DE69937542T2 - Rufzulassungssteuerungssystem für drahtlose atm netzwerke - Google Patents

Rufzulassungssteuerungssystem für drahtlose atm netzwerke Download PDF

Info

Publication number
DE69937542T2
DE69937542T2 DE69937542T DE69937542T DE69937542T2 DE 69937542 T2 DE69937542 T2 DE 69937542T2 DE 69937542 T DE69937542 T DE 69937542T DE 69937542 T DE69937542 T DE 69937542T DE 69937542 T2 DE69937542 T2 DE 69937542T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell rate
connection
network
arrangement
nominal cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69937542T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69937542D1 (de
Inventor
Chiu Y. Ngo
Andreas Hettich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IPG Electronics 503 Ltd
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69937542D1 publication Critical patent/DE69937542D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69937542T2 publication Critical patent/DE69937542T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5603Access techniques
    • H04L2012/5604Medium of transmission, e.g. fibre, cable, radio
    • H04L2012/5607Radio
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5603Access techniques
    • H04L2012/5609Topology
    • H04L2012/5612Ring
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5629Admission control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5629Admission control
    • H04L2012/5631Resource management and allocation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5678Traffic aspects, e.g. arbitration, load balancing, smoothing, buffer management
    • H04L2012/5681Buffer or queue management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das bestimmt, ob Anträge für eine drahtlose Verbindung, empfangen von einer Netzwerkanordnung, akzeptiert werden. Die vorliegende Erfindung findet insbesondere Anwendung in drahtlosen ATM Netzwerken, bei denen sie von einer Basisstation angewandt wird um zu bestimmen, ob Anträge für eine drahtlose Verbindung, empfangen von einer oder mehreren derartigen Anordnungen, akzeptiert oder abgelehrt werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • ATM ("asynchronous transfer mode") ist ein Protokoll, das entwickelt wurde um Probleme anzufassen, assoziiert mit der Übertragung von Multimediadaten zwischen Netzwerkanordnungen. Insbesondere sind ATM Systeme Systeme, die Übertragungsparameter übertragen und Aufstellen (beispielsweise Bandbreite), bevor zwei Netzwerkanordnungen miteinander verbunden werden, die verschiedene Typen von Daten (beispielsweise Video- und Audiodaten) in Zellen "Paketieren", und zwar auf Basis der aufgestellten Übertragungsparameter, und danach diese Zellen derart Multiplexen, dass sie über eine einzige Kommunikationsleitung zu einer empfangen Anordnung übertragen werden können. Die empfangene Anordnung überprüft dann die übertragenen Daten auf Fehler und, wenn es solche gibt, beantragt dann eine Neuübertragung der Daten von der übertragenden Anordnung.
  • Herkömmlicherweise waren ATM Netzwerke auf Drahtbasis, was bedeutet, dass Anordnungen darin unter Verwendung von Faserkabeln oder dergleichen miteinander verbunden waren. Neulich aber sind drahtlose ATM Netzwerke entwickelt worden, die wenigstens einige dieser Faseroptikkabel mit Punkt-zu-Punktverbindungen, wie HF- und IR-Kopplungen, ersetzen. Ein drahtloses ATM Netzwerk dieser Art ist in der US Patentanmeldung Nr. 08/770.024 mit dem Titel: "Medium Access Control (MAC) Protocol For Wireless ATM" (Anmelderin: Philips Electronics North America Corp.) beschrieben.
  • In Einzelheiten beschreibt die oben genannte US Patentanmeldung ein Kommunikationsprotokoll (d. h. das MAC Protokoll) für ein drahtloses ATM Netzwerk, was die Qualität des Dienstes, insbesondere in Termen der zugeordneten Bandbreite, dadurch steigert, dass zunächst Mittel reserviert und danach geplant werden, die zur Datenübertragung erforderlich sind. In diesem Protokoll wird die Verbindung mit einer speziellen Netzwerkanordnung (beispielsweise einem drahtlosen Terminal) entweder akzeptiert oder abgelehnt, und zwar auf Basis davon, ob diese Anordnung genügend verfügbaren Pufferraum hat um die Verbindung zu unterstützen und auf Basis davon, ob es genügend verfügbare Schlitze in einem Steuerdatenframe gibt. Während es sich herausgestellt hat, dass das MAC Protokoll sehr effektiv ist, Gibt es Raum zur Verbesserung, insbesondere in Bezug auf die Ermittlung, ob eine Verbindung akzeptiert oder abgelehnt werden soll.
  • Auf entsprechende Weise gibt es ein Bedürfnis nach einem Ruferlaubnissteuersystem, das bei Kommunikationsprotokollen, wie bei dem MACX Protokoll, angewandt werden kann und das ein relativ einfaches Verfahren schafft, Verbindungsbestimmungen zu machen.
  • Der Artikel: "Connection Admission Control Guaranteeing Negotiated Cell-Loss Ratio of Cell Streams Passing through Usage Parameter Control", gedruckt IEICE TRANS, COMMUN. Heft E80-B vom März 1997 und verfasst von Shioda u. a., schlägt eine Verbindungserlaubnissteuerung, nachstehend als CAC ("Connection Admission Control" bezeichnet, für ATM Netzwerke vor, die ein negoziiertes Zellenverlustverhältnis für alle Zellenströme gewährleistet, die durch eine Benutzungsparametersteuerung hindurch gehen, nachstehend als UPC ("Usage Parameter Control") bezeichnet. Darin basiert jede CAC auf einer hergeleiteten oberen Grenze des Zellenverlustverhältnisses. Die CAC kombiniert alle relevanten UPC um erforderliche Kanalqualitätsbedingungen zu gewährleisten.
  • EP 0 804 006 A2 schlägt ein MAC Protokoll für einen drahtlosen Zugriff auf ein ATM Netzwerk vor. Das MAC Protokoll gewährleistet, dass vorbestimmte Kanalqualitätsbedingungen durch Definition einer Anzahl aufeinander folgender Zeitframes, in denen Verkehrsdaten von einem Terminal eines ersten Netzwerkes oder eines zweiten Netzwerkes ausgetragen werden, und durch Planung von Dateninformation während jedes nachfolgenden Zeitframes in Reaktion auf Netzwerkparameter jedes Terminals des ersten Netzwerkes oder des zweiten Netzwerkes ausgetauscht werden.
  • WO 98/27747 A2 beschreibt ein MAC Protokoll für drahtlose ATM Netzwerke, wobei benachbarte Zeitschlitze innerhalb eines Datenframes jedem Netzwerkknoten mit Verkehr zum senden zugeordnet werden. Für jeden Knoten wird eine vorbestimmte Bandbreite geschaffen, die auf Antrag erweitert werden kann.
  • Der Artikel: "A Robust Connection Admission Control Applicable to Long Range Dependence Traffic" von Piere Luigi Conti u. a. und veröffentlicht im Mai 1998 von IEICE TRANS.COMMUN. betrachtet einen Algorithmus von CAC. Darin wird eine obere Grenze für das Zellenverlustverhältnis gegeben, nachstehend als CLR bezeichnet, ohne dass ein bestimmter Zelleneintreffprozess vorausgesetzt wird. Weiterhin betrachtet der Artikel Applikationen für stimulierte und reelle Daten. Zum Schluss ist die Zuverlässigkeit der oberen Grenze dargestellt.
  • Deswegen ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, eine Anordnung und ein Computerprogramm zu schaffen, das bzw. die imstande ist, den Benachrichtigungsprozess einer Netzwerkanordnung zu einer Basisstation in einem drahtlosen Netzwerkgebiet zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch Merkmale der Hauptansprüche erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf oben genannte Bedürfnisse dadurch, dass ein CAC Protokoll geschaffen wird, zur Anwendung in einer Netzwerkbasisstation oder dergleichen, das bestimmt, ob die Basisstation eine Verbindung mit einer Netzwerkanordnung auf Basis eines Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung und auf Basis einer Nennzellenrate, mit der Zellen von dem Puffer für die beantragte Verbindung ausgeliefert werden, akzeptieren soll. Durch Bestimmung, ob die Verbindung auf Basis dieser Faktoren akzeptiert wird, steigert die vorliegende Erfindung die Effizienz und die Geschwindigkeit der Kommunikationsprotokolle, mit der sie angewandt wird.
  • Nach einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System (beispielsweise ein Verfahren oder es sind von einem Computer durchführbare Prozessschritte), das in einer ATM Schicht einer Basisstation arbeitet und bestimmt, ob die Basisstation eine drahtlose Verbindung mit einer Netzwerkanordnung akzeptieren oder ablehnen soll. Im Betrieb empfängt die Basisstation einen Antrag um die drahtlose Verbindung mit der Netzwerkanordnung auszulösen, und die Basisstation bestimmt in Reaktion auf den Antrag, eine Nennzel lenrate, mit der Zellen aus einem Puffer in der Netzwerkanordnung für die beantragte drahtlose Verbindung herausgehen. Danach bestimmt die Basisstation einen Betrag an Pufferraum in der Netzwerkanordnung, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung und entscheidet, ob sie die drahtlose Verbindung auf Basis der Nennzellenrate und des Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung akzeptieren oder ablehnen soll.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Entscheidung zum Auslösen der drahtlosen Verbindung mit der Basisstation durch eine Netzwerkanordnung gemacht unter Anwendung eines Verkehrsdeskriptors für eine echtzeitvariable Bitratenverbindung ("rt-VBR"). Es sei aber bemerkt, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf die Anwendung bei rt-VBR Verkehr begrenzt, und dass die vorliegende Erfindung bei jedem beliebigen ATM Verkehrstyp angewandt werden kann.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestimmt, wenn die Basisstation die drahtlose Verbindung ablehnt, diese einen Betrag an Pufferraum, der in dem Puffer verfügbar ist und variiert danach die Nennzellenrate auf Basis des Betrags an verfügbarem Pufferraum um den Antrag unterzubringen. Durch dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Bereich von Anträgen, welche die Basisstation unterbringen kann, zu steigern.
  • Nach einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Rufzulassungssteuerungssystem zur Anwendung in einem asynchronen Transportmodenetzwerk mit wenigstens einer Basisstation, die mit wenigstens einer Netzwerkanordnung über eine drahtlose Kopplung verbindbar ist. Das System empfängt einen Antrag von einer Netzwerkanordnung und bestimmt dann, ob der Antrag eine Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung auslösen oder eine Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung ablehnen soll. In einem Fall, wo der Antrag ist, eine Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung auszulösen, (i) bestimmt das System in Reaktion auf den Antrag, die drahtlose Verbindung auszulösen, eine Nennzellenrate, mit der Zellen aus einem Puffer in der Netzwerkanordnung für die beantragte drahtlose Verbindung austreten, (ii) bestimmt das System einen Betrag an Pufferraum in der Netzwerkanordnung, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung, und (iii) entscheidet das System, ob die Verbindung auf Basis der Nennzellenrate und des Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung akzeptiert wird. In einem Fall, wo der Antrat ist, eine Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung frei zugeben, gibt das System eine oder mehrere bestehende Verbindungen zwischen denselben frei.
  • Diese kurze Zusammenfassung ist gegeben, damit die Art der vorliegenden Erfindung schnell verstanden werden kann. Ein völliges Verständnis der vorliegenden Erfindung kann anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform davon im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Netzwerk, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, das eine Basisstationsarchitektur und eine Baumtopologie hat.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Prozessschritte zum Implementieren des Raufzulassungssteuerprotokolls der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist eine Großaufnahme von Netzwerkanordnungen und Protokollschichten, verwendet zum Effektuieren von Kommunikationen über verdrahtete und drahtlose Medien nach der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Tabelle, welche die Verkehrsparameter und die Parameter der Qualität-des-Dienstes (QoS), assoziiert mit fünf bekannten ATM Verkehrstypen darstellt.
  • 5 zeigt die Übertragung von ATM Datenzellen.
  • 6 zeigt ein Netzwerk, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, das eine Basisstationsarchitektur und eine Ringtopologie hat.
  • 7 zeigt ein Netzwerk, in dem die vorliegende Erfindung implementieret werden kann, das einen mobilen Knoten (d. h. einen zentralen Controller) benutzt, der in im Wesentlichen derselben Art und Weise wie eine Basisstation funktioniert.
  • 8 zeigt ein alternatives Netzwerk, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, das auch einen mobilen Knoten benutzt, der in im Wesentlichen derselben Art und Weise wie eine Basisstation funktioniert, und zwar zusammen mit einem oder mehreren Transportknoten zum Transportieren von Zellen unter den mobilen Knoten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich auf ein Rufzulassungssteuerprotokoll zum Bilden drahtloser Kommunikationsverbindungen zwischen vernetzten Anordnungen. 1 zeigt die Topologie eines drahtlosen ATM Netzwerkes, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann.
  • Das drahtlose ATM Netzwerk aus 1 hat eine zentralisierte oder Basisstationsarchitektur und eine Baumtopologie. Wie dargestellt umfasst das drahtlose ATM Netzwerk 1 u. a. ein verdrahtetes ATM Netzwerk 2, ein Gateway ("G") 4, ein Schaltcenter ("SC") 5, Basisstationen ("BS") 6 und Netzwerkanordnungen ("WT") 7. Die Basisstationen 6, das Schaltcenter 5, und das Gateway 4 sind typischerweise über Faseroptikkabel oder dergleichen mit dem verdrahteten ATM Netzwerk 2 verbunden; obschon drahtlose Verbindungen oder elektrische Kabel auch verwendet werden können. Die Netzwerkanordnungen 7, andererseits sind über drahtlose Medien 9, wie eine HF-Verbindung oder eine IR-Verbindung, mit Basisstationen 6 verbunden. Diese Netzwerkanordnungen oder "WTs" (kurz für "Wireless Terminal") können jeden beliebigen Typ einer Informationsübertragungs- und -empfangsanordnung aufweisen, sind aber nicht auf PCs, digitale Telefone, digitale Kameras und digitale Fernseh-Settopboxen beschränkt Das verdrahtete ATM Netzwerk 2 umfasst ein herkömmliches ATM Netzwerk vom oben beschriebenen Typ, das Mittelteilung und Datenzellentransport unter den jeweiligen Knoten schafft. Das Gateway 4 ist ein Port, der Datenzellen, beispielsweise von Audio- und Videodaten, zwischen dem verdrahteten ATM Netzwerk 2 und dem Schaltcenter 5 überträgt. Das Schaltcenter 5 sendet Datenzellen, die von dem Gateway 4 empfangen worden sind, den geeigneten Stationen der Basisstationen 6 zu, und zwar auf Basis von Netzwerkadressen in den Zellenheadern, und lässt Datenzellen durch, die von den Basisstationen 6 über das Gateway 4 empfangen worden sind. Die Basisstationen 6, die vorzugsweise Sender oder dergleichen innerhalb einer vorbestimmten Nähe der betreffenden Netzwerkanordnungen aufweisen, senden und empfangen Daten von Netzwerkanordnungen, mit denen sie eine Verbindung aufgebaut haben.
  • In dieser Hinsicht kann es bekanntlich bei ATM Netzwerken, wie dem aus 1, eine Anzahl Verbindungen zwischen einer einzigen Basisstation und einer einzigen Netzwerkanordnung geben; d. h. eine einzige Verbindung für jede Applikationsprogrammierung, die in der Netzwerkanordnung läuft. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, ob eine Basisstation eine drahtlose Verbindung akzeptiert wird wenigstens teilweise auf Basis davon bestimmt, wie viele Verbindungen es bereist zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung gibt. Allgemein gesagt führt aber zum Bilden einer Verbindung mit einer Netzwerkanordnung die (unten beschriebene) ATM Schicht einer Basisstation ein Rufzulassungssteuerprotokoll durch um zu bestimmen, ob es Bedingungen gibt, welche die Verbindung unterstützen. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der 2 näher beschrieben. An dieser Stelle reicht es zu sagen, dass wenn bestimmt ist, dass eine Verbindung erlaubt ist, wird die Basisstation der Netzwerkanordnung eine Zelle zuschicken, die angibt, dass eine Verbindung aufgebaut worden ist. Danach empfängt die Basisstation physikalische Signale von der Anordnung über das drahtlose Medium und verwandelt diese physikalischen Signale in ATM Datenzellen, die danach zu dem ATM Netzwerk 2 zurück geleitet werden. Selbstverständlich wird dieser Prozess umgekehrt, und zwar in denjenigen Fällen, in denen die Basisstation Daten von dem ATM Netzwerk den Netzwerkanordnungen zusendet.
  • 3 zeigt ein geschichtetes Protokollmodell (und zwar, das MAC Protokoll, wie in US Patentanmeldung Nr. 08/770.024 mit dem Titel: "Medium Access Control (MAC) Protocol For Wireless ATM"), wobei Basisstationen verwendet werden als Schnittstelle zwischen verdrahteten und drahtlosen Teilen des ATM Netzwerkes 1. An einem Ende der Kommunikationsstrecke 10 aus 3 befindet sich ein verdrahtetes ATM Terminal 11, das ein Kabelfernsehsender oder dergleichen sein kann. Am anderen Ende dieser Kommunikationsstrecke ist eine Netzwerkanordnung 12, die ein digitaler Fernsehempfänger oder dergleichen sein kann. Die Basisstation 12 verbindet diese Anordnungen über verdrahtete Medien 16 und ein drahtloses Medium 9 auf die in 1 dargestellte Art und Weise.
  • Protokollstapel, gespeichert in dem Speicher 17 (beispielsweise ein EPROM) in der Basisstation 14 werden von dem Prozessor 19, ebenfalls in der Basisstation 14, durchgeführt zur Steuerung der Umwandlung von Datenzellen in physikalische Signale und umgekehrt. Drahtspezifische Attribute der Kommunikationsstrecke 10 befinden sich in der verdrahteten PHY (d. h. "physikalischen") Schicht 20 und in der verdrahteten MAC Schicht 21. Diese Protokollschichten transformieren physikalische Signale in den verdrahteten Medien zu ATM entsprechenden Datenzellen in der ATM Schicht 22, die unabhängig von dem benutzten Medium sind. Drahtlosspezifische Attribute der Kommunikationsstrecke 10 befinden sich in der drahtlosen MAC Schicht 24 und in der drahtlosen PHY Schicht 26. Diese Schichten verwandeln ATM entsprechende Zellen in der ATM Schicht 22 in phy sikalische Signale, die über das drahtlose Medium übertragen werden können. Entsprechende MAC und PHY Schichten sind in dem verdrahteten ATM Terminal und der Netzwerkanordnung vorgesehen, um als Schnittstelle zwischen Applikationsprogrammen 27 bzw. 29 zu wirken, die beispielsweise in Programmspeichern davon gespeichert sind.
  • In dem oben genannten Rufzulassungssteuerprotokoll sind in einem Speicher (beispielsweise dem Speicher 17) einer (oder mehrerer) der Basisstationen in dem drahtlosen Netzwerk 1, vorzugsweise in der ATM Schicht, vom Computer durchführbare Prozessschritte zum Effektuieren dieses Protokolls gespeichert. Kurz gesagt, diese Schritte umfassen u. a. einen Code zum Empfangen eines Antrags von einer Netzwerkanordnung, und einen Code zum Bestimmen, ob der Antrag ein Antrag zum Auslösen (d. h. Aufbauen) einer Verbindung zwischen einer Basisstation und der Netzwerkanordnung ist, oder ein Antrag zum Freigeben einer Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung. Die Prozessschritte umfassen auch einen Code zum Freigeben einer Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung in einem Fall, wo der Bestimmungscode bestimmt, dass eine Verbindung nicht freigegeben wird, und einen Code zum Auslösen einer Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung in einem Fall, dass der Bestimmungscode bestimmt, dass eine Verbindung ausgelöst werden soll. In der vorliegenden Erfindung umfasst der Code zum Auslösen einer Verbindung (i) einen Code um in Reaktion auf den Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung, eine Nennzellenrate zu bestimmen, mit der Zellen aus einem Puffer in der Netzwerkanordnung für die beantragte drahtlose Verbindung weggehen, (ii) einen Code um einen Betrag an Pufferraum in der Netzwerkanordnung, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung zu bestimmen, und (iii) einen Code um zu entscheiden, ob die Verbindung auf Basis der Nennzellenrate und den Betrag an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung, akzeptiert wird.
  • 2 ist ein Flussdiagramm des Rufzulassungssteuerprotokolls, das oben bereits kurz beschrieben wurde. Der daran angehängte Anhang zeigt den Pseudocode zum Implementieren der Prozessschritte aus 2. Zunächst empfangt in dem Schritt S201 eine Basisstation einen Antrag von einer Netzwerkanordnung. Diese Anordnung wird vorzugsweise entsprechend einem der fünf bekannten ATM Verkehrstypen, und zwar Verkehr mit konstanter Bitrate ("CBR"), Verkehr mit echtzeitvariabler Bitrate ("rt-VBR"), Verkehr mit nicht-echtzeitvariabler Bitrate ("nrt-VBR"), Verkehr mit nicht spezifizierter Bitrate ("UBR"), und Verkehr mit verfügbarer Bitrate ("ABR"). In dieser Hinsicht kann, obschon die vorliegende Erfindung hier in Bezug auf rt-VBR Verkehr beschrieben wird, die vorliegende Erfindung die anderen vier bekannten ATM Verkehrstypen, sowie andere Verkehrstypen umfassen, die Verkehrsparameter und QoS-Parameter schaffen, die den nachstehend beschriebenen Parametern ähnlich sind.
  • In dieser Hinsicht ist 4 eine Tabelle, die Verkehrs- und QoS-Parameter für die jeweiligen ATM Verkehrstypen darstellt. Folglich wird anhand der 4 ein Verkehrsdeskriptor "D" für rt-VBR Verkehr wie folgt definiert: D = {PCR, CDVT, SCR, MBS, Spitze-zu-Spitze CDV, maxCTD, CLR},wobei PCR die Spitzenzellenrate ist, CDVT die Zellenverzögerungsvariationstoleranz ist, wobei SCR die anhaltbare Zellenrate ist, wobei MBS die maximale Burstgröße ist, wobei die Spitze-zu-Spitze CDV die Spitze-zu-Spitze Zellenverzögerungsvariation ist, wobei maxCTD die maximale Zellentransportverzögerung ist und wobei CLR das Zellenverlustverhältnis ist. Wie in der Figur dargestellt, ist MCR beispielsweise (d. h. "Minimum Cell Rate") nicht ein Teil des Verkehrsdeskriptors für rt-VBR Verkehr.
  • Jeder der oben stehenden Parameter ist dem Fachmann durchaus bekannt, aber da PCR, MBS, SCR, maxCTD in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wird nachstehend der Vollständigkeit halber eine kurze Beschreibung davon gegeben. In dieser Hinsicht definiert PCR die Spitzenzellenrate, erlaubt für eine Verbindung zwischen einer Basisstation und einer Netzwerkanordnung (in dem Kontext der vorliegenden Erfindung einem Puffer in der Netzwerkanordnung). MBS definiert die maximale Länge (in Termen von Zellen) eines Datenbursts. SCR definiert eine anhaltbare Zellenrate für Datenzellen, die zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung übertragen werden. Zum Schluss ist maxCVT eine Beschränkung, die eine maximale Verzögerung zwischen zwei aufeinander folgenden Datenzellen definiert. Wie nachstehend noch detailliert beschrieben wird, benutzt die vorliegende Erfindung diese Parameter zum Bestimmen einer Nennzellenrate ("NCR"), mit der Daten für eine bestimmte Verbindung von einem Puffer in einer Netzwerkanordnung (beispielsweise der Basisstation) und zum Definieren eines Pufferraums, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung ("reqB").
  • Nach dem Schritt S201 wird die Verarbeitung mit dem Schritt S202 fortgesetzt. Der Schritt 202 bestimmt, ob der Antrag, empfangen in dem Schritt S201 einen Antrag aufweist um eine Verbindung zwischen der Netzwerkanordnung und der Basisstation auszulösen oder einen Antrag um eine bestehende Verbindung dazwischen freizugeben. In einem Fall, wo der Antrag ein Antrag ist um eine Verbindung auszulösen, geht die Verarbeitung mit dem Schritt S203 weiter. Der Schritt S203 bestimmt die NCR, mit der Daten für diese Verbindung aus dem Datenpuffer in der beantragenden Netzwerkanordnung (siehe beispielsweise den Datenpuffer 28 in der MAC Schicht der 3) ausgeliefert werden. In der vorliegenden Erfindung wird dieser Schritt durch einen Code durchgeführt, der einen ersten Nennzellenratenwert NCR1 auf Basis von maxCTD bestimmt; durch einen Code, der einen zweiten Nennzellenratenwert NCR2 auf Basis des verfügbaren Pufferraums ("avB") in der Netzwerkanordnung zu im Wesentlichen demselben Zeitpunkt, wo der Antrag zum Auslösen einer Verbindung empfangen wird, bestimmt, durch einen Code, der einen dritten Nennzellenratenwert NCR3 auf Basis der SCR des Systems bestimmt und durch einen Code, der als NVR die größte von NCR1, NCR2 und NCR2 selektiert.
  • Um NCR1 zu bestimmen, bestimmt die vorliegende Erfindung zunächst eine Burstdauer, τB für die beantragte Verbindung. Die Burstdauer definiert die Zeit, die es dauert, einen Datenburst in den Datenpuffer 28 in der MAC Schicht der Netzwerkanordnung zu übertragen. Spezifisch wird τB wie folgt bestimmt:
    Figure 00100001
    wobei MBS und PCR oben definiert sind. Danach wird eine Nennübertragungsdauer τN für einen Datenburst mit vielen Zellen definiert. Wie in 5 dargestellt, ist die Nennübertragungsdauer τN die wirkliche Zeit, die zum Übertragen des Datenbursts zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung erforderlich ist, und entspricht der Summe der Burstdauer (τB) und der maximalen Zellentransportverzögerung (maxCTD). In Termen von NCR1, wird τN wie folgt definiert:
    Figure 00100002
    wobei MBS oben definiert worden ist und wobei NCR1 unbekannt ist.
  • Da maxCTD die maximale Zellentransportverzögerung definiert, um eine bestimmte Verbindung zu unterstützen, folgt, dass für jede Datenzelle τN ≤ τB + maxCTD. (3)
  • Unter Anwendung dieser Beziehung sowie der aus den Gleichungen (1) und (2) ist es möglich, NCR1 zu bestimmen. Das heißt, der Ersatz der Gleichungen (1) und (2) in die Gleichung (3) und eine Neugliederung der Variablen ergibt die nachfolgende Gleichung:
    Figure 00110001
  • Die vorliegende Erfindung Rist die oben stehende Gleichung für NCR1 unter Anwendung der spezifizierten Verkehrsparameter aus dem Verkehrsdeskriptor D.
  • Um NCR2 zu bestimmen, bestimmt die vorliegende Erfindung den Betrag an verfügbarem Pufferraum ("avB") in der Netzwerkanordnung zu im Wesentlichen derselben Zeit, wo die Anordnung einen Antrag stellt um eine Verbindung mit der Basisstation auszulösen. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird avB auf Basis einer vorbestimmten maximalen Pufferkapazität und eines Betrags an Pufferraum, der für andere Verbindungen verwendet wurde, bestimmt. In dieser Hinsicht muss, zum Unterbringen eines Datenbursts mit der Länge MBS ohne Überfluss des Puffers, der Betrag an verfügbarem Pufferraum der nachfolgenden Beziehung entsprechen: S
    Figure 00110002
  • Kurz gesagt besagt die Gleichung (5) vorwiegend, dass der Betrag an verfügbarem Pufferraum, avB, größer sein muss als oder ebenso groß sein wie die Differenz zwischen den Zellen, die in den Puffer eintreten und den Zellen, die den Puffer verlassen, und zwar über die Dauer τB.
  • Neugliederung der Terme der Gleichung (5) ergibt den nachfolgenden Ausdruck:
    Figure 00120001
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben stehende Gleichung für NCR2, und zwar unter Anwendung der spezifizierten Verkehrsparameter und des verfügbaren Pufferraums.
  • Zum Bestimmen eines Wertes für NCR3 setzt die vorliegende Erfindung einfach voraus, dass NCR3 gleich SCR ist. Dies gewährleistet im Wesentlichen die Funktionsfähigkeit der drahtlosen ATM Verbindung. Auf diese Weise ist in diesem Fall: NCR3 ≥ SCR. (7)
  • Wenn die Werte für NCR1, NCR2 und NCR3 einmal in den oben stehenden Gleichungen (4), (6) und (7) festgestellt worden sind, bestimmt der Schritt S203 einen Wert für NCR wie folgt: NCR ≥ max [NCR1, NCR2, NCR3]. (8)
  • In 2 bestimmt, nachdem ein Wert für NCR in dem Schritt S203 bestimmt worden ist, der Schritt S204 den Pufferraum reqB, erforderlich zum Unterbringen der beantragten Verbindung. ReqB wird auf Basis der Gleichung (5) wie folgt bestimmt:
    Figure 00120002
  • Das heißt, die Gleichung (5) definiert einen erforderlichen Pufferraum in einem Fall, in dem PCR (d. h. die Rate mit der Zellen in den Puffer eintreten) größer ist als NCR (d. h. die Rate, mit der Zellen den Puffer verlassen). Normalerweise ist NCR kleiner als oder ebenso groß wie PCR. In einem Fall aber, wo NCR größer ist als PCR, was bedeutet, dass Zellen den Puffer mit einer höheren rate verlassen als dass sie den Puffer betreten, gibt es kein Bedürfnis nach einem "Reserve" Pufferraum für eine bestimmte Verbindung. Auf entsprechende Art und Weise bestimmt in diesem Fall die Gleichung (9), dass der Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung, Null ist. Das heißt, da "PCR–NCR" einen negativen Wert für den Nicht-Null-Term in der Gleichung (9) ergeben wird, und da die Gleichung (9) das Maximum von Null und dem Nicht-Null-Term nimmt, in einem Fall, wo NCR größer ist als PCR (d. h. in einem Fall, wo der Nicht-Null Term kleiner als Null ist), die Gleichung (9) eine Null ausliefert.
  • Daraufhin entscheiden die Schritte S205 und S206 ob die beantragte drahtlose Verbindung auf Basis von NCR und avB akzeptiert oder abgelehnt wird. In Einzelheiten vergleicht der Schritt S205 eine aktuelle NCR für alle Verbindungen zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung mit einer totalen Nennzellenrate, die für alle möglichen Verbindungen zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung (als "maxNCR" bezeichnet) unterstützt werden kann. Dieser maxNCR Wert ist in einem Speicher in der Basisstation vorgespeichert. In der Entscheidung berücksichtigt der Schritt S205 auch die Summe aller Nennzellenraten für alle bestehenden Verbindungen zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung (als "usedNCR" bezeichnet). Dieser usedNCR Wert wird von der Basisstation in dem Speicher beibehalten und wird jeweils, wenn eine Verbindung mit einer Netzwerkanordnung aufgebaut wird, aktualisiert. In Einzelheiten heiß das, der Schritt S205 fügt usedNCR zu dem Wert von NCR, bestimmt in der Gleichung (9), hinzu und vergleicht danach diese Summe mit maxNCR. In einem Fall, wo die Summe von NCR und usedNCR größer ist als maxNCR fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S207 fort, in dem die beantragte Verbindung angelehnt wird. Um anzugeben, dass die Verbindung abgelehnt worden ist, kann ein Besetzt-Signal von der Basisstation zu der beantragenden Netzwerkanordnung ausgeliefert werden. Danach kann die Verarbeitung enden, bis ein neuer Antrag zur Verbindung empfangen wird.
  • In dem Schritt S205 geht in einem Fall, dass die Summe von NCR und usedNCR kleiner ist als oder ebenso groß wie maxMCR, die Verarbeitung mit dem Schritt S206 weiter. Der Schritt S206 vergleicht den erforderlichen verfügbaren Pufferraum für die beantragte Verbindung, reqB, mit dem vergleichbaren Pufferraum, avB. In einem Fall, dass reqB gröber ist als svB geht die Verarbeitung mit dem Schritt S207 weiter, in dem der Antrag für eine Verbindung abgelehnt wird. Andererseits geht in einem Fall, wo reqB kleiner oder ebenso groß ist als svB die Verarbeitung mit dem Schritt S208 weiter, in dem die Basisstation die Verbindung akzeptiert. Die Basisstation teilt die Akzeptierung der Verbindung mit der Netzwerkanordnung durch Übertragung von Datenzellen, die angeben, dass eine Verbindung akzeptiert worden ist. An dieser Stelle werden Werte von avB und usedNCR aktualisiert und die neu aufgebaute Verbindung wird zu einer Liste mit Verbindungen hinzugefügt, die in einem Speicher von der Basisstation eingehalten wird. Danach endet die Rufzulassungssteuerprozedur und Kommunikationen zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung fangen an.
  • Statt eines direkten Fortfahrens mit dem Schritt S207 von den Schritten S205 und S206 kann die vorliegende Erfindung versuchen, den Antrag für eine Verbindung durch Variation des NCR auf Basis des Betrags an verfügbarem Pufferraum unterzubringen. Insbesondere ist es, wenn der Puffer relativ voll ist und die totale usedNCR relativ niedrig ist, für einen "i." Antrag möglich, die NCR zu steigern (und folglich die reqB zu verringern – siehe Gleichung (9) oben, und zwar um einen Wert, der der nachfolgenden Gleichung entspricht:
    Figure 00140001
    ohne dass die oben beschriebene maxCTD Beschränkung verletzt wird. Dadurch wird Pufferraum gespart. Dieser Pufferraum kann zum Unterbringen des Antrags für Verbindung verwendet werden. Im Gegensatz dazu kann, wenn die totale usedNCR relativ hoch ist und der Puffer relativ leer ist, die vorliegende Erfindung die NCR verringern (und folglich reqB steigern) für einen aktuellen Antrag. NCR, die auf diese Weise gespart wird, kann auch zum Unterbringen des Antrags für eine Verbindung verwendet werden.
  • Obenstehendes beschreibt den Fall, in dem der Schritt S202 bestimmt hat, dass der in dem Schritt S201 empfangene Antrag ein Antrag zum Auslösen einer Verbindung ist. In einem Fall, wo der Schritt S202 bestimmt, dass der Antrag ein Antrag zum Freigeben einer bestehenden Verbindung zwischen der Basisstation und der Netzwerkanordnung ist, geht die Verarbeitung mit dem Schritt S210 weiter. Der Schritt S210 gibt die Verbindung frei und aktualisiert auch die Werte für avB und usedNCR auf Basis der freigegebenen Verbindung, löscht die Verbindung von der Liste von Verbindungen, eingehalten von der Basisstation und ordnet falls erforderlich die Verbindungen neu. Danach endet die Verarbeitung bis ein neuer Antrag für eine Verbindung empfangen wird.
  • Obschon die vorliegende Erfindung oben stehend in Bezug auf ein MAC Protokoll beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch mit anderen beste henden drahtlosen ATM Protokollen angewandt werden. Außerdem beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung in der in 1 dargestellten Netzwerkarchitektur, sondern kann auch mit einer Varietät von Netzwerkarchitekturen angewandt werden. Die 6, 7 und 8 zeigen Beispiele dieser anderen Typen von Netzwerkarchitekturen.
  • Insbesondere zeigt die 6 ein drahtloses ATM Netzwerk 30 mit einer Basisstationsarchitektur und einer Ringtopologie (dies im Gegensatz zu der Baumarchitektur). Wie dargestellt umfasst das drahtlose Netzwerk u. a. ein verdrahtetes ATM Netzwerk, ein Gateway, Basisstationen, und Netzwerkanordnungen, Diese Merkmale entsprechen denen aus 1, ausgenommen in Bezug auf die Verbindungen zwischen den Basisstationen und der Wirkungsweise derselben. Insbesondere in der Architektur nach 6 werden statt der Verwendung eines zentralisierten Schaltcenters Zellen zwischen den Basisstationen weitergeleitet, bis die Zellen ihr beabsichtigtes Ziel erreichen. Wie in dem oben stehenden Fall ist in dem in 6 dargestellten Netzwerk der Code zum Implementieren des Rufzulassungssteuerprotokolls der vorliegenden Erfindung in jeder Basisstation untergebracht. Betrieb davon entspricht dem oben beschriebenen Betrieb.
  • 7 zeigt eine Netzwerkarchitektur, die hybride Stationen benutzt, bekannt als mobile Knoten ("MN"). Diese hybriden Stationen umfassen Netzwerkanordnungen, von denen eine, die als zentraler Controller bezeichnet wird, imstande ist, als Basisstation zu funktionieren. Auf diese Weise umfasst der Ausdruck "Basisstation", wie dieser hier verwendet wird, einen zentralen Controller dieser Art, sowie ähnlich funktionierende Netzwerkknoten. In der in 7 dargestellten Architektur ist der zentrale Controller (d. h. MN 34) imstande mit allen anderen mobilen Knoten zu kommunizieren. Andererseits ist in einer ähnlichen in 8 dargestellten Architektur der Knoten 31 nicht imstande, unmittelbar mit dem Knoten 32 zu kommunizieren. Auf entsprechende Weise werden in diesem Fall Zellen von dem zentralen Controller ihren beabsichtigten Empfängern über Transportknoten (beispielsweise MN 35) zugeführt. In den beiden Fällen (d. h. in den in den 7 und 8 dargestellten Netzwerken) ist der Knoten zum Implementieren des Rufzulassungssteuerprotokolls der vorliegenden Erfindung in dem zentralen Controller ständig anwesend (und ggf. auch andere mobile Knoten). Die Wirkungsweise derselben entspricht der oben beschriebene Wirkungsweise. Die vorliegende Erfindung ist in Bezug auf eine bestimmte illustrative Ausführungsform beschrieben worden. Es dürfte einleuchten, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform und auf Modifikationen davon beschränkt, und dass im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche mehrere Änderungen und Modifikationen vom Fachmann durchgeführt werden können.
  • ANHANG
    • ** PSEUDO-CODE FÜR RUFZULASSUNGSSTEUERPROTOKOLL
    • **
    • ** maxB: maximale Puffergröße der Netzwerkanordnung WT
    • ** avB: verfügbarer Pufferraum bevor ein i. Antrag akzeptiert wird
    • ** reqB(i): erforderlicher Pufferraum für den i. Antrag
    • ** maxNCR: maximal angehäufte Zellenrate, die das System unterstützen kann
    • ** usedNCR: Summe aller Nennzellenraten, unterstützt von dem System vor dem i. Antrag
    • ** NCR(i): Nennzellenrate für den i. Antrag
    • ** PCR(i): Spitzenzellenrate für den i. Antrag
    • ** MBS(i): maximale Burstlänge/größe für den i. Antrag
    • ** maxCTD(i): maximale Zellentransportverzögerung des i. Antrags
    • (0) Initialisierung: i = 1; avB = maxB; usedNCR = 0
    • (1) Warten auf einen (Verbindungs/Freigabe) Antrag
    • (2) Wenn ein empfangener Antrag ein Antrag zum Freigeben einer bestehenden Verbindung k ist, dann setze avB = avB + reqB(k) setze usedNCR = usedNCR – NCR(k)lösche die Verbindung k von der Liste mit Verbindungen und Verbindungen werden neu geordnet setze i = i + 1 gehe zu (1)
    • (3) Wenn der empfangene Antrag ein Verbindungs/Aufbau Antrag ist mit einem Verkehrsdeskriptor D ist, dann: Bestimme NCR(i) und reqB(i) aus D Wenn {(reqB(i) £ avB) und (NCR(i) + usedNCR £ maxNCR)}akzeptiere den i. Antrag setze avB = avB – reqB(i) setze usedNCR = usedNCR + NCR(i) füge Verbindung I zu der Liste von Verbindungen zu setze i = i + 1 sonst lehne den i. Antrag ab gehe zu (1)

Claims (24)

  1. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Verbindung mit einer Netzwerkanordnung (7, 12), wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – einen Empfangsschritt (S201), der einen Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung mit der Netzwerkanordnung (7, 12) oder einen Antrag zum Freigeben der drahtlosen Verbindung zwischen der Netzwerkanordnung (7, 12) und einer Basisstation (6, 14) empfängt, gekennzeichnet durch – einen ersten Bestimmungsschritt (S203), der in Reaktion auf den Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung eine Nennzellenrate bestimmt, mit der Zellen aus einem Puffer (28) in der Netzwerkanordnung (7, 12) für die beantragte drahtlose Verbindung angeregt werden, – einen zweiten Bestimmungsschritt (S204), der einen Betrag an Pufferraum in der Netzwerkanordnung (7, 12) bestimmt, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung; und einen Entscheidungsschritt (S205, S206), der entscheidet, ob die drahtlose Verbindung auf Basis der Nennzellenrate und des Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung, akzeptiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Bestimmungsschritt (S203) Folgendes umfasst: – das Bestimmen eines ersten Nennzellenratenwertes, – das Bestimmen eines zweiten Nennzellenratenwertes, – das Bestimmen eines dritten Zellenratenwertes, und – das Selektieren, als Nennzellenrate, eines größten Wertes aus dem ersten Nennzellenratenwert, dem zweiten Nennzellenratenwert, und dem dritten Nennzellenratenwert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste Nennzellenratenwert auf Basis einer maximalen Zellentransportverzögerung bestimmt wird, die einen maximalen Wert einer Verzögerung zwischen Start und Ankunft einer Zelle bei der Netzwerkanordnung (7, 12) definiert; wobei der zweite Nennzellenratenwert auf Basis eines Betrags an verfügbarem Pufferraum zu im Wesentlichen einem Zeitpunkt, w der Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung empfangen wird, bestimmt wird; und wobei der dritte Nennzellenratenwert auf Basis einer anhaltbaren Zellenrate bestimmt wird, mit der Zellen zwischen einer Basisstation (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) übertragen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der erste Nennzellenratenwert, NCR1 wie folgt bestimmt wird:
    Figure 00200001
    Wobei maxCTD die maximale Zellentransportverzögerung aufweist, wobei PCR eine Spitzenzellenrate aufweist, mit der Zellen in den Puffer (28) eingeführt werden, und wobei MBS eine maximale Burstgröße aufweist; wobei der zweite Nennzellenratenwert, NCR2, wie folgt bestimmt wird:
    Figure 00200002
    wobei avB den Betrag an verfügbarem Pufferraum aufweist zu im Wesentlichen einem Zeitpunkt, wo der Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung empfangen wird, und wobei der dritte Nennzellenratenwert, NCR3, wie folgt bestimmt wird: NCR3 ≥ SCR,wobei SCR eine anhaltbare Zellenrate für Datenübertragung zwischen der Basisstation (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Bestimmungsschritt (S204) das Bestimmen des Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung auf Basis der Nennzellenrate aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Betrag an Pufferraum, reqB, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung wie folgt bestimmt wird:
    Figure 00200003
    wobei NCR die Nennzellenrate aufweist, wobei PCR eine Spitzenzellenrate aufweist, mit der Zellen in den Puffer (28) eingeführt werden, und wobei MBS eine maximale Burstgröße aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung von der Netzwerkanordnung (7. 12) zu der Basisstation (6, 14) unter Anwendung eines Verkehrsdeskriptors für eine echtzeitvariable Bitratenverbindung (rt-VBR) gestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, wo der Entscheidungsschritt (S205, S206) entscheidet, die drahtlose Verbindung nicht zu akzeptieren, das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: – einen dritten Entscheidungsschritt, der einen Betrag an Pufferraum bestimmt, der in dem Puffer verfügbar ist, und – das Variieren der Nennzellenrate auf Basis des Betrags an verfügbarem Pufferraum um den Antrag unterzubringen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkanordnung (7, 12) ein digitales Fernsehsystem aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, zur Anwendung in einem asynchronen Übertragungsmodenetzwerk (1) mit wenigstens einer Basisstation (6, 14), die mit wenigstens einer Netzwerkanordnung (7, 12) über eine drahtlose Verbindung (9) verbunden werden kann, wobei das Verfahren vor dem ersten Bestimmungsschritt (S203) Folgendes umfasst: – das Bestimmen (S202), ob der empfangene Antrag der Antrag zum Auslösen einer Verbindung zwischen der Basisstation (6. 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) oder zum Freigeben einer Verbindung zwischen der Basisstation (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) ist, wobei in einem Fall, wo der Antrag der Antrag zum Freigeben einer Verbindung zwischen der Basisstation (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) ist, das Verfahren weiterhin den Schritt der Freigabe (S210) der Verbindung zwischen der Basisstation (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Antrag einen Verkehrsdeskriptor zur eine Echtzeitvariable Bitratenverbindung (rt-VBR) aufweist.
  12. Anordnung (6, 14) zum Bestimmen, ob eine drahtlose Verbindung mit einer Netzwerkanordnung (7,12) akzeptiert wird, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: – Empfangsmittel (19), vorgesehen zum Empfangen eines Antrags zum Auslösen der drahtlosen Verbindung mit der Netzwerkanordnung (7, 12) oder einen Antrag zum Freigeben einer drahtlosen Verbindung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12); gekennzeichnet durch – erste Bestimmungsmittel (19), vorgesehen zum Bestimmen, und zwar in Reaktion auf den Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung, einer Nennzellenrate, mit der Zellen aus einem Puffer in der Netzwerkanordnung für die beantragen drahtlosen Verbindung angeregt werden, – zweite Bestimmungsmittel (19), vorgesehen zum Bestimmen eines Betrags an Pufferraum in der Netzwerkanordnung (7, 12), erforderlich zum Unterbringen der Verbindung; und – Entscheidungsmittel (19), vorgesehen zum Entscheiden, ob die drahtlose Verbindung auf Basis der Nennzellenrate und des Betrags an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung, akzeptiert wird.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, die weiterhin Folgendes umfasst: – einen Speicher (17), vorgesehen zum Speichern von Computer durchführbarer Prozessschritte; und – einen Prozessor (19), vorgesehen zum Verwirklichen der Empfangsmittel, der ersten Bestimmungsmittel, der zweiten Bestimmungsmittel und der Bestimmungsmittel.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, die Nennzellenrate zu bestimmen, und zwar durch Durchführung der nachfolgenden Schritte: (i) das Bestimmen eines ersten Nennzellenratenwertes, (ii) das Bestimmen eines zweiten Nennzellenratenwertes, (iii) das Bestimmen eines dritten Nennzellenratenwertes, und (iv) das Selektieren, als Nennzellenrate, einer größten Wertes des ersten Nennzellenratenwertes, des zweiten Nennzellenratenwertes, und des dritten Nennzellenratenwertes.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei der Prozessor dazu vorgesehen ist, den ersten Nennzellenratenwert zu bestimmen, und zwar auf Basis einer maximalen Zellentransportverzögerung, die einen maximalen Wert der Verzögerung zwischen Start und Ankunft einer Zelle bei der Netzwerkanordnung (7, 12) definiert, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den zweiten Nennzellenratenwert zu bestimmen, und zwar auf Basis eines Betrags an verfügbarem Pufferraum zu im Wesentlichen einem Zeitpunkt, wo der Antrag zum Auslösen der drahtlosen Verbindung empfangen wird, und wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den dritten Nennzellenratenwert zu bestimmen, und zwar auf Basis einer anhaltbaren Zellenrate, mit der Zellen zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) übertragen werden.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den ersten Nennzellenratenwert zu bestimmen, NCR1 auf der nachfolgenden Gleichung basiert:
    Figure 00230001
    wobei maxCTD die maximale Zellentransportverzögerung aufweist, PCR eine Spitzenzellenrate aufweist, mit der Zellen in den Puffer eingeführt werden, und MBS eine maximale Burstgröße aufweist, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, einen zweiten Nennzellenratenwert, NCR2, zu bestimmen, und zwar auf Basis der nachfolgenden Gleichung:
    Figure 00230002
    wobei avB den Betrag an verfügbarem Pufferraum aufweist, und zwar zu im Wesentlichen einen Zeitpunkt, wo der Antrag, die drahtlose Verbindung auszulösen, empfangen wird, und wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den dritten Nennzellenratenwert, NCR3, zu bestimmen, und zwar wie folgt: NCR3 ≥ SCR,wobei SCR eine anhaltbare Zellenrate für Datenübertragung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) aufweist.
  17. Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den Betrag an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung bastimmt, und zwar auf Basis der Nennzellenrate.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, den Betrag an Pufferraum, erforderlich zum Unterbringen der Verbindung zu bestimmen, und zwar auf Basis der nachfolgenden Gleichung:
    Figure 00240001
    wobei NCR die Nennzellenrate aufweist, PCR eine Spitzenzellenrate aufweist, mit der Zellen in den Puffer (28) eingeführt werden, und MBS eine maximale Burstgröße aufweist.
  19. Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Antrag, die drahtlose Verbindung auszulösen, einen Verkehrsdeskriptor für eine echtzeitvariable Bitratenverbindung (rt-VBR) aufweist.
  20. Anordnung nach Anspruch 13, wobei in einem Fall, in dem der Prozessor (19) entscheidet, die drahtlose Verbindung nicht zu akzeptieren, der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, die nachfolgenden Verfahrensschritte durchzuführen: (i) das Bestimmen eines Betrags an Pufferraum, der in dem Puffer (28) verfügbar ist, und (ii) das Variieren der Nennzellenrate auf Basis des Betrags an verfügbarem Pufferraum um den Antrag unterzubringen.
  21. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Netzwerkanordnung (7, 12) ein digitales Fernsehsystem umfasst.
  22. Anordnung nach Anspruch 13, zur Verwendung in einem asynchronen Transportmodenetzwerk, das eine Anzahl Netzwerkanordnungen (7, 12) miteinander verbindet, wobei die Anordnung vorgesehen ist zum Durchführen eines Ruferlaubnissteuerprotokolls zur Steuerung der Verbindung mit wenigstens einer der Netzwerkanordnungen (7, 12) über eine drahtlose Verbindung (9), wobei der Prozessor (19) auch dazu vorgesehen ist, vor dem Nennzellenratenbestimmungsschritt einen Bestimmungsschritt durchzuführen, ob der durch den Prozessor (19) empfangene Antrag ein Antrag ist, eine Verbindung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) auszulösen oder eine Verbindung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) zu verwirklichen, wobei in einem Fall, wo der Antrag ein Antrag zum Auslösen einer Verbindung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) ist, der Prozessor (19) dazu vorgesehen ist, Schritte zum Freigeben der Verbindung zwischen der Anordnung (6, 14) und der Netzwerkanordnung (7, 12) durchzuführen.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, wobei der Antrag einen Verkehrsdeskriptor für eine echtzeitvariable Bitratenverbindung (rt-VBR) aufweist.
  24. Computerprogramm mit durchführbaren Instruktionen, die, wenn von Computeranordnungen durchgeführt, dafür sorgt, dass die Computeranordnung das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11 durchführt.
DE69937542T 1998-06-30 1999-06-10 Rufzulassungssteuerungssystem für drahtlose atm netzwerke Expired - Fee Related DE69937542T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US107526 1998-06-30
US09/107,526 US6377549B1 (en) 1998-06-30 1998-06-30 Call admission control system for wireless ATM networks
PCT/IB1999/001082 WO2000001192A2 (en) 1998-06-30 1999-06-10 Call admission control system for wireless atm networks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69937542D1 DE69937542D1 (de) 2007-12-27
DE69937542T2 true DE69937542T2 (de) 2008-10-23

Family

ID=22317065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69937542T Expired - Fee Related DE69937542T2 (de) 1998-06-30 1999-06-10 Rufzulassungssteuerungssystem für drahtlose atm netzwerke

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6377549B1 (de)
EP (1) EP1038415B1 (de)
JP (1) JP2002519972A (de)
DE (1) DE69937542T2 (de)
WO (1) WO2000001192A2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1033896A3 (de) * 1999-03-04 2000-10-18 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtkommunikation in einem Netzwerk und Systeme zu ihrer Durchführung
KR100291173B1 (ko) * 1999-04-06 2001-05-15 서평원 에이티엠 교환 시스템에서의 트래픽 관리 장치 및 방법
JP3407696B2 (ja) * 1999-07-13 2003-05-19 日本電気株式会社 Atm交換機および呼受付処理方法
US7042896B1 (en) * 1999-07-26 2006-05-09 Samsung Electronics Co. Ltd. Method for managing a digital interface connection
CA2279652A1 (en) * 1999-08-05 2001-02-05 Spacebridge Networks Corporation Method and apparatus for resource allocation in a cell/packet based network
US8019836B2 (en) 2002-01-02 2011-09-13 Mesh Comm, Llc Wireless communication enabled meter and network
US20030031129A1 (en) * 2001-06-12 2003-02-13 Motorola, Inc. Network packet flow admission control
US20030140296A1 (en) * 2002-01-22 2003-07-24 Odman Knut T. Method of improving system performance in a wireless network by making requests without acknowledgement
US7450604B2 (en) * 2002-04-20 2008-11-11 Conexant Systems, Inc. Method and apparatus for establishing circuit connections over local area networks with frequency selective impairments
US7193993B2 (en) * 2002-05-23 2007-03-20 Intel Corporation Integrated medium access control device and physical layer device
US7652995B2 (en) * 2003-12-19 2010-01-26 International Business Machines Corporation Autonomic reassociation of clients in a wireless local area network
US7929437B2 (en) * 2005-04-29 2011-04-19 Lg Electronics Inc. Method for changing service quality of a content adaptively
TWI326180B (en) * 2006-09-22 2010-06-11 Univ Nat Chiao Tung Two-tier call admission control algorithm in ieee 802.11 wlan
CN102648113B (zh) 2009-10-07 2015-05-27 麦格纳镜片美国有限公司 无框内部后视镜组件
JP2022042714A (ja) * 2020-09-03 2022-03-15 株式会社Jvcケンウッド 通信装置、通信方法、および通信プログラム

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5280483A (en) 1990-08-09 1994-01-18 Fujitsu Limited Traffic control system for asynchronous transfer mode exchange
US5504744A (en) 1994-03-09 1996-04-02 British Telecommunications Public Limited Company Broadband switching network
JP2928452B2 (ja) 1994-03-17 1999-08-03 富士通株式会社 Atm交換機及びatm交換機における呼受付け装置及び呼受付け方法
NZ302751A (en) * 1995-03-08 1999-05-28 British Telecomm Broadband switching for asynchronous networks with bandwidth allocation
US5623495A (en) * 1995-06-15 1997-04-22 Lucent Technologies Inc. Portable base station architecture for an AD-HOC ATM lan
CA2181206C (en) * 1995-07-24 2001-03-13 Anwar Elwalid A method for admission control and routing by allocating network resources in network nodes
JPH09247158A (ja) * 1996-03-07 1997-09-19 Nec Corp 呼受付制御システム
US6021116A (en) * 1996-03-28 2000-02-01 Lucent Technologies, Inc. Method and apparatus for controlling data transfer rate using virtual queues in asynchronous transfer mode networks
TW317058B (en) * 1996-04-23 1997-10-01 Ibm Data communication system for a wireless access to an atm network
US6028840A (en) * 1996-10-04 2000-02-22 General Datacomm, Inc. Method and apparatus for connection admission control of variable bit rate traffic in ATM switch
US6198728B1 (en) * 1996-12-19 2001-03-06 Phillips Electronics North America Corp. Medium access control (MAC) protocol for wireless ATM
US6240066B1 (en) * 1997-02-11 2001-05-29 Lucent Technologies Inc. Dynamic bandwidth and buffer management algorithm for multi-service ATM switches
US6046981A (en) * 1997-02-28 2000-04-04 Nec Usa, Inc. Multi-class connection admission control method for Asynchronous Transfer Mode (ATM) switches
US6215768B1 (en) * 1997-06-30 2001-04-10 Hyundai Electronics Industries Co. Ltd. High speed connection admission controller based on traffic monitoring and a method thereof
US6137793A (en) * 1997-12-05 2000-10-24 Com21, Inc. Reverse path multiplexer for use in high speed data transmissions

Also Published As

Publication number Publication date
EP1038415A2 (de) 2000-09-27
WO2000001192A2 (en) 2000-01-06
EP1038415B1 (de) 2007-11-14
DE69937542D1 (de) 2007-12-27
WO2000001192A3 (en) 2000-04-27
JP2002519972A (ja) 2002-07-02
US6377549B1 (en) 2002-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69937542T2 (de) Rufzulassungssteuerungssystem für drahtlose atm netzwerke
DE69938570T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für eine reservierte und dynamische Dienstqualität in einem Kommunikationsnetz
DE69935006T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum setzen von prioritäten für multicast-sendepakete in einer netz-dienstklasse
DE69916648T2 (de) Verfahren und cdma-kommunikationssystem basiert auf sima dienstqualitätsklassen
DE69818846T2 (de) Paketnetzwerk
DE69731370T2 (de) Verfahren zur funkverbindungsherstellung im rahmen eines atm-netzwerkes
EP0885507B1 (de) Verfahren zur übertragung von datenpaketen vorgebbarer prioritätsklassen im ethernet von einer ersten anordnung zu mindestens einer zweiten anordnung
DE60017622T2 (de) Auf RSVP-basiertes Tunnelprotokoll zum Bereitstellen von integrierten Diensten
DE69727692T2 (de) Atm verteilnetz
DE69736623T2 (de) Paketvermitteltes Kommunikationssystem und Verfahren zur Verkehrsformung
DE60201873T2 (de) Verfahren zum Aufbau eines isochronen Datenstroms durch die Verwendung einer vorbestimmten isochronen Verzögerung an einen oder mehreren Pfaden
DE10085104B4 (de) Verfahren und Anordnung in einem Telekommunikationssystem
US7233571B1 (en) Connection-based bandwidth utilization
EP0627866B1 (de) Burst-Server-Vermittlungssystem und -verfahren
EP0933967B1 (de) Verfahren und Zugriffs-Steuereinheit zur Steuerung von Zugriffen auf Ressourcen eines Kommunikationsnetzes
DE60319724T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von multicast-fähigkeit in einem atm-netzwerk
DE69834244T2 (de) Bereitstellung von einem zugang zu einem verteilten datenverarbeitungssystem
DE69838965T2 (de) Paketvermittlungsnetzwerk, Paketvermittlungseinrichtung und Netzwerkmanagementeinrichtung
Guillemin et al. ATM block transfer capabilities: The special case of ABT/DT
Poretsky Connection precedence and preemption in military asynchronous transfer mode (ATM) networks
DE4405460C1 (de) Anschlußleitungsnetz
DE60301012T2 (de) Verfahren zur übertragung von multimedia-datenströmen
WO2000002412A1 (de) Verfahren zum einrichten eines leitweges über ein kommunikationsnetz
EP1050184A1 (de) Verfahren zur abbildung eines in einem verbindungsorientierten kommunikationsnetz verfügbaren dienstgütemerkmals in ein verbindungsloses kommunikationsnetz und umgekehrt
DE19810559C2 (de) Vermittlungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IPG ELECTRONICS 503 LTD., ST. PETER PORT, GUER, GB

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE BRESSEL UND PARTNER, 12489 BERLIN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee