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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Datenübertragung.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf ein System und eine Vorrichtung
zur Datenübertragung,
die es einem Direktumwandlungsempfänger und -sender ermöglichen, ohne
die Abschirmungs- oder die Offset-Schaltungsanordnung für eine Gleichstromkomponente
im empfangenen Signal verwendet zu werden, die für derartige Direktumwandlungsempfänger und
-sender normalerweise erforderlich ist.
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VERWANDTE
FÄLLE
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Dieser
Fall steht in Beziehung zu der US-Patentanmeldung Ifd. Nr. 09/260.919, "DIRECT CONVERSION
RECEIVER", des Anmelders,
die am 2. März
1999 eingereicht wurde und mit der vorliegenden Anmeldung gemeinsam übertragen
wurde.
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HINTERGRUND
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Direktumwandlungsempfänger sind
auf dem Gebiet bekannt. In einem Direktumwandlungsempfänger wird
das empfangene Trägerfrequenzsignal, mit
dem auf ihm modulierten Datensignal, mit einem Signal von einem
lokalen Oszillator gemischt, das die gleiche Frequenz wie die Trägerfrequenz
hat. Das Signalprodukt dieser beiden Signale ist ein Signal, das Komponenten
bei der Basisbandfrequenz und beim Doppelten der Trägerfrequenz
aufweist. Die Hochfrequenzkomponente kann mithilfe eines Tiefpassfilters gefiltert
werden, sodass das Datensignal im Basisbandsignal bleibt. Das Basisbandsignal
wird dann verarbeitet, um die im gesendeten Signal codierten Daten
zu extrahieren.
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Ein
Nachteil von Direktumwandlungsempfängern besteht darin, dass der
lokale Oszillator ein Streusignal ausstrahlen kann, das stärker sein
kann als das über
die Antenne gesendete und empfangene Signal. Bei dieser Konfiguration
ist es möglich, das
lokale Oszillatorsignal an der Antenne des Direktumwandlungsempfängers oder
an dazwischen liegendem Punkten zwischen der Antenne und dem Mischer
zu empfangen. Wenn dieser Zustand eintritt, wird das ausgestrahlte
lokale Oszillatorsignal empfangen und mit dem lokalen Oszillatorsignal
gemischt, das unmittelbar am Eingang des Mischers bereitgestellt
wird, der eine erhebliche Gleichspannungs-Signalkomponente am Ausgang
des Mischers erzeugt.
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Um
die Erzeugung eines Gleichspannungssignals infolge einer derartigen
Rückführung zu
verhindern, kann eine Abschirmung oder eine Filterung vorgenommen
werden. Ebenso ist es auch möglich, das
Gleichspannungssignal durch Anlegen eines Gleichspannungssignals
zu versetzen, das gleich dem Signal ist, das durch das Streusignal
aus dem lokalen Oszillator erzeugt wurde und eine umgekehrte Polarität hat. Sowohl
das Abschirmen als auch der Versatz des Gleichspannungssignals erfordern Mehrkosten,
wie etwa die Kosten und den Aufwand für die Abschirmung, für das zusätzliche
Gewicht der Abschirmung, für
die zusätzliche
Leistung, die zum Erzeugen des Gleichspannungsversatzes erforderlich
ist, und andere ähnliche
Kosten.
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Während Direktumwandlungsempfänger einen
gewissen Nutzen haben, können
daher die Mehrkosten, die erforderlich sind, um die Antenne des
Direktumwandlungsempfängers
vom lokalen Oszillator abzuschirmen oder um das Gleichspannungssignal
zu versetzen, das Gewicht und die Kosten des Direktumwandlungsempfängers erheblich
steigern. Das erhöhte
Gewicht und die erhöhten
Kosten des Direktumwandlungsempfängers
schränken
die Typen von Anwendungen ein, in denen der Direktumwandlungsempfänger effizient
verwendet werden kann.
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Das
US-Patent Nr.5.303.417 sieht ein Mischersystem für einen Empfänger vor,
in dem I- und Q-Komponenten jeweils in einem ersten entsprechenden
Mischer mit einem ersten lokalen Oszillatorsignal und in einem zweiten
entsprechenden Mischer mit einem zweiten lokalen Oszillatorsignal
gemischt werden, der mit dem ersten entsprechenden Mischer in Reihe
verbunden ist. Das zweite lokale Oszillatorsignal ist von gleicher
Frequenz und in Quadratur mit dem ersten lokalen Oszillatorsignal.
Das erste und das zweite Oszillatorsignal werden vom gleichen lokalen
Oszillator geliefert.
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Die
EP-Patentanmeldung 98945520.9 beschreibt einen geradzahlig harmonischen
Direktumwandlungsempfänger,
der ein Filter im Signalweg am Ausgang des Mischers sowie einen
lokalen Oszillator besitzt, der mit dem Mischer direkt verbunden
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein System und ein Verfahren für einen Direktumwandlungsempfänger und
-sender geschaffen, die die bei Direktumwandlungsempfängern und
-sendern bekannten Probleme überwinden.
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Insbesondere
werden ein System und ein Verfahren für einen Direktumwandlungsempfänger und
-sender geschaffen, durch die der lokale Oszillator für einen
Direktumwandlungsempfänger
auch für einen
zugeordneten Sender verwendet werden kann, wodurch die Anzahl der
zum Empfangen und Senden von Daten erforderlichen Komponenten reduziert wird.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Senden und Empfangen
von Daten geschaffen. Das System umfasst einen Direktumwandlungsempfänger, der
ein auf ein Trägerfrequenzsignal
moduliertes Signal empfängt.
Der Direktumwandlungsempfänger
umfasst einen oder mehrere subharmonische lokale Oszillatormischer.
Ein lokaler Oszillator ist mit dem Direktumwandlungsempfänger verbunden
und erzeugt ein Signal mit einer Frequenz, die gleich einer Subharmonischen
der Trägersignalfrequenz
ist. Mit dem lokalen Oszillator ist ein Sender verbunden, der das
lokale Oszillatorsignal verwendet, um ausgehende Daten zu senden.
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Die
vorliegende Erfindung erzielt zahlreiche wichtige technische Vorteile.
Ein wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in einem System und einem Verfahren zum Empfangen und Senden von
Daten, wobei ein einziger lokaler Oszillator sowohl zum Empfangen
als auch zum Senden von Daten verwendet wird. Die vorliegende Erfindung
verwendet einen subharmonischen lokalen Oszillator, um den Einfluss
von Streufeldern aus dem lokalen Oszillator auf das empfangene Signal
zu minimieren. Außerdem
können
der Empfänger
und der Sender, wenn es das Kommunikationssystem erfordert, beide
bei der gleichen Frequenz arbeiten, etwa durch Zuteilen von Zeitschlitzen
zu den Empfangs- und Sendefunktionen.
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Der
Fachmann auf dem Gebiet erkennt weiterhin die Vorteile und die überlegenen
Merkmale der Erfindung sowie andere wichtige Aspekte beim Lesen
der ausführlichen
Beschreibung, die in Verbindung mit den Zeichnungen folgt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild eines Systems zum Bereitstellen eines Direktumwandlungsempfängers und
-senders gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Schaltbild eines Direktumwandlungsempfängers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Schaltbild eines Senders zum Senden eines ausgehenden Datensignals
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Schaltbild eines Senders zum Senden eines Signals gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Schaltbild eines Senders zum Senden eines Signals gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Schema eines Verfahrens zum Verwenden eines Direktumwandlungsempfängers und
-senders gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7 ist
eine Darstellung eines Systems, in dem Systeme und Komponenten über einen
Direktumwandlungsempfänger
und -sender gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammenwirken.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden Beschreibung sind bei den Angaben und in den Zeichnungen
gleiche Teile durchgehend mit jeweils den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Die Darstellungen in den Zeichnungen sind ggf. nicht
maßstäblich, und
es können
bestimmte Komponenten in verallgemeinerter oder schematischer Form
gezeigt sein sowie im Interesse der Klarheit und der Kürze durch
handelsübliche
Bezeichnungen gekennzeichnet sein.
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1 ist
ein Schaltbild eines Systems 100 zum Bereitstellen eines
Direktumwandlungsempfängers
und -senders gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das System 100 ermöglicht es,
dass der lokale Oszillator für einen
Direktumwandlungsempfänger
auch zum Modulieren eines ausgehenden Signals auf eine Sendefrequenz
verwendet wird, sodass die in einem System zum Empfangen und Senden
von Daten benötigte
Anzahl von Komponenten reduziert wird. Das System 100 kann
in Hardware oder in einer geeigneten Kombination von Hardware und
Software ausgeführt sein
und ist vorzugsweise eine integrierte Schaltung, die sich auf einem
einzigen Siliciumwafer-Substrat befindet.
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Das
System 100 umfasst einen rauscharmen Verstärker 102,
der von einer Antenne 124 ein Trägerfrequenzsignal empfängt. Das
Trägerfrequenzsignal
enthält
ein Datensignal, das auf das Trägerfrequenzsignal
moduliert wurde, wobei ein geeignetes Modulationsverfahren verwendet
wurde, wie etwa Quadratur-Phasenumtastung,
Frequenzmodulation oder eine andere geeignete Modulation. Der rauscharme
Verstärker 102 ist
mit Hochpassfiltern 122a und 122b verbunden. Wie
sie hierin verwendet werden, können
sich der Begriff "verbinden" und die verwandten
Begriffe, wie etwa "verbindet" und "verbunden", auf eine physikalische
Verbindung (wie etwa durch einen kupfernen Leiter), auf eine logische
Verbindung (wie etwa durch logische Gates einer Halbleiterschaltung),
auf eine virtuelle Verbindung (wie etwa durch wahlfrei zugewiesene
Speicherplätze
einer Datenspeichervorrichtung), auf andere geeignete Verbindungen
oder auf eine Kombination derartiger Verbindungen beziehen. In einer
beispielhaften Ausführungsform
sind Systeme und Komponenten mit anderen Systemen und Komponenten über dazwischen
liegende Systeme oder Komponenten verbunden, wie etwa über eine
leitfähige
Schicht einer Halbleiterschaltung.
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Die
Hochpassfilter 122a und 122b dienen dazu, die
Höhe des
Streusignals zu minimieren, das vom lokalen Oszillator 114 über die
Antenne 124 und die zugehörige Schaltungsanordnung des
Systems 100 empfangen werden kann. In einer beispielhaften Ausführungsform
erzeugt der lokale Oszillator 114 ein Signal mit einer
Frequenz, die die Hälfte
der Trägersignalfrequenz
beträgt,
sodass die Hochpassfilter 122a und 122b die Höhe des Streusignals
um einen geeigneten Pegel, wie etwa –30 Dezibel, reduzieren. Auf
diese Weise kann der Einfluss des Streusignals auf einen Pegel verringert
werden, der das über
die Antenne 124 empfangene Trägerfrequenzsignal nicht stört.
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Mischer 104 und 106 empfangen
das verstärkte
Trägerfrequenzsignal
vom rauscharmen Verstärker 102 und
mischen das verstärkte
Trägerfrequenzsignal
mit einem lokalen Oszillatorsignal vom lokalen Oszillator 114.
Bandpassfilter 124a und 124b dienen dazu, Hochfrequenzkomponenten
aus dem vom lokalen Oszillator 114 empfangenen Signal zu entfernen,
wie etwa einem Streusignal von anderen Komponenten des Systems 100.
An sich lassen die Bandpassfilter 124a und 124b Signale
mit der Frequenz des lokalen Oszillators 114 durch und
können entweder
Tiefpassfilter sein, die Frequenzen unter denen des lokalen Oszillators 114 durchlassen,
oder Bandpassfilter, die sowohl Hochfrequenz- als auch Niederfrequenzsignale
sperren.
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Die
Mischer 104 und 106 empfangen das Signal vom lokalen
Oszillator und vervielfachen das Signal um einen numerischen Faktor,
bevor sie das Signal mit dem Trägerfrequenzsignal
mischen. In einer beispielhaften Ausführungsform stehen die Frequenz des
Trägersignals,
der lokale Oszillator 114 sowie der Vervielfachungsfaktor
der Mischer 104 und 106 zueinander in Beziehung,
sodass der lokale Oszillator 114 ein Signal mit einer subharmonischen
Frequenz der Trägerfrequenz
erzeugt und die Mischer das lokale Oszillatorsignal um einen Faktor
vervielfachen, der gleich dem Inversen der Subharmonischen ist, bevor
das lokale Oszillatorsignal mit dem Trägerfrequenzsignal gemischt
wird. Auf diese Weise vervielfachen die Mischer 104 und 106 die
Frequenz des lokalen Oszillators 114 auf die der Trägerfrequenz,
sodass der Ausgang der Mischer 104 und 106 ein
Signal ist, das eine Frequenzverteilung um die Basisbandfrequenz
und eine Fre quenzverteilung um die Frequenz aufweist, die beim Doppelten
der Trägerfrequenz
zentriert ist.
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Der
Mischer 106 empfängt
das Signal vom lokalen Oszillator 114 über den Phasenschieber 108 und
den Tiefpassfilter 124b. Der Phasenschieber 108 verschiebt
die Phase des lokalen Oszillatorsignals um einen vorgegebenen Betrag,
um eine Ausgabe aus dem Mischer 106 zu erzeugen, die um
90° verschoben
ist. Das Ausmaß der
Phasenverschiebung des Phasenschiebers 108 ist dadurch
mit der Frequenz des lokalen Oszillators 114 und mit der
Trägersignalfrequenz
koordiniert.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
ist der Mischer 106 ein lokaler Halb-Oszillator-Mischer, der
ein lokales Oszillatorsignal empfängt, dessen Frequenz die Hälfte der
Frequenz des Trägersignals beträgt. In dieser
beispielhaften Ausführungsform verschiebt
der Phasenschieber 108 die Phase des vom lokalen Oszillator 114 empfangenen
Signals um 45 Grad, sodass die Phasenverschiebung nach dem Vervielfachen
durch den Mischer 106 zu 90 Grad wird. Auf diese Weise
wird die Phase der von dem Mischer 104 und dem Mischer 106 erzeugten
Signale um 90° getrennt,
sodass eine Quadratur-Phasen-Umtastungsmodulation
erfasst werden kann. Ebenso können
andere geeignete Frequenzen für den
Phasenschieber 108, den lokalen Oszillator 114 sowie
den Mischer 104 und den Mischer 106 verwendet
werden. Beispielsweise können
die Mischer 104 und 106 lokale Drittel-Oszillatoren
und Mischer sein, wobei die Frequenz des lokalen Oszillators 114 ein Drittel
der Frequenz des Trägersignals
beträgt
und der Phasenschieber 108 die Frequenz des Signals vom
lokalen Oszillator 114 um 30° verschiebt.
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Mit
dem Mischer 104 bzw. dem Mischer 106 sind eine
Gleichphasensignalschaltung 110 und eine Quadratur-Phasensignalschaltung 112 verbunden. Die
Gleichphasensignalschaltung 110 und die Quadratur-Phasensignalschaltung 112 dienen
dazu, das gleichphasige und das Quadratur-Phasensignal zu verstärken und
zu filtern, die dazu dienen, eine Quadratur-Phasenumtastung oder
eine andere geeignete Modulation aus dem Signal zu erfassen, das
auf dem vom rauscharmen Verstärker 102 empfangenen
Trägersignal
codiert ist.
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Der
lokale Oszillator 114 ist ein geeigneter Oszillator, wie
etwa ein spannungsgeregelter Oszillator, der ein Oszillatorsignal
mit einer vorgegebenen Frequenz erzeugt. In einer beispielhaften
Ausführungsform
erzeugt der lokale Oszillator 114 ein Signal mit einer
Frequenz, die eine Subharmonische der Frequenz des vom rauscharmen
Verstärker 102 empfangenen
und verstärkten
Trägerfrequenzsignals
ist, wie etwa eine Halb-Harmonische, eine Drittel-Harmonische, eine
Viertel-Harmonische oder eine andere geeignete Harmonische. Auf
diese Weise führen
vom lokalen Oszillator 114 erzeugte Signale, die zur Verbindungs-Schaltungsanordnung
zwischen dem lokalen Oszillator 114 und der Antenne 124 ausstrahlen,
nicht zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals am Ausgang der
Mischer 104 und 106.
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Der
Frequenzvervielfacher 116 ist mit dem lokalen Oszillator 114 verbunden
und vervielfacht die Frequenz des vom lokalen Oszillator 114 erzeugten Signals
um einen vorgegebenen Faktor. In einer beispielhaften Ausführungsform
kann der Sender des Systems 100 ein Signal mit der gleichen
Frequenz wie der Trägersignalfrequenz
während
Perioden senden, in denen der Empfänger das Trägersignal nicht empfängt. In
dieser beispielhaften Ausführungsform vervielfacht
der Frequenzvervielfacher 116 die Frequenz des Signalausgangs
für den
Mischer 114 um einen Wert, der dem Inversen der Subharmonischen des
Mischers 114 entspricht. Wenn der lokale Oszillator 114 beispielsweise
ein Oszillatorsignal mit einer Frequenz erzeugt, die die Hälfte der
Frequenz des Trägersignals
beträgt,
vervielfacht der Frequenzvervielfacher 116 diese Signalfrequenz
um einen Faktor zwei. Wenn der lokale Oszillator 114 in
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ein Signal mit einer Frequenz
von einem Drittel der Trägerfrequenz
erzeugt, dann vervielfacht der Frequenzvervielfacher 116 die
Signalfrequenz um einen Faktor drei. Es können andere geeignete Faktoren
verwendet werden.
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Der
Frequenzvervielfacher 116 kann auch dazu dienen, die Sendeträgerfrequenz
auf eine andere Höhe
als die Empfangsträgerfrequenz
zu vervielfachen. Bei dieser Konfiguration kann das System 100 gleichzeitig
senden und empfangen und muss die Sendeperioden nicht mit den Empfangsperioden koordiniert
haben. Ebenso kann der Frequenzvervielfacher 116 ausgeschlossen
sein, sodass die Sendeträgerfrequenz
gleich der lokalen Oszillatorfrequenz ist.
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Ein
Gleichphasen-/Quadratur-Modulator 118 empfängt ausgehende
gleichphasige und Quadratur-Signale und moduliert die Signale auf
die vom Frequenzvervielfacher 116 empfangene Trägerfrequenz.
Beispielsweise können
gleichphasige und Quadratur-Signale dazu dienen, an dem vom Frequenzvervielfacher 116 empfangenen
Signal eine Quadratur-Phasenumtastung durchzuführen. Dieses modulierte Signal
wird dann einem Leistungsverstärker 120 für die Übertragung über eine
Antenne zugeführt.
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Im
Betrieb dient das System 100 dazu, den Direktumwandlungsempfang
eines Trägersignals durchzuführen, das
mit codierten Daten moduliert wurde, und nutzt außerdem die
gleiche lokale Oszillatorfrequenz für die Übertragung eines im System 100 erzeugten
Datensignals. Auf diese Weise kann das System 100 dazu
dienen, ein Signal zu empfangen und zu senden, wobei ein subharmonischer
lokaler Oszillator auf eine Weise verwendet wird, die das Potenzial
zur Rückkopplung,
zur Gleichstromerzeugung und zu anderen unerwünschten Einflüssen im Direktumwandlungsempfänger und
-sender des Systems 100 minimiert.
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2 ist
ein Schaltbild eines Direktumwandlungsempfängers 200 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Direktumwandlungsempfänger 200 kann
in Hardware oder in einer geeigneten Kombination von Hardware und
Software ausgeführt
sein und kann eine einzige Schaltung sein, die Teil einer auf einem
einzigen Siliciumwafer-Chip ausgeführten integrierten Empfänger-/Sender-Schaltung
ist.
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Der
Direktumwandlungsempfänger 200 umfasst
einen Phasenschieber 202, der zwischen dem rauscharmen
Verstärker 102 und
dem Mischer 106 gekoppelt ist. In dieser Konfiguration
verschiebt der Phasenschieber 202 das ankommende modulierte Trägersignal,
um das Quadratursignal 112 zu erzeugen. Dadurch wird der
Einfluss des Phasenschiebers 202 durch den Mischer 106 nicht
vervielfacht, im (Gegensatz zur Konfiguration des Systems 100,
bei der das vom Phasenschieber erzeugte Ausmaß der Verschiebung am subharmonischen
lokalen Oszillatorsignal um den Vervielfachungsfaktor des Mischers 106 vervielfacht
wird. Daher kann der Phasenschieber 202 dazu dienen, die
Phase des verstärkten
Trägersignals
um 90 Grad anstatt um einen Bruchteil zu verschieben, der der Frequenz
des lokalen Oszillators entspricht. Außerdem können auch geeignete Frequenzfilter,
wie etwa die Hochpassfilter 122a und 122b sowie
die Tiefpassfilter 124a und 124b, verwendet werden,
um Signalkomponenten zu verringern, die im Trägerfrequenzsignal durch Streuung aus
dem lokalen Oszillator oder anderen Systemkomponenten erzeugt werden.
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Im
Betrieb ermöglicht
es der Direktumwandlungsempfänger 200,
ein mit einem Datensignal moduliertes Trägersignal direkt in das Basisbandsignal auf
eine solche Weise umzuwandeln, dass das Ausmaß der erforderlichen Abschirmung
und das Ausmaß des
erzeugten Gleichspannungsversatzes verringert werden. Der Direktumwandlungsempfänger 200 kann
mit einem Sender kombiniert sein, der den gleichen lokalen Oszillator
wie denjenigen nutzt, der vom Direktumwandlungsempfänger 200 verwendet wird,
sodass die Anzahl erforderlicher Komponenten verringert und es ermöglicht wird,
dass eine Empfänger-
und Senderschaltung auf einem einzigen Siliciumwafer-Chip gefertigt
wird.
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3 ist
ein Schaltbild eines Senders 300 zum Senden eines ausgehenden
Datensignals gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Sender 300 kann in Hardware oder
in einer geeigneten Kombination von Software und Hardware ausgeführt sein
und kann eine einzige Schaltung sein, die Teil einer auf einem einzigen
Siliciumwafer-Chip ausgeführten
integrierten Empfänger-/Sender-Schaltung
ist.
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Der
Sender 300 empfängt
ein Signal von einem lokalen Oszillator am Gleichphasen-/Quadratur-Modulator 118,
der auch Daten empfängt,
die in einem Quadratur-Phasenumtastungssignal oder in einer anderen
geeigneten Modulation codiert sind. Der Gleichphasen-/Quadratur-Modulator
moduliert dann das vom lokalen Oszillator empfangene Signal mit
dem quadratur-phasenumgetasteten oder anders modulierten Signal,
um ein ausgehendes Datensignal zu erzeugen. Die Frequenz des ausgehenden Datensignals
wird dann durch einen Vervielfacher 302 vervielfacht und
anschließend
durch den Leistungsverstärker 120 verstärkt. Dadurch
wird das ausgehende Trägersignal,
das das codierte ausgehende Daten signal trägt, vervielfacht, nachdem das
lokale Oszillatorsignal mit dem Datensignal moduliert wurde. Im
Ergebnis muss das quadratur-phasenumgetastete oder anders modulierte
Signal, das auf das lokale Oszillatorsignal codiert ist, eine Phasenverschiebung
aufweisen, die dem Inversen des Vervielfachungsfaktors entspricht,
der an den Gleichphasen-/Quadratur-Modulator 118 angelegt
ist, um die codierten Daten korrekt zu decodieren. Das ausgehende
Datensignal kann auch nach der Modulation ohne Frequenzvervielfachung
gesendet werden.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wird vom Vervielfacher 302 ein Vervielfachungsfaktor zwei
auf das lokale Oszillatorsignal angewandt, sodass die am Gleichphasen-/Quadratur-Modulator 118 angelegte
Phasenverschiebung die Hälfte
der Phasenverschiebung betragen muss, die vom Signalempfänger gefordert
wird, damit die codierten Daten korrekt decodiert werden. Dadurch
beträgt
in dieser beispielhaften Ausführungsform
die am Gleichphasen/Quadratur-Modulator 118 angelegte
Phasenverschiebung 45 Grad, wenn das gesendete Datensignal
eine Phasenumtastung von 90 Grad haben soll.
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Im
Betrieb ermöglicht
es der Sender 300, dass ein einziger lokaler Oszillator
dazu dient, ein Trägersignal
für einen
Direktumwandlungsempfänger
zu modulieren und ein ausgehendes Datensignal zu senden. Die Modulation
des ausgehenden Datensignals durch den Sender 300 erfolgt
vor der Vervielfachung des Signals auf die ausgehende Trägerfrequenz.
Der Sender 300 ermöglicht
es, dass eine Empfänger-/Sender-Schaltung
auf einem einzigen Siliciumwafer-Chip gefertigt wird.
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4 ist
ein Schaltbild eines Senders 400 zum Senden eines Signals
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Sender 400 kann in Hardware
oder in einer geeigneten Kombination von Software und Hardware ausgeführt sein
und kann eine einzige Schaltung sein, die Teil einer auf einem einzigen
Siliciumwafer-Chip ausgeführten
integrierten Empfänger/Sender-Schaltung
ist.
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Der
Sender 400 umfasst einen Frequenzmodulator 402,
der zum Modulieren eines ausgehenden Datensignals auf das vom lokalen
Oszillator 114 erzeugte Signal dient. Ein Schalter 404 ist
mit dem Frequenzmodulator 402 und einem Phasenregelkreis 406 verbunden,
sodass, wenn der Schalter 404 geschlossen ist, die Schaltung
einschließlich
des Frequenzmodulators 402 und des Schalters 404 es
ermöglicht,
dass der lokale Oszillator 114 mit dem Signal des Frequenzmodulators 402 moduliert
wird, ohne für
eine kurze Zeitperiode von der gewünschten lokalen Oszillatorfrequenz
abzudriften. Auf diese Weise kann der Frequenzmodulator 402 dazu
dienen, das vom lokalen Oszillator 114 erzeugte Signal während vorgegebener
Zyklen zu modulieren. In einer beispielhaften Ausführungsform
werden eine vorgegebene Empfangsperiode und eine Sendeperiode verwendet,
sodass eine einzige Trägerfrequenz
genutzt werden kann, um Daten vom Direktumwandlungsempfänger zu
empfangen und zu senden.
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Der
Schalter 404 wird verwendet, damit der Sender 400 in
der Lage ist, während
der Sendeperiode zu senden, und unterbricht während der Empfangsperiode das
Senden. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind der Vervielfacher 408 und
der Leistungsverstärker 120 während des
Sendens ein- und während
des Empfangs ausgeschaltet. In einer beispielhaften Ausführungsform
kann der Schalter 404 die Sende- und Empfangszyklen erfassen,
etwa durch Empfangen eines lokalen Taktsignals und des ankommenden
Datensignals. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
empfängt
der Schalter 404 von einer Steuereinrichtung ein Steuersignal, das
den Schalter 404 dazu veranlasst, während des Empfangszyklus den
lokalen Oszillator 114 mit dem Phasenregelkreis 406 und
während
des Sendezyklus den lokalen Oszillator 114 mit dem Frequenzmodulator 402 zu
verbinden. Es können
andere geeignete Konfigurationen verwendet werden.
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Der
lokale Oszillator 114 ist mit dem Vervielfacher 408 verbunden,
der die Frequenz des vom lokalen Oszillator 114 empfangenen
modulierten Datensignals um ein vorgegebenes Vielfaches vervielfacht.
Der Frequenzmodulator 402 moduliert das lokale Oszillatorsignal 114 an
ein vorgegebenes inverses Vielfaches dieser Vervielfacherfrequenz.
In einer beispielhaften Ausführungsform,
in der der lokale Oszillator 114 ein Signal erzeugt, das
die Hälfte
der Frequenz des Trägersignals
hat, moduliert der Frequenzmodulator 402 die Frequenz des
lokalen Oszillators 114 dann an die Hälfte der gesendeten Modulationsrate,
die den Daten entspricht, die codiert und gesendet werden.
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Im
Betrieb ermöglicht
es der Sender 400, dass ein einziger lokaler Oszillator
dazu dient, ein Trägersignal
für einen
Direktumwandlungsempfänger
zu modulieren und ein ausgehendes Datensignal zu senden. Ein Phasenregelkreis
und ein Schalter werden vom Sender 400 dazu verwendet,
den lokalen Oszillator auf der gewünschten Frequenz zu halten
und die Übertragungs-
bzw. Empfangsperioden zu steuern. Der Sender 400 ermöglicht es,
dass eine Empfänger-
und Senderschaltung auf einem einzigen Siliciumwafer-Chip gefertigt
wird.
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5 ist
ein Schaltbild eines Senders 500 zum Senden eines Signals
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Sender 500 kann in Hardware
oder in einer geeigneten Kombination von Software und Hardware ausgeführt sein
und kann eine einzige Schaltung sein, die Teil einer auf einem einzigen
Siliciumwafer-Chip ausgeführten
integrierten Empfänger/Sender-Schaltung
ist.
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Der
Sender 500 umfasst einen Phasenregelkreis 502,
der mit dem lokalen Oszillator 114 verbunden ist und den
lokalen Oszillator 114 auf einer vorgegebenen Frequenz
hält. Ein
Frequenzmodulator 504 ist mit dem lokalen Oszillator 114 und
einem Referenzoszillator 506 verbunden und moduliert ein ausgehendes
Datensignal auf das vom lokalen Oszillator 114 erzeugte
Signal. Der Phasenregelkreis 502 bleibt während der
Sende- wie auch während
der Empfangszyklen geschlossen. Während des Sendens legt der
Frequenzmodulator 504 eine Modulation am lokalen Oszillator 114 an.
Da der Phasenregelkreis 502 geschlossen ist, neigt der
Phasenregelkreis 502 dazu, den Niederfrequenzanteil der
Modulation zu entfernen. Um das zu verhindern, wird die Modulation
auch an den Referenzoszillator 506 angelegt. Die Frequenz
des vom lokalen Oszillator 114 mit dem modulierten Datensignal
ausgegebenen Signals wird dann von einem Vervielfacher 508 vervielfacht
und danach durch den Leistungsverstärker 120 auf einen Sendepegel
verstärkt.
Die Modulationsfrequenz des Frequenzmodulators 504 ist
daher so eingestellt, dass sie die nachfolgende Vervielfachung durch
den Vervielfacher 508 kompensiert, was zu einem gesendeten
Signal mit einer Modulation führt,
die es ermöglicht,
dass das codierte ausgehende Datensignal erfasst und extrahiert
werden kann.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wird das ausgehende, dem Frequenzmodulator zugeführte Datensignal, so gesteuert,
dass während
eines Empfangszyklus kein Signal und während eines Sendezyklus ein
ausgehendes Datensignal bereitgestellt wird. Es können auch
andere geeignete Konfigurationen verwendet werden.
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Im
Betrieb ermöglicht
es der Sender 500, dass ein einziger lokaler Oszillator
dazu dient, ein Trägersignal
für einen
Direktumwandlungsempfänger
zu modulieren und ein ausgehendes Datensignal zu senden. Der Sender 500 ermöglicht es,
dass eine Empfänger-
und Senderschaltung auf einem einzigen Siliciumwafer-Chip gefertigt
wird.
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6 ist
ein Schema eines Verfahrens 600 zum Verwenden eines Direktumwandlungsempfängers und
-senders gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 600 ermöglicht es,
dass ein einziger lokaler Oszillator dazu dient, Daten zu empfangen
und zu senden, und verringert den Einfluss von Streufeldern aus
dem lokalen Oszillator auf das empfangene Signal.
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Das
Verfahren 600 beginnt bei 602, wo ein Trägersignal
mit einem codierten Datensignal empfangen wird. Das Trägersignal
wird mit einer vorgegebenen Frequenz gesendet und enthält ein codiertes
Datensignal, das auf das Trägersignal
mittels eines geeigneten Modulationsverfahrens moduliert wurde,
wie etwa der Quadratur-Phasenumtastung. Das Verfahren geht dann
zu 604 über,
wo bestimmt wird, ob die Phasenumtastung verwendet wurde. Das Verfahren
kann auch unter Verwendung einer Schaltung ausgeführt werden,
in der die Phasenumtastung stets verwendet wird oder in der die
Phasenumtastung nicht verwendet wird, sodass der Vorgang des Bestimmens,
ob die Phasenumtastung verwendet wird, nicht ausgeführt wird.
Wird die Phasenumtastung nicht verwendet, geht das Verfahren unmittelbar
zu 610 über.
Andernfalls geht das Verfahren zu 606 über.
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Bei 606 wird
das Trägersignal
in ein gleichphasiges und ein Quadratur-Phasensignal aufgespaltet. Das Verfahren
geht dann zu 608 über,
wo das Quadratur-Phasensignal phasenverschoben wird. In einer beispielhaften
Ausführungsform
wird das Quadratur-Phasensignal phasenverschoben, indem das Trägersignal
um 90 Grad phasenverschoben wird. In einer weiteren beispielhaften
Ausführungsform
wird das Quadratur-Phasensignal phasenverschoben, indem ein subharmonisches
lokales Oszillatorsignal um einen Faktor phasenverschoben wird,
der dem Inversen der subharmonischen Frequenz entspricht, sodass,
wenn das lokale Oszillatorsignal vervielfacht und mit dem Trägersignal
gemischt wird, der Phasenverschiebungsfaktor so vervielfacht wird,
dass er gleich 90 Grad ist. Das Verfahren geht dann zu 610 über.
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Bei 610 wird
das Trägersignal
durch einen subharmonischen Mischer mit dem subharmonischen lokalen
Oszillatorsignal gemischt, um ein Basisbandsignal und ein Signal
mit dem Doppelten der Frequenz des Trägersignals zu erzeugen. In
einer beispielhaften Ausführungsform
kann das Trägersignal
mit einem Signal eines lokalen Halb-Oszillators gemischt werden,
wobei ein lokaler Halb-Oszillatormischer
verwendet wird. Das Verfahren geht dann zu 612 über, wo
das ankommende Basisbandsignal extrahiert wird. Das ankommende Basisbandsignal kann
als eine gleichphasige Komponente und eine Quadratur-Phasenkomponente
extrahiert werden, damit das Decodieren eines Quadratur-Phasenumtastungs-Datensignals erleichtert
wird. Das Verfahren geht dann zu 614 über.
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Bei 614 wird
ein ausgehendes Datensignal von einer Datenquelle empfangen. Das
Verfahren geht dann zu 616 über, wo das ausgehende Datensignal
unter Verwendung eines subharmonischen lokalen Oszillatorsignals
moduliert wird. In einer beispielhaften Ausführungsform dient ein Gleichphasen- und Quadraturphasen-Modulator
dazu, das ausgehende Datensignal auf das lokale Oszillatorsignal
zu modulieren. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
dient ein Frequenzmodulator dazu, das lokale Oszillatorsignal mit
dem ausgehenden Datensignal zu modulieren. Das Verfahren geht dann
zu 618 über,
wo die Frequenz des modulierten ausgehenden Datensignals auf die
Trägerfrequenz
vervielfacht wird. Die Vervielfachung kann vor der Modulation des
lokalen Oszillatorsignals durchgeführt werden. Ebenso kann die
Vervielfachung nach der Modulation durchgeführt werden, wobei das ausgehende
Datensignal auf das lokale Oszillatorsignal mit einem Faktor moduliert
wird, der der subharmonischen Frequenz des lokalen Oszillators entspricht.
Wenn beispielsweise die subharmonische Frequenz des lokalen Oszillators
die Hälfte
der Trägerfrequenz
beträgt,
werden die Daten im ausgehenden Datensignal dann an die Hälfte der
für die
Daten erforderlichen Frequenz moduliert, um durch einen Empfänger empfangen
und decodiert zu werden. Es können
andere geeignete Verfahren verwendet werden.
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Im
Betrieb dient das Verfahren 600 dazu, ein ankommendes Datensignal
zu empfangen und ein ausgehendes Datensignal zu senden, wobei ein
Direktumwandlungsempfänger
oder ein anderer geeigneter Empfänger
und ein lokaler Oszillator mit einer Frequenz verwendet werden,
die eine Subharmonische der Trägerfrequenz
ist. Das Verfahren 600 ermöglicht es, dass Direktumwandlungsempfänger oder
andere geeignete Empfänger
ohne Abschirmung oder Gleichspannungsversatz-Kompensation verwendet
werden, und ermöglicht
es weiterhin, dass der lokale Oszillator mit dem Sender dazu dient,
den ausgehenden Datenstrom für
die Übertragung
auf eine Trägerfrequenz
oder eine andere geeignete Frequenz zu modulieren.
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7 ist
eine Darstellung eines Systems 700, in dem Systeme und
Komponenten über
einen Direktumwandlungsempfänger
und -sender gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammenwirken. Das System 700 ermöglicht es,
dass Systeme und Komponenten über eine
drahtlose Verbindung über
kurze Strecken auf eine Weise zusammenwirken, die ökonomisch
ist und ein geringes Gewicht mit sich bringt.
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Das
System 700 umfasst Direktumwandlungsempfänger und
-sender 702a bis 702d, die Merkmale der Systeme 100 bis 500 der
vorliegenden Erfindung aufweisen können, ferner eine zusätzliche Schnittstellen-Schaltungsanordnung,
die es ermöglicht,
digital codierte Daten im ankommenden Datensignal zu extrahieren
und einem angeschlossenen System oder einer angeschlossenen Komponente zuzuführen sowie
vom angeschlossenen System oder der angeschlossenen Komponente einen
ausgehenden Datenstrom zur Übertragung
an andere Systeme und Komponenten zu empfangen. In der in 7 gezeigten beispielhaften
Ausführungsform sind
der Direktumwandlungsempfänger
und -sender 702a mit dem lokalen Netz 704, der
Direktumwandlungsempfänger
und -sender 702b mit einem Telephon 706 sowie
die Direktumwandlungsempfänger und
-sender 702c und 702d mit Laptop-Computern 706a und 706b verbunden.
Diese Komponenten können
Daten zu bzw. von den anderen Komponenten senden bzw. empfangen,
wobei die von den Direktumwandlungsempfängern und -sendern 702a bis 702d bereitgestellte
drahtlose Verbindung verwendet wird. Das geringe Gewicht und die
niedrigen Kosten der Direktumwandlungsempfänger und -sender 702a bis 702d ermöglichen
es, drahtlose Verbindungen zu vielen Vorrichtungen und in vielen
Situationen kostengünstig
bereitzustellen, bei denen das Bereitstellen derartiger drahtloser
Verbindungsmöglichkeiten andernfalls
untragbar kostspielig wäre.