DE69211655T2 - Sende- und Empfangseinrichtung - Google Patents
Sende- und EmpfangseinrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Signalsende- und Empfangsgerät, insbesondere richtet sie sich auf Verbesserungen für ein Signalsende- und Empfangsgerät, beispielsweise ein digitales schnurloses Telefon, welches wahlweise einen Signalsendebetrieb durchführen kann, bei dem ein übertragbares digitales phasenmoduliertes Signal erzeugt wird, welches auf übertragbaren digitalen Daten basiert, und wobei das übertragbare phasenmodulierte Signal frequenzumgesetzt wird, damit es einem höheren Erequenzband mit einem bestimmten Trägersignal zugewiesen werden kann, damit es gesendet wird, und einen Signalempfangsbetrieb, bei dem ein digitales phasenmoduliertes Empfangssignal frequenzumgesetzt wird, damit es einem Niederfrequenzband mit einem bestimmten Träger zugewiesen werden kann, der gemeinsam beim Signalsendebetrieb und beim Signalempfangsbetrieb verwendet wird, und wobei digitale Daten erhalten werden, die auf dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal basieren, welches frequenzumgesetzt wurde.
- Es wurde vorgeschlagen, ein Zeitteilungs-Multiplex-Kommunikationssystem, welches als TDD-System oder TDMA-System bezeichnet wird, zur Kommunikation zwischen zwei digitalen schnurlosen Telefonen einzuführen, bei dem jedes der digitalen schnurlosen Telefone abwechselnd einen Signalsendebetrieb und einen Signalempfangsbetrieb während der Kommunikation durchführen kann. Das digitale schnurlose Telefon, durch das die Kommunikation mit dem anderen gemäß dem Zeitteilungs-Multiplex-Kommunikationsystem ausgeführt wird, besitzt einen Sendeschal tungsblock, in welchem ein digitales phasenmoduliertes Signal durch Phasenmodulation, die mit übertragen digitalen Daten gemäß einer digitalen Phasenquadraturmodulation ausgeführt und dann in ein übertragbares digitales phasenmoduliertes Signal frequenzumgesetzt wird, das einem höheren Frequenzband zugeteilt wird, erzeugt wird, wobei das übertragbare digitale phasenmodulierte Signal daraus gesendet wird, und es besitzt außerdem einen Empfangsschaltungsblock, in welchem ein digitales phasenmoduliertes Empfangssignal frequenzumgesetzt wird, damit es einem unteren Frequenzband zugewiesen wird und die empfangenen digitalen Daten durch Phasendemodulation des digitalen phasenmodulierten Empfangssignals empfangen werden, welches nach dem Empfang frequenzumgesetzt wurde. Ein Beispiel für ein TDM- System, bei dem die digitale Phasenquadraturmodulation verwendet wird und bei dem das Schalten vom Empfangsmodus in den Sendemodus und umgekehrt verwendet wird, kann man in der "Motorola Technical Development", Band 8, Nr. 1, Okt. 1988, Seite 39, "Fast lock time front end for TDM" finden.
- Bei der Phasenmodulation, die gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation im Sendeschaltungsblock ausgeführt wird, sind zwei Trägersignale zur Modulation, die die gleiche Frequenz und eine relative Phasenwinkeldifferenz von 90º haben, vorgesehen, und die übertragbaren digitalen Daten werden in ein Paar von parallelen Daten durch einen Parallel-Datengenerator transformiert. Dann wird eines der Trägersignale einer symmetrischen Modulation mit den einen der parallelen Daten unterworfen, um ein erstes moduliertes Signal zu erzeugen, und das andere der Trägersignale wird einer symmetrischen Modulation mit den anderen der parallelen Daten unterworfen, um ein zweites moduliertes Signal zu erzeugen, so daß sich eine Phasenwinkeldifferenz von 90º zwischen dem ersten modulierten Signal und dem zweiten modulierten Signal ergibt. Demzufolge bilden das erste und zweite modulierte Signal ein Paar von quadraturmodulierten Signalen und sie werden miteinander gemischt, um ein digitales phasenmoduliertes Signal zu erzeugen, das durch die Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation erzielt wird. Weiter wird bei der Phasendemodulation, die gegenüber dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal ausgeführt wird, welches im Empfangsschaltungsblock frequenzumgesetzt wird, das digitale phasenmodulierte Empfangssignal beiden Phasendemodulationen mit einem Paar von Trägersignalen zur Demodulation unterworfen, die die gleiche Frequenz und eine rela tive Phasenwinkeldifferenz von 90º haben, um so das erste und zweite demodulierte Signal zu erzeugen. Das erste und zweite demodulierte Signal wird miteinander gemischt, um die digitalen Empfangsdaten zu erzeugen.
- Das digitale übertragbare phasenmodulierte Signal, welches durch Phasenumsetzung des digitalen phasenmodulierten Signals gebildet wird, das durch die Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation erhalten wird, das dem höheren Frequenzband zu gewiesen wird, besitzt eine Trägerfrequenz, die gleich ist wie die Trägerfrequenz des digitalen phasenmodulierten Empfangssignals. Dann wird, um den Schaltungsaufbau zu vereinfachen und die Anzahl der Schaltungsteile und Elemente zu reduzieren, ein Trägersignal zur Frequenzumsetzung, welches zur Frequenzumsetzung des digitalen phasenmodulierten Signals, welches durch die Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation erhalten wird, in das übertragbare phasenmodulierte Signal verwendet, das dem höheren Frequenzband zugewiesen wird, und ein anderes Trägersignal zur Frequenzumsetzung, welches zur Frequenzumsetzung des digitalen phasenmodulierten Empfangssignals verwendet wird, das dem unteren Frequenzband zugewiesen wird, so bereitgestellt, daß diese durch einen einzigen Trägersignalgenerator erzeugt werden, der gemeinsam für den Sendeschaltungsblock und den Empfangsschaltungsblock vorgesehen ist.
- Wenn die digitalen Daten, die in solch einer Weise gesendet und empfangen werden, wie oben erwähnt wurde, unter der Bedingung, wo jedes der übertragbaren digitalen phasenmodulierten Signale und der empfangenen digitalen phasenmodulierten Signale die gleiche Trägerfrequenz haben, und das Trägersignal zur Frequenzumsetzung, welches zur Frequenzumsetzung des digitalen phasenmodulierten Signals in das übertragbare digitale phasenmodulierte Signal verwendet wird, das dem höheren Frequenzband zugeteilt wird, und das Trägersignal zur Frequenzumsetzung, das zur Frequenzumsetzung des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals verwendet wird, das dem unteren Frequenzband zugewiesen wird, so eingerichtet sind, daß sie durch den Trägersignalgenerator erzeugt werden, der gemeinsam für den Sendeschaltungsblock und den Empfangsschaltungsblock vorgesehen ist, ist die Trägerfrequenz des digitalen phasenmodulierten Signals, welches frequenzumgesetzt ist, so daß es dem höheren Frequenzband zugewiesen wird, um das übertragbare digitale phasenmodulierte Signal zu erzeugen, gleich der Trägerfrequenz des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das frequenzumgesetzt ist, so daß es das untere Frequenzband einnimmt. Daher ist Frequenz eines jeden Trägersignals zur Modulation, welches die gleiche Frequenz und die relative Phasenwinkelverschiebung von 90º hat und zur Phasenmodulation verwendet wird, die gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation ausgeführt wird, um das digitale phasenmodulierte Signal zu erzeugen, gleich der Trägerfrequenz des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das frequenzumgesetzt ist, so daß es dem unteren Frequenzband zugewiesen wird. Damit besteht die Gefahr, daß ein jedes Trägersignal zur Modulation, welches erzeugt wird, damit es zur Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation im Sendeschaltungsblock verwendet wird, in unerwünschter Weise sich mit dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal mischt, welches frequenzumgesetzt ist, damit es dem unteren Frequenzband zugewiesen wird, so daß Rauschstörungen entstehen, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird.
- Um folglich diese unerwünschten Rauschstörungen zu vermeiden, ist es erforderlich, zu verhindern, daß die Trägersignale zur Modulation, die erzeugt werden, damit sie zur Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation verwendet werden, zu einem Modulationsbereich des Sendeschaltungsblocks geliefert werden, in welchem die Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation ausgeführt wird, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird.
- Ein Trägersignalerzeugungsbereich des Sendeschaltungsblocks zur Erzeugung der Trägersignale zur Modulation, die die gleiche Frequenz und die relative Phasenwinkelverschiebung von 90º haben, ist allgemein so aufgebaut, daß er einen phasenverriegelten Regelkreis bildet. Im Trägersignalerzeugungsbereich, der so aufgebaut ist, daß er den phasenverriegelten Regelkreis bildet, ist ein stabilisierter Trägersignaloszillator vorgesehen, der mit einer Oszillatorfrequenz arbeitet, die so gewählt ist, daß sie mit der Frequenz einer jeden der Trägersignale zur Modulation übereinstimmt, und es wird ein Ausgangssignal des stabilisierten Trägersignaloszillators direkt hergeleitet, das als eines der Trägersignale zur Modulation dient und durch eine Phasenverschiebungseinrichtung hergeleitet, um eine Phasenverschiebung von 90º zu erzielen, das als das andere der Trägersignale zur Modulation dient. Somit kann man es durch Steuern des stabilisierten Trägersignaloszillators, der während einer Periode arbeitet, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock durchgeführt wird, und der während einer Periode außer Betrieb ist, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird, verhindern, daß die Trägersignale zur Modulation zum Modulationsbereich des Sendeschaltungsblocks gehe fert werden, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird.
- Obwohl es notwendig ist, eine derartige Steuerung des stabilisierten Trägersignaloszillators wie oben erwähnt in die Praxis umzusetzen, um den stabilisieren Trägersignaloszillator vom Betriebszustand in den Nichtbetriebszustand oder vom Nichtbetriebszustand in den Betriebszustand innerhalb einer extrem kurzen Zeitperiode umzuschalten, ist es in der Praxis sehr schwierig, daß der stabilisierte Trägersignaloszillator solche erforderlichen schnellen Zustandsänderungen durchführt. Somit werden bei früher vorgeschlagenen digitalen schnurlosen Telefonen die Trägersignale zur Modulation, die erzeugt werden, damit sie zur Phasenmodulation nach der digitalen Phasenquadraturmodulation im Sendeschaltungsblock verwendet werden, nicht so effektiv gesteuert, daß verhindert werden kann, daß sie zum Modulationsbereich des Sendeschaltungsblocks geliefert werden, so daß Rauschstörungen, die im empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal durch die Trägersignale zur Modulation verursacht werden, die mit dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal gemischt werden, nicht ausreichend unterdrückt werden.
- Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Signalsende- und Empfangsgerät bereitzustellen, beispielsweise ein digitales schnurloses Telefon, bei dem ein Sendeschaltungsblock zur Erzeugung eines digitalen phasenmodulierten Signals über die Phasenmodulation, die mit einem Paar von Trägersignalen zur Modulation bewirkt wird, die die gleiche Frequenz und eine relative Phasenwinkelverschiebungsdifferenz von in etwa 90º haben, und digitale Daten zur Modulation der Trägersignale gemäß der digitalen Phasenmodulation und zur Frequenzumsetzung des phasenmodulierten Signals, das dem höheren Frequenzband zugewiesen wird, welches zur Sendung geeignet ist, und ein Empfangsschaltungsblock zur Frequenzumsetzung eines empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, welches durch Phasenmodulation gemäß der Phasenquadraturmodulation gebildet ist, das einem unteren Frequenzband zugewiesen wird, und zur Phasendemodulation des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das frequenzumgesetzt ist, damit es dem unteren Frequenzband zugewiesen wird, um die empfangenen digitalen Daten zu erzielen, vorgesehen sind, und bei dem die Frequenzumsetzung im Sendeschaltungsbiock und die Frequenzumsetzung im Empfangsschaltungsblock mit einem Trägersignal ausgeführt wird, welches gemeinsam vorgesehen ist, so daß ein Signalsendebetrieb und ein Signalempfangsbetrieb abwechselnd im Sendeschaltungsblock bzw. im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird und wobei die oben erwähnten Probleme und Nachteile, die beim Stand der Technik vorhanden sind, vermieden werden.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Signalsende- und Empfangsgerät bereitzustellen, beispielsweise ein digitales schnurloses Telefon, bei dem ein Sendeschaltungsblock zur Erzeugung eines digitalen phasenmodulierten Signals durch Phasenmodulation, die mit einem Paar von Trä gersignalen ausgeführt wird, die die gleiche Frequenz und eine relative Phasenwinkeldifferenz von in etwa 90º haben, und digitale Daten zur Modulation der Trägersignale gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation und zur Frequenzumsetzung des phasenmodulierten Signals, das einem höheren Frequenzband, das sich zum Übertragen eignet, zugeteilt werden, und bei dem ein Empfangsschaltungsblock zur Frequenzumsetzung eines empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das durch Phasenmodulation gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation gebildet ist, das einem unteren Frequenzband zugewiesen wird, und zur Phasendemodulation des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das frequenzumgesetzt ist, so daß es dem unteren Frequenzband zugewiesen wird, um die empfangenen digitalen Daten zu erzielen, vorgesehen sind, und bei dem die Frequenzumsetzung im Sendeschaltungsblock und die Frequenzumsetzung im Empfangsschaltungsblock mit einem Trägersignal durchgeführt wird, das gemeinsam vorgesehen ist, so daß ein Signalsendebetrieb bzw. ein Signalempfangsbetrieb abwechselnd in dem Sendeschaltungsblock bzw. dem Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird, und wobei Rauschstörungen, die im empfangenen, digitalen phasenmodulierten Signal durch die Trägersignale zur Modulation verursacht werden, unterdrückt werden, die mit dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal gemischt würden, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Signalsende- und Empfangsgerät bereitzustellen, beispielsweise ein digitales schnurloses Telefon, bei dem ein Sendeschaltungsblock zur Erzeugung eines digitalen phasenmodulierten Signals durch Phasenmodulation, die mit einem Paar von Trägersignalen zur Modulation durchgeführt wird, die die gleiche Frequenz und einen relativen Phasenwinkelunterschied von in etwa 90º haben, und digitale Daten zur Modulation der Trägersignale gemäß der digitalen Phasenquadraturmodulation und zur Phasenumsetzung des phasenmodulierten Signals haben, das einem höheren Frequenzband, das sich zur Übertragung eignet, zugeteilt werden, und bei dem ein Empfangsschaltungsblock zur Frequenzumsetzung eines empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, welches durch Phasenmodulation gemäß der Phasenquadraturmodulation gebildet wird, welches einem unteren Frequenzband zugewiesen wird, und zur Frequenzdemodulation des empfangenen digitalen phasenmodulierten Signals, das frequenzumgesetzt wurde, um die empfangenen digitalen Daten zu erhalten, vorgesehen sind, und wobei die Frequenzumsetzung im Sendeschaltungsblock und die Frequenzumsetzung im Empfangsschaltungsblock mit einem Trägersignal ausgeführt wird, das gemeinsam vorgesehen ist, so daß ein Signalsendebetrieb und Signalempfangsbetrieb abwechselnd im Sendeschaltungsblock bzw. im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird, und welcher effektiv die Trägersignale zur Modulation steuern kann, so daß sie zu einem Modulationsbereich des Sendeschaltungsblocks geliefert werden, wenn der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock durchgeführt wird, und wobei verhindert wird, daß sie zum Modulationsbereich des Sendeschaltungsblocks geliefert werden, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Signalsendeund Empfangsgerät bereitgestellt, mit:
- einer Sendeschaltungseinrichtung, die einen Trägersignallieferbereich zum Liefern von ersten und zweiten Trägersignalen hat, welche die gleiche Frequenz und eine relative Phasenwinkeldifferenz von etwa 90º haben, und in welcher das erste und zweite Trägersignal mit ersten bzw. zweiten Signalen amplitudenmoduliert werden, die aus digitalen Daten erzeugt werden, um erste und zweite amplitudenmodulierte Signale zu erzeugen, wobei dann die ersten und zweiten amplitudenmodulierten Signale zu einem digitalen Quadraturmodulations-Ausgangssignal kombiniert werden, und das digitale Quadraturmodulations-Ausgangssignal mit einem dritten Trägersignal in ein übertragbares digitales Quadraturmodulations-Ausgangssignal frequenzumgesetzt wird, welches einem höheren Frequenzband zugewiesen wird, das zu übertragen ist, und
- einer Empfangsschaltungseinrichtung, in welcher ein digitales Empfangs-Quadraturmodulationssignal so frequenzumgesetzt wird, daß es einem unteren Frequenzband zugewiesen wird, und das digitale modulierte Empfangssignal, welches frequenzumgesetzt wurde, demoduliert wird, um digitale Empfangsdaten zu erzeugen,
- wobei ein Signalsendebetrieb und Signalempfangsbetrieb abwechselnd in der Sendeschaltungseinrichtung bzw. der Empfangsschaltungseinrichtung durchgeführt wird, und der Trägersignallieferbereich eine Trägersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines vierten Trägersignals aufweist, welches eine Frequenz hat, die zweimal so hoch wie die Frequenz der ersten und zweiten Trägersignale ist, eine erste Flipflop-Schaltung, die mit dem vierten Trägersignal beliefert wird, um das erste Trägersignal auf der Basis des vierten Trägersignals zu erzeugen, eine zweite Flipflop-Schaltung, die mit dem vierten Trägersignal beliefert wird, welches phaseninvertiert wurde, um das zweite Trägersignal auf der Basis des phaseninvertierten Trägersignals zu erzeugen, und eine Steuereinrichtung, um die erste und zweite Flipflop-Schaltung in den Betriebszustand zu versetzen, wenn der Signalsendebetrieb in der Sendeschaltungseinrichtung durchgeführt wird, und in den Nichtbetriebszustand zu versetzen, wenn der Signalempfangsbetrieb in der Empfangsschaltungseinrichtung durchgeführt wird.
- Bei dem derart gemäß der Erfindung aufgebauten Signalsende- und Empfangsgerät wird der Trägersignallieferbereich des Sendeschaltungsblocks mit einem relativ einfachen Aufbau so gesteuert, daß er einen Signalmodulationsbereich sicher beliefern kann, von dem das digitale phasenmodulierte Signal erhalten wird, wobei das erste und zweite Trägersignal die gleiche Frequenz und die relative Phasenwinkeldifferenz von etwa 90º haben, so daß das übertragbare digitale phasenmodulierte Signal korrekt gesendet wird, wenn der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock durchgeführt wird, und wobei die Belieferung des Signalmodulationsbereichs mit dem ersten und zweiten Trägersignal sicher beendet wird, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock durchgeführt wird. Folglich werden Rauschstörungen, die im empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal durch das erste und zweite Trägersignal zur Modulation verursacht werden, das sich mit dem empfangenen digitalen phasenmodulierten Signal mischen kann, sicher und effektiv unterdrückt.
- Die obigen und weiteren Aufgaben, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird.
- Fig. 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm, welches eine Ausführungsform des Signalsende- und Empfangsgeräts nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2A bis 2E sind Schwingungsformdiagramme, die dazu verwendet werden, um den Betrieb eines Trägersignallieferbereichs des Sendeschaltungsblocks, der in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist, zu erklären; und
- Fig. 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm, welches ein anderes Beispiel eines Trägersignallieferbereichs eines Sendeschaltungsblocks, der in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist, zeigt.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Sende- und Empfangsgeräts nach der vorliegenden Erfindung, welches so ausgebildet ist, daß ein digitales schnurloses Telefon gebildet wird.
- Gemäß Fig. 1 ist ein Sendeschaltungsblock 11 und ein Empfangsschaltungsblock 12 wahlweise über einen Schalter 13 mit einer Sende-Empfangs-Antenne 14 verbunden. Der Schalter 13 wird durch ein Steuersignal CSW gesteuert, welches einen hohen Pegel während einer Zeitdauer hat, wo ein Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock durchgeführt wird, und einen niedrigen Pegel während einer Zeitdauer, wo ein Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird, damit der Sendeschaltungsblock 11 mit der Sende-Empfangs-Antenne 14 verbunden wird, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel hat, und der Empfangsschaltungsblock 12 mit der Sende-Empfangs-Antenne 14 verbunden wird, wenn das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel hat. Die Zeitdauer, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und die Zeitdauer, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird, wobei jede beispielsweise 1 Millisekunde betragen soll, sind aufeinanderfolgend abwechselnd, wobei beispielsweise eine Lücke von 50 Microsekunden zwischen zwei benachbarten Zeitdauern gelassen wird. Daher wird der Schaltbetrieb der Schalters 13 vom Sendeschaltungsblock 11 zum Empfangsschaltungsblock 12 oder umgekehrt gemäß dem Steuersignal CSW innerhalb einer Zeitdauer entsprechend der Lücke von beispielsweise 50 Microsekunden zwischen der Zeitdauer durchgeführt, wo der Signalsendebetrieb durchgeführt wird, und der Zeitdauer, wo der Signalempfangsbetrieb durchgeführt wird.
- Im Sendeschaltungsblock 11 werden übertragbare digitale Daten DT zu einem Parallel-Datengenerator 16 geliefert, der in einem digitalen Phasenquadraturmodulationsbereich 15 enthalten ist (danach als QPSK-Modulationsbereich 15 bezeichnet). Im Parallel-Datengenerator 16 wird jedes ungerade numerierte Bit der übertragbaren digitalen Daten DT in zwei Bits umgesetzt, die nacheinander angeordnet sind, um die ersten digitalen Daten DTO zu erzeugen, und jedes gerade numerierte Bit der übertragbaren digitalen Daten DT wird in zwei Bits umgewandelt, die nacheinander angeordnet sind, um die zweiten digitalen Daten DTE zu bilden. Die ersten und zweiten digitalen Daten, die vom Parallel-Datengenerator 16 erhalten werden, die ein Paar von parallelen Daten bilden, werden zu symmetrischen Modulatoren 17 und 18 geliefert.
- Ein erstes Trägersignal SCA zur Modulation und ein zweites Trägersignal SCB zur Modulation werden außerdem von einem Trägersignallieferbereich 20 zu den symmetrischen Modulatoren 17 bzw. 18 geliefert. Das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB hat die gleiche Frequenz f&sub2; und einen relativen Phasenwinkelunterschied von etwa 90º. Im symmetrischen Modulator 17 wird das erste Trägersignal SCA einer symmetrischen Amplitudenmodulation mit den ersten digitalen Daten DTO unterworfen, um ein erstes amplitudenmoduliertes Signal STO zu erzeugen. Das erste amplitudenmodulierte Signal STO wird über ein Tiefpaßfil ter (LPF) 21 zu einem Mischglied 23 geliefert. In ähnlicher Weise wird das zweite Trägersignal SCB im symmetrischen Modulator 18 einer symmetrischen Amplitudenmodulation mit den zweiten digitalen Daten DTE unterworfen, um ein zweites amplitudenmoduliertes Signal STE zu bilden. Das zweite amplitudenmodulierte Signal STE wird über ein Tiefpaßfilter (LPF) 22 zum Mischglied 23 geliefert.
- Im Mischglied 23 wird das erste amplitudenmodulierte Signal STO vom symmetrischen Modulator 17 und das zweite amplitudenmodulierte Signal STE vom symmetrischen Modulator 18 mit einander gemischt, so daß ein digitales phasenmoduliertes Signal ST erzeugt wird, welches eine Trägerfrequenz f&sub2; hat. Das digitale phasenmodulierte Signal ST wird zu einem Frequenzumsetzer 24 als Ausgangssignal des QPSK-Modulationsbereichs 15 geliefert.
- Der Frequenzumsetzer 24 wird außerdem mit einem Trägersignal CO, welches eine Frequenz f&sub3; besitzt, beliefert, und das von einem Trägersignalgenerator 25 erhalten wird, der beispielsweise so aufgebaut ist, daß er durch einen Frequenz-Synthesizer gebildet ist, um das Trägersignal CO als stabilisiertes Signal zu erzeugen. Im Frequenzumsetzer 24 wird das digitale phasenmodulierte Signal ST vom QPSK-Modulationsbereich 15 mit dem Trägersignal CO so frequenzumgesetzt, daß es einem höheren Frequenzband zugewiesen wird. Daher wird ein übertragbares digitales phasenmoduliertes Signal STT, welches eine Trägerfrequenz f&sub1; (= f&sub2; + f&sub3;) hat, über ein Hochpaßfilter (HPF) 26 vom Frequenzumsetzer 24 hergeleitet.
- Das übertragbare digitale phasenmodulierte Signal STT, welches vom Frequenzumsetzer 24 erhalten wird, wird über einen Verstärker 27 und dem Schalter 13 zur Sende-Empfangs-Antenne 14 geliefert und davon übertragen, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel besitzt.
- Im Empfangsschaltungsblock 12 wird ein digitales phasenmoduliertes Signal mit einer Trägerfrequenz f&sub1; über die Sende-Empfangs-Antenne 14 empfangen und ein digitales phasenmoduliertes Empfangssignal SRR über den Schalter 13, ein Bandpaßfilter (BPF) 30 und einen Verstärker 31 zu einem Frequenzumsetzer 33 geführt, wenn das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel besitzt.
- Der Frequenzumsetzer 32 wird außerdem mit dem Trägersignal CO, welches die Frequenz f&sub3; besitzt, vom Trägersignalgenerator 25 beliefert. Im Frequenzumsetzer 32 wird das digitale phasenmodulierte Empfangssignal SRR mit dem Trägersignal CO so frequenzumgesetzt, daß es einem unteren Frequenzband zugewiesen wird. Dadurch wird ein digitales phasenmoduliertes Signal SR, welches die Trägerfrequenz f&sub2; (= f&sub1; - f&sub3;) besitzt, über ein Tiefpaßfilter (LPF) 33 vom Frequenzumsetzer 32 hergeleitet, das einem Frequenzumsetzer 34 zugeführt wird. Der Trägersignalgenerator 25 zur Erzeugung des Trägersignals CO, welches die Frequenz f&sub3; besitzt, ist gemeinsam für den Sendeschaltungsblock 11 und den Empfangsschaltungsblock 12 vorgesehen.
- Der Frequenzumsetzer 34 wird außerdem mit einem Trägersignal CO', welches eine Frequenz f&sub4; hat, von einem Trägersignalgenerator 35 beliefert. Im Frequenzumsetzer 34 wird das digitale phasenmodulierte Signal SR mit dem Trägersignal CO' frequenzumgesetzt, so daß ein digitales phasenmoduliertes Signal SR' erzeugt wird, welches eine Trägerfrequenz f&sub5; = (f&sub2; -f&sub4;) besitzt. Das digitale phasenmodulierte Signal SR', das die Trägerfrequenz f&sub5; besitzt, wird über ein Tiefpaßfilter (LPF) 36 vom Frequenzumsetzer 34 hergeleitet, welches zu einem digitalen Phasenquadraturdemodulator 37 (danach als QPSK-Demodulator 37 bezeichnet) geliefert wird. Der QPSK-Demodulator 37 wird außerdem mit ein Paar von Trägersignalen SCC und SCD zur Demodulation beliefert, die jeweils eine Frequenz f&sub5; und einen relativen Phasenwinkelunterschied von in etwa 90º haben. Im QPSK-Demodulator 37 wird das digitale phasenmodulierte Signal SR¹, welches zweimal frequenzumgesetzt wurde, einer Demodulation mit den Trägersignalen SCC und SCD unterworfen, die als ein Paar von Demodulationsachsen dienen, um ein Paar von demodulierten Ausgangssignalen zu erzeugen, welche miteinander kombiniert sind, um die digitalen Empfangsdaten DR zu erzeugen. Die digitalen Empfangsdaten DR werden vom QPSK-Demodulator 37 hergeleitet.
- Der Trägersignallieferbereich 20 des Sendeschaltungsblocks 11 besitzt einen Trägersignalgenerator 40, der stabil ein Trägersignal SC mit einer Frequenz 2f&sub2; erzeugt, die der zweifachen Frequenz der Frequenz f&sub2; eines jeden der ersten und zweiten Trägersignale SCA und SCB zur Modulation entspricht, eine erste Flipflop-Schaltung (FF) 41, die einen Trigger-Anschluß (TR) besitzt, der mit dem Trägersignal SC vom Trägersignalgenerator 40 direkt beliefert wird, und eine zweite Flipflop-Schaltung (FF) 43, die einen Trlgger-Anschluß (TR) besitzt, der mit einem phaseninvertierten Trägersignal SCI, das von einem Inverter 42 erhalten wird, durch den das Trägersignal SC vom Trägersignalgenerator 40 phaseninvertiert wird, beliefert wird. Die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43 besitzt jeweils einen Spannungsversorgungsanschluß, an den eine Versorgungsspannung VB von einer Spannungsquelle +B über einen Schalter 44 angelegt werden kann, der durch das Steuersignal CSW gesteuert wird.
- Der Schalter 44 wird eingeschaltet, um den Spannungsversorgungsanschluß der ersten und zweiten Flipflop-Schaltung 41 und 43 mit der Versorgungsspannung VB zu versorgen und um zu bewirken, daß die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43 betriebsbereit ist, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel während der Zeitdauer hat, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und er wird ausgeschaltet, um die Belieferung des Spannungsversorgungsanschlusses der ersten und zweiten Flipflop-Schaltung 41 und 43 mit der Versorgungsspannung VB zu beenden und dadurch zu bewirken, daß die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43 nicht in Betrieb sind, wenn das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel während der Zeitdauer hat, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird.
- Im derart aufgebauten Trägersignallieferbereich 20 wird das Trägersignal SC, das die Frequenz 2f&sub2; besitzt, wie in Fig. 2A gezeigt ist, direkt zum Trigger-Anschluß der ersten Flipflop-Schaltung 41 geliefert. Die erste Flipflop-Schaltung 41 wird in den Betriebszustand versetzt und bei jeder ansteigenden Flanke des Trägersignals SC getriggert, so daß das erste Trä gersignal SCA mit den Frequenz f&sub2;, welches durch Reduzieren der Frequenz f&sub2; um eine Hälfte erhalten wird, wie in Fig. 2C gezeigt ist, an einem Ausgangsanschluß (Q) erzeugt wird, wenn das Steuersignal CSW einen hohen Pegel LH hat, wie in Fig. 2E gezeigt ist, während der Zeitdauer, wo der Signalsendebetrieb in dem Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und sie wird in den Nichtbetriebszustand versetzt, so daß eine Gleichspannung DCA, die einen bestimmten hohen Pegel besitzt, wie in Fig. 2C gezeigt ist, am Ausgangsanschluß anstelle des ersten Trägersignals SCA erhalten wird, wenn das Steuersignal CSW einen nied rigen Pegel LL besitzt, wie in Fig. 2E gezeigt ist, während der Zeitdauer, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird.
- Außerdem wird im Trägersignallieferbereich 20 das phaseninvertierte Trägersignal SCI, welches vom Inverter 42 erhalten wird, zu welchem das Trägersignal SC vom Trägersignalgenerator 40 geliefert wird, welches die Frequenz 2f&sub2; besitzt und die Phase, die im Vergleich mit der Phase des Trägersignals SC invertiert ist, wie in Fig. 28 gezeigt ist, zum Trigger-Anschluß der zweiten Flipflop-Schaltung 43 geliefert. Die zweite Flipflop-Schaltung 43 wird in den Betriebszustand versetzt und bei jeder ansteigenden Flanke des phaseninvertierten Trägersignals SCI getriggert, so daß das zweite Trägersignal SCB erzeugt wird, das die Frequenz f&sub2; hat, welches durch Reduzieren der Frequenz f&sub2; um die Hälfte und der Phasenwinkeldifferenz von 90º gegenüber dem Phasenwinkel des ersten Trägersignals SCA, wie in Fig. 2D gezeigt ist, an einem Ausgangsanschluß (Q) erhalten wird, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel LH hat, wie in Fig. 2E gezeigt ist, während der Zeitdauer, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und sie wird in den Nichtbetriebszustand versetzt, so daß eine Gleichspannung DCB mit einem bestimmten niedrigen Pegel, wie in Fig. 2D gezeigt ist, an dem Ausgangsanschluß anstelle des zweiten Trägersignals SCB erhalten wird, wenn das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel LL hat, wie in Fig. 2E gezeigt ist, während der Zeitdauer, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird.
- Wie oben beschrieben erzeugen die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43 im Trägersignallieferbereich 20 jeweils das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB, die jeweils die Frequenz f&sub2; und die relative Phasenwinkeldifferenz von in etwa 90º auf der Basis des Trägersignals SC haben, das durch den Trägersignalgenerator 40 erzeugt wird, mit der Frequenz 2f&sub2;, und sie beliefern den QPSK-Modulationsbereich 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA und SCB während der Zeitdauer, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird. Außerdem beenden die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43 sicher die Belieferung des QPSK-Modulationsbereichs 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA und SCB während der Zeitdauer, wo der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird. Daher wird der Trägersignallieferbereich 20 mit einem relativ einfachen Aufbau so gesteuert, daß der QPSK-Modulationsbereich 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA und SCB sicher beliefert wird, die die Frequenz f&sub2; und die die relative Phasenwinkeldifferenz von 90º haben, so daß das digitale phasenmodulierte Signal ST, welches die Trägerfrequenz f&sub2; hat, korrekt erhalten wird, wenn der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und wobei Belieferung des QPSK-Modulationsbereichs 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA uns SCB sicher beendet wird, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird. Folglich werden Rauschstörungen, die im digitalen phasenmodulierten Signal SR durch das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB erzeugt würden, die mit dem digitalen phasenmodulierten Signal SR gemischt würden, sicher und effektiv unterdrückt.
- Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Trägersignallieferbereichs 20 des Sendeschaltungsblocks 11, der im Signalsende- und Empfangsgerät, das in Fig. 1 gezeigt ist, vorgesehen ist.
- Das Ausführungsbeispiel des Trägersignallieferbereichs besitzt einen Trägersignalgenerator 45, der stabil ein Trägersignal SD mit einer Frequenz 4f&sub2; entsprechend der vierfachen der Frequenz f&sub2; des ersten und zweiten Trägersignals SCA und SCB zur Modulation erzeugt, und eine Flipflop-Schaltung (FF) 46, die einen Trigger-Anschluß (TR) besitzt, zu welchem das Trägersignal SD vom Trägersignalgenerator 45 geliefert wird. Ein Ausgangsanschluß (Q) der Flipflop-Schaltung 46 ist unmittelbar mit einem Trigger-Anschluß (TR) einer ersten Flipflop- Schaltung 41' verbunden, die der ersten Flipflop-Schaltung 41 entspricht, die in Fig. 1 gezeigt ist, und weiter über einen Inverter 42', der dem Inverter 42, der in Fig. 1 gezeigt ist, entspricht, mit einem Trigger-Anschluß (TR) einer Flipflop- Schaltung 43' verbunden, die der zweiten in Fig. 1 gezeigten Flipflop-Schaltung 43 entspricht. Jede Flipflop-Schaltung 41', 43' und 46 besitzt einen Spannungsversorgungsanschluß, an den die Versorgungsspannung VB über einen Schalter 44', der dem in Fig. 1 gezeigten Schalter 44 entspricht, angelegt wird.
- Wenn der Schalter 44' eingeschaltet wird, wird der Spannungsversorgungsanschluß jeder Flipflop-Schaltung 41', 43' und 46 mit der Versorgungsspannung VB beliefert und dadurch die Flipflop-Schaltungen 41' 43' und 46 in den Betriebszustand versetzt, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel aufweist, während der Zeitdauer, wo der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und wenn der Schalter ausgeschaltet wird, wird die Versorgung des Spannungsversorgungsanschlusses einer jeden Flipflop-Schaltung 41', 43' und 46 mit der Spannungsversorgung VB unterbrochen, wodurch die Flipflop- Schaltungen 41', 43' und 46 außer Betrieb gehen, wenn das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel besitzt während der Zeitdauer, während der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird.
- Mit dem oben erwähnten Aufbau wird die Flipflop-Schaltung 46, die den Trigger-Anschluß hat, der mit dem Trägersignal SD, das durch den Trägersignalgenerator 45 mit der Frequenz 4f&sub2; erzeugt wird, beliefert wird, bei jeder ansteigenden Flanke des Trägersignals SD getriggert, so daß das Trägersignal SC mit der Frequenz 2f&sub2; erzeugt wird, welche durch Reduzieren der Frequenz 4f&sub2; um die Hälfte erhalten wird, wenn das Steuersignal CSW den hohen Pegel LH während der Zeitdauer hat, wo der Signalsendebe trieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird. Unter der Bedingung, in welcher das Steuersignal CSW den hohen Pegel LH besitzt, wird das Trägersignal SC, welches vom Ausgangsanschluß der Flipflop-Schaltung 46 mit der Frequenz 2f&sub2; erhalten wird, direkt zum Trigger-Anschluß der Flipflop-Schaltung 41' gehe fert, und das phaseninvertierte Trägersignal SCI, welches vom Inverter 42' erhalten wird, durch den das Trägersignal SC von der Flipflop-Schaltung 46 phaseninvertiert wurde, wird zum Trigger-Anschluß der Flipflop-Schaltung 43' geliefert. Daher arbeiten die Flipflop-Schaltungen 41' und 43' in der gleichen Weise wie die erste und zweite Flipflop-Schaltung 41 und 43, die in Fig. 1 gezeigt sind, so daß der QPSK-Modualtionsbereich mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA bzw. SCB zur Modulation beliefert wird.
- Andererseits wird unter der Bedingung, daß das Steuersignal CSW den niedrigen Pegel LL besitzt, jede Flipflop-Schaltung 41', 43' und 46 außer Betrieb gesetzt, so daß das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB nicht mehr von den Flipflop-Schaltungen 41' und 43' zum QPSK-Modulationsbereich 15 geliefert wird.
- Demnach wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Trägersignallieferbereich 20, der in Fig. 3 gezeigt ist, ebenfalls mit einem relativ einfachen Aufbau so gesteuert, daß der QPSK- Modulationsbereich 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA und SCB, die die Frequenz f&sub2; und die relative Phasenwinkeldifferenz von 90º haben, sicher beliefert wird, so daß das digitale phasenmodulierte Signal ST, welches die Trägerfrequenz f&sub2; hat, korrekt erhalten wird, wenn der Signalsendebetrieb im Sendeschaltungsblock 11 durchgeführt wird, und daß die Belieferung des QPSK-Modulationsbereichs 15 mit dem ersten und zweiten Trägersignal SCA und SCB sicher beendet wird, wenn der Signalempfangsbetrieb im Empfangsschaltungsblock 12 durchgeführt wird. Folglich werden Rauschstörungen, die im digitalen phasenmodulierten Signal SR durch das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB erzeugt würden, die sich mit dem digitalen phasenmodulierten Signal SR mischen, sicher und effektiv unterdrückt.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel des Trägersignallieferbereichs 20, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Trägersignal SC mit der Frequenz 2f&sub2; durch die Flipflop-Schaltung 46 auf der Basis des Trägersignals SD, welches durch den Trägersignalgenerator 45 mit der Frequenz 4f&sub2; erzeugt wird, erzeugt, und die Flipflop-Schaltugnen 41' und 43' werden durch das Trägersignal SC und das phaseninvertierte Trägersignal SCI getriggert, welches durch Phaseninvertierung des Trägersignals SC erhalten wird, so daß das erste und zweite Trägersignal SCA und SCB zur Modulation korrekt erzeugt werden kann, sogar wenn das Träger signal SD, welches vom Trägersignalgenerator 45 erhalten wird, einen relativen Impulseinschaltdauerfaktor hat, welcher nicht exakt 50% beträgt.
Claims (6)
1. Signalsende- und Empfangsgerät, mit:
einer Sendeschaltungseinrichtung (11, 15), die einen
Trägersignallieferbereich (20) zum Liefern von ersten und
zweiten Trägersignalen (SCA, SCB) hat, welche die gleiche Frequenz
und eine relative Phasenwinkeldifferenz von etwa 90º haben, und
in welcher das erste und zweite Trägersignal (SCA, SCB) mit
ersten bzw. zweiten Signalen amplitudenmoduliert werden, die aus
digitalen Daten (DTO, DTE) erzeugt werden, um erste und zweite
amplitudenmodulierte Signale (STO, STE) zu erzeugen, wobei dann
die ersten und zweiten amplitudenmodulierten Signale (STO, STE)
zu einem digitalen Quadraturrnodulations-Ausgangssignal (ST)
kombiniert werden, und das digitale
Quadraturmodulations-Ausgangssignal (ST) mit einem dritten Trägersignal (CO) in ein
übertragbares digitales Quadraturrnodulations-Ausgangssignal
(STT) frequenzumgesetzt wird, welches einem höheren
Frequenzband zugewiesen wird, das zu übertragen ist, und
einer Empfangsschaltungseinrichtung (12), in welcher
ein digitales Empfangs-Quadraturmodulationssignal (SRR) so
frequenzumgesetzt wird, daß es einem unteren Frequenzband
zugewiesen wird, und das digitale modulierte Empfangssignal (SRR),
welches frequenzumgesetzt wurde, demoduliert wird, um digitale
Empfangsdaten (DR) zu erzeugen,
wobei ein Signalsendebetrieb und Signalempfangsbetrieb
abwechselnd in der Sendeschaltungseinrichtung (11, 15) bzw. der
Empfangsschaltungseinrichtung (12) durchgeführt wird, und der
Trägersignallieferbereich (20) eine
Trägersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines vierten Trägersignals (SC)
aufweist, welches eine Frequenz hat, die zweimal so hoch wie die
Frequenz der ersten und zweiten Trägersignale (SCA, SCB) ist,
eine erste Flipflop-Schaltung (41), die mit dem vierten
Trägersignal beliefert wird, um das erste Trägersignal (SCA) auf der
Basis des vierten Trägersignals (SC) zu erzeugen, eine zweite
Flipflop-Schaltung (43), die mit dem vierten Trägersignal (SC)
beliefert wird, welches phaseninvertiert wurde, um das zweite
Trägersignal (SCB) auf der Basis des phaseninvertierten
Trägerslgnals (SCI) zu erzeugen, und eine Steuereinrichtung (44), um
die erste und zweite Flipflop-Schaltung in den Betriebszustand
zu versetzen, wenn der Signalsendebetrieb in der
Sendeschaltungseinrichtung (11, 15) durchgeführt wird, und in den
Nichtbetriebszustand zu versetzen, wenn der Signalempfangsbetrieb in
der Empfangsschaltungseinrichtung (12) durchgeführt wird.
2. Signalsende- und Empfangsgerät nach Anspruch 1,
wobei die Trägersignalerzeugungseinrichtung einen
Trägersignalgenerator (40) aufweist, um unmittelbar einen Trigger-Anschluß
(TR) der ersten Flipflop-Schaltung (41) mit dem vierten
Trägersignal (SC) und einen Trigger-Anschluß (TR) der zweiten
Flipflop-Schaltung (43) mit dem vierten Trägersignal (SC) über
einen Inverter (42), der das vierte Trägersignal (SC) bezüglich
der Phase invertiert, zu beliefern.
3. Signalsende- und Empfangsgerät nach Anspruch 1,
wobei die Trägersignalerzeugungseinrichtung einen
Trägersignalgenerator (45) zur Erzeugung eines fünften Trägersignals (SD)
aufweist, welches eine Frequenz besitzt, die viermal so hoch
wie die Frequenz des ersten und zweiten Trägersignals (SCA,
SCB) ist, und eine dritte Flipflop-Schaltung (46), die mit dem
fünften Trägersignal (SD) beliefert wird, um das vierte
Trägersignal (SC) auf der Basis des fünften Trägersignals (SD) zu
erzeugen.
4. Signalsende- und Empfangsgerät nach Anspruch 3,
wobei die dritte Flipflop-Schaltung (46) so geschaltet ist, daß
sie direkt einen Trigger-Anschluß (TR) der ersten Flipflop-
Schaltung (41') mit dem vierten Trägersignal (SD) und einen
Trigger-Anschluß (TR) der zweiten Flipflop-Schaltung (43') mit
dem vierten Trägersignal (SD) über einen Inverter (42'), der
das vierte Trägersignal (SD) bezüglich der Phase invertiert,
beliefert.
5. Signalsende- und Empfangsgerät nach Anspruch 1 oder
2, wobei die Steuereinrichtung (44) einen Schalter besitzt, der
betätigbar ist, um die erste und zweite Flipflop-Schaltung (41,
43) mit einer Versorgungsspannung (VB) zu beliefern, wenn der
Signalsendebetrieb in der Sendeschaltungseinrichtung (11, 15)
durchgeführt wird, und um die Lieferung der Versorgungsspannung
(VB) der ersten und zweiten Flipflop-Schaltung (41, 43) zu
beenden, wenn der Signalempfangsbetrieb in der
Empfangsschaltungseinrichtung (12) durchgeführt wird.
6. Signalsende- und Empfangsgerät nach Anspruch 3 oder
4, wobei die Steuereinrichtung (44) einen Schalter besitzt, der
betätigbar ist, um die erste, zweite und dritte
Flipflop-Schaltung (41', 43', 46) mit einer Versorgungsspannung (VB) zu
beliefern, wenn der Sendebetrieb in der
Sendeschaltungseinrichtung (11, 15) durchgeführt wird, und um die Belieferung der
ersten, zweiten und dritten Flipflop-Schaltung (41', 43', 46) mit
der Versorgungsspannung (VB) zu beenden, wenn der
Signalempfangsbetrieb in der Empfangsschaltungseinrichtung (12)
durchgeführt wird.
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