DE69937793T2 - Verfahren zur herstellung einer leitfähigen fokussierungswaffelstruktur - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer leitfähigen fokussierungswaffelstruktur Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende und beanspruchte Erfindung betrifft das Gebiet der Flachbildschirmanzeigen. Im Besonderen betrifft die vorliegende und beanspruchte Erfindung die "Fokuswaffel" einer Flachbildschirmanzeigenstruktur.
  • STAND DER TECHNIK
  • Flachbildschirmanzeigevorrichtungen arbeiten häufig unter Verwendung von Elektronen emittierenden Strukturen, wie zum Beispiel von Feldemittern vom Typ Spindt. Derartige Flachbildschirmanzeigen verwenden häufig eine Polyimidstruktur für die Fokussierung oder für die Definition des Pfads der emittierten Elektronen von den Elektronen emittierenden Strukturen. Bei einem Ansatz gemäß dem Stand de Technik wird die Polyimidstruktur als eine "Fokuswaffel" bezeichnet. Die Struktur umfasst eine Mehrzahl von Zeilen, die parallel zueinander sind, und eine Mehrzahl von Spalten, die parallel zueinander sind, wobei sie ferner im Wesentlichen orthogonal zu der Mehrzahl von Zeilen sind. Die Mehrzahl von Zeilen und Spalten des Polyimidmaterials definieren dazwischen Öffnungen. Die Fokuswaffel befindet sich zwischen den Elektronen emittierenden Strukturen und der Frontplatte (Faceplate), so dass emittierte Elektronen durch Öffnungen in der Fokuswaffelstruktur verlaufen und in Richtung entsprechender Subpixelbereiche gerichtet sind.
  • Leider sind derartige dem Stand der Technik entsprechende Polyimid-Fokuswaffelstrukturen außerordentlich teuer und verursachen somit zusätzliche Kosten in der Herstellung von Flachbildschirmanzeigen. Ein weiterer Nachteil derartiger Polyimid-Fokuswaffelstrukturen ist es, dass sie eine Hauptquelle für Verunreinigungen in Flachbildschirmvorrichtungen darstellen. Das heißt, derartige "schmutzige" Polyimid-Fokuswaffelstrukturen führen Verunreinigungsteilchen in die evakuierte bzw. luftleer gemachte Umgebung der Flachbildschirmvorrichtung ein. Diese Verunreinigungsteilchen verschlechtern die Leistung der Flachbildschirmanzeigenvorrichtung, sie können Verfärbungen bewirken und die effektive Nutzungsdauer der Flachbildschirmanzeigevorrichtung verkürzen. Zusätzlich zu der Emission von Verunreinigungsteilchen entgasen derartige dem Stand der Technik entsprechende Fokuswaffelstrukturen ferner Material (z. B. organische Stoffe) aufgrund der Elektronendesorbtion und thermischen Beanspruchungen bzw. Belastungen, die während den Fertigungsschritten für eine Flachbildschirmanzeige induziert werden.
  • Als ein weiterer Nachteil führt das Auftragen von leitfähigen Überzügen (z. B. Aluminium), die auf Polyimid-Fokuswaffelstrukturen aufgetragen bzw. aufgebracht werden, zu erheblichen Schwierigkeiten und Komplexität bei der Herstellung bzw. Fertigung herkömmlicher Flachbildschirmanzeigevorrichtungen. Im Besonderen werden bei der Herstellung herkömmlicher Flachbildschirmanzeigen leitfähige Überzüge unter Verwendung angewinkelter Bedampfungsprozesse aufgetragen. Der angewinkelte Bedampfungsprozess ist schwierig, zeitaufwändig und teuer. Neben der schwierigen Ausführung reduziert die zeitaufwändige Beschaffenheit des angewinkelten Bedampfungsprozesses den Durchsatz und die Ergiebigkeit während der Herstellung von Flachbildschirmanzeigevorrichtungen.
  • Die U.S. Patente US-A-5.528.103 , US-A-5.650.690 und US-A-5.920.151 offenbaren Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur an einem Kathodenabschnitt einer Flachbildschirmanzeigevorrichtung.
  • Benötigt wird somit eine Fokuswaffelstruktur, die nicht mit erheblichen Kosten verbunden ist, die keine größeren Verunreinigungsemissionen und Entgasung bzw. Ausgasung aufweist. Ferner benötigt wird eine Fokuswaffelstruktur, welche die oben genannte Anforderung erfüllt und ferner die Notwendigkeit bzw. Anforderung in Bezug auf komplexe und schwierige Schritte eines angewinkelten Bedampfungsprozesses eliminiert. Ferner benötigt wird eine Fokuswaffelstruktur, welche die oben genannten Anforderungen erfüllt und ferner den Durchsatz und die Ergiebigkeit der Fokuswaffelstrukturherstellung verbessert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur an einem Kathodenabschnitt einer Flachbildschirmanzeigenvorrichtung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1. Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 definiert. Ferner wird hiermit festgestellt, dass die Fokuswaffelstruktur in zahlreichen Arten von Flachbildschirmanzeigen eingesetzt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil der vorliegenden Patentschrift sind, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen in Verbindung mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Es zeigen:
  • 1A eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in einem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt;
  • 1B eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1A mit einer Schicht eines dielektrischen Materials, die über der Struktur angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1C eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1B mit einer Schicht eines fotostrukturierbaren Materials, die über der Struktur angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1D eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1C mit Öffnungen, die in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1E eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1D mit einer leitfähigen Schicht, die über der Schicht des fotostrukturierbaren Materials angeordnet ist, und in die darin ausgebildeten Öffnungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1F eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1E mit überschüssigen Abschnitten der leitfähigen Schicht, die von dort entfernt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1G eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1F, wobei die verbleibenden Abschnitte der fotostrukturierbaren Schicht des Materials davon entfernt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 1H eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 1G, wobei verschiedene Abschnitte der isolierenden Materialschicht davon entfernt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht von oben von Öffnungen, die in einer Schicht aus einem fotostrukturierbaren Material ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3A eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in einem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt;
  • 3B eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3A, wobei eine Schicht eines fotostrukturierbaren Materials darüber angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3C eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3B mit Öffnungen, die in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3D eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3C mit dielektrischem Material, das in den Öffnungen angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3E eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3D mit einer leitfähigen Schicht, die über der Schicht des fotostrukturierbaren Materials angeordnet ist, und in die darin ausgebildeten Öffnungen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3F eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3E mit überschüssigen Abschnitten der leitfähigen Schicht, die davon entfernt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 3G eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 3F, wobei die verbliebenen Abschnitte der fotostrukturierbaren Materialschicht davon entfernt worden sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4A eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in einem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur darstellt;
  • 4B eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 4A mit einer darüber angeordneten Schicht eines isolierenden Materials;
  • 4C eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 4B mit einer leitfähigen Schicht, die über der Schicht des isolierenden Materials angeordnet ist;
  • 4D eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 4C mit einer dickeren leitfähigen Schicht, die über der Schicht des isolierenden Materials angeordnet ist; wobei das Ausführungsbeispiel aus 4 keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 5A eine Draufsicht von oben einer Struktur, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung ausgebildet ist;
  • 5B eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 5A mit einer zweiten Schicht einer fotostrukturierbaren Materialschicht, die darauf angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 5C eine Draufsicht von oben der Struktur aus der Abbildung aus 5B, wobei darin zusätzliche Öffnungen ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 5D eine Draufsicht von oben einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung ausgebildet ist;
  • 6A eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in einem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt;
  • 6B eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6A mit einer Schicht eines dielektrischen Materials, die darüber angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6C eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6B mit einer ersten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials, die darüber angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6D eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6C mit Öffnungen, die in der ersten Schicht des fotostrukturierbaren Materials ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6E eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6D mit einer ersten leitfähigen Schicht, die über der ersten Schicht des fotostrukturierbaren Materials und in die darin ausgebildeten ersten Öffnungen angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6F eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6E mit entfernten überschüssigen Abschnitten der ersten leitfähigen Schicht gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6G eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6F, wobei die verbliebenen Abschnitte der ersten fotostrukturierbaren Materialschicht davon entfernt worden sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6H eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6G mit einer zweiten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials, die darüber angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6I eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6H mit Öffnungen, die in der zweiten Schicht des fotostrukturierbaren Materials ausgebildet sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6J eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6I mit einer zweiten leitfähigen Schicht, die über der zweiten Schicht des fotostrukturierbaren Materials und in die darin ausgebildeten Öffnungen angeordnet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6K eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6J mit davon entfernten überschüssigen Abschnitten der zweiten leitfähigen Schicht, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung;
  • 6L eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6K, wobei die verbliebenen Abschnitte der zweiten fotostrukturierbaren Materialschicht davon entfernt worden sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung; und
  • 6M eine Seitenschnittansicht der Struktur aus der Abbildung aus 6L, wobei verschiedene Abschnitte der isolierenden Materialschicht davon entfernt worden sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Hiermit wird festgestellt, dass die Zeichnungen, auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird, nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind, sofern dies nicht speziell erwähnt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird in näheren Einzelheiten Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, wobei Beispiele dieser in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass diese die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränken. Vielmehr deckt die vorliegende Erfindung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente ab, sofern diese dem Umfang der vorliegenden Erfindung angehören, der durch die anhängigen Ansprüche definiert wird. Ferner sind in der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung zahlreiche besondere Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese besonderen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurde auf die genaue Beschreibung allgemein bekannter Verfahren, Abläufe, Komponenten und Schaltungen verzichtet, um die Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1A zeigt diese eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in dem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt.
  • Hiermit wird festgestellt, dass aus Gründen der Klarheit bestimmte im Fach allgemein bekannte Merkmale bzw. Funktionen in den folgenden Abbildungen nicht dargestellt sind oder in der folgenden Beschreibung nicht näher beschrieben werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Teil eines Kathodenabschnitts einer Feldemissionsanzeige abgebildet. Im Besonderen weist in der Abbildung aus 1A ein Substrat 100 eine darin angeordnete Zeilenelektrode (nicht abgebildet) auf. Die vorliegende Erfindung eignet sich ferner gut für verschiedene andere Konfigurationen, bei denen die Zeilenelektrode zum Beispiel eine Widerstandsschicht aufweist (nicht abgebildet), die darüber angeordnet ist. Eine dielektrische Intermetallschicht bzw. Zwischenmetallschicht 102, die zum Beispiel Siliziumdioxid umfasst, ist über der Zeilenelektrode angeordnet. Eine leitfähige Gate-Elektrodenschicht 104 ist oberhalb der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 angeordnet. Feldemitterstrukturen, die kennzeichnenderweise unter 106 dargestellt sind, werden in entsprechenden Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ausgebildet. Zusätzlich deckt eine Abschluss- bzw. Verschlussschicht 108 die Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ab und schützt die Feldemitter 106 während folgenden Verarbeitungs- bzw. Verfahrensschritten.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1B wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schicht eines isolierenden Materials 110 (z. B. eine Schicht eines dielektrischen Materials) über den genannten Kathodenabschnitt aufgetragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Schicht aus isolierendem Material 110 zum Beispiel um Spin-on-Glas (SOG). Die vorliegende Erfindung eignet sich jedoch gut für die Anwendung verschiedenartiger isolierender Materialien über dem Kathodenabschnitt aus der Abbildung aus 1A. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schicht des isolierenden Materials 110 bis auf eine Tiefe von ungefähr 5 bis 50 Mikron abgeschieden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1C wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schicht 112 eines fotostrukturierbaren Materials über der dielektrischen Schicht 110 des Kathodenabschnitts aus der Abbildung aus 1B aufgetragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht 112 aus fotostrukturierbarem Material ein Photoresist, wie zum Beispiel das Photoresist AZ4620, das von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, USA, erhältlich ist. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass sich die vorliegende Erfindung gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Arten und Hersteller von fotostrukturierbarem Material. Die Schicht 112 aus Photoresist wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bis auf eine Tiefe von ungefähr 40 bis 100 Mikron abgeschieden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1D wird nach der Abscheidung der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 1121, die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 einem Expositionsprozess ausgesetzt. Nach dem Expositionsprozess entfernt das vorliegende Ausführungsbeispiel Abschnitte bzw. Teilstücke der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112, so dass Öffnungen, die etwa unter 114 in der Seitenschnittansicht aus der Abbildung aus 1D dargestellt sind, in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 gebildet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Öffnungen 114 eine Schablone bzw. Vorlage für die Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Das heißt, die Öffnungen 114 sind in einem Raster- bzw. Gittermuster angeordnet, das im Wesentlichen orthogonale bzw. senkrechte Zeilen und Spalten umfasst. Ferner sind in der Abbildung aus 1D zu Zwecken der klaren Darstellung nur zwei Öffnungen 114 dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass zahlreiche Zeilen und Spalten von Öffnungen in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 gebildet werden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2 zeigt diese eine Draufsicht von oben des Ausführungsbeispiels aus 1D, wobei Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 ausgebildet werden. Wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt ist, befinden sich die Öffnungen 114 an Stellen, an denen eine leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden sollen.
  • Nachdem in folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1E die Öffnungen 114 aus 1C und aus 2 gebildet worden sind, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schicht eines leitfähigen Materials 116 über der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 und in die darin ausgebildeten Öffnungen 114 aufgetragen. Wie dies in der Abbildung aus 1E dargestellt ist, ist eine Schicht aus einem leitfähigen Material 116 von der leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104 durch eine Schicht aus isolierendem Material 110 elektrisch isoliert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine Schicht aus leitfähigem Material 116 zum Beispiel CB800A DAG, hergestellt von Acheson Colloids, Port Huron, Michigan, USA. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht aus leitfähigem Material 116 ein anderes leitfähiges Material auf Graphitbasis. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Schicht aus leitfähigem Material auf Graphitbasis als ein halbtrockenes Spray aufgetragen, um die Schrumpfung der Schicht von leitfähigem Material 116 zu reduzieren. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ermöglicht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kontrolle bzw. Regelung der finalen Tiefe der Schicht aus leitfähigem Material 116. Ungeachtet der vorstehend beschriebenen Abscheidungsverfahren wird hiermit festgestellt, dass sich die vorliegende Erfindung auch gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Abscheidungsverfahren, um verschiedene andere leitfähige Materialien über der Schicht von fotostrukturierbarem Material und in die Öffnungen 114 abzuscheiden, die in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 ausgebildet sind.
  • In nächstem Bezug auf die Abbildung aus 1F wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überschüssiges Material, das sich auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 befindet, entfernt, indem das leitfähige Material von der oberen Oberfläche der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 112 gewischt (z. B. durch "Abstreichen" und dergleichen) wird. Dadurch stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel sicher, dass die Schicht aus leitfähigem Material 116 eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 aufweist. Nach der Entfernung von überschüssigem leitfähigem Material wird die Schicht aus leitfähigem Material 116 gehärtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schicht aus leitfähigem Material 116 bei ungefähr 80 bis 90 Grad Celsius ungefähr 4 bis 5 Minuten gehärtet. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird überschüssiges Material, das sich über und/oder in den Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 befindet, dadurch entfernt, dass die überschüssigen Mengen des leitfähigen Materials nach dem Härtungsprozess durch mechanisches Polieren entfernt werden. Ein derartiger Ansatz stellt wiederum sicher, dass das leitfähige-Material auf eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 abgeschieden wird.
  • Nachdem die Schicht aus leitfähigem Material 116 gehärtet worden ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung in folgendem Bezug auf die Abbildung aus 1G die verbliebenen Abschnitte der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 112 entfernt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein technisches Aceton auf die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 aufgetragen, um den Entfernungsprozess zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung eignet sich gut für die Entfernung von fotostrukturierbarem Material unter Verwendung zahlreicher anderer Lösemittel, wie etwa des Photoresist-Abstreifers 400T, erhältlich von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, USA, eines NMP-Abstreifers und dergleichen. Nach der Entfernung der verbliebenen Abschnitte der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 bleiben die leitfähigen Zeilen und Spalten 116 oberhalb der Schicht aus isolierendem Material 110 angeordnet.
  • Wie dies in der Abbildung aus 1H dargestellt ist, wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Entfernung der verbliebenen Abschnitte der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 die Schicht des isolierenden Materials 110 mit Ausnahme der Abschnitte der Schicht des isolierenden Materials 110 entfernt, die sich direkt unterhalb der leitfähigen Zeilen und Spalten 116 befinden. Als Folge dessen stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine vollständige leitfähige Fokuswaffelstruktur bereit, die von der leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104 durch Abschnitte der Schicht aus isolierendem Material 110 elektrisch isoliert ist. Ferner weist die leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein unteres dielektrisches Teilstück (welches ein Teilstück der Schicht aus isolierendem Material 110 umfasst) und ein oberes leitfähiges Teilstück bzw. einen entsprechenden Abschnitt bereit (welches bzw. welcher ein leitfähiges Material umfasst, das sich in den Öffnungen 114 der fotostrukturierbaren Schicht 112 aus den Abbildungen der 1C bis 1F befindet). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten der leitfähigen Fokuswaffelstruktur mit einer Höhe von ungefähr 40 bis 100 Mikron ausgebildet. Ferner definieren die im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten dazwischen Öffnungen, wobei die Öffnungen eine ausreichende Größe aufweisen, um es zu ermöglichen, dass von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen dort hindurch treten bzw. verlaufen. Hiermit wird festgestellt, dass durch das Anlegen eines Potenzials an die vorliegende leitfähige Fokuswaffelstruktur, von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen in Richtung entsprechender Subpixelbereiche geleitet werden.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel weist verschiedene große Vorteile auf, die mit dem Ausführungsbeispiel verbunden sind. Durch den Einsatz des vorstehend genannten leitfähigen Materials auf Graphitbasis für die Bildung der leitfähigen Fokuswaffelstruktur eliminiert die vorliegende Erfindung zum Beispiel das schädliche Brünieren und Entgasen bzw. Ausgasen, das mit dem Stand der Technik entsprechenden Waffelstrukturen auf Polyimidbasis verbunden ist. Darüber hinaus kann das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete leitfähige Material, ohne dieses zu beschädigen, höheren Verarbeitungstemperaturen ausgesetzt werden, die eingesetzt werden können, wenn die Waffelstruktur aus Polyimid gebildet wird. Ferner erfordert die leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung nicht den Einsatz von teurem Polyimidmaterial, und die leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel macht ein komplexes und schwieriges angewinkeltes Bedampfungsverfahren überflüssig.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3A zeigt diese eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in dem Verfahren zur Bildung der leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt. Die Struktur aus der Abbildung aus 4A ist der Struktur aus der Abbildung aus 1A ähnlich oder mit dieser identisch. Ferner wird hiermit festgestellt, dass zur klareren Darstellung bestimmte im Fach allgemein bekannte Merkmale bzw. Funktionen in den folgenden Abbildungen nicht dargestellt sind bzw. in der folgenden Beschreibung nicht näher beschrieben werden. In dem Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 3A ist ein Teil eines Kathodenabschnitts einer Feldemissionsanzeige dargestellt. Im Besonderen weist in der Abbildung aus 3A ein Substrat 100 eine Zeilenelektrode (nicht abgebildet) auf, die daran angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung eignet sich ferner gut für verschiedene andere Konfigurationen, bei denen zum Beispiel die Zeilenelektrode eine Widerstandsschicht (nicht abgebildet) aufweist, die darüber angeordnet ist. Eine dielektrische Zwischenmetallschicht 102, die zum Beispiel Siliziumdioxid umfasst, ist oberhalb der Zeilenelektrode angeordnet. Eine leitfähige Gate-Elektrodenschicht 104 befindet sich oberhalb der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102. Feldemitterstrukturen, etwa gemäß der Darstellung unter 106, werden in entsprechenden Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ausgebildet. Zusätzlich deckt eine Abdeckungs- bzw. Verschlussschicht 108 die Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ab und schützt die Feldemitter 106 während folgenden Verfahrens- bzw. Verarbeitungsschritten.
  • Im folgenden Berg auf die Abbildung aus 3B wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schicht 300 aus einem fotostrukturierbarem Material direkt oberhalb des Kathodenabschnitts aus der Abbildung aus 3A aufgetragen. Das heißt, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, zuerst eine Schicht eines isolierenden Materials über der gesamten oberen Oberfläche der Kathodenstruktur aus der Abbildung aus 3A abzuscheiden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht 300 aus fotostrukturierbarem Material Photoresist, wie zum Beispiel AZ4620 Photoresist, erhältlich von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, USA. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass die vorliegende Erfindung sich auch gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Arten von fotostrukturierbarem Material und von verschiedenen anderen Herstellern von fotostrukturierbarem Material. Die Schicht 300 aus Photoresist wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bis auf eine Tiefe von ungefähr 40 bis 100 Mikron abgeschieden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3C wird nach der Abscheidung der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 300 die Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 einem Expositionsprozess ausgesetzt. Nach dem Expositionsprozess entfernt die vorliegende Erfindung Teile der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300, so dass Öffnungen, die in der Seitenschnittansicht aus 3C in kennzeichnender Weise unter 302 dargestellt sind, in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 gebildet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Öffnungen 302 eine Schablone bzw. Vorlage für die Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Das heißt, die Öffnungen 302 befinden sich in einem Raster- bzw. Gittermuster, das im Wesentlichen orthogonal ausgerichtete Zeilen und Spalten umfasst. Ferner sind in der Abbildung aus 3C. zur klareren Darstellung zwar nur zwei Öffnungen 302 dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass zahlreiche Zeilen und Spalten von Öffnungen in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 gebildet werden.
  • In erneutem Bezug auf die Abbildung aus 2 ist eine Draufsicht von oben des Ausführungsbeispiels aus 1D dargestellt, wobei Öffnungen 114 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 112 ausgebildet sind. Die vorliegende Erfindung bildet ähnliche Öffnungen in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Öffnungen 202 jedoch zu der leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104. In dem Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 1A bis 111 erstrecken sich die Öffnungen 114 zu der Schicht des isolierenden Materials 110. In dem Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 3A bis 3G sind die Öffnungen 302 an Stellen angeordnet, an denen eine leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden soll.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3D wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schicht isolierenden Materials 304 (z. B. eine Schicht von dielektrischem Material) in die Öffnungen 302 in dem fotostrukturierbaren Material 300 abgeschieden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Schicht aus isolierendem Material 304 zum Beispiel um Spin-on-Glas (SOG). Die vorliegende Erfindung eignet sich jedoch gut für die Anwendung verschiedener anderer Arten von isolierenden Materialien in die Öffnungen 302 in dem fotostrukturierbaren Material 300. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Schicht eines isolierenden Materials 304 bis auf eine Tiefe von ungefähr 5 bis 50 Mikron abgeschieden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel eignet sich gut für das Auftragen von isolierendem Material über die ganze Oberfläche des fotostrukturierbaren Materials, so dass ein Teil des isolierenden Materials in die Öffnungen 302 abgeschieden wird. Das überschüssige isolierende Material kann danach entfernt werden (z. B. durch Abstreichen oder durch mechanisches Polieren), oder es kann an der Position oberhalb der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 300 verbleiben.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3E trägt das vorliegende Ausführungsbeispiel nach der Bildung der Öffnungen 302 und dem. Abschieden des isolierenden Materials 304 eine Schicht eines leitfähigen Materials 306 über der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 und in die darin gebildeten Öffnungen 302 auf. Wie dies in der Abbildung aus 3E dargestellt ist, ist die Schicht aus leitfähigem Material 302 von der Gate-Elektrodenschicht 104 durch eine Schicht eines isolierenden Materials 304 elektrisch isoliert, das vorher in die Öffnungen 302 in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 abgeschieden worden ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht des leitfähigen Materials 306 zum Beispiel CB800A DAG, hergestellt von Acheson Colloids, Port Huron, Michigan, USA. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht aus leitfähigem Material 306 ein anderes leitfähiges Material auf Graphitbasis. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Schicht des leitfähigen Materials auf Graphitbasis als halbtrockenes Spray aufgetragen, um die Schrumpfung der Schicht des leitfähigen Materials 306 zu reduzieren. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ermöglicht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Regelung der finalen Tiefe der Schicht des leitfähigen Materials 306. Derartige Abscheidungsverfahren sind zwar vorstehend beschrieben worden, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die vorliegende Erfindung sich auch gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Abscheidungsverfahren, um verschiedene andere leitfähige Materialien über dem fotostrukturierbaren Material 300 und in die in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 ausgebildeten Öffnungen 302 abzuscheiden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3F wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überschüssiges leitfähiges Material, das sich auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 302 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material befindet, entfernt, indem das leitfähige Material von der oberen Oberfläche der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 300 gewischt wird (z. B. durch "Abstreichen" und dergleichen). Dadurch stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel sicher, dass die Schicht aus leitfähigem Material 306 eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 302 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 300 aufweist. Nach der Entfernung des überschüssigen leitfähigen Materials wird die Schicht aus leitfähigem Material 306 gehärtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schicht aus leitfähigem Material 306 bei ungefähr 80 bis 90 Grad Celsius ungefähr 4 bis 5 Minuten lang gebacken. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird überschüssiges leitfähiges Material, das sich auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 302 in der schicht aus fotostrukturierbarem Material 300 befindet, durch mechanisches Wegpolieren der überschüssigen Mengen des leitfähigen Materials nach dem Härtungsprozess entfernt. Wiederum stellt ein derartiger Ansatz sicher, dass das leitfähige Material bis auf eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 302 in der Schicht aus dem fotostrukturierbaren Material 300 abgeschieden wird.
  • Nachdem die Schicht aus leitfähigem Material 306 gehärtet worden ist, werden in folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3G gemäß der vorliegenden Erfindung die verbliebenen Abschnitte der schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 entfernt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein technisches Aceton auf die Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 aufgetragen, um den Entfernungsprozess zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung eignet sich gut für das Entfernen von fotostrukturierbarem Material unter Verwendung zahlreicher anderer Lösemittel, wie etwa dem Photoresist-Abstreifer 400T, erhältlich von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, einem NMP-Abstreifer und dergleichen. Nach der Entfernung der verbliebenen Abschnitte der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 300 bleiben die Zeilen und Spalten weiter über der Kathodenstruktur angeordnet. Als Folge dessen stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine vollständige leitfähige Fokuswaffelstruktur bereit, die durch Abschnitte bzw. Teilstücke der Schicht aus isolierendem Material 304 elektrisch von der Gate-Schicht 104 isoliert ist. Ferner weist die leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen niedrigeren bzw. unteren dielektrischen Abschnitt auf (der ein Teilstück der Schicht aus isolierendem Material 304 umfasst) und einen höheren bzw. oberen leitfähigen Abschnitt (der ein leitfähiges Material umfasst, das sich in den Öffnungen 302 der fotostrukturierbaren Schicht 300 aus den Abbildungen der 3B3F befindet). Das vorliegende Ausführungsbeispiel bildet somit eine leitfähige Fokuswaffelstruktur, wobei die leitfähige Fokuswaffelstruktur, die von der darunter liegenden leitfähigen Gate-Elektrodenschicht elektrisch isoliert ist, nicht aus teurem und nicht wünschenswerten Polyimid gebildet wird; und wobei die leitfähige Fokuswaffelstruktur keinen arbeitsaufwändigen und komplexen angewinkelten Bedampfungsverfahrensschritt erfordert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten der leitfähigen Fokuswaffelstruktur mit einer Höhe von ungefähr 40 bis 100 Mikron gebildet. Ferner definieren die im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten dazwischen Öffnungen, wobei die Öffnungen eine ausreichende Größe aufweisen, um es zu ermöglichen, dass von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen dort hindurch treten bzw. verlaufen. Hiermit wird festgestellt, dass durch das Anlegen eines Potenzials an die vorliegende leitfähige Fokuswaffelstruktur von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen in Richtung entsprechender Subpixelbereiche geleitet werden.
  • Das folgende Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 4 bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 4A zeigt diese eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in dem Verfahren zur Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur darstellt. Die Struktur aus der Abbildung aus 4A ist der Struktur aus der Abbildung aus 1A ähnlich oder mit dieser identisch. Ferner wird hiermit festgestellt, dass zur klareren Darstellung bestimmte Merkmale bzw. Funktionen, die im Fach allgemein bekannt sind, in den folgenden Abbildungen nicht dargestellt sind oder in der folgenden Beschreibung nicht näher beschrieben werden. In dem Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 4A ist ein Teil des Kathodenabschnitts einer Feldemissionsanzeige dargestellt. Im Besonderen weist in der Abbildung aus 4A ein Substrat 100 eine Zeilenelektrode (nicht abgebildet) auf, die daran angeordnet ist. Eine dielektrische Zwischenmetallschicht 102, die zum Beispiel Siliziumdioxid umfasst, ist über der Zeilenelektrode angeordnet. Eine leitfähige Gate-Elektrodenschicht 104 befindet sich über der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102. Feldemitterstrukturen, die für in kennzeichnender Weise unter 106 dargestellt sind, werden in entsprechenden Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 gebildet. Darüber hinaus deckt eine Abdeckungs- bzw. Abschlussschicht 108 die Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ab und schützt die Feldemitter 106 während folgenden Verarbeitungs- bzw. Verfahrensschritten.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 4B wird eine isolierende Materialschicht 400 über der Kathodenstruktur abgeschieden. In dem Ausführungsbeispiel aus 4A wird eine isolierende Materialschicht 400 abgeschieden unter Verwendung eines Abscheidungsverfahrens der Siebdruckmethode. Das heißt, isolierendes Material wird wiederholt an den gewünschten Stellen oberhalb der Kathodenstruktur aufgetragen, bis die isolierende Materialschicht 400 eine gewünschte Tiefe aufweist. Die Schicht des isolierenden Materials umfasst zum Beispiel Siliziumdioxid, Spin-on-Glas (SOG) und dergleichen.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 4C wird danach eine Schicht aus einem leitfähigen Material 402 über der Schicht aus isolierendem Material 400 aufgetragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Schicht aus leitfähigem Material 402 unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens aufgetragen. Auf diese Weise werden inkremental orthogonal ausgerichtete Zeilen und Spalten einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur mit einem dielektrischen unteren Abschnitt und einem leitfähigen oberen Abschnitt gebildet. Die leitfähige Schicht 402 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst ein leitfähiges Material, wie zum Beispiel CB800A DAG, das von Acheson Colloids, Port Huron, Michigan, USA, hergestellt wird, oder ein anderes leitfähiges Material auf Graphitbasis und dergleichen.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 4D werden wiederholt Schichten des leitfähigen Materials über die Oberfläche der Kathodenstruktur aufgetragen, bis die leitfähige Fokuswaffelstruktur vollständig gebildet ist. Das leitfähige Material wird wiederholt aufgetragen, bis die leitfähige Fokuswaffelstruktur eine Höhe von ungefähr 40 bis 100 Mikron aufweist. Bereitgestellt wird somit ein Verfahren für die Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur, wobei das Verfahren nicht das Abscheiden und Muster einer Schicht aus fotostrukturierbarem Material erfordert bzw. voraussetzt. Die im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten definieren dazwischen Öffnungen, wobei die Öffnungen eine ausreichende Größe aufweisen, um es zu ermöglichen, dass von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen dort hindurch verlaufen bzw. treten. Hiermit wird festgestellt, dass durch das Anlegen eines Potenzials an die vorliegende leitfähige Fokuswaffelstruktur, von den Feldemittern 106 emittierte Elektronen in Richtung entsprechender Subpixelbereiche geleitet werden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 5A zeigt diese eine Draufsicht von oben einer Struktur, die gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. In dem Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 5A wird ein Ansatz mit zwei Schritten eingesetzt, um die leitfähige Fokuswaffelstruktur zu bilden. Im Besonderen werden in Ausführungsbeispielen, wie zum Beispiel in den Ausführungsbeispielen aus den Abbildungen der 1A1H und 3A3G Öffnungen, die in der Abbildung aus 5A mit der Bezugsziffer 502 bezeichnet sind, in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 500 unter Verwendung der Verfahrensschritte gebildet, die in Berg auf die Abbildungen der 1B und 1C beschrieben worden sind. Das heißt, die Öffnungen 502 erstrecken sich durch die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 500 zu der darunter liegenden Schicht aus isolierendem Material. In Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 3A3G wird nach der Bildung der Öffnungen 502 in der fotostrukturierbaren Materialschicht 500 isolierendes Material in den Öffnungen 502 abgeschieden.
  • In weiterem Bezug auf das Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 5A umfassen die Öffnungen 502 aus der Abbildung aus 5A im Gegensatz zu den Öffnungen 114 aus der Abbildung aus 2, welche sowohl Zeilen- als auch Spaltenmuster der leitfähigen Fokuswaffelstruktur umfassen, nur Muster für die Bildung der Zeilen der leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Nach der Ausführung der Verfahrensschritte, wie sie etwa in Bezug auf die Abbildungen der 1E bis 1H beschrieben worden sind, oder alternativ der Verfahrensschritte, die in Bezug auf die Abbildungen der 3E bis 3G beschrieben worden sind, werden in einem derartigen Ausführungsbeispiel leitfähige Zeilenabschnitte einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gebildet. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, in denen die Zeilen- und Spaltenabschnitte der leitfähigen Fokuswaffelstruktur gleichzeitig gebildet werden, werden in den Ausführungsbeispiel, das in den Abbildungen der 5A bis 5D dargestellt ist, die Zeilen- und Spaltenabschnitte der leitfähigen Fokuswaffelstruktur sequentiell bzw. nacheinander gebildet.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 5B wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Bildung des Zeilenabschnitts der leitfähigen Fokuswaffelstruktur eine zweite Schicht eines fotostrukturierbaren Materials 503 über dem Kathodenabschnitt und über dem vorher gebildeten Zeilenabschnitt der leitfähigen Fokuswaffelstruktur aufgetragen. In Ausführungsbeispielen wie den Ausführungsbeispielen aus den Abbildungen der 1A bis 1H und 3A bis 3G, werden die Öffnungen gemäß der Darstellung unter 504 in der Abbildung aus 5C in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 500 unter Verwendung von Verfahrensschritten gebildet, wie diese in Verbindung mit den Abbildungen der 1B und 1C beschrieben worden sind. Das heißt, die Öffnungen 504 erstrecken sich durch die Schicht des fotostrukturierbaren Materials 503 zu der darunter liegenden Schicht aus isolierendem Material. In Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 3A bis 3G wird nach der Bildung der Öffnungen 504 in der fotostrukturierbaren Materialschicht 503 isolierendes Material in die Öffnungen 503 abgeschieden.
  • In weiterem Bezug auf das Ausführungsbeispiel aus der Abbildung aus 5C umfassen die Öffnungen 504 aus 5C ähnlich den Öffnungen 502 aus der Abbildung aus 5A nur Muster für die Bildung der Spalten der leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Nach der vollständigen Ausführung der Verfahrensschritte, wie sie etwa in Bezug auf die Abbildungen der 1E1H beschrieben worden sind, oder alternativ der Verfahrensschritte, wie sie in Bezug auf die Schritte 3E–3G beschrieben worden sind, werden leitfähige Spaltenabschnitte einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gebildet.
  • Die Abbildung aus 5D zeigt eine Draufsicht von oben der leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung mit leitfähigen Zeilenabschnitten 506 und leitfähigen Spaltenabschnitten 508. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die leitfähigen Zeilenabschnitte 506 und die leitfähigen Spaltenabschnitte 508 durch eine verdeckte Schicht eines isolierenden Materials von der darunter liegenden leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104 elektrisch isoliert. Somit bildet das Ausführungsbeispiel, das in den Abbildungen der 5A bis 5D dargestellt ist, Zeilenabschnitte 506 und Spaltenabschnitte 508 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur sequentiell bzw. nacheinander.
  • Ferner wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der Abbildung aus 5B eine Schicht aus fotostrukturierbarem Material 503 bis auf eine Dicke abgeschieden, die größer ist als die Höhe der leitfähigen Zeilenabschnitte 506. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden somit Spaltenabschnitte 508 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur mit einer anderen Höhe gebildet als die Zeilenabschnitte 506 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Im Besonderen werden in einem Ausführungsbeispiel Spaltenabschnitte 508 mit einer Höhe gebildet, die größer ist als die Höhe der Zeilenabschnitte 506 der vorliegenden leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Als Folge dessen eignet sich die vorliegende Erfindung auch gut dazu, Spaltenabschnitte 508 aufzuweisen, welche eine Trägerstruktur stützen, die entlang den Zeilenabschnitten 506 angeordnet ist. Somit stellt die größere bzw. höhere Höhe der Spaltenabschnitte 508 nahe der Schnittstelle mit den Zeilenabschnitten 506 eine Stützfunktion für die Trägerstrukturen bereit, die entlang den Zeilenabschnitten 506 angeordnet sind. Das heißt, eine Wand, eine Rippe oder eine andere Trägerstruktur, die für gewöhnlich an den Zeilenabschnitten 506 angeordnet ist, wird durch größere, proximal angeordnete Spaltenabschnitte 508 stabilisiert oder gestützt.
  • Obgleich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel das Bilden von Zeilenabschnitten 506 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur und danach das Bilden von Spaltenabschnitten 508 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur beschreibt, eignet sich die vorliegende Erfindung auch gut für die Bildung von Spaltenabschnitten 508 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur vor der Bildung der Zeilenabschnitte 506 der leitfähigen Fokuswaffelstruktur. In ähnlicher Weise eignet sich die vorliegende Erfindung auch gut für die Bildung der leitfähigen Fokuswaffelstruktur, so dass die Zeilenabschnitte 506 größer bzw. höher sind als die Spaltenabschnitte 508.
  • Das Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 5A bis 5D wird zwar in Verbindung mit den in den Abbildungen der 1A1H und den 3A3G veranschaulichten Verfahrensschritten beschrieben, jedoch eignet sich das Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 5A5D ebenfalls gut zur Verwendung in Verbindung mit den in den Abbildungen der 4A4D veranschaulichten Schritten. Das heißt, die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verfahrensschritte aus den Abbildungen der 4A4D verwendet werden, um sequentiell bzw. nacheinander die Zeilenabschnitte und die Spaltenabschnitte einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur zu bilden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6A zeigt diese eine Seitenschnittansicht, die einen Ausgangspunkt in dem Verfahren zur Bildung der leitfähigen Fokuswaffelstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden und beanspruchten Erfindung darstellt. Hiermit wird festgestellt, dass aus gründen einer klareren Darstellung bestimmte im Fach allgemein bekannte Merkmale in den folgenden Abbildungen nicht dargestellt sind oder in der folgenden Beschreibung nicht näher beschrieben werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Teil des Kathodenabschnitts einer Feldemissionsanzeige dargestellt. Im Besonderen weist in der Abbildung aus 6A ein Substrat 100 eine daran angeordnete Zeilenelektrode (nicht abgebildet) auf. Die vorliegende Erfindung eignet sich ferner gut für verschiedene andere Konfigurationen, wobei zum Beispiel die Zeilenelektrode eine darüber angeordnete Widerstandsschicht (nicht abgebildet) aufweist. Eine dielektrische Zwischenmetallschicht 102, die zum Beispiel Siliziumdioxid umfasst, ist über der Zeilenelektrode angeordnet. Eine leitfähige Gate-Elektrodenschicht 104 ist über der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 angeordnet. Feldemitterstrukturen, die kennzeichnender Weise unter der Bezugsziffer 106 dargestellt sind, werden in entsprechenden Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ausgebildet. Darüber hinaus deckt eine Verschluss- bzw. Abschlussschicht 108 die Vertiefungen in der dielektrischen Zwischenmetallschicht 102 ab und schützt Feldemitter 106 während späteren bzw. folgenden Verarbeitungs- bzw. Verfahrensschritten.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6B wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schicht eines isolierenden Materials 110 (z. B. eine Schicht eines dielektrischen Materials) über dem genannten Kathodenabschnitt aufgetragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Schicht aus isolierendem Material 110 zum Beispiel aus Spin-on-Glas (SOG). Die vorliegende Erfindung eignet sich aber auch gut für die Anwendung bzw. das Auftragen verschiedener anderer Arten von isolierenden Materialien über dem Kathodenabschnitt aus der Abbildung aus 6A. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Schicht aus isolierendem Material 110 bis auf eine Tiefe von ungefähr 5 bis 50 Mikron aufgetragen.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6C wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schicht 600 aus fotostrukturierbarem Material über der dielektrischen Schicht 110 des Kathodenabschnitts aus 6B aufgetragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Schicht 600 aus fotostrukturierbarem Material ein Photoresist, wie zum Beispiel AZ4620 Photoresist, das von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, USA, erhältlich ist. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass die vorliegende Erfindung sich auch gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Arten und Hersteller von fotostrukturierbarem Material. Die Schicht 600 aus Photoresist wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bis auf eine Tiefe von ungefähr 20 bis 50 Mikron abgeschieden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6D wird nach dem Abscheiden der Schicht von fotostrukturierbarem Material 600 die Schicht aus einem fotostrukturierbarem Material 600 einem ersten Expositionsprozess ausgesetzt bzw. unterzogen. Nach dem ersten Expositionsprozess entfernt das vorliegende Ausführungsbeispiel Teilstücke der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600, so dass Öffnungen, die kennzeichnender Weise unter der Bezugsziffer 602 in der Seitenschnittansicht aus der Abbildung aus 6D dargestellt sind, in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 gebildet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Öffnungen 602 den ersten Teil einer Vorlage bzw. Schablone für die Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Das heißt, die Öffnungen 602 befanden sich in einem Raster- bzw. Gittermuster, das im Wesentlichen orthogonal ausgerichtete Zeilen und Spalten umfasst. Ferner sind in der Abbildung aus 6D zur klareren Darstellung zwar nur zwei Öffnungen 602 dargestellt, wobei hiermit festgestellt wird, dass zahlreiche Zeilen und Spalten von Öffnungen in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 gebildet werden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6E wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Bildung der Öffnungen 602 aus der Abbildung aus 6C eine erste Schicht eines leitfähigen Materials 604 über der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600 und in die darin ausgebildeten Öffnungen 602 aufgetragen. Wie dies in der Abbildung aus 6E dargestellt ist, ist die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 durch eine Schicht aus isolierendem Material 110 von der leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104 elektrisch isoliert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 zum Beispiel CB800A DAG, hergestellt von Acheson Colloids, Port Huron, Michigan, USA. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 ein anderes leitfähiges Material auf Graphitbasis. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Schicht des leitfähigen Materials auf Graphitbasis als ein halbtrockenes Spray aufgetragen, um die Schrumpfung der ersten Schicht des leitfähigen Materials 604 zu reduzieren. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ermöglicht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Regelung der finalen Tiefe der ersten Schicht des leitfähigen Materials 604. Derartige Abscheidungsverfahren werden zwar vorstehend im Text beschrieben, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die vorliegende Erfindung sich auch ebenso gut eignet für den Einsatz verschiedener anderer Abscheidungsverfahren zur Abscheidung verschiedener anderer leitfähiger Materialien über die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 und in die Öffnungen 602, die in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 ausgebildet sind.
  • In nächstem Bezug auf die Abbildung aus 6F wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überschüssiges leitfähiges Material, das sich oben auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 602 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 angeordnet befindet, durch Abwischen (z. B. durch "Abstreichen" und dergleichen) des leitfähigen Materials von der oberen Oberfläche der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 entfernt. Auf diese Weise stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel sicher, dass die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 602 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 600 aufweist. Nach der Entfernung des überschüssigen leitfähigen Materials wird die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 gehärtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die erste Schicht des leitfähigen Materials 604 bei ungefähr 80 bis 90 Grad Celsius ungefähr 4 bis 5 Minuten lang gebacken. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird überschüssiges leitfähiges Material, das sich auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 602 in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600 befindet, durch mechanisches Wegpolieren der überschüssigen Mengen des leitfähigen Materials nach dem Härteprozess entfernt. Wiederum stellt ein derartiger Ansatz sicher, dass das leitfähige Material auf eine gewünschte Tiefe in der Öffnung 602 in der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600 abgeschieden wird.
  • Nachdem eine erste Schicht des leitfähigen Materials 604 gehärtet worden ist, entfernt die vorliegende Erfindung in folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6G die verbliebenen Abschnitte der Schicht des fotostrukturierten Materials 600. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein technisches Aceton auf eine Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600 aufgetragen, um den Entfernungsprozess zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung eignet sich gut für die Entfernung des fotostrukturierbaren Materials unter Verwendung zahlreicher anderer Lösemittel, wie zum Beispiel dem 400T Photoresist-Abstreifer, der von Hoechst-Celanese, Somerville, New Jersey, USA, erhältlich ist, oder ein NMP-Abstreifer und dergleichen. Nach dem Entfernen der verbliebenen Abschnitte der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 600 bleiben zuerst Abschnitte der leitfähigen Zeilen und Spalten 604 oberhalb der Schicht des isolierenden Materials 110 angeordnet.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6H wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zweite Schicht 606 des fotostrukturierbaren Materials über der dielektrischen Schicht 110 des Kathodenabschnitts und über den leitfähigen Strukturen 604 aus 6G aufgetragen.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6I wird die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 nach dem Abscheiden der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 einem zweiten Expositionsprozess ausgesetzt. Nach dem zweiten Expositionsprozess entfernt das vorliegende Ausführungsbeispiel Abschnitte der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 606, so dass Öffnungen, die kennzeichnender Weise in der Seitenschnittansicht aus 6I unter 608 dargestellt sind, in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 gebildet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Öffnungen 608 den zweiten Abschnitt bzw. Teil einer Vorlage bzw. einer Schablone für die Bildung einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur. Das heißt, die Öffnungen 608 sind in einem Gittermuster angeordnet, das aus im Wesentlichen orthogonal ausgerichteten Zeilen und Spalten besteht. Ferner sind in der Abbildung aus 6I zur klareren Darstellung zwar nur zwei Anordnungen von Öffnungen 608 dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass zahlreiche Zeilen und Spalten von Öffnungen in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 gebildet werden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6J trägt nach der Bildung der Öffnungen 608 aus der Abbildung aus 61 das vorliegende Ausführungsbeispiel eine zweite Schicht von leitfähigem Material 610 über die Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 und in die darin gebildeten Öffnungen 608 auf. Wie dies in der Abbildung aus 6H dargestellt ist, ist die zweite Schicht aus leitfähigem Material 610 durch eine Schicht aus isolierendem Material 110 von der leitfähigen Gate-Elektrodenschicht 104 elektrisch isoliert.
  • In nächstem Bezug auf die Abbildung aus 6K wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überschüssiges leitfähiges Material, das sich auf bzw. über und/oder in den Öffnungen 608 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 befindet, durch Abwischen (z. B. durch "Abstreichen" und dergleichen) des leitfähigen Materials von der oberen Oberfläche der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 606 entfernt. Auf diese Weise stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel sicher, dass die zweite Schicht des leitfähigen Materials 610 eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 608 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 aufweist. Nach der Entfernung des überschüssigen leitfähigen Materials wird die zweite Schicht des leitfähigen Materials 610 gehärtet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird überschüssiges leitfähiges Material, das sich oben auf bzw. über und/oder in Öffnungen 608 in der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606 befindet, durch mechanisches Wegpolieren der überschüssigen Mengen des leitfähigen Materials nach dem Härtungsprozess entfernt. Wiederum stellt ein solcher Ansatz sicher, dass das leitfähige Material auf eine gewünschte Tiefe in den Öffnungen 608 in der Schicht aus einem fotostrukturierbaren Material 606 abgeschieden wird.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 6L entfernt die vorliegende Erfindung nachdem die zweite Schicht des leitfähigen Materials 610 gehärtet worden ist die verbliebenen Abschnitte der Schicht aus fotostrukturierbarem Material 606. Nach der Entfernung der verbliebenen Abschnitte der Schicht des fotostrukturierbaren Materials 606 bleiben die ersten und zweiten Abschnitte (d. h. 604 und 610) der leitfähigen Zeilen und Spalten oberhalb der Schicht aus isolierendem Material 110 angeordnet.
  • Wie dies in der Abbildung aus 6M dargestellt ist, entfernt das vorliegende Ausführungsbeispiel nach der Entfernung der verbliebenen Abschnitte der Schicht aus dem fotostrukturierbaren Material 606 die Schicht des isolierenden Materials 110 mit Ausnahme der Abschnitte der Schicht des isolierenden Materials 110, die direkt unter den leitfähigen Zeilen und Spalten 604 und 610 liegen. Somit stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine vollständig leitfähige Gate-Elektrodenschicht 104 durch Abschnitte der Schicht aus isolierendem Material 110 bereit. Ferner weist die leitfähige Fokuswaffelstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen unteren dielektrischen Abschnitt (der einen Abschnitt der Schicht aus isolierendem Material 110 umfasst) auf und einen oberen leitfähigen Abschnitt (604 und 610).
  • Als Folge der Mehrebenenform des vorliegenden Ausführungsbeispiels eignet sich die leitfähige Fokuswaffelstruktur aus der Abbildung aus 6M gut dafür, höhere bzw. größere Teilstücke bzw. Abschnitte 610 aufzuweisen, welche eine Trägerstruktur stützen, die entlang der kürzeren Abschnitte 604 angeordnet ist. Das heißt, eine Wand, eine Rippe oder eine andere Trägerstruktur, die für gewöhnlich an dem kürzeren Abschnitt 604 angeordnet ist, wird durch die größeren bzw. höheren, proximal angeordneten Abschnitte 610 stabilisiert bzw. gestützt.
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel aus den Abbildungen der 6A bis 6M eine Schicht aus einem isolierenden Material 110 beschreibt, die über der Kathodenstruktur angeordnet ist, bevor entweder die ersten oder zweiten Schichten des fotostrukturierbaren Materials abgeschieden werden, eignet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel ebenso gut für ein Ausführungsbeispiel, bei dem dielektrisches oder isolierendes Material in die Öffnungen abgeschieden wird, die in den ersten und/oder zweiten Schichten aus fotostrukturierbarem Material abgeschieden werden bevor die ersten und/oder zweiten leitfähigen Materialschichten abgeschieden werden. Ferner eignet sich die vorliegende Erfindung auch gut für ein Ausführungsbeispiel, bei dem nur die Zeilenabschnitte oder nur die Spaltenabschnitte der leitfähigen Fokuswaffelstruktur mehrere Ebenen aufweisen.
  • Die vorstehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgesehen. Sie stellen nicht den ganzen Umfang der Erfindung dar oder schränken die Erfindung auf die genau offenbarten Ausführungen ein, und selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Abänderungen in Bezug auf die vorstehenden Lehren möglich. Die Ausführungsbeispiele wurden so ausgesucht und beschrieben, um die Grundsätze der vorliegenden Erfindung und deren praktische Anwendung am besten zu erläutern, um es dadurch anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung und die verschiedenen Modifikationen, die für den jeweiligen Anwendungszweck geeignet erscheinen, bestmöglich zu nutzen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll durch die anhängigen Ansprüche definiert sein.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur auf einem Kathodenabschnitt einer Flachbildschirmanzeige zum Fokussieren von Elektronen, die von dem genannten Kathodenabschnitt emittiert werden, wobei das genannte Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) das Auftragen einer ersten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials (112) oberhalb des genannten Kathodenabschnitts (100, 102, 104, 106); b) das Entfernen von Abschnitten der genannten Schicht des fotostrukturierbaren Materials, so dass Öffnungen in der genannten Schicht des fotostrukturierbaren Materials gebildet werden; c) das Auftragen von leitfähigem Material (116) über dem genannten Kathodenabschnitt, so dass die genannte Schicht aus leitfähigem Material in den genannten Öffnungen in der genannten Schicht des fotostrukturierbaren Materials angeordnet ist, wobei die genannte Schicht aus leitfähigem Material eine dielektrische Materialschicht (110) aufweist, die zwischen dem genannten Kathodenabschnitt und der unteren Oberfläche dieser angeordnet ist; und d) das Entfernen der genannten Schicht von fotostrukturierbarem Material, so dass zumindest ein Teilstück der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur oberhalb des genannten Kathodenabschnitts ausgebildet wird.
  2. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 1, wobei der Schritt c) den folgenden Schritt umfasst: vor dem Anordnen der genannten Schicht aus leitfähigem Material in den genannten Öffnungen der genannten Schicht aus fotostrukturierbarem Material, das Auftragen von dielektrischem Material in den genannten Öffnungen in der genannten Schicht des in dem Schritt b) gebildeten fotostrukturierbaren Materials, so dass die genannte dielektrische Materialschicht zwischen dem genannten Kathodenabschnitt und der genannten Schicht aus leitfähigem Material angeordnet ist.
  3. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 1, wobei der Schritt c) den folgenden Schritt umfasst: das Auftragen einer Schicht aus leitfähigem Material über dem genannten Kathodenabschnitt, so das die genannte Schicht aus leitfähigem Material in den genannten Öffnungen in der genannten Schicht aus fotostrukturierbarem Material angeordnet ist, wobei die genannte Schicht aus leitfähigem Material eine Aufschleuder-Glasschicht aufweist, die zwischen der genannten Kathode und der unteren Oberfläche der Schicht angeordnet ist.
  4. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: e) das Auftragen einer zweiten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials über dem genannten Kathodenabschnitt und mindestens ein Teilstück der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur; f) das Entfernen von Abschnitten der genannten zweiten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials, so dass Öffnungen in der genannten zweiten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials gebildet werden; g) das Auftragen einer zweiten Schicht eines leitfähigen Materials über dem genannten Kathodenabschnitt, so dass die genannte zweite Schicht eines leitfähigen Materials in den genannten Öffnungen in der genannten zweiten Schicht eines fotostrukturierbaren Materials angeordnet ist, wobei die genannte zweite Schicht eines leitfähigen Materials eine dielektrische Materialschicht aufweist, die zwischen dem genannten Kathodenabschnitt und der unteren Oberfläche der Schicht angeordnet ist; und h) das Entfernen der genannten zweiten Schicht aus einem fotostrukturierbaren Material, so dass zumindest ein zweiter Abschnitt der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur gebildet wird, der oberhalb des genannten Kathodenabschnitts angeordnet ist.
  5. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 1 oder 4, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfasst: vor der Ausführung von Schritt a), das Auftragen von dielektrischem Material oberhalb des genannten Kathodenabschnitts, so dass die genannte dielektrische Materialschicht aus Schritt c) in Anspruch 1 oder aus Schritt g) in Anspruch 4 zwischen dem genannten Kathodenabschnitt und der genannten Schicht oder der genannten zweiten Schicht aus leitfähigem Material angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 4, wobei der Schritt g) den folgenden Schritt umfasst: vor dem Anordnen der genannten zweiten Schicht eines leitfähigen Materials in den genannten Öffnungen in der genannten zweiten Schicht aus einem fotostrukturierbaren Material, das Auftragen von dielektrischem Material in den genannten Öffnungen in der genannten zweiten Schicht aus fotostrukturierbarem Material, die in Schritt f) gebildet wird, so dass die genannte dielektrische Materialschicht zwischen dem genannten Kathodenabschnitt und der genannten zweiten Schicht aus leitfähigem Material angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: das Auftragen einer Schicht aus dielektrischem Material über dem genannten Kathodenabschnitt, und das Entfernen der genannten Schicht aus dielektrischem Material, die oberhalb des genannten Kathodenabschnitts angeordnet ist, mit Ausnahme der Abschnitte der genannten Schicht aus dielektrischem Material, die sich zwischen dem genannten mindestens einen Abschnitt der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur und der genannten Kathode befinden; wobei in Schritt c) Öffnungen in der genannten Schicht aus fotostrukturierbarem Material an Stellen gebildet werden, an denen zumindest ein Teilstück einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur gebildet werden soll; und wobei in Schritt d) das Entfernen der genannten Schicht aus fotostrukturierbarem Material so gegeben ist, dass zumindest ein Teilstück der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur, die zumindest teilweise aus der genannten Schicht aus leitfähigem Material gebildet wird, so gebildet wird, dass sie oberhalb des genannten Kathodenabschnitts angeordnet ist.
  8. Verfahren zum Bilden einer leitfähigen Fokuswaffelstruktur nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Entfernens ferner die folgenden Schritte umfasst: das Auftragen einer zweiten Schicht aus fotostrukturierbarem Material über zumindest dem genannten Teilstück der genannten leitfähigen Waffelstruktur und dem genannten Kathodenabschnitt; das Entfernen von Abschnitten der genannten zweiten Schicht aus einem fotostrukturierbaren Material, so dass Öffnungen in der genannten zweiten Schicht aus fotostrukturierbarem Material an Stellen gebildet werden, wo zumindest ein zweites Teilstück der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur gebildet werden soll; das Auftragen einer zweiten Schicht aus einem leitfähigen Material über dem genannten Kathodenabschnitt, so dass die genannte zweite Schicht aus leitfähigem Material in den genannten Öffnungen in der genannten zweiten Schicht aus fotostrukturierbarem Material angeordnet ist; und das Entfernen der genannten zweiten Schicht aus fotostrukturierbarem Material, so dass zumindest ein zweiter Abschnitt der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur, der zumindest teilweise aus der genannten zweiten Schicht aus leitfähigem Material gebildet wird, so gebildet wird, dass er oberhalb des genannten Kathodenabschnitts angeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 7, wobei der mindestens zweite genannte Abschnitt der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur so gebildet wird, dass er eine andere Höhe aufweist als der mindestens erste genannte Abschnitt der genannten leitfähigen Fokuswaffelstruktur.
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