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Die
Erfindung wurde mit Unterstützung
der Regierung der Vereinigten Staaten gemäß der Übereinkunft Nr. MDA972-97-3-0008, gewährt durch
die DARPA, gemacht. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Rechte
an der Erfindung.
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Häusungssysteme für optische
Kommunikationsvorrichtungen und insbesondere auf ein integriertes Häusungssystem
zum Häusen
einer optischen Kommunikationsvorrichtung, das eine automatische
Ausrichtung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und
einer optischen Faser, die in einem faseroptischen Verbinder befestigt
ist, schafft.
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Hintergrund der Erfindung
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In
typischen optischen Kommunikationssystemen auf Basis einer optischen
Faser sendet eine optische Kommunikationsvorrichtung optische Signale
an eine oder mehrere optische Fasern oder empfängt optische Signale von der/denselben.
Die optischen Fasern sind in einem faseroptischen Verbinder befestigt,
der die Enden der optischen Fasern in enger Nähe zu der optischen Kommunikationsvorrichtung
positioniert. Beim Senden wandelt die optische Kommunikationsvorrichtung
elektrische Signale in optische Signale um und sendet die optischen
Signale in die optischen Fasern. Beim Empfangen empfängt die
optische Kommunikationsvorrichtung die optischen Signale von den
optischen Fasern und wandelt die optischen Signale in elektrische
Signale um.
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Zum
Senden eines optischen Signals an oder Empfangen eines optischen
Signals von einer optischen Faser muss die opti sche Kommunikationsvorrichtung
präzise
in drei Dimensionen relativ zu dem Ende der optischen Faser positioniert
sein. Wenn das Element der optischen Kommunikationsvorrichtung,
das das optische Signal sendet oder empfängt, nicht präzise mit
dem Kern der optischen Faser ausgerichtet ist, kann die Qualität der optischen
Kommunikation wesentlich herabgesetzt werden. Der Kern der optischen
Faser jedoch weist Querschnittsabmessungen in der Größenordnung von
einigen Mikrometern bis zu einigen hundert Mikrometern auf, so dass
ein präzises
Ausrichten des Kerns der optischen Faser in Bezug auf die optische Kommunikationsvorrichtung
schwierig sein kann.
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Obwohl
es Gehäuse
für optische
Kommunikationsvorrichtungen gibt, die in der Lage sind, die optische
Kommunikationsvorrichtung mit optischen Fasern auszurichten, leiden
diese Häusungen
an Mängeln:
Typischerweise sind herkömmliche
Häusungen
komplex und es ist schwierig, dieselben zur Ausrichtung der optischen
Fasern mit der optischen Kommunikationsvorrichtung mit der Präzision,
die für eine
optimale Optiksignalübertragung
zwischen den optischen Fasern und der optischen Kommunikationsvorrichtung
benötigt
wird, zu verwenden. Viele herkömmliche
Häusungen
einer optischen Kommunikationsvorrichtung z. B. richten die optischen
Fasern nicht automatisch mit der erforderlichen Präzision mit der
optischen Kommunikationsvorrichtung aus. Deshalb sind zusätzliche
Schritte erforderlich, um die erforderliche Präzision zu schaffen. Die herkömmlichen Vorrichtungshäusungen
könnten
z. B. die optischen Fasern in enge Nähe zu der optischen Kommunikationsvorrichtung
bringen. Dann müssen
die optischen Fasern leicht neu positioniert werden, um die erforderliche
Präzision
zu schaffen. Ein derartiges Neupositionieren kann in der Durchführung schwierig
und teuer sein. Zusätzlich
sind viele herkömmliche
Optikvorrichtungshäusungen
komplex und umfassen eine große
Anzahl von Komponenten. Die Komplexität herkömmlicher Häusungen optischer Kommunikationsvorrichtungen
und deren Schwierig keit bei der Verwendung erhöhen die Kosten derartiger Häusungen
wesentlich.
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So
besteht in der Industrie ein bisher nicht angegangener Bedarf nach
einem einfachen billigen Häusungssystem
für eine
optische Kommunikationsvorrichtung, das eine automatische Ausrichtung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und optischen Fasern,
die in einem faseroptischen Verbinder befestigt sind, schafft.
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Das
U.S.-Patent 5,768,456 offenbart
eine optoelektronische Häusung,
die ein Zwischenverbindungssubstrat mit Elektronikkomponenten umfasst und
eine Halterung einer optischen Faser trägt. Die Halterung beinhaltet
ein Ende einer optischen Faser und umfasst eine Endoberfläche, in
der Ausrichtungsöffnungen
gebildet sind. Ein flexibles Substrat mit Leiterbahnen, einem ersten
Ende, einem zweiten Ende und Ausrichtungsöffnungen, die nahe an dem ersten
Ende gebildet sind, stellt eine Verbindung zu der Halterung und
den elektronischen Komponenten des Zwischenverbindungssubstrats
her. Eine optoelektronische Einheit ist mechanisch und elektrisch
mit dem flexiblen Substrat nahe an dem ersten Ende und in präziser Beziehung
zu den Ausrichtungsöffnungen gekoppelt,
um so mit der optischen Faser ausgerichtet zu sein, indem Ausrichtungsstifte,
die sich gleichzeitig durch die Ausrichtungsöffnungen des flexiblen Substrats
und die Ausrichtungsöffnungen
der Halterung der optischen Faser erstrecken, eingeführt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung überwindet
die Mängel
herkömmlicher
Häusungssysteme
für optische
Kommunikationsvorrichtungen, wie unten beschrieben werden wird.
Allgemein stellt die Erfindung ein einfaches und effizientes integriertes
Häusungssystem
für eine optische
Kommunikationsvorrichtung bereit, das eine automatische Ausrichtung
der optischen Kommunikationsvor richtung und optischer Fasern, die
in einem optischen Faserverbinder befestigt sind, bereitstellt.
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Die
Erfindung stellt ein integriertes Häusungssystem zum Häusen einer
optischen Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
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Das
integrierte Häusungssystem
ist in der Lage, eine automatische Ausrichtung zwischen der optischen
Kommunikationsvorrichtung und einem oder beiden Elementen eines
optischen Elements und einer optischen Faser bereitzustellen. Zu
diesem Zweck umfasst das erste Trägerelement ein Vorrichtungsausrichtungsmerkmal.
Das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal und die optische Kommunikationsvorrichtung
weisen eine definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf.
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Zur
Bereitstellung der automatischen Ausrichtung zwischen der optischen
Kommunikationsvorrichtung und dem optischen Element weist das Häusungssystem
zusätzlich
eine Abdeckanordnung auf, die eine Abdeckung und das optische Element, das
mit der Abdeckung gekoppelt ist, umfasst. Die Abdeckung weist ein
erstes Abdeckungsausrichtungsmerkmal auf, das geformt ist, um das
Vorrichtungsausrichtungsmerkmal in Eingriff zu nehmen. Das optische
Element und das erste Abdeckungsausrichtungsmerkmal weisen eine
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf, die der
definierten Positionsbeziehung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung
und dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal entspricht.
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Das
Häusungssystem
könnte
zusätzlich
einen faseroptischen Verbinder aufweisen, der einen Verbinderkörper und
die optische Faser, die mit dem Verbinderkörper gekoppelt ist, umfasst.
Der Verbinderkörper
weist ein Verbinderausrichtungsmerkmal auf, das geformt ist, um
ein zweites Abdeckungsausrichtungsmerkmal in Eingriff zu nehmen.
Die optische Faser und das Verbinderausrichtungsmerkmal weisen eine
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf, die der
definierten Positionsbeziehung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und
dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal entspricht.
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Das
integrierte Häusungssystem
ist strukturiert, um eine automatische Ausrichtung zwischen der
optischen Kommunikationsvorrichtung und einem oder beiden Elementen
eines optischen Elements und einer optischen Faser bereitzustellen,
indem es zusätzlich
eine Abdeckanordnung aufweist, die eine Abdeckung umfasst, die ein
erstes und ein zweites Abdeckungsausrichtungsmerkmal aufweist. Die
Abdeckung ist mechanisch mit dem ersten Trägerelement an einer Position
gekoppelt, an der das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal und die optische Kommunikationsvorrichtung
eine vorbestimmte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander aufweisen.
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Bei
Strukturierung zur Bereitstellung einer automatischen Ausrichtung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und dem optischen
Element umfasst die Abdeckanordnung dieser alternativen Struktur
zusätzlich
das optische Element, das mit der Abdeckung gekoppelt ist. Das optische
Element und das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal weisen eine definierte
Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf, die der definierten
Positionsbeziehung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und
dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal entspricht.
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Bei
Strukturierung zur Bereitstellung der automatischen Ausrichtung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und der optischen
Faser weist die alternative Struktur des Häusungssystem zusätzlich einen
faseroptischen Verbinder auf, der einen Verbinderkörper und
die optische Faser, die mit dem Verbinderkörper gekoppelt ist, umfasst.
Der Verbinderkörper
weist ein Verbinderausrichtungsmerkmal auf, das geformt ist, um
das zweite Abdeckungsausrichtungsmerkmal in Eingriff zu nehmen.
Die optische Faser und das Verbinderausrichtungsmerkmal weisen eine
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf, die der
definierten Positionsbeziehung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung
und dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal entspricht.
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Die
Erfindung liefert viele Vorteile, von denen einige unten als Beispiele
beschrieben sind.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Häusungssystem eine optische
Faser automatisch und präzise
mit der optischen Kommunikationsvorrichtung, die in dem Häusungssystem
befestigt ist, ausrichtet.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein integriertes
Häusungssystem,
das eine optische Faser präzise
mit der optischen Kommunikationsvorrichtung ausrichtet, die in dem
Häusungssystem
befestigt ist, ohne weiteres mit relativ geringen Kosten hergestellt
werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie ein einzelnes
mechanisches Element verwendet, um mechanische Unterstützung, Wärmeableitung
und/oder einen niederohmigen Strompfad für die optischen Kommunikationsvorrichtung und/oder
elektrische Schaltungen, die in dem Häusungssystem beinhaltet sind,
bereitzustellen.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das integrierte
Häusungssystem
unter Verwendung von relativ wenigen Komponenten hergestellt werden
kann.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie eine gedruckte
Schaltungsplatine verwendet, um elektrische Signale mit der optischen Kommunikationsvorrichtung
zu verbinden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für einen Fachmann auf dem Gebiet
nach Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen
Merkmale und Vorteile hierin innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung,
wie durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist, beinhaltet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen besser
zu verstehen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu
zueinander gezeichnet. Stattdessen liegt die Betonung auf einer
klaren Darstellung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
in allen Ansichten entsprechende Teile.
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1A ist
eine auseinandergezogene isometrische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines
integrierten Häusungssystems
für eine
optische Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung.
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1B ist
eine isometrische Seitenansicht des Vorrichtungsgehäuses des
integrierten Häusungssystems
gemäß der Erfindung.
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1C ist
eine Draufsicht der in 1B dargestellten Vorrichtungshäusung.
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1D ist
eine Frontansicht der in 1B dargestellten
Vorrichtungshäusung.
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1E ist
eine Rückansicht
der in 1B dargestellten Vorrichtungshäusung.
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1F ist
eine Seitenansicht der in 1B dargestellten
Vorrichtungshäusung,
die auf einer Gedruckte-Schaltung-Hauptplatine
installiert ist.
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2A ist
eine isometrische Seitenansicht der Abdeckanordnung des integrierten
Häusungssystems
gemäß der Erfindung.
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2B ist
eine isometrische Seitenansicht der Abdeckanordnung und zeigt optische
Elemente, die in dem Fenster der Abdeckung befestigt sind.
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2C ist
eine isometrische Seitenansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
der Abdeckanordnung, das nicht in dem Schutzbereich der Ansprüche liegt.
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3A ist
eine isometrische Seitenansicht der in 1B dargestellten
Vorrichtungshäusung, die
mit der in 2B dargestellten Abdeckanordnung
ausgestattet ist.
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3B ist
eine Draufsicht der in 3A dargestellten Anordnung.
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3C ist
eine Querschnittsansicht der in 3B dargestellten
Anordnung.
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4A ist
eine isometrische Seitenansicht des faseroptischen Verbinders des
integrierten Häusungssystems
gemäß der Erfindung.
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4B ist
eine isometrische Seitenansicht des faseroptischen Verbinders, der
in 4A dargestellt ist, mit einem faseroptischen Band,
das in den Verbinderkörper
installiert ist.
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5 ist
eine isometrische Seitenansicht des integrierten Häusungssystems
gemäß der Erfindung,
wobei die in 2A gezeigte Abdeckanordnung
an der Vorrichtungsbefestigung installiert ist und der in 4B gezeigte
faseroptische Verbinder mit der Abdeckanordnung in Eingriff gebracht
ist.
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6A ist
eine isometrische Seitenansicht eines Gehäuses, in dem das in 5 gezeigte
integrierte Häusungssystem
installiert sein kann.
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6B ist
eine isometrische Seitenansicht des in 6A dargestellten
Gehäuses,
wobei das integrierte Häusungssystem,
das in 5 gezeigt ist, in das Gehäuse installiert ist.
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7 ist
eine isometrische Seitenansicht des mechanischen Trägers, der
einen Teil der in den 1B–1F gezeigten
Vorrichtungshäusung
bildet.
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8A ist
eine Frontansicht eines Teils des mechanischen Trägers, bei
dem ein erstes alternatives Ausführungsbeispiel
der gedruckten Schaltungsplatine befestigt ist.
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8B ist
eine Frontansicht eines Teils des mechanischen Trägers, an
dem ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel der gedruckten
Schaltungsplatine befestigt ist.
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9 ist
eine isometrische Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der Vorrichtungshäusung,
bei dem die flexible gedruckte Schaltung flächenmäßig größer ist als die kombinierten Flächen der
Oberflächen
der Trägerelemente,
die den mechanischen Träger
bilden.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung stellt ein integriertes Häusungssystem für eine optische
Kommunikationsvorrichtung bereit. Das integ rierte Häusungssystem schafft
automatisch eine Präzisionsausrichtung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und einer optischen
Faser, die in einem faseroptischen Verbinder befestigt ist. Die
optische Faser ist typischerweise Teil eines faseroptischen Bandkabels oder
einer bestimmten anderen geordneten Anordnung optischer Fasern,
die in dem faseroptischen Verbinder befestigt ist. 1A ist
eine auseinandergezogene isometrische Seitenansicht, die ein Beispiel
des integrierten Häusungssystems 10 gemäß der Erfindung
zeigt. Die Hauptkomponenten des integrierten Häusungssystems sind die Vorrichtungshäusung 20 und
der faseroptische Verbinder 64. Die Vorrichtungshäusung ist
als die Vorrichtungsbefestigung 22 und die Abdeckanordnung 52 umfassend
gezeigt.
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Die
Vorrichtungsbefestigung 22 liefert mechanische Unterstützung für und elektrische
Verbindungen zu der optischen Kommunikationsvorrichtung 32.
Die Vorrichtungsbefestigung könnte
zusätzlich
als eine Wärmesenke
für die
optische Kommunikationsvorrichtung wirken. Die optische Kommunikationsvorrichtung
umfasst ein Array elektrooptischer Elemente, wie z. B. Laser, LEDs
und Photodioden, die in der Lage sind, optische Signale zu senden
oder zu empfangen. In ihrer einfachsten Form umfasst die optische
Kommunikationsvorrichtung ein einzelnes elektrooptisches Element.
Die Vorrichtungsbefestigung könnte
außerdem
zusätzliche
elektronische Schaltungen unterbringen, die direkt oder indirekt elektrisch
mit der optischen Kommunikationsvorrichtung verbunden sind. Derartige
elektronische Schaltungen könnten
z. B. einen Laser treiben, der eines der elektrooptischen Elemente
der optischen Kommunikationsvorrichtung bildet, oder könnten das elektrische
Signal, das durch eine Photodiode erzeugt wird, die eines der elektrooptischen
Elemente der optischen Kommunikationsvorrichtung bildet, verstärken. Eine
exemplarische elektronische Schaltung ist bei 36 gezeigt.
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Die
Vorrichtungsbefestigung könnte
außerdem
den elektrischen Verbinder 44 umfassen, der elektrische
Verbindungen zu dem integrierten Häusungssystem 10 bereitstellt.
Der elektrische Verbinder könnte
außerdem
mechanisch das integrierte Häusungssystem 10 an
einer gedruckten Schaltungsplatine, wie z. B. der in 1F gezeigten Hauptplatine 47,
befestigen.
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Die
Vorrichtungshäusung 20 umfasst
außerdem
die Abdeckanordnung 52, die die optische Kommunikationsvorrichtung 32 abdeckt,
um die optische Kommunikationsvorrichtung zu schützen. Die Abdeckanordnung ist
aus der Abdeckung 55 und den Ausrichtungsbauteilen 61 zusammengesetzt.
Das Fenster 58, das in der Abdeckung definiert ist, ermöglicht einen
Durchgang von Licht zu und von der optischen Kommunikationsvorrichtung.
Weiterer Schutz für
die optische Kommunikationsvorrichtung wird durch das Lichtübertragungselement 59 bereitgestellt,
das in oder über
dem Fenster befestigt ist. Das Lichtübertragungselement könnte eine
Lage aus transparentem Material, wie z. B. Glas oder Kunststoff,
sein oder könnte
ein Array optischer Elemente, wie z. B. ein Mikrolinsenarray oder
ein Array optischer Fasern, umfassen. In seiner einfachsten Form ist
das Array optischer Elemente aus einem einzelnen optischen Element
zusammengesetzt. Das Fenster 58, das Lichtübertragungselement 59 und die
Abdeckung 55 könnten
in ein einzelnes Element integriert sein, indem die Abdeckung aus
einem Lichtübertragungsmaterial
hergestellt wird. Ein Herstellen der Abdeckung aus einem Lichtübertragungsmaterial
ermöglicht
es, dass die Abdeckung die optische Kommunikationsvorrichtung schützen kann, während ein
Durchgang von Licht zu und von der optischen Kommunikationsvorrichtung
ermöglicht
wird.
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Die
optische Kommunikationsvorrichtung 32 sendet optische Signale
an oder empfängt
optische Signale von dem faseroptischen Band 71, das in
dem faseroptischen Verbinder 64 befestigt ist. In seiner einfachsten
Form könnte
das faseroptische Band aus einer einzelnen optischen Faser bestehen.
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Das
faseroptische Band 71 muss präzise relativ zu der optischen
Kommunikationsvorrichtung 32 ausgerichtet sein, um die
optimale Übertragung
optischer Signale zwischen dem faseroptischen Band und der optischen
Kommunikationsvorrichtung sicherzustellen. Das integrierte Häusungssystem 10 richtet
automatisch das faseroptische Band relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung
mit der erforderlichen Präzision
aus. Um diese Ausrichtung zu bewirken, umfassen in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
die Vorrichtungsbefestigung 22 und der Teil der Abdeckanordnung 52,
der der Vorrichtungshäusung
zugewandt ist, komplementäre
Ausrichtungsmerkmale und der faseroptische Verbinder 64 und der
Teil der Abdeckanordnung 52, der dem faseroptischen Verbinder
zugewandt ist, umfassen komplementäre Ausrichtungsmerkmale. Zusätzlich weisen die
optische Kommunikationsvorrichtung und das Ausrichtungsmerkmal der
Vorrichtungsbefestigung eine präzise
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf, das faseroptische
Band und das Ausrichtungsmerkmal des faseroptischen Verbinders weisen
eine präzise
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf und die Ausrichtungsmerkmale
der Abdeckanordnung weisen eine präzise definierte Positionsbeziehung
in Bezug aufeinander auf. Ferner weisen die Abdeckungsausrichtungsmerkmale
und ein mögliches
optisches Element, das in der Abdeckung 55 befestigt ist,
eine präzise
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander auf.
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Wenn
die Abdeckanordnung 52 während des Zusammenbaus der
Vorrichtungshäusung 20 an
der Vorrichtungsbefestigung 22 installiert wird, greifen die
komplementären
Ausrichtungsmerkmale der Abdeckanordnung und der Vorrichtungsbefestigung
ineinander und definieren präzise
die Position der Abdeckanordnung relativ zu der Vorrichtungsbefestigung.
Wenn der faseroptische Verbinder 64 später in die Vorrichtungshäusung gesteckt
wird, greifen die komplementären
Ausrichtungsmerkmale des faseroptischen Verbinders und der Abdeckanordnung
ineinander und definieren präzise
die Position des faseroptischen Verbinders relativ zu der Abdeckanordnung.
Da die optische Kommunikationsvorrichtung 32 und das faseroptische
Band 71 präzise
definierte Positionsbeziehungen in Bezug auf ihre jeweiligen Ausrichtungsmerkmale
aufweisen, definieren die Ausrichtungsmerkmale zusammen präzise die
Position des faseroptischen Bandes relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung.
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Bei
dem in 1A gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst das Ausrichtungsmerkmal der Vorrichtungsbefestigung, das
als Vorrichtungsausrichtungsmerkmal bezeichnet wird, die Ausrichtungslöcher 43,
die in dem mechanischen Träger
definiert sind, der einen Teil der Vorrichtungsbefestigung bildet;
das Ausrichtungsmerkmal des faseroptischen Verbinders, das als Verbinderausrichtungsmerkmal bezeichnet
wird, umfasst die Ausrichtungslöcher 66, die
in dem faseroptischen Verbinder definiert sind; und die Ausrichtungsmerkmale
der Abdeckung, die als Abdeckungsausrichtungsmerkmale bezeichnet sind,
umfassen die Ausrichtungsbauteile 61, die sich durch die
Abdeckung 55 erstrecken. Jedes Ausrichtungsbauteil umfasst
einen ersten Ausrichtungsbauteilabschnitt 62 und einen
zweiten Ausrichtungsbauteilabschnitt 63. Der erste Ausrichtungsbauteilabschnitt 62 nimmt
eines der Ausrichtungslöcher 43 in der
Vorrichtungsbefestigung in Eingriff und der zweite Ausrichtungsbauteilabschnitt 63 nimmt
eines der Ausrichtungslöcher 66 in
dem faseroptischen Verbinder in Eingriff.
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Die
oben beschriebenen Ausrichtungsmerkmale können auch verwendet werden,
um ein Array optischer Elemente, die in dem Fenster 58 der
Abdeckung 55 befestigt sind, mit der erwünschten
Präzision
relativ zu entweder der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 oder
dem faseroptischen Band 71 oder beidem auszurichten. Dies
wird durch Positionieren des Array des optischen Elements in einer präzise definierten
Positionsbeziehung in Bezug auf die Abdeckungsausrichtungsmerkmale 61 durchgeführt.
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Die
Vorrichtungsbefestigung 22 des integrierten Häusungssystems 10 wird
nun unter Bezugnahme auf die 1B–1F und
unter zusätzlicher
Bezugnahme auf 1A beschrieben. Die Vorrichtungsbefestigung
basiert auf dem mechanischen Träger 29.
Der mechanische Träger
umfasst zwei Hauptelemente, das Trägerelement 30 und
das Trägerelement 31.
Das Trägerelement 31 erstreckt
sich von dem Trägerelement 30 in
einem Winkel ungleich Null zu demselben und vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu demselben. Der mechanische Träger könnte durch Formen eines geeigneten
Materials gebildet sein, um die Trägerelemente 30 und 31 zu
definieren,. oder durch Biegen eines einzelnen Materialstücks, um
die Trägerelemente 30 und 31 zu bilden.
Der mechanische Träger
könnte
alternativ durch Verbinden der Trägerelemente 30 und 31 miteinander,
um eine einstückige
Einheit zu bilden, hergestellt sein. Obwohl der mechanische Träger Formen
aufweisen könnte,
die sich von der gezeigten unterscheiden, ist der mechanische Träger bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
L-förmig,
wie gezeigt ist. Die Vorteile dieser Form sind unten beschrieben.
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Der
mechanische Träger 29 trägt die gedruckte
Schaltungsplatine 25. Die gedruckte Schaltungsplatine ist
vorzugsweise mit dem mechanischen Träger verbunden. Der mechanische
Träger
verleiht der gedruckten Schaltungsplatine mechanische Stabilität, so dass
die Position der gedruckten Schaltungsplatine relativ zu den Positionen
anderer Komponenten, die mechanisch mit dem mechanischen Träger gekoppelt
sind, akkurat definiert werden kann. Dies ist unten detaillierter
erläutert.
Die gedruckte Schaltungsplatine umfasst Leiterbahnen (nicht gezeigt,
um die Zeichnungen zu vereinfachen), die elektrische Signale zu,
von und zwischen elektronischen Komponenten, die elektrisch mit
denselben verbunden sind, übertragen.
Obwohl starre Schaltungsplatinen oder andere Schaltungsplatinen
als gedruckte Schaltungsplatinen verwendet werden können, ist die
gedruckte Schaltungsplatine 25 vorzugsweise eine flexible
gedruckte Schaltungsplatine. Das Verwenden einer flexiblen gedruckten
Schaltungsplatine als gedruckte Schaltungsplatine 25 verbessert
die Leichtigkeit einer Herstellung, wie unten detaillierter beschrieben
werden wird. Die Flexibilität
der flexiblen gedruckten Schaltung ermöglicht außerdem ein Wickeln der gedruckten
Schaltungsplatine um die nach außen zeigenden Oberflächen 33 und 34 der
Trägerelemente 30 und 31,
die den mechanischen Träger bilden.
Die Oberflächen 33 und 34 sind
in 7 gezeigt. Die flexible gedruckte Schaltung, die
sich von dem Trägerelement 30 zu
dem Trägerelement 31 erstreckt,
leitet elektrische Signale zwischen dem elektrischen Verbinder 44,
der an dem Abschnitt 27 der gedruckten Schaltungsplatine
befestigt ist, der die Oberfläche 34 des
Trägerelements 31 bedeckt,
zu den elektronischen Komponenten, die elektrisch mit dem Abschnitt 26 der
gedruckten Schaltungsplatine verbunden sind, der die Oberfläche 33 des
Trägerelements 30 bedeckt.
Eine ähnliche
Leitung elektrischer Signale kann unter Verwendung nicht flexibler gedruckter
Schaltungsplatinen bereitgestellt werden.
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Die
optische Kommunikationsvorrichtung 32 ist mechanisch mit
dem mechanischen Träger 29 gekoppelt
und ist elektrisch mit einer oder mehreren Leiterbahnen auf der
gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden. Die optische
Kommunikationsvorrichtung könnte
eines oder mehrere optische Signale ansprechend auf jeweilige elektrische
Signale, die über die
gedruckte Schaltungsplatine empfangen werden, senden oder könnte eines
oder mehrere elektrische Signale ansprechend auf entsprechende elektrische Signale
an die gedruckte Schaltungsplatine senden oder könnte optische Signale, die
jeweiligen elektrischen Signalen entsprechen, sowohl senden als auch
empfangen. Beim Senden empfängt
die optische Kommunikationsvorrichtung elektrische Signale von der
gedruckten Schaltungsplatine 25, wandelt die elektrischen
Signale in jeweilige optische Signale um und sendet die optischen
Signale an die optischen Fasern, die das faseroptische Band 71 bilden. Beim
Empfangen empfängt
die optische Kommunikationsvorrichtung optische Signale von den
optischen Fasern, die das faseroptische Band 71 bilden, wandelt die
optischen Signale in elektrische Signale um und sendet die elektrischen
Signale an die gedruckte Schaltungsplatine 25.
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Zur
Vereinfachung ist das integrierte Häusungssystem 10 unten
im Detail unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, bei dem
die optische Kommunikationsvorrichtung 32 optische Signale
von dem faseroptischen Band 71 empfängt. Das integrierte Häusungssystem 10 jedoch
ist nicht auf ein Häusen
einer optischen Kommunikationsvorrichtung eingeschränkt, die
optische Signale empfängt.
Das integrierte Häusungssystem
kann verwendet werden, um eine optische Kommunikationsvorrichtung zu
häusen,
die optische Signale an das faseroptische Band sendet, oder die
optische Signale an einige der optischen Fasern sendet, die das
faseroptische Band bilden, und optische Signale von anderen der
optischen Fasern empfängt.
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Verschiedene
elektronische Komponenten, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren, Induktoren, Transistoren,
integrierte Schaltungen und Teilanordnungen, die Widerstände, Kondensatoren,
Induktoren, Transistoren und integrierte Schaltungen umfassen, können an
der gedruckten Schaltungsplatine 25 befestigt sein, um
die elektrischen Signale, die an die optische Kommunikationsvorrichtung 32 gesendet und
von derselben empfangen werden, zu verarbeiten. Die tatsächliche
Verarbeitung, die auf die elektrischen Signale angewendet wird,
kann von der Anwendung abhängen,
in der das integrierte Häusungssystem 10 verwendet
wird. Es ist z. B. allgemein wünschenswert,
die elektrischen Signale, die durch die optische Kommunikationsvorrichtung 32 erzeugt werden,
ansprechend auf die optischen Signale, die von dem faseroptischen
Band 71 empfangen werden, zu verstärken. Das in den 1A–1F gezeigte
Ausführungsbeispiel
ist als die elektronische Schaltung 36 umfassend gezeigt,
die eine integrierte Schaltung sein kann, die die elektrischen Signale,
die durch die optische Kommunikationsvorrichtung erzeugt werden,
verstärkt.
Die elektronische Schaltung könnte
außerdem
eine Verarbeitung an den elektrischen Signalen zusätzlich zu
einer Verstärkung durchführen. Die
elektronische Schaltung ist elektrisch mit der gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden,
durch die sie direkt oder indirekt die elektrischen Signale von
der optischen Kommunikationsvorrichtung als Eingangssignale empfängt. Die
elektronische Schaltung könnte
außerdem
Ausgangssignale direkt oder über
andere Schaltungen an den elektrischen Verbinder 44 weiterleiten,
so dass diese Signale durch das integrierte Häusungssystem 10 ausgegeben
werden können.
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Zusätzlich zu
der elektrischen Verbindung zu der gedruckten Schaltungsplatine 25 ist
die elektronische Schaltung 36 vorzugsweise außerdem mechanisch
und elektrisch mit dem mechanischen Träger 29 gekoppelt.
Der mechanische Träger 29 ist
vorzugsweise aus einem Material, wie z. B. Kupfer, hergestellt,
das eine hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit besitzt. Diese Eigenschaften
ermöglichen
es dem mechanischen Träger,
sowohl als eine Wärmesenke
für die
elektronische Schaltung als auch als Niederimpedanz-Strompfad zwischen
der elektronischen Schaltung und einer Spannungsquelle zu arbeiten.
Der mechanische Träger
könnte
alternativ aus anderen Materialien mit hoher elektrischer und thermischer
Leitfähigkeit
hergestellt sein.
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1D zeigt
ein Beispiel einer Weise eines Bereitstellens eines Kontakts zwischen
der elektronischen Schaltung 36 und dem mechanischen Träger 29.
Hier definiert die gedruckte Schaltungsplatine das Zugangsloch 38,
durch das sich zumindest ein Teil der elektronischen Schaltung in
einen Kontakt zu dem mechanischen Träger erstreckt.
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Ein
Herstellen des mechanischen Trägers 29 aus
einem Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit und ein mechanisches
Koppeln der elektronischen Schaltung 36 mit dem mechanischen
Träger ermöglichen
es, dass der mechanische Träger
als eine Wärmesenke
für die
elektronische Schaltung arbeiten kann. Das Verhalten der elektronischen Schaltung
wird dadurch, dass der mechanische Träger Wärme, die in der elektronischen
Schaltung erzeugt wird, ableitet, verbessert.
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Ein
Herstellen des mechanischen Trägers 29 aus
einem Material mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit,
ein elektrisches Verbinden der elektronischen Schaltung 36 mit
dem mechanischen Träger und
ein elektrisches Verbinden des mechanischen Trägers mit einer Quelle einer
Spannung, die von der elektronischen Schaltung benötigt wird,
ermöglichen es,
dass der mechanische Träger
einen Niederimpedanzpfad für
Strom bereitstellen kann, der zwischen der elektronischen Schaltung
und der Spannungsquelle fließt.
Die Spannungsquelle könnte
eine Masseverbindung, eine Spannungsquelle, wie z. B. eine Leistungsversorgung,
eine Signalquelle oder eine beliebige andere Quelle einer Spannung,
die einen Niederimpedanzpfad zwischen sich und der elektronischen
Schaltung benötigt,
sein. Eine oder mehrere der Bahnen auf der gedruckten Schaltungsplatine 25 könnten über den
mechanischen Träger
mit der gleichen Spannungsquelle wie derjenigen verbunden sein,
die mit der elektronischen Schaltung verbunden ist.
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Weitere
elektronische Komponenten, die elektrisch mit der gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden
sind, können
auch mechanisch mit dem mechanischen Träger 29 gekoppelt sein,
um den mechanischen Träger
als eine Wärmesenke
zu verwenden, oder als einen Niederimpedanz-Strompfad zu einer Spannungsquelle,
oder beides, wie oben beschrieben wurde. Geeignete elektrische Isolatoren mit
hoher thermischer Leitfähigkeit
könnten
verwendet werden, um eine Komponente elektrisch von dem mechanischen
Träger
zu isolieren, während
dennoch der Vorteil der Wärmeableitfähigkeit
des mechanischen Trägers
genutzt wird. Ein Verwenden des mechanischen Trägers als eine Wärmesenke,
als ein Niederimpedanz-Strompfad zu einer Spannungsquelle, oder
als beides reduziert die Komplexität des integrierten Häusungssystems 10,
da zusätzliche
separate Teilsysteme oder Komponenten zum Bereitstellen einer Wärmeableitung
oder von Niederimpedanz-Strompfaden nicht erforderlich sind. Deshalb vereinfacht
ein Verwenden des mechanischen Trägers als eine Wärmesenke
und als ein Niederimpedanz-Strompfad das integrierte Häusungssystem 10 und
macht dies in der Herstellung einfacher.
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Zusätzlich stellt
ein Verwenden des mechanischen Trägers 29 zur Bereitstellung
eines Niederimpedanz-Strompfads zu der elektronischen Schaltung 36 einen
Strompfad mit niedrigerer Impedanz bereit, als durch die Leiterbahnen
auf der gedruckten Schaltungsplatine 25 bereitgestellt
werden kann. Die leitfähige
Fläche
des mechanischen Trägers
ist um Größenordnungen
größer als
diejenige einer typischen Leiterbahn auf der gedruckten Schaltungsplatine.
Deshalb ist die Impedanz des Strompfads, der durch den mechanischen
Träger
bereitgestellt wird, um Größenordnungen
kleiner als diejenige der typischen Leiterbahn.
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Wie
oben angemerkt wurde, ist die optische Kommunikationsvorrichtung 32 mechanisch
mit dem mechanischen Träger 29 gekoppelt.
Ein mechanische Koppeln der optischen Kommunikationsvorrichtung
mit dem mechanischen Träger
ermöglicht,
wie auch die Bereitstellung einer Wärmeableitung und eines Niederimpedanz-Strompfads
für die
optische Kommunikationsvorrichtung, dass die optische Kommunikationsvorrichtung
akkurat relativ zu den Ausrichtungslöchern 43, die in dem
mechanischen Träger
angeordnet sind, positioniert sein kann, wie unten detaillierter
beschrieben werden wird.
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1E zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des mechanischen Trägers 29,
bei dem die Einkerbungen 41 gebildet sind, um jeweilige
Abschnitte der Oberfläche 28 der
gedruckten Schaltungsplatine 25, die der Oberfläche 33 (7)
des mechanischen Trägers
zugewandt sind, freizulegen. Zusätzliche elektronische
Komponenten (nicht gezeigt) können an
den Abschnitten der Oberfläche 28 befestigt
sein, die durch die Einkerbungen 41 freigelegt sind. Ein Befestigen
elektroni scher Komponenten an beiden Seiten der gedruckten Schaltungsplatine 25 maximiert
eine Nutzung der Fläche
der gedruckten Schaltungsplatine. Ein Weg zum weiteren Erhöhen der
effektiven Fläche
der gedruckten Schaltungsplatine innerhalb der Begrenzungen der
Abmessungen des mechanischen Trägers
ist unten unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Wie
oben angemerkt wurde, erstrecken sich die beiden Ausrichtungslöcher 43 vorzugsweise
in oder durch den mechanischen Träger 29, wie in den 1B–1E gezeigt
ist. Die Ausrichtungslöcher dienen
als das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal bei diesem Ausführungsbeispiel. 1C zeigt
die Zugangslöcher 42,
die sich durch die gedruckte Schaltungsplatine 25 erstrecken,
um Zugang zu den Ausrichtungslöchern 43 durch
die gedruckte Schaltungsplatine zu schaffen. Die Zugangslöcher weisen
vorzugsweise Abmessungen in der Ebene parallel zu der Hauptoberfläche des
Abschnitts 26 der gedruckten Schaltungsplatine auf, die
so groß sind
oder größer als
die Abmessungen der Ausrichtungslöcher 43 in der gleichen
Ebene. Die optische Kommunikationsvorrichtung 32 ist mit
dem mechanischen Träger gekoppelt
und weist eine präzise
definierte Positionsbeziehung relativ zu den Ausrichtungslöchern 43 auf, um
ein Verbinderausrichtungsmerkmal zu ermöglichen, das die Ausrichtungslöcher 43 indirekt
in Eingriff nimmt, um eine Präzisionsausrichtung
des faseroptischen Bandes 71 relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 bereitzustellen,
wie unten detaillierter beschrieben werden wird.
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Der
Abschnitt 27 der gedruckten Schaltungsplatine, der an dem
Trägerelement 31 befestigt
ist, das einen Teil des mechanischen Trägers 29 bildet, umfasst
vorzugsweise den elektrischen Verbinder 44, wie in 1B gezeigt
ist. Der elektrische Verbinder ist vorzugsweise elektrisch mit einer
Anzahl von Leiterbahnen auf der gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden,
so dass elektrische Signale zwischen der gedruckten Schaltungsplatine 25 und
dem elektrischen Verbinder laufen können. Elektrische Verbindungen
außerhalb
der Vorrichtungshäusung,
wie z. B. die Anschlussflächen 46 auf
der exemplarischen Hauptplatine 47, die in 1F gezeigt
ist, können den
elektrischen Verbinder 44 in Eingriff nehmen, um elektrische
Signale und Leistungsverbindungen zu dem elektrischen Verbinder
zu übertragen.
Dies ermöglicht
es, dass elektrische Signale, die ansprechend auf die optischen
Signale erzeugt werden, die durch die optische Kommunikationsvorrichtung 32 empfangen
werden, über
die gedruckte Schaltungsplatine 25 und den elektrischen
Verbinder 44 zu anderen Systemen laufen können. Alternativ
können elektrische
Signale, die von anderen Systemen empfangen werden, über den
elektrischen Verbinder 44 und die gedruckte Schaltungsplatine 25 zu
der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 laufen. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst der elektrische Verbinder 44 ein Array von Lötmittelkugeln,
wie in 1B gezeigt ist. Exemplarische
Lötmittelkugeln
sind bei 45 gezeigt.
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1F ist
eine Seitenansicht der Vorrichtungshäusung 20, die mittels
des elektrischen Verbinders 44 auf der Hauptplatine 47 befestigt
ist. Jede der Lötmittelkugeln 45,
die den elektrischen Verbinder bilden, befindet sich an einer Anschlussfläche in dem
Abschnitte 27 der gedruckten Schaltung 25. Eine
exemplarische Anschlussfläche
ist bei 48 gezeigt. Ein entsprechendes Array von Anschlussflächen befindet
sich auf der Hauptplatine, auf der die Vorrichtungshäusung befestigt
ist. Eine exemplarische Anschlussfläche ist bei 46 gezeigt.
Wenn die Vorrichtungshäusung
auf der Hauptplatine befestigt ist, richtet der elektrische Verbinder
eine starke mechanische Verbindung und elektrische Niederimpedanz-Verbindungen
zwischen der Vorrichtungshäusung
und der Hauptplatine ein. Die Vorrichtungshäusung ist durch Platzieren
der Lötmittelkugeln
in Kontakt mit den jeweiligen Anschlussflächen auf der Hauptplatine und
durch Anlegen von Wärme
zum Schmelzen der Lötmittelkugeln
an der Hauptplatine befestigt. Die Oberflächenspannung des geschmolzenen
Lötmittels
zieht die Vorrichtungshäusung
in Ausrichtung zu der Hauptplatine, so dass der Ort der Vor richtungshäusung auf
der Hauptplatine akkurat definiert ist, dann kühlt das Lötmittel ab und verfestigt sich. 1F zeigt
die Vorrichtungshäusung,
nachdem die Lötmittelkugeln
geschmolzen wurden. Die Wärme
könnte
alternativ eine Lötmittelpaste
schmelzen, die auf die Anschlussflächen auf der Hauptplatine aufgetragen
ist. Wenn das geschmolzene Lötmittel
abkühlt
und sich verfestigt, fixiert es die Lötmittelkugeln an den Anschlussflächen.
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Obwohl
der elektrische Verbinder 44 auf Lötmittelkugelbasis, der in 1B und 1F gezeigt ist,
bevorzugt wird, sind viele andere geeignete Typen elektrischer Verbindungen,
die zum elektrischen Verbinden mit der gedruckten Schaltungsplatine 25 geeignet
sind, bekannt und könnten
verwendet werden, falls dies erwünscht
wird.
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Die
Abdeckanordnung 52, die die Vorrichtungsbefestigung 22 in
Eingriff nimmt, um die optische Kommunikationsvorrichtung 32 zu
schützen, wird
nun unter Bezugnahme auf die 1A, 2A und 2B beschrieben.
Wahlweise könnte
die Abdeckanordnung so dimensioniert sein, dass sie zusätzlich eine
oder mehrere der elektrischen Komponenten, die an dem Abschnitt 26 der
gedruckten Schaltungsplatine 25 befestigt sind, schützt. Die
Abdeckanordnung ist als zusätzlich
die elektronische Schaltung 36 in 3A schützend gezeigt.
Die Abdeckanordnung 52 umfasst die Abdeckung 55 und die
Ausrichtungsbauteile 61. Die Ausrichtungsbauteile erstrecken
sich vorzugsweise durch die Dicke der Abdeckung, so dass die Ausrichtungsbauteilabschnitte 62 sich
von der Abdeckung in Richtung der Vorrichtungsbefestigung als erstes
Abdeckungsausrichtungsmerkmal erstrecken und sich die Ausrichtungsbauteilabschnitte 63 von
der Abdeckung in Richtung des faseroptischen Verbinders 64 als
zweites Abdeckungsausrichtungsmerkmal erstrecken.
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Das
Fenster 58 ist in der Abdeckung 55 definiert,
um zu verhindern, dass die Abdeckung den Durchgang von Licht zu
oder von der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 blo ckiert.
Das Lichtübertragungselement 59 ist
in dem Fenster befestigt, wie in 2B gezeigt
ist, um es zu ermöglichen,
dass die Abdeckung die optische Kommunikationsvorrichtung trotz
des Fensters in der Abdeckung schützt. Das Lichtübertragungselement
könnte
alternativ das Fenster bedecken. Das Lichtübertragungselement könnte eine
Schicht aus einem Material, wie z. B. Glas, umfassen, das Licht
bei den Wellenlängen
der optischen Signale durchlässt,
die zu oder von der optischen Kommunikationsvorrichtung gelangen
sollen. Bei Ausführungsbeispielen,
in denen die optische Kommunikationsvorrichtung weniger Schutz als
den erfordert, der durch das Ausführungsbeispiel der gezeigten
Abdeckanordnung bereitgestellt wird, könnte das Lichtübertragungselement
aus dem Fenster weggelassen werden.
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Das
Lichtübertragungselement 59 könnte alternativ
ein Array optischer Elemente, wie z. B. ein Linsenarray oder ein
Array optischer Beugungselemente, umfassen. Die optischen Elemente
könnten das
Licht, das zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 und
dem faseroptischen Band 71 durchläuft, verarbeiten. Wenn das
Lichtübertragungselement
ein Array optischer Elemente umfasst, ist die akkurate Ausrichtung
in der y-z-Ebene der Abdeckung 55 relativ zu entweder der
Vorrichtungsbefestigung 22 oder dem faseroptischen Verbinder 64 oder
zu beiden wesentlich, um sicherzustellen, dass das Array optischer
Elemente korrekt relativ zu entweder der optischen Kommunikationsvorrichtung oder
dem faseroptischen Band oder zu beiden positioniert ist. Diese akkurate
Ausrichtung wird durch Befestigen des Arrays optischer Elemente
in der Abdeckung in einer präzise
definierten Positionsbeziehung relativ zu den Ausrichtungsbauteilen 61 erhalten.
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Wie
oben angemerkt wurde, umfasst die Abdeckanordnung 52 die
Ausrichtungsbauteile 61, die sich in der x-Richtung durch
die Abdeckung 55 erstrecken. Die Querschnittsform und Größe des Abschnitts 62 jedes
Ausrichtungsbauteils 61 ist im Wesentlichen gleich der
Querschnittsform und Größe der entsprechenden
Ausrichtungsausnehmung, die durch den mechanischen Träger 29 definiert
ist. In dem gezeigten Beispiel stellt das Ausrichtungsloch 43,
das sich in oder durch den mechanischen Träger erstreckt, die Ausrichtungsausnehmung
bereit. Folglich definiert ein präzises Einführen der Ausrichtungsbauteilabschnitte 62 in
die Ausrichtungslöcher 43 die Position
der Abdeckung 55 relativ zu dem mechanischen Träger in sowohl
der y- als auch z-Richtung, wie in 3A gezeigt
ist. Wenn z. B. die Ausrichtungslöcher 43 eine kreisförmige Form
in der Ebene parallel zu der Oberfläche 33 (7)
des mechanischen Trägers
besitzen, ist jeder Ausrichtungsbauteilabschnitt 62 vorzugsweise
ein Zylinder mit einem Durchmesser von einigen Mikrometern weniger
als dem Durchmesser des entsprechenden Ausrichtungslochs 43.
Diese Dimensionsbeziehung ermöglicht
es, dass die Ausrichtungsbauteile ohne weiteres in die Ausrichtungslöcher 43 passen,
während
die Abdeckung 55 relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 innerhalb
der erforderlichen Toleranz in sowohl der y- als auch z-Richtung positioniert ist.
Die 3A–3C sind
verschiedene Ansichten, die die Abdeckanordnung 52 zeigen,
die mit der Vorrichtungsbefestigung 22 in Eingriff gebracht
ist und die optische Kommunikationsvorrichtung 32 und die
elektrische Schaltung 36, die elektrisch mit dem Abschnitt 26 der
gedruckten Schaltungsplatine verbunden ist, schützt.
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4A zeigt
den faseroptischen Verbinder 64, der mit der Abdeckanordnung 52 in
Eingriff gebracht ist. Der faseroptische Verbinder umfasst den Verbinderkörper 67,
in dem Ausrichtungsausnehmungen als das Verbinderausrichtungsmerkmal
definiert sind. In dem gezeigten Beispiel stellen die Ausrichtungslöcher 66 die
Ausrichtungsausnehmungen bereit. Die Ausrichtungslöcher sind
geformt und dimensioniert, um die zweiten Abdeckungsausrichtungsmerkmale
in Eingriff zu nehmen, d. h. die Abschnitte 63 der Ausrichtungsbauteile 61,
die sich von der Oberfläche
der Abdeckung 55 erstrecken, die dem faseroptischen Verbinder
zugewandt ist. Die Form jedes Ausrichtungslochs 66 in der
Ebene parallel zu der Hauptoberfläche 65 des Verbinderkörpers ist
gleich der Form der Abschnitte 63 der Ausrichtungsbauteile 61 in
der gleichen Ebene. Die Abmessungen jedes Ausrichtungslochs in der
Ebene der Oberfläche 65 sind
einige Mikrometer größer als
die Abmessungen des Abschnitts 63 des entsprechenden Ausrichtungsbauteils 61 in
der gleichen Ebene. Diese Abmessungsbeziehung ermöglicht es,
dass der Abschnitt 63 jedes Ausrichtungsbauteils ohne weiteres
in das entsprechende Ausrichtungsloch 66 passt, während der
faseroptische Verbinder relativ zu der Abdeckung innerhalb der erforderlichen
Toleranz in sowohl der y- als auch z-Richtung positioniert ist, wenn
die Ausrichtungsbauteilabschnitte 63 in die Ausrichtungslöcher 66 eingeführt werden.
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Der
Verbinderkörper 67 definiert
außerdem das
Fenster 68, durch das sich das faseroptische Band 71 erstreckt,
wie in 4B gezeigt ist. Der Verbinderkörper umfasst
ein Element (nicht gezeigt), das das faseroptische Band in einer
präzise
definierten Positionsbeziehung in Bezug auf die Ausrichtungslöcher 66 befestigt.
Befestigungselemente, die geeignet für faseroptische Verbinder sind,
die dem faseroptischen Verbinder 64 ähneln, sind in der Technik bekannt.
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5 zeigt
das vollständige
integrierte Häusungssystem 10 gemäß der Erfindung,
bei dem der optische Verbinder 64 mit der Vorrichtungshäusung in
Eingriff gebracht ist, die die Vorrichtungsbefestigung 22 und
die Abdeckanordnung 52 umfasst. Die Abschnitte 62 und 63 der
Ausrichtungsbauteile erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen
von der Abdeckung 55 und nehmen die jeweiligen Ausrichtungslöcher 43 und 66 in
dem mechanischen Träger 29 bzw.
in dem Verbinderkörper 67 in
Eingriff, um die Kerne der optischen Fasern, die das faseroptische
Band 71 bilden, präzise
und automatisch mit der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 (1A) auszurichten,
die an dem mechanischen Träger
befestigt ist. Als ein Ergebnis dieser Ausrichtung laufen optische
Signale zwischen dem faseroptischen Band 71 und der optischen
Kommunikationsvorrichtung (1A) durch
die Fenster 68 und 58 in dem Verbinderkörper (4A)
bzw. der Abdeckung 52 (2A) durch.
Da das faseroptische Band präzise
mit der optischen Kommunikationsvorrichtung ausgerichtet ist, beeinträchtigt eine
mögliche
restliche Fehlausrichtung das Signal-Rausch-Verhältnis der elektrischen Signale,
die durch die optische Kommunikationsvorrichtung ansprechend auf
optische Signale erzeugt werden, die durch das faseroptische Band übertragen
werden, minimal, oder der optischen Signale in dem faseroptischen
Band, die durch die optische Kommunikationsvorrichtung zu dem faseroptischen Band übertragen
werden.
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Die
Ausrichtungsbauteile 61, die die Ausrichtungslöcher 43 (1A)
und 66 (4A) in Eingriff nehmen, richten
das faseroptische Band 71 präzise mit der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 aus.
Die Ausrichtungsbauteile 61, die die Ausrichtungslöcher 43 und 66 in
Eingriff nehmen, richten die Ausrichtungslöcher 43 und 66 in
Bezug aufeinander aus. Da die optische Kommunikationsvorrichtung 32 und
die Ausrichtungslöcher 43 eine
präzise
definierte Positionsbeziehung in Bezug aufeinander aufweisen und
da das faseroptische Band und die Ausrichtungslöcher 66 eine präzise definierte
Positionsbeziehung in Bezug aufeinander aufweisen, die der Positionsbeziehung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und den Ausrichtungslöchern 43 entsprechen,
richtet ein präzises
Ausrichten der Ausrichtungslöcher 43 und 66 relativ
zueinander automatisch das faseroptische Band relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung
aus.
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Die
optische Kommunikationsvorrichtung 32 und die elektronische
Schaltung 36 sind vorzugsweise elektrisch mit dem Abschnitt 26 der
gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden, wie in 1B gezeigt
ist. Obwohl entweder die optische Kommunikationsvorrichtung 32 oder
die elektronische Schaltung 36 oder beide herkömmlicherweise
an der gedruckten Schaltungsplatine 25 befestigt sein können, sind bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die optische Kommunikati onsvorrichtung 32 und die elektronische
Schaltung 36 mechanisch mit dem mechanischen Träger 29 gekoppelt
und sind elektrisch mit der gedruckten Schaltungsplatine 25 verbunden,
wie oben angemerkt wurde.
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Die
L-förmige
Struktur des mechanischen Trägers 29 ordnet
den Abschnitt 26 der gedruckten Schaltungsplatine im Wesentlichen
senkrecht zu dem Abschnitt 27 der gedruckten Schaltungsplatine an,
auf dem sich der elektrische Verbinder 44 befindet. Diese
Konfiguration des mechanischen Trägers ermöglicht es, dass der elektrische
Verbinder 44 die Vorrichtungshäusung 20 mit der Hauptplatine 47 (1F)
verbinden kann, während
es ermöglicht wird,
dass das faseroptische Band 71 im Wesentlichen parallel
zu der Hauptplatine laufen kann, und eine in Ineingriffnahme des
faseroptischen Verbinders 64 mit der Abdeckanordnung 52 der
Vorrichtungshäusung 20 ermöglicht wird,
ohne das faseroptische Band nahe an dem faseroptischen Verbinder biegen
zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel
des mechanischen Trägers 29,
bei dem der Winkel zwischen den Trägerelementen 30 und 31 sich
von 90° unterscheidet,
kann in Anwendungen, in denen das faseroptische Band nicht parallel
zu der Ebene der Hauptplatine läuft,
verwendet werden.
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6A zeigt
das Gehäuse 81,
das auch einen Teil des integrierten Häusungssystems 10 bilden kann.
Das Gehäuse 81 definiert
eine Öffnung 83,
in die die Vorrichtungshäusung 20 eingeführt wird,
bis die Zinken 86 den Abschnitt 27 der gedruckten
Schaltungsplatine 25 in Eingriff nehmen, wie in 6B gezeigt
ist. Die Zinken 86 behalten das integrierte Häusungssystem
an seinem Ort in dem Gehäuse 81.
Das Gehäuse
definiert außerdem
die Öffnung 93,
die Zugang zur Ineingriffnahme des faseroptischen Verbinders 64 mit
der Abdeckanordnung 52 der Vorrichtungshäusung schafft.
Der faseroptische Verbinder 64 ist in die Öffnung 93 in
dem Gehäuse
eingeführt und
durch die Wände
des Gehäuses
geführt,
bis die Abschnitte 63 der Ausrichtungsbauteile 61 in
die Ausrichtungslöcher 66 in
dem Verbinderkörper 67 eintre ten.
Der faseroptische Verbinder wird dann weiterbewegt, bis der Verbinderkörper auf
der Abdeckung 55 sitzt.
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Außerhalb
des Schutzbereichs können
verschiedene Aspekte der Erfindung unabhängig von den automatischen
Ausrichtungsmerkmalen, die oben beschrieben wurden, verwendet werden.
Zum Beispiel könnte
eine Vorrichtungshäusung
auf dem mechanischen Träger 29 basieren,
um eine Wärmeableitung
und einen Niederimpedanz-Strompfad für die optische Kommunikationsvorrichtung 32 und
andere elektronische Schaltungen, die der optischen Kommunikationsvorrichtung
zugeordnet sind, denen jedoch die oben beschriebenen automatischen
Ausrichtungsmerkmale fehlen, bereitzustellen. In diesem Fall müssen andere
Strukturen zum Ausrichten des faseroptischen Bandes mit der optischen
Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden oder das faseroptische
Band muss anderweitig mit der optischen Kommunikationsvorrichtung
ausgerichtet werden. Die automatischen Ausrichtungsmerkmale des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
jedoch schaffen üblicherweise
eine leichtere und billigere Ausrichtung als alternative Ausrichtungsstrukturen
oder -verfahren.
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Bei
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
außerhalb
des Schutzbereichs der Ansprüche können die
ersten und die zweiten Abdeckungsausrichtungsmerkmale aus dem integrierten
Häusungssystem
weggelassen werden. Eine derartige Anordnung kann trotzdem automatisch
das faseroptische Band 71 mit der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 ausrichten.
Bei einer derartigen Anordnung fehlen dem mechanischen Träger die
Ausrichtungslöcher 43 und
das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal ist in der modifizierten Abdeckanordnung 152 beinhaltet,
wie in 2C gezeigt ist. In der Abdeckanordnung 152 fungieren
die Ausrichtungsbauteile 161 als das Vorrichtungsausrichtungsmerkmal
und erstrecken sich nur von der Oberfläche der Abdeckung 55, die
dem faseroptischen Verbinder 64 zugewandt ist. Die Ausrichtungsbauteile
sind geformt, um die Ausrichtungslöcher 66 in dem Verbinderkörper 67 in
Eingriff zu nehmen.
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Während eines
Zusammenbaus der Vorrichtungshäusung 20 wird
ein aktives Ausrichtungssystem verwendet, um die Abdeckanordnung 152 mit der
optischen Kommunikationsvorrichtung 32 vor einem Befestigen
der Abdeckanordnung an der Vorrichtungsbefestigung 22 auszurichten.
Zum Beispiel könnten
eine Strukturerkennung oder andere bekannte Techniken auf die optische
Kommunikationsvorrichtung und die Ausrichtungsbauteile 161 angewendet
werden, um die Abdeckanordnung an der Vorrichtungsbefestigung an
einem Ort zu positionieren, an dem die Ausrichtungsbauteile und
die optische Kommunikationsvorrichtung 32 eine präzise definierte
Positionsbeziehung in Bezug aufeinander aufweisen. Löcher oder
Schlitze könnten
in der gedruckten Schaltungsplatine 25 vorgesehen sein
oder die gedruckte Schaltungsplatine könnte geeignet geformt sein,
um es zu ermöglichen,
dass die Abdeckanordnung direkt mit dem mechanischen Träger 29 verbunden
werden kann.
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Alternativ
können,
wenn die optische Kommunikationsvorrichtung 32 Übertragungselemente umfasst,
elektrische Signale über
den elektrischen Verbinder 44 an die Übertragungselemente angelegt werden,
um zu bewirken, dass die Übertragungselemente
optische Signale erzeugen. Ein Ausrichtungsverbinder ist mit den
Ausrichtungsbauteilen 161 in Eingriff gebracht, die sich
von der Abdeckung 55 der Abdeckanordnung 152 erstrecken.
Die optischen Signale an dem Ende des faseroptischen Bandes 71 entfernt
von dem Ausrichtungsverbinder werden überwacht und die Position der
Abdeckanordnung relativ zu der Vorrichtungshäusung 20 wird manipuliert, bis
die optischen Signale ein maximales Signal-Rausch-Verhältnis oder
eine bestimmte andere Anzeige dessen, dass eine optische Ausrichtung
der Abdeckanordnung erhalten wurde, aufweisen. Eine ähnliche
aktive Ausrichtungstechnik könnte
angewendet werden, wenn die optische Kommunikationsvorrichtung nur
Empfangselemente umfasst. In diesem Fall werden optische Signale
an das Ende des faseroptischen Bandes entfernt von dem Ausrichtungsverbinder
angelegt und das Signal-Rausch-Verhältnis der elektrischen Signale,
die durch die optische Kommunikationsvorrichtung erzeugt werden, wird überwacht,
während
die Position der modifizierten Abdeckanordnung optimiert wird.
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Nachdem
die Abdeckanordnung 152 optimal positioniert wurde, wird
diese an der Vorrichtungsbefestigung 22 angebracht, vorzugsweise
an dem mechanischen Träger 29,
und der Ausrichtungsverbinder wird außer Eingriff von der Abdeckanordnung
gebracht. Dann wird das faseroptische Band eines beliebigen faseroptischen
Verbinders, der die gleiche Positionsbeziehung des faseroptischen
Bandes in Bezug auf die Ausrichtungslöcher 66 aufweist wie diejenige
des faseroptischen Bandes in Bezug auf die Ausrichtungslöcher 66 des
Ausrichtungsverbinders, akkurat relativ zu der optischen Kommunikationsvorrichtung
ausgerichtet, wenn dieser faseroptische Verbinder in Eingriff mit
der Abdeckanordnung 152 gebracht ist.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Ausrichtungsmerkmale, die exemplarisch durch die Ausrichtungsbauteile 61 und
die Ausrichtungslöcher 43 und 66 dargestellt
sind, die in den Figuren gezeigt sind, sind nicht wesentlich für die Erfindung
und andere Ausrichtungsmerkmale könnten eingesetzt werden. Die Ausrichtungsausnehmungen
z. B., die exemplarisch durch die Ausrichtungslöcher 43 dargestellt
sind, müssen
nicht vollständig
durch den mechanischen Träger 29 laufen,
sondern könnten
jeweils stattdessen nur eine Öffnung
aufweisen, die das entsprechende Ausrichtungsbauteil 61 aufnimmt.
Eine unterschiedliche Anzahl von Ausrichtungsbauteilen 61 als diejenige,
die gezeigt ist, kann verwendet werden und die Ausrichtungsbauteile
und Ausrichtungsausnehmungen können
unterschiedliche Formen und Strukturen als die gezeigten aufweisen.
Zum Beispiel können
die Abschnitte 62 und 63 der Ausrichtungsbauteile
als Kugeln, als Kegel oder als eine beliebige andere geeignete Form
geformt sein, die einen kreisförmigen
oder nicht kreisförmigen
Quer schnitt aufweist, und die Ausrichtungsausnehmungen können entsprechend
geformt sein.
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Die
Ausrichtungsbauteilabschnitte 63 können auch geformt sein, um
andere Ausrichtungsmerkmale an dem Verbinderkörper 67 in Eingriff
zu nehmen als die Ausrichtungsausnehmungen, die exemplarisch durch
die Ausrichtungslöcher 66 dargestellt
sind. Jeder Ausrichtungsbauteilabschnitt kann z. B. eine L-förmige Querschnittsform
in einer Ebene parallel zu der Hauptoberfläche der Abdeckung 55 aufweisen
und kann positioniert sein, um zumindest die diagonal gegenüberliegenden
Ecken des Verbinderkörpers
in Eingriff zu nehmen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel dienen die diagonal
gegenüberliegenden
Ecken des Verbinderkörpers
als das Verbinderausrichtungsmerkmal. Die L-förmigen Ausrichtungsbauteilabschnitte,
die die diagonal gegenüberliegenden
Ecken des Verbinderkörpers
in Eingriff nehmen, definieren die Position des faseroptischen Verbinders 64 in
der y- und der z-Richtung. Eine ähnliche
Anordnung kann verwendet werden, um die Abdeckung relativ zu dem
Trägerbauteil 29 auszurichten.
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Bei
weiteren Variationen könnten
sich Ausrichtungsbauteile, die in ihrer Konfiguration den Ausrichtungsbauteilen 61 ähneln, von
dem faseroptischen Verbinder 64 als dem Verbinderausrichtungsmerkmal
erstrecken oder könnten
sich von dem mechanischen Träger 29 als
dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal erstrecken. Als eine weitere
Variation könnten
Ausrichtungslöcher
durch die Abdeckung definiert sein und Ausrichtungsbauteile könnten sich von
der Abdeckung erstrecken. Ausrichtungsbauteile, die sich von einem
des faseroptischen Verbinders und des mechanischen Trägers erstrecken,
könnten in
den Ausrichtungslöchern,
die durch die Abdeckung definiert sind, in Eingriff genommen werden
und die Ausrichtungsbauteile, die sich von der Abdeckung erstrecken,
könnten
in Ausrichtungslöchern
in Eingriff genommen werden, die durch den anderen des faseroptischen
Verbinders und des mechanischen Trägers definiert sind. Viele
andere Variatio nen der Ausrichtungsmerkmale sind innerhalb des Schutzbereichs
der Erfindung möglich.
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Ausrichtungsbauteile,
die in ihrer Konfiguration den Ausrichtungsbauteilen 61 ähneln, können ebenso
an der Oberfläche 33 (7)
des mechanischen Trägers 29 oder
an der Oberfläche
der Abdeckung 55 als Vorrichtungsausrichtungsmerkmal bzw. das
erste Abdeckungsausrichtungsmerkmal angebracht sein. Die Ausrichtungsbauteile
könnten
unter Verwendung eines Haftmittels, wie z. B. Epoxyd, durch Löten oder
Schweißen
oder durch ein bestimmtes geeignetes Bereichselement, wie z. B.
eine Schraube oder eine Niete, angebracht sein. Wenn die Ausrichtungsbauteile
so befestigt sind, sind die Ausrichtungslöcher 43 unnötig. In
diesem Fall ist während
eines Zusammenbaus der Vorrichtungshäusung 20 die optische
Kommunikationsvorrichtung 32 präzise relativ zu den Ausrichtungsbauteilen 61 selbst
oder relativ zu dem Punkt auf der Oberfläche 33 ausgerichtet,
an dem die Ausrichtungsbauteile später angebracht werden, um die
Positionsbeziehung zwischen dem Vorrichtungsausrichtungsmerkmal
und der optischen Kommunikationsvorrichtung zu definieren.
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Der
Aufbau, die bevorzugte Verwendung und die Funktionsweise des integrierten
Häusungssystems
gemäß der Erfindung
werden nun beschrieben.
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Zuerst
Bezug nehmend auf die 1A–1F wird
der mechanische Träger 29 durch
Biegen eines Stücks
eines Lagenmaterials mit den geeigneten Abmessungen um etwa einen
rechten Winkel bei in etwa halber Strecke entlang seiner Länge gebildet,
um das Trägerelement 30 zu
definieren, das sich in in etwa rechten Winkeln von dem Trägerelement 31 erstreckt.
Techniken zum Durchführen dieser
Operation sind gut bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben.
Das Material des mechanischen Trägers
ist vorzugsweise Kupfer mit einer Dicke von etwa 1 mm, obwohl andere
Materialien und Dicken verwendet werden könnten. Der mechanische Träger könnte z.
B. in Aluminium spritzgegossen sein, was den Bedarf nach dem gerade
beschriebenen Biegevorgang beseitigt. Als weiteres Beispiel könnten die
Trägerelemente 30 und 31 separat
hergestellt und dann miteinander verbunden werden, um den mechanischen
Träger
zu bilden. Bei Ausführungsbeispielen,
in denen der mechanische Träger nicht
elektrisch und thermisch leitfähig
sein muss, könnte
der mechanische Träger
auch aus einem geeigneten Kunststoff, wie z. B. Polycarbonat, gebildet sein.
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Bohren,
Feinstanzen oder ein weiterer geeigneter Bearbeitungsvorgang wird
verwendet, um die Ausrichtungslöcher 43 in
dem mechanischen Träger 29 zu
bilden und die Einkerbungen 41 in dem Trägerelement 30 zu
bilden, das einen Teil des mechanischen Trägers bildet. Die Ausrichtungslöcher 43 erstrecken
sich von der Oberfläche 33 des
mechanischen Trägers
in den mechanischen Träger.
Der vollständige
mechanische Träger
ist in 7 gezeigt.
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Als
Nächstes
wird die flexible gedruckte Schaltungsplatine 25 unter
Verwendung herkömmlicher
Herstellungstechniken gedruckter Schaltungsplatinen hergestellt.
Die gedruckte Schaltungsplatine umfasst die Zugangslöcher 42 (1D),
die Zugang durch die gedruckte Schaltungsplatine zu den Ausrichtungslöchern 43 in
dem mechanischen. Träger 29 schaffen.
Die Zugangslöcher 42 können eine
beliebige Größe und Form
aufweisen, solange sie die Ausrichtungslöcher 43 in dem mechanischen
Träger
freilegen und eine Einführung
der Ausrichtungsbauteile 61 in die Ausrichtungslöcher 43 nicht
verstellen, wenn die gedruckte Schaltungsplatine an dem mechanischen
Träger
befestigt wird. Zu diesem Zweck sollten die Zugangslöcher 42 etwas
größer sein
als die Ausrichtungslöcher 43.
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Alternativ
kann die gedruckte Schaltungsplatine 25 ohne die Zugangslöcher 42 hergestellt
sein, wenn sie anderweitig konfiguriert ist, um die Ausrichtungslöcher 43 in
dem mechanischen Träger 29 freizulegen.
Die 8A und 8B zeigen
zwei alternative Ausführungsbeispiele
der gedruckten Schaltungsplatine, denen die Zugangslöcher 42 fehlen
und die die Ausrichtungslöcher 43 in
dem mechanischen Träger
freilegen, indem die Breite der gedruckten Schaltungsplatine kleiner
gemacht wird als die Entfernung zwischen den Ausrichtungslöchern (8A),
und durch Definieren von Schlitzen in der gedruckten Schaltungsplatine
(8B).
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Eine
Herstellung der gedruckten Schaltungsplatine 25 umfasst
ein Befestigen verschiedener elektronischer Komponenten auf der
gedruckten Schaltungsplatine und ein elektrisches Verbinden der Komponenten,
wie z. B. der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 und
der elektronischen Schaltung 36, die später mechanisch an dem mechanischen Träger 29 angebracht
werden, mit der gedruckten Schaltungsplatine. Eine Herstellung der
gedruckten Schaltungsplatine umfasst außerdem ein elektrisches Verbinden
des elektrischen Verbinders 44 mit dem Abschnitt 27 der
gedruckten Schaltungsplatine. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der elektrische Verbinder auf der gedruckten Schaltungsplatine
durch Bilden von Lötmittelkugeln,
wie z. B. der Lötmittelkugel 45,
auf einem Array von Anschlussflächen
(die exemplarische Anschlussfläche 48 ist
in 1F gezeigt) auf dem Abschnitt 27 der
gedruckten Schaltungsplatine (1B) gebildet.
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Die
gedruckte Schaltungsplatine 25 wird dann an dem mechanischen
Träger 29 so,
dass die Zugangslöcher 42 in
der gedruckten Schaltungsplatine konzentrisch zu den Ausrichtungslöchern 43 in dem
mechanischen Träger
sind, angebracht. Techniken, wie z. B. Laminieren, die geeignet
zum Befestigen oder Fixieren der gedruckten Schaltungsplatine 25 an
dem mechanischen Träger 29 sind,
sind in der Technik bekannt und werden hier deshalb nicht beschrieben.
Ein Anbringen der gedruckten Schaltungsplatine an dem mechani schen
Träger
beinhaltet außerdem
ein mechanisches Koppeln der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 und
der elektronischen Schaltung 36, die elektrisch mit der
gedruckten Schaltungsplatine verbunden ist, mit dem mechanischen Träger. Die
fertig gestellte Vorrichtungsbefestigung 22 ist in 1B gezeigt.
Der Vorgang des Anbringens der gedruckten Schaltungsplatine an dem
mechanischen Träger
positioniert die optische Kommunikationsvorrichtung in einer präzise definierten
Positionsbeziehung in Bezug auf die Ausrichtungslöcher 33 in
dem mechanischen Träger.
Ein präzises
Positionieren der optischen Kommunikationsvorrichtung relativ zu
den Ausrichtungslöchern 43 führt dazu,
dass die optische Kommunikationsvorrichtung präzise relativ zu den Ausrichtungsbauteilen 61 positioniert
ist, wenn letztere in die Ausrichtungslöcher 43 eingeführt werden.
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Eine
Anzahl von sichtunterstützten
Ausrichtungsvorgängen
sind bekannt, die eingesetzt werden können, um die optische Kommunikationsvorrichtung 32 relativ
zu den Ausrichtungslöchern 43 in
dem mechanischen Träger 29 mit
der erforderlichen Präzision
auszurichten. In Ausführungsbeispielen,
in denen optische Mehrmodenfasern das faseroptische Band 71 bilden,
sollte der Ausrichtungsvorgang die optische Kommunikationsvorrichtung
relativ zu den Ausrichtungslöchern 43 innerhalb
einer Toleranz von etwa ±15 μm positionieren,
um eine effektive optische Kommunikation zwischen dem faseroptischen Band
und der optischen Kommunikationsvorrichtung zu ermöglichen.
Bessere Ergebnisse jedoch werden durch Reduzieren der Toleranz auf
weniger als etwa ±10 μm erhalten.
In Ausführungsbeispielen,
in denen optische Einmodenfasern das faseroptische Band bilden,
sollte die Toleranz kleiner als etwa ±2 μm sein und sollte vorzugsweise
kleiner als etwa ±1 μm sein.
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Der
gerade beschriebene Vorgang richtet eine präzise definierte Positionsbeziehung
zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 und den
Ausrichtungslöchern 43 in
dem mechanischen Träger 29 ein.
Ferner ist der Verbinderkörper 67 des faseroptischen
Verbinders 64 aufgebaut, um eine Positionsbeziehung zwischen
dem faseroptischen Band 71 und zu den Ausrichtungslöchern 66 in
dem Verbinderkörper
einzurichten, die der Positionsbeziehung zwischen der optischen Kommunikationsvorrichtung und
den Ausrichtungslöchern 43 entspricht.
Die Ausrichtungsbauteile 61, die einen Teil der Abdeckanordnung 52 bilden,
richten die Ausrichtungslöcher 43 in dem
mechanischen Träger
mit den Ausrichtungslöchern 66 in
dem Verbinderkörper
aus. Deshalb sind, wenn die Ausrichtungsbauteile 61 die
Ausrichtungslöcher 43 und 66 in
dem mechanischen Träger
bzw. dem Verbinderkörper
in Eingriff nehmen, die optischen Fasern, die das faseroptische
Band 71 bilden, präzise
mit der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 ausgerichtet.
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Bei
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
des integrierten Häusungssystems
gemäß der Erfindung
befindet sich die Mitte des Kerns einer der optischen Fasern, die
das faseroptische Band 71 bilden, 1 mm von der Mitte eines
der Ausrichtungslöcher 43 in
der x-Richtung und 0 mm von der Mitte des Ausrichtungslochs 43 in
der y-Richtung, wenn der faseroptische Verbinder 64 mit
der Abdeckanordnung 52 in Eingriff gebracht ist, wie in 5 gezeigt
ist. Die optische Kommunikationsvorrichtung 32 ist so positioniert,
dass die Entfernung der Mitte des entsprechenden Sendeelements oder
Empfangselements derselben von dem Ausrichtungsloch 43 sich
innerhalb etwa ±15 μm von einem
Punkt 1 mm von der Mitte des Ausrichtungslochs 43 in der
x-Richtung und innerhalb ±15 μm von einem
Punkt 0 mm von der Mitte des Ausrichtungslochs 43 in der
y-Richtung befindet. Wenn der faseroptische Verbinder mit der Abdeckanordnung
in Eingriff gebracht ist, ist die oben erwähnte optische Faser akkurat
mit dem entsprechenden Sendeelement oder Empfangselement der optischen Kommunikationsvorrichtung
ausgerichtet und eine effektive optische Kommunikation findet zwischen der
optischen Faser und dem Element der optischen Kommunikationsvorrichtung
statt. Die oben erwähnten
Entfernungen sind lediglich zu Darstellungszwecken angegeben und
die Erfindung kann unter Verwendung anderer Entfernungen zwischen
einem Element der optischen Kommunikationsvorrichtung und dem Ausrichtungsloch 43 implementiert
sein.
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Sobald
die Vorrichtungsbefestigung 22, die in 1B gezeigt
ist, hergestellt wurde, wird die Abdeckanordnung 52 installiert,
um die Vorrichtungshäusung 20 zu
bilden. Die Abschnitte 62 der Ausrichtungsbauteile 61,
die sich von der Abdeckung 55 (1A) erstrecken,
werden durch die Zugangslöcher 42 in
die Ausrichtungslöcher 43 eingeführt und die
Abdeckanordnung wird weiterbewegt, bis die Abdeckung auf der gedruckten
Schaltungsplatine 25 sitzt. Sobald die Abdeckung auf der
gedruckten Schaltungsplatine 25 sitzt, werden die Abschnitte 62 der
Ausrichtungsbauteile 61 an dem mechanischen Träger angebracht,
um eine Bewegung der Abdeckanordnung in der x-Richtung zu verhindern.
Die Ausrichtungsbauteile könnten
unter Verwendung von Epoxyd oder einem bestimmten anderen geeigneten Haftmittel
an dem mechanischen Träger
befestigt werden. Muttern, die an mit Gewinde versehenen Abschnitten
(nicht gezeigt) der Ausrichtungsbauteile angebracht sind, Klemmen,
die an den Ausrichtungsbauteile angebracht sind, Stifte, die radial
durch die Ausrichtungsbauteile eingeführt sind, oder andere geeignete
Fixierungsvorrichtungen könnten
alternativ verwendet werden.
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Wenn
das integrierte Häusungssystem
das Gehäuse 81 umfasst,
wird die Vorrichtungshäusung 20 in
das Gehäuse
eingeführt
und dort befestigt.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Vorrichtungshäusung 20 an
der Hauptplatine 47 (1F) befestigt,
die ein Array von Anschlussflächen 46 aufweist,
das dem Array der Lötmittelkugeln 45 entspricht,
die den elektrischen Verbinder 44 bilden. Die Vorrichtungshäusung ist
so auf der Hauptplatine platziert, dass die Lötmittelkugeln in Kontakt mit
den Anschlussflächen
sind. Die Lötmittelkugeln werden
dann erwärmt,
um diese zu schmelzen. Wenn das Lötmittel abkühlt und sich verfestigt, bringt das
Lötmittel
die Vorrichtungshäusung
an den Anschlussflächen
auf der Hauptplatine an und verbindet diese elektrisch. Zusätzliche
mechanische Anbringung könnte
durch die Zinken 86 an dem Gehäuse 81 bereitgestellt
werden, die Schlitze, die in der Hauptplatine gebildet sind, in
Eingriff nehmen.
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Eine
Herstellung des integrierten Häusungssystems 10 wird
durch ein Verbinden des faseroptischen Verbinders 64 mit
der Vorrichtungshäusung 20 abgeschlossen.
Ein Ende des faseroptischen Bands 71 wird in dem Verbinderkörper 67 des
faseroptischen Verbinders eingebaut. Der faseroptische Verbinder
wird in die Öffnung 93 in
dem Gehäuse 81 eingeführt und
wird durch die Wände
des Gehäuses
geführt,
bis die Abschnitte 63 der Ausrichtungsbauteile 61 die
Ausrichtungslöcher 66 in
dem Verbinderkörper in
Eingriff nehmen. Der faseroptische Verbinder wird in das Gehäuse weiterbewegt,
bis er auf der Abdeckung 55 sitzt. Sobald der faseroptische
Verbinder auf der Abdeckung sitzt, wird der faseroptische Verbinder
an den Abschnitten 63 der Ausrichtungsbauteile 61 angebracht,
um eine Bewegung des faseroptischen Verbinders in der x-Richtung
zu verhindern. Ein geeigneter Federverriegelungsmechanismus könnte verwendet
werden, um den faseroptischen Verbinder anzubringen. Ein derartiger
Mechanismus kann später
entriegelt werden, um eine Trennung des faseroptischen Verbinders
von der Vorrichtungshäusung
zu ermöglichen.
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Da
das faseroptische Band 71 in einer präzise bestimmten Position relativ
zu den Ausrichtungslöchern 66 in
dem Verbinderkörper 67 des
faseroptischen Verbinders 64 angeordnet ist, sind die optischen
Fasern, die das faseroptische Band bilden, direkt den entsprechenden
Elementen der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 zugewandt
und präzise
mit denselben ausgerichtet, wenn der faseroptische Verbinder auf
der Abdeckung 55 sitzt. Folglich können optische Signale zwischen
dem faseroptischen Band und der optischen Kommunikationsvorrichtung
laufen.
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Wenn
optische Signale, die durch das faseroptische Band 71 übertragen
werden, durch die optische Kommunikationsvorrichtung 32 empfangen werden,
wandelt die optische Kommuni kationsvorrichtung die optischen Signale
in elektrische Signale um. Die elektrischen Signale laufen dann
durch die Leiterbahnen auf der gedruckten Schaltungsplatine 25 zu
der elektronischen Schaltung 36, die die elektrischen Signale
verstärkt.
Die verstärkten
elektrischen Signale laufen dann durch zusätzliche Leiterbahnen und zusätzliche
elektronische Komponenten auf der gedruckten Schaltungsplatine zu
dem elektrischen Verbinder 44, durch den die verstärkten elektrischen
Signale zu Leiterbahnen auf der Hauptplatine laufen.
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Alternativ
empfängt
das integrierte Häusungssystem 10,
wenn die optische Kommunikationsvorrichtung 32 optische
Signale sendet, elektrische Signale durch den elektrischen Verbinder 44. Die
elektrischen Signale laufen über
die Leiterbahnen auf der gedruckten Schaltungsplatine 25 zu
der elektronischen Schaltung 36. Die elektronische Schaltung
verarbeitet die elektrischen Signale. Zum Beispiel könnte die
elektronische Schaltung Treibersignale erzeugen, die geeignet zum
Treiben der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 sind.
Die Treibersignale laufen dann durch zusätzliche Leiterbahnen auf der
gedruckten Schaltungsplatine zu der optischen Kommunikationsvorrichtung 32.
Die optische Kommunikationsvorrichtung 32 wandelt die Treibersignale
in optische Signale um und überträgt die optischen
Signale an das faseroptische Band 71. Die optischen Signale
laufen durch die transparente Schicht 59, die in dem Fenster 58 in
der Abdeckung 55 befestigt ist, zu dem faseroptischen Band
und durch das Fenster 68 in dem Verbinderkörper 67.
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So
richtet in dem integrierten Häusungssystem 10 ein
einfaches Einstecken des faseroptischen Verbinders 64,
der das faseroptische Band 71 trägt, in die Vorrichtungshäusung 20 präzise das
faseroptische Band mit der optischen Kommunikationsvorrichtung 32 aus,
die in der Vorrichtungshäusung
beinhaltet ist, und ermöglicht
ein Durchlaufen optischer Signale zwischen dem faseroptischen Band
und der optischen Kommunikationsvorrichtung. Verglichen mit herkömmlichen Häusungssystemen
für optische Kommunikationsvorrichtungen
reduzieren die Einfachheit und Wirksamkeit des integrierten Häusungssystems
gemäß der Erfindung
die Kosten eines präzisen
Ausrichtens des faseroptischen Bandes mit der optischen Kommunikationsvorrichtung
wesentlich. Das integrierte Häusungssystem
gemäß der Erfindung
richtet das faseroptische Band automatisch und präzise mit
der optischen Kommunikationsvorrichtung durch die Ausrichtungsbauteile 61 aus,
die die Ausrichtungslöcher 43 und 66 in
Eingriff nehmen.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die gedruckte Schaltungsplatine 25 mit im Wesentlichen
flächenmäßig dem
gleichen Umfang wie die Oberflächen 33 und 34 des
mechanischen Trägers 29 dargestellt.
Dies ist jedoch für
die Erfindung nicht wesentlich. Die flexible gedruckte Schaltung
kann eine Fläche
aufweisen, die kleiner ist als die kombinierten Flächen der
Oberflächen 33 und 34 des
mechanischen Trägers.
Alternativ kann die flexible gedruckte Schaltung eine Fläche aufweisen,
die größer ist
als die kombinierten Flächen
der Oberflächen
des mechanischen Trägers. 9 zeigt
ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels
der Vorrichtungshäusung 120,
bei dem die flexible gedruckte Schaltung flächenmäßig größer ist als die kombinierten Flächen der
Oberflächen
des mechanischen Trägers. Elemente
der Vorrichtungshäusung,
die in 9 gezeigt sind, die Elementen der Vorrichtungsbefestigung
entsprechen, die in den 1A–1F gezeigt
sind, und der Vorrichtungshäusung,
die in den 3A–3C gezeigt
sind, sind unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen angegeben
und werden hier nicht nochmals beschrieben.
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Bei
der in 9 gezeigten Vorrichtungshäusung weist die gedruckte Schaltungsplatine 125 im Wesentlichen
die gleiche Breite auf wie der mechanische Träger 129, besitzt jedoch
eine Länge,
die wesentlich größer ist
als die kombinierten Längen
der Oberflächen 33 und 34 des
mechanischen Trägers. Der
Endabschnitt 91 des Trägerelements 131,
das einen Teil des mechanischen Trägers bildet, ist abgerundet
und der Abschnitt 92 der gedruckten Schaltungsplatine,
der sich über
den Endabschnitt 91 des Trägerelements 131 hinaus
erstreckt, ist um den Endabschnitt gewickelt und mit der Innenoberfläche 94 des
Trägerelements 131 verbunden.
Vor einem Anbringen der gedruckten Schaltungsplatine an dem mechanischen
Träger
können
zusätzliche
aktive und passive elektronische Komponenten an dem Abschnitt 92 der
gedruckten Schaltungsplatine befestigt werden. Beispiele derartiger
zusätzlicher
elektronischer Komponenten sind bei 95 gezeigt.
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Die
zusätzlichen
elektronischen Komponenten können
elektrisch mit dem Abschnitt 92 der gedruckten Schaltungsplatine 125 verbunden
werden und können
auch mechanisch mit dem mechanischen Träger 129 gekoppelt
sein, um zu ermöglichen,
dass der mechanische Träger
als eine Wärmesenke
arbeiten kann, um einen Niederimpedanz-Strompfad bereitzustellen,
oder beides. Ein Falten der gedruckten Schaltungsplatine um das Ende
des mechanischen Trägers,
wie gezeigt, erhöht die
Fläche
der gedruckten Schaltungsplatine, ohne die Gesamtgröße der Häusung der
optischen Vorrichtung zu erhöhen.
Eine gedruckte Schaltungsplatine mit einer Fläche, die noch größer als
die gezeigte ist, kann durch Rollen der gedruckten Schaltungsplatine
in dem Raum zwischen den Trägerelementen 130 und 131 untergebracht
werden. Als weitere Alternative kann eine separate starre oder gedruckte Schaltungsplatinenanordnung
(nicht gezeigt) durch geeignete Leiter an Verbindungen angebracht
sein, die auf den freiliegenden Flächen des Abschnitts 92 der
gedruckten Schaltungsplatine verfügbar sind.
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Obwohl
diese Offenbarung darstellende Ausführungsbeispiele der Erfindung
detailliert beschreibt, wird darauf verwiesen, dass die Erfindung nicht
auf die präzise
beschriebenen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
sein soll, und dass verschiedene Modifizierungen innerhalb des Schutzbereichs
der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, ausgeführt werden
können.