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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Schmelzfixieren von Bildern in einem Tintenstrahl-Drucksystem,
und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, die getrennte
Arbeitsschritte für
Bildübertragung
und Schmelzfixieren des Bildes zum verbesserten Schmelzfixieren
eines Tintenbildes auf einem Medium verwenden.
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Das
Tintenstrahldrucken betrifft das Ausstoßen von Tintentropfen aus Öffnungen
in einem Druckkopf auf eine empfangende Oberfläche, um ein Bild auszubilden.
Das Bild wird durch ein gitterähnliches
Muster von möglichen
Tropfenorten aufgebaut, üblicherweise
als Bildelemente bezeichnet. Die Auflösung des Bildes wird durch
die Anzahl der Tintentropfen oder Flecken pro Inch (dots per inch:
dpi) ausgedrückt,
wobei die üblichen
Auflösungen
300 dpi und 600 dpi sind.
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Tintenstrahl-Drucksysteme
verwenden üblicherweise
entweder direktes Drucken oder eine Offset-Druckarchitektur. In
einem typischen direkten Drucksystem wird Tinte aus Düsen in dem
Druckkopf direkt auf das endgültig
empfangende Substrat ausgestoßen.
Bei einem Offset-Drucksystem wird das Bild auf einer Zwischenübertragungsfläche ausgebildet
und nachfolgend auf das endgültig
empfangende Substrat übertragen.
Die Zwischenübertragungsfläche kann
die Form einer flüssigen
Schicht annehmen, die auf eine Trägerfläche angewandt wird, wie etwa
eine Trommel. Der Druckkopf stößt Tinte
auf die Zwischenübertragungsfläche aus,
um ein Tintenbild auf derselben auszubilden. Sobald ein Tintenbild
vollständig
abgelagert wurde, wird das endgültig
empfangende Substrat daraufhin in Berührung mit der Zwischenübertragungsfläche gebracht
und das Tintenbild wird auf das endgültig empfangende Substrat übertragen.
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US-Patent 5,389,958 mit
dem Titel "IMAGING
PROCESS" und für den Einreicher
der vorliegenden Anmeldung erteilt (das '958-Patent), liefert ein Beispiel für eine indirekte
oder Offset-Druckarchitektur, die Phasenänderungstinte verwendet. Die Zwischenübertragungsfläche wird
durch ein Saugkissen aufgebracht, das in einer Spendervorrichtung
untergebracht ist. Vor der Bilderzeugung wird der Spender in Berührung mit
der rotierenden Trommel angehoben, um die flüssige Zwischenübertragungsoberfläche anzuwenden
oder aufzufrischen.
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Sobald
die flüssige
Zwischenübertragungsfläche aufgebracht
wurde, wird der Spender zurückgezogen
und der Druckkopf stößt Tropfen
aus Tinte aus, um ein Tintenbild auf der flüssigen Zwischenübertragungsfläche auszubilden.
Die Tinte wird in geschmolzener Form angewandt, nachdem diese aus ihrer
Form im festen Zustand aufgeschmolzen wurde. Das Tintenbild geht
auf der flüssigen
Zwischenübertragungsfläche durch
Kühlen
in einen plastischen festen Zwischenzustand über, wenn sich die Trommel
weiterhin dreht. Wenn die Bilderzeugung abgeschlossen worden ist,
wird eine Übertragungswalze in
Berührung
zu der Trommel bewegt, um eine druckbeaufschlagte Übertragungsspalte
zwischen der Walze und der gekrümmten
Oberfläche
der Zwischenübertragungsfläche/Trommel
auszubilden. Ein endgültig
empfangendes Substrat, wie etwa ein Blatt eines Mediums, wird daraufhin
in die Übertragungsspalte
eingeführt,
und das Tintenbild wird auf das endgültig empfangende Substrat übertragen.
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Um
eine akzeptable Bildübertragung
und endgültige
Bildqualität
bereitzustellen, muss eine geeignete Kombination von Druck und Temperatur
auf das Tintenbild auf dem endgültig
empfangenden Substrat angewandt werden.
US-Patent Nr. 5,777,650 mit dem Titel "PRESSURE ROLLER" und erteilt für den Anmelder
der vorliegenden Anmeldung, offenbart eine Walze zur Fixierung eines
Tintenbildes auf einem endgültig
empfangenden Substrat. Die bevorzugte Ausführung der Walze wird im Zusammenhang
mit einer Offset-Tintenstrahldruckvorrichtung ähnlich zu derjenigen, die in
dem '958-Patent
beschrieben wird, beschrieben. In dieser Ausführung wird das endgültig empfangende
Medium auf eine bevorzugte Temperatur von ungefähr 63°C vorgeheizt und der Druck in
der Übertragungsspalte
ist vorzugsweise ungefähr
7,929 kPa (1150 psi). Weiterhin beträgt die Geschwindigkeit des
endgültig
empfangenden Mediums durch die Übertragungsspalte ungefähr 13 cm/s
(fünf inch/sec).
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Bei
einem Farbdrucksystem ist das Tintenbild auf der endgültig empfangenden
Fläche
aus individuellen Tropfen von Tinte zusammengesetzt, die primäre und sekundäre Farben
ausbilden. Die primären
und/oder sekundären
Farben können
zwei oder mehr Tropfen von Tinte einschließen, die übereinander angeordnet sind.
Bei dem Bildübertragungsprozess
wird das Bild von der Trommel auf das endgültig empfangende Substrat übertragen.
Ein Abschnitt des Tintenbildes wird in das endgültig empfangende Substrat eingeschmolzen
oder gepresst. Die Höhe
der übrigen
Tinte, die oberhalb der Fläche
des endgültig empfangenden
Substrates liegt, wird als die "Tintenstapelhöhe" bezeichnet.
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Die
Tintenstapelhöhe
eines Bildes beeinflusst "das
Aussehen und die Haptik" des
Bildes. Im Allgemeinen wird eine geringere Tintenstapelhöhe bevorzugt,
da das Erscheinungsbild des Bildes einem Bild, das durch eine übliche Bandpresse
erzeugt wird, mehr gleichen wird. Die Tintenstapelhöhe beeinflusst
ebenso die Möglichkeit
für eine
Nutzer, auf dem Bild zu schreiben. Bei Bildern, die eine Tintenstapelhöhe aufweisen,
die sich 0,025 mm (1 × 10–3 inch)
und höhere
nähert,
wird die Spitze eines Schreibinstruments häufig durch den "Tintenstapel" durchfurchen. Dies
kann den Tintenschreibfluss mit einem Kugelschreiber behindern oder
die Graphitschreibfläche
eines Bleistifts daran hindern, das empfangende Substrat zu berühren und
zu markieren. Weiterhin kann, abhängig von der Zusammensetzung
der in dem Drucker verwendeten Tinte, die Tintenstapelhöhe das Medium
darin behindern, durch einen automatischen Dokumentenförderer in
einem Fotokopierer transportiert zu werden.
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Bei
Offsetdruckern mit phasenändernder Tinte
nach dem Stand der Technik, wie etwa dem Drucker, der in dem '958-Patent beschrieben
ist, liegt die Tintenstapelhöhe
der Bilder auf der endgültig empfangenden
Fläche
im Bereich von ungefähr
0,25 μm
(1 × 10–5 inch)
für ein
einzelnes Bildelement von primärer
Farbe bis ungefähr
25 μm (1 × 10–3 inch)
für eine
voll aufgefüllte
sekundäre
Farbe. Ein Flüssigtintenstrahldrucker,
der einen direkten Druckprozess und eine wasserbasierende Tinte
verwendet, erzeugt im Vergleich Bilder, die eine vernachlässigbare
Tintenstapelhöhe
von weniger als 0,25 μm
(1 × 10–5 inch)
aufweisen.
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Bei
dem vorstehend für
das '958-Patent
beschriebenen Bildübertragungsprozess
werden höhere
Temperaturen und Drucke bei dem Übertragungsprozess
allgemein niedrigere Tintenstapelhöhen ergeben. Höhere Drucke
bei dem Übertragungsprozess
vergrößern jedoch
die Lasten auf den Druckwalzen, der Trägerfläche oder der Trommel und anderen Druckerkomponenten.
Dies beschleunigt die Abnützung
auf diesen Komponenten und neigt dazu, die maximale Druckgeschwindigkeit
der Vorrichtung zu begrenzen. Vergrößerte Spaltentemperaturen können doppelseitiges
Drucken verbieten und verursachen, dass das Tintenbild sich teilweise
verflüssigt und
verschmiert. Diese unerwünschten
Effekte werden in einem Offsetdrucksystem vergrößert, in dem der Bildübertragungsprozess
kontinuierlich durchgeführt
wird; das bedeutet, dass die Trägerfläche oder Trommel
sich unter kontinuierlicher Last befindet und eine hohe Spaltentemperatur
aufrechterhalten wird. Daher besteht ein Bedarf für ein Bild-Schmelzfixiersystem,
das die Tintenbild-Stapelhöhe
verringert, höhe re
Druckgeschwindigkeiten ermöglicht,
den Übertragungsspaltendruck
verringert und weitere Nachteile im Stand der Technik überwindet.
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EP 0 606 490-A1 beschreibt
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Vorrichtungen vom Typ der Zwischenübertragung.
Die Vorrichtung umfasst einen Tintenstrahldruckkopf zum Drucken
einer Tintenzusammensetzung auf eine Zwischentrommel. Das Tintenbild
auf der Trommel wird auf eine Temperatur erwärmt, die nicht niedriger als
der Erweichungs- oder Schmelzpunkt des thermoplastischen Harzes
der Tinte ist. Daraufhin wird der Film aus Tinte auf ein Aufzeichnungspapier
in einer Übertragungsspalte übertragen.
Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Heizeinrichtung, die eine
Spalte bereitstellt, durch welche das Aufzeichnungspapier mit dem
Tintenbild auf demselben geleitet wird.
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EP-A-0635369 beschreibt
ein Applikationssystem mit Zwischenübertragungsfläche. Die
Vorrichtung umfasst eine erste Trommel, die eine Zwischenübertragungsfläche ausbildet
und eine zweite Trommel, die eine Spalte mit der ersten Trommel ausbildet.
Innerhalb der Spalte wird das Bild übertragen auf und schmelzfixiert
auf einem endgültigen Substrat.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein
entsprechendes Verfahren zur Schmelzfixierung eines Bildes in einem
Tintenstrahldrucksystem bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass die Vorrichtung
und das Verfahren getrennte Bildübertragungs-
und Schmelzfixierungsarbeitsschritte verwendet, um die Schmelzfixierung
eines Tintenbildes auf einem Medium zu verbessern.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass die Vorrichtung
und das Verfahren höhere
Druckgeschwindigkeiten durch Verwendung von getrennten Bildübertragungs-
und Schmelzfixierungsarbeitsschritten erlauben.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass der Schmelzfixierungsarbeitsschritt verwendet
werden kann, um eine Beschichtung auf dem endgültig empfangenden Substrat
anzuwenden.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass die
Vorrichtung und das Verfahren in der Lage sind, Bilder zu erzeugen,
die eine Tintenstapelhöhe
von 0,0178 mm (7 × 10–4 inch)
und weniger aufweisen.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Vorrichtung
und das Verfahren die Last auf der Trommel und der Übertragungswalze
durch Verwendung eines niedrigeren Drucks bei dem Arbeitsschritt
zur Bildübertragung
reduzieren.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Vorrichtung
und das Verfahren in der Lage sind, die Tintenstapelhöhe in Bildern
für eine
bessere Bildhaltbarkeit und eine verbesserte Schreibfähigkeit
zu verringern.
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Die
vorstehenden Ziele werden durch Bereitstellen eines Verfahrens zum
Offsetdrucken in einem Tintenstrahldrucker gemäß Anspruch 1 und einem Tintenstrahldrucksystem
gemäß Anspruch
15 erreicht. Ausführungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Die
Spaltendrucke, die bei dem Bildübertragungsschritt
verwendet werden können,
sind allgemein kleiner als ungefähr
13,79 × 106 Pa (2000 psi), vorzugsweise weniger als
ungefähr
5,52 × 106 Pa (800 psi), besonders vorzugsweise ungefähr 69 × 103 Pa (10 psi) bis ungefähr 4,83 × 106 Pa
(700 psi) und noch mehr vorzugsweise ungefähr 689 × 103 Pa
(100 psi) bis 4,14 × 106 Pa (600 psi), und am meisten vorzugsweise
ungefähr
1,38 × 106 Pa (200 psi) bis ungefähr 4,14 × 106 Pa
(600 psi).
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Die
Spaltendrucke, die bei dem Bildschmelzfixierungsschritt verwendet
werden können,
sind allgemein weniger als ungefähr
27,58 × 106 Pa (4000 psi), vorzugsweise ungefähr 2,76 × 106 Pa (400 psi) bis ungefähr 13,79 × 106 Pa
(2000 psi), besonders vorzugsweise ungefähr 3,45 × 106 Pa
(500 psi) bis ungefähr
6,89 × 106 Pa (1000 psi) und am meisten vorzugsweise
ungefähr
4,14 × 106 Pa (600 psi) bis ungefähr 6,89 × 106 Pa
(1000 psi).
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Die
nachfolgende Beschreibung beabsichtigt, die Erfindung ausschließlich beispielhaft
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen zu veranschaulichen:
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1 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Offset-Tintenstrahldruckvorrichtung
mit mehreren Druckköpfen,
die die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung
verwendet.
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2 ist
eine vergrößerte schematische Veranschaulichung
der Übertragung
eines Tintenbildes von der flüssigen
Zwischenübertragungsfläche auf
ein endgültig
empfangendes Substrat.
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3 ist
eine schematische Veranschaulichung des sekundären Schmelzfixierungs-Arbeitsschritts der
vorliegenden Erfindung, der das endgültig empfangende Substrat beim
Durchlauf durch die Schmelzfixierungsspalte zeigt.
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1 ist
eine schematische Veranschaulichung einer indirekten oder Offset-Tintenstrahldruckvorrichtung
10 mit
mehreren Druckköpfen,
die das sekundäre
Schmelzfixierungsverfahren und die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet. Die Druckvorrichtung
10 ist im europäischen Patent
Nr.
EP 0938974 A3 mit
dem Titel "PHASE
CHANGE INK PRINTING ARCHITECTURE SUITABLE FOR HIGH SPEED IMAGING" näher beschrieben,
das dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung erteilt wurde.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung des Schmelzfixierungsverfahrens und
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf dessen
Verwendung in diesem Typ von Druckvorrichtungen. Es ist jedoch anzumerken,
dass das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit verschiedenen anderen Druckvorrichtungen verwendet werden kann,
die verschiedene bilderzeugende Technologien und/oder Architekturen verwenden
wie etwa direktes Tintenstrahldrucken, bei dem Tintentropfen unmittelbar
auf ein empfangendes Substrat ausgestoßen werden. Dementsprechend
wird die nachfolgende Beschreibung nur als veranschaulichend für eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung angesehen.
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Die
bilderzeugende Vorrichtung 10 in der 1 verwendet
einen Offsetdruckprozess, um eine Vielzahl von Tintentropfen bildweise
auf einem endgültig
empfangenden Substrat anzuordnen. In der bevorzugten Ausführung schließt die Vorrichtung 10 16
Druckkopfmodule 12A bis 12N, 12P und 12Q ein, die
um eine Trägerfläche oder
Trommel 14 herum angeordnet sind. Mit nachfolgendem Bezug
auf die 2 stoßen die Druckkopfmodule Tropfen
aus Tinte 23, 25 in einem geschmolzenen oder flüssigen Zustand
auf eine Zwischenübertragungsfläche 9 auf
der Trommel 14 aus. Die Zwischenübertragungsfläche 9 ist
vorzugsweise eine flüssige
Schicht, die auf die Trommel 14 durch Berührung der
Trommel mit einer Spenderbaugruppe 16 (siehe 1)
angewandt wird. Geeignete Flüssigkeiten,
die als Zwischenübertragungsfläche verwendet
werden können,
schließen Wasser,
fluorinierte Öle,
Glycol, Netzmittel, Mineralöl, Siliconöl, funktionale Öle und Kombinationen
derselben ein. Die bevorzugte Flüssigkeit
ist Aminosiliconöl.
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Wie
in 1 gezeigt, schließt die Spenderbaugruppe 16 ein
Reservoir 18, ein Saugkissen 20 zur Anwendung
der Flüssigkeit,
und eine Dosierklinge 22 zur richtigen Dosierung der Flüssigkeit
auf der Oberfläche
der Trommel 14 ein. Das Saugkissen 20 ist vorzugsweise
aus irgendeinem geeigneten, nicht gewebten, synthetischen Textilmaterial
mit einer relativ glatten Oberfläche
ausgebildet. Eine bevorzugte Konfiguration kann ein glattes Saugkissen 20 anwenden,
das über
einem porösen
Trägermaterial
angeordnet ist, wie etwa ein Polyesterfilz. Beide Materialien sind
von BMP Corporation als BMP-Produkte NR 90 und PE 1100-UL jeweils
erhältlich.
Die Dosierklinge dosiert die Flüssigkeit
so, dass diese eine Dicke von ungefähr 0,025 μm bis ungefähr 60 μm und besonders vorzugsweise
von ungefähr
0,05 bis ungefähr
10 μm aufweist.
Um eine kontinuierliche Bilderzeugung und Drucken zu ermöglichen,
ist das Saugkissen 20 und die Klinge 22 kontinuierlich
mit der Trommel 14 in Berührung. Das Reservoir 18 kann ebenso
als ein getrenntes Flüssigkeitsversorgungssystem
(nicht gezeigt) vorgehalten werden, um eine nicht unterbrochene
Versorgung mit Flüssigkeit
sicherzustellen.
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Die
Trägerfläche kann
die Form einer Trommel 14 annehmen, wie in 1 gezeigt,
oder kann alternativ ein Band, eine Bahn, eine Platte oder ein anderer
passender Aufbau sein. Die Trägerfläche 14 kann
aus irgendeinem geeigneten Material ausgebildet werden, wie etwa
Metalle einschließlich,
aber nicht begrenzt auf, Aluminium, Nickel oder Eisenphosphat, Elastomere,
einschließlich,
aber nicht begrenzt auf Fluorelastomere, Perfluorelastomere, Silicongummi
und Polybutadien, Kunststoffe einschließlich, aber nicht begrenzt
auf Polytetrafluorethylen, angereichert mit Polyphenylensulfid,
thermoplastische Kunststoffe wie etwa Polyethylen, Nylon, und FEP-Duroplaste,
wie etwa Acetale oder Keramiken. Das bevorzugte Material ist eloxiertes
Aluminium.
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Mit
weiterem Bezug auf die 1 und 2 wird flüssige oder
geschmolzene Tinte von den Druckkopfmodulen 12A bis 12N, 12P und 12Q auf die
Zwischenübertragungsfläche 9 auf
der Trommel 14 ausgestoßen, um ein Tintenbild darauf
auszubilden. Ein endgültig
empfangendes Substrat oder Medium 11 wird durch einen Vorheizer 30 und
in eine Übertragungsspalte 32 geführt, die
zwischen der Trommel 14 und einer Übertragungswalze 34 ausgebildet
ist. Der Vorheizer 30 heizt das Medium 11 auf eine
Temperatur zwischen ungefähr
50 °C und
ungefähr
100 °C und
vorzugsweise auf ungefähr
70 °C vor.
In der bevorzugten Ausführung
weist die Übertragungswalze 34 einen
metallischen Kern, vorzugsweise aus Stahl, mit einer elastomerischen
Beschichtung 15 auf, die eine Shore D-Härte von 40 bis 45 (Shore D
rating) aufweist (siehe 2). Geeignete elastomere Beschichtungsmaterialien
schließen
Silicone, Urethane, Nitrile, EPDM oder andere geeignete federnde
Materialien ein. Mit weiterem Bezug auf die 2 kommt
die elastomere Beschichtung 15 auf der Walze 34 mit
dem Medium 11 auf der gegenüberliegenden Seite zu der Seite
in Eingriff, auf die das Tintenbild von der beaufschlagten Fläche der
Zwischenübertragungsfläche 9 übertragen
wird. Wie nachfolgend eingehender erläutert wird, wird das Medium 11,
wenn dieses durch die Spalte 32 läuft, gegen das abgelagerte
Tintenbild gepresst, um das Tintenbild auf das Medium zu übertragen.
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Der
Druck, der in der Übertragungsspalte 32 auf
das Tintenbild/Medium 11 in Kombination mit der Temperatur
des Tintenbildes und des Mediums 11 ausgeübt wird
und die Verbleibdauer des Mediums in der Spalte sollten ausreichend
sein, um sicherzustellen, dass das Tintenbild vollständig auf
das Medium 11 übertragen
wird. Die 2 veranschaulicht schematisch
die Abfolge, die stattfindet, wenn Tropfen aus Tinte 23, 25, 27 und 29,
die einen Abschnitt des Tintenbildes ausbilden, auf das endgültig empfangende
Substrat 11 übertragen
werden. In der bevorzugten Ausführung
weisen die Trommel 14 und die Übertragungswalze 34 eine
Länge von
ungefähr
35 cm (14 inch) auf und die Breite der Übertragungsspalte ist zwischen
ungefähr
0,508 mm (0,020 inch) und ungefähr
3,553 mm (0,140 inch), und besonders vorzugsweise zwischen 1,777
mm (0,070 inch) und ungefähr
2,28 mm (0,090 inch). Die Kraft, die die Übertragungswalze 34 in
Berührung
mit der Trommel 14 drückt,
ist zwischen ungefähr
445 N (100 lbf) und ungefähr
3558 N (800 lbf) und vorzugsweise ungefähr 3114 N (700 lbf). Für eine Breite
der Übertragungsspalte
von 2,28 mm (0,090 inch) beträgt
der bevorzugte Spaltendruck ungefähr 3,83 × 106 Pa (556
psi).
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Mit
weiterem Bezug auf die 1 werden die flüssige Zwischenübertragungsfläche 9 auf
der Oberfläche
der Walze 14 und das darauf abgelegte Tintenbild innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereichs durch eine geeignete Heizeinrichtung 28 gehalten.
Die Heizeinrichtung 28 kann ein Strahlungsheizer sein,
der wie gezeigt angeordnet ist, oder, alternativ dazu, innerhalb
der Trommel 14 angeordnet sein. Die Heizeinrichtung 28 erhöht die Temperatur der
Trommel/flüssigen
Zwischenübertragungsfläche 9 von
der Umgebungstemperatur auf zwischen ungefähr 25 °C und ungefähr 100 °C oder höher. Die Temperatur hängt von
der genauen Natur der angewandten Flüssigkeit in der Zwischenübertragungsfläche 9, der
Zusammensetzung der Tinte, die das Tintenbild ausbildet und von
anderen Parametern des Druckprozesses ab. Bei Verwendung von Aminosiliconöl als Zwischenüber tragungsfläche und
der vorstehend beschriebenen bevorzugten Tinte liegt ein mehr bevorzugter
Temperaturbereich für
die Trommel 14/die flüssige
Zwischenübertragungsfläche 9 zwischen
ungefähr
45 °C bis
ungefähr
90 °C, wobei
die am meisten bevorzugte Temperatur ungefähr 65 °C ist.
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In
der bevorzugten Ausführung
wird eine phasenändernde
Tinte in der Druckvorrichtung 10 verwendet. Die phasenändernde
Tinte liegt anfangs in fester Form vor und wird daraufhin in einen
geschmolzenen Zustand durch die Anwendung von Wärmeenergie übergeführt, um die Temperatur auf zwischen
ungefähr
85 °C und
ungefähr
150 °C zu
erhöhen.
Die geschmolzene Tinte wird daraufhin von den Düsen 42 in den Druckkopfmodulen 12A bis 12N, 12P und 12Q rasterartig
auf die beaufschlagte Fläche
der flüssigen
Zwischenübertragungsfläche 9 angewandt.
Die Tinte kühlt
auf eine Zwischentemperatur ab und verfestigt sich zu einem plastischen
Zustand, in dem dieselbe auf das endgültig empfangende Substrat 11 über die Übertragungsspalte 32 übertragen
wird. Diese Zwischentemperatur, bei der die Tinte in ihrem plastischen
Zustand gehalten wird, liegt zwischen ungefähr 30 °C und ungefähr 80 °C, vorzugsweise bei ungefähr 65 °C.
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Die
für die
Ausbildung des Tintenbildes verwendete Tinte weist vorzugsweise
fluidische und mechanische Eigenschaften auf, die die Parameter
befriedigen, welche für
das indirekte Hochgeschwindigkeitsdrucken bei Geschwindigkeiten
von 100 ppm und höher
benötigt
werden. Insbesondere muss die Viskosität der Tinte in einem geschmolzenen
Zustand mit den Anforderungen der Druckkopfmodule zusammenpassen,
die angewandt werden, um dieselbe auf die Zwischenübertragungsfläche 9 anzuwenden.
Die Viskosität
der geschmolzenen Tinte muss ebenso in Bezug auf andere physikalische
und rheologische Eigenschaften der Tinte als ein Feststoff optimiert
werden, wie etwa Fließfestigkeit,
Härte,
Elastizitätsmodul,
Verlustmodul, Verhältnis
von Verlustmodul zu Elastizitätsmodul
und Duktilität.
Weiterhin muss die Härtezeit,
die für
die geschmolzenen Tintentropfen auf der Zwischenübertragungsfläche 9/Trommel 14 erforderlich
ist, um einen plastischen Zustand zu erreichen, der für die Übertragung
geeignet ist, ausreichend kurz sein, um die gewünschte Druckgeschwindigkeit
zu unterstützen.
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Eine
bevorzugte phasenändernde
Tinte umfasst eine Trägerzusammensetzung
der phasenändernden
Tinte, die mit einem für
die phasenändernde Tinte
kompatiblen Farbstoff zusammengemischt ist. Genauer gesagt umfasst
die bevorzugte Trägerzusammensetzung
für phasenändernde
Tinte eine Mischung von (1) mindestens einem Urethanharz; und/oder
(2) mindestens einem gemischten Urethan/Harnstoffharz; und (3) mindestens
einem Monoamid; und (4) mindestens einem Polyethylenwachs. Eine
eingehendere Beschreibung der bevorzugten phasenändernden Tinte ist in dem
europäischen Patent 0 931 673 zu
finden.
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Es
ist zu würdigen,
dass viele andere Typen von phasenändernden Tinten mit verschiedenen
Zusammensetzungen mit der Druckvorrichtung
10 bei Durchführung des
Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie sie
hier beschrieben ist, verwendet werden können. Beispiele von geeigneten
alternativen phasenändernden
Tinten sind in
US-Patent 4,889,560 (das '560-Patent) und
US 5,372,852 (das '852-Patent) beschrieben.
Die in diesen Patenten offenbarten Tinten bestehen aus einer Trägerzusammensetzung
für phasenändernde
Tinte, die ein oder mehrere fette, Amid enthaltende Materialien,
die vorzugsweise aus einem Monoamidwachs und einem Tetraamidharz
bestehen, Klebrigmacher, Weichmacher und einen oder mehrere Antioxidationsmittel,
in Kombination mit kompatiblen Farbstoffen umfassen.
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Mit
erneuten Bezug auf die 1 wird gemäß einem wichtigen Aspekt der
vorliegenden Erfindung das Tintenbild, nachdem das Medium 11 durch die Übertragungsspalte 32 läuft und
das Tintenbild auf das Medium übertragen
wird, in das Medium eingeschmolzen, indem das Medium durch eine
zusätzliche
Schmelzfixierspalte 39 geführt wird, die stromabwärts von
der Übertragungsspalte
angeordnet ist. Mit weiterem Bezug auf die 3 werden
das Medium 11 und das Tintenbild, nachdem diese die Übertragungsspalte 32 durchlaufen
haben, als erstes durch einen Schmelzfixier-Vorheizer 50 auf
eine Temperatur zwischen ungefähr
50 °C und
ungefähr 100 °C und besonders
vorzugsweise auf zwischen ungefähr
65 °C und
ungefähr
70 °C erwärmt. Das Medium 11 läuft daraufhin
durch die zusätzliche Schmelzfixierspalte 39.
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Die
zusätzliche
Schmelzfixierspalte 39 wird durch eine erste Schmelzwalze 36 und
eine zweite Schmelzwalze 38 ausgebildet. Erste und zweite Strahlungsheizer 37, 41 werden
verwendet, um die ersten und zweiten Schmelzwalzen 36, 38 jeweils
innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs zu halten. Erste
und zweite IR-Thermoelemente 35, 55 überwachen
jeweils die Temperatur der ersten und zweiten Schmelzwalzen 36, 38.
Vorzugsweise werden die ersten und zweiten Schmelzwalzen 36, 38 zwischen
ungefähr
50 °C und
ungefähr
100 °C und besonders
vorzugsweise zwischen ungefähr
65 °C und
ungefähr
70 °C gehalten.
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Die
erste Schmelzwalze 36 wird angetrieben, so dass diese bei
der gleichen Geschwindigkeit rotiert wie die Trommel 14.
In der bevorzugten Ausführung
ist die erste Schmelzwalze 36 aus einem Metall hergestellt
wie etwa Stahl, um eine ausreichend harte Berührungsfläche innerhalb der Schmelzfixierspalte 39 bereitzustellen.
Die zweite Schmelzwalze 38 ist eine passive Walze, die
durch die Berührung mit
der aktiven ersten Schmelzwalze 36 angetrieben wird. Vorzugsweise
schließt
die zweite Schmelzwalze 38 einen harten inneren Kern 52 und
eine elastomere äußere Schicht 54 ein,
die eine Härte
von ungefähr
85 Shore-A aufweist. Die äußere elastomere Schicht 54 verleiht
der zweiten Schmelzwalze 38 ein Maß an Nachgiebigkeit und ermöglicht die
Erzeugung einer breiteten Schmelzfixierspalte 39, wie nachstehend
beschrieben wird. Passende elastomere Beschichtungsmaterialien schließen Silicone,
Urethane, Nitrile, EPDM und weitere geeignet federnde Materialien
ein.
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Die
zweite Schmelzwalze 38 wird in Berührung gegen die erste Schmelzwalze 36 angestellt,
um die Schmelzfixierspalte 39 zu schaffen. In der bevorzugten
Ausführung
ist jedes Ende der zweiten Schmelzwalze 38 an einem beweglichen
Gestänge angebracht,
das durch zwei pneumatische Zylinder betätigt wird. Ein Abschnitt 56 des
Gestänges
und ein pneumatischer Zylinder 58 werden in der 3 schematisch
dargestellt. Es ist zu würdigen,
dass andere Einrichtungen zum Andrücken der zweiten Schmelzwalze 38 in
Berührung
mit der ersten Schmelzwalze 36 verwendet werden können, einschließlich aber
nicht begrenzt auf Spulen, Motore und hydraulische Zylinder.
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Gemäß einem
wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung kombiniert sich der
Druck und die Temperatur in der zusätzlichen Schmelzfixierspalte 39 mit
dem Druck und der Temperatur in der Übertragungsspalte 32,
um das Tintenbild in das Medium 11 zu schmelzen und eine
verbesserte Tintenstapelhöhe
in dem endgültigen
Bild zu erzielen. In der bevorzugten Ausführung ist die Kraft, die die
zweite Schmelzwalze 38 in Berührung mit der ersten Schmelzwalze 36 anstellt,
zwischen ungefähr
1779 N (400 lbf) und ungefähr
8896 N (2000 lbf), und vorzugsweise ungefähr 3203 N (720 lbf). Die bevorzugte Breite
der Schmelzfixierspalte 39 liegt zwischen ungefähr 0,888
mm (0,035 inch) und ungefähr
3,807 mm (0,150 inch) und besonders vorzugsweise zwischen ungefähr 2,157
mm (0,085 inch) und ungefähr 2,538
mm (0,100 inch). Die ersten und zweiten Schmelzwalzen 36, 38 weisen
eine bevorzugte Länge
von ungefähr
35 cm (14 inch) auf. Daher beträgt der
bevorzugte Spaltendruck ungefähr
4,17 × 106 Pa (605 psi) für eine Breite der Schmelzfixierspalte
von 2,157 mm (0,085 inch).
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Wie
vorstehend beschrieben, heizt der Schmelzfixier-Vorheizer 50 das
Medium 11 und das Tintenbild auf eine bevorzugte Temperatur
von zwischen ungefähr
65 °C und
ungefähr
70 °C. In
dem bevorzugten Betrieb der Druckvorrichtung 10 ist die Geschwindigkeit
des Mediums 11 durch die Übertragungsspalte 12 und
die zusätzliche
Schmelzfixierspalte 39 vorzugsweise ungefähr 38 cm/s
(15 inch/sec (ibs)). Vorteilhafterweise und entsprechend einem wichtigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglichen die vorstehend aufgeführten Kombinationen
von Drucken, Temperaturen und Mediengeschwindigkeit der weiteren
Schmelzfixierspalte 39, das Tintenbild in das Medium 11 zu
schmelzen und eine Tintenstapelhöhe
von ungefähr
0,0178 mm (7 × 10–4 inch)
oder weniger zu erreichen. Es wurde herausgefunden, dass Bilder,
die eine Tintenstapelhöhe von
0,0178 mm (7 × 10–4 inch)
oder weniger aufweisen, ein verbessertes Erscheinungsbild haben,
verglichen mit Bildern von Tintenstrahldruckern nach dem Stand der
Technik, die Tintenstapelhöhen
von größer als
0,0178 mm (7 × 10–4 inch)
erzeugen. Weiterhin schließen
Bilder, die Tintenstapelhöhen
von 0,0178 mm (7 × 10–4 inch)
und weniger aufweisen, eine verbesserte Beschreibbarkeit ein und
bewegen sich wirksamer durch einen automatischen Dokumentenförderer.
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Gemäß einem
weiteren wichtigen Vorteil der vorliegenden Erfindung ermöglicht die
Verwendung von getrennten Spalten für die Übertragung und für die Schmelzfixierung
des Tintenbildes, dass die Übertragungsspalte
einen niedrigeren Druck und Temperatur verwenden. Vorteilhafterweise
wird durch die Verwendung eines niedrigeren Drucks innerhalb der Übertragungsspalte 32 weniger
Kraft durch die Übertragungswalze 34 auf
die Trommel 14 während
des bilderzeugenden Prozesses ausgeübt. Dies verringert die Möglichkeit,
dass die Übertragungswalze 34 Positionsfehler
einführt,
die in einer Fehljustierung zwischen Trommel 14 und Druckkopfmodulen 12A bis 12N, 12P und 12Q insbesondere
in der Richtung der Y-Achse resultieren. Auf diese Weise ermöglicht die
vorliegende Erfindung eine größere Konsistenz
für die
Bildqualität.
Dieser Vorteil ist insbesondere bei Drucksystemen wichtig, die simultan und
kontinuierlich das Bild erzeugen, übertragen und schmelzfixieren,
wie etwa die Vorrichtung 10, die in der vorliegenden Anmeldung
beschrieben wird. In diesen Systemen befindet sich die Trommel 14 unter konstanter
Belastung durch die Übertragungswalze 34 und
die Verringerung der Belastung auf die Trommel verringert erheblich
die Abnützung
an Trommelkomponenten und die Leistung, die für die Rotation der Trommel
benötigt
wird.
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Wenngleich
die bevorzugte Ausführung
in Verbindung mit einem Tintenstrahldrucker mit mehreren Druckköpfen, die
phasenändernde
Tinte verwenden, beschrieben wird, ist anzumerken, dass die Erfindung
mit anderen Tintenstrahl-Druckarchitekturen und mit anderen Typen
von Tinten wie etwa wasserbasierenden und lösungsmittelbasierenden Tinten ausgeführt werden
kann.
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Auf
die erste Schmelzfixierwalze kann ein Ablöseagens angewandt werden, um
zu verhindern, dass das Tintenbild an der ersten Schmelzfixierwalze anhaftet.
Vorzugsweise wird das Ablöseagens
durch Berührung
der ersten Schmelzfixierwalze mit einer flüssigkeitsimprägnierten
Oberfläche
angewandt.
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Bei
der Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist es ebenso möglich,
eine Beschichtung auf das endgültig
empfangende Substrat anzuwenden, wenn dieses durch die zweite Spalte
läuft.