum getrocknet für
16 Stunden, um die Titelverbindung 80,37 g) zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 392 (M+H)+;
MS (ESI(–)) m/z
390 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 1.76-2.01
(m, 2H), 2.25 (t, 2H), 2.43-2.64 (m, 2H), 4.01 (s, 2H), 4.48 (AB
q, 2H), 4.90 (s, 1H), 7.20 (m, 2H), 7.39 (dd, 1H), 9.82 (bs, 1H);
Anal.
Calcd for C18H15HO3FBr: C, 55.12; H, 3.85; N, 3.57. Found:
C, 54.99; H, 4.04; N, 3.49.
-
Beispiel 21
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H,5H-pyrano[3,4-b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-9(8H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,23 g, 2,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,49 g, 2,4 mmol), 1,1-Dioxotetrahydro-1-thiopyran-3-on
(Dodd, J.H., J. Heterocyclic Chem., (1990), 27, 1453–1456) (0,30
g, 2,0 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) in Ethanol (4
ml) wurde hergestellt wie in Beispiel 14 beschrieben, um die Titelverbindung
(0,25 g) zu liefern.
MS (ESI(+)) m/z 428 (M+H)+,
445 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 426 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.22 (m,
2H), 2.41-2.56 (m, 1H), 2.64 (dt, 1H), 3.09-3.35 (m, 2H), 4.02 (s,
2H), 4.43 (AB q, 2H), 5.06 (s, 1H), 7.25 (m, 2H), 7.41 (dd, 1H),
9.67 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H15NO4SFBr: C, 47.68;
H, 3.53; N, 3.27. Found: C, 47.36; H, 3.65; N, 3.06.
-
Beispiel 22
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-pyrano[3,4-b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,23 g, 2,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,49 g, 2,4 mmol), Thiopyran-3,5-dion
(Fehnel, E.A., J. Amer. Chem. Soc., (1955), 77, 4241–4244) (0,26
g, 2,0 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) in Ethanol (4
ml) wurde wie in Beispiel 20 hergestellt, um die Titelverbindung
(0,37 g) zu liefern.
MS (ESI(+)) m/z 410 (M+H)+,
427 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 408 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.12 (d,
1H), 3.50 (d, 2H), 3.81 (dd, 1H), 4.03 (s, 2H), 4.48 (AB q, 2H),
4.97 (s, 1H), 7.20 (ddd, 1H), 7.26 (t, 1H), 7.40 (dd, 1H), 9.98
(bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H13NO3SFBr: C, 49.77;
H, 3.19; N, 3.41. Found: C, 49.43; H, 3.28; N, 3.21.
-
Beispiel 23
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,7,8,9-tetrahydrocyclopenta[b]pyrano[4,3-e]pyridin-4,6-(1H,3H)-dion
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,23 g, 2,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,49 g, 2,4 mmol), 1,3-Cyclopentadion
(0,20 g, 2,0 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) in Ethanol
(4 ml) wurde wie in Beispiel 14 beschrieben hergestellt. Der Feststoff
wurde in einer Mischung von Methylenchlorid/Methanol (4:1) aufgelöst, auf
einem Dampfbad erwärmt,
um das Methylenchlorid zu entfernen und für 4 Stunden kristallisiert.
Die Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit Methanol gewaschen
und unter Vakuum für
16 Stunden getrocknet, um die Titelverbindung (0,14 g) zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 378 (M+H)+, 395 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
376 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.31 (t,
2H), 2.59 (dt, 1H), 2.73 (dt, 1H), 4.04 (s, 2H), 4.53 (AB q, 2H),
4.71 (s, 1H), 7.22 (m, 2H), 7.43 (dd, 1H), 10.36 (bs, 1H);
Anal.
Calcd for C17H13NO3FBr: C, 53.99; H, 3.46; N, 3.70. Found:
C, 53.68; H, 3.63; N, 3.63.
-
Beispiel 24
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]
[1,7]naphthyridin-4,6(3H,7H)-dion Hydrochlorid
-
Beispiel 24A
-
8-Benzyl-5-(3-brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(3H,7H)-dion
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,13 g, 1,1 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,28 g, 1,4 mmol), N-Benzylpiperidin-3,5-dion
(Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973), 95, 7458–7464) (0,23 g, 1,1 mmol) und
Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) in Ethanol (3 ml) wurde wie in
Beispiel 2A hergestellt, um die Titelverbindung (0,35 g) zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 483 (M+H)+, 505 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
481 (M–H)–.
-
Beispiel 24B
-
Vinyl 5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-4,5,6,7,9,10-hexahydro-1H-pyrano[3,4-b][1,7]naphthyridin-8(3H)-carboxylat
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 24A (0,29 g, 0,69 mmol) in Methylenchlorid
(4 ml) wurde mit Vinylchlorformat (0,10 ml, 1,2 mmol) behandelt
und wie in Beispiel 2B hergestellt. Reinigung durch Flashchromatographie über Silikagel
(EtOAc) lieferte die Dihydropyridine (0,13 g).
MS (ESI(+))
m/z 463 (M+H)+, 480 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 461 (M–H)–.
-
Beispiel 24C
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b][1,7]naphthyridin-4,6(3H,7H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
von Beispiel 24B in Ethanol (10 ml) wurde mit 6N HCl (5 ml) behandelt,
unter Rückfluß für 3 Stunden
erhitzt und konzentriert. Reinigung durch Flashchromatographie über Silikagel
(10% Methanol/Ammoniak gesättigtes
Methylenchlorid) lieferte die Titelverbindung (0,080 g) das zu dem
Hydrochloridsalz umgewandelt wurde.
Smp. 232–235°C; MS (ESI(+))
m/z 393 (M+H)+, 410 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 391 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.78 (AB
q, 2H), 4.07 (s, 2H), 4.19 (s, 2H), 4.54 (AB q, 2H), 4.95 (s, 1H),
7.27 (m, 2H), 7.46 (dd, 1H), 9.86 (bs, 2H), 10.71 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2O3FBrH2O·0.25 EtOH:
C, 45.77; H, 4.06; N, 6.10. Found: C, 45.89; H, 4.23; N, 5.91.
-
Beispiel 25
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furol[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
-
Beispiel 25A
-
Methyl 4-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2-methyl-5-oxo-4,5,6,8-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]pyridin-3-carboxylat
-
Eine
Mischung von Tetrahydropyran-3,5-dion (Terasawa, J. Org. Chem. (1977),
42, 1163–1169)
(1,4g, 12 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(3,0 g, 15 mmol), Methyl 3-Aminocrotonat 81,4 g, 12 mmol) und Ethylalkohol
(10 ml) wurde wie in Beispiel 2A beschrieben hergestellt. Reinigung
durch Flashchromatographie über Silikagel
(1% dann 2% und dann 5% Methylalkohol/Methylenchlorid) lieferte
die Titelverbindung (2,4 g) als einen Feststoff.
Smp. 206–208.
-
Beispiel 25B
-
Methyl 4-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2-(brommethyl)-5-oxo-4,5,6,8-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]pyridin-3-carboxylat
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 25A (0,87 g, 2,2 mmol) in Chloroform (10
ml) wurde auf –10°C gekühlt, mit
Pyridin (0,21 ml, 2,6 mmol) behandelt, dann mit Pyridiniumtribromid
(0,84 g, 2,6 mmol) behandelt, für
1 Stunde gerührt,
mit Methylenchlorid (150 ml) verdünnt und mit 1N HCl (25 ml)
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (1% und dann
2% Methanol/Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,68
g) als ein Öl
zu liefern.
-
Beispiel 25C
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
-
Das
Produkt aus Beispiel 25B (0,30 g, 0,63 mmol) wurde rein auf 130°C für 15 Minuten
erwärmt
und auf Umgebungstemperatur gekühlt.
Der Rückstand
wurde mit Methylenchlorid behandelt und der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, mit Methylenchlorid gewaschen
und getrocknet, um die Titelverbindung Titelverbindung (0,074 g)
als einen weißen
Feststoff zu liefern.
Smp. 166–168°C;
MS (ESI(+)) m/z 380
(M+H)+, 397 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z 378 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
2H), 4.54 (AB q, 2H), 4.75 (s, 1H), 4.88 (d, 1H), 5.03 (d, 1H),
7.28 (d, 2H), 7.48 (d, 1H), 10.50 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C16H11NO4FBr: C, 50.55; H, 2.92; N, 3.68. Found:
C, 50.28; H, 3.03; N, 3.61.
-
Beispiel 26
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2-methyl-2,3,5,9-tetrahydropyrano[3,4-b]pyrrolo[3,4-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 25B (0,16 g, 0,34 mmol) und 2M Methylamin
in Methanol (3,5 ml, 7,0 mmol) wurde bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden
gerührt
und konzentriert. Reinigung des Rückstands auf Silikagel (5%
und dann 10% Methanol in Methylenchlorid) lieferte ein Öl, das aus
Ethanol kristallisiert wurde, durch Filtration gesammelt und getrocknet
wurde, um die Titelverbindung (0,016 g) als einen weißen Feststoff
zu liefern.
MS (ESI(+)) m/z 393 (M+H)+;
MS
(ESI(–))
m/z 391 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.81 (s,
3H), 3.98 (d, 1H), 4.03 (s, 2H), 4.15 (d, 1H), 4.50 (AB q, 2H),
4.75 (s, 1H), 7.23 (m, 2H), 7.46 (dd, 1H), 10.11 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2O3FBr·0.5 H2O: C, 50.76; H, 3.76; N, 6.96. Found: C,
50.64; H, 3.66; N, 6.59.
-
Beispiel 27
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,9-tetrahydropyrano[3,4-b]pyrrolo[3,4-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
-
Das
Produkt aus Beispiel 25B (0,22 g, 0,46 mmol) wurde mit einer 1:1
Ammoniak/Methanolmischung (60 ml) in einem gerührten Metall-Parr-Reaktor für 2,5 Tage
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silikagel (5% und dann 10% Methanol
in Methylenchlorid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,026 g)
als einen Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 379 (M+H)+, 396 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
377 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.90 (d,
1H), 4.03 (s, 2H), 4.07 (d, 1H), 4.50 (AB q, 2H), 4.75 (s, 1H),
7.19-7.29 (m, 2H), 7.44 (dd, 1H), 7.59 (s, 1H), 10.09 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C16H12N2O3FBr·0.5 H2O: C, 49.50; H, 3.38; N, 7.22. Found: C,
49.34; H, 3.26; N, 7.21.
-
Beispiel 28
-
5-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4.b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von Tetrahydropyran-3,5-dion (Terasawa, J. Org. Chem. (1977),
42, 1163–1169)
(0,27 g, 2,4 mmol), 4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(0,54 g, 2,9 mmol) und das Produkt aus Beispiel 11C (0,27 g, 2,4 mmol)
in Ethanol (3 ml) wurde auf 80°C
für 60
Stunden erwärmt
und dann bei Umgebungstemperatur für 5 Stunden stehen gelassen.
Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen,
in 1:1 Methanol/Methylenchlorid verdünnt, filtriert, auf einem Dampfbad
(ersetzen des Methylenchlorids mit Methanol und konzentrieren der
Mischung von ungefähr
5 ml) erwärmt
und bei Umgebungstemperatur für
2 Stunden stehen gelassen. Der resultierende Feststoff wurde durch
Filtration gesammelt, mit Methanol gewaschen und getrocknet, um
die Titelverbindung (0,061 g) zu liefern.
Smp. > 260;
MS (ESI(+))
m/z 377 (M+H)+;
MS (ESI(–)) m/z
375 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
4H), 4.51 (AB q, 4H), 5.02 (s, 1H), 7.54 (dd, 1H), 7.68 (d, 1H),
7.79 (d, 1H), 10.18 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H13N2O6Cl:
C, 54.20; H, 3.48; N, 7.44. Found: C, 53.84; H, 3.81; N, 7.14.
-
Beispiel 29
-
5-(3-Cyanophenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von Tetrahydropyran-3,5-dion (Terasawa, J. Og. Chem. (1977),
42, 1163–1169)
(0,27 g, 2,4 mmol), 3-Cyanobenzaldehyd
(0,54 g, 2,9 mmol) und das Produkt aus Beispiel 11C 0,27 g, 2,4
mmol) in Ethanol (3 ml) wurde auf 80°C für 60 Stunden erwärmt, gekühlt und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silikagel (5% Methanol in Methylenchlorid)
gereinigt, um ein Produkt zu liefern, das in 1:5 Methanol/Methylenchlorid,
verdünnt,
filtriert wurde, auf einem Dampfbad konzentriert, um das Methylenchlorid
zu entfernen und bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden stehen gelassen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
Methanol gewaschen und getrocknet, um die Titelverbindung (0,062
g) zu liefern.
Smp. > 260;
MS
(ESI(+)) m/z 323 (M+H)+;
MS (ESI(–)) m/z
321 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.05 (s,
4H), 4.51 (AB q, 4H), 4.99 (s, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.54-7.64 (m, 2H), 10.12
(bs, 1H);
Anal. Calcd for C18H14N2O4:
C, 67.08; H, 4.38; N, 8.69. Found: C, 66.76; H, 4.67; N, 8.56.
-
Beispiel 30
-
5-(4-Fluor-3-jodphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]
pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Beispiel 30A
-
3-Amino-4-fluorbenzylalkohol
-
3-Amino-4-fluorbenzoesäure (15
g, 97 mmol) in Tetrahydropyran bei 0°C wurde mit 1,0 M Borantetrahydrofurankomplex
(50 ml) behandelt, über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
mit zusätzlich
130 ml 1,0M Borantetrahydrofurankomplex behandelt, 10 Stunden gerührt, durch
den Zusatz von Methanol gekühl,
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
konzentriert und zwischen wässerigem
Natriumbicarbonat/Methylenchlorid aufgeteilt. Die Methylenchloridschicht
wurde getrennt, getrocknet (Natriumsulfat), filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (Ethylacetat/Hexan
1:1) gereinigt, um 7,0 g der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (CDCl3) δ 4.58 (s,
2H), 6.67 (br m, 1H), 6.81 (d, 1H), 6.95 (t, 1H).
-
Beispiel 30B
-
4-Fluor-3-jodbenzylalkohol
-
Das
Produkt aus Beispiel 30A (7,0 g, 50 mmol) in Wasser (100 ml) bei
0°C wurde
langsam mit konzentrierter Schwefelsäure (30 ml) bei einer Geschwindigkeit
behandelt, um die Temperatur unter 10°C zu halten und dann tropfenweise
mit einer wässerigen
Lösung
von Natriumnitrit (4,35 g, 50 mmol) behandelt. Diese Lösung wurde
dann zu einer Lösung
von Kaliumjodid (8,13 g, 50 mmol) in Wasser (15 ml) hinzugefügt, auf 60°C für 2 Stunden
erwärmt,
gekühlt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridschicht wurde
mit 10% Natriumhydroxid gewaschen, mit 1M Natriumthiosulfat gewaschen,
mit 10% Chlorwasserstoffsäure
gewaschen, mit wässerigem
Natriumbicarbonat gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat), filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (Ethylacetat/Hexan
7:3) gereinigt, um 6,4 g der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (CDCl3) δ 1.69 (t,
1H), 4.66 (d, 2H), 7.05 (t, 1H), 7.60 (d, 1H), 7.78 (dd, 1H).
-
Beispiel 30C
-
4-Fluor-3-jodbenzaldehyd
-
Das
Produkt aus Beispiel 30B (6,4 g, 26 mmol) in Chloroform (300 ml)
wurde mit Mangandioxid (4,5 g, 50 mmol) behandelt, über Nacht
gerührt,
mit einer zusätzlichen
Portion Mangandioxid (2,25 g) behandelt, über Nacht gerührt, filtriert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie über Silikagel (Ethylacetat/Hexan
1:4) gereinigt, um 1,9 g der Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (CDCl3) δ 7.23 (t,
1H), 7.89 (m, 1H), 8.32 (dd, 1H), 9.91 (s, 1H).
-
Beispiel 30D
-
5-(4-Fluor-3-jodphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung des 30% reinen Produkts aus Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion)
(Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) (0,365 g, 2,4 mmol),
das Produkt aus Beispiel 30C (0,20 g, 0,80 mmol) und das Produkt
aus Beispiel 11C (0,090 g, 0,80 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde wie
in Beispiel 29 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung (0,087
g) als einen weißen
Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.05 (s,
4H), 4.50 (AB q, 4H), 4.90 (s, 1H), 7.15 (t, 1H), 7.20 (m, 1H),
7.57 (dd, 1H), 10.10 (bs, 1H);
MS (ESI+) m/z 442 (M+H)+;
MS (ESI–) m/z 440 (M–H)–;
Anal.
Calcd for C17H13NO4FI: C, 46.28; H, 2.97; N, 3.17. Found: C,
45.38; H, 3.68; N, 2.91.
-
Beispiel 31
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5-(5-Brom-2-hydroxyphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung des 30% reinen Produkts aus Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion)
(Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) (0,81 g, 1,7 mmol),
5-Bromsalicylaldehyd (0,43 g, 2,2 mmol) und das Produkt aus Beispiel
11C (0,20 g, 1,7 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde auf 80°C für 60 Stunden
erwärmt
und bei Umgebungstemperatur für
4 Stunden stehen gelassen. Der resultierende Feststoff wurde durch
Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet, um die
Titelverbindung (0,12 g) zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 392 (M+H)+;
MS (ESI(–)) m/z
390 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.03 (s,
4H), 4.48 (AB q, 4H), 4.93 (s, 1H), 6.66 (d, 1H), 7.07-7.15 (m,
2H), 9.50 (s, 1H), 10.09 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H14NO5Br:
C, 52.06; H, 3.60; N, 3.57. Found: C, 51.81; H, 3.45; N, 3.48.
-
Beispiel 32
-
5-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von 30% reinem Produkt aus Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion)
(Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) (0,81 g, 1,7 mmol),
4-Fluor-3-(trifluormethyl) benzaldehyd (0,42 g, 2,2 mmol) und das
Produkt aus Beispiel 11C (0,20 g, 1,7 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde
wie in Beispiel 31 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung
(0,12 g) eines weißen
Feststoffs zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 384 (M+H)+, 401 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
382 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
4H), 4.51 (AB q, 4H), 5.01 (s, 1H), 7.40 (t, 1H), 7.52 (d, 2H),
10.11 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C18H13NO4F4:
C, 56.40; H, 3.42; N, 3.65. Found: C, 56.13; H, 3.62; N, 3.45.
-
Beispiel 33
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5-(3,4-Dichorphenyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von 30% reinem Produkt aus Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion)
(Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) (0,81 g, 1,7 mmol),
3,4-Dichlorbenzaldehyd (0,39 g, 2,2 mmol) und das Produkt aus Beispiel
11C (0,20 g, 1,7 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde wie in Beispiel 31
beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung (0,15 g) als einen
weißen
Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 366 (M+H)+, 383 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
364 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.05 (s,
4H), 4.50 (AB q, 4H), 4.94 (s, 1H), 7.19 (dd, 1H), 7.36 (d, 1H),
7.53 (d, 1H), 10.12 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H13NO4Cl2·0.375
C2H6O: C, 55.60;
H, 4.01; N, 3.65. Found: C, 55.21; H, 3.64; N, 3.36.
-
Beispiel 34
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5-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von Tetrahydropyran-3,5-dion (Terasawa, J. Org. Chem.
(1977), 42, 1163–1169)
(0,27 g, 2,4 mmol), 2,1,3-Benzoxadiazol-5-carboxaldehyd
(Gasco, A. M. Eur. J. Med. Chem. Chim. Ther. (1996), 31, 3–10) (0,54
g, 2,9 mmol) und das Produkt aus Beispiel 11C (0,27 g, 2,4 mmol)
in Ethanol (3 ml) wurde wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung (0,088) als einen Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(–))
m/z 338 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.08 (s,
4H), 4.54 (AB q, 4H), 5.06 (s, 1H), 7.61 (m, 2H), 7.97 (d, 1H),
10.23 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C17H13N3O5·0.5 C2H6O: C, 59.15; H,
4.26; N, 11.83. Found: C, 59.09; H, 4.32; N, 11.99.
-
Beispiel 35
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5-(5-Nitro-2-thienyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von 30% reinem Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion) (Terasawa,
J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169)
(0,60 g, 1,3 mmol), 5-Nitro-2-thiophencarboxaldehyd (0,25 g, 1,6
mmol) und das Produkt aus Beispiel 11C (0,15 g, 1,3 mmol) in Ethanol
(3 ml) wurde wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt, um die
Titelverbindung (0,087 g) als einen Feststoff zu liefern.
MS
(ESI(+)) m/z 366 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 347 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.10 (dd,
2H), 4.17 (d, 2H), 4.52 (AB q, 4H), 5.22 (s, 1H), 6.86 (dd, 1H),
7.93 (d, 1H), 10.35 (s, 1H);
Anal. Calcd for C15H12N2O6S·0.25 H2O·0.25
C2H6O: C, 51.10;
H, 3.87; N, 7.69. Found: C, 51.04; H, 3.92; N, 7.41.
-
Beispiel 36
-
5-(5-Nitro-3-thienyl)-5,10-dihydro-1H,3H-dipyrano[3,4-b:4,3-e]pyridin-4,6(7H,9H)-dion
-
Eine
Mischung von 30% reinem Produkt aus Beispiel 11B (Tetrahydropyran-3,5-dion)
(Terasawa, J. Org. Chem. (1977), 42, 1163–1169) (0,60 g, 1,3 mmol),
2-Nitrothiophen-4-carboxaldehyd (0,25 g, 1,6 mmol) und das Produkt
aus Beispiel 11C (0,15 g, 1,3 mmol) in Ethanol (3 ml) wurde wie
in Beispiel 29 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung (0,84
g) als einen Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(+)) m/z 366 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 347 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.09 (AB
q, 4H), 4.50 (AB q, 4H), 5.01 (s, 1H), 7.58 (d, 1H), 7.76 (d, 1H),
10.15 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C15H12N2O6S·0.25 H2O: C, 51.06; H, 3.57; N, 7.94. Found: C,
51.33; H, 3.78; N, 7.57.
-
Beispiel 37
-
9-(4-Fluor-3-jodphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]
thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on 1,1-Dioxid
-
Beispiel 37A
-
tert-Butyl 9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-4-carboxylat
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 12C (0,040 g, 0,96 mmol), di-tert-Butyldicarbonat
(0,12 g, 0,55 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin
(0,0020 g, 0,016 mmol) in Acetonitril (3 ml) wurde für 2 Stunden
bei Umgebungstemperatur gerührt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silikagel (2:1 und dann 1:1 Hexanen/Ethylacetat)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,035 g) zu liefern, das nach
Stehenlassen auskristallisierte.
MS (ESI(+)) m/z 531 (M+NH4)+.
-
Beispiel 37B
-
tert-Butyl 9-[4-Flzor-3-(trimethylstannyl)phenyl]-8-oxo-2,3,5,7,8,9-hexahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-4-carboxylat 1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 37A (0,035 g, 0,068 mmol) in
wasserfreiem 1,4-Dioxan (1 ml) wurde unter einer Atmosphäre von Stickstoff
mit Hexamethylditin (0,14 ml, 0,5 mmol) behandelt, mit Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,050 g, 0,043 mmol) behandelt, bei 100°C für 1 Stunde gerührt, auf
Umgebungstemperatur gekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silikagel (3:2 Hexane:Ethylacetat)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,031 g) zu liefern, das beim
Stehen kristallisierte.
MS (ESI(+)) m/z 598 (M+H)+.
-
Beispiel 37C
-
9-(4-Fluor-3-jodphenyl)-2,3,5,9-tetrahydro-4H-pyrano[3,4-b]thieno[2,3-e]pyridin-8(7H)-on
1,1-Dioxid
-
Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 37B (0,023 g, 0,038 mmol) in
1% Essigsäure
in Methanol (25 ml) wurde mit N-Chlorsuccinimid
(0,010 g, 0,077 mmol) behandelt, dann mit Natriumjodid (0,011 g,
0,077 mmol) behandelt, für
10 Minuten gerührt,
mit pulverisiertem Natriumthiosulfatpentahydrat (0,020 g, 0,080 mmol)
behandelt, für
10 Minuten gerührt
und bis zur Trockenheit konzentriert. Der Rückstand wurde mit Trifluoressigsäure (3 ml)
behandelt, bei Umgebungstemperatur für 15 Minuten gerührt und
bis zur Trockenheit konzentriert. Der Rückstand wurde mit Trifluoressigsäure (3 ml)
behandelt, leicht auf einem Dampfbad für 1 Minute erwärmt, auf
Umgebungstemperatur gekühlt
und bis zur Trockenheit konzentriert. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
auf Silikagel (2% Methanol und dann 5% Methanol in Methylenchlorid)
gereinigt, um die Titelverbindung (0,0156 g) zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(ESI(–))
m/z 460 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.77-2.90
(m, 1H), 3.01-3.14 (m, 1H), 3.32-3.43 (m, 2H), 4.02 (s, 2H), 4.49
(AB q, 2H), 4.87 (s, 1H), 7.16 (t, 1H), 7.24 (m, 1H), 7.59 (dd,
1H), 10.13 (bs, 1H);
Anal. Calcd for C16H13NO4SFI: C, 41.66;
H, 2.84; N, 3.04. Found: C, 41.28; H, 2.79; N, 2.87.
-
Beispiel 38
-
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b]
[1,7]naphthyridin-4,6-dion Hydrochlorid
-
Beispiel 38A
-
2-Benzyl-5-(3-chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion
-
Eine
Mischung von 3-Amino-2-cyclpenten-1-on (Kikani, B.B., Synthesis,
(1991), 2, 176) (0,78 g, 8 mmol), 3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd (1,12 g, 8 mmol) und
N-Benzylpiperidin-3,5-dion (Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973),
95, 7458–7464)
(1,78 g, 8 mmol) in Ethanol (8 ml) wurde wie in Beispiel 5A hergestellt,
um 1,8 g der Titelverbindung zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
421 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.3 (m,
2H), 2.5-2.72 (m, 2H), 3.07 (Abqu, 2H), 3.5 (m, 2H), 3.67 (s, 2H),
4.65 (s, 1H), 7.15 (s, 1H), 7.42 (m, 7H), 10.28 (s, 1H).
-
Beispiel 38B
-
(1R,2S,5R)-4-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-4,6-dioxo-1,3,4,5,6,7,8,9-octahydro-2H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-2-carboxylat
-
Das
Produkt aus Beispiel 38A (1,8 g, 4,3 mmol) wurde wie in Beispiel
5B hergestellt, um 0,2 g der Titelverbindung als ein weniger polares
Isomer zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z 589 (M–H)–.
-
Beispiel 38C
-
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,7,8,9-hexahydro-1H-cyclopenta[b][1,7]naphthyridin-4,6-dion
Hydrochlorid
-
Das
Produkt aus Beispiel 38B (0,2 g, 0,33 mmol) wurde mit 48% Bromwasserstoff
in Essigsäure
(4 ml) behandelt für
72 Stunden gerührt,
mit konzentriertem Ammoniumhydroxid konzentriert und mit Methylenchlorid (3×) extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert
und konzentriert. Reinigung des Rückstands auf Silikagel (10%
Ethanol/Ammoniak gesättigtes
Methylenchlorid), um die Titelverbindung (0,03 g) zu liefern, die
zu dem HCl Salz umwandelt wurde.
MS (ESI(–)) m/z 331 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.28 (t,
2H), 2.52-2.7 (m, 2H), 3.18 (s, 2H), 3.6 (m, 2H), 4.68 (s, 1H),
7.2 (m, 1H), 7.23 (t, 1H), 7.32 (dd, 1H), 10.18 (s, 1H);
Anal.
Calcd for C17H14N2FClO2·HCl·2H2O: C, 50.49; H, 4.51; N, 6.73. Found: C,
49.52; H, 4.26; N, 6.09.
-
Beispiel 39
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]
naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion Hydrochlorid
-
Beispiel 39A
-
Methyl 7-Benzyl-4-(3-brom-4-fluorphenyl)-2-methyl-5-oxo-1,4,5,6,7,8-hexahydro[1,7]naphthyridin-3-carboxylat
-
Eine
Lösung
von Methyl 3-Aminocroton (0,58 g, 5 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (1,0 g, 5 mmol) und
N-Benzylpiperidin-3,5-dion
(Ziegler, J. Amer. Chem. Soc. (1973), 95, 7458–7464), (1,1 g, 5 mmol) in
Ethanol (5 ml) wurde unter Rückfluß in einem
geschlossenen Rohr für
24 Stunden erwärmt
und konzentriert. Reinigung des Rückstands auf Silikagel, unter
Elution mit 5% Ethanol/Methylenchlorid, um die Titelverbindung (1,3
g) als einen gelben Schaum zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z
485 (M–H)–.
-
Beispiel 39B
-
6-Benzyl-9-(3-brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 39A (3,1 g, 6,s mmol) in Chloroform (50
ml) wurde auf 0°C gekühlt, mit
90% Pyridiniumtribromid (2,45 g, 6,9 mmol) behandelt auf Umgebungstemperatur
erwärmt,
für 16 Stunden
gerührt
und mit Wasser gewaschen. Die Chloroformschicht wurde isoliert, getrocknet
(MgSO4), filtriert, unter Rückfluß für 16 Stunden
erhitzt und in einem Eisbad gekühlt.
Das resultierende Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet, um die Titelverbindung
(2,1 g) als getönte
Kristalle zu liefern.
MS (ESI(–)) m/z 467 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.08 (AB
q, 2H), 3.5 (d, 2H), 3.65 (d, 2H), 4.7 (s, 1H), 4.9 (AB q, 2H),
7.3 (m, 7H), 7.47 (m, 1H). 10.1 (1H).
-
Beispiel 39C
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 39B (0,35 g, 0,75 mmol) in Methylenchlorid
(10 ml) wurde mit Vinylchlorformat (0,1 ml, 1,2 mmol) behandelt,
bei Umgebungstemperatur für
16 Stunden gerührt,
bis zur Trockenheit konzentriert, mit Ethanol (10 ml) behandelt,
mit 6N HCl (3 ml) behandelt, unter Rückfluß für 5 Stunden erhitzt und bis
zur Trockenheit konzentriert. Reinigung des Rückstands auf Silikagel (10:90:1
Ethanol/Methylenchlorid/gesättigtem
Ammoniuhydroxid) gereinigt, um die Titelverbindung (0,08 g) zu liefern,
das zu dem HCl Salz umgewandelt wurde.
Smp. 255–257°C;
MS
(ESI(–))
m/z 377 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 3.2 (s,
2H), 3.62 (s, 2H), 4.7 (s, 1H), 4.83 (d, 1H), 4.99 (d, 1H), 7.27
(m, 2H), 7.49 (dd, 1H), 10.25 (s, 1H);
Anal. Calcd for C16H11N2FBrO3·HCl·0.5 C2H5OH: C, 46.65;
H, 3.45; N, 6.40. Found: C, 46.99; H, 3.69; N, 6.42.
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Beispiel 40
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9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]
naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion Hydrochlorid
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Beispiel 40A
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(1R,2S,5R)-5-Methyl-2-(1-methyl-1-phenylethyl)cyclohexyl
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-1,8-dioxo-1,4,5,7,8,9-hexahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-6(3H)-carboxylat
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 39C (1,46 g, 2,13 mmol) in Tetrahydrofuran
(70 ml) wurde mit 8-Phenylmentholchlorformat
behandelt, hergestellt aus (–)-8-Phenylmenthol, wie
in (Yamamoto, Y., J. Amer. Chem. So. (1992), 114, 121–125) (1,1
g, 3,74 mmol) beschrieben, unter Rückfluß für 36 Stunden erhitzt, filtriert,
um das unreagierte Ausgangsmaterial zu entfernen und konzentrieren.
Reinigung des Rückstands
auf Silikagel (9:9:2 Methylenchlorid/Ethylacetat/Hexan), lieferte
die Titelverbindung (0,46 g) als das weniger polare Diastereomere.
MS
(ESI(–))
m/z 635 (M–H)–.
-
Beispiel 40B
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9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,6,7,9-tetrahydrofuro[3,4-b][1,7]naphthyridin-1,8(3H,4H)-dion
Hydrochlorid
-
Eine
Lösung
des Produkts aus Beispiel 40A (0,4 g, 0,63 mmol) in Essigsäure (2 ml)
wurde mit 48% Bromwasserstoffsäure
(0,5 ml) behandelt, auf 60°C
für 5 Stunden
erwärmt,
auf Umgebungstemperatur gekühlt,
mit gesättigtem
Ammoniumhydroxid neutralisiert und mit Chloroform (10 ml) extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde auf Silikagel
(20:80:1 Ethanol/Methylenchlorid/gesättigtem Ammoniumhydroxid) gereinigt,
um das unreagierte Ausgangsmaterial (0,21 g) und die Titelverbindung
(0,05 g) zu liefern, das zu dem HCl Salz umgewandelt wurde.
MS
(ESI(–))
m/z 379 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6)
(free base) δ 3.25
(s, 2H), 3.68 (s, 2H), 4.7 (s, 1H), 4.85 (d, 1H), 4.98 (d, 1H),
7.28 (m, 2H), 7.5 (dd, 1H), 10.23 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C16H11N2BrFO3·HCl·H2O: C, 44.42; H, 3.26; N, 6.47. Found: C,
44.74; H, 3.93; N, 6.51.
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Beispiel 41
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5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-7,7-dimethyl-5,8,9,10-tetrahydro-1H-pyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion
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Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,16 g, 1,4 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(0,29 g, 1,4 mmol), 4,4-Dimethyl-1,3-cyclohexandion
(2,0 g, 1,4 mmol) und Ethanol (18 ml) wurde auf 80°C für 60 Stunden
erwärmt,
gekühlt,
zu einem Öl
konzentriert und pulverisiert mit 3:1 Ethanol/Diethylether (3×). Der
resultierende Feststoff wurde getrocknet, um die Titelverbindung
(0,11 g) als einen gelben Feststoff zu liefern.
Smp. > 260°C;
MS
(DCI/NH3) m/z 420 (M+H)+;
1H NMR (DMSO-d6) δ 9.76 (br
s, 1H), 7.38 (dd, 1H, J = 6.8, 2.0 Hz), 7.24-7.13 (m, 2H), 4.88
(s, 1H), 4.46 (AB q, 2H, JAB = 11.2, dvAB = 15.9 Hz), 4.01 (s, 2H),
2.68-2.48 (m, 2H), 1.78 (t, 2H), 0.98 (s, 3H), 0.93 (s, 3H);
13C NMR (DMSO-d6) δ 199.7, 191.2,
155.9, 149.9, 144.5, 131.9, 128.5, 116.2, 110.1, 108.6, 107.2, 107.0,
71.2, 63.2, 39.6, 34.0, 31.4, 24.7, 24.0, 23.1;
Anal. Calcd
for C20H19BrFNO3: C, 57.16; H, 4.56; N, 3.33. Found: C,
57.10; H, 4.70; N, 3.19.
-
Beispiel 42
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(9R)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
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Die
Enantiomere von Beispiel 25C wurden durch chirale Chromatographie
auf einer Chiralpak AS Säule
(5,0 cm Innendurchmesser, 50 cm Länge, 20 Mikron Verpackung)
getrennt, unter Verwendung von 80:20 Hexan:Ethanol bei einer Flußgeschwindigkeit
von 117 ml/Minute als der mobilen Phase. Insgesamt wurde 227 mg
in 100 ml heißem
Ethanol (drei Injektionen von 20 ml, 40 ml und 40 ml) wurden verwendet,
um das sich schneller bewegende Isomer zu liefern, das durch Chromatographie
auf Silikagel wieder gereinigt wurde, unter Verwendung eines Gradienten
von 1%–2%
und 5% Methanol in Methylenchlorid, um die Titelverbindung (0,080
g) zu liefern.
MS (ESI(+)) m/z 380 (M+H)+,
397 (M+NH4)+;
MS
(ESI(–))
m/z 378 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
2H), 4.54 (AB q, 2H), 4.75 (s, 1H), 4.88 (d, 1H), 5.03 (d, 1H),
7.28 (d, 2H), 7.48 (d, 1H), 10.50 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C16H11NO4FBr·0.1875
CH2Cl2: C, 49.09;
H, 2.89; N, 3.54. Found: C, 49.11; H, 2.93; N, 3.17.
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Beispiel 43
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(9S)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,9-dihydro-3H-furo[3,4-b]pyrano[4,3-e]pyridin-1,8(4H,7H)-dion
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Die
Titelverbindung (0,080 g) wurde als das sich langsamer bewegende
Isomer aus dem Verfahren, das in Beispiel 42 beschrieben ist, geliefert.
MS
(ESI(+)) m/z 380 (M+H)+, 397 (M+NH4)+;
MS (ESI(–)) m/z
378 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 4.06 (s,
2H), 4.54 (AB q, 2H), 4.75 (s, 1H), 4.88 (d, 1H), 5.03 (d, 1H),
7.28 (d, 2H), 7.48 (d, 1H), 10.50 (s, 1H);
Anal. Calcd for
C16H11NO4FBr·0.125
CH2Cl2: C, 49.56;
H, 2.90; N, 3.58. Found: C, 49.54; H, 3.07; N, 3.27.
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Beispiel 44
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10-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
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Eine
Mischung des Produkts aus Beispiel 11C (0,023 g, 0,2 mmol), Piperidin-2,4-dion
(Nakagawa, Schema., Heterocycles (1979), 13, 477–495), (0,23 g, 0,2 mmol),
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(0,032 g, 0,2 mmol) und Ethanol (2 ml) wurde auf 80°C für 60 Stunden
erwärmt
und auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI(+))
m/z 349 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z
347 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.34-2.57
(m, 2H), 3.13-3.28 (m, 2H), 4.00 (s, 2H), 4.45 (AB q, 2H), 4.96
(s, 1H), 7.08 (d, 1H), 7.17 (ddd, 1H), 7.26 (t, 1H), 7.28 (dd, 1H),
9.55 (s, 1H).
-
Beispiel 45
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10-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde wie in Beispiel 44 verarbeitet, aber unter Substitution
von 3,4-Dichlorbenzaldehyd für
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z 365 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z 363 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.36-2.58
(m, 2H), 3.14-3.26 (m, 2H), 4.00 (AB q, 2H), 4.45 (AB q, 2H), 4.96
(s, 1H), 7.09 (d, 1H), 7.17 (dd, 1H), 7.34 (d, 1H), 7.49 (d, 1H),
9.57 (s, 1H).
-
Beispiel 46
-
10-[4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde wie in Beispiel 44 hergestellt, aber unter Substitution
von 4-Chlor-3-(trifluormethyl)benzaldehyd für 3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z 399 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z 397 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.36-2.58
(m, 2H), 3.15-3.26 (m, 2H), 4.00 (AB q, 2H), 4.45 (AB q, 2H), 5.02
(s, 1H), 7.11 (s, 1H), 7.46 (dd, 1H), 7.59 (d, 1H), 7.63 (d, 1H),
9.60 (s, 1H).
-
Beispiel 47
-
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde wie in Beispiel 44 hergestellt, aber unter Substitution
von 4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd für
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI(–)) m/z
374 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.42-2.57
(m, 2H), 3.16-3.30 (m, 2H), 4.01 (AB q, 2H), 4.46 (AB q, 2H), 5.03
(s, 1H), 7.12 (d, 1H), 7.52 (dd, 1H), 7.64 (d, 1H), 7.76 (d, 1H),
9.62 (s, 1H).
-
Beispiel 48
-
10-(3,4-Dibromphenyl)-3,4,6,10-tetrahyddro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde hergestellt wie in Beispiel 44, aber unter Substitution
von 3,4-Dibrombenzaldehyd für
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd,
um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z 453 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z 451 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.41-2.57
(m, 2H), 3.18-3.26 (m, 2H), 4.00 (AB q, 2H), 4.45 (AB q, 2H), 4.93
(s, 1H), 7.09 (bs, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.49 (d, 1H), 7.61 (d, 1H),
9.56 (s, 1H).
-
Beispiel 49
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10-(5-Nitro-3-thienyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde hergestellt wie in Beispiel 44, aber unter Substitution
von 5-Nitrothiophen-3-carboxaldehyd für 3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd, um die Titelverbindung
zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z 348 (M+H)+;
MS
(APCI(–))
m/z 346 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.39-2.54
(m, 2H), 3.19-3.30 (m, 2H), 4.02 (s, 2H), 4.42 (AB q, 2H), 5.00
(s, 1H), 7.09 (d, 1H), 7.48 (d, 1H), 7.75 (d, 1H), 9.69 (bs, 1H).
-
Beispiel 50
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5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,8,9,10-tetrahydro-1H-thiopyrano[3,4-b]chinolin-4,6(3H,7H)-dion
-
Eine
Mischung von Thiopyran-3,5-dion (Fehnel, Ethylacetat. A., J. Amer.
Chem. Soc., (1955), 77, 4241–4244)
(0,12 g, 1,0 mmol), 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (0,20 g, 1,0 mmol),
3-Amino-2-cyclohexen-1-on (0,11 g, 1,0 mmol) und Ethanol (5 ml)
wurde auf 80°C
in einem geschlossenen Rohr für
60 Stunden erwärmt und
auf Umgebungstemperatur gekühlt.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol
gewaschen und für
16 Stunden unter hohem Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung
(0,13 g) zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z 408 (M+H)+;
MS
(APCI(–))
m/z 406 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 1.77-1.88
(m, 1H), 1.89-1.98 (m, 1H), 2.25 (dd, 2H), 2.46-2.62 (m, 2H), 3.10
(dd, 1H), 3.48 (ddd, 2H), 3.82 (d, 1H), 4.96 (s, 1H), 7.15-7.24
(m, 2H), 7.41 (dd, 1H), 9.71 (s, 1H);
Anal. Calcd for C18H15BrFNO2S: C, 52.95; H, 3.70; N, 3.43. Found: C,
52.81; H, 3.79; N, 3.17.
-
Beispiel 51
-
5-(3-Brom-4-fluorphenyl)-5,7,8,9-tetrahydrocyclopenta[b]thiopyrano[4,3-e]pyridin-4,6(1H,3H)-dion
-
Thiopyran-3,5-dion
(Fehnel, Ethylacetat. A., J. Amer. Chem. Soc., (1955), 77, 4241–4244) (0,12
g, 1,0 mmol) wurde hergestellt wie in Beispiel 50 beschrieben, aber
unter Substitution von 3-Amino-2-cyclopenten-1-on für 3-Amino-2-cyclohexen-1-on,
um einen Feststoff zu liefern. Der Feststoff wurde durch Chromatographie
auf Silikagel gereinigt, unter Elution mit 1:1 Aceton:Methylenchlorid,
um die Titelverbindung (0,13 g) zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z
394 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z
392 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.28 (t,
2H), 2.48-2.73 (m, 2H), 3.14 (dd, 1H), 3.47 (dd, 1H), 3.54 (dd,
1H), 3.82 (dd, 1H), 4.72 (s, 1H), 7.18-7.25 (m, 2H), 7.42 (dd, 1H),
10.27 (s, 1H);
Anal. Calcd for C17H13NO2SFBr: C, 51.79;
H, 3.32; N, 3.55. Found: C, 51.46; H, 3.49; N, 3.39.
-
Beispiel 52
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,10-tetrahydro-2H-pyrano[3,4-b][1,6]naphthyridin-1,9(5H,8H)-dion
-
Beispiel
11C wurde verarbeitet wie in Beispiel 44, aber unter Substitution
von 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd für
3-Chlor-4- fluorbenzaldehyd,
um die Titelverbindung (0,79 g) zu liefern.
MS (APCI(+)) m/z
393 (M+H)+;
MS (APCI(–)) m/z
391 (M–H)–;
1H NMR (DMSO-d6) δ 2.38-2.60
(m, 2H), 3.18-3.26 (m, 2H), 4.00 (s, 2H), 4.45 (AB q, 2H), 4.95
(s, 1H), 7.14 (s, 1H), 7.16-7.28 (m, 2H), 7.41 (dd, 1H), 9.59 (s,
1H);
Anal. Calcd for C17H14N2O3FBr: C, 51.93;
H, 3.59; N, 7.12. Found: C, 51.68; H, 3.83; N, 7.10.
-
Bestimmung der Kaliumkanalöffungsaktivität
-
Membranhyperpolarisationsassays
-
Verbindungen
wurden auf die Kaliumkanalöffungsaktivität hin bewertet
unter Verwendung von primär kultivierten
Guinea-Schwein-Harnblasen(GPB)Zellen.
-
Für die Herstellung
von glatten Harnblasenmuskelzellen wurden Harnblasen von männlichen
Guineaschweinen (Hartley, Charles River, Wilmington, MA), die 300–400 Gramm
(g) wogen, entfernt und in eiskalte Ca2+-freie
Krebslösung
gegeben (Zusammensetzung, Millimolar, (mM): KCl, 2,7; KH2PO4, 1,5; NaCl,
75; Na2HPO4, 9,6;
Na2HPO4·7H2O, 8; MgSO4, 2;
Glukose, 5; HEPES, 10; pH 7,4). Die Zellen wurden durch enzymatische
Dissoziation isoliert (Klockner U. und Isenberg, G., Pflugers Arch.
(1985), 405, 329–339).
Die Blase wurde in kleine Abschnitte geschnitten und in 5 Millilitern
(ml) der Krebslösung
enthaltend 1 Milligramm pro Milliliter (mg/ml) von Kollagenase (Sigma,
St. Louis, MO) und 0,2 mg/ml Pronase (Calbiochem, La Jolla, CA) unter
kontinuierlichem Rühren
in einem Zellinkubator für
30 Minuten inkubiert. Die Mischung wurde dann bei 1300 × g für 5 Minuten
zentrifugiert und das Pellet wurde in Dulbeccos's Phosphat-gepufferter Salzlösung (PBS)
(GIBCO, Gaithersbur, MD) resuspendiert und wieder zentrifugiert,
um restliches Enzym zu entfernen. Das Zellpellet wurde in 5 ml Wachstumsmedium
resuspendiert (Zusammensetzung: Dulbecco's modifiziertes Eagles's Medium ergänzt mit
10% fetalem Rinderserum, 100 Einheiten/ml Penizillin, 100 Einheiten/ml
Strptomycin und 0,25 mg/ml Amphotericin B) und weiter dissoziiert
durch pipettieren der Suspension durch eine Flammen-gereinigte Pasteurpipette
und Hindurchführen
durch eine Polypropylenmaschenmembran (Spectrum, Houston, TX). Die
Zelldichte wurde auf 100,000 Zellen/ml eingestellt durch Resuspension
in Wachstumsmedium. Die Zellen wurden in schwarze 96 Auskerbungen
Platten mit durchsichtigem Boden (Packard) für Membranpotentialstudien bei
einer Dichte von 20,000 Zellen/Auskerbung beschichtet und in einem
Zellinkubator gehalten mit 90% Luft: 10% CO2 bis
zum Zusammenfluß.
Es wurde bestätigt,
daß die
Zellen vom glatten Muskeltyp sind durch Cytoskelettfärbung unter
Verwendung eines monoklonalen Maus anti-Mensch-α-glatten Muskelaktins (Biomed,
Foster City, CA).
-
Die
funktionelle Aktivität
an Kaliumkanälen
wurde gemessen durch Bewerten der Änderungen in Membranpotential
unter Verwendung des Bis-Oxonolfarbstoffs DiBAC(4)3 (Molecular
Probes) in einem 96-Auskerbungen Zell-basierten kinetischen Assaysystem
unter Verwendung eines fluoreszenten Bild-gebenden Plattenlesegeräts (FLIPR)
(K.S. Schroeder et al., J. Biomed. Screen., Band 1, Seite 75–81 (1996)).
DiBAC(4)3 ist eine anionische potentiometrische
Sonde, welche zwischen Zellen und extra zellulärer Lösung in einer Membranpotential-abhängigen Art
und Weise aufteilt. Mit ansteigendem Membranpotential (zum Beispiel
K+ Depolarisation), unterteilt die Sonde
weiterhin in die Zelle; dies wird gemessen als ein Anstieg in der
Fluoreszenz aufgrund von Farbstoffwechselwirkung mit intrazellulären Lipiden
und Proteinen. Umgekehrt ruft ein absinkendes Membranpotential (Hyperpolarisation
durch Kaliumkanalöffner)
eine Verminderung in der Fluoreszenz hervor.
-
Zusammenfließende Guinea-Schwein-Harnblasenzellen,
kultiviert in schwarzen 96-Auskerbungen Platten mit durchsichtigem
Boden wurden zwei mal mit 200 ml Assaypuffer (Zusammensetzung, mM:
HEPES, 20; NaCl, 120; KCl, 2; CaCl2, 2;
MgCl2, 1; Glukose, 5; pH 7,4 bei 25°C) enthaltende
5 μM DiBAC(4)3 gespült und
mit 180 ml des Puffers in einen Zellinkubator für 30 Minuten bei 37°C inkubiert,
um die Farbstoffverteilung entlang der Membran sicher zu stellen.
Nach Aufzeichnen der Basislinienfluoreszenz für 5 Minuten wurden die Referenz-
oder Testverbindungen, hergestellt bei 10 mal der Konzentration
in dem Assaypuffer, direkt zu den Auskerbungen hinzugefügt.
-
Änderungen
in der Fluoreszenz wurden für
zusätzliche
25 Minuten überwacht.
Hyperpolarisationsreaktionen wurden hinsichtlich irgendwelcher Hintergrundgeräusche korrigiert
und normalisiert auf die Reaktion, die mit 10 μM der Referenzverbindung P1075
(als 100% betrachtet), einen potenten Öffner der glatten Muskel KATP Kanäle
beobachtet wurde (Quast et al., Mol. Pharmacol., Band 43, Seiten
474–481
(1993)).
-
Routinemäßig wurden
fünf Konzentrationen
von P1075 oder Testverbindungen (log oder halb-log Verdünnungen)
bewertet und die maximalen steady-state Hyperpolarisationswerte
(ausgedrückt
als relativ zu P1075) wurden als eine Funktion der Konzentration
aufgetragen. Die EC
50 (Konzentration, die
50% der maximalen Reaktion für
die Testprobe hervorruft) Werte wurden berechnet durch nicht lineare
Regressionsanalyse unter Verwendung einer vier Parameter sigmoiden
Gleichung. Die maximale mikromolare EC
50 Reaktion
jeder Verbindung (ausgedrückt
als relativ zu P1075) wird angezeigt. Vorratslösungen von Verbindungen wurden
hergestellt in 100% DMSO und weitere Verdünnungen wurden in dem Assaypuffer
durchgeführt
und zu einer 96-Auskerbungen Platte hinzugefügt. Tabelle 1 Membranhyperpolarization (MHP) in Guinea-Schwein-Blasen
(GPB) Zellen
Beispiel
Nummer | Maximale
Reaktion (% P1075) | EC50
(μM) |
1 | 96 | 0,027 |
2 | 88 | 0,65 |
3 | 41 | 27 |
4 | 21 | |
5 | 97 | 0,19 |
6 | 83 | 1,0 |
7 | 75 | 0,57 |
8 | 33 | 5,0 |
9 | 89 | 2,6 |
10 | 87 | 1,4 |
11 | 104 | 0,023 |
12 | 101 | 0,014 |
13 | 101 | 0,24 |
14 | 99 | 0,40 |
15 | 90 | 0,64 |
16 | 57 | 8,8 |
17 | 93 | 0,0042 |
18 | 95 | 0,058 |
19 | 94 | 1,8 |
20 | 93 | 0,035 |
21 | 79 | 0,066 |
22 | 85 | 0,046 |
23 | 82 | 0,040 |
24 | 74 | 0,73 |
25 | 106 | 0,0098 |
26 | 90 | 0,013 |
27 | 87 | 0,97 |
28 | 98 | 0,064 |
29 | 87 | 1,1 |
30 | 84 | 0,0074 |
31 | 83 | 1,3 |
32 | 102 | 0,015 |
33 | 92 | 0,0034 |
34 | 88 | 0,091 |
35 | 98 | 0,025 |
36 | 98 | 0,082 |
37 | 105 | 0,00064 |
38 | 82 | 0,39 |
39 | 80 | 0,68 |
40 | 111 | 0,32 |
41 | 66 | 0,071 |
42 | 102 | 0,026 |
43 | 98 | 0,011 |
44 | 96 | |
45 | 85 | 0,20 |
46 | 83 | 0,34 |
47 | 91 | 0,49 |
48 | 91 | 0,084 |
49 | 85 | 2,3 |
50 | 108 | 0,084 |
51 | 88 | 0,12 |
52 | 105 | 0,38 |
-
In vitro funktionelle Modelle
-
Verbindungen
wurden auf funktionelle Kaliumkanalöffnungsaktivität hin bewertet
unter Verwendung von Gewebestreifen erhalten von Landrace Schweinblasen.
-
Landrace
Schweinblasen wurden erhalten von weiblichen Landrace Schweinen
von 9–30
kg. Landrace Schweine wurden getötet
mit einer intraperitonealen Injektion von Pentobarbitallösung, Somlethal
®,
J. A. Webster Inc., Sterling MA. Die gesamte Blase wurde entfernt
und sofort in Krebs Ringer Bicarbonatlösung gegeben (Zusammensetzung,
mM: NaCl, 120; NaHCO
3, 20; Dextrose, 11;
HCl, 4,7; CaCl
2, 2,5; MgSO
4,
1,5; KH
2PO
4, 1,2;
K
2EDTA, 0,01, ins Gleichgewicht gebracht
mit 5 CO
2/95% O
2 pH
7,4 bei 37°C).
Propranolol (0,004 mM) wurde in alle Assays eingeschlossen, um β-Adrenozeptoren zu
blockiern. Die trigonalen und Domeabschnitte wurden verworfen. Streifen
3–5 Millimeter
(mm) breit und 20 mm lang wurden hergestellt aus dem restlichen
Gewebe, in einer runden Form ausgeschnitten. Die Mukosalschicht
wurde entfernt. Ein Ende wurde an einen feststehenden Glasstab fixiert
und das andere an einen Grass FT03 Messfühler bei einer Basisvorladung von
1,0 g. Zwei parallele Platinelektroden wurden in den feststehenden
Glasstab eingeschlossen, um eine Feldstimulation von 0,05 Herz,
0,5 Millisekunden bei 20 Volt bereitzustellen. Diese Niedrigfrequenzstimulation erzeugte
eine stabile Zuckungsreaktion von 100–500 Zentigramm. Man ließ das Gewebe
sich ins Gleichgewicht bringen für
mindestens 60 Minuten und startete mit 80 mM KCl. Eine Kontrollkonzentrationsreaktionskurve
(kumulativ) wurde erzeugt für
jedes Gewebe unter Verwendung des Kaliumkanalöffners P1075 als den Kontrollagonisten.
P1075 eliminierte die stimulierte Zuckung vollständig in einer Dosis-abhängigen Art
und Weise über
einen Konzentrationsbereich von 10
–9 bis
10
–5 M
unter Verwendung von 1/2 log Inkrementen. Nach einer 60 Minuten
Spülperiode
wurde eine Konzentrationsantwortkurve (kumulativ) für den Testagonisten
erzeugt in derselben Art und Weise wie für den Kontrollagonisten P1075
verwendet wurde. Die maximale Wirkungskraft jeder Verbindung (ausgedrückt als
relativ zu P1075) wird berichtet. Die Menge an Wirkstoff, die notwendig
ist, um 50% der maximalen Reaktion des Wirkstoffs zu bewirken (ED
50) wurde berechnet unter Verwendung von "ALLFIT" (DeLean et al.,
Am. J. Physiol., 235, E97 (1980)), und Agonistenstärken wurden
ausgedrückt
als p
D2 (dem negativen Logarithmus). Agonistenstärken wurden
auch ausgedrückt
als ein Index relativ zu P1075. Der Index wurde berechnet durch
Teilen der ED
50 für P1075 durch die ED
50 für
den Testagonisten in einem gegebenen Gewebe. Jedes Gewebe wurde
nur für
einen Testagonisten verwendet und die Indizäs, die von jedem Gewebe erhalten
wurden, wurden im Durchschnitt genommen, um einen durchschnittlichen
Index der Stärke bereitzustellen.
Diese Daten sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Funktionelle Kaliumkanalöffnungsaktivität in isolierten
Blasenstreifen
| Landrace
Schwein Blase |
Beispiel
Nummer | Wirksamkeit
(%P1075) | pD2 | Index |
1 | 97 | 6,9 | 0,36 |
2 | 99 | 5,8 | 0,041 |
5 | 100 | 6,4 | 0,16 |
6 | 100 | 5,4 | 0,022 |
7 | 97 | 5,4 | 0,040 |
8 | 90 | 5,2 | 0,023 |
9 | 82 | 3,9 | 0,0015 |
10 | 96 | 4,3 | 0,0028 |
11 | 91 | 6,8 | 1,2 |
12 | 85 | 7,2 | 3,3 |
13 | 98 | 5,9 | 0,13 |
15 | 100 | 5,7 | 0,027 |
18 | 100 | 7,3 | 1,6 |
19 | 100 | 6,0 | 0,70 |
20 | 93 | 5,6 | 0,43 |
22 | 100 | 5,6 | 0,027 |
24 | 100 | 6,0 | 0,055 |
28 | 94 | 6,7 | 0,42 |
29 | 89 | 5,8 | 0,075 |
30 | 100 | 7,6 | 1,1 |
31 | 85 | 5,1 | 0,065 |
32 | 100 | 6,3 | 0,41 |
33 | 93 | 5,9 | 0,27 |
34 | 93 | 7,0 | 0,96 |
35 | 100 | 7,4 | 1,8 |
36 | 100 | 6,5 | 0,24 |
37 | 95 | 7,3 | 2,1 |
38 | 80 | 5,3 | 0,024 |
39 | 96 | 5,6 | 0,036 |
40 | 91 | 6,0 | 0,13 |
42 | 95 | 6,2 | 0,17 |
43 | 88 | 6,7 | 0,68 |
47 | 96 | 6,2 | 0,28 |
52 | 99 | 5,3 | 0,069 |
-
Wie
durch die Daten in Tabellen 1 und 2 gezeigt, reduzieren die Verbindungen
dieser Erfindung stimulierte Kontraktionen der Blase durch Öffnen von
Kaliumkanälen
und können
deshalb Nützlichkeit
haben in der Behandlung von Symptomen und/oder Erkrankungen, die
mit Kaliumkanalöffner
verhindert oder verbessert werden können.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträglicher
Träger", wie hierin verwendet,
bedeutet ein nicht toxisches, inertes festes, halb-festes oder flüssiges Füllstoff-,
Verdünnungsmittel-,
Verkapselungsmaterial oder eine Formulierungshilfe jeden Typs.
-
Einige
Beispiele für
Materialien, welche als pharmazeutisch verträgliche Träger dienen können, sind Zucker,
wie zum Beispiel Laktose, Glukose und Saccharose; Stärken wie
zum Beispiel Maisstärke
und Kartoffelstärke;
Zellulose und ihre Derivate, wie zum Beispiel Natriumcarboxymethylzellulose,
Ethylzellulose und Zelluloseacetat; pulverisierter Tragant; Malz;
Gelatine; Talkum; Bindemittel, wie zum Beispiel Kakaobutter und Suppositorienwachse; Öle, wie
zum. Beispiel Erdnußöl, Baumwollsamenöl, Safloröl, Sesamöl, Olivenöl, Maiskeimöl und Sojabohnenöl; Glykole;
wie zum Beispiel Propylenglykol; Ester wie zum Beispiel Ethyloleat
und Ethyllaurat; Agar; Puffersubstanzen wie zum Beispiel Magnesiumhydroxid
und Aluminiumhydroxid; Alginsäure;
Pyrogen-freies Wasser; isotonische Salzlösung; Ringer Lösung; Ethylalkohol
und Phosphatpufferlösungen, ebenso
wie andere nicht toxische kompatible Schmiermittel, wie zum Beispiel
Natriumlaurylsulfat und Magnesiumstearat, ebenso wie Farbstoffe,
Freisetzungsmittel, Beschichtungsmittel, Süßungs-, Geschmacks- und Duftstoffe,
Konservierungsmittel und Antioxidantien können auch in der Zusammensetzung
vorhanden sein, gemäß der Beurteilung
der formulierenden Person.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt pharmazeutische Zusammensetzungen bereit,
welche Verbindungen der vorliegenden Erfindung zusammen formuliert,
mit einem oder mehreren nicht toxischen pharmazeutisch verträglichen
Trägern
umfassen. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können für die orale
Verabreichung in fester oder flüssiger
Form, für
die parenterale Injektion oder für
die rektale Verabreichung formuliert sein.
-
Weiter
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
sind pharmazeutische Zusammensetzungen umfassend eine oder mehrere
der Verbindungen der Formel I-VIII, hergestellt und formuliert in
Kombination mit einem oder mehreren nicht toxischen pharmazeutisch
verträglichen
Zusammensetzungen. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können für die orale
Verabreichung in fester oder flüssiger
Form, für
die parenterale Injektion oder für
die rektale Verabreichung formuliert sein.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können Menschen
oder anderen Säugetieren
oral, rektal, parenteral, intrazisternal, intravaginal, intraperitoneal,
topisch (wie durch Pulver, Salben oder Tropfen), bucal oder als
ein orales oder nasales Spray verabreicht werden. Der Ausdruck "parenteral", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf Arten der Verabreichung, welche intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
intrasternale, subkutane, intraartikuläre Injektion und Infusion einschließen.
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen dieser Erfindung für die parenterale Injektion
umfassen pharmazeutisch verträgliche
sterile wässerige
oder nicht wässerige
Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen und sterile Pulver für die Rekonstitution
in sterile injizierbare Lösungen
oder Dispersionen. Beispiele für
geeignete wässerige
und nicht wässerige
Träger,
Verdünnungsmittel,
Lösungsmittel
oder Vehikel schließen
Wasser, Ethanol, Polyole (Propylenglykol, Polyethylenglykol, Glycerol
und dergleichen) geeignete Mischungen davon, pflanzliche Öle (wie
zum Beispiel Olivenöl)
und injizierbare organische Ester, wie zum Beispiel Ethyloleat ein.
Eine geeignete Fluidität
kann aufrecht erhalten werden, zum Beispiel durch die Verwendung
einer Beschichtung, wie zum Beispiel Lecithin, durch das aufrecht
erhalten der erforderlichen Partikelgröße in dem Fall von Dispersionen
und durch die Verwendung von oberflächenaktiven Substanzen.
-
Diese
Zusammensetzungen können
auch Hilfsstoffe enthalten, wie zum Beispiel Konservierungsmittel,
Feuchthaltemittel, Emulgatoren und Dispersionsmittel. Die Verhinderung
der Wirkung von Mikroorganismen kann sicher gestellt werden durch
verschiedene antibakterielle und antifungale Wirkstoffe, zum Beispiel Parabene,
Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure,
und dergleichen. Es kann auch wünschenswert
sein, isotonische Wirkstoffe einzuschließen, zum Beispiel Zucker, Natriumchlorid
und dergleichen. Eine verlängerte
Absorption der injizierbaren pharmazeutischen Form kann erreicht
werden durch die Verwendung von Wirkstoffen, die die Absorption
verzögern,
zum Beispiel Aluminiummonostearat und Gelatine.
-
In
einigen Fällen
ist es oft wünschenswert,
um den Effekt eines Arzneistoff zu verlängern, die Absorption des Arzneistoffs
von subkutaner oder intramuskulärer
Injektion zu verlangsamen. Dies kann erzielt werden durch die Verwendung
einer flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphen Material, mit geringer
Wasserlöslichkeit.
Die Geschwindigkeit der Absorption des Arzneistoffs hängt dann
von seiner Auflösungsgeschwindigkeit
ab, welche wiederum von der Kristallgröße und der kristallinen Form
abhängen
kann. Alternativ wird die verzögerte
Absorption einer parenteral verabreichten Arzneistoff-Form erzielt
durch Auflösen
oder Suspendieren des Arzneistoffs in einem Ölvehikel.
-
Suspensionen
können,
zusätzlich
zu den aktiven Verbindungen, Suspendiermittel enthalten, wie zum Beispiel
ethoxylierte Isostearylalkohole, Polyoxyethylensorbitol und Sorbitanester,
mikrokristalline Zellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar,
Tragant, und Mischung daraus.
-
Wenn
gewünscht
und für
eine effektivere Verteilung, können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in Systeme mit langsamer
Freisetzung oder gezielter Zuführung
eingeschlossen werden, wie zum Beispiel Polymermatrixen, Liposome
und Mikrospheren. Sie können
sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch einen Bakterien-zurückhaltenden
Filter oder durch Einschluß durch
sterilisierenden Wirkstoffen in der Form von sterilen festen Zusammensetzungen,
welche in sterilem Wasser oder irgendeinem anderen sterilen injizierbaren
Medium unmittelbar vor der Verwendung aufgelöst werden können.
-
Die
aktiven Verbindungen können
auch in mikroverkapselter Form vorliegen, wenn geeignet mit einem oder
mehreren Bindemittel, wie oben angegeben. Die festen Dosierformen
von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und Granulaten können mit
Beschichtungen und Umhüllungen
hergestellt werden, wie zum Beispiel Magensaft-resistenten Beschichtungen,
Freisetzungssteuernden Beschichtungen und anderen Beschichtungen, die
im Fachgebiet der pharmazeutischen Formulierung wohl bekannt sind.
In solchen festen Dosierformen kann die aktive Verbindung mit mindestens
einem inerten Verdünnungsmittel,
wie zum Beispiel Saccharose, Laktose oder Stärke gemischt werden. Solche
Dosierformen können
auch, wie es normale Praxis ist, zusätzliche Substanzen umfassen,
die nicht inerte Verdünnungsmittel
sind, zum Beispiel Tablettierschmiermittel und andere Tablettierhilfen
wie zum Beispiel Magnesiumstearat und mikrokristalline Zellulose.
In dem Fall von Kapseln, Tabletten und Pillen, können die Dosierformen auch
Puffersubstanzen umfassen. Sie können
wahlweise trübende
Mittel enthalten und können
derart zusammengesetzt sein, daß sie
den aktiven Inhaltsstoff (die aktiven Inhaltsstoffe) nur, oder vorzugsweise
in einem bestimmten Teil des Intestinaltrakts in einer verzögerten Art und
Weise freisetzen. Beispiele für
einbettende Zusammensetzungen, welche verwendet werden können, schließen polymere
Substanzen und Wachse ein.
-
Injizierbare
Depotformen werden hergestellt durch Bilden von mikroverkapselten
Matrixen des Arzneistoffs in bioabbaubaren Polymeren wie zum Beispiel
Polylactid-Polyglycolid. Abhängig
von dem Verhältnis
von Arzneistoff zu Polymer und der Natur des speziellen verwendeten
Polymers, kann die Geschwindigkeit der Arzneistoff-Freisetzung gesteuert
werden. Beispiele für
andere bioabbaubare Polymere schließen Poly(orthoester) und Poly(anhydride)
ein. Injizierbare Depotformulierungen werden auch hergestellt durch
Einschließen
des Arzneistoffs in Liposome oder Mikroemulsionen, welche mit Körpergeweben
kompatibel sind.
-
Die
injizierbaren Formulierungen können
sterilisiert werden, zum Beispiel durch Filtration durch einen Bakterienzurückhaltenden
Filter oder durch Einschließen
von Sterilisationsmitteln in der Form von sterilen festen Zusammensetzungen,
welche in sterilem Wasser oder einem anderen sterilen injizierbaren
Medium unmittelbar vor der Verwendung aufgelöst oder dispergiert werden
können.
-
Injizierbare
Zubereitungen, zum Beispiel sterile injizierbare wässerige
oder ölige
Suspensionen können
gemäß dem bekannten
Stand der Technik formuliert werden unter Verwendung von geeigneten
Dispersions- oder Feuchthaltemittel und Suspendiermitteln. Die sterile
injizierbare Zubereitung kann auch eine sterile injizierbare Lösung, Suspension
oder Emulsion sein, in einem nicht toxischen, parenteral verträglichen
Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel
wie zum Beispiel einer Lösung
in 1,3-Butandiol. Unter den verträglichen Vehikeln und Lösungsmitteln,
die verwendet werden können,
sind Wasser, Ringer Lösung,
U.S.P. und isotonische Natriumchloridlösung. Zusätzlich werden sterile, fette Öle konventionell
als ein Lösungsmittel
oder Suspendiermedium verwendet. Für diesen Zweck kann jedes reine
fette Öl
verwendet werden, einschließlich
synthetischer Mono- oder Diglyceride. Zusätzlich werden Fettsäuren wie
zum Beispiel Ölsäure in der
Herstellung von Injektabilia verwendet.
-
Feste
Dosierformen für
die orale Verabreichung schließen
Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver und Granulate ein. In solchen
festen Dosierformen wird die aktive Verbindung mit mindestens einem
inerten pharmazeutisch verträglichen
Bindemittel oder Träger
gemischt, wie zum Beispiel Natriumcitrat oder Dikalziumphosphat
und/oder a) Füllstoffen
oder Streckmitteln, wie zum Beispiel Stärken, Laktose, Saccharose,
Glukose, Mannitol und Kieselsäure;
b) Bindemittel, wie zum Beispiel Carboxymethylzellulose, Alginate,
Gelatine, Polyvinylpyrrolidinon, Saccharose und Akaziengummi; c)
Feuchthaltemittel, wie zum Beispiel Glycerol; d) Zerfallsmittel,
wie zum Beispiel Agar-Agar, Kalziumcarbonat, Kartoffel- oder Tapiokastärke, Alginsäure, bestimmte
Silikate und Natriumcarbonat; e) Lösungverzögerungsmittel, wie zum Beispiel
Paraffin); f) Absorptionsbeschleuniger wie zum Beispiel quaternäre Ammoniumverbindungen;
g) Befeuchtungsmittel, wie zum Beispiel Cetylalkohol und Glycerolmonostearat;
h) Absorptionsmittel, wie zum Beispiel Kaolin und Bentonitton; und
i) Schmiermittel, wie zum Beispiel Talkum, Kalziumstearat, Magnesiumstearat,
feste Polyethylenglykole, Natriumlaurylsulfat und Mischungen daraus.
In dem Fall von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Dosierform
auch Puffersubstanzen umfassen.
-
Feste
Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs können
auch als Füllstoffe
verwendet werden, in weichen und hart gefüllten Gelatinekapseln unter
Verwendung solcher Bindemittel, wie Laktose oder Milchzucker, ebenso
wie hochmolekulargewichtige Polyethylenglykole und dergleichen.
-
Die
festen Dosierformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und
Granulaten können
hergestellt werden mit Beschichtungen und Umhüllungen, wie zum Beispiel Magensaftresistenten
Beschichtungen und anderen Beschichtungen, die im Fachgebiet der
pharmazeutischen Formulierung wohl bekannt sind. Sie können wahlweise
trübende
Mittel enthalten und können
auch derart zusammengesetzt sein, daß sie den aktiven Inhaltsstoff
(die aktiven Inhaltsstoffe) nur, oder vorzugsweise, in einem bestimmten
Teil des Intestinaltrakts in einer verzögerten Art und Weise freisetzt.
Beispiele für
einbettende Zusammensetzungen, welche verwendet werden können, schließen polymere
Substanzen und Wachse ein.
-
Zusammensetzungen
für die
rektale oder vaginale Verabreichung sind vorzugsweise Suppositorien, welche
hergestellt werden können
durch Mischen der Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten nicht
reizenden Bindemitteln oder Trägern,
wie zum Beispiel Kakaobutter, Polyethylenglykol oder einem Suppositorienwachs,
welche bei Umgebungstemperatur fest sind, aber flüssig bei
Körpertemperatur,
und deshalb in dem Rektum oder der Vaginalhöhle schmelzen und die aktive
Verbindung freisetzen.
-
Flüssige Dosierformen
für die
orale Verabreichung schließen pharmazeutisch
verträgliche
Emulsionen, Mikroemulsionen, Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixiere ein. Zusätzlich zu den aktiven Verbindungen
können
die flüssigen
Dosierformen inerte Verdünnungsmittel
enthalten, die üblicherweise
im Fachgebiet verwendet werden, wie zum Beispiel Wasser oder andere
Lösungsmittel,
Lösungsvermittler
und Emulgatoren, wie zum Beispiel Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Ethylcarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol,
1,3-Butylenglykol,
Dimethylformamid, Öle
(insbesondere Baumwollsamen-, Erdnuß-, Maiskeim-, Keim-, Oliven-,
Rizinuß-
und Sesamöle),
Glycerol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Polyethylenglykole und Fettsäureester
von Sorbitan und Mischungen daraus. Neben inerten Verdünnungsmitteln
können
die oralen Zusammensetzungen auch Hilfsstoffe einschließen, wie
zum Beispiel Benetzungsmittel, Emulgatoren und Suspendiermittel,
Süßungs-,
Geschmacks- und Duftstoffe.
-
Dosierformen
für die
topische oder transermale Verabreichung einer Verbindung dieser
Erfindung schließen
Salben, Pasten, Cremes, Lotionen, Gele, Pulver, Lösungen,
Sprays, Inhalantien oder Pflaster ein. Die aktive Komponente wird
unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und jeglichen benötigten
Konservierungsstoffen oder Puffern gemischt, wie es erforderlich
sein kann. Ophthalmologische Formulierungen, Ohrentropfen, Augensalben,
Pulver und Lösungen
sollen auch innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung liegen.
-
Die
Salben, Pasten, Cremes und Gele können, zusätzlich zu einer aktiven Verbindung
dieser Erfindung, Bindemittel enthalten, wie zum Beispiel tierische
und pflanzliche Fette, Öle,
Wachse, Paraffine, Stärke, Tragant,
Zellulosederivate, Polyethylenglykole, Silikone, Bentonite, Kieselsäure, Talkum
und Zinkoxid, oder Mischungen daraus.
-
Pulver
und Sprays können,
zusätzlich
zu den Verbindungen dieser Erfindung, Füllstoffe enthalten, wie zum
Beispiel Laktose, Talkum, Kieselsäure, Aluminiumhydroxid, Kalziumsilikate
und Polyamidpulver oder Mischungen aus diesen Substanzen. Sprays
können
zusätzlich übliche Treibmittel
enthalten, wie zum Beispiel Fluorkohlenwasserstoffe.
-
Transdermale
Pflaster haben den zusätzlichen
Vorteil, daß sie
eine kontrollierte Zuführung
einer Verbindung an den Körper
bereitstellen. Solche Dosierformen können hergestellt werden durch
Auflösen
oder Dispensieren der Verbindung in dem geeigneten Medium. Absorptionsbeschleuniger
können
auch verwendet werden, um den Fluß der Verbindung durch die
Haut zu erhöhen.
Die Geschwindigkeit kann kontrolliert werden, entweder durch Bereitstellen
einer Geschwindigkeits-kontrollierenden Membran oder durch Dispergieren
der Verbindung in einer Polymermatrix oder -gel.
-
Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
auch in der Form von Liposomen verabreicht werden. Wie es im Fachgebiet
bekannt ist, sind Liposome im allgemeinen abgeleitet von Phospholipiden
oder anderen Lipidsubstanzen. Liposome werden gebildet durch mono-
oder multi-lamellar hydrierte Flüssigkristalle, die
in einem wässerigen
Medium dispergiert werden. Jedes nicht toxische physiologisch verträgliche und
metabolisierbare Lipid, das in der Lage ist, Liposome zu bilden,
kann verwendet werden. Die vorliegenden Zusammensetzungen in Liposomform
können,
zusätzlich
zu den Verbindungen der vorliegenden Erfindung Stabilisatoren, Konservierungsmittel,
Bindemittel, und dergleichen enthalten. Die bevorzugten Lipide sind
die natürlichen
und synthetischen Phospholipide und Phosphatidylchloline (Lecithine)
separat oder zusammen verwendet.
-
Verfahren
zur Bildung von Liposomen sind im Fachgebiet bekannt. Siehe zum
Beispiel Prescott, Hrsg., methods in Cell Biology, Band XIV, Academic
Press, New York, N.Y., (1976), Seite 33 und folgende.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliches
Kation", wie hierin
verwendet, bezieht sich auf ein positiv geladenes anorganisches
oder organisches Ion, das im allgemeinen als geeignet angesehen
wird, für
den menschlichen Verzehr. Beispiele für pharmazeutisch verträgliche Kationen
sind Wasserstoff, Alkalimetall, (Lithium, Natrium und Kalium), Magnesium,
Kalzium, Eisen (II), Eisen, Ammonium, Alkylammonium, Dialkylammonium, Trialkylammonium,
Tetraalkylammonium, Diethanolammonium und Cholin. Kationen können ausgetauscht
werden durch Verfahren, die im Fachgebiet bekannt sind, wie zum
Beispiel Ionenaustausch.
-
Die
Ausdrücke "pharmazeutisch verträgliche Salze,
Ester und Amide",
wie hierin verwendet, beziehen sich auf Carboxylatsalze, Aminosäureadditionssalze,
Zwitterionen, Ester und Amide von Verbindungen der Formel I-VIII,
welche, innerhalb des Umfangs von gesunder medizinischer Bewertung,
geeignet sind für
die Verwendung in Kontakt mit den Geweben von Menschen und niederen
Tieren ohne übermäßige Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion und dergleichen, die übereinstimmend sind mit einem
vernünftigen
Nutzen/Risikoverhältnis
und die wirksam sind für
ihre beabsichtigte Verwendung.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliches
Salz", wie hierin
verwendet, bezieht sich auf Salze, die im Fachgebiet wohl bekannt
sind. Zum Beispiel beschreiben S. M. Berge et al., pharmazeutisch
verträgliche Salze
im Detail in (J. Pharmaceutical Sciences, 66: 1–19 (1977)). Beispiele für pharmazeutisch
verträgliche, nicht
toxische Säureadditionssalze
sind Salze aus einer Aminogruppe, gebildet mit anorganischen Säure, wie zum
Beispiel Chlorwasserstoffsäure,
Bromwassrstoffsäure,
Phosphorsäure,
Schwefelsäure
und Perchlorsäure
oder mit organischen Säure,
wie zum Beispiel Essigsäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Weinsäure,
Citronensäure,
Bernsteinsäure
oder Malonsäure
oder durch Verwenden anderer Verfahren, die im Fachgebiet verwendet
werden, wie zum Beispiel Ionenaustausch. Andere pharmazeutisch verträgliche Salze
schließen
ein: Nitrat, Bisulfat, Borat, Formiat, Butyrat, Valerat, 3-Phenylpropionat,
Camphorat, Adipat, Benzoat, Oleat, Palmitat, Stearat, Laurat, Lactat,
Fumarat, Ascorbat, Aspartat, Nikotinat, p-Toluensulfonat, Camphorsulfonat,
Methansulfonat, 2-Hydroxyethansulfonat,
Glukonat, Glukoheptonat, Laktobionat, Glycerophosphat, Pectinat,
Laurylsulfat, und dergleichen, Metallsalze, wie zum Beispiel Natrium,
Kalium, Magnesium oder Kalziumsalze oder Aminosalze, wie zum Beispiel
Ammonium, Triethylaminsalze und dergleichen, von denen alle gemäß konventionellen Verfahren
hergestellt werden können.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträglicher
Ester" wie hierin
verwendet, bezieht sich auf einen Ester, von Verbindungen der vorliegenden
Erfindung die in vivo hydrolysiert wurde und schließen diejenigen
ein, die leicht im menschlichen Körper zerfallen, um die Stammverbindung
oder ein Salz davon zu hinterlassen. Beispiele von pharmazeutisch
verträglichen
nicht toxischen Estern der vorliegenden Erfindung schließen, C1-bis-C6 Alkylester
und C5-bis-C7 Cycloalkylester
ein, jedoch sind C1-bis-C4 Alkylester
bevorzugt. Ester von Verbindungen der Formel I-VIII können in Übereinstimmung
mit herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliches
Amid", wie hierin
verwendet, bezieht sich auf nicht toxische Amide der vorliegenden
Erfindung, abgeleitet von Ammoniak, primären C1-bis-C6-Alkylaminen
und sekundären
C1-bis-C6-Dialkylaminen.
In dem Fall von sekundären
Aminen kann das Amin auch in der Form eines 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus enthaltend
ein Stickstoffatom vorliegen. Amide abgeleitet von Ammoniak, C1-bis-C3 Alkyl primäre Amide
und C1-bis-C2 Dialkyl
sekundäre
Amide sind bevorzugt. Amide der Verbindungen der Formel I-VIII können gemäß konventionellen
Verfahren hergestellt werden. Es ist beabsichtigt, daß Amide
der vorliegenden Erfindung Aminosäure und Peptidderivate der
Verbindungen der Formel I-VIII ebenso einschließen.
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Dosierformen
für die
topische Verabreichung einer Verbindung dieser Erfindung schließen Pulver, Sprays,
Salben und Inhalantien ein. Die aktive Verbindung wird unter sterilen
Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger und jeglichen benötigten Konservierungsstoffen,
Puffern oder Treibmitteln, welche erforderlich sein können, gemischt.
Ophthalmologische Formulierungen, Augensalben, Pulver und Lösungen sollen
auch innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung sein.
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Tatsächliche
Dosierspiegel von aktiven Inhaltsstoffen in den pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können variiert werden, um eine
Menge der aktiven Verbindung (der aktiven Verbindungen) zu erhalten,
welche wirksam ist, um die gewünschte
therapeutische Reaktion für
einen speziellen Patienten, Zusammensetzungen und Art der Verabreichung
zu erreichen. Der gewählte
Dosierspiegel wird von der Aktivität der speziellen Verbindung,
dem Verabreichungsweg, der Schwere der zu behandelnden Krankheit
und dem Zustand und der vorhergehenden medizinischen Geschichte
des behandelten Patienten abhängen.
Jedoch liegt es innerhalb des Könnens
im Fachgebiet, Dosierungen der Verbindung bei Spiegeln zu beginnen, die
niedriger sind als erforderlich, um den gewünschten therapeutischen Effekt
zu erzielen und die Dosierung nach und nach zu erhöhen, bis
der gewünschte
Effekt erreicht ist.
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Die
vorliegende Erfindung zieht pharmazeutisch aktive Metaboliten, gebildet
durch in vivo Biotransformation der Verbindungen der Formel I-VIII
in Erwägung.
Der Ausdruck pharmazeutisch aktiver Metabolit, wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Verbindung, die durch die in vivo Biotransformation
von Verbindungen der Formel I-VIII gebildet wurde. Die vorliegende
Erfindung zieht Verbindungen der Formel I-VIII und Metaboliten davon
in Erwägung.
Eine eingehende Diskussion der Biotransformation ist bereitgestellt
in Goodman und Gilman's,
The Pharmacological Basis of Therapeutics, siebte Ausgabe, hierin
durch die Bezugnahme eingeschlossen.
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Die
Verbindungen der Erfindung, einschließlich aber nicht beschränkt auf
diejenigen, die in den Beispielen angegeben sind, besitzen Kaliumkanalöffnungsaktivität in Säugetieren
(insbesondere Menschen). Als Kaliumkanalöffner sind die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung nützlich
für die
Behandlung und die Prävention
von Erkrankungen, wie zum Beispiel Asthma, Epilepsie, Hypertonie,
Raynauds Syndrom, Impotenz, Migräne,
Schmerz, Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionelle Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall.
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Die
Fähigkeit
der Verbindungen der Erfindung Asthma, Epilepsie, Hypertonie, Raynauds
Syndrom, männliche
sexuelle Dysfunktion, weibliche sexuelle Dysfunktion, Migräne, Schmerz,
Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionelle Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall zu behandeln, kann demonstriert werden gemäß den beschriebenen
Verfahren (D. E. Nurse et al., Br. J. Uro., Band 68, Seite 27–31 (1991);
B. B. Howe et al., J. Pharmacol. Exp. Ther., Band 274, Seiten 884–890 (1995);
K. Lawson, Pharmacol. Ther., Band 70, Seiten 39–63 (1996); D. R. Gehlert,
et al., Neuro-Psychopharmacol & Biol.
Psychiat., Band 18, Seiten 1093–1102
(1994); M. Gopalakrishnan et al., Drug Development Research, Band
28, Seiten 95–127
(1993); J.E. Freedman et al., The Neuroscientist, Band 2, Seiten
145–152
(1996); D. Spanswick et al., Nature, Band 390, Seiten 521–25 (04.
Dezember 1997)).
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Wässerige
flüssige
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere nützlich für die Behandlung
und die Prävention
von Asthma, Epilepsie, Hypertonie, Raynauds Syndrom, männlicher
sexueller Dysfunktion, weiblicher sexueller Dysfunktion, Migräne, Schmerz,
Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionellen Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall.
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Wenn
sie in den oben genannten oder anderen Behandlungen verwendet werden,
kann eine therapeutisch wirksame Menge einer der Verbindungen der
vorliegenden Erfindung in reiner Form verwendet werden oder, wo
solche Formen existieren, in pharmazeutisch verträglicher
Salz-, Ester-, Amid- oder Prodrugform. Alternativ kann die Verbindung
als eine pharmazeutische Zusammensetzung verabreicht werden, die
die Verbindung von Interesse in Kombination mit einem oder mehreren
pharmazeutisch verträglichen
Bindemitteln enthält.
Der Ausdruck "therapeutisch
wirksame Menge" der
Verbindung der Erfindung bedeutet eine ausreichende Menge der Verbindung
um Krankheiten zu Behandeln, bei einem vernünftigen Nutzen/Risikoverhältnis, das
auf jede medizinische Behandlung anzuwenden ist. Es wird jedoch
verstanden werden, daß die
gesamte tägliche
Verwendung der Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung durch den behandelnden Arzt entschieden werden wird, innerhalb
des Umfangs von gesunder medizinischer Bewertung. Der spezifische
therapeutisch wirksame Dosisspiegel für irgendeinen speziellen Patienten
wird von einer Vielfalt von Faktoren abhängen, einschließlich der
behandelten Krankheit und der Schwere der Krankheit; der Aktivität der spezifischen
verwendeten Verbindung; der spezifischen verwendeten Zusammensetzung;
dem Alter, Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht und der Ernährung des
Patienten. Er Verabreichungszeit, dem Verabreichungsweg und der
Ausscheidungsrate der spezifischen verwendeten Verbindung; der Dauer
der Behandlung; den Arzneistoffen, die in Kombination oder gleichzeitig
mit der spezifischen Verbindung verwendet werden und ähnlichen
Faktoren, die im Fachgebiet der Medizin wohl bekannt sind. Zum Beispiel
liegt es wohl innerhalb des Könnens
im Fachgebiet Dosierungen der Verbindung bei Spiegeln zu beginnen,
die niedriger sind als erforderlich, um den gewünschten therapeutischen Effekt
zu erzielen, und die Dosierung nach und nach zu erhöhen, bis
der gewünschte
Effekt erreicht ist.
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Die
gesamte tägliche
Dosis der Verbindungen dieser Erfindung verabreicht an einen Menschen
oder ein niederes Tier kann im Bereich von ungefähr 0,003 bis ungefähr 10 mg/kg/Tag
liegen. Für
die Zwecke der oralen Verabreichung können bevorzugtere Dosierungen
in dem Bereich von ungefähr
0,01 bis ungefähr
5 mg/kg/Tag liegen. Wenn gewünscht
kann die effektive tägliche
Dosis unterteilt werden in vielfache Dosierungen für die Zwecke
der Verabreichung; folglich können
Einzeldosiszusammensetzungen solche Mengen oder Untermengen davon
enthalten, um die tägliche
Dosis auszumachen.