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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine IC-Karte, einen IC-Kartenprozessor
und ein IC-Kartensystem. Die vorliegende Erfindung kann bei einer
IC-Karte angewandt werden, welche verschiedene Datenarten hat, welche
ihr in kontaktloser Weise zugeführt
werden oder von ihr ausgegeben werden, bei einem IC-Kartenprozessor,
der dann Kommunikation mit der IC-Karte durchführt, und bei einem IC-Kartensystem,
bei dem die IC-Karten verwendet wird.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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IC-Kartensysteme,
bei denen IC-Karten verwendet werden, werden bei Fahrscheinprüfsystemen zur
Verwendung bei Transportbetrieben, Raumeingangs-/Ausgangs-Steuersystemen,
usw. angewandt. Ein IC-Kartensystem dieser Art wurde vorgeschlagen,
welches aus IC-Karten besteht, welche durch Benutzer getragen werden,
und ein Lesegerät/Schreibgerät (d.h.,
ein IC-Kartenprozessor) zum Austauschen verschiedener Datenarten
mit jeder der IC-Karten. Verschiedene Datenarten werden zwischen
der IC-Karte und dem Lese-/Schreibgerät kontaktlos übertragen
und empfangen.
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Das
heißt,
bei dieser Art von IC-Kartensystem bildet das Lesegerät/Schreibgerät ein Übertragungssignal
durch Modulieren eines Trägers,
der eine vorher festgelegte Frequenz hat, mit einer gewünschten
Datensequenz und sendet das Übertragungssignal über eine
Antenne zur IC-Karte.
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Die
IC-Karte empfängt
das Übertragungssignal über eine
Antenne und demoduliert das Übertragungssignal,
um die Daten, welche vom Lesegerät/Schreibgerät gesendet
werden, zu extrahieren. Außerdem
sendet die IC-Karte Daten, beispielsweise persönliche Information, die darin
gespeichert ist, zum Lesegerät/Schreibgerät als Antwort
auf die empfangenen Daten durch Modulation eines vorher festgelegten
Trägers
mit den Daten, die zu übertragen sind.
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Das
Lesegerät/Schreibgerät empfängt die Daten,
welche von der IC-Karte gesendet werden, und öffnet oder schließt eine
Tür einer
Fahrscheinprüfmaschine
oder erlaubt das Eintreten in einen Raum oder das Verlassen des
Raums.
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Der
Datenaustausch zwischen der IC-Karte und dem Lesegerät/Schreibgerät kann auf
Basis eines Voll-Duplex-Verfahrens ausgeführt werden, um die Zeit zu
reduzieren, welche für
den Datenaustausch erforderlich ist, und um das Handhaben dieser Art
von IC-Kartensystem zu verbessern.
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Um
den Datenaustausch auf Basis eines Voll-Duplex-Verfahrens zu ermöglichen,
werden die Trägerfrequenz
des Übertragungssignals,
welches vom Lesegerät/Schreibgerät ausgesendet
wird, und die Trägerfreguenz
des Antwortsignals, welches von der IC-Karte auszusenden ist, auf
unterschiedliche Frequenzen eingestellt.
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Man
begegnet jedoch dem Problem einer Reduzierung bezüglich der
Verwendungseffektivität des
Frequenzbands.
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Es
ist auch notwendig, das Übertragungssignal
und das Antwortsignal, die unterschiedliche Frequenzen haben, wirksam
zu übertragen
und zu empfangen. Außerdem
besteht eine Schwierigkeit des Aufbaus der Antennen usw., die kompliziert
werden.
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Im
Fall einer IC-Kartenart, welche durch elektrische Leistung eines
empfangenen Übertragungssignals
betrieben wird, ist es notwendig, elektrische Leistung zu empfangen,
indem effektiv das Übertragungssignal
empfangen wird und Daten durch niedrige elektrische Leistung wirksam übertragen
werden. Wenn die Wirksamkeit einer Übertragung und der Empfang
des Übertragungssignals
und das Empfangssignal nicht ausreichend vergrößert werden können. wird
der Betrieb der IC-Karte instabil.
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Eine
IC-Karte ist in der
WO97/07413 beschrieben.
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Aus
diesem Dokument ist ein passives Abfragegerät-/Antwortgerät-System
mit FSK-Modulation im Antwortgerät
bekannt. Interferenz zwischen mehreren Lesegeräten und den Kennzeichnungen wird
durch Frequenz-Springen vermieden (bevorzugt gegenüber einem
Zuteilen fester Kanäle
zu den Einrichtungen). Einzelseitenband-Modulation (SSB) wird zum
Minimieren der Bandbreite vorgeschlagen. Die Empfängersignal-Erzeugungseinrichtungen
enthalten zwei digitale Direktsynthesizer, beispielsweise zufallsmäßig pseudo-programmiert
in der Frequenz unter Verwendung einer Rückführung, welche mit einem Schieberegister
gekoppelt ist, um ein Steuerwort zu erzeugen. Der erste Synthesizer
erzeugt ein Leistungsübertragungssignal,
und der zweite hat eine programmierbare feste Frequenztrennung gegenüber dem
ersten. Dies ermöglicht
störungsfreien Betrieb
elektro-magnetisch-leistungsversorgter passiver Transponder. Dieses
Dokument behandelt jedoch nicht unterschiedliche Fre quenzen für die Signale
zu und von der IC-Karte. Bevorzugt sind die Frequenzen der verschiedenen
Lesegeräte
verschieden.
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In
der
GB 2 300 318 A ist
ein Empfängersystem
beschrieben, welches ausgebildet ist, Funksignale von einem Transponder
zu übertragen
und zu empfangen. Das Empfängersystem
verwendet einen Multiplizierer, der Signale multipliziert, welche
vom Tiefpassfilter zugeführt
werden. Ein Phasenmodulator steuert die Phase der Signale, welche
von einem Oszillator zugeführt
werden, wobei ein Phasenquadraturmodulator im Lesegerät zur verbesserten
Unterscheidung zwischen dem Träger
und dem Datensignal dient, wobei die reflektierten Übertragungssignale einen
DC-Offset erzeugen, und die Interferenz durch Ändern der örtlichen Oszillatorphase gelöscht wird, um
die Interferenz auszugleichen. Das Rückkehrsignal hat die gleiche
Frequenz wie das Abfragesignal.
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Aus
der
EP 0 639 817 A1 ist
außerdem
ein intelligentes Kartensystem mit einem zweiphasigen differentiell-modulierten
Signal bekannt, welches von einer Kennzeichnung zu einem Lesegerät geliefert wird,
wobei beide Seitenbänder
vorhanden sind.
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Die
EP 779 520 offenbart ein
drahtloses Kommunikationssystem, bei dem modulierte Rückstreutechnologie
verwendet wird, bei der nach Übertragung
einer Information von einem Lesegerät zu einer Kennzeichnung das
Lesegerät
ein Funksignal mit stetiger Welle (CW) zum Kennzeichen überträgt, wobei
das Kennzeichen einen Hilfsträger
moduliert, der mit Antwortdaten auf dem CW-Funksignal moduliert wurde
und das modulierte CW-Funksignal zum Lesegerät reflektiert.
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Die
EP 764 920 beschreibt ein
Kommunikationssystem, welches eine drahtlose Kommunikationskarte
aufweist, und ein Kartenlesegerät/Schreibgerät, bei dem
das Kartenlesegerät/Schreibgerät ein Signal,
welches durch eine erste Trägerversorgungsquellenspannung
und einen zweiten Träger
zum Übertragen
von Daten gebildet wird, zur Drahtloskommunikationskarte überträgt.
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Die
unabhängigen
Ansprüche
sind gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt.
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Überblick über die
Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine IC-Karte, einen
IC-Kartenprozessor und ein IC-Kartensystem bereitzustellen, die
eingerichtet sind, bezüglich
des Aufbaus einfach zu sein, sowie in der Lage zu sein, Daten auf
Basis eines Voll-Duplex-Verfahrens auszutauschen, wobei ein Frequenzband
effektiv genutzt wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, welche durch die beigefügten unabhängigen Patentansprüche definiert
ist. Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den
entsprechenden Unteransprüchen
definiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches den Gesamtaufbau des in 1 gezeigten
IC-Kartensystems zeigt;
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3 ist
ein Kennlinienkurvendiagramm zur Erläuterung der Modulations- und
Demodulationsschaltungen, die in 1 gezeigt
sind;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltung
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ist
ein Kennlinienkurvendiagramm zur Erläuterung der Modulations- und
Demodulationsschaltungen, welche in 5 gezeigt
sind;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10A und 10B sind
Kennlinienkurvendiagramme zur Erläuterung der Modulations- und Demodulationsschaltungen,
welche in 9 gezeigt sind;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen
bei einem IC-Kartensystem zeigt, welches eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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13A, 13b und 13B sind Kennlinienkurvendiagramme zur Erläuterung
der Modulations- und Demodulationsschaltungen, welche in 12 gezeigt
sind.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
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(1) Erste Ausführungsform
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein IC-Kartensystem zeigt, welches eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieses IC-Kartensystem 1 wird
beispielsweise bei einem Fahrkartenprüfsystem zur Verwendung bei
Transportbetrieben angewandt. Bei dem IC-Kartensystem 1 werden
Daten zwischen einer IC-Karte 2 und einem Lese-/Schreibgerät 3 ausgetauscht.
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Die
IC-Karte 2 ist zur Form einer Karte ausgebildet, die durch
eine Schutzfolie laminiert wird, und besitzt eine Basisplatte, auf
der integrierte Schaltungen befestigt sind. Die IC-Karte 2 hat
eine Schleifenantenne 4 aus einem Drahtmuster auf der Basisplatte.
Eine Modulations- und Demodulationsschaltung 5 und eine
Signalverarbeitungsschaltung 6 sind durch integrierte Schaltungen
gebildet, die auf der Basisplatte gebildet sind.
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Die
Schleifenantenne 4 ist mit einer Schleifenantenne 8 des
Lesegeräts/Schreibgeräts 3 gekoppelt.
Die Schleifenantenne 4 empfängt ein Übertragungssignal, welches
von der Schleifenantenne 8 gesendet wird, und strahlt ein
Antwortsignal, welches durch die Modulations- und Demodulationsschaltung 5 gebildet
wird, ab.
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Die
Modulations- und Demodulationsschaltung 5 erzeugt notwendige
elektrische Leistung, ein Taktsignal, usw. für den Betrieb der IC-Karte 2 aus dem Übertragungssignal,
welches durch die Schleifenantenne 4 empfangen wird. Die
Modulations- und Demodulationsschaltung 5 arbeitet durch
die elektrische Leistung und das Taktsignal, um das Übertragungssignal
zu demodulieren, um eine Datensequenz, welche vom Lesegerät/Schreibgerät 3 gesendet
wird, abzurufen (anschließend
als "Übertragungsdatensequenz" bezeichnet) D (R → C). Die
Modulations- und Demodulationsschaltung 5 gibt die Datensequenz
an die Signalverarbeitungsschaltung 6 aus. Durch diese übertragene
Datensequenz wird die Modulations- und Demodulationsschaltung 5 gezwungen,
ein Antwortsignal zu übertragen.
Die Modulations- und
Demodulationsschaltung 5 bildet das Antwortsignal aus einer
Datensequenz (anschlie ßend
als "Antwortdatensequenz" bezeichnet) D (C → R), welche
von der Signalverarbeitungsschaltung 6 zugeführt wird,
und strahlt das Antwortsignal durch Ansteuern der Schleifenantenne 4 durch
das Antwortsignal ab.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 6 wird durch die elektrische
Leistung und das Taktsignal, welches durch die Modulations- und
Demodulationsschaltung 5 erzeugt wird, betrieben, um die Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
zu analysieren und gibt eine Antwortdatensequenz D (C → R) an die
Modulations- und Demodulationsschaltung 5 gemäß der Notwendigkeit
aus.
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Im
Lesegerät/Schreibgerät 3 bildet
eine Modulations- und Demodulationsschaltung 9 ein Übertragungssignal
aus der übertragenen
Datensequenz D (R → C),
welche von der Signalverarbeitungseinheit (SPU) 10 zugeführt wird,
und steuert die Schleifenantenne 8 durch dieses Übertragungssignal
an. Die Modulations- und Demodulationsschaltung 9 verarbeitet ein
Antwortsignal, welches durch die Schleifenantenne 8 empfangen
wird, um eine Antwortdatensequenz D (C → R) abzurufen, welche von der
IC-Karte 2 gesendet wird, und gibt diese Antwortdatensequenz
D (C → R)
an die SPU 10 aus.
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Die
SPU 10 wird durch eine Berechnungsverarbeitungseinheit
gebildet, um eine vergleichsweise einfache Verarbeitungsprozedur
auszuführen.
Die SPU 10 sendet zur Modulations- und Demodulationsschaltung 9 eine Übertragungsdatensequenz
D (R → C),
die zur IC-Karte 2 zu übertragen
ist. Die SPU 10 verarbeitet außerdem eine Antwortdatensequenz
D (C → R),
welche von der Modulations- und Demodulationsschaltung 9 zugeführt wird.
Während
dieser Verarbeitung zeigt die SPU 10 den Fortschritt und
die Ergebnisse der Verarbeitung durch einen Anzeigeabschnitt 11 gemäß der Notwendigkeit
an. Die SPU 10 ändert
außerdem
die Arbeitsweise durch einen Befehl von dem Eingabeabschnitt 12 und ändert Daten für eine Verarbeitungsprozedur,
usw., mit einer externen Einrichtung 13 gemäß der Notwendigkeit.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Modulations- und Demodulationsschaltung 5 der IC-Karte 2 und
die Modulations- und Demodulationsschaltung 9 des Schreibgeräts/Lesegeräts 3 zeigt.
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In
der Modulations- und Demodulationsschaltung 9 führt ein
Modulator 17 binäre
Phasenumschaltungs-Modulation (BPSK) oder differentielle Phasenumschaltungs-Modulation
(DPSK) eines Hilfsträgers
Ss1 durch, der eine vorher festgelegte Frequenz F1 hat, mit einer Übertragungsdatensequenz
D (R → C),
welche von der SPU 10 zugeführt wird, und gibt das modulierte
Signal aus. Die übertragene
Datensequenz D (R → C)
ist in der Weise einer ohne Rückkehr
nach null (NRZ) bit-codiert und wird mit einer Rate von 106,2 kbps
oder 212,4 kbps von der SPU 10 geliefert. Als Verfahren
für diese
Modulation können
irgendwelche anderen Modulationsverfahren, beispielsweise Amplitudenumschaltung (ASK),
PSK, minimales Gaussches gefiltertes Umschalten (GMSK), Frequenzumschalten
(FSK) und Pulsmodulation (PM) gemäß der Notwendigkeit verwendet
werden.
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Ein
Modulator 18 ASK-moduliert einen Hauptträger (Sm),
der eine vorher festgelegte Frequenz Fm hat, mit einem Ausgangssignal
S1 vom Modulator 17 und steuert die Schleifenantenne 8 an. Als
Verfahren für
diese Modulation können
irgendwelche verschiedenen Modulationsverfahren, beispielsweise
PSK, DPSK, GMSK, FSK und PM gemäß der Notwendigkeit
verwendet werden.
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Aus
diese Weise bildet das Lesegerät/Schreibgerät 3 ein Übertragungssignal
durch zweistufige Modulation mit der übertragenen Datensequenz D
(R → C)
und sendet das Übertragungssignal
von der Schleifenantenne 8 aus.
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In
der Modulations- und Demodulationsschaltung 5 empfängt auf
der Seite der IC-Karte 2 eine
Spannungsversorgungsschaltung 19 ein Übertragungssignal, welches
in die Schleifenantenne 4 induziert wird, und richtet dieses Übertragungssignal gleich,
um eine DC-Spannung
zu erzeugen. Die Spannungsversorgungsschaltung 19 liefert
diese DC-Spannung zu den Schaltungsblöcken der IC-Karte 2.
Die Modulations- und Demodulationsschaltung 5 und die Signalverarbeitungsschaltung 6 sind
so ausgebildet, durch elektrische Leistung des Übertragungssignals betrieben
zu werden.
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Ein
Trägerextraktor 20 empfängt das Übertragungssignal
von der Schleifenantenne 4 und extrahiert eine Hauptträgerkomponente
des Übertragungssignals.
Der Trägerextraktor 20 gibt
die Hauptträgerkomponente
als Betriebstaktsignal an einen Modulator 21 und einen
Demodulator 22 aus. Der Trägerextraktor 20 erzeugt
verschiedene Referenztaktsignale auf Basis des Betriebstaktsignals
und gibt die Referenztaktsignale an die Signalverarbeitungsschaltung 6 und
weitere Komponenten aus.
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Der
Demodulator 22 empfängt
das Übertragungssignal
von der Schleifenantenne 4 und verarbeitet und demoduliert
das Übertragungssignal
unter Verwendung des Betriebstaktsignals, welches vom Trägerextraktor 20 ausgegeben
wird, um dadurch das Ausgangssignal S1 vom Modulator 17 abzurufen,
welches dem Übertragungssignal überlagert wurde.
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Ein
Bandpassfilter 23 führt
eine Bandbegrenzung des Ausgangssignals S1 durch, um selektiv die Signalkomponente
entsprechend dem Ausgangssignal S1 vom Modulator 17 auszugeben.
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Ein
Demodulator 24 demoduliert ein Ausgangssignal vom Bandpassfilter 23,
um die übertragene
Datensequenz D (R → C)
abzurufen und gibt die übertragene
Datensequenz D (R → C)
an die Signalverarbeitungsschaltung 6 aus. Damit ist die
IC-Karte 2 so eingerichtet, die übertragene Datensequenz D (R → C), welche
vom Lesegerät/Schreibgerät 3 gesendet
wurde, zu empfangen.
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Ein
Modulator 25 empfängt
von der Signalverarbeitungsschaltung 6 eine Antwortdatensequenz D
(C → R),
welche zum Lesegerät/Schreibgerät 3 geliefert
wird, BPSK- oder DPSK-moduliert einen Hilfsträger Ss2, der eine vorher festgelegte
Frequenz F2 (847,5 kHz) hat, mit der Antwortdatensequenz D (C → R) und
gibt das modulierte Signal aus. Als Verfahren für diese Modulation kann eines
von verschiedenen Modulationsverfahren, beispielsweise ASK, PSK, GMSK,
FSK und PM verwendet werden. Die übertragene Datensequenz D (R → C) wird
in der NRZ-Weise bit-codiert und mit einer Rate von 106,2 kbps oder 212,4
kbps von der Signalverarbeitungsschaltung 6 zugeführt.
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Der
Modulator 21 besteht aus einer variablen Lastschaltung,
welche zwischen zwei Anschlüssen der
Schleifenantenne 4 geschaltet ist. Der Modulator 21 ist
impedanz-variabel gemäß dem Signalpegel des
Ausgangssignals S2 vom Modulator 25. Der Modulator 21 ist
somit eingerichtet, gemäß dem Ausgangssignal
S2 vom Modulator 25 die Leistung eines Übertragungssignals, welches
in die Schleifenantenne 4 induziert wird und von der Schleifenantenne 4 zurückgestrahlt
wird, zu ändern.
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Die
Leistung, welche von der Schleifenantenne 4 zurückgestrahlt
wird, besteht hauptsächlich aus
der Leistung des Hauptträgers
Sm. Rundum die Schleifenantenne 4 wird ein elektro-magnetisches Feld
durch den Hauptträger
Sm gebildet, dessen Intensität
sich gemäß dem Ausgangssignal
S2 vom Modulator 25 ändert.
Folglich bildet der Modulator 21 ein Antwortsignal, welches
die Antwortdatensequenz D (C → R)
zum Lesegerät/Schreibgerät 3 durch äquivalentes
ASK-Modulieren des Hauptträgers
Sm mit dem Ausgangssignal S1 vom Modulator 21 trägt, und strahlt
das Antwortsignal von der Schleifenantenne 4 ab.
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Ein
Demodulator 27 empfängt
das Antwortsignal, welches wie oben beschrieben ausgebildet ist, und
in die Antenne 8 induziert wird, und demoduliert das Antwortsignal,
um das Ausgangssignal S2 vom Modulator 25 abzurufen, welches
dem Antwortsignal überlagert
wurde.
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Ein
Bandpassfilter 28 führt
eine Bandbegrenzung des Ausgangssignals vom Demodulator 25 durch,
um selektiv die Signalkomponente auszugeben, welche dem Ausgangssignal
S2 vom Modulator 25 entspricht.
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Ein
Demodulator 29 demoduliert das Ausgangssignal vom Bandpassfilter 25,
um die Antwortdatensequenz D (C → R)
abzurufen und gibt die Datensequenz D (C → R) an die SPC 10 aus.
Das somit eingerichtete Lesegerät/Schreibgerät 3 empfängt die Antwortdatensequenz
D (C → R),
welche von der IC-Karte 2 gesendet wird.
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In
der IC-Karte 2 und im Lesegerät/Schreibgerät 3,
von denen jedes eine Datensequenz wie oben beschrieben überträgt oder
empfängt,
werden die Frequenzen F1 und F2 der Hilfsträger Ss1 und Ss2 auf Frequenzen
festgelegt, die voneinander um eine vorher festgelegte Frequenz
verschieden sind. Die Frequenzen F1 und F2, und die Tiefen der Modulation
in den Modulatoren 17 und 25 werden auf Frequenzen
festgelegt, die ausreichend voneinander beabstandet sind und Tiefen
entsprechen, so dass im Spektrum des Ausgangssignals S1 vom Modulator 17 auf
Seiten des Lesegeräts/Schreibgeräts 3 und des
Ausgangssignals S2 vom Modulator 25 gesehen längs der
Frequenzachse sich die Seitenbänder
nicht einander überlappen,
und, so dass, wenn die Ausgangssignale S1 und S2 überlagert
sind, jede der Signalkomponenten des Ausgangssignals S1 und S2 entsprechend
durch das Bandpassfilter 23 oder 28, welches einen
einfachen Aufbau hat, extrahiert werden können.
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Der
Status, bei dem die Seitenbänder
sich nicht längs
der Frequenzachse überlappen,
ist in Wirklichkeit äquivalent
beispielsweise einem Zustand, bei dem, in Seitenbändern höher Ordnung,
die analysiert werden, wobei sie bezüglich der Frequenzmodulation
oder dgl. Kessel-expandiert werden, Komponenten in den Seitenbändern von
einer von zwei Datensequenzen, die in den Bändern der Seitenbänder der
anderen Datensequenz gemischt sind, auf einen ausreichend tiefen
Pegel unterdrückt
werden, dass die andere Datensequenz mit ausreichend hoher Verlässlichkeit
abgerufen werden kann.
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Die
Frequenz Fm des Hauptträgers
Sm wird auf eine Frequenz von 13,56 MHz festgelegt, welche legal
in Bezug auf diese IC-Kartenart zugelassen ist. Die Tiefe der Modulation
im Modulator 18 wird auf ungefähr 10% festgelegt, so dass,
wie in 3 gezeigt ist, wenn elektrische Felder durch die
Schleifenantennen 4 und 8 gebildet werden, gemessen
werden und das Frequenzspektrum davon beobachtet wird, das Leistungsverhältnis der
oberen und unteren Wellen S1U und S1L des Ausgangssignals S1 und
der oberen und unteren Wellen S2U und S2L des Ausgangssignals S2
zur Gesamtleistung gleich oder niedriger als 1% ist.
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Der
Modulator 18 ist somit eingerichtet, die Datensequenz D
(R → C) über die
Schleifenantenne 8 auszusenden, wobei die elektrische Leistung
der Seitenbänder
auf einen Pegel eingestellt wird, der gleich oder niedriger ist
als ein vorher festgelegter Wert, während der Hauptträger Sm bei
einem Pegel gleich oder höher
als ein vorher festgelegter Wert von der Schleifenantenne 8 ausgesendet
wird.
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Bei
dem IC-Kartensystem 1 (1 und 2),
welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird der Hilfsträger Ss1,
der die Frequenz F1 hat, durch den Modulator 17 mit der Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
moduliert, welche vom Lesegerät/Schreibgerät 3 zur
IC-Karte 2 gesendet wird, und der Hauptträger Sm,
der die Frequenz Fm hat, wird mit dem Signal moduliert, welches
durch den Modulator 17 moduliert wurde, um somit von der
Schleifenantenne 8 ausgesendet zu werden.
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Wenn
die IC-Karte 2 nahe an das Lesegerät/Schreibgerät 3,
welches auf diese Weise arbeitet, gebracht wird, wird das Übertragungssignal
entsprechend dem modulierten Hauptträger Sm in die Schleifenantenne 4 der
IC-Karte 2 induziert. Ein Teil dieses induzierten Übertragungssignals
wird in elektrische Leistung für
die IC-Karte 2 durch die Spannungsversorgungsschaltung 19 umgesetzt.
Die Modulation- und Demodulationsschaltung 5 und die Signalverarbeitungsschaltung 6 der
IC-Karte 2 werden durch diese elektrische Leistung angesteuert.
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Das Übertragungssignal,
welches durch die Schleifenantenne 4 erlangt wird, wird
durch den Demodulator 22 demoduliert, um das Ausgangssignal S1
vom Modulator 17 abzurufen. Diese Signalkomponente unterliegt
einer Bandbegrenzung im Bandpassfilter 23, um somit von
anderen Signalkomponenten getrennt zu werden, und die abgetrennte
Signalkomponente wird an den nachfolgenden Demodulator 24 geliefert.
Die übertragene
Datensequenz D (R → C)
wird im Demodulator 24 abgerufen.
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Die übertragene
Datensequenz D (R → C) wird
dann in der Signalverarbeitungsschaltung 6 analysiert,
um die Antwortdatensequenz D (C → R)
zu bilden, welche zum Lesegerät/Schreibgerät 3 zu
senden ist. Die Antwortdatensequenz D (C → R) wird dem Modulator 25 zugeführt. Im
Modulator 25 wird der Hilfsträger Ss2, der die Frequenz F2
hat, mit der Antwortdatensequenz D (C → R) moduliert. Im Modulator 21 wird
die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 gemäß dem Ausgangssignal
S2 vom Modulator 25 geändert.
Die Antwortdatensequenz D (C → R)
wird dadurch wie ein amplituden-moduliertes Signal auf dem Hauptträger Sm des Übertragungssignals
ausgesendet.
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Die
Antwortdatensequenz D (C → R)
wird dadurch von der IC-Karte 2 zum Lesegerät/Schreibgerät 3 übertragen.
Die Antwortdatensequenz D (C → R),
welche in der oben beschriebenen Weise übertragen wurde, wird durch
das Lesegerät/Schreibgerät 3 mit
der Schleifenantenne 8, welche mit der Schleifenantenne 4 gekoppelt
ist, empfangen. Das Antwortsignal, welches das Empfangssignal bildet,
wird an den Demodulator 27 ausgegeben und darin demoduliert, um
das Ausgangssignal S2 vom Modulator 25 abzurufen. Diese
Signalkomponente unterliegt einer Bandbegrenzung im Bandpassfilter 28,
um somit von anderen Signalkomponenten getrennt zu werden, und die
getrennte Signalkomponente wird dem nach folgenden Demodulator 29 zugeführt. Die
Antwortdatensequenz D (C → R)
wird im Demodulator 29 abgerufen.
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Bei
der Übertragung
und dem Empfang der Antwortdatensequenz D (C → R) und der Übertragungsdatensequenz
D (R → C),
die wie oben beschrieben durchgeführt werden, werden die Frequenzen
F1 und F2 der Hilfsträger
Ss1 und Ss2 auf verschiedene Frequenzen eingestellt, und die Frequenzen
F1 und F2 und die Tiefen der Modulation in den Modulatoren 17 und 25 werden
auf solche Werte eingestellt, dass im Spektrum des Ausgangssignals
S1 vom Modulator 17 auf Seiten des Lesegeräts/Schreibgeräts 3 und
des Ausgangssignals S2 vom Modulator 25 gesehen längs der
Frequenzachse die Seitenbänder
nicht einander überlappen.
Daher können
sogar in dem Fall, wo die Antwortdatensequenz D (C → R) und
die Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
simultan von der IC-Karte 2 und dem Lesegerät/Schreibgerät 3 übertragen
werden, die Antwortdatensequenz D (C → R) und die Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
entsprechend durch das Lesegerät/Schreibgerät 3 und
die IC-Karte 2 ohne
wechselseitige Störung
empfangen werden.
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Das
heißt,
dass der Demodulator 22 der IC-Karte 2 und der
Demodulator 27 des Lesegeräts/Schreibgeräts 3 mit
den Antennenausgangssignalen beliefert werden, welche durch entsprechendes
Amplituden-Modulieren des Hauptträgers Sm mit dem Modulationssignalen
gebildet werden (entsprechend von Ausgangssignalen 51 und
S2 gebildet werden), welche unter Verwendung der beiden Datensequenzen
D (C → R)
und D (R → C)
erlangt werden. Diese Ausgangssignale S1 und S2 werden jedoch beibehalten,
so dass sie nicht einander längs der
Frequenzachse sich überlappen.
Daher werden die Ausgangssignal S1 und S2 entsprechend durch die
Demodulatoren 22 und 27 ausgerufen, ohne an der
Takt-Störung
oder dgl. zu leiden und entsprechend durch die Bandpassfilter 23 und 28 extrahiert. Die
extrahierten Ausgangssignale S1 und S2 werden entsprechend zu den
Demodulatoren 24 und 29 geliefert. Somit kann
die Übertragung
und Empfang der Datensequenzen D (C → R) und D (R → C) in einer Voll-Duplex-Weise
durchgeführt
werden.
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Bei
dieser Übertragung
und dem Empfang ist es in der IC-Karte 2 möglich, eine
Antwortdatensequenz D (C → R)
zu übertragen
und die Übertragungsdatensequenz
D (R → C) über eine
Schleifenantenne 4 unter Verwendung eines Hauptträgers Sm zu
empfangen. Bei dem Lesegerät/Schreibgerät 3 ist es
außerdem
möglich,
die Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
zu übertragen,
und um die Antwortdatensequenz D (C → R) über eine Schleifenantenne 8 unter
Verwendung eines Hauptträgers
Sm zu empfangen. Daher kann der Aufbau der IC-Karte 2 und des Lesegeräts/Schreibgeräts 3 im
Vergleich zu der Anordnung zum Übertragen und
zum Empfang der Datensequenzen auf Basis des Voll-Duplexen unter Verwendung
von zwei Trägern
vereinfacht werden.
-
Die
Form der Schleifenantennen 4 und 8 kann so ausgewählt werden,
dass der eine Hauptträger
wirksam übertragen
und empfangen werden kann, und gewünschte Datensequenzen durch
das einfach angeordnete System übertragen
und empfangen werden können.
Wenn die IC-Karte 2 mit elektrischer Leistung von einem Übertragungssignal beliefert
wird, kann die elektrische Leistung für die IC-Karte 2 wirksam
vom Lesegerät/Schreibgerät 3 geliefert
werden, wodurch es ermöglicht
wird, dass das IC-Kartensystem 1 stabil arbeitet.
-
Der
Hauptträger
Sm, der die Frequenz Fm von 13,56 MHz hat, wird mit Ausgangssignalen
S1 und S2 moduliert, die durch entsprechendes Modulieren von Hilfsträgern Ss1
und Ss2 mit der übertragenen
Datensequenz D (R → C)
und der Antwortdatensequenz D (C → R) erlangt werden. Der Hauptträger Sm wird
so moduliert, dass das Leistungsverhältnis der oberen und unteren
Wellen S1U und S1L des Ausgangssignals S1 und der oberen und unteren Wellen
S2U und S2L des Ausgangssignals S2 zur Gesamtleistung gemessen und
beobachtet im Frequenzspektrum von elektrischen Feldern, welche durch
die Schleifenantennen 4 und 8 gebildet werden,
gleich oder niedriger ist als 1%.
-
Auf
diese Weise kann elektrische Leistung zum stabilen Austausch von
Daten von der Schleifenantenne 8 bei der Frequenz von 13,56
MHz, die legal zugelassen ist, ausgesendet werden, wobei jedoch die
Feldstärke
wirksam in Bändern
reduziert wird, die anders sind als das Band, bei dem die Frequenz
von 13,56 MHz legal zugelassen ist, wo die Vergrößerung der Feldstärke durch
Gesetz eingeschränkt
ist.
-
Bei
dem Übertragungssignal,
welches in die Schleifenantenne 4 auf Seiten der IC-Karte induziert wird,
erscheint die Amplituden-Variations-Komponente des Hauptträgers Sm
gleichmäßig, da
die Tiefe der Modulation auf 1 oder weniger eingestellt ist. Damit
kann die Modulation des Hauptträgers
Sm mit dem Ausgangssignal S2 vom Modulator 25 durch Ändern der
Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 durch den Modulator 21 ausgeführt werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
können
die Datensequenzen D (R → C)
und D (C → R),
die jeweils von dem Lesegerät/Schreibgerät 3 zur
IC-Karte 2 oder von der IC-Karte 2 zum Lesegerät/Schreibgerät 3 ausgesendet
werden, simultan unter Verwendung des gemeinsamen Hauptträgers Sm übertragen
und empfangen werden. Dies wird durch Durchführen eines Prozesses erlangt,
bei dem der Hauptträger
Sm mit allen Modulationssignalen moduliert wird, welche durch Modulation
der Hilfsträger Ss1
und Ss2 unterschiedlicher Frequenzen erlangt werden, mit den Datensequenzen
in einer Weise, dass die Seitenbänder
sich nicht einander längs
der Frequenzachse überlappen.
Daher kann der Datenaustausch auf Basis eines Voll-Duplex-Verfahrens mit
einem einfach angeordneten System wirksam unter Verwendung eines
Frequenzbands ausgeführt werden.
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Wenn
die Spannungsversorgungsschaltung 19 vorgesehen ist, um
die IC-Karte 2 mit elektrischer Leistung anzusteuern, welche
in die Schleifenantenne 4 induziert wird, kann die IC-Karte 2 effektiv
mit Leistung vom Lesegerät/Schreibgerät 3 beliefert
werden.
-
Ein
Voll-Duplex-Datenaustausch kann mit der einfach angeordneten IC-Karte 2 ausgeführt werden,
wobei die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 so geändert wird,
um den Träger
Sm zu modulieren, der in die Schleifenantenne 4 induziert
wird.
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Die
Tiefe der Modulation im Modulator 18 wird auf ungefähr 10% festgelegt,
um zu ermöglichen,
dass der Hauptträger
Sm fortlaufend in die Schleifenantenne 4 induziert wird,
wodurch die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 so geändert wird, dass
der Hauptträger
Sm, der in die Schleifenantenne 4 induziert wird, verlässlich moduliert
wird.
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Die
Modulationstiefe im Modulator 18 wird auf einen Wert eingestellt,
dass das Leistungsverhältnis
der oberen und unteren Wellen S1U und S1L des Ausgangssignals S1
und der oberen und unteren Wellen S2U und S2L des Ausgangssignals
S2 zur Gesamtleistung gemessen und beobachtet im Frequenzspektrum
von elektrischen Feldern, die durch die Schleifenantennen 4 und 8 gebildet
werden, gleich oder niedriger ist als 1%, wodurch ermöglicht wird,
dass die elektrische Leistung in den Seitenbändern gleich oder kleiner als
ein vorher festgelegter Wert festgelegt wird. Folglich können parasitäre Emissionen
reduziert werden.
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(2) Zweite Ausführungsform
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Modulation- und Demodulationsschaltung 30 einer IC-Karte
zeigt, welche bei einem IC-Kartensystem verwendet wird, welches
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und welche außerdem die
Modulations- und Demodulationsschaltung 9 auf Seiten des
Lesegeräts/Schreibgeräts 3 zeigt.
Bei dieser Ausführungsform
wird die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 geändert, um
eine Antwortdatensequenz D (C → R)
zum Lesegerät/Schreibgerät 3 zu
senden. In diesem Zeitpunkt wird die Last auf die Spannungsversorgungsschaltung 19 geändert, um
die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 zu ändern. Bei
der in 4 gezeigten Anordnung sind die Komponenten, die
gleich denen sind, die oben mit Hilfe von 1 beschrieben
wurden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass eine
Beschreibung dafür
nicht wiederholt wird.
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Eine
Lastschaltung 31 ist mit einer Spannungsversorgungsleitung
zur Ausgabe von der Spannungsversorgungsschaltung 19 verbunden
und besitzt einen Widerstandswert, der gemäß dem Ausgangssignal S2 vom
Modulator 25 geändert
ist. Die Lastschaltung 31 ändert dadurch die Last in Bezug auf
die Spannungsversorgungsschaltung 19 gemäß dem Ausgangssignal
S2, wodurch die Eingangsimpedanz der Spannungsversorgungsschaltung 19 gesehen
von der Schleifenantenne 4 gemäß dem Ausgangssignal S2 geändert wird.
Damit bildet die Lastschaltung 31 in Verbindung mit der
Spannungsversorgungsschaltung 19 eine Endstufen-Modulationsschaltung
zur Modulation mit der Datensequenz D (C → R) bei der Zweistufen-Modulation.
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Eine
Spannungsversorgungs-Stabilisierungsschaltung 32 stabilisiert
die Spannungsversorgungsspannung, welche durch die oben beschriebene Änderung
der Last variiert wurde und gibt die stabilisierte Spannung aus.
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Gemäß der in 4 gezeigten
Anordnung wird eine Endstufen-Modulationsschaltung zur Modulation
bei Zweistufen-Modulation der Antwortdatensequenz D (C → R), die
für diese
Modulation die Lastimpedanz der Schleifenantenne 4 durch Ändern der
Last in Bezug auf die Spannungsversorgungsschaltung 19 ändert, gebildet.
Damit können
die gleichen Vorteile wie die bei der ersten Ausführungsform durch
das einfach angeordnete System erlangt werden.
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(3) Dritte Ausführungsform
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen 40 und 41 einer
IC-Karte zeigt, sowie ein Lesegerät/Schreibgerät, welches
bei einem IC-Kartensystem
verwendet wird, welches eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. Bei der dritten Ausführungsform wird eine Antwortdatensequenz
D (C → R),
welche von der IC-Karte zum Lesegerät/Schreibgerät zu übertragen
ist, durch einstufige Modulation übertragen. Bei der Anordnung,
welche in 5 gezeigt ist, sind die gleichen
Komponenten wie die oben mit Hilfe von 1 beschriebenen
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass eine Beschreibung
dafür nicht
wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
amplituden-moduliert ein Modulator 42 den Hauptträger Sm,
der in die Schleifenantenne 4 induziert wird, gemäß dem logischen
Pegel der Antwortdatensequenz D (C → R), wobei die Lastimpedanz
der Schleifenantenne gemäß der Antwortdatensequenz
D (C → R)
geändert wird.
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Entsprechend
demoduliert auf Seiten des Lesegeräts/Schreibgeräts ein Demodulator 43 ein Antwortsignal,
welches von der Schleifenantenne 8 erlangt wird, um die
Ant wortdatensequenz D (C → R) abzurufen,
und ein nachfolgendes Tiefpassfilter (LPF) 44 führt eine
Bandbegrenzung dieser Antwortdatensequenz D (C → R) durch und gibt die durchgelaufende
Antwortdatensequenz D (C → R)
aus.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Einstellen der Modulatoren 17, 18 und 42 und
das Einstellen des Hilfsträgers
Ss1 in einer Weise durchgeführt, dass
eine Seitenbandkomponente SBm entsprechend der Antwortdatensequenz
D (C → R)
und Seitenbandkomponenten S1U und S1L entsprechend der übertragenen
Datensequenz D (R → C)
sich nicht einander längs
der Frequenzachse überlappen.
Das Leistungsverhältnis
dieser Seitenbandkomponenten S1U, S1L und SBm und die Hauptträgerkomponente wird
in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform eingestellt.
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Gemäß der in 5 gezeigten
Anordnung werden die Seitenbandkomponenten S1U und S1L so eingestellt,
dass sie nicht einander längs
der Frequenzachse sich überlappen,
sogar wenn die zweistufige Modulation für die Antwortdatensequenz D
(C → R),
welche von Seiten der IC-Karte gesendet wird, durchgeführt wird.
Damit können
die gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführungsform durch das einfach
aufgebaute System erlangt werden.
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(4) Vierte Ausführungsform
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Modulations- und Demodulationsschaltung 50 und 51 einer
IC-Karte sowie ein Lesegerät/Schreibgerät zeigt,
welches bei einem IC-Kartensystem verwendet wird, welches eine vierte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der vierten Ausführungsform
wird eine Übertragungsdatensequenz
D (R → C),
welche vom Lesegerät/Schreibgerät zur IC-Karte
zu übertragen
ist, durch einstufige Modulation übertragen. Bei der in 7 gezeigten
Anordnung sind die gleichen Komponenten wie die, die oben mit Hilfe
von 1 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, so dass eine Beschreibung dafür nicht wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
amplituden-moduliert ein Modulator 52 einen Hauptträger Sm mit der Übertragungsdatensequenz
D (R → C).
Der Modulator 52 führt
diese Amplitudenmodulation bis zu einer Modulationstiefe von ungefähr 10% aus,
um ein Übertragungssignal
zu bilden, so dass das Leistungsverhältnis des Hauptträgers Sm
zur gesamten übertragenen
Leistung 99% oder höher
ist, und so dass der Hauptträger
Sm nicht aussetzt.
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Dagegen
demoduliert in der Modulations- und Demodulationsschaltung 50 auf
Seiten der IC-Karte ein Demodulator 53 ein Übertragungssignal, welches
von der Schleifenantenne 4 erlangt wird, um eine Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
abzurufen, und ein nachfolgendes Tiefpassfilter (LPF) 54 führt Bandbegrenzung
dieser Übertragungsdatense quenz
D (R → C)
durch und gibt die durchgelassene Übertragungsdatensequenz D (R → C) aus.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das Einstellen der Modulatoren 21, 25 und 52 und
das Einstellen des Hilfsträgers
Ss2 in einer Weise durchgeführt,
dass die Seitenbandkomponenten, welche der Antwortdatensequenz D
(C → R)
entsprechen, und eine Seitenbandkomponente, welche der Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
entspricht, sich nicht längs
der Frequenzachse überlappen.
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Gemäß der in 7 gezeigten
Anordnung werden die Seitenbandkomponenten so eingestellt, dass
sie sich nicht längs
er Frequenzachse überlappen,
sogar, wenn die zweistufige Modulation für die Übertragungsdatensequenz D (R → C) nicht
durchgeführt
wird, welche von der Seite des IC-Kartenprozessors ausgesendet wird.
Damit können
die gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführungsform durch das einfach
angeordnete System erlangt werden.
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(5) Fünfte
Ausführungsform
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen 60 und 51 einer
IC-Karte zeigt, sowie ein Lesegerät/Schreibgerät, welches
bei einem IC-Kartensystem
verwendet wird, welches eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der in 8 gezeigten Anordnung
sind die gleichen Komponenten wie die, die oben mit Hilfe von 4 und 7 beschrieben wurden,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass eine Beschreibung
dafür nicht
wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
bildet die Modulations- und Demodulationsschaltung 51 ein Übertragungssignal
durch einstufige Modulation mit dem Modulator 52. Dagegen
führt die
Modulations- und Demodulationsschaltung 60 die Demodulation
mit einem Demodulator 53 durch, um eine Übertragungsdatensequenz
D (R → C)
zu extrahieren.
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Auf
Seiten der IC-Karte wird die Modulation mit der Antwortdatensequenz
D (C → R)
durch Ändern
der Versorgungsspannungslast mit dem Modulator 25 und der
Lastschaltung 31 durchgeführt.
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Gemäß der in 8 gezeigten
Anordnung können
die gleichen Vorteile wie die bei der ersten Ausführungsform
ebenfalls erlangt werden, indem die Übertragungsdatensequenz D (R → C) durch
einstufige Modulation ausgesendet wird und durch Ändern der
Versorgungsspannungslast für
die Modulation mit der Antwortdatensequenz D (C → R).
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(6) Sechste Ausführungsform
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches die Modulations- und Demodulationsschaltungen 70 und 71 einer
IC-Karte zeigt, sowie ein Lesegerät/Schreibgerät, welches
bei einem IC-Kartensystem verwendet wird, welches eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der in 9 gezeigten
Anordnung sind die gleichen Komponenten wie die, die oben mit Hilfe
von 1 und 7 beschrieben wurden, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, so dass eine Beschreibung dafür nicht
wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden ein Übertragungssignal
und ein Antwortsignal durch einstufige Modulation mit der Übertragungsdatensequenz
D1 ((R → C)
und der Antwortdatensequenz D1 (C → R)gebildet, wobei Spektralkomponenten
um eine Frequenz entsprechend einer Übertragungsrate verteilt werden,
und wobei DC-Komponenten ausreichend unterdrückt werden, in einer Weise,
dass die Seitenbänder
sich nicht einander überlappen.
-
Das
heißt,
dass, wie in 10A gezeigt ist, die Übertragungsdatensequenz
D1 (R → C)
beispielsweise durch einen Manchester-Code gebildet wird, so dass
Spektralkomponenten um die Frequenz F1 verteilt werden und DC-Komponenten
ausreichend unterdrückt
werden. Außerdem
ist die Antwortdatensequenz D1 (C → R) beispielsweise durch einen
Manchester-Code gebildet, so dass Spektralkomponenten um die Frequenz
F2 herum verteilt werden. Die Übertragungsraten
der Übertragungsdatensequenz D1
(R → C)
und der Antwortdatensequenz D1 (C → R) werden so eingestellt,
auf Werte, dass ihre Basisbänder
sich einander nicht überlappen.
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Bei
dieser Ausführungsform
bilden die Modulatoren 18 und 21 entsprechend
ein Übertragungssignal
und ein Antwortsignal unter Verwendung dieser Datensequenzen in
einer Weise, dass die Seitenbänder
S1U bis S2L der Übertragungsdatensequenz D1
(R → C)
und der Antwortdatensequenz D1 (C → R) sich nicht einander überlappen,
wie in 10B gezeigt ist.
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Gemäß der in 9 gezeigten
Anordnung werden ein Übertragungssignal
und ein Antwortsignal durch einstufige Modulation mit der Übertragungsdatensequenz
D1 (R → C)
und der Antwortdatensequenz D1 (C → R) gebildet, wobei die Spektralkomponenten
um eine Frequenz verteilt werden, die einer Übertragungsrate entspricht,
und wobei die DC-Komponenten ausreichend unterdrückt werden, in einer Weise,
dass die Seitenbänder
einander nicht überlappen.
Damit werden die gleichen Vorteile wie die bei der ersten Ausführungsform
bei einer sehr viel einfacheren Anordnung erreicht.
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(7) Siebte Ausführungsform
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen 80 und 81 einer
IC-Karte zeigt, sowie ein Lesegerät/Schreibgerät, welches
bei dem IC-Kartensystem
verwendet wird, welches eine siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. Bei der in 11 gezeigten
Anordnung sind die gleichen Komponenten wie die, die oben mit Hilfe
von 1 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, so dass eine Beschreibung dafür nicht wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden jeweils mehrere Übertragungsdatensequenzen
DA (R → C) bis
DX (R → C)
und mehrere Antwortdatensequenzen DA (C → R) bis DX (C → R) übertragen
und empfangen, indem sie gemultiplext werden. Das heißt, dass bei
der Modulations- und Demodulationsschaltung 81 ein Modulator 82 eine
PSK-Multiphasen-Modulation des Hilfsträgers Ss1 durchführt, der
die Frequenz F1 hat, mit mehreren Übertragungsdatensequenzen DA
(R → C)
bis DX (R → C)
und das modulierte Signal ausgibt.
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In
der Modulations- und Demodulationsschaltung 80 auf Seiten
der IC-Karte führt
ein Modulator 83 PSK-Multiphasen-Modulation des Hilfsträgers Ss2
durch, der die Frequenz F2 hat, mit mehreren Antwortdatensequenzen
DA (C → R)
bis DX (C → R)
und gibt das modulierte Signal aus. Als Multiplexverfahren kann
die Quadraturamplituden-Modulation (QAM) oder dgl. anstelle der
PSK-Multiphasen-Modulation verwendet werden.
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Entsprechend
demoduliert ein Demodulator 84 der Modulations- und Demodulationsschaltung 81 das
Ausgangssignal S2 vom Bandpassfilter 28, um Antwortdatensequenzen
DA (C → R)
bis DX (C → R) zu
extrahieren. Außerdem
demoduliert ein Demodulator 85 der Modulations- und Demodulationsschaltung 80 auf
Seiten der IC-Karte das Ausgangssignal S1 vom Bandpassfilter 23,
um Übertragungsdatensequenzen
DA (R → C)
bis DX (R → C)
zu extrahieren.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das Übertragungssignal
und das Antwortsignal durch diese Modulations- und Demodulationsverarbeitungen gebildet,
so dass die Seitenbänder
sich nicht einander überlappen,
wie oben mit Hilfe von 3 beschrieben wurde, und so
dass die Leistung des Hauptträgers
Sm gleich oder größer als
ein vorher festgelegter Wert ist.
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Gemäß der in 11 gezeigte
Ausführungsform
können
die gleichen Vorteile wie die bei der ersten Ausführungsform
erlangt werden, sogar in dem Fall, dass mehrere Datensequenzen gemultiplext und übertragen
werden.
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(8) Achte Ausführungsform
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches Modulations- und Demodulationsschaltungen 90 und 91 einer
IC-Karte zeigt, sowie ein Lesegerät/Schreibgerät, welches
bei einem IC-Kartensystem verwendet wird, welches eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der in 12 gezeigten
Anordnung sind die gleichen Komponenten wie die der oben beschriebenen
Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf eine Beschreibung
dafür nicht
wiederholt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden mehrere Übertragungsdatensequenzen
DA (R → C)
bis DX (R → C)
und mehrere Antwortdatensequenzen DA (C → R) bis DX (C → R) jeweils übertragen
und empfangen, wobei sie gemultiplext werden. Das heißt, dass
in der Modulations- und Demodulationsschaltung 91 die Modulatoren 17A bis 17X Hilfsträger, welche
vorher festgelegte Frequenzen F1A bis F1X haben, mit Übertragungsdatensequenzen
DA (R → C)
bis DX (R → C)
modulieren. Eine Summierschaltung 92 addiert Ausgangssignale
von den Modulatoren 17A bis 17X miteinander. In
der Modulations- und Demodulationsschaltung 92 werden die
Modulationstiefe und die Frequenzen F1A bis F1X der Hilfsträger auf
Werte eingestellt, dass die Seitenbänder der Ausgangssignale nicht
einander überlappen,
wie in 13A gezeigt ist. Damit wird
ein Übertragungssignal
durch Frequenz-Multiplexen der mehreren Übertragungsdatensequenzen DA
(R → C)
bis DX (R → C)
gebildet.
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In
der Modulations- und Demodulationsschaltung 90 modulieren
die Modulatoren 25A bis 25X Hilfsträger, die
vorher festgelegte Frequenzen F2A bis F2X haben, mit Antwortdatensequenzen
DA (C → R)
bis DX (C → R).
Eine Summierschaltung 93 addiert die Ausgangssignale der
Modulatoren 25A bis 25X miteinander. In der Modulations-
und Demodulationsschaltung 90 werden die Modulationstiefe und
die Frequenzen F2A bis F2X der Hilfsträger auf Werte eingestellt,
dass die Seitenbänder
der Ausgangssignale sich einander nicht überlappen, und dass die Seitenbänder der
Ausgangssignale und die Seitenbänder
des Frequenzmultiplexsignals auf Seiten des IC-Kartenprozessor sich
nicht einander überlappen,
wie in 13B und 13C gezeigt
ist. Damit wird ein Antwortsignal durch Frequenz-Multiplexen der
mehreren Antwortdatensequenzen DA (C → R) bis DX (C → R) gebildet.
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Folglich
führt die
Modulations- und Demodulationsschaltung 91 die Bandbegrenzung
um die Mittelfrequenzen F2A bis F2X der Ausgangssignale herum vom
Demodulator 27 in den Bandpassfiltern 28A bis 28X durch,
wodurch die Ausgangssignale von den Modulatoren 25A bis 25X reproduziert
werden. Die Demodualtoren 29A bis 29X demodulieren
die Ausgangssignale von den Bandpassfiltern 28A bis 28X,
um Antwortdatensequenzen DA (C → R)
bis DX (C → R)
zu extrahieren.
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Die
Modulations- und Demodulationsschaltung 90 auf Seiten der
IC-Karte für
die Bandbegrenzung um die Mittelfrequenzen F1A bis F1X der Ausgangssignale
vom Demodulator 22 in den Bandpassfiltern 23A bis 23X durch,
wodurch die Ausgangssignale von den Modulatoren 17A bis 17X reproduziert werden.
Die Modulatoren 24A bis 24X demodulieren die Ausgangssignale
von den Bandpassfiltern 23A bis 23X, um Übertragungsdatensequenzen
DY (R → C)
bis DX (R → C)
zu extrahieren.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das Übertragungssignal
und das Antwortsignal durch diese Modulations- und Demodulationsverarbeitungen gebildet,
so dass sich die Seitenbänder
nicht einander überlappen,
wie oben mit Hilfe von 3 beschrieben wurde, und so
dass die Leistung des Hauptträgers
Sm gleich oder größer als
ein vorher festgelegter Wert ist.
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Gemäß der in 12 gezeigten
Anordnung können
die gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführungsform sogar in dem Fall
erlangt werden, wo mehrere Datensequenzen gemultiplext und übertragen
werden.
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(9) Weitere Ausführungsformen
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo ein Übertragungssignal durch
Modulation bis zu einer Tiefe von 10% gebildet wird, wobei die vorliegende
Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Wenn die Leistung
der Seitenbänder
nicht durch Gesetz eingeschränkt
ist oder in einer ähnlichen
Situation, kann das Übertragungssignal
durch eine Modulationstiefe gebildet werden, welche kleiner als
1 ist, um die gleichen Vorteile wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
zu erlangen.
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo Schleifenantennen verwendet
werden, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist.
Eine Dipolantenne oder irgendwelche anderen Antennen, die verschiedene Formen
haben, können
alternativ verwendet werden.
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo die Frequenz des Hauptträgers Sm
auf 13,56 MHz festgelegt ist, wobei die vorliegende Erfindung jedoch
nicht darauf beschränkt
ist und verschiedene Anwendungen finden kann, bei denen die Hauptträgerfrequenzen
auf eine Frequenz in einem Mikrowellenband oder bei irgendwelchen
weiteren Frequenzen festgelegt ist.
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo die IC-Karte durch elektrische
Leistung eines Übertragungssignals
betrieben wird, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
und verschiedene Anwendungen finden kann, bei denen eine Batterie
oder irgend andere Mittel verwendet werden, die IC-Karte zu betreiben.
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo eine Antenne allgemein
zur Übertragung
und zum Empfang von Datensequenzen auf Seiten des IC-Kartenprozessors
verwendet wird, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf
beschränkt
ist. Es kann komplizierter Aufbau auf Seiten des IC-Kartenprozessors
im Vergleich mit der IC-Kartenkonfiguration zugelassen werden, und Antennen,
die entsprechend für
die Übertragung
und den Empfang eigens ausgebildet sind, können auf Seiten des IC-Kartenprozessors
vorgesehen sein.
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Die
Ausführungsformen
wurden in Bezug auf den Fall beschrieben, wo ein Antwortsignal dadurch gebildet
wird, dass die Lastimpedanz der Antenne in der IC-Karte geändert wird,
wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Die Anordnung des Modulators und des Demodulators kann derart sein,
dass ein Referenzsignal, welches die gleiche Frequenz wie der Hauptträger hat
und mit dem Hauptträger
Phasen-synchronisiert ist, durch eine Trägerextraktionsschaltung, welche
eine PLL-Konfiguration hat, gebildet wird, und ein Antwortsignal durch
Modulieren des Referenzsignals gebildet wird, wie durch die unterbrochene
Linie in dem Diagramm gezeigt ist, welches den Aufbau jeder Modulations- und Demodulationsschaltung
zeigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden wie oben beschrieben Datensequenzen unter Verwendung
von Hauptträgern übertragen,
welche die gleiche Frequenz auf Seiten der IC-Karte und des IC-Kartenprozessor
haben und durch Durchführen von
Modulation der Hauptträger
mit den Datensequenz in einer Weise, dass sich die Seitenbänder längs der
Frequenzachse nicht überlappen.
Daher kann der Datenaustausch auf Basis eines Voll-Duplex-Verfahrens mit einem
einfach angeordneten System und durch effektives Nutzen eines Frequenzbands
durchgeführt
werden.